DE2551085A1 - Gleitlager fuer bruecken oder aehnliche bauwerke - Google Patents

Gleitlager fuer bruecken oder aehnliche bauwerke

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DE2551085A1
DE2551085A1 DE19752551085 DE2551085A DE2551085A1 DE 2551085 A1 DE2551085 A1 DE 2551085A1 DE 19752551085 DE19752551085 DE 19752551085 DE 2551085 A DE2551085 A DE 2551085A DE 2551085 A1 DE2551085 A1 DE 2551085A1
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pressure pad
ring
gleitkipplager
sliding plate
insert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/047Pot bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Gleitlager für Brücken oder ähnliche Bauwerke
  • Die Erfindung betrifft ein Gleitlager für Brücken oder ähnliche Bauwerke mit einer zwischen einer oberen und einem unteren Lagerteil angeordneten verformbaren Druckkissen, welches seitlich von einem Gehäusering rinarfaßt ist, der bezüglich ch des r)ruckkissens festgelegt ist, das die Kippbewegung zulassende Lagerteil umfaßt und zwischen sich und den beiden Lagerteilen abgedichtete Spalte bildet, und riit einer die druckkissenseitige Gleitfläche bildenden gekammertem Gleitplatte aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) auf der von dem die Kippbewegung zulassenden Lagerteil abgewandten Seite des Druckkissens.
  • Bei einem bekannten Gleitkipplager (DT-OS 2 353 733) der genannten Art weist der Gehäusering eine radial nach innen gerichtete Schulter auf, die eine Ausdrehung besitzt, in welcher eine PTFE-Gleitplatte mit ihrem Rand aufgenommen ist. Die Gleitplatte liegt im übrigen direkt auf dem nachgiebigen Druckkissen auf. Bei Kippbewegungen, die stets zu einer Exzentrizität des Lastangriffs führen, schneidet die radial innere Umlaufkante der Ausdrehung in die PTFE-Platte ein, wodurch die Kammerung der P2RE-Gleitplatte gefährdet ist, d. h. ein Austreten von PAUSE durch den Spalt zwischen Gehäusering und benachbartem Lagerteil möglich ist. Diese Gefahr wird noch verstärkt durch die Verformungsenergie des Druckkissens auf die nachgiebige PTFE-Gleitplatte, deren Verformung der Druckkissenwerkstoff kraftschlüssig nachfolgt. Dies konnte als Begleiterscheinung von Kippbewegimgen im Bereich des Druckkissenrands versuchsweise beobachtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kammerung der PTFE-Gleitplatte bei dem bekannten Gleitkipplager sicherer zu machen, also so zu gestalten, daß auch bei hohen Lagerlasten und großen Kippwinkeln ein Austreten von PTFE zuverlässig vermieden ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Gleitplatte mindestens im Randbereich durch eine mit dem Druckkissen nachgiebige Einlage aus hartelastischem Werkstoff unterstützt ist, die teilweise im Druckkissen eingebettet ist und mit einem über die Druckkissenoberfläche vorspringenden Ansatz in eine Nut in der Innenseite des Gehäuserings formschlüssig eingreift.
  • Die mit dem Kissen nachgiebige Einlage nach dem Erfindungsvorschlag schafft für die Klammerung der PTFE-Gleitplatte einen nachgiebigen Übergang zwischen dem starren Gehäusering und dem weichen Druclkissen. Dadurch werden Dnickspannungsspitzen, die geeignet sind, die Formbeständigkeit der PTFE-Gleitplatte zu gefährden, in deren Randbereich, also dort wo ein Austritt durch die vorhandenen Spalte möglich ist, zuverlässig vermieden. Die Einlage bildet durch den Formschluß mit dem Gehäusering gewissermaßen eine gelenkige Abstützung des Randbereichs der Gleitplatte. Dabei sorgt die mit dem Druckkissen nachgiebige Einlage für einen Druckausgleich im gefahrdeten Randbereich der Klammerung der PTFE-Gleitplatte, ohne daß dabei der Kraftschluß zwischen Druckkissen und Gleitplatte behindert wird. Die Einlage kann mit dem Druckkissen fest verbunden, oder diesem gegenüber lose sein. Wesentlich ist, daß sie mit dem Druckkissen nachgiebig ist, dieses aber gleichzeitig am Gehäusering festlegt.
  • Eine erste Ausführungsform besteht darin, daß die Einlage als über den benachbarten Rand des Gehäuserings überstehender Ring ausgebildet ist, dessen Innenrand bündig an den Rand der Gleitplatte angrenzt und diesen von innen umgreift.
  • Die Außenfläche des Rings und die Oberfläche der PUFE-Gleitplatte bilden hier gemeinsam die Gleitfläche, auf der sich das zugeordnete Lagerteil abstützt. Um die Lagerreibung gering zu halten ist wesentlich, daß der Ring aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, beispielsweise Polyacetal oder Polyamid besteht. Die Gleitplatte ist bei diesem Lösungsvorschlag also vollständig in einer Randausnehmung des die Einlage bildenden Rings auf genommen. Durch die genannte Werkstoffwahl für den Ring ist eine vollwertige Abdichtung sichergestellt. Der Ring paßt sich unter der Last selbsttätig an das Niveau der PT?E-Gleitplatte an, so daß eine gleichmäßige Druckverteilung im Bereich der Gleitebene des Lagers auch dann gewährleistet ist, wenn Dichtungsring und Gleitplatte nicht exakt eingepaßt sind.
  • Ein weiterer Lösungsvorschlag besteht darin, daß die Einlage druckkissenseitig an der Gleitplatte anliegt, deren Rand in einer Eindrehung des Gehäuserings aufgenommen ist, deren Tiefe geringerist als die Dicke der Gleitplatte. Dabei ist es ausreichend, wenn die Einlage als Ring ausgebildet ist. Die Breite des Rings ist dabei ausreichend groß zu bemessen, damit die druckausgleichende Wirkung des Rings im Randbereich der PTFE-Gleitplatte nicht gefährdet ist.
  • Eine die Verformung des Druckkissens begünstigende Sormgebung des Rings besteht darin, daß dessen Innenseite eine Konusfläche mit zum Inneren des Drucldkissens hin zunehmendem -Radius beschreibt.
  • Bin anderer Lösungsvorschlag besteht darin, daß die Einlage eine zwischen Druckkissen und Gleitplatte eingelegte steife Platte umfaßt, die unmittelbar angrenzend an die Nut in der Innenseite des Gehäuserings in diesen eingreift, derart, daß die Gleitplatte in dem von der steifen Platte und den Rand des Gehäuserings begrenzten Raum gekammert ist. Die steife Platte ist dabei nachgiebig auf einem inneren, in die Nut eingreifenden Teil der Einlage aufgelegt, eine Ausführungsform, die in besonders vorteilhafter Weise die erfindungsgemäße Aufgabe löst. Die steife Platte, bevorzugt aus Metall, bietet einerseits eine absolut sichere Kammerung der PTFE-Gleitplatte und ist andererseits so elastisch, daß zwischen Druckkissen und Gleitplatte stets Kraftschluß besteht. Als Druckkissenmaterial kommt bevorzugt gummiartiger Werkstoff in Trage.
  • Die steife Platte kann mit ihrem Rand entweder in eine Erweiterung der Nut in der Innenseite des Gehäuserings eintreten oder mit ihrem randumlaufend zwischen einem zur Lagermitte hin vorspringenden Kragen des Gehäuserings und den die Platte druckkissenseitig abstützenden in die Nut eingreifenden Ansatz der Einlage gelagert sein.
  • Damit wird zwischen Druckkissen und Ring eine feste Verbindung geschaffen, die überdies hoch elastisch ist und praktisch die Verformung des Druckkissens nicht behindert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Einlage besteht darin, daß diese wenigstens im Bereich ihres Ansatzes in sich begrenzt deformierbar ausgebildet ist, bevorzugt eine in das Druckkissen zur Hälfte eingebettete, zur Hälfte den Ansatz bildende Drahtwendel umfaßt.
  • Nach einer weiteren Variante kann die Einlage aber auch in eine Vielzahl einzelner radial ausgerichteter, nebeneinander angeordneter Lamellen gegliedert sein, deren Zwischenräume mit Druclikis s enwerkstof f ausgefüllt sind.
  • Die Lamellen bestehen bevorzugt aus metallhartem Werkstoff. Ihre schmalen Stirnseiten verlaufen etwa parallel zur Innenfläche des Gehäuserings, ihre Seitenflächen etwa senkrecht dazu.
  • Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausfuhrungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen durch die Lagerachse gelegten Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 und 3 je einen teilweisen vertikalen Axialschnitt durch zwei weitere Ausführungsformen und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Druckkissenrands gemäß Fig. 3.
  • Gemäß Fig. 1 gleitet ein oberes Lagerteil 1 auf einer PTFF-Gleitplatte 2, welche auf einem Druckkissen 3 aus gummielastischem Werkstoff aufliegt. An seinem Außenumfang wird die Gleitplatte 2 gekammert durch einen in das Druckkissen einaebetteten Ring 4. Der Ping 4 dient gleichzeitig zur Abdichtung des horizontalen Spalts 5, zwischen dem cias Druckkissen seitlich einschließencien Gehäusering 6 und der oberen Lagerteil 1. Zur Abdichtung oes vertikalen Spa]ts 7 zwischen dem Gehäusering 6 und der unteren Lagerteil 8 dient eine vor dem Spalt 7 umlaufende, in das Druckkissen 3 versenkte Dichtung, beispielsweise in Forrr einer im Druckkisser eingebetteten und mit derer Druckkissen fest verbundenen Drahttqendel 9. Durch die versteifende Wirkung der Drahtwendel 9, deren Zwischenräume mit Druckkissenwerkstoff gefüllt sind, wird verhindert, daß Druckkissenwerkstoff nach unten austreten kann.
  • Der Dichtungsring 4 ist auf dem Druckkissen lose aufgelegt so daß durch Kippbewegungen des Lagers verursachte Materialverschiebungen des Druckkissenwerkstoffs längs der Unterseite 10 des oberen Dichtungsrings 4 nicht behindert werden. Eine gleichartige und gleichwirkende Lösung läßt noch dadurch erreichen, daß ran den Pinc aufgliedert und die einzelnen Glieder, z.B. in Form von Larneller., fest init dem Druckkissenwerkstoff verbindet (vgl. Fig. 4).
  • Der Gehäusering 6 ist mit dem Ring 4 forirschlüssig verzahnt, wobei ein umlaufender Ansatz 11 des Dichtungsrings in eine entsprechende Nut 12 ar Innenumfang des Gehäuserings 6 eintritt. Der Ring 4 kann im Bereich des Ansatzes 11 noch durch eine Armierung, beispielsweise in Forr der zur Abdichtung des Druckkissens nach unten verwendeten Drahtwendel 9 versteift sein. Aber auch eine in oas Druckkissen eingebettete Drahtwendel allein kann für die nachgiebige Festlegung des Druckkissens gegenüber dem Gehäusering ausreichend sein (vgl. Fig. 2).
  • Um die Kippbewegungen des Lagers nicht zu behindern und dennoch eine stets ebene Auflage des oberen Laaertells auf der PTFF-Gleitplatte 2 und der Oberseite 20 ds Rin«s 4 zu erhalten, besteht dieser bevorzugt aus einer nur begrenzt verformbaren, hartelastischen, gute Gleiteigenschaften aufweisenden Werkstoff, der Kriechverformungen nur sehr begrenzt zuläßt, wobei geeignete bekannte Werkstoffe Polyazetal und Polyamid sind. Die PTFE-Gleitplatte wird von innen durch den horizontalen Vorsprung 14 des Rings 4 in ihrem Randbereich von unten her untergriffen und ist im iibrigen über die gesamte Dicke im Ring aufgenommen. Dadurch wird unmittelbar nach dem Aufbringen der Last ein Austreten von Druckkissenwerkstoff durch den aegebenenfalls vorhandenen Rvinasnalt. zwischen der Ring 4 und der PTFE-Gleitplatte 2 verhindert.
  • Gem. Fig. 2 ist das obere Lagerteil 1 horizontal verschieblich auf dem Druckkissen abgestützt, wobei dazwischen wie bei Fig. 1 eine Gleitschicht 2 in Form einer PTFE-Platte eingekammert angeordnet ist. Zwischen der Gleitschicht 2 und de Druckkissen 3 ist eine steife Platte 16, bevorzugt eine Stahlplatte, angeordnet, die das Druckkissen gleitseitig abdeckt unA mit ihren wand unter einen nach innen vorspringenden Kragen 13 des Gehäuserings 6 greift. Durch die Belastung des Druckkissens 3 wird die steife Platte 16 gegen die der Druckkissen zugwandte Seite des Kragens 13 angepreßt. Eine ir oberen Kissenbereich unmittelbar unterhalb der steifen Platte 16 angeordnete umlaufende Drahtwendel 18 ist teilweise im Druckkissen eingebettet und greift teilweise in die Nut 12 in der Innenseite des Gehäuserings 6 ein. Die Drahtwendel dient der Fixierung des Gehäuserings 6 gegenüber der. Druckkissen 3 und gleichzeitig der Abdichtung des ringspalts zwischen steifer Platte 16 und Gehäusering 6 und zu deren Verriegelung. Der Bewegungsspalt 15 zwischen dem die Kippbewegung zulassenden Lagerteil 2 und der Gehäusering 6 ist durch eine weitere, ganz in das Druckkissen eingebettete Drahtwendel 9 mit kleinerem Durchmesser abgedichtet.
  • Durch die gem. Fig. 2 erzielte vollwertige Kammerung der PTFE-Gleitplatte zwischen der steifen Platte 16 und dem Gehäusering 6 kann auf eine nach oben gezogene Einlage, wie der Ring 4 gem. Fig. 1, verzichtet werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Variante eines Gleitkipplagers, bei welcher die Gleitplatte 2 aus PTFF mit ihrem Rand in einer Eindrehung 17 des Gehäuserings 6 aufgenommen ist. Unmittelbar innerhalb des Gehäuserings 6 ist die Gleitplatte druckkissenseitig durch einen eingelegten Rincr 19 ahoestwitzt, der wie bei Fig. t mit einer. Ansatz 11 in eine an der Innenseite des Gehäuserings 6 umlaufende Nut 12 eingreift. Unterschiedlich zu Fig. 1 ist er Ring 19 in einzelne Larnellen 21 aufgelöst, die in Fig. 4 in der Draufsicht dargestellt sind.
  • -Patentansprüche- L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gleit#ipplager für Brücken oder ähnliche Pauwerke mit einem zwischen eine oberen und einer unteren Lagerteil angeordneten verformbaren Druckkissen, welches seitlich von einem Gehäusering eingefaßt ist, der bezüglich des Druckhissens festgelegt ist, das die Kippbewegung zulassende Lagerteil umfaßt und zwischen sich und den beiden Lagerteilen abgedichtete Spalte bildet, und mit einer die kissenseitige Gleitfläche bildenden gekammerten Gleitplatte aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) auf der von dem die Kippbewequna zulassenden Lagerteil abqewandten Seite des Druckkissens, durch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (2) mindestens im Randbereich durch eine mit dem Druckkissen (3) nachgiebjae Finlage aus hartelastischem Werkstoff unterstiitzt ist, die teflweise im Druckkissen (3) eingebettet sit und mit einem über die Druckkissenoberfläche vorspringenden Ansatz (11) in eine Nut (12) in der Innenseite des Gehäuserings (6) formschlüssig eingreift.
  2. 2. Gleitkipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage als über den benachbarten Dand des Sehäuserings (6) überstehender Ring (4) ausgebildet ist, dessen Innenrand bündig an den Pand der Gleitplatte (2) angrenzt und diesen von innen (bei 14) umareift.
  3. 3. Gleitkipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage druckkissenseitig an der Gleitplatte (2) anliegt, deren Pand in einer Findrehung (17) des Gehäuserinqs (6) aufgenommen ist, deren Tiefe geriger ist als die Dicke der Gleitplatte (2).
  4. 4. Gleitkipplager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage als Pina (19) ausgebildet ist.
  5. 5. Gleitkipplager nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an des Druckkissen (3) angrenæenc'e Innenseite des die Finlaae bildenden Rings (4; 19) eine Konusfläche mit zum Inneren des Druckkissens (3) hin zunehmendem Radius beschreibt.
  6. 6. Gleitkipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine zwischen Druckkissen (3) und Gleitplatte (2) eingelegte steife Plätte (16) umfaßt, die unmittelbar angrenzend an die Nut (12) in der Innenseite des Gehäuserings (6) in diesen eingreift, derart, daß die Gleitplatte (2) in des von der steifen Platte, (16) und den Rand des Gehäuserings (6) begrenzten Raum gekammert ist.
  7. 7. Gleitkipplager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Platte (16) mit ihrem Rand umlaufend zwischen einem zur Lagermitte hin vorspringenden Kragen (13) des Gehäuserings (6) und dem die Platte (16) druckkissenseitig abstützenden in die Mut (12) in der Innenseite des Gehäuserings (6) eingreifenden Ansatz (11) der Einlage gelagert ist.
  8. 8. Gleitkipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage wenigstens im Bereich ihres Anzatzes (11) in sich begrenzt deformierbar ausgebildet ist.
  9. 9. Gleitkipplager nach Anspruch 8, dadurch qekennzeichnet, daß die Einlage eine in das Drucl;kissen (3) zur Hälfte eingebettete, zur Hälfte den Ansatz bildende Drahtwendel (18) umfaßt.
  10. 10. Gleitkipplager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage in eine Vielzahl einzelner radial ausgerichteter, nebeneinander angeordneter Lamellen (21) gegliedert ist, deren Zwischenräume mit Druckkissenwerkstoff ausgefüllt sind.
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