DE2554158C3 - Membran für einen elektroakustischen Wandler und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Membran für einen elektroakustischen Wandler und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2554158C3
DE2554158C3 DE2554158A DE2554158A DE2554158C3 DE 2554158 C3 DE2554158 C3 DE 2554158C3 DE 2554158 A DE2554158 A DE 2554158A DE 2554158 A DE2554158 A DE 2554158A DE 2554158 C3 DE2554158 C3 DE 2554158C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mica
platelets
membrane
layer
binder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2554158A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2554158B2 (de
DE2554158A1 (de
Inventor
Ichimatsu Kishimoto
Masaaki Nakama Matsushima
Ituro Sonoda
Kenzabro Nakama Yamachika
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OKABE MICA CO Ltd NAKAMA FUKUOKA (JAPAN)
Original Assignee
OKABE MICA CO Ltd NAKAMA FUKUOKA (JAPAN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OKABE MICA CO Ltd NAKAMA FUKUOKA (JAPAN) filed Critical OKABE MICA CO Ltd NAKAMA FUKUOKA (JAPAN)
Publication of DE2554158A1 publication Critical patent/DE2554158A1/de
Publication of DE2554158B2 publication Critical patent/DE2554158B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2554158C3 publication Critical patent/DE2554158C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die f.rfindung betrifft eine Membran für einen 5» elektroakustischen Wandler aus einer Glimmerlage dünner Glimmerplättchen. die an ihren Spaltebenen mit Hilfe eines organischen polymeren Bindemittels mitein- *nder verbunden sind, sowie ein Verfahren /u ihrer Herstellung V1
Membrane fur akustische Gerate. / B. ein l.auiiprechcrkonus. wurden bisher im allgemeinen aus Pappe hergestellt Da derartige übliche akustische Membranen einen niedrigen Elastizitätsmodul aufwei ten und ihr erster Resonanzfrequen/punkt nicht in <,n einem genügend hohen Frequenzbereich liegt, kranken sie daran, daß ihre Wiedergabetreue von Tönen niedrig ist. Weiterhin ändert sich infolge ihrer geringen Feuchtigkeitsbeständigkeit ihr Elastizitätsmodul infolge Feuchtigkeitsabsorption.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik bestand somit der Bedarf, eine hervorragend feuchtigkeitsbeständige und vom Grad der atmosphärischen Feuchtig· keit nicht beeinflußbare, stabile physikalische Eigenschaften aufweisende akustische Membran mit hoher Wiedergabetreue, hohem Elastizitätsmodul und einem ersten Resonanzfrequenzpunkt in einem hohen Frequenzbereich zu schaffen.
Aus der DE-PS 9 77 538 ist eine Membran für einen elektroakustischen Wandler mit Schaumstruktur bekannt. Sie kann gegebenenfalls Zusätze in Form von Glimmerplättchen enthalten. Die Herstellung solcher Membranen erfordert jedoch einen beträchtlichen technischen Aufwand und ihre Eigenschaften sind verbesserungsbedürftig.
Die DE-PS 3 32 521 befaßt sich mit einer Membran für akustische Apparate, die aus mehreren miteinander verbundenen Glimmerschichten besteht, wobei die Schichten aus dünnen Glimmerplättchen gebildet sind, die die volle Flächengröße der Membran besitzen oder sich zu dieser Größe ergänzen und mittels Lark unter Wärme und Druck zu einem starren Ganzen verbunden sind. Vorzugsweise werden die inneren Schichten aus zwei oder mehreren sich zu Vollkreisen ergänzenden Segmenten oder Sektorenstücken zusammengesetzt, wobei die obere und die untere Schicht aus einem Vollkreis besteht. Hieraus ergibt es sich, daß diese bekannte Membran keine gekrümmte Oberfläche darstellen kann, wie sie bei einer Vielzahl von akustischen Appars >en verlangt wird. So ist es unmöglich, diese akustische Membran so auszubilden, wie es aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht. Insbesondere ist es unmöglich, einen Lautsprecher mit einem kleinen Krümmungsradius herzustellen, wie z. B. einen Hochtonlautsprecher. Aus diesem Grunde ist der Anwendungsbereich dieser bekannten Membran sehr begrenzt. Sie läßt sich daher zum Beispiel nur bei Lautsprechern von Plattenspielern, in Telefonanlagen, Mikrofonen und dergleichen einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membran für einen elektroakustischen Wandler so auszugestalten, daß sie in beliebiger Gestalt herstellbar ist. insbesondere als flacher Kegel, ais gekrümmter Kegel oder in Gewölbeform, wie in den Fig. I bis 3 dargestellt, ohne daß dadurch ihre physikalischen Eigenschaften, wie die Wiedergabetreue und der Elastizitätsmodul, beeinträchtigt werden. Ferner soll die Erfindung ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung einer solchen Membran vorschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Membran für einen elektroakustischen Wandler dadurch gelöst, daß die Glimmerplättchen im wesentlichen aus einer Reihe von eine Teilchengröße entsprechend einer Siebgröße von 0.037 bis 2J8 mm aufweisenden schuppigen Teilchen bestehen und die Ghmmerlage eine Dichte von 1.3 bis 2.3 g/cm'aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Membran ist dadurch gekenn zeichnet, daß man eine Masse aus einem Glimmer /ur F.ntlamimerung des Glimmers /ü feinen schuppigen Plättchen und /ur Bildung einer Dispersion der Glimmerplättchen in Wasser der Einwirkung eines Wasserstrahls aussetzt, die feinen schuppigen Glimmerplättchen in der Dispersion siebt und eine Suspension sammelt, in der schuppige Glimmerplättchen einer Größe entsprechend einer Siebgröße Von 0,037 bis 2,38 mm dispergiert sind, die Glimmerplättchen in der gesammelten Suspension auf einem Sieb mit flacher oder gekrümmter Oberfläche zur Bildung einer Glimmerschicht ablagert, die Glimmerschicht mit einem flüssigen organischen polymeren Bindemittel imprä-
gniert und die imprägnierte Glimmerschicht zur Härtung des darin enthaltenen organischen polymeren Bindemittels heißgepreßt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Membran für elektroakustisch^ Wandler können Glimmerplättchen aus natürlich vorkommendem Glimmer, bei dem es sich um ein Mineral der Glimmergruppe handelt, synthetischem Glimmer abs einem synthetischen Mineral der Zusammensetzung
oder auch aus teilweise hydratisiertem natürlich vorkommendem Glimmer, den man durch Erhitzen des natürlich vorkommenden Glimmers bis zur Entfernung von 10 bis 90 Gew.-% seines Kristallwassers erhält, verwendet werden. Aus Definitionsgründen werden im folgenden die genannten natürlich vorkommenden Glimmer, synthetischen Glimmer oder teilweise entwässerten Glimmer unter dem allgemeinen Ausdruck »Glimmer« zusammengefaßt.
Eine akustische Membran gemäß der Erfindung erhält man in üblicher Weise im Rahmen eines Verfahrens, bei welchem entlaminiert, gesiebt, ein Glimmerpapier hergestellt, imprägniert und heißgepreßt wird. Diese Schritte werden im folgenden näher erläutert:
Entlaminierung
Hierbei wird eine Ausgangsglimmermasse mittels eines Wasserstrahls zu feinen schuppigen Plättchen entlaminiert. Die Glimmermasse wird durch die Einwirkung des Wasserstrahls längs ihrer Spaltebene gespalten. Die gespaltenen Glimmerplättchen werden dann senkrecht zu ihrer Spaltebene geleilt. Durch wiederholtes Spalten und Teilen erhält man die feinen schuppigen Plättchen. Bei einer typischen Ausführungsform wird eine gegebene Menge Ausgangsglimmermasse aus einem Trichter in eine Entlaminiervorrichtung fallen und auf die Glimmermasse ein Wasserstrahl auftreffen gelassen, wobei die Glimmermasse gespalten und senkrecht zu ihrer 001-Ebene geteilt wird. Hierbei werden die Massen schrittweise in feine schuppige Glimmerplättchen überführt und diese in Wasser dispergiert. Die wäßrige Dispersion wird dann durch eine poröse Filterplatte geschickt, worauf die Glimmer plättchen rus der Entlaminiervorrichtung ausgetragen werden.
Der Wasserstrahl wird mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 150, vorzugsweise 80 bis 120 m/sec auf treffen gelassen, wobei die verwendete Wassermenge das 10-bis 50fache des Gewichts der Glimmermasse beträgt. Die Größe der hierbei erhaltenen Glimmerplättchen entspricht in der Regel einer Siebgröße von 2 38 bis 0.037 mm.
Sieben
Hierbei wird aus der wäßrigen Dispersion der beim Entlaminieren erhaltenen feinen schuppigen Glimmerplättchen eine Suspension von Glimmt-rplättchen der gewünschten Große gesammelt. Der Siebvorgang läßt sich in vorteilhafter Weise unter Verwendung eines Fraktionierzentrifugalsclieiders oder eines Absetztanks bewerkstelligen. Gegebenenfalls können auch andere Siebvorrichtungen verwendet werden,
Die beim Sieben erhaltenen Glimmerplättchen besitzen eine Teilchengröße entsprechend einer Siebgröße von 0,037 bis 2.1« mm, vorzugsweise 0,074 bis 0,5 mm, Die gesammelte Suspension enthält etwa 0,3 bis 5,0, vorzugsweise 0,6 bis 1,0 Gew.-% Glimmerplättchen.
Herstellung einer Glimmerschicht, die im folgenden auch als »Glimmerpapier« bezeichnet wird:
Hierbei werden die beim Sieben in der Suspension gesammelten Glimmerplättchen in dieser Stufe zu
einem Glimmerpapier gewünschter Form, z. B. einem
flachen, konusartigen oder dachartigen Glimmerpapier
vereinigt.
