DE2551097C2 - Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem AmmoniakInfo
- Publication number
- DE2551097C2 DE2551097C2 DE2551097A DE2551097A DE2551097C2 DE 2551097 C2 DE2551097 C2 DE 2551097C2 DE 2551097 A DE2551097 A DE 2551097A DE 2551097 A DE2551097 A DE 2551097A DE 2551097 C2 DE2551097 C2 DE 2551097C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- gas
- gas water
- line
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01C—AMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
- C01C1/00—Ammonia; Compounds thereof
- C01C1/02—Preparation, purification or separation of ammonia
- C01C1/10—Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Industrial Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak aus Gaswasser,
das bei der Kohlevergasung ocK · Kohleentgasung
anfällt, durch Filtration und anschließende Entphenolung des Gaswassers durch Extraktion mit einem
organischen, nicht hydrolysierenden Lösungsmittel, Nachabscheidung des Lösungsmittels aus dem extrahierten,
entphenolten Gaswasser, Totalabtrieb der in dem verbleibenden Gaswasser gelösten Gasen, sowie
von noch vorhandenem Lösungsmittel, Auswaschen des Ammoniaks aus den Gasen und Abtrennen der
Lösungsmitteldämpfe aus den Gasen.
Es ist bekannt, das bei der Extraktion von Phenolen des Gaswassers der Kohleentgasung oder Kohledruckvergasung
im Raffinat verbleibende gelöste und mitgerissene Lösemittel mittels Dampf oder Gas
abzutreiben und aus den abgetriebenen Dämpfen oder beladenen Gasen das Lösemittel durch Kondensation
mittels Kühlwasser oder Waschen mit Wasser und/oder Rohphenol zurückzugewinnen (R. Jauernik, Erdöl und
Kohle 13, (1960), 252 - 257; H. J. Wurm, Glückauf 104,12
(1968), 517—523). Aus der gleichen Literaturstelle ist ferner bekannt, das Lösemittel separat zurückzugewinnen
oder mit einer Abtreibung der sauren Gase zu kombinieren. Es kann dabei so verfahren werden, daß
man alle abtreibbaren Stoffe, z. B. NH3, CO2, H2S, einen
Teil des HCN, inerte Gase sowie den im Raffinat verbliebenen Anteil an Lösemittel, zunächst im Dampf
bei Normaldruck vollständig abtreibt.
Dieses bekannte Verfahren arbeitet wie folgt: Das aus der Extraktion stammende entphenolte Gaswasser wird
einer Nachabscheidung von absetzbarem Lösemittel unterzogen, danach einem Totalabtrieb und anschließend
in einen Vorfluter oder einer sonstigen beliebigen Verwendung zugeleitet. Die abgetriebenen Brüden
werden dann in bekannter Weise mit Schwefelsäure behandelt, um Ammonsulfat zu erzeugen, worauf die
.verbleibenden Gase, vornehmlich bestehend aus CO2, H2S, HCN, Wasserdampf, Inertgasen sowie dem
genannten Lösemittelrest, erst einer Lösemittelrückgewinnung zugeführt werden.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der übliche Lösemittelabtrieb vor der NHj-Gewinnung
gespart werden kann, da das Lösemittel gemeinsam mit
dem Ammoniak und den übrigen flüchtigen Beuandteilen
anfällt. Die Lösemittelrückgewinnung erfolgt bei dem bekannten Verfahren dadurch, daß die Brüden mit
Rohphenol gewaschen werden, welches das Lösemitte! auswäscht, worauf Rohphenol und Lösemittel durch
Destillation getrennt und wieder verwendet werden.
Nachteilig ist jedoch, daß das gleichzeitig mit abgetriebene HCN sich bevorzugt in diesem Phenolkreislauf
anreichert und zu unangenehmen Korrosionserscheinungen infolge Bildung von Berliner Blau und
anderen Eisen-Cyan-Verbindungen führt, die offenbar durch den Wechsel zwischen sauren (Phenol) und
basischen (bas. bzw. N H3-Wasser) Bedingungen an den
gefährdeten. Stellen nicht zu einer korrosionshemmenden Schutzschicht führen.
Ferner wird dieser auf die Erzeugung von Ammonsulfat
gerichtete Verfahren heute, wegen dessen Unwirtschatlichkeit kaum noch angewendet Es sind andere
Verfahren zur Behandlung des anfallenden NH3 an dessen Stelle getreten, wobei grundsätzlich zwischen
Verbrennung und Gewinnung zu unterscheiden ist. Eine
Verbrennung kommt grundsätzlich nur nach vorheriger Lösemittelrückgewinnung in Frage.
Bei der Gewinnung von NH3, z. B. in Form von
Ammoniakwasser oder flüssigem, reinem Ammoniak, wird ebenfalls nur die vorherige Lösemittelrückgewinnung
und erst danach die Gewinnung reinen Ammoniaks angestrebt
Zur Gewinnung reinen Ammoniaks stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl, die teils mit destillativen
Trennmethoden arbeiten, teils mi» chemischen oder ionentauschenden Waschen, im Fa'ile der destillativen
Trennmethoden ist ebenfalls erforderlich, das Lösemittel vorher wiederzugewinnen. Die Verfahren, die mit
chemischen (oder ionentauschenden) Waschmitteln betrieben werden, bestehen im wesentlichen aus einer
Abtreibestufe sowie einer Waschstufe und einer Regenerierstufe, zwischen denen das Waschmittel
zirkuliert.
Der Hauptnachteil der bekannten Verfahren ist die
Anreicherung des HCN im Phenolkreislauf.
5</ Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zu finden, welches die Vorteile des alten Verfahrens unter Vermeidung seiner Nachteile
beibehält und es mit einem Verfahren zur Erzeugung von reinem NH3 verbindet. Es soll dabei das Lösungsmittel,
freies NH3 und die sauren Gase abgetrieben werden, das NH3 ausgewaschen und das abgetriebene
Gasgemisch so aufgearbeitet werden, daß die Anreicherung von HCN im Phenolkreislauf unterbleibt und die
bisher auftretenden erheblichen Korrosionserscheinungen vermieden werden. Anschließend soll das saure Gas
in an sich bekannter Weise mittels Phenol zwecks Rückgewinnung des Lösungsmittels ausgewaschen und
die Waschflüssigkeit destillativ aufgearbeitet und das Phenol erneut eingesetzt werden. Ferner sollte die
Lösungsmittelauswaschung bei der N H3-Auswaschung
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man das nach dem Auswaschen des Ammoniaks
verbleibende Gas zur Enifernung von HCN mit
extrahiertem, entphenoltem Gaswasser wäscht, das danach verbleibende Gas zur Entfernung der Lösungsmitteldämpfe
einer Wäsche mit zirkulierendem Rohphenol unterzieht und das im Anschluß daran verbleibende Gas durch Waschen mit gefiltertem
Gaswasser einer Nachreinigung unterwirft.
Als nicht hydrolysierendes Lösungsmittel wird im
Rahmen der Erfindung Di-isopropyläther bevorzugt
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Ό
führt man die Nachreinigung des Gases mit einem Teil des beira Totalabtrieb anfallenden Gaswassers durch.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß überraschend ein Verfahren zur
Herstellung von reinem konzentriertem Ammoniak gefunden wurde, das sich einfach und übersichtlich durchführen
läßt und zu keinen Betriebsstörungen durch Korrosionserscheinungen führt.
Es wurde gefunden, daß das mittels Dampf aus Gaswasser abgetriebene HCN sich durch Wäsche des 2n
Ko™f"rodüktes des Abtriebs mittels eines Teiles des
Zulaufs zum Abtreiber wieder zurückwascher? .'äßt und
bei Erreichen einer bestimmten Kreislaufmenge schließlich vollständig im Sumpfprodukt des Abtreibers
erscheint und dadurch die Anlage verläßt Weiter wurde gefunden, daß bei zumindest einem der untersuchten
Lösemittel eine dem normalen Löslichkeitsverhalten entgegengesetzte Tendenz auftritt; normalerweise
nimmt die Löslichkeit von Stoffen in Wasser mit steigender Temperatur zu. Zumindest bei Di-isopropyläther,
welches ein relativ gutes Lösemittel für Phenole ist, verläuft jedoch diese Tendenz umgekehrt. Andere
Lösemittel, wie Ester, z. B. n-Butyl-Acetat, welches ein
sehr gutes Lösemittel für Phenole ist, haben die negative Eigenschaft, daß sie in Gegenwart von NHj und H2O bei
höheren Temperaturen leicht verseifen. Hier ist eine möglichst frühzeitige Lösemittelentfernung vor der
NH3-Konzentrierung in jedem Falle geboten.
Es wurde gefunden, daß z. B. im Vergleich zum Butylacetat Γ'-isopropyläther ein chemisch stabiles
Lösemittel darstellt und bei Vermischung mit Gaswasser nicht verseift wird.d. h. nicht hydrolysiert.
Es bedeuten 1 Zufuhr Gaswasser, 2 Leitung für gekühltes und gefiltertes Gaswasser, 4 Leitung für
beladenes Waschwasser, 5 Leitung für extrahiertes 4^
Gaswasser, <j Leitung für extrahiertes Gaswasser zur
HCN-Wäsche, 7 Leitung für HCN-reiches Gaswasser, 8 Leitung für abgeschiedenes Gaswasser, 9 Leitung für
total abgetriebenes Gaswasser, 10 Leitung für gereinigtes Gaswasser, 11 Leitung für Belebtschlamm, 12 '"
Leitung für Abtreiber-Kopfdämpfe und -gase, 13 Leitung für chemisches Waschmittel zur NH3-Wäsche,
14 Leitung für NHj-reiches Waschmittel, 15 Leitung für NH3-Produkt, 16 Leitung für Lösemitteldämpfe und
saure Gase, 17 Leitung für HCN-arme Gase, 18 Leitung für Lösemittelfreie Gase, 19 Leitung für reine NH3 Gase,
20 Leitung für Waschphenol, 21 Leitung für mit Lösemittel beladenes Waschphenol, 22 Leitung für
Lösemittel, 23 Leitung für mit Phenolen beladenes Lösemittel, Extrakt, 24 Leitung für Phenolprodukt, 25
Leitung für abgeschiedenes Losemittel, 26 Leitung für abgetriebenes Gaswasser zur Reinigung der HCN3-freien
Gase,3i Kühlung und Filtration,32 Extraktion,33
Nachabscheidung, 34 Totalabtreibung, 35 Gaswasser-Nachbehandlung, 36 chemische Ammoniak-Auswaschung,
37 Regenerierung und NH3-Gewinnung, 38 HCN-Wäsche, 39 Lösenv'.tel-Wäsche 40 Destillation
und 41 Glasreinigung (Phenol· Wäsche).
Ausführungsbeispiel
Ein bei 1 zugeführtes Gaswasser (100 mVh) wird in
der Kühlung und Filtration 31 mechanisch von Feststoffen befreit und auf ca. 35° C gekühlt und durch 2
der Extraktionseinrichtung 32 zugeführt Ein Teil (ca. 3OmVh) wird dem Unterteil der Gasreinigung 41
zugeführt und fließt von dort über 4 der Extraktionseinrichtung
32 zu. In der Extraktionseinrichtung 32 wird das Gaswasser im Gegenstrom mit dem organischen
Lösungsmittel bevorzugt mit Di-isopropyläther (10 m3/h) behandelt und dadurch entphenoit Das
entphenolte Gaswasser wird zum Teil (75 m3/h) in die
Nachabscheidung 33 über Leitung 5 und zum Teil (3OmVh) auf die HCN-Wäsche 38 über Leitung 6
gepumpt
In der Nachabscheidung 33 setzen sich letzte Reste
emulgierten Lösungsmittels ab und werden über Leitung 25 wieder der Extraktionseinrichtung 32
zugeführt Das von emulgiertem Lösungsmittel weitgehend
befreite und extrahierte Gaswasser wird über Leitung 8 der Totalabtreibung 34 zugeführt In der
Totalabtreibung 34 werden alle flüchtigen Bestandteile (freies NH3, HCN, H2, CO2, Lösungsmittel) rmitels
Dampf in einer Kolonne aus dem Gaswasser ausgetrieben. HCiN erscheint dabei teilweise in den Brüden bzw.
