DE2554256A1 - Verfahren zur entsorgung eines kernkraftwerkes - Google Patents
Verfahren zur entsorgung eines kernkraftwerkesInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/28—Treating solids
Description
L. & C. Steinraiiller GmbH 527 Oummersbach 1, den l. Dez. 1975
Pa 7513 Kl./Bth./Hei.
Patentanmeldung "Verfahren zur Entsorgung eines Kernkraftwerkes"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung aktivierter und/oder kontaminierter Teile eines Kernkraftwerkes
mit Vorbehandlung der Teile zwecks Reduzierung des von ihnen eingenommenen Volumens.
Unter Entsorgung ist ein bestimmter Arbeitsablauf zu verstehen, der den Ausbau eines aktivierten und/oder
kontaminierten Teiles, seine Volumenverringerung, seine Dekontamination, seine Verpackung, seine Lagerung
und seine Wiederverwertung -je nach der vorhandenen Strahlungshöhe- beinhaltet.
Eine Entsorgung innerhalb eines Kernkraftwerkes ist beim Betrieb zur Beseitigung der regelmäßig anfallenden
Abfälle und in Störfällen zur Beseitigung der nicht mehr funktionstüchtigen Teile bzw. zum Zeitpunkt der
Stillegung desselben erforderlich.
Die Beseitigung radioaktiver Abfälle in flüssiger oder fester Form, insbesondere eines Kernkraftwerkes, stellt
ein bedeutsames Problem dar, weil die Radioaktivität sich nicht willkürlich verringern läßt und bei einer
Reihe von Nukliden nur sehr langsam abklingt.
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Bekannt ist es, aktivierte und/oder kontaminierte Bauteile eines Kernkraftwerkes, z.B. vorübergehend
im Lagerbecken oder -je nach Größe und Strahlungshöhein einem Lager zu deponieren, um sie anschließend
oder später der weiteren Behandlung zuzuführen, d.h. zu verpacken und anschließend außerhalb des Kernkraftwerkes
zu lagern. Die Verpackung der Teile erfolgt in bekannten Normf-issern oder in Spezialbehhltern.
Dies bedingt, daß die Teile nur eine bestimmte Größe -den Normfnssern bzw. den Spezialfässern angepaßtaufweisen
dürfen. Die Beseitigung größerer Teile, wie z.B. Dampferzeuger, Dampftrockner etc., war
bisher nicht möglich. Sie wurden im Kernkraftwerk direkt gelagert. Dies ist jedoch nur begrenzt möglich,
da in den bisher gebauten Kernkraftwerken keine derartigen Lagermöglichkeiten vorgesehen sind. Der
Transport und die Lagerung großer Teile außerhalb eines Kernkraftwerkes setzen jedoch enorme Sicherheitsvorkehrungen voraus, die einen hohen Kostenaufwand,
z.B. für die unterschiedlichsten Transportausführungen, erforderlich machen. Außerdem muß dafür ein ausreichend
sicherer Lagerort zur Verfugung stehen.
Weiterhin ist es bekannt, die Entsorgung der Brennelemente von verschiedenen Kernkraftwerken überörtlich
vorzunehmen, indem die Brennelemente mittels Transportbehälter zu einer zentralen Aufbereitungsanlage transportiert
werden. Eine derartig zentrale Behandlung für andere Teile eines Kernkraftwerkes ist problematisch.
Im Hinblick auf die oben angesprochenen Probleme einer dezentralen Entsorgung für Kernkraftwerksteile hat sich
die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem durch Vorbehandlung und
Behandlung der aktivierten und/oder kontaminierten Teile
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die Entsorgung wesentlich gefahrloser durchzuführen ist.
Unter Vorbehandlung im Sinne der Aufgabenstellung wird
verstanden, daß das Volumen der aktivierten und/oder kontaminierten Teile auf Größenordnungen reduziert wird,
die den Einsatz von bereits im Kernkraftwerk vorhandenen
Sicherheits- und Hilfssystemen bzw. die Bereitstellung zusätzlicher Behandlungssysteme kostengünstig ermöglicht.
Diese Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung durch drei grundsätzlich voneinander selbständig durchführbare Vorbehandlungsmethoden
mit einer sich jeweils anschließenden bekannten oder neuen Behandlungsart gelöst.
GemMß einem ersten möglichen Verfahren ist die Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung in einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels Trennschneiden,
Brennschneiden, Zerspanen und danach die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken, Lagern
und/oder Wiederverwerten mittels an sich bekannter Verdicttungseinrichtungen,
vorzugsweise Pressen, erfolgt.
Bei diesem Verfahren kann geranß einer Ausführungsform
unter Beibehaltung einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels Trennschneiden,
Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken, Lagern und/oder
Wiederverwerten durch Einschmelzen der Teile mittels an sich bekannter Vorrichtungen erfolgen.
Eine andere Ausführungsform dieses Verfahrens sieht die
weitere Behandlung erfindungsgennß vor, daß unter Beibehaltung
einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels Trennschneiden,
Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der
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Teile bis zum Verpacken, Lagern und/oder Wiederverwerten mit anschließendem Tiefgefrieren und Brechen der Teile
in tiefgefrorenem Zustand erfolgt.
Im Rahmen der letztgenannten Entsorpungsalternative wird weiter vorgeschlagen, daß die Vorbehandlung durch Zusammenpressen
der Teile ergnnzt wird, und daß unter Beibehaltung einer Vorbehandlunp in Form einer portionsweisen Zerkleinerung
der Teile mittels Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken,
Lagern und/oder Wiederverwerten mit anschließendem Tiefgefrieren und Brechen der Teile in tiefgefrorenem
Zustand erfolgt.
Schließlich sieht eine andere Ausfnhrungsform des erfindungsgemhßen
Verfahrens vor, daß unter Beibehaltung einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der
Teile mittels Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken, Lagern
und/oder Wiederverwerten durch chemische Behandlung erfolgt.
Eine zweite erfindungsgennße Verfahrensmethode ist sowohl
in Bezug auf die Vorbehandlung als auch auf die sich hieran anschließende Behandlung dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbehandlung durch Tieffrieren der Teile mit anschließender Zerkleinerung in tiefgefrorenem Zustand und danach die
weitere Behandlung bis zum Verpacken, Lagern und/oder Wiederverwerten durch Behandlung mittels einer chemischen
Lösung erfolgt.
Eine dritte erfindungsgemäße Verfahrensmethode ist sowohl
in Bezug auf die Vorbehandlung als auch auf die sich hieran anschließende Behandlung dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorbehandlung durch Zusammenpressen der Teile und danach
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die weitere Behandlung bis zum Verpacken, Lagern und/oder
Wiederverwerten durch Einschmelzen erfolgt.
Im Rahmen der Erfindung- kann es zweckmäßig sein, der Vorbehandlung
eine Dekontaminierung der Teile vor- oder nachzusehaIten.
Für die oben erwähnte erste Verfahrensmethode sieht die Erfindung vor, der Vorbehandlung eine Dekontaminierung der
Teile vor- oder nachzuschalten.
Für die beschriebene zweite und dritte Verfahrensmethode sieht die Erfindung vor, der Vorbehandlung eine Dekontaminierung
der Teile vorzuschalten.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß mit vorhandenen Sicherheits- und Hilfssystemen und angesel lossenen
bzw. eingebrachten Behandlungssystemen innerhalb des Kontroll bereiches des Kernkraftwerkes kostengünstig eine Entsorgung
der aktivierten und/öder kontaminierten Teile ermöglicht wird. Der Einsatz der möglichen Hilfssysteme für die Behandlung
der Teile richtet sich nach der Aktivierung, Kontamination und der Abmessung bzw. Zusammensetzung der
Teile.
Anhand der nachstehenden Beschreibung werden die Erfindungsgedanken näher erläutert:
Die Entsorgung beginnt mit dem Ausbau eines Teiles, wobei der Ausbau durch das Trennen von vorhandenen lösbaren Verbindungen
erfolgen kann, oder das Teil durch Trennschneiden, Zerspanen oder Brennschneiden aus dem übrigen funktionsfähigen
Teil herausgenommen wird. Je nach Größe des auszubauenden Teiles und der erforderlichen Behandlungsarten
ist eine mehr oder weniger große Portionierung erforderlich.
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Diese Portionsierunp kann mittels Trennschneiden, mittels mechanischer Schere, mittels Zerspanen in
Form von Sägen, Fräsen, Hobeln und Drehen oder durch Brennschneiden erfolgen. Diese Arbeiten können sowohl
an der Ausbaustelle als auch ,z.B. im Lagerbecken des Kernkraftwerkes, durchgeführt werden. Außerdem ist
eine Portionierung an anderen Stellen des Kernkraftwerkes möglich, da eventuell anfallende Abgase bzw.
Abwasser über nicht fest installierte, flexible Leitungen den vorhandenen Hilfssystemen, wie Abwasser- und Abgasanlage,
zugeführt werden können.
Die Portionierune innerhalb des Lagerbeckens bedingt
bei zerspanender Methode entsprechende Auffangvorrichtungen für Späne, wobei zusätzliche mechanische
Reinigungseinrichtungen am Lagerbeckenreinigungssystem weitere Sicherheiten bieten. Die Arbeiten können durch
Fenster im Lagerbecken beobachtet werden, wobei von der Fensterseite aus oder vom Beckenrand bedienbare Manipulatoren
und Vorrichtungen einsetzbar sind. Die jeweilige Behandlungsstelle innerhalb des Lagerbeckens kann durch
Einbauten von dem übrigen Wasserraum getrennt werden. Weiterhin kann an der Behandlungsstelle auch die Verpackung
unterhalb des Wasserspiegels erfolgen.
Als weitere Vorbehandlung folgt eine weitere Volumenverringerung durch Zusammenpressen mittels an sich bekannter
Vorrichtungen. Diese Vorrichtungen können direkt an dem Ausbauort in der Nähe des Lagerbeckens oder an
einem anderen beliebigen Ort innerhalb des Kontrollbereiches verwendet werden. Es ist jedoch auch eine
Zusammenpreßeinrichtung möglich, die an die vorhandene Schleuse angebaut wird und mit ihrer äußeren Hülle den
Kontrollbereich erweitert. Nach erfolgter Arbeit kann diese Zusatzeinrichtung einem weiteren Einsatz zugeführt
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werden. Die so behandelten Teile können danach in die bekannten Normfrisser verpackt und in den bekannten
Lagerstätten gelagert werden. Die bisher vorhandene Normfaßverpackungsanlage kann im Kernkraftwerk so
zentral angeordnet sein, daß die anfallenden Fässer ohne große interne Transportwege dorthin gelangen.
Es können auch spezielle Transportwege für die Fässer zur zentralen Ausschleusstelle verwendet werden.
Nach der Portionierung der Teile und/oder dem Zusammenpressen kann ein Zusammenschmelzen der Teile in an sich
bekannten Vorrichtungen erfolgen. Diese Vorrichtungen können in den Kontrollbereich direkt eingebracht werden
oder an den Kontrollbereich, z.B. an die Schleusen, angeschlossen werden. Diese Zusatzeinrichtung in Form
eines Schmelzofens kann in einem Störfall von den übrigen Energieversorgungszentren des Kernkraftwerkes versorgt
werden. Bei Stillsetzung des Kernkraftwerkes kann der Schmelzofen durch Fremdenergien von außen betrieben
werden. Dies gilt auch für noch zu verwendende Tlilfssysteme, wie z.B. der Abwasseranlage oder der Abgasbzw.
Spaltirasrückhalteanlage. Mittels der bereits erwähnten nicht fest installierten, flexiblen Leitungen
können Abwasser bzw. Abgase aus dem eingebrachten oder
angeschlossenen Schmelzofen auf die vorhandenen Hilfssysteme überführt werden. Kontaminierte Teile der
Zusatzeinrichtung werden nach Beendigung der Arbeiten entweder in bekannte Normfässer verpackt, oder sie
werden mittels der vorhandenen Hilfssysteme dekontaminiert,
wobei die Schadstoffe über die Abgas- bzw. Abwasseranlage den vorhandenen Verpackungseinrichtungen
zugeführt werden können.
Anstelle des Schmelzofens kann eine andere Zusatzeinrichtung, wie z.B. eine Tiefgefrieranlage eingebracht
bzw. angeschlossen werden. Diese Tiefgefrieranlage
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dient dazu, portionierte Bauteile aus bestimmten Werkstoffen zu gefrieren und in einer angeschlossenen Brechanlage
in kleine Teile zu brechen. Es ist möglich, die kleinen Teile direkt zu verpacken oder auch nach unterschiedlichen
Strahlungsintensitäten mittels bekannter Meßverfahren zu sortieren und gegebenenfalls einer
Weiterbebandlunp zuzuführen.
Anstelle der beschriebenen Einschmelz- bzw. Tiefteraperaturvorrichtunjr
ist eine chemische Behandlungsanlage möglieh, die ebenfalls in den Kontrollbereich eingebracht
oder angeschlossen werden kann. Diese chemische Behandlungsanlage ist einerseits in der Lage, die
portionierten oder gepreßten Teile aufzulösen oder bei den portionierten Teilen eine OberfP'Chenabtragung
mittels entsprechender Beiz-Siuren vorzunehmen. Die Kontamination kann damit auf ein vorgeschriebenes Maß
reduziert werden. Auch hier können alle Abgase und Abwnsser den vorhandenen Hilfssystemen, wie beschrieben,
zugeführt werden. Das somit behandelte, abgebeizte Teil kann eventuell einer Wiederverwertung zugeführt werden.
Das aufgelöste Material der Teile kann entsprechend verpackt bzw. mit Verfestigungszugaben angereichert,
verpackt und der Lagerstätte zugeführt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Behandlung ist dadurch gegeben, daß vor einer Vorbehandlung eine Dekontamination
vorgeschaltet wird. Diese Dekontamination kann in eingebautem Zustand, aber auch erst nach dem
Ausbau des Teiles erfolgen. Die Dekontaminierung kann mittels Abwaschen, Abstrahlen mit körnigen oder pulverförmigen
Mitteln, spanabhebend wie Fr.äsen, Schleifen, Drehen, Hobeln und mit chemischen Lösungen erfolgen.
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Desweiteren ist eine Dekontamination nach der Vorbehandlung
möglich, die jedoch dann an jeder beliebigen Stelle des Kontrollbereiches durchzuführen
ist.
Ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen, ist es möFlich, verschiedene Behandlungsarten, wie Einschmelzen,
Tiefgefrieren und Chemischbehandeln ohne
eine Vorbehandlung durchzuführen und jede weitere technisch sinnvolle Behandlungsart unter Verwendung
der vorhandenen Sicherheits- und Hilfssysteme und der zusätzlichen Behandlungssysteme einzusetzen.
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Claims (9)
1.) Verfahren zur Entsorgung aktivierter und/oder kontaminierter Teile eines Kernkraftwerkes mit
Vorbehandlung der Teile zwecks Reduzierung des von ihnen eingenommenen Volumens, dadurch
gekennzeichnet . daß die Vorbehandlung in einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels Trennschneiden, Brennschneiden,
Zerspanen und danach die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken, Lagern und/oder Wiederverwerten
mittels an sich bekannter Verdichtungseinrichtungen, vorzugsweise Pressen, erfolgt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß unter Beibehaltung
einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels
Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken,
Lagern und/oder Wiederverwerten durch Einschmelzen der Teile mittels an sich bekannter Vorrichtungen
erfolgt.
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3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß unter Beibehaltung
einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels
Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken,
Lagern und/oder Wiederverwerten mit anschließendem Tiefgefrieren und Brechen der
Teile in tiefgefrorenem Zustand erfolgt.
4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Vorbehandlung durch Zusammenpressen der Teile ergänzt wird,und
daß unter Beibehaltung einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der
Teile mittels Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis
zum Verpacken, Lagern und/oder Wiederverwerten mit anschließendem Tiefgefrieren und Brechen
der Teile in tiefgefrorenem Zustand erfolgt.
5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß unter Beibehaltung
einer Vorbehandlung in Form einer portionsweisen Zerkleinerung der Teile mittels
Trennschneiden, Brennschneiden, Zerspanen die weitere Behandlung der Teile bis zum Verpacken,
Lagern und/oder Wiederverwerten durch chemische Behandlung erfolgt.
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6.) Verfahren zur Entsorgung aktivierter und/oder kontaminierter Teile eines Kernkraftwerkes mit
Vorbehandlung der Teile zwecks Reduzierunp des
von ihnen eingenommenen Volumens, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorbehandlung durch Tieffrieren der Teile mit anschließender
Zerkleinerung in tiefgefrorenem Zustand und danach die weitere Behandlung bis
zum Verpacken, Lagern und/oder Wiederverwerten durch Behandlung mittels einer chemischen
Lösung erfolgt.
7.) Verfahren zur Entsorgung aktivierter und/oder kontaminierter Teile eines Kernkraftwerkes mit
Vorbehandlung der Teile zwecks Reduzierung des von ihnen eingenommenen Volumens, dadurch
gekennzeichne t , daß die Vorbehandlung durch Zusammenpressen der Teile und danach die weitere Behandlung bis zum Verpacken,
Lagern und/oder Wiederverwerten durch Einschmelzen erfolgt.
8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorbehandlung eine Dekontaminierung der Teile nachgeschaltet ist.
9.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorbehandlung eine Dekontaminierung der Teile vorgeschaltet ist.
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Priority Applications (8)
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OHN | Withdrawal |