DE2554744A1 - Digitale schaltung fuer automatische verstaerkungsregelung - Google Patents
Digitale schaltung fuer automatische verstaerkungsregelungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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Description
Aktenzeichen der Anmelder in: IiA 974 001
Die Erfindung betrifft digitale Signalverarbeitung und insbesondere
eine digitale automatische Verstärkungsregelungsschaltung, die sich für Datensignal-Demodulatoren und andere Arten
aer Verarbeitung .digital codierter Analogsignale eignet.
In vielen Fällen hat man bereits analoge Datensignal-Verarbeitungsschaltungen
durch digitale Datensignal-Verarbeitungsschaltungen
ersetzt. In digitalen Verarbeitungsanlagen wie auch bei Analogsystemen ist es in vielen Fällen erforderlich, das Signal
innerhalb eines bestimmten Pegelbereiches zu normalisieren. Bei Analogsystemen wird dies mit Schaltungen für automatische
Verstärkungsregelung erreicht. Fign. 1 und 2 zeigen aabei zwei allgemein übliche Detektorschaltungen, die unter
Verwendung von digitaler Filtertechnik aufgebaut sind, bei denen eine automatische Verstärkungsregelung notwendig ist.
Fig. 1 zeigt einen quadratischen Detektor für Frequenzumtastung (FSK), wie er normalerweise für die Demodulation frequenzumgetasteter
Datensignale im Bereich bis 1,200 Bit/sec und darunter
benutzt wird. Fig. 2 zeigt einen Detektor, wie er normalerweise
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für mit differentieller Phasensprungraodulation (DPSE) modulierte üatensignale im Bereich zwischen 2CX)O und 2400 Bit/sec benutzt
wird.
Bei beiden Detektorschaltungen für FSK und DPSK schwanken die
Signale nach der Gleichrichtung mit dem Quadrat des auf der Eingangsleitung liegenden Signalpegels. In der Praxis kann der
üingangssignalpegel einen Schwankungsbereich von bis zu 35 db haben, so daß der Schwankungsbereich der Signale nach der Demodulation
bis zu 70 db betragen kann. Viele bereits existierende oder in der Entwicklung befindliche digitale Filterschaltungen
sind aus wirtschaftlichen Gründen für das zu verarbeitende Signal auf ein aus 16 Bit bestehendes Wort beschränkt.
Ein auf aiese Weise beschränktes digitales Filter kann jedoch ein Signal mit einer Dynamik von bis zu 70 db nicht mit ausreichend
großem Signal-zu-Störverhältnis verarbeiten f damit die
in den Fign, 1 und 2 schematisch dargestellten Schaltungen zufriedenstellend
arbeiten können. Eine naheliegende Lösung für aiese Schwierigkeit besteht darin, die Größe des Wortes für
ein Signal und damit auch die Größe des digitalen Filters zur Verarbeitung derartiger Worte zu erhöhen. Wie bereits erwähnt,
ist dieser Ausweg aus Kostengründen und auch aus technischen
Überlegungen nicht gangbar. Ein weiterer, ebenfalls nicht brauchbarer Weg könnte darin bestehen, daß man bisher bekannte,
analog arbeitende automatische Verstärkungsregelungsschaltungen
oder Verfahren vor der Umwandlung des Analogsignals in digitale Form einsetzt. Obgleich dieses Verfahren technisch durchführbar
ist, so ist es doch für viele Anwendungsgebiete wirtschaftlich
uninteressant. Beispielsweise würde in einem digitalen, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Demodulator für die Demodulation
einer Anzahl unterschiedlicher Signale auf unterschiedlichen Leitungen jede Leitung ihre eigene automatische
Verstärkungsregelungsschaltung erfordern, was in vielen Fällen wegen der Natur des aufgenommenen Signals nicht erforderlich
wäre. Dieser vielfache Einsatz von Schaltungen und die damit
verbundenen Kosten würde in den meisten Fällen die durch das Zeitmultiplexsystem erzielten Einsparungen wieder aufheben. Es
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wäre daher besonders günstig, v/enn man eine digitale, automatische
Verstärkungsregelungsschaltung hätte, die man im Anschluß an einen Analog-Digitalwandler einsetzen und im
Zeitmultiplexbetrieb für viele Digitalschaltungen einsetzen könnte, wodurch man eine automatische Verstärkungsregelung
bei geringen oder gar keinen zusätzlichen Kosten erhielte.