Ein flaches Glimmerpapier erhält man in üblicher ίο Weise unter Verwendung einer Papiermaschine. Hierbei wird die 0,3 bis 5% Glimmerplättchen enthaltende Suspension mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 500 kg/min einer Papiermaschine zugespeist. Unter diesen Bedingungen erhält man kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 10 m/min ein flaches Glimmerpapier der gewünschten Stärke.
Konus- oder dachartige Glimmerpapiere erhält man,
indem man die Suspension der Glimmerplättchen auf
ein konusartiges oder dachartiges Tragsieb gießt, bis die Glimmerpiättchen in der gewünschten Dicke angehäuft sind, und dann das Ganze entwässer. ..nd trocknet.
Bei dieser Stufe erhält man ein Glin.inerpapier der gewünschten Form, z. B. ein flaches, konusartiges oder dachartiges Glimmerpapier, einer Dicke von etwa 0,02 bis 1,0 mm. In dem Glimmerpapier sind die Glimmerplättchjn teilweise aufgrund van-der-Waalscher Kräfte aneinander gebunden, wobei die Spaltebenen der einzelnen Plättchen parallel zur Lagenoberfläche orientiert sind. Wenn man ein solches Glimmerpapier jo sorgfältig handhabt, kann es also seine Glimmerpapierform beibehalten.
Imprägnieren
Hierbei wird das bei der Glimmerpapierherstellung erhaltene Glimmerpapier mit dem Bindemittel imprägniert.
Beispiele für geeignete Bindemittel sind organische polymere Bindemittel, z. B.
Phenol/Formaldehyd-Harze.
Harnstoff/Formaldehyd-Harze.
Poly(methylmethacrylat)-Harze.
Polyacrylsäureester)- Harze.
Epoxyharze, Silikonharze. Silikonkautschuke.
Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymerc,
4ί Styrol/Butadien-Mischpolymere. ungesättigt
Polyesterharze oder Polyurethanharze.
Vorzugsweise wird das Bindemittel in Form einer Lösung in einem Lösungsmittel oder als Emulsion zum Einsatz gebracht.
Eine typische Ausführungsform eines Verfahrens /um Imprägnieren des GHmmerpapiers mit dem Bindemittel besteht darin, eine Lösung des Bindemittels auf des Glimmerpapier zu sprühen. Das Imprägnieren kann ajch durch Beschichten des Ghmmerpapiers mit einer Lösung des Bindemittels bewerkstelligt werden. Ir der Bindemiitcllösung Deträgt der Bindemittelgehah (Feststoffgehalt) 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.% Wenn das Imprägnieren durch Besprühen des Glimmerpapiers erfolgt, Ia1M sich die Munge an imprägniertem Bindemittel durch Einstellen der Konzentration der Bindemittellösung und der Menge an aufgesprühter Lösung steuern.
Heißpressen
Diese Stufe ermöglicht es, das Bindemittelharz zu härten oder es durch Aufschmelzen und Pressen zu verfestigen, wobei das Endprodukt seine Fcsligkeitscigenschaften erhält.
Gegebenenfalls kann das imprägnierte Glimmerpapier 5 bis 20 min lang bei einer Temperatur von 80° bis 1200C vorbehandelt werden, um vor dem Heißpressen entweder das Lösungsmittel zu entfernen oder das Bindemittel vorzuhärien.
Das Heißpressen kann in der Weise erfolgen, daß man das beispielsweise konische oder dacharlige, mit Bindemittel imprägnierte Glimmerpapier in ein Metallwerkzeug legt und es unter Druck erhitzt.
Wenn das Glimmerpapier flach ist, kann es ohne weiteres in einer üblichen Presse mit oberen und unteren beheizten Platten heißverpreßt werden.
Die Temperatur, der Druck und die Dauer des Heißpressens sind je nach der Art und Menge des verwendeten Bindemittels verschieden. Wenn beispielsweise als Bindemittel ein Epoxyharz verwendet wird, betrag', die PreBlernner2tur !50° bis 2QQ°C, die Preßdauer 10 bis 40 min und der Preßdruck 10 bis 100 k p/cm2.
Ein auf diese Weise erhaltenes, mit einem Bindemittel gebundenes Glimmerpapier wird im folgenden als »Glimmerlage« bezeichnet.
Die Glimmerlage besteht, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, zu 50 bis 95. vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-% aus feinen schuppigen Glimmerplättchen einer Größe entsprechend einer Siebgröße von 2,38 bis 0,037, vorzugsweise 0,5 bis 0,074 mm, und 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-% Bindemittel und besitzt eine flache Fläche oder eine gekrümmte Fläche konischer oder dachartiger Form sowie eine Dicke von etwa 0,02 bis 1,0 mm. vorzugsweise 0,05 bis 0,50 mm. Die feinen schuppigen Glimmerplättchen sind in der Glimmerlage mit Hilfe des Bindemittels aneinander gebunden, wobei ihre Spaltungsebenen parallel zur Lagenoberfläche orientiert sind. Die Glimmerlage besitzt eine Dichte von 1,3 bis 2.3 g/cm3, vorzugsweise 1,4 bis 2.0 g/cm3, und einen Elastizitätsmodul von 6 χ 1010bis3x I012, vorzugsweise 1,0 χ 10" bis 1,0 χ 10l2dyn/cm2.
Die Glimmerlage kann direkt als akustische Membran verwendet werden. So läßt sich beispielsweise eine konusförmige Glimmerlage gegebener Stärke in einen Lautsprecher als Kegelmembran einbauen.
Die Erfindung wird anhand der F i g. 4 näher erläutert. Diese zeigt eine graphische Darstellung der Frequenzgangeigenschaften von Vollbereichslautsprechern mit einer darin eingebauten Membran gemäß der Erfindung bzw. einer Vergleichsmembran.
In der Fig.4 stellt die Kurve 1 die charakteristische Kurve für die Membran gemäß der Erfindung, die Kurve 2 eine charakteristische Kurve für eine aus Pappe gefertigte Vergleichsmembran dar.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Membran gemäß der Erfindung im Vergleich zu der aus Pappe hergestellten üblichen Membran ihren ersten Resonanzfrequenzpunkt auf der Hochfrequenzseite besitzt
Die Membran gemäß der Erfindung besitzt einen Resonanzfrequenzpunkt im Hochfrequenzbereich, nämlich zwischen 25 und 3.0 kHz, weswegen sie Töne in hi-fi-Qualität wiederzugeben vermag.
Eine Membran gemäß der Erfindung besitzt eine hervorragende Feuchtigkeitsbeständigkeit. Selbst bei längerem Liegenlassen in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit nimmt die absorbierte Feuchtigkeitsmenge nicht merklich zu. Wenn eine Membran gemäß der Erfindung beispielsweise 15 Tage lang bei einer Temperatur von 200C und einer relativen Feuchtigkeit von 96% liegengelassen wurde, betrug die Menge der während dieser Zeit absorbierten Feuchtigkeit lediglich weniger als 1,0%, in manchen Fällen sogar weniger als 0,5%. Hierbei änderte sich das Elastizitätsmodul nicht feststellbar.
Eine Glimmermembran gemäß der Erfindung erfährt also selbst bei Verwendung im Freien oder während eines Regenfalls keine Leistungseinbuße.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Soweit nicht anders angegeben, bedeuten sämtliche to Angaben »Teile« und »Prozente«: »Gewichtsteile« bzw. »Gewichtsprozente«.
Die in den Beispielen angegebenen Werte für bestimmte physikalische Eigenschaften wurden wie folgt bestimmt:
Elastizitätsmodul
Hae EläslizitsiEinodul wurde entsnrechend Δηη2Πσ 3 des japanischen Industriestandards C-2530 aus folgender Gleichung ermittelt:
E = 38,32 χ
worin bedeuten:
E das Elastizitätsmodul in dyn/cm2;
f die er jfe Resonanzfrequenz in Hz;
/ den Abstand (in cm) zwischen Indikatorpunkten eines Prüflings;
ρ die Dichte (in g/cm3) des Prüflings und
t die Dicke (in cm) des Prüflings.
Feuchtigkeitsabsorption
Diese wurde entsprechend dem japanischen industriestandard C-2111,8 ermittelt.
Dichte
Diese wurde entsprechend dem japanischen Industriestandard C-211 1,6.1 ermittelt.
D ei s p ι ei ι
(a) Ein grob auf einer Größe von 1Ox 15x15 mm3 pulverisierter Blockglimmer wurde unter konstanter Zufuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 kg/min durch Auftreffenlassen eines Wasserstrahls unter einem Druck von etwa 80 kp/cm2 zu feinen Plättchen entlaminiert. Dann wurde der Glimmer über ein Sieb einem Absetztank zugeleitet. In diesem wurden die Plättchen einer Teilchengröße entsprechend einer Siebgröße von 0,5 bis 0,074 mm gesammelt
Hierauf wurde Wasser zugesetzt, um eine Suspension mit 5% Glimmerplättchen herzustellen. Die erhaltene Suspension wurde auf ein kegelförmiges 0,25-mm-Sieb mit einem Außendurchmesser an seinem Umfang von 20 cm fallengelassen, wobei sich auf dem Sieb die Glimmerplättchen als dünne Schicht ablagerten. Diese wurden dann zum Trocknen auf eine Temperatur von 110° C erhitzt Das hierbei erhaltene Glimmerpapier ließ sich von Sieb ohne weiteres trennen. Auf diese Weise wurde ein konus- oder kegelförmiges Glimmerpapier eines Außendurchmessers an seinem Umfang von 16 cm und eines Gewichts von etwa 8 g erhalten.
(b) Weiterhin wurden 40 g eines Gemischs aus 100 Teilen eines handelsüblichen Epoxyharzes, das mit einem 1 :1 -Gemisch von Xylol und Methyläthylketon auf eine Konzentration von 5% verdünnt worden war, 3 Teilen Borfluoridmonoäthylamin und 27 Teilen Diaminodiphenyfsulfon mittels einer Sprühvorrichtung derart
auf das in der geschilderten Weise hergestellte kegcl- oder konusfönivge Glimmerpapier gesprüht, daß es, bezogen auf das Gesamtgewicht Bindemittel und Glimmerpapier, mit etwa 20 Gew.-% Bindemittel imprägniert wurde.
Na^h dieser Imprägnierbehandluhg wurde das imprägnierte Glimmerpapier 15 min lang bei einer Temperatur von 1100C getrocknet, vorgehärtet und bei einer Ternperatur von 16O°C Und einem Druck von 50 kp/cm2 40 min lang mittels eines konus- oder kegelförmigen Metallwerkzeugs heißgepreßt. Hierauf wurde die erhaltene Glimmerlage 6 h lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 140°C nachgehärtet, wobei eine mit einem Epoxyharz gehärtete, kegel- oder konusförmige Glimmermembran einer Dicke von etwa 0,25 mm erhalten wurde.
Unter entsprechenden Bedingungen, wie sie bei der
Tabelle I
Herstellung der kegel- oder konusföfmigen Glimmermembran eingehalten wurden, wurde ein 0,18x20x60 mm3 großer Prüfling hergestellt. Dieser wurde dann auf seinen Elastizitätsmodul und seine Dichte hin untersucht. Es zeigte sich, daß er einen Elastizitäsmodul von 7,2 χ 10" dyn/cm2 und eine Dichte von 1,95 g/cm3besaß.
(c) Die in der geschilderten Weise hergestellte kegel- oder konusförmige Glimmermembran und eine aus
ίο Pappe hergestellte Blende derselben Größe und Form wurden jeweils in eine Atmosphäre einer relativen Feuchtigkeit von 96% und einer Temperatur von 2O0C gelagert, um eventuelle Änderungen im Elastizitätsmodul und in der Feuchtigkeitsabsorption zu bestimmen.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt:
Anzahl der Tage der Feuchtigkeitsabsorption
Glimmermembran
Pappemembran
Menge an absorbierter Feuchtigkeit in % Elastizitätsmodul in dyn/cm2 Menge an absorbierter Feuchtigkeit in % Elastizitätsmodul in dyn/cm3
0,05 10" 0,08 10" 0,10 10"
2.7 x 3,0X 2,5 X
4,8 1010 10,7 109 12,2 109
2,0X 9,5 X 8,4 x
Den Werten der Tabelle I ist zu entnehmen, daß bei der Glimmermembran gemäß der Erfindung die Geschwindigkeit der Feuchtigkeitsabsorptionszunahme und die Änderungen im Elastizitätsmodul gering sind.
Andererseits absorbiert die Pappemembran nach längerer Lagerung in einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit in erhöhtem Maße Feuchtigkeit. Wegen der geringen Feuchtigkeitsfestigkeit sinkt ferner ihr Elastizitätsmodul ab.
(d) Dieselbe Glimmermembran und dieselbe Pappemembran, wie sie beim vorhergehenden Versuch Vei wci'iuct vvufudi'i, Wufucfi ifi Vulibc:fcicnaldutSpfcCnci' eingebaut und auf ihre Frequenz/Schallwiedergabe-Eigenschaften hin untersucht. Die charakteristischen Kurven sind in der Zeichnung dargestellt, wobei die Kurve 1 für die Glimmermembran gemäß der Erfindung und die Kurve 2 für die übliche Pappemembran stehen.
Den charakteristischen Kurven (Kennlinien) ist zu entnehmen, daß der Lautsprecher mit der eingebauten Membran gemäß der Erfindung eine nach einem höheren Frequenzbereich hin verschobene erste Resonanzfrequenz aufweist als der Lautsprecher mit der Pappemembran. Folglich ist er über einen weiten Bereich von Teilvibration frei und kann somit Töne in hi-fi-Qualität wiedergeben.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch im vorliegenden Falle anstelle des kegel- oder konusförmigen Siebs ein kuppel- bzw. dachförmiges Sieb eines Außendurchmessers an seinem Umfang von 75 mm verwendet wurde. Das erhaltene dachförmige Glimmerpapier besaß an seinem Umfang einen Außendurchmesser von 75 mm und ein Gewicht von 1,4 g. In der im Beispiel 5 geschilderten Weise wurde auf das erhaltene dachförmige Glimmerpapier derart eine Lösung aus 3,5 g Polymethylmethacrylat, die mit einem 1 :1 -Gemisch aus Toluol und Methylethylketon auf eine Konzentration von 10% verdünnt worden war.
aufgesprüht, daß es mit 20 Gew.-% Bindemittel imprägniert wurde. Nach dem Imprägnieren wurde das imprägnierte Glimmerpapier 10 min lang bei einer Temperatur von 1000C getrocknet und mittels eines dachförmigen Metallwerkzeugs 10 min lang bei einer Temperatur von 1500C und einem Druck von 80 kp/cm2 heißgepreßt. Die heißgepreßte Glimmerlage wurde 4 h lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 1400C nachgehärtet, wobei eine mit Poly(methylmethacrylat) gebundene, dachförmige Glimmermembran einer Dicke von 0,1 mm erhalten wurde.
Ein in entsprechender Weise hergesleülcr 0,18 χ 20 χ 60 mm großer Prüfling besaß ein Elastizitätsmodul von 2,63x10" dyn/cm2 und eine Dichte von 1,60 g/cm3.
45
Beispiel 3
20 g einer Lösung aus 0,3 Teile Bis-2,4-dichlorbenzoylperoxidund 100Teilen einer 10%igen Lösungeines handelsüblichen Silikonkautschuks in Xylol wurden in d~.r im Beispiel 1 geschilderten Weise derart auf das kegel- oder konusförmige Glimmerpapier von Beispiel 1 aufgesprüht, daß es mit etwa 20 Gew.-% Silikonkautschuk imprägniert wurde.
Nach dem Imprägnieren wurde das imprägnierte Glimmerpapier 30 min lang zur Vorhärtung bei einer Temperatur von 1000C getrocknet und dann mittels eines konus- oder kegelförmigen Metall Werkzeugs 15 min lang bei einer Temperatur von 1300C und einem Druck von 50 kp/cm2 heißgepreßt. Die erhaltene Glimmerlage wurde 6 h lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 1500C nachgehärtet, wobei eine mit Silikonkautschuk gebundene, konus- oder kegelförmige Glimmermembran einer Dicke von 0,2 mm erhalten wurde.
Ein in entsprechender Weise hergestellter 0.18 mm χ 20 mm χ 60 mm großer Prüfling besaß eine Dichte von 1,68 g/cmJ und einen Elastizitätsmodul von 1,96 dyn/cm2.
60
65
10
Beispiel 4
Eine 30%ige Lösung eines handelsüblichen Phenolharzbindemittels in einem 1 : I-Gemisch aus Methanol und Toluol wurde derart auf das konus- oder kegelförmige Glimmerpapier gemäß Beispiel 1 aufgesprüht, daß es mit etwa 20% Bindemittel imprägniert wurde.
Das imprägnierte Glimmerpapier wurde 3 h lang bei Raumtemperatur liegen gelassen und dann 15 min lang mittels eines konus- oder kegelförmigen Metallwerkzeugs bei einer Temperatur von l30°Cundeinem Druck von 100 kp/cm2 heißgepreßt. Nach dem Abnehmen von dem Werkzeug wurde die gebildete Glimmerlage 6 h lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 15O0C nachgehärtet, wobei eine mit einem Phenolharz gebundene, konus- oder kegelförmige Glimmermembran einer Dicke von 0,2 mm erhalten wurde.
Ein in entsprechender Weise hergestellter 0,18 mm χ 20 mm χ 60 mm großer Prüfling besaß eine Dichte von 1,73 g/cm3 und einen Elastizitätsmodul von 5,3xl0"dyn/cm2.
Beispiel 5
Ein Teil einer 0,2%igen Lösung von Zinnoctylat in Toluol wurde in 100 Teilen einer 60%igen Lösung eines handelsüblichen Silikonharzbindemittels in Xylol eingetragen, worauf die Konzentration der Lösung mit einem I : 1-Gemisch aus Methanol und Toluol auf etwa 10% eingestellt wurde. Die erhaltene Lösung wurde derart auf das dachförmige Glimmerpapier gemäß Beispiel 2 aufgesprüht, daß es mit etwa 8% Bindemittel imprägniertwurde.
Das erhaltene imprägnierte Glimmerpapier wurde zur Vorhärtung 5 min lang bei einer Temperatur von 110°C getrocknet und dann unter Verwendung eines dachartigen Metallwerkzeugs 40 min lang bei einer temperatur von 160° C und einem Druck von 140 kp/cm2 heißgepreßt. Nach dem Abnehmen von dem Werkzeug wurde die erhaltene Glimmerlage stufenweise in einem Ofen 30 min lang bei einer Temperatur von i\j\j ^, ~>\j ΐΤίϊΠ mug ijct einer Temperatur νυη i5G"C, 30 min lang bei einer Temperatur von 2000C, 30 min lang bei einer Temperatur von 3000C und schließlich 1 h lang
Tabelle II
bei einer Temperatur von 3500C nachgehärtet, wobei eine mit einem Silikonharz gebundene, dachförmige Glimmermembran einer Dicke von 0,1 mm erhalten wurde.
Ein in entsprechender Weise hergestellter 0,18 mm χ 20 mm χ 60 mm großer Prüfling besaß eine Dichte von 1,87 g/cm3 und einen Elastizitätsmodul von 6,3 χ 10" dyn/cm2.
Beispiel 6
Ein Teil Benzoylperoxid wurde in 100 Teile einer 60%igen Lösung eines handelsüblichen ungesättigten Polyesterharzbindemittels in Styrol eingetragen. Die erhaltene Lösung wurde derart auf das kegel- oder
Is konusförmige Glimmerpapier von Beispiel 1 aufgesprüht, daß es mit etwa 15% Bindemittel imprägniert wurde.
Nachdem das imprägnierte Glimmerpapier bei Raumtemperatur hegen gelassen worden war, wurde es mittels eines konus- oder kegelförmigen Metallwerkzeugs 10 min lang bei einer Temperatur von 16O0C und einem Druck von 100 kp/cm2 heißgepreßt. Nach dem Abnehmen von der Form wurde die erhaltene Glimmerlage 6 h lang in einem Ofen bei einer Temperatur von 15O0C nachgehärtet, wobei eine mit einem ungesättigten Polyesterharz gebundene, konus- oder kegelförmige Glimmermembran einer Dicke von 0,2 mm erhalten wurde.
Ein in entsprechender Weise hergestellter, 0,18 mm χ 20 mm χ 60 mm großer Prüfling besaß eine Dichte von 1,86 g/cm3 und einen Elastizitätsmodul von 6,8xlO"dyn/cm2.
Beispiel 7
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte konus- oder kegelförmige Glimmerpapier wurde mit jeweils einem der in der folgenden Tabelle II angegebenen Bindemittel imprägniert und dann zur Bildung einer Membran in der im Beispiel 1 geschilderten Weise heißgepreßt. Die Eigenschaften der verschiedenen Membranen sind in der Tabelle II zusammengestellt.
ί-,ύ * crgtCtCiiSZ*VCCfvCn
einer Pappemembran angegeben.
Zum Imprägnieren verwendetes Harz- Bindemittelbindemittel gehalt in %
Dicke in mm
Dichte (p)
in g/cm
Elastizitäts-Modul (E) E/p
in dyn/cm2
Glimmermembran 15 0,10 1,76 705X10" 3,5X10"
a, f 15 0,10 1,90 7,74X10" 4,0X10"
b,g 15 0,13 1,46 4,44X10" 3,0X10"
c, h 15 0,15 1,51 4,03X10" 2,7X10"
d, i 15 0,10 1,85 6,53X10" 3,5X10"
e, j 15 0,10 1,83 4,17X10" 2,3X10"
Polyester/Toluoldiisocyanat 15 0,11 1,72 3,31X10" 1,9X10"
ABS 15 0,14 1,49 4,24X10" 2,8X10"
SBR
Pappemembran 15 0,13 1,68 1,96X10" 1,2X10"
k, 1 0,44 0,42 1,87XlO10 4,5 X 10'°
_
Aus Tabelle II geht hervor, daß das Elastizitätsmodul (E) von Glimmermembranen gemäß der Erfindung etwa lOmal größer ist als das Elastizitätsmodul einer Pappemembran und daß das Verhältnis Bq ebenfalls
etwa lOiTial größer ist als das entsprechende Verhältnis der Pappemembran.
inderTabelle II bedeuten im einzelnen:
(I) a, b, c, d und e Epoxyharze, f und e Härtungsmittel für die Epoxyharze.
(2) k einen Silikonkautschuk und I ein Vernetzungsmittel.
(3) ABS stellt die Abkürzung für ein Acrylnitril/Butadien/Styrol-Terpolymeres dar.
(4) Beim SBR handelt es sich um ein kauicch.'ikartiges Styrol/Butadien-Mischpolymeres
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I.Membran für einen elektroakustischen Wandler aus einer Glimmerlage dünner Glimmerplättchen, die an ihren Spaltebenen mit Hilfe eines organischen polymeren Bindemittels miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmerplättchen im wesentlichen aus einer Reihe von eine Teilchengröße entsprechend einer Siebgröße von 0,037 bis 2,38 mm aufweisenden schuppigen Teilchen bestehen und die Glimmerlage eine Dichte von 13 bis 2,3 g/cm3 aufweist.
  2. 2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindemittelgehalt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Glimmerlage, 5 bis 50 Gew.-% beträgt.