verbleibt teilweise im Gaswasser. 5 m3/h des abgetriebenen
Gaswassers werden nach Kühlung durch Leitung 26 auf den oberen Teil der Gasreinigung 41 und der Rest
durch Leitung 9 der Gaswassernachbehanalung 35, die z. B. aus einer biologischen Abwasserreinigung bestehen
kann, zugeführt Durch Leitung 11 verläßt der Belebtschlamm und durch Leitung 10 das geklärte
Wasser die Gaswassernachbehandlung 35.
Die Brüden aus der Totalabtreibung 34 verlassen die Kolonne durch Leitung 12 und treten mit einer
Temperatur von ca. 85 bis 95°C in das Unterteil der chemischen Ammoniak-Auswaschung 36 ein, wo ihnen
durch chemische Bindung an ein Absorptionsmittel das NH3 bei 85 bis 95° C entzogen wird. Das beladene
Absorptionsmittel verläßt die Kolonne durch Leitung 14
und wird der Regenerierung und NH3-Gewinnung 37 zugeführt, in der unter Druck Ammoniak aus dem
Absorptionsmittel freigesetzt wird. Das Ammoniak (ca. 1000 kg/h) verläßt die Regenerierung entweder verflüssigt
oder gasförmig durch Leitung 15. Das regenerierte Absorptionsmittel wird durch Leitung 13 nach Kühlung
wieder der chemischen Ammoniak-Auswaschung zugeführt.
Die von NH3 befreiten Brüden (Gase) verlassen die
chemische NH3-Auswaschung durch Leitung 16 und treten in das Unterteil der HCN-Wäsche 38 ein, wo sie
im Gegenstrom mit extrahiertem Gaswasser behandelt werden. Sie werden dadurch auf ca. 700C gekühlt;
gleichzeitig wird bei dieser Behandlung alles HCN aus ihnen ausgewaschen. Das erwärmte, mit HCN-angereicherte
Wasser verläßt den Wäscher durch Leitung 7. Die Gase, die auch noch alle Lösungsmitteldämpfe
enthalten, verlassen die Wäsche durch Leitung 17 und treten in die Lösungsmittelwäsche 39 ein, in der das
Lösungsmittel mit Rohphenoi aus den Gasen ausgewaschen wird. Das mit Lösungsmittel beladete Rohphenol
wird aus dem Unterteil der Lösemittel-Wäsche wieder der Destillation 40 zugeführt. Die von Lösungsmittel
befreiten Gase werc.sn der Gasreinigung 41 über
Leitung 18 zugeführt.
Im Unterteil der Gasreinigung werden Phenolreste mit gefiltertem Gaswasser und im Kopf letzte Spuren
NH3 mit abgetriebenem Gaswasser (ca. 5 mVh) ausgewaschen. Die von NHj befreiten Gase verlassen die
Anlage durch Leitung 19 und werden von dort aus z. B. einer H2S-Wäsche zugeführt Die Waschwässer fließen
durch Leitung 4 der Extraktion zu.
Das beladene Lösungsmittel verläßt die Extraktion durch Leitung 23 und wird der Destillation 40 zugeführt,
die üblicherweise aus 2 Destillationskolonnen besteht.
Kopfprodukt abgezogen und fließt durch Leitung 22 wieder der Extraktion zu. Das Sumpfprodukt dieser
Kolonne wird mit dem Sumpfprodukt der Lösemittel-Wäsche vereinigt und in der zweiten Kolonne in
lösungsmittelfreies Rohphenol und ein Kopfprodukt, das wieder der ersten Kolonne zufließt, aufgeteilt. Das
Rohphenol (ca. 500 kg/h) verläßt die Destillation durch Leitung 24 und wird von da aus einer Phenolreinigung
zugeführt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak aus Gaswasser, das bei der
Kohlevergasung oder Kohleentgasung anfällt, durch Filtration und anschließende Entphenolung des
Gaswassers durch Extraktion mit einem organischen, nicht hydrolysierenden Lösungsmittel, Nachabscheidung
des Lösungsmittels aus dem extrahierten, entphenolten Gaswasser, Totalabtrieb der in
dem verbleibenden Gaswasser gelösten Gasen, sowie von noch vorhandenem Lösungsmittel. Auswaschen
des Ammoniaks aus den Gasen und Abtrennen der Lösungsmitteldämpfe aus den Gasen,
dadurch gekennzeichnet, daß man das nach dem Auswaschen (36) des Ammoniaks verbleibende Gas (16) zur Entfernung von HCN mit
extrahiertem, entphenoltem Gaswasser (6) wäscht, das danach verbleibende Gas (17) zur Entfernung
der Lösuqgsmitteldämpfe einer Wäsche (39) mit
zirkulierendem Rohphenol unterzieht und das im Anschluß daran verbleibende Gas (18) durch
Waschen mit gefiltertem Gaswasser (3) einer Nachreinigung (41) unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachreinigung des Gases (18) zusätzlich mit einem Teil des beim Totalabtrieb (34)
anfallenden Gaswassers durchgeführt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2551097A DE2551097C2 (de) | 1975-11-14 | 1975-11-14 | Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak |
US05/663,233 US4049782A (en) | 1975-11-14 | 1976-03-03 | Process for producing pure concentrated ammonia |
ZA765363A ZA765363B (en) | 1975-11-14 | 1976-09-08 | Process for producing pure concentrated ammonia |
IN1718/CAL/1976A IN144842B (de) | 1975-11-14 | 1976-09-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2551097A DE2551097C2 (de) | 1975-11-14 | 1975-11-14 | Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551097A1 DE2551097A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2551097C2 true DE2551097C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5961711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2551097A Expired DE2551097C2 (de) | 1975-11-14 | 1975-11-14 | Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4049782A (de) |
DE (1) | DE2551097C2 (de) |
IN (1) | IN144842B (de) |
ZA (1) | ZA765363B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4594131A (en) * | 1984-08-13 | 1986-06-10 | United States Steel Corporation | Process for removing ammonia and acid gases from process streams |
US4693883A (en) * | 1985-12-27 | 1987-09-15 | Institute Of Gas Technology | Ammonia utilization process |
US5190665A (en) * | 1991-08-12 | 1993-03-02 | Titmas James A | Process and apparatus for removing carbon dioxide and stripping another component from a liquid stream |
US7297181B2 (en) * | 2004-07-07 | 2007-11-20 | Air Liquide America L.P. | Purification and transfilling of ammonia |
CN100360406C (zh) * | 2005-11-25 | 2008-01-09 | 河南新飞科隆电源有限公司 | 一种从氨废水中回收氨的方法 |
DE102008058143B4 (de) * | 2008-11-20 | 2012-04-12 | Lurgi Gmbh | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von NH3 aus einem NH3 und Sauergase enthaltenden Gemisch |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB733796A (en) * | 1951-09-18 | 1955-07-20 | Metallgesellschaft Ag | Method of working up aqueous liquors containing phenols, hydrogen sulphide, carbon dioxide, ammonia, and possible other organic or inorganic substances |
GB723293A (en) * | 1951-12-06 | 1955-02-02 | Goodrich Co B F | Improvements in or relating to a method of recovering unconverted ammonia in the production of hydrogen cyanide |
US2954272A (en) * | 1954-03-23 | 1960-09-27 | Chemical Construction Corp | Method of separating ammonia from a gas containing ammonia and carbon dioxide |
CA1017536A (en) * | 1973-07-02 | 1977-09-20 | Robert D. Rice | Process for the separation and recovery of ammonia and acid gases |
-
1975
- 1975-11-14 DE DE2551097A patent/DE2551097C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-03 US US05/663,233 patent/US4049782A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-09-08 ZA ZA765363A patent/ZA765363B/xx unknown
- 1976-09-17 IN IN1718/CAL/1976A patent/IN144842B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551097A1 (de) | 1977-05-26 |
IN144842B (de) | 1978-07-15 |
US4049782A (en) | 1977-09-20 |
ZA765363B (en) | 1977-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2527985C3 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von reinem Ammoniak | |
DE2229213C2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässer | |
EP0492329B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung Schwefelwasserstoff, Cyanwasserstoff und Ammoniak enthaltender wässriger Lösungen | |
DE2501376A1 (de) | Verfahren zur entfernung von mono- und diphenolen und dergleichen aus abwaessern | |
EP1409114B1 (de) | Verfahren zur reinigung von kokereigas | |
EP2385929B1 (de) | Verfahren und anlage zur gewinnung von nh3 aus einem nh3 und sauergase enthaltenden gemisch | |
DE2744437C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von bei der Entgasung oder Vergasung von Kohlen anfallenden Abwässern | |
WO2010057581A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur waschmittelregenerierung in physikalischen gaswäschen | |
DE2551097C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem konzentriertem Ammoniak | |
EP0284116B1 (de) | Verfahren zum Regenerieren von mit Kohlendioxid und Kohlenoxisulfid beladenen Waschlösungesströmen | |
DE3030435C2 (de) | Verfahren zum insbesondere mehrstufigen Auswaschen von sauren Bestandteilen wie CO&darr;2&darr;, HCN und insbesondere H&darr;2&darr;S aus Gasen, insbesondere Koksofengas, mittels einer ammoniakalischen Kreislaufwäsche | |
DD270539A5 (de) | Verfahren zum behandeln zweier beladener waschloesungsstroeme | |
DD243215A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen unerwuenschter komponenten aus gasgemischen | |
DE2748640C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von NH&darr;3&darr; und CO&darr;2&darr; aus einer wässrigen Harnstoffsyntheselösung | |
DE2917780A1 (de) | Verfahren zum freisetzen des im kohlewasser gebundenen ammoniaks | |
DE102007014504A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Abreicherung von Natriumthiocyanat aus Waschlösungen und zur Gewinnung eines reinen Natriumthiocyanats | |
DE3310222A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von fluessigem ammoniak aus koksofengas | |
DE594949C (de) | Verfahren zur Reinigung von Waessern, insbesondere Abwaessern, unter Abscheidung von in diesen enthaltenen Bestandteilen | |
EP0224812A2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Mutterlaugen aus der Herstellung von benzthiazol-Verbindungen | |
DE936331C (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von phenolhaltigen Abwaessern | |
DE2527983A1 (de) | Verfahren zur entfernung von phenolen | |
DE971319C (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Waessern, die Phenole, Schwefel- wasserstoff, Kohlendioxyd, Ammoniak und gegebenenfalls andere organische und anorganische Stoffe enthalten | |
DD255720A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von reinem ammoniak aus schwefelwasserstoff- und/oder kohlendioxidhaltigem ammoniakwasser | |
DE912690C (de) | Verfahren zur getrennten Gewinnung von Blausaeure und Ammoniak aus Gasen und Daempfen | |
DE2329608A1 (de) | Verfahren zur reinigung von unter druck stehenden gasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |