DE2548229B2 - Puls-doppler-radargeraet mit einem digitalen nachintegrationsfilter - Google Patents
Puls-doppler-radargeraet mit einem digitalen nachintegrationsfilterInfo
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Description
35
40
45
55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Puls-Doppler-Radargerät mit einem Bewegt2.eichenfilter und einem
nachgeschalteten, vor einer Schwelle liegenden Nachintegrationsfilter, wobei zumindest Jas Nachintegrationsfilter
als Digitalfilter mit beschränktem Darstellbereich ausgebildet ist, das eingangsseitig eine Multiplikationsstufe aufweist, bei der ein bestimmter Normierungsfak-
tor eingestellt ist.
Aus der DT-PS 21 64 156 ist ein Puls-Radar-Empfänger bekannt, welcher ein in der Videolage arbeitendes
Bewegtzeichenfilter mit einem nachgeschalteten Tiefpaß aufweist. Dieser, auch als »Videointegrator« oder
»Nachintegrationsfilter« bezeichnete Schaltungsteil hat die Aufgabe, den Störabstand zu verbessern und die
Erfassungsmöglichkeit für Zieiechosignale an der Rauschgrenze zu erhöhen. Normalerweise ist dieser
Tiefpaß so ausgelegt, daß er für die Umhüllende der Zielüberstreichung ein Optimalfilter darstellt. Bei dem
bekannten Stand der Technik ist das Nachintegrationsfilter als Digitalfilter ausgeführt und kann in seiner
Grenzfrequenz verändert werden. Am Eingang des Nachintegrationsfilters ist jeweils ein bestimmter
Normierungsfaktor eingestellt, der durch eine Multiplikationsstufe realisiert wird. Der zugehörige Nenn-Normierungsfaktor
ergibt sich aus der Dimensionierung des jeweiligen Tiefpaßfilters unter Berücksichtigung der
gewünschten Grenzfrequenz. Dabei stehen die verschiedenen Koeffizienten des Tiefpaßfilters in einem
bestimmten, durch die Berechnungsmethode für das jeweilige Rechnerfilter festgelegten Zusammenhang.
Bei einer Änderung der Grenzfrequenz ändern sich entsprechend auch sämtliche Koeffizienten des jeweiligen
Tiefpaßfilters.
Es wurde festgestellt, daß die Auslegung des Nachintegrationsfilters mit dem Nenn-Normierungsfaktor
den Nachteil ergibt, daß sehr schwache Bewegtziel-Echosignale unterhalb der Signalwertauflösung liegen
und nicht irehr aufintegriert werden können. Damit bleiben schwache Echosignale unentdeckt. Der Erfindung,
welche sich auf ein Puls-Doppler-Radargerät der eingangs genannten Art bezieht, liegt die Aufgabe
zugrunde, die Empfindlichkeit des Nachintegrationsfilters auch gegenüber sehr kleinen Echosignalen zu
erhöhen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der eingestellte Normierungsfaktor derart
größer gewählt ist als der sich aus der Dimensionierungsvorschrift
für das Digitalfilter ergebende Nenn-Normierungsfaktor, daß im Nachintegrationsfilter für
das kleinste noch zu erfassende Bewegtziel-Echosignal der Darstellbereich für die Signalwerte nicht unterschritten
wird.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch sehr schwache Bewegtziel-Echosignale noch innerhalb des
Darstellungsbereiches des Nachintegrationsfilters bleiben und damit ausgewertet werden können. Bei der
Auslegung mit den Nenn-Normierungsfaktor ergäbe sich der Nachteil, daß diese schwachen Bewegtziel-Echosignale
am Eingang des Nachintegrationsfilters zu stark geschwächt worden wären und somit für die
Auswertung nicht mehr zur Verfügung gestanden hätten, weil sie wegen der beschränkten Stellenzahl im
Filter unter die Auflösungsgrenze geraten.
Die Erfindung sowie deren Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 im Blockschaltbild den Aufbau eines Radargerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm für die Einstellung veränderbarer Normierungsfaktoren in Abhängigkeit von der
Signalamplitude,
F i g. 3 den Aufbau eines Tiefpaß-Nachintegrationsfilters.
Bei dem Radargerät nach Fig. 1 ist die Antenne mit AN, der Sendeteil mit ST und der Empfänger
(Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzteil) mit EM bezeichnet. Die wahlweise Anschaltung des Sende- und
des Empfangsteils wird durch den Sende-Empfangs-Schalter
5'Egcsteuert. Der Referenzoszülator ist mit CO
.-JU*
bezeichnet. Der Taktgeber für die Steuerung der einzelnen Vorgänge des Radargerätes trägt das
Bezugszeichen TG.
Die Empfangssignale werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiei digital verarbeitet. Dementsprechend
ist dem Empfänger EM ein \nalog-Digital-Wandler
AD nachgeschaltet, auf den ein Bewegtzeichenfilter BZF folgt. Bei analoger Signalverarbeitung
kann dieser A/D-Wandler entfallen. Nach der Ausfilterung von Festzeichen wird eine Absolutwertbildung in ι ο
der Stufe ASW durchgeführt. Damit brauchen die Vorzeichen nicht mehr berücksichtigt zu werden.
Es folgen eine Multiplikationsstufe MS mit dem Normierungsfaktor a</ als Bestandteil eines Nachintegrationsfilters
NIF. Die Ausgangssignale dieses Nachin- i.s tegrationsfilters NIF werden, soweit sie eine Schwelle
SWüberschreiten, auf einem Bildschirm BS dargestellt
oder anderweitig weiterverarbeitet.
Die Auslegung des Normierungsfaktors ao' erfolgt ausgehend von dem Wert eines Nenn-Normierungsfak-
tors. Dieser Nenn-Normierungsfaktor wird in üblicher
Weise dadurch bestimmt, daß für das Nachintegrationsfilter /vYFdie Berechnung der verschiedenen Filterkoeffizienten
aufgrund der gewünschten Gienzfrequenz und Filtereigenschaften durchgeführt wird. Der so erhaltene
Wert (Nenn-Normierungsfaktor) wird im folgenden mit tin bezeichnet.
Nachfolgend werden die verschiedenen Pegelwerte an den einzelnen Stellen der Schaltung betrachtet. Der
Punkt A bezeichnet den Pegel am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers AD, der Punkt B den Pegel
am Ausgang des Bewegtzeichenfilters BZF, der Punkt C den Pegel am Ausgang der Multiplikationsstufe A/Sund
der Punkt D den Pegel am Ausgang des Nachintegrationsfilters NIE Die nachfolgende Tabelle zeigt die
Zusammenstellung der verschiedenen Pegelwerte, wobei
in der mit ao bezeichneten Zeile jeweils die Pegelwerte bei Anwendung des Nenn-Normierungsfaktors
und in der Zeile mit ao' die Pegelwerte bei Anwendung des gemäß der Erfindung korrigierten
Normierungsfaktors ao' dargestellt sind. Dabei bedeutet:
GFZ größtes Festzielecho,
GBZ größtes Bewegtzielecho,
KBZ kleinstes Bewegtzielecho,
RAS Rauschen,
uA unter Auflösungsgrenze,
iA im Auflösungsbereich
GBZ größtes Bewegtzielecho,
KBZ kleinstes Bewegtzielecho,
RAS Rauschen,
uA unter Auflösungsgrenze,
iA im Auflösungsbereich
der Wert 0 dB bei A entspricht der Vollaussteuerung
des A/D-Wandlers AD.
Pegel an:
OdB | <-60 dB | <-95 dB | |
«Ό | OdB | <-60 dB | <-78dB |
GBZ: | |||
«ο | -2OdB | - 0 dB | .-35 dB |
«Ό | -2OdB | - 0 dB | -18 dB |
KBZ: | |||
«η | -55 dB | —35 dB | -7OdB |
«Ό | -55 dB | —35 dB | -53 dB |
RAS: | |||
ao | -6OdB | —44 dB | -79 dB |
-6OdB | —44 dB | -62 dB |
UiA) Oi A)
0 dB + 17 dB
(u A)
-18 dB (iA)
Auflösungsgrenze bei 11 Bitstelle a + Vorzeichen: -66 dB (Spitzenwert!)
Es zeigt sich, daß bei Verwendung des Nenn-Normierungsfaktors
ao sehr kleine Bewegtziel- Echosignale und
auch das Rauschen unter der Auflösungsgrenze (unter dem Darstellbereich) des Nachintegrationsfilters NlF
bleiben. Diese Informationen über sehr kleine Bewegtziele gehen somit verloren; die Schwelle SWwird nicht S5
überschritten und eine Darstellung auf dem Bildschirm BS unterbleibt. Bei Anwendung des entsprechend
erhöhten Normierungsfaktors ao' bleiben dagegen die Signalwerte des kleinsten Bewegtüieles noch im
Auflösungsbereich und führen zu einer Überschreitung der Schwelle SW und zu einer Anzeige auf dem
Bildschirm BS. Es ist zweckmäßig, den eingestellten Normierungsfaktor ao' so zu wählen, daß neben dem
kleinsten noch zu erfassenden Bewegtziel auch Rauschen noch im Auflösungsbereich des Tiefpaßfilters MF
liegt. Dies ist in dem vorliegenden Beispiel, wie aus der letzten Zeile der Tabelle ersichtlich, ebenfalls vorausgesetzt.
Dies hat den Vorteil, daß bei Verwendung von (iA)
gesteuerten Schwellen, d. h. bei Verwendung von Schwellwerten, die signalabhängig verändert werden,
die Rauschspannungswerte mit eingehen und somit die Schwelle stets gerade noch oberhalb des Rauschens
gelegt werden kann. Wird dagegen das Rauschen unterdrückt, d. h. der Normierungsfaktor ad etwas
kleiner gemacht (aber noch größer als ao), dann wird eine gesteuerte Schwelle ihren Schwellspannungswert
nicht mehr in Abhängigkeit von der Rauschspannung verändern, weil diese am Ausgang des Nachintegrationsfilters
NIF praktisch überhaupt nicht mehr vorhanden ist. Dies kann zu einer Empfindlichkeitseinbuße
führen.
Bei der Verarbeitung des größten Bewegtzieles ergibt sich am Ausgang des Nachintegrationsfilters NlF (bei
D) eventuell ein zu hoher Pegelwert (im vorliegenden Beispiel +17 dB). Dies kann dazu führen, daß eine
Übersteuerung auftritt. Diesem Nachteil kann in einfacher Weise dadurch abgeholfen werden, daß, wie
gestrichelt dargestellt, vor dem Nachintegrationsfilter NIF ein Begrenzer BG eingeschaltet wird. Dieser
Begrenzer sorgt dafür, daß vor dem Nachintegrationsfilter NIF nur Pe§elwerte solcher Größe auftreten
können, daß keine Übersteuerung auftritt. Nimmt man an, daß ζ. B. eine Übersteuerung des Nachintegrationsfilters NIF ab Ausgangspegeln von
> 15 dB vorliegt, so müßte der Begrenzer im gewählten Beispiel die angegebenen Signalwerte von 17 dB für das größte
Bewegtziel um mindestens 2 dB bedampfen. Ein Nachteil für die Empfindlichkeit oder die Signalauflösung besteht hier nicht, weil derart starke Bewegtecho- ι ο
signale ohnehin gut und sicher erkannt und aufgelöst sowie verarbeitet werden können.
Die Multiplikationsstufe MS, in welcher der Normierungsfