DE2551353A1 - Vorrichtung zur beschichtung von draehten - Google Patents

Vorrichtung zur beschichtung von draehten

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DE2551353A1
DE2551353A1 DE19752551353 DE2551353A DE2551353A1 DE 2551353 A1 DE2551353 A1 DE 2551353A1 DE 19752551353 DE19752551353 DE 19752551353 DE 2551353 A DE2551353 A DE 2551353A DE 2551353 A1 DE2551353 A1 DE 2551353A1
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DE
Germany
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polymer
coating
powder
plastic
heating
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Withdrawn
Application number
DE19752551353
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English (en)
Inventor
Werner Dr Schreiber
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/02Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces using fluidised-bed techniques
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces

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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Beschichtung von Drähten
  • (Zusatz zu DT-PS . ... ..., Patentanmeldung P 25 42 769o4) Das Hauptpatent DT-PS . ... 0.. (Patentanmeldung P 25 42 769.4) betrifft eine Vorrichtung zur Außenbeschichtung von endlosen Metallrohren mit Kunststoffen nach dem Pulverschmelzverfahren, wobei man einen mit Kunststoff beladenen turbulenten Luftstrom durch einen Beschichtungskopf auf die vorher erhitzte Rohroberfläche aufbläst, den Pulverüberschuß absaugt und die Rohroberfläche gegebenenfalls ein weiteres Mal zur Glättung des aufgesinterten Kunststoffüberzugs erhitzt.
  • Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise mit einer Ringdüse 8 ausgestattete Beschichtungskopf 3 innehalb eines Wirbelsinterbeckens 19 angeordnet ist.-Die Ringdüse 8 des Beschichtungskopfes 3 besteht vorzugsweise aus einem Ringschlitz mit trichterförmigem Ansatzstück 8 a mit einer Länge von mindestens 10, vorzugsweise 40 bis 80 mm, zur Beschleu;llgung der Pulverteilchen.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß das trichterförmige Ansatzstück 8 a in einem Winkel von 30 bis 60, vorzugsweise 45°, zur Achse des zu beschichtenden Rohres 1 in Richtung zum Pulverluftstrom angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist dem Beschichtungskopf 3 ein Flüssigkeitsbehälter 10 mit über dem Schmelzpunkt des Kunststoffes erhitzter Glättungsflüssigkeit nachgeschaltet.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Hauptpatent erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es gelingt, Endlosrohre mit Geschwindigkeiten bis zu 100 m und mehr pro Minute zu beschichten und mittels der nachgeschalteten GlättungsvorrichtungUberzüge mit gleichmäßiger und glatter Oberfläche herzustellen0 Die Rohre weisen über ihren gesamten Umfang eine gleiche Schichtdicke auf. Von besonderem Vorteil ist, daB die Rohre bei der DurchfWhrung durch den Beschichtungskopf nicht gedreht zu werden brauchen. Die erhaltenen überzüge sind nicht nur sehr gleichmäßig, sondern haften auch sehr fest auf der Rohroberfläche.
  • Es sollte nunmehr geprüft werden, ob sich die Vorrichtung nach Hauptpatent DT-PS . ... ... (Patentanmeldung P 25 42 769.4) auch zum beschichten von Metalldrähten eignet.
  • Es sind zwar verschiedene Verfahren zur Drahtbeschichtung bereits bekannt, doch konnten sich diese in der Praxis bisher nicht durchsetzen.
  • Das älteste bekannte Verfahren besteht darin, Drähte durch Extrusion zu beschichten, wobei ein im Extruder erschmolzener Kunststoff mittels einer Ringdüse, durch welche der zu beschichtende Draht geführt wird, auf diesem aufgezogen wird.
  • Dieses Verfahren bringt den Nachteil mit sich, daß einerseits der aufgeschmolzene Kunststoffmantel in seiner Schichtstärke variiert, andererseits Schichtstärken von unter 500 Fm praktisch nicht mehr applizierbar sind und letzten Endes durch dieses Verfahren kein fester Haftverbund zwischen der Metalloberfläche mit Kunststoff erzielt werden kann.
  • Anders verhält es sich beim Wirbelsinterprozeß. Bei diesem werden Kunststoffpulver in einem Wirbelbett, durch welches der zu beschichtende - vorher erhitzte -Draht hindurchgeführt wird, in Schwebe gehalten und schmelzen auf der Drahtoberfläche auf. Wohl werden durch diesen Prozeß festhaftende Kunststoffüberzüge erzielt, sein Nachteil ist aber, daß Pulver ab einer bestimmten unteren Korngrößengrenze nicht mehr verwendet werden können, da sie keine Wirbelschicht ausbilden, sondern durch die im Wirbelbett aufströmende Luft weggeblasen werden. Versuche mit geschlossenen Systemen haben bei bestimmten Korngrößen zwar untere Schichtstärken bis zu 150 )2m erreicht, ein Unterschreiten dieser kritischen Grenze war jedoch nicht möglich (Firmenschrift LrJRGI-Werkstätten GmbH, 6 Frankfurt (Main), "Kunststoff-Beschichtung auf Stahldraht und Stahlband" vom 15.12.1967).
  • Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Vorrichtung nach Hauptpatent DT-PS . ... ... (Patentanmeldung P 25 42 769.4) sich auch zur Beschichtung von Metalldrähten eignet.
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden dabei erfolgreich überwunden.
  • Ähnlich wie bei der Beschichtung von Stahlrohren kann nämlich in der Apparatur gemäß Hauptpatent DT-PS . ... ...
  • (Patentanmeldung P 25 42 769.4) Kunststoffpulver so geringer Körnung eingesetzt werden, daß auch Schichtdicken von unter 100 pm festhaftend und völlig gleichmäßig auf der Drahtoberfläche resultieren.
  • Die Erfindung ist anhand der vereinfacht dargestellten Figur, wobei die Bezugszeichen denen dem Hauptpatent DT-PS . ... ... (Patentanmeldung P 25 42 769.4) entsprechen, und des nachfolgenden Beispiels näher beschrieben.
  • Beispiel Ein endloser Geflechtsdraht aus Kohlenstoffstahl 1 mit einem Durchmesser von 2 mm wird von einer nicht dargestellten Abwickelhaspel mit einer Geschwindigkeit von 120 m/min abgespult, sodann wird er über eine nicht dargestellte Richtapparatur in ein nicht dargestelltes Tauchbecken geleitet und in diesem mit einem Haftvermittler, der in organischem bösruzgsmittel gelöst ist, in einer Trockenschichtdicke von 5 Fmummantelt. In einer anschließenden Induktionsspule 2 wird der Draht auf Beschichtungstemperatur erwärmt und in einen darauffolgenden Beschichtungskopf 3, wie im Hauptpatent DT-PS . ... ... (Patentanmeldung P 25 42 769.4) näher beschrieben, mit pulverförmigem Polyamid-11 in einer Körnung von 20 bis 50 >im in Berührung gebracht. Der Draht wird sodann nach Verlassen des Beschichtungskopfes 3 durch die im Hauptpatent beschriebene Glättungseinheit, bestehend aus Schmelzglättungsbad 10 mit Heizeinrichtung 11 a und Umwälzpumpe 11 b und Kühlbad 12 mit Kühleinrichtung 13 a und Umwälzpumpe 13 b nachgeglättet und in einer kombinierten nicht dargestellten Abzugs-und Aufwickelmaschine verspult.
  • Der beschichtete Draht 1f weist eine gleichmäßige, festhaftende Kunststoffummantelung von Polyamid-11, in einer Schichtstärke von 70 pm und Oberflächenunebenheitvon unter 2 pinauf. Er ist für eine nachfolgende Verflechtung zu Drahtgittergeweben hervorragend geeignet. Patentanspruch

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anwendung der Vorrichtung zur Außenbeschichtung von endlosen Metallrohren mit Kunststoffen nach dem Pulverschmelzverfahren, wobei man einen mit Kunststoff beladenen turbulenten Luftstrom durch einen Beschichtungskopf auf die vorher erhitzte Rohroberfläche aufbläst, den Pulverüberschuß absaugt und die Rohroberfläche gegebenenfalls ein weiteres Mal zur Glättung des aufgesinterten Kunststoffüberzuges erhitzt, wobei der vorzugsweise mit einer Ringdüse ausgestattete Beschichtungskopf innerhalb eines Wirbelsinterbeckens angeordnet ist nach Hauptpatent DT-PS . ... ... (Patentanmeldung F 25 42 769.4) zur Beschichtung von Metalldrähten.
DE19752551353 1975-11-15 1975-11-15 Vorrichtung zur beschichtung von draehten Withdrawn DE2551353A1 (de)

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