Eine Möglichkeit für eine digitale Verstärkungsregelung würde darin bestehen, ciaß man eine der vielen bekannten Analogschaltungen
in Digitaltechnik ausführt. Diese Lösung ist jedoch nicht brauchbar, da viele Betrachtungen der Digitaltechnik und
der digitalen Arithmetik, wie z.B. der Überlauf bei Analogschaltungen keine entsprechende Technik finden, dabei den
tatsächlichen Aufbau einer digitalen Verstärkungsregelung beeinflussen. Die wünschenswerte Eigenschaft, das Ansprechverhalten
einer Übertragungsschleife auf Einschwingvorgänge unabhängig
vom Signalpegel zu machen, läßt sich ir. allgeinen bei Analogschaltungen durch ein in der Rückkopplungsschleife
aer Verstärkungsregelung enthaltendes logarithmisches Element erzielen. In einer digitalen Schaltung ist eine solche logarithmische
Funktion nicht erwünscht, da man dazu einen Tabellensuchvorgang
benötigt und dies ist allgemein ein ziemlich aufwendiges besonderes Erfordernis, das sonst bei normalen Datenverarbeitungsschaltungen
nicht in jedem Fall erforderlich ist.
Die Erfindung schafft somit eine digitale Verstärkungsregellungsschaltung,
die sich für eine digitale Signalverarbeitung, wie z.B. einen digtalen Demodulator eignet, und enthält eine
Multiplizierstufe zur Bildung des Produktes eines Eingangssignals und eines Verstärkungsregelungssignals sowie eine auf das
Ausgangssignal der Multiplizierstufe und eine Konstante ansprechende Rückkopplungsschleife zur Erzeugung eines Bezugssignals
für die Verstärkungsregelung. Diese Rückkopplungsschleife
enthält eine Schaltung zur Bildung eines Fehlerssignals entsprechend
der Größe und dem Vorzeichen der Differenz zwischen der Größe oder dem Quadrat der Größe des Ausgangssignals der
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Multiplizier stufe und der ersten Konstanten, sowie einen Akkumulator,
der auf das Fehlersignal anspricht und ein Verstärkungs-Regelungssignal
erzeugt und eine zweite Rückkopplungsschleife, üie auf das Vorzeichen des Ausgangssignals des Akkumulators
anspricht und das Vorzeichen der Konstante steuert, sowie eine v/eitere sekundäre Rückkopplungsschleife, die auf das
Verstärkungsregelungssignal anspricht und die Größe des Fehlersignals als Funktion des Verstärkungsregelungssignals steuert.
Die Lrfinaung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben,
üie unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen zeigt;
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines digita
len Demodulators für Frequenzumtastung (FSK);
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines bekannten digitalen
Demodulators für differentielle Phasensprungmodulation (DPSK);
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer digitalen Verstär-
kungs-Regelungsschaltung gemäß der Erfindung
Fig. 3A eine Darstellung der an verschiedenen Punkten
in Fig. 3 auf tretenden Signale ·,
Fig. 3B eine Alternativlösung mit einer Regelung mit
dem quadratischen Mittelwert anstelle des Durchschnittswerts von Fig. 3;
Fig. 4 eine Tabelle zur Darstellung der Eingangssignale für die Verstärkungsregelung;
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Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung des wormalisie-
rungsbereichs aer Verstärkungs-Regelungsschaltung
und
Fig. 6 eine Darstellung verschiedener äquivalenter
Analogsignale, wie sie an verschiedenen Punkten in aer Schaltung auftreten.
Die modulierten Analogsignale werden in Fig. 3 einem Analog-Digitalwandler
20 zugeleitet, der das Analogsignal rait einer festen Abtastfrequenz von vorzugsweise etwa 3.0O0 Abtastungen
pro Sekunde abtastet und ein codiertes digitales Ausgangssignal
liefert, das für jede Äbtastzeit der Amplitude und dem Vorzeichen des Abtastwertes entspricht. Diese Ausgangssignale
können beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Form aufweisen, bei der das höchstwertige Bit, d.h. das auf der linken
Seite liegende Bit ein Vorzeichenbit ist und die Zahl 0 positive und die Zahl 1 negative Werte anzeigt. Der Zahlenbereich
reicht von dem am meisten negativen Wert mit lauter Hüllen fortschreitend zu lauter Einsen und geht wiederum zurück auf
lauter Nullen mit einem Vorzeichenbit null für den Wert null und rait einer Eins für das niedrigwertigste Bit mit lauter
Kullen bis lauter Einsen mit Ausnahme der Null im höchstwertigen Bit. Das vom Analog-Digitalwandler 20 kommende Ausgangssignal
S wird einer Zweierkomplement-Multiplizierstufe, wie z.B. einer Booth-Muliplizierstufe 21 zugeleitet, wo es mit
einem Verstärkungsregelungssignal |sJ multipliziert wird. Das
VerStärkungsregelungssignal JS1J wird über eine Rückkopplungsschleife zugeführt und die Erzeugung dieses Signals wird noch
im einzelnen beschrieben. Das Signal JS1J hat nur eine bestimmte
Größeι so daß sich während der Multiplikation in der
Multiplizierstufe 21 keine änderung im Vorzeichen des Signals S ergibt. Das Ausgangssignal der Multiplizierstufe 21 ist in
der Zeichnung mit S1 bezeichnet und ist gleich dem Produkt aus
1I und SQ. Das Signal S1 stellt das Ausgangssignal für die
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- 6 digitale automatische Verstärkungsregelungsschaltung dar.
Das Signal S. wird einer Volladdierstufe 22 zugeleitet. Alle
bits mit Ausnahme des Vorzeichenbits werden einem Eingang dieser Addierstufe zugeführt. Alle Nullen werden dem anderen Eingang
der Addierstufe 22 zugeführt. Das Vorzeichenbit wird dem Steuereingang der Addierstufe 22 zugeleitet und bestimmt, ob in der
Addierstufe eine Addition oder eine Subtraktion durchgeführt wird. Ist das Vorzeichenbit positiv, d.h. eine Null, dann durchlaufen
die der Volladdierstufe 22 vom Ausgang der Multipliezierstufe
21 zugeführten Bits die Addierstufe unverändert. Ist
das Vorzeichenbit negativ, d.h. das Vorzeichenbit ist eine Eins, dann liefert die Addierstufe ein Ausgangs signal, das der Größe
der Differenz zwischen null und der angelegten Zahl ist, was die Vorzeichenumkahrung ues Eingangssignals in Sweierkomplementdarstellung
ist. Das bedeutet in Wirklichkeit, daß alle Bits der von der Multiplizier stufe 21 aer Volladdierstufe 22 zugeführten
Zahl invertiert werden, wobei in der niedrigstwertigen Bitstelle eine Eins hinzugefügt wird. In der bisherigen Beschreibung
war angenommen worden, daß in der Verarbeitung in der gesamten Schaltung eine Zahl mit 16 Bit benutzt wird. Verwendet
man jedoch eine andere Anzahl von Bits, dann wird man den
einzelnen Schaltungen geringfügig geänderte Konstanten zuführen müssen. Dies wird sich jedoch noch aus der nachfolgenden
weiteren Beschreibung ergeben. Die in Fig. 3A dargestellten Diagramme erläutern das bisher beschriebene Verfahren. Auf
Zeile a ist ein sinusförmiges Analogsignal dargestellt. Auf Zeile b ist die Größe und das Vorzeichen der vom Digital/Analogwandler
20 gelieferten Digitalwerte angegeben und Zeile c zeigt die Gleichrichtung, die in der Volladdierstufe 22 für diese
Signale durchgeführt wird. Wenn man die Volladdierstufe 22 in
der angegebenen Weise verwendet, dann wird die Verstärkungsregelung
das Ausgangssignal auf einen Pegel normalisieren, der einen bestimmten Durchschnittswert aufweist. Die in Fig. 3B
gezeigte Multiplizierstufe 22' kann anstelle der Volladdier-
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stufe 22 verwendet werden, wobei jedoch dann die Normalisierung
um den quadratischen Mittelwert erfolgt, da die Multiplizierstufe 22" als Ausgangssignal das Quadrat des Eingangssignals
S1 liefert.
Die Größe \sA wird einem Eingang einer Addierstufe 23 zugeleitet.
Der andere Eingang der Addierstufe 23 ist an einer Multiplizierstufe 24 angeschlossen, die das Produkt aus einer
Konstanten -Ic1 und dem Ausgangssignal eines von zwei Generatoren
25-1 oder 25-2 liefert. Der Generator 25-1 liefert dann, wenn er angesteuert wird, ein Ausgangssignal, das aus einem Vorzeichenbit
und 15 Bits mit dem binären Wert Eins besteht, während
der Generator 25-2 ein Ausgangssignal liefert, das aus einem negativen Vorzeichenbit, nämlich einer Eins und den restlichen
Bits null besteht mit Ausnahme des niedrigswertigsten Bits, das eine Eins ist. Das Ausgangssignal des Generators 25-1 stellt
den am meisten positiven Wert in dem System dar, während das Ausgangssignal des Generators 25-2 den unmittelbar an den am
meisten negativen Wert anschließenden Wert darstellt. Das Vorzeichen des Ausgangssignals der Multiplizierstufe 24 ist negativ,
wenn der Generator 25-1 ein Eingangssignal an die Multiplizierstufe abgibt und positiv, wenn der Generator 25-2 das
Eingangssignal für die Multiplizierstufe 24 liefert.
Die Größe der Konstante k.. legt den Verstärkungsgrad für die
Schaltung fest und die Auswahl der Generatoren 25-1 und 25-2 ergibt einen Suchvorgang, wenn für längere Zeit kein Signal
S1 vorhanden ist. Das Auswahlverfahren für die Generatoren
25-1 und 25-2 wird anschließend beschrieben.
Das Ausgangssignal der Addierstufe 23 stellt ein Maß für die Abweichung
des Signals S1 von der Größe und dem Vorzeichen von
k1 dar und wird als Eingangssignal einer Multiplizierstufe 26
zugeführt, an deren anderem Eingang eine Konstante -k2 zugeführt
wird. Die Größe der Konstanten k„ wird so ausgewählt,
daß während der Auswahl des Vorzeichens die Gesamtempfindlich-
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keit eier Rückkopplungsschleife vorhanden ist, so daß die Korrektur
in der Verstärkungsregelungschaltung in der richtigen Richtung abläuft. Das Ausgangssignal der Multiplizierstufe 26 wird
dem Eingang einer weiteren Multiplizierstufe 27 zugeleitet, an deren zweitem Eingang das Verstärkungsregelungssignal S1 anliegt.
Die Multiplikation dient dazu, innerhalb der Rückkopplungsschleife sicherzustellen, daß die Korrekturfaktoren einem
festen prozentualen Anteil des tatsächlichen Eingangssignals entsprechen, so daß die Korrektur und Normalisierung mit derselben
Geschwindigkeit erfolgt, unabhängig von dem tatsächlichen Pegel des Eingangssignals S . Das Ausgangssignal der Multplizierstufe
27 wird einem Eingang einer Addierschaltung 28 zugeführt. Das Ausgangssignal der Addierstufe 28 wird über eine
Verzögerungsschaltung 29 an den zweiten Eingang der Addierschaltung 28 angelegt, so daß diese die Summe oder die Differenz
der beiden Werte liefert, entsprechend dem Vorzeichen des Signals in der Verzögerungsschaltung 29 und dem Vorzeichen des
von der Multiplizierstufe 27 kommenden Signals des derzeitigen Abtastwerts und des vorangegangenen Abtastwertes, und stellt
das Ausgangssignal S1 einschließlich eines Vorzeichens dar, das
die Änderung anzeigt. Die Äddierschaltung 28 und die Verzögerungsschaltung
29 bilden eine Art Akkumulator, in dem nach vorwärts und rückwärts gezählt werden kann, wenn entsprechende
Korrekturen am Eingangssignal S„ vorgenommen werden, die sich
im Signal S1 wieder finden.
Das Ausgangssignal der Addierstufe 28 wird außerdem dem einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen Multiplizierstufe
zugeleitet. Die Konstante in Zweier-Komplementform entsprechend
1-2~ wird dem anderen Eingang der Multiplizierstufe 30 zugeführt. Das Produkt der Multiplizierstufe 30 ist tatsächlich
die gleiche Zahl, die am Eingang S1 liegt, multipliziert mit
1 abzüglich der kleinsten codierbaren Größe, wodurch verhindert wird, daß die negativen Werte im Zweier-Komplementcode in
Fig. 4 sich durch die Addition oder Subtraktion von eins in der niedrigstwertigen Position um mehr als einen Wert ändern,
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was sonst durch die Gleichrichterwirkung eines Volladdierers
31 eintreten würde. Das Ausgangssignal der Multiplizierstufe
30) wird also dem zweiten Volladdierer 31 zugeführt, der in jeder Hinsicht der Addierstufe 22 entspricht. Das Ausgangssignal der Addierstufe 31 ist die Größe S1, nämlich das Verstärkungsregelungssignal, das an der Multiplizierstufe 21 und der Multiplizierstufe 27 liegt und dann, wenn es an dieser Multiplizierstufe zugeführt wird, die Empfindlichkeit der Rückkopplungssschleife steuert. Außerdem wird das Ausgangssignal der Multiplizierstufe 30 unmittelbar dem Generator 25-1 zugeleitet und wählt diesen Generator aus, wenn das Ausgangssignal der Multiplizierstufe positiv ist. Dieses Ausgangssignal wird außerdem über eine Inverterstufe 32 an den Generator 25-2 angelegt und wählt diesen Generator aus, wenn das Vorzeichen des Ausgangssignals negativ ist. Durch Auswahl des Generators 25-1 bei
positivem Vorzeichen des Ausgangssignals und des Generators
25-2 bei negativem Vorzeichen des Ausgangssignals der Multiplizierstufe 30 wird ein Suchvorgang in einer von zwei Positionen durchgeführt. Wenn die Größe des Signals S1 auf null
abfällt, kippt der Akkumulator von einem positiven Wert auf einen negativen Wert um und wieder zurück und so fort und sucht so lange, bis das Signal S1 am Eingang der Addierstufe 23 auftritt, so daß dann zu diesem Zeitpunkt die Normalisierung des Verstärkungsregelungspegels erreicht ist, der durch die Konstante k1 eingestellt ist. Die beiden Diagramme in Fig. 3 stellen den Bereich des Eingangssignals vor der Verstärkungsregelungsschaltung und den Bereich des Ausgangssignals am Ausgang der Verstärkungsregelungsschaltung dar. Die Eingangssignale,
die zwischen 0 und -40 db liegen, werden auf das dargestellte Ausgangssignal normalisiert. Diese liegen unterhalb edes 0 db-Pegels. Signale zwischen -40 db und -60 db werden nicht normalisiert und liegen damit in dem für das Ausgangssignal dargestellten Bereich.
31 eintreten würde. Das Ausgangssignal der Multiplizierstufe
30) wird also dem zweiten Volladdierer 31 zugeführt, der in jeder Hinsicht der Addierstufe 22 entspricht. Das Ausgangssignal der Addierstufe 31 ist die Größe S1, nämlich das Verstärkungsregelungssignal, das an der Multiplizierstufe 21 und der Multiplizierstufe 27 liegt und dann, wenn es an dieser Multiplizierstufe zugeführt wird, die Empfindlichkeit der Rückkopplungssschleife steuert. Außerdem wird das Ausgangssignal der Multiplizierstufe 30 unmittelbar dem Generator 25-1 zugeleitet und wählt diesen Generator aus, wenn das Ausgangssignal der Multiplizierstufe positiv ist. Dieses Ausgangssignal wird außerdem über eine Inverterstufe 32 an den Generator 25-2 angelegt und wählt diesen Generator aus, wenn das Vorzeichen des Ausgangssignals negativ ist. Durch Auswahl des Generators 25-1 bei
positivem Vorzeichen des Ausgangssignals und des Generators
25-2 bei negativem Vorzeichen des Ausgangssignals der Multiplizierstufe 30 wird ein Suchvorgang in einer von zwei Positionen durchgeführt. Wenn die Größe des Signals S1 auf null
abfällt, kippt der Akkumulator von einem positiven Wert auf einen negativen Wert um und wieder zurück und so fort und sucht so lange, bis das Signal S1 am Eingang der Addierstufe 23 auftritt, so daß dann zu diesem Zeitpunkt die Normalisierung des Verstärkungsregelungspegels erreicht ist, der durch die Konstante k1 eingestellt ist. Die beiden Diagramme in Fig. 3 stellen den Bereich des Eingangssignals vor der Verstärkungsregelungsschaltung und den Bereich des Ausgangssignals am Ausgang der Verstärkungsregelungsschaltung dar. Die Eingangssignale,
die zwischen 0 und -40 db liegen, werden auf das dargestellte Ausgangssignal normalisiert. Diese liegen unterhalb edes 0 db-Pegels. Signale zwischen -40 db und -60 db werden nicht normalisiert und liegen damit in dem für das Ausgangssignal dargestellten Bereich.
In Fig. 5 ist der Verstärkungsregelungs-Parameter Js^ | über dem
Durchschnittwert des Eingangssignals dargestellt und in Fig. sind die entsprechenden Analogsignale der im Zusammenhang mit
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Fig. 3 beschriebenen verschiedenen Signale gezeigt. Das von einer lMachrichtenübertragungsleitung kommende Analogsignal wird normalerweise
abgetastet und durch den Analog/Digitalwandler in
ein 9 Bit-Zweierkomplement-Digitalsignal umgesetzt. Die automatische Verstarkungsregelungsschaltung ist dabei in Digitaltechnik
mit Multiplizierstufen, Addierstufen und dergleichen
mit einer Wortlänge von 16 Bit aufgebaut. Am Eingang der automatischen
Verstärkungsregelungsschaltung enthalten die neun höchstwertigen
Bits des 16 Bit-Wortes das Eingangssignal. Bei der nachfolgenden Verarbeitung stellt ein 16 Bit-Wort ein Signal im
Bereich zwischen -1 und +1 im Zweierkomplementcode dar. Die Wirkung der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung besteht
darin, das Eingangssignal S mit einem Verstärkungsregelungsparameter Is. j oder G mit G = |s-i| zu multiplizieren, dessen
Größe derart ist, daß das sich ergebende Produkt S1 einen konstanten
Wert hat. Dieser Wert wird so gewählt, daß er dem Durchschnittswert
des Signals S. entspricht, obgleich der quadratische
Mittelwert benutzt werden kann, wenn der Absolutwert von S1 durch sein Quadrat ersetzt wird.
Die Regelschleife hat daher die Aufgabe, den Durchschnittswert von S1, dem Ausgangssignal der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung auf einem konstanten Wert gleich dem Parameter
k1 zu halten, wenn der Durchschnittswert des Eingangs signals
S0 über einen großen Bereich schwankt. Da das Eingangssignal
und nachfolgende Signalpunkte in dem System in dem Bereich +1 liegen, besteht die Wirkung der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung
darin, das Signal SQ auf den normalisierten Wert S1 zu reduzieren. Die Steuerung wird in der Weise
vorgenommen, daß der Fehler zwischen dem Durchschnittswert von S1 und dem gewünschten Wert k1 den Akkumulator 28, 29
ansteuert. Der Absolutwert des Ausgangssignals des Akkumulators ist der Verstärkungsregelungsparameter G. Die Regelschleife
bewirkt, daß der Akkumulator so lange seinen Wert ändert, bis der Wert von G in der Weise erreicht ist, daß der Durchschnittswert
von S1 = k1 ist. Die Änderung von G mit dem Eingangspegel
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ist in Fig. 5 gezeigt. Für einen Viert von k- =0,01 kann die
Schleife ein Ausgangs signal (S..) auf konstantem Pegel halten,
wenn sich das Eingangssignal über einen Bereich von angenähert 40 db ändert (36 db für ein sinusförmiges Eingangssignal, d.h.
von einem Durchschnittswert von 0,01 bis 0,63, da das Eingangssignal im Bereich zwischen_+1 liegt). Da G dem Durchschnittswert
des Eingangssignals umgekehrt proportional ist, kann es in einen Schwellenwert quanitifiziert und für die Trägergleichrichtung
für digitale Modems unter Verwendung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Empfänger benutzt werden.
In Fig. 3 wird der tatsächliche Wert durch S.. + s„ gebildet,
wobei, abhängig vom Vorzeichen des Akkumulatorausgangssignals
S2 — + k1 ist. Das ist aus folgenden Gründen notwendig: Wenn
das Eingangssignal unter den regelbaren Bereich abfällt (d.h. wenn der Durchschnittswert von Sn kleiner ist als k1), dann
beherrscht das Vorzeichen von s„ das Vorzeichen des Fehlers,
so daß die Regelschleife als offene Schleife arbeitet. Der Akkumulator
wird nur in einer Richtung geregelt und sein Ausgangssignal S1 läuft über. Wenn man aber das Vorzeichen von S2 mit
dem Vorzeichen von S1 ändert, dann oszilliert der Akkumulator
unmittelbar zwischen den maximalen +_ Werten hin und her ohne
den Zwischenwertbereich + 1 zu durchlaufen, was jedoch der Fall wäre, wenn die Suchlaufschleife (25-1, 25-2, 32 und 24) nicht
benutzt würde. Da der Absolutwert des Ausgangssignals des Akkumulators
als Verstärkungsregelungsparameter G benutzt wird, erscheint die + Oszillation als konstanter +iWert für G, so daß
die automatische Verstärkungsregelung ihre Regelung des Eingangssignals ohne Unterbrechung und kontinuierlich aufgeben
kann. Aus Gründen der Genauigkeit sei darauf hingewiesen, daß der Meßbereich zwischen +1 und -1 liegt, so ist es doch in
—1 5
Wirklichkeit +(1-2 ) und -1 für einen Zweierkomplementcode mit 16 Bit. Dieser kleine Fehler verursacht bei normalen linearen Operationen offensichtlich keine Schwierigkeiten für die Genauigkeit. Wenn jedoch einmal der Absolutwert von -1 genommen wird, dann existiert kein entsprechender Wert +1, so
Wirklichkeit +(1-2 ) und -1 für einen Zweierkomplementcode mit 16 Bit. Dieser kleine Fehler verursacht bei normalen linearen Operationen offensichtlich keine Schwierigkeiten für die Genauigkeit. Wenn jedoch einmal der Absolutwert von -1 genommen wird, dann existiert kein entsprechender Wert +1, so
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sich ein schwerwiegender Fehler ergibt. Um diese Schwierigkeit bei der Ermittlung des absoluten Wertes des Ausgangssignals
"■15 des Akkumulators zu umgehen, wird S1 mit 1-2 multipliziert,
so daß dies die Größe des am meisten negativen Wertes ist, der gleichrichtbar ist.
In Fig. 3 wird das Fehlersignal e (Ausgangssignal der Addierstufe
23) vor dem Anlegen an den Akkumulator mit -k„ multipliziert.
Der Parameter k„ bestimmt die Geschwindigkeit, mit der die Regelschleife auf eine Änderung des Fehlers ansprechen kann
und bestimmt, wie weit aus dem Fehler ein Durchschnittwert gebildet wird. Die Ansprechschleife (Multiplizierstufe 27) wird
hier benutzt, damit das Ansprechverhalten der automatischen Verstärkungsregelung für Einschwingvorgänge vom Signalpegel unabhängig
wird. Dies läßt sich wie folgt zeigen. Angenommen, die Schleife ist stabilisiert, wenn das Eingangssignal sich um
einen Betrag hSQ ändert, dann ist die Geschwindigkeit, mit der
die Verstärkung sich auf diese neue Bedingung einstellt (d.h. die Geschwindigkeit, mit der G geändert wird), durch den Eingangspegel
des am Akkumulator liegenden Signals bestimmt, der
k2 G Δ S0
ist. G ist jedoch umgekehrt proportional zum Durchschnittspegel
des Eingangssignals S vor der Änderung. Die Ansprechge-
Ϊ schwindigkeit der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung
ι ist dann
K = k,
so
Diese Beziehung zeigt, daß das Ansprechverhalten auf Einschwingvorgänge
von der relativen Pegeländerung und nicht von der absoluten Größe dieser Pegeländerung abhängt. D.h. eine 10 %ige
Pegeländerung liefert über den gesamten Regelbereich der automatischen Verstärkungsregelungsschaltung das gleiche Ansprech-
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verhalten für Einschwingvorgänge. Das ist ein ganz wichtiges Kennzeichen von analog arbeitenden automatischen Verstärkungsregelungsschaltungen
und ist einer der Gründe dafür, daß viele Schaltungen dieser Art in ihren Regelschleifen eine logarithmische
Charkteristik aufweisen.
Die logarithniische Ansprechcharakteristik der digitalen automatischen
Verstärkungsregelungsschaltung kann wie folgt dargestellt werden: Die Verstärkungsänderung Δ G während einer Verarbeitung
speriode At ist
AG=
wobei e das Fehlersignal der Regelschleife ist. Der Ausdruck
At ist der Reziprokwert der Abtastfrequenz f , mit der die gigitalen
Signal-Abtastwerte in die automatische Verstärkungsregelung sschaltung einlaufen. Die Anderungsgeschwindigkeit, mit der
G sich ändert, ist
AG = G k2 e
t At
Angenommen, die Äbtastfrequenz ist in bezug auf die Bandbreite des Eingangssignals ausreichend hoch, dann wird
dG dt |
Gk2 |
e
At = k. |
e |
1 dG G at 1 |
k2 dO-ogioGl |
At | > e |
log10E | * At | ||
dt ^ °9i( | ^ = L20log10E | ||
RA 974 0O1
609826/0900
Nimmt man t = 1/f , dann wird
[GdJ = 8'7 k2 f £
Damit kann aber k„ für die gewünschte Beziehung zwischen dem
Fehlersignal und der Verstärkungsänderung in Einheiten von db/s gewählt wercten. Man sieht, wenn ein starkes Signal plötzlich
in seiner Amplitude abnimmt, daß die Geschwindigkeit der Zunahme der Verstärkung in db durch die rechte Seite der oben dargestelllten
Gleichung zu e = k, gegeben ist. Die durch die Ansprechschleife
gegebenen Eigenschaften sind bei der Verarbeitung von Signalen erforderlich, deren Einhüllende große Schwankungen
aufweisen. Beispiele sind Mehrfrequenzsignale (Parallelton, Übertragung) und Sprachübertragung, Für Signale mit relativ
konstanten Einhüllenden wie z.B. FSK und. DPSK-Signale kann die
Ansprechschleife nicht erforderlich sein. In diesem Fall wird die Multiplizierstufe 27 nicht benutzt und am Eingang der
Addierstufe 28 liegt nur ek„.
RA 974 001
609826/0900
Claims (3)
- - 15 -ΡΑΐΕ Ν T A N S P R Ü C Il EDigitale Schaltungsanordnung für automatische Verstärkungsregelung mit einem eingangsseitig angeordneten Analog-Digitalwandler,dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Digital-Analogwandlers (20) eine erste Multiplizierstufe (21) angeschlossen ist zur Bildung eines Produktsignals mit dem ungeregelten digitalen Eingangssignal (S ) ein digitales Verstärkungsregelungssignal (Js1J), zuführbar ist, das über eine Rückkopplungsschleife (22, 23, 26, 28, 30, 31) ableitbar ist,daß dabei in dem auf die Größe des Ausgangssignals (S. = ) der Multiplizierstufe (21) ansprechendem Rückkopp lungskanal (22, 23, 26, 28, 30, 31) ein der Größe und dem Quadrat des dem Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ausgangssignals (S1) der Multiplizierstufe und einem Bezugswert entsprechendes Fehlersignal (e) ableitbar ist, daß ferner in der Rückkopplungsschleife ein Akkumulator (28, 29) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Fehlersignal das Verstärkungsregelungssignal liefert, und daß eine Rückkopplungsregelschleife vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Akkumulator-Ausgangssignals das Vorzeichen des Bezugssignals in der Weise beeinflußt, daß das Fehlersignal (e) abwechselnd positive und negative feste Werte (+1) annimmt, wenn das Quadrat des Ausgangssignals der Multiplizierstufe (21) über eine vorbestimmte Zeit auf Null gefallen ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Fehlersignals (e) eine Addierstufe (23) vorgesehen ist, die die algebraische Summe aus dem Quadrat des Ausgangs signals (S..) der Multiplizierstufe (21) und dem Ausgangssignal (S„) der Rückkopplungsregelschleife bildet,RA 974 001609826/0900daß am Ausgang der Addierstufe (23) eine zweite Multiplizierstufe (26) zur Multiplikation des Fehlersignals (e) mit einer Konstanten (K ) angeschlossen und für eine Regelung der Größe und des Vorzeichens des Fehlersginals als Eingangssignal für den Akkumulator (28, 29) an diesen angeschlossen ist,aaß dabei der Akkumulator aus einer weiteren Addierstufe (28), deren einer Eingang mit der Multiplizierstufe (26) verbunden ist und einer Verzögerungsschaltung (29) besteht, die eingangsseitig mit dem Ausgang und ausgangsseitig mit dem zweiten Eingang der Addierstufe (2ö) verbunden ist, so daß das Ausgangssignal der zweiten Multiplizierstufe aufakkumuliert wird, daß die Addierstufe (28) ausgangsseitig an einer dritten Multiplizierstufe (30) angeschlossen ist, der außerdem noch eine Konstante («*1) zugeführt wird und daß ein weiterer Volladdierer (31) zwischen Ausgang der dritten Muitiplizierstufe und der ersten Multiplizierstufe (21) eingeschaltet ist und damit die Ausgangssignale der dritten Multiplizierstufe (30) unabhängig vom Vorzeichen zu positiven Werten macht.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschleife eine vierte Multiplizierstufe (24) und eine auf das Vorzeichen des Ausgangssignals uer dritten Multiplizierstufe (30) ansprechende Schaltung (25-1, 25-2) enthält, die für jedes Vorzeichen je einen digitalen Wert liefert und daß diese Rückkopplungsschleife (30) in Abhängigkeit von dem einen oder dem anderen digitalen Wert (+1, -1) und einer Konstante (K1) den digitalen Bezugswert für die Addierstufe (23) liefert.RA 974 001609826/0900
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