  3. 3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmerplättchen aus natürlich verkommendem Glimmer, synthetischem Glimmer und/oder teilweise entwässertem natürlich vorkommenden Glimmer bestehen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man eine Masse aus einem Glimmer zur Entlaminierung des Glimmers zu feinen schuppigen Plättchen und zur Bildung erner Dispersion der Glimmerplättchen in Wasser der Einwirkung eines Wasserstrahls aussetzt, die feinen schuppigen Glimmerplättchen in der Dispersion siebt und eine Suspension sammelt, in der schuppige Glimmerplättchen einer Große entsprechend einer Siebgröße von 2,38 bis 0,037 mm dispes giert si:<d, die Glimmerplättchen in der gesammelten Suspension auf einem Sieb mit flacher oder gekrümmter Ob rfläche zur Bildung )5 einer Glimmerschicht ablagert, die Glimmerschicht mit einem flüssigen organischen polymeren Bindemittel imprägniert und die imprägnierte Glimmerschicht zur Härtung des darin enthaltenen organischen polymeren Bindemittels heißpreßt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man natürlich vorkommenden Glimmer, synthetischen Glimmer und/oder teilweise entwässerten natürlich vorkommenden Glimmer als Glimmerausgangsmaterial verwendet. 4-,
DE2554158A 1974-12-17 1975-12-02 Membran für einen elektroakustischen Wandler und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2554158C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14410874A JPS5427250B2 (de) 1974-12-17 1974-12-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2554158A1 DE2554158A1 (de) 1976-06-24
DE2554158B2 DE2554158B2 (de) 1979-05-10
DE2554158C3 true DE2554158C3 (de) 1980-01-03

Family

ID=15354360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2554158A Expired DE2554158C3 (de) 1974-12-17 1975-12-02 Membran für einen elektroakustischen Wandler und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4026384A (de)
JP (1) JPS5427250B2 (de)
DE (1) DE2554158C3 (de)
GB (1) GB1493298A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4129195A (en) * 1975-12-24 1978-12-12 Sanyo Electric Co., Ltd. Diaphragm for speaker
JPS5278425A (en) * 1975-12-24 1977-07-01 Sanyo Electric Co Ltd Diaphragm for speaker
DE3265340D1 (en) * 1981-03-20 1985-09-19 Kuraray Co Diaphragm for an electro-acoustic transducer
JPS57199397A (en) * 1981-06-01 1982-12-07 Pioneer Electronic Corp Diaphragm with flame resistance
US4487877A (en) * 1981-12-07 1984-12-11 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Diaphragm for loudspeaker
US4471085A (en) * 1982-03-08 1984-09-11 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Diaphragm material for loudspeakers
JP3721478B2 (ja) * 1996-04-12 2005-11-30 フオスター電機株式会社 スピーカ用振動板
JP2002300691A (ja) * 2001-04-02 2002-10-11 Tohoku Pioneer Corp スピーカ用振動板およびその製造方法
CN102582182B (zh) * 2012-03-15 2015-08-19 楼氏国际采购中心(马来西亚)私人有限公司 微型电声换能器
CN112144318B (zh) * 2020-09-24 2023-03-31 湖北中天云母制品股份有限公司 一种超长云母纸的制造方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1192833A (en) * 1915-11-18 1916-07-25 John A Steurer Sound-box.
US2760879A (en) * 1953-03-30 1956-08-28 Farnam Mfg Co Inc Reconstituted mica sheet
US3226286A (en) * 1961-11-07 1965-12-28 Budd Co Dehydrated mica products and method of making same
US3880972A (en) * 1972-10-13 1975-04-29 New England Mica Company Process for manufacturing mica sheet composites
US3930130A (en) * 1973-09-21 1975-12-30 Union Carbide Corp Carbon fiber strengthened speaker cone

Also Published As

Publication number Publication date
GB1493298A (en) 1977-11-30
JPS5427250B2 (de) 1979-09-08
DE2554158B2 (de) 1979-05-10
US4026384A (en) 1977-05-31
DE2554158A1 (de) 1976-06-24
JPS5170631A (de) 1976-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69427942T2 (de) Membran-Sicke-integrierte Formkörper für Lautsprecher, akustische Wandler damit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2554158C3 (de) Membran für einen elektroakustischen Wandler und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE68926494T2 (de) Schallschutz-Materialien
DE69508270T4 (de) Verfahren zur darstellung eines aufgeblätterten vermiculits zur herstellung eines endproduktes
DE69111297T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer akustichen Membran.
DE19539309C2 (de) Schallschutz- bzw. Schalldämmstoff, Bauplatte daraus sowie Verfahren zu dessen bzw. deren Herstellung
DE2724131C2 (de) Plattenförmiger Kohlenstoffkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2500410A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermoverformten platten aus pflanzlichen fasern
DE69924440T2 (de) Prepreg, mehrschichtige gedruckte Schaltungsplatte und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69908530T2 (de) Synthetisches Papier aus vollaromatischen Polyamidfasern
DE2938182C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer akustischen Membran
DE68904582T2 (de) Elektroakoustische membran und verfahren zur herstellung.
DE3307946C2 (de)
DE69228662T2 (de) Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Kunststoffplatten aus Polypropylen
DE3305530C2 (de)
DE3125751C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Batterieseparator-Material
DE68921616T2 (de) Verbundfaserplatte und verfahren zu deren herstellung.
DE69124024T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer akustischen Membran
DE3220369C2 (de)
DE1560817B1 (de) Verfahren zur Herstellung insbesondere plattenf¦rmiger por¦ser Formk¦rper aus Glas- oder Mineralfasern u. dgl. sowie einem heisshärtbaren Bindemittel
DE3830135A1 (de) Verfahren zur herstellung einer akustischen kohlenstoffmembran
DE2720699A1 (de) Verfahren zur herstellung eines faserverstaerkten verbundwerkstoffes
WO2008055925A1 (de) Lautsprecher-membran sowie ein lautsprecher
DE2166448C3 (de) Basismaterial für gedruckte Schaltungen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2444718A1 (de) Membrane fuer elektroakustische geraete

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN