DE2549248A1 - Feingussverfahren - Google Patents

Feingussverfahren

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DE2549248A1
DE2549248A1 DE19752549248 DE2549248A DE2549248A1 DE 2549248 A1 DE2549248 A1 DE 2549248A1 DE 19752549248 DE19752549248 DE 19752549248 DE 2549248 A DE2549248 A DE 2549248A DE 2549248 A1 DE2549248 A1 DE 2549248A1
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transformer yoke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D35/00Equipment for conveying molten metal into beds or moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D25/00Special casting characterised by the nature of the product
    • B22D25/02Special casting characterised by the nature of the product by its peculiarity of shape; of works of art

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Feingußverfahren Die Erfindung betrifft ein Gußverfahren und eine Vorrichturg zur Durchführung des Verfahrens, wobei es sich insbesondere um eine Verbesserung bei der Herstellung von Gußstücken nach dem Feingußverfahren handelt.
  • Bei der Feingußtechnik wird zunächst ein bestimmter Gegenstand oder eine Ware aus einem gewünschten metallischen Werkstoff, z.B. Eisen- oder Nicht-Eisenmaterial, hergestellt, indem der gewünschte Gegenstand alsUriModell aus verlorenem Werkstoff (Modellwerkstoff) nachgeformt wird. Dieses erste verlorene Modell wird mit einem oder mehreren verschiedenartigen feuerfesten Uberzügen versehen oder alternativ in eine Festform eingebracht, und es wird anschließend der Modellwerkstoff aus dem überzogenen Modell oder der Festform entfernt, woraufhin der entstandene Hohlraum innerhalb des feuerfesten Materials mit Metallschmelze gefüllt wird, indem diese in die Hohlform eingegossen und zur Nachformung des Modells bis zur Erstarrung in der Schale oder Fest form belassen wird. Diese Grundschritte und zahlreiche Abwandlungen derselben sind allgemein bekannt und führen ztr Herstellung des angefertigten Gegenstandes oder der Ware.
  • Zu Beginn des Verfahrens wird eine Metallform angefertigt, mit der das verlorene oder Urmodell mit bekannten Techniken in vielen Stückzahlen nachgeformt oder fabriziert werden kann. Der Präzisionshohlraum der Metallform ist eine Nachbildung des herzustellenden Gegenstandes, und es wird in die Form das Material für das verlorene Modell eingebracht, das nach Erstarren oder Aushärten wieder entfernt wird. Für jeden gewünschten Gegenstand ist ein verlorenes Modell erforderlich. In dieser Hinsicht kann für das verlorene Modell jedes geeignete Material verwendet werden, z.B. Wachs, geschäumte Polymere usw. In der canadischen Patentanmeldung 108872 wird die Herstellung von verlorenen Modellen für das Feingußverfahren beschrieben und dargestellt.
  • Im allgemeinen werden mehrere verlorene Modelle unter Verwendung von Anschnitten an Eingußkanälen oder Zuläufen in geeigneter Weise angebracht, die ebenfalls beide aufs ähnlichem verlorenem Modellmaterial bestehen. Die so gebildete Gruppe von Eingußkanälen oder Zuläufen und Modellen ist in der Fachwelt als "Traube" bekannt. Die Traube weist normalerweise einen Gußtrichter aus verlorenem Modellmaterial auf, durch den Metallschmelze, aus der der Gegenstand hergestellt werden soll, in das Eingußkanalsystem und dann in die Modellhohlräume eingelassen wird, sobald das den Gußtrichter bildende verlorene Modellmaterial überzogen und entfernt worden ist.
  • Zur Vorbereitung der Trauben zum- Gießen von Endprodukten werden sie nach der Keramik-Schalenformtechnik mit mindestens einem feuerfesten Uberzug versehen.
  • Hierzu wird auf die canadischen Paüntanmeldungen 102 449 und 119 705 verwiesen. Nach Ausbildung der Traube mit den verlorenen Modellen und dem Eingußkanalsystem wird sie mit den in den erwähnten canadischen Patentanmeldungen beschriebenen Techniken mit Feingußmasse verzogen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier offenbarten Verfahren beschränkt, sondern es können beliebige herkömmliche Techniken verwendet werden.
  • Da der erste oder Grundüberzug auf dem verlorenen Modell die Oberflächengüte des fertigen Metallgegenstandes bestimmt, ist es erforderlich, daß dieser Grundüberzug dem Gegenstand eine glatte Oberfläche verleihen kann. Der Preis für Materialen, die hierzu geeignet sind, ist im allgemeinen höher als für Materialien, die anderenfalls verwendbar sind und daher wird in den meisten Fällen die Traube zur Bildung einer monolithischen Schale um die Modelle in viele Schlickerbäder eingetaucht.
  • Nach dem Erstarren und/oder Aushärten der jeweiligen Art des als Uberzug für die Trauben verwendeten feuerfesten Materials wird das verlorene Modell entfernt, und es bleiben ein vollständig leerer Modellhohlraum sowie Eingußkanäle und der Gußtrichter übrig. Das spezielle Verfahren der Entfernung des verlorenen Mateterials hängt von der Art dieses Materials ab. Beispielsweise kann bei Wachsmodellen Dampf zum Ausschmelzen verwendet werden. Bei Kunststoffen, z.B.
  • Polystyrol, werden die Formen bei hohen Temperaturen ausgebrannt. Hierbei ist es erforderlich, daß die Hohlräume frei von Fremdkörpern sind, wir beim Eingießen der Metallschmelze in die Trauben die Produkte absolut formgetreu und lunkerfrei nachgebildet werden müssen.
  • Nach der Entfernung des verlorenen Materials werden die entstandenen Formen mit den Modellhohlräumen mit Metallschmelze gewünschter Art gefüllt. Das Metall kann dann nach herkömmlicher Praxis abkühlen und erstarren. Anschließend werden die Formen weggebrochen, und es bleiben die Metallmodelle an den Metallzuläufen übrig. Diese Modelle werden dann von den Zuläufen abgetrennt und in bekannter Weise zur Herstellung von Gußstücken gewünschter Formgestaltung bearbeitet.
  • Bei Feingußverfahren können die Art der herzustellenden Gegenstände sowie ihre Gestalt und/oder Größe beträchtlich variieren. In allen Fällen besteht jedoch die Besonderheit eines Feingusses darin, daß die hergestellten Gegenstände im Vergleich zu anderen Gußverfahren, z.B. Sandguß, bei dem die Gußstücke viel gröber sind und beträchtliche Nachbearbeitungen erfordern, sich durch hohe Maßgenauigkeit und Oberflächengüte (Präzisionsguß) auszeichnen.
  • Wenn also das das Modell, die Eingußkanäle und den Gußtrichter bildende verlorene Material entfent wird, verbleiben Hohlräume, in die die Metallschmelze eindringt.
  • Diese Hohlräume enthalten nicht nur die gewünschten Modellhohlräume, sondern auch von dem das Eingußkanalsystem und den Gußtrichter bildenden verlorenen Material verlassene Kammern. Daher geschieht es häufig, daß eine beachtliche Metallschmelzemenge zum Füllen der Modellhohlräume und der Eingußkanalräume verbracht wird. Nach Erstarrung des Metalls werden die gewünschten Modelle von den Eingußkanälen abgetrennt und in herkömmlicher Weise nachgearbeitet. Das die Eingußkanäle bildende Metall kann nach Umschmelzung wieder verwendet werden.
  • Für die Umschmelzung des die Kanalhohlräume füllenden Metalls wird sehr viel Energie benötigt. Es wäre daher wünschenswert, ein Verfahren anzuwenden, bei dem die Metallschmelze nicht in die Eingußkanäle eindringt, sondern nur in die Modellhohlräume.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen verbesserten Feingußverfahren wird ein wesentlicher Metallanteil, der anderenfalls das Eingußkanalsystem gefüllt hätte, vor der Er-Erstarrung azigewonnen.
  • Ein Feingußverfahren, bei dem ein Eingußkanalsystem mit angeschlossenen Modellen ausgeformt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformatorjoch mit einer an einem Ende angebrachten Primärspule vorgesehen ist, daß das Transformatorjoch so angesetzt wird, daß das Eingußkanalsystem als Sekundärspule an einem anderen Ende des Transformatorjochs wirkt, und daß die Primärspule an eine Energiequelle angeschlossen wird, um in dem Eingußkanalsystem Strom zu induzieren, der eine Erstarrung des metallischen Materials in dem Eingußkanalsystem verhindert.
  • Eine Feinguß-Traube mit einer das Eingußkanalsystem und die Modelle einschließenden Keramikschale ist dadurch gekennzeichnet, daß die Traube ein Transformatorjoch mit einer Primärspule an einem Ende aufweist,und daß das Eingußkanalsystem um ein anderes Ende des Transformatorjochs als Sekundärspule angeordnet ist.
  • Das gemäß der beschriebenen Ausführungsform verwendet te Transformatorjoch kann beliebiger Art sein, z.B.
  • ein Blätterkernjoch. Da es sich um ein geschlossenes Eingußkanalsystem handelt, wird vorteilhaft ein Klapp-Transformatorj och verwendet.
  • Die an einem Ende des Transörmatorjochs vorgesehene Primärspule kann in herkömmlicher Weise Spulenwindungen aus Kupfer oder anderem geeignetem metallischem Material aufweisen. Diese Windungen werden an eine Energiequelle angeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße verbesserte Traube ist so angeordnet, daß das Eingußkanalsystem der Traube das dem Ende mit der Primärspule gegenüberliegende Ende des Transformatorjoches umgibt. Hierdurch wirkt das Eingußkanalsystem als Sekundärspule,in die Strom induziert wird, wenn die Primärspule stromdurchflossen ist. Normalerweise ist bei einem herkömmlichen Transformator Wärme eine unerwünschte Nebenerscheinung.
  • Im vorliegenden Falle ist eine kontrollierte Wärmeerzeugung jedoch erwünscht und wird dazu ausgenutzt, die Metallschmelze in den Hohlräumen der Eingußkanäle in flüssigem Zustand zu halten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Transformatorjoch klappbar ausgebildet, damit es zu dem Eingußkanalsystem in Wirkstellung gebracht werden kann.
  • Wie beschrieben ist das Eingußkanalsystem der Traube geschlossen gestaltet und um das Transformatorjoch so ansetzen zu können, daß das Eingußkanalsystem als Sekundärspule wirksam ist, muß ein Steg des Jochs zu dem Rest desselben schwenkbar oder drehbar gelagert sein, so daß das Eingußkanalsystem um das dem Ende mit der Primärspule gegenüberliegende Jochende fügen zu können. Zur Sicherung des Jochsteges können beliebige herkömmliche Halterungen verwendet werden.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden eine Vielzahl der verlorenen oder zu Modelle aus verlorenem Werkstoff hergestellt, wobei in bekannter Technik eine Metallform verwendet wird. Ebenfalin in bekannter Weise wird das Eingußkanal- oder Zulaufsystem aus verlorenem Material hergestellt und mit den Modellen verbunden, d.h. es werden die beiden Körper aus verlorenem Werkstoff aneinander befestigt. Die auf diese Weise gebildete Traube kann auch einen Gußtrichter aufweisen, der ebenfalls aus verlorenem Werkstoff besteht, damit Metallschmelze eingefüllt werden kann.
  • Wenn die Trauben wie beschrieben vorbereitet sind, werden sie in mindestens ein Tauchbad eingetaucht oder auf andere Weise mit einer Reihe von feuerfesten Uberzügen nach der Art der Keramik-Schalenformtechnik versehen. Die feuerfesten Uberzüge läßt man dann aushärten. Anschließend an den Aushärtvorgang des feuerfestenMaterials, das eine Schale um die verlorenen Modelle und das Eingußkanalsystem bildet, wird das verlorene Material entfernt, damit ein vollständig leerer Modellhohlraum und leere Hohlräume für das Eingußkanalsystem und den Gußtrichter übrigbleiben. Zur Entfernung des verlorenen Materials können geeignete Heizmittel, z.B. ein Autoklav od.dgl., benutzt werden.
  • Nach Herstellung der leeren Modellhohlräume und des leeren Eingußkanalsystems wird die gewünschte Metallschmelze durch den Gußtrichter in das Eingußkanalsystem und die Modellhohlräumeeingegossen. Dann werden das klappbare Transformatorjoch und die Primärspule wie beschrieben um das Eingußkanalsystem angeordnet. Zweckmäßig läßt man dann die Metallschmelze erstarren, und es wird die die Traube umgebende Keramikschale, beispielsweise durch Zerbrechen derselben, von der Traube abgenommen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist an die Primärspule, die in der Sekundärspule mit dem Eingußkanalsystem Strom induziert, eine Energiequelle angeschlossen. Die von dem Strom erzeugte Wärme verhindert, daß die Metallschmelze in dem Eingußkanalsystem und dem Gußtrichter erstarrt, während er die Erhärtung des Metalles in den Modellen zuläßt. Die Wärmemenge läßt sich durch verschiedene Parameter des Systems regeln, und zwar durch die Strom- und Spannungs zufuhr zur Primärspule und die Gestaltung des Eingußkanalsystems Wenn die Modelle erstarrt sind, kann das noch geschmolzene Metall in dem Eingußkanalsystem durch den Gießtrlchter abgegossen werden. Auf diese Weise enthält die Traube leere Hohlräume im Eingußkanalsystem und erstarrte Modelle.
  • Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile dadurch, daß die zur Flüssighaltung des Metalles in dem Eingußkanalsystem erforderliche Wärmemenge erheblich geringer ist als dieJenige zum Umschmelzen des erstarrten Metalles des Eingußkanalsystems, wenn die Modelle von diesem abgetrennt sind. Dies führt zu beträchtlichen Energieeinsparungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung Veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: F 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem teilgeschnittenen Teil einer Traube und Fig. 2 eine Draufsicht der Traube nach Fig. 1.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine typische Traube mit einem Transformatorj och.
  • Die Traube weist ein Eingußkanalsystem 10, einen Gußtrichter 12, mehrere Modelle 14 und 18 sowie Mittel 16 und 20 auf, die die Modelle 14 bzw. 18 mit dem Eingußkanalsystem 10 verbinden. Die Modelle, die Eingußkanäle und der Gußtrichter sollen von einer Schale umgeben sein. Innerhalb der Schale befinden sich Hohlräume für die Modelle und Eingußkanäle.
  • Außerdem weist die Traube ein TransformatorJoch 22 auf, an dessen einem Ende 24 eine Primärspule 28 vorgesehen ist. Das Transformatorjoch 22 kann z.B. ein übliches Blätterkernjoch sein, während die Primärspule 28 viele Windungen eines leitfähigen Materials, wie Kupfer, aufweisen kann. Leitungen 30 und 32 dienen dem Anschluß der Primärspule 28 an eine nicht gezeichnete Energiequelle.
  • Da das Eingußkanalsystem 10 geschlossen ausgebildet ist, wird das Transformatorjoch 22 vorteilhaft klappbar gestaltet, indem bei 34 ein Steg 38 angelenkt wird, so daß der Steg 38 in das Eingußkanalsystem eingeschwenkt werden kann. Zur Sicherung des eingeschwenkten Kernes können beliebige Mittel dienen, die beispielsweise bei 36 angreifen können.
  • Fig. 1 und 2 zeigen, daß das Transformatorjoch so angesetzt ist, daß das Eingußkanalsystem 10 an dem Ende 26 des Joches 22 als Sekundärspule wirkt, wenn der Primärspule 28 Strom zugeführt wird. Auf diese Weise wird in der Keramikschale hoher Festigkeit Wärme erzeugt.
  • Wenn durch den Gußtrichter 12 in die Eingußkanäle 10 und die Modelle 14, 18 Metallschmelze eingelassen wird, hält die durch Strominduktion erzeugte Wärme die Metallschmelze in flüssigem Zustand, während das Metall in den Modellen 14 und 18 erstarren kann. Sobald die Modelle erstarrt sind, kann die Metallschmelze durch den Gußtrichter 12 in den Schmelzebehälter oder ein anderes Gefäß zurückgegossen werden. Anschließend werden die Modelle 14 und 18 von dem Eingußkanalsystem abgebrochen und die das Eingußkanalsystem umgebende Schale kann ohne Rücksicht auf wiederzugewinnendes Metall weggeworfen werden.
  • Bei diesem Verfahren kann die in der Gußschale um das Eingußkanalsystem erzeugte Wärmemenge durch angemessene Stromänderung geregelt werden. Außerdem kann die durch Strominduktion in dem Eingußkanalsystem erste Wärme so eingestellt werden, daß die Erstarrung des Modells sich mit gewünschter Geschwindigkeit vollzieht. Dies bedeutet, daß es häufig zweckmäßig ist, die Metallschmelze in den Modellhohlräumen mit einer gewissen Geschwindigkeit abzukühlen, und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die angestrebte Abkühlrate durch Veränderung der Verfahrens-Parameter erzielt werden.

Claims (5)

Ansprüche
1. Feingußverfahren, bei dem ein Eingußkanalsystem mit an diesem befestigten Modellen ausgeformt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Transformatorjoch mit einer Primärspule an einem Ende so angesetzt wird, daß das Eingußkanalsystem als Sekundärspule am anderen Ende des Transformatorjoches wirkt, und daß die Primärspule an eine Energiequelle angeschlossen wird, um in dem Eingußkanalsystem Strom zu induzieren, der eine Erstarrung des Metalles in dem Eingußkanalsystem verhindert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Transformatorjoch als Klapp-Transformatorjoch ausgebildet ist, das an das Eingußkanalsystem angesetzt und gesichert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Primärspule mit soviel Strom versorgt wird, daß in dem Eingußkanalsystem ausreichend Wärme erzeugt wird, um die Abkühlrate des in den Modellen vorhandenen metallischen Materials zu regeln.
4. Feingußtraube, bei der ein Eingußkanalsystem und Modelle von einer Keramikschale umgeben sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Traube ein Transformatorjoch (22) aufweist, an dessen einem Ende eine Primärspule (28) vorgesehen ist, und daß das Eingußkanalsystem (10) ein anderes Ende des Transformatorjochs (22) umgibt und als Sekundärspule wirkt.
5. Feingußtraube nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i ch n e t , daß das Transformatorjoch klappbar gestaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008432B4 (de) * 2006-02-23 2007-08-30 Forschungszentrum Dresden - Rossendorf E.V. Verfahren zur kontrollierten Formfüllung beim Gießen metallischer Werkstoffe

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006008432B4 (de) * 2006-02-23 2007-08-30 Forschungszentrum Dresden - Rossendorf E.V. Verfahren zur kontrollierten Formfüllung beim Gießen metallischer Werkstoffe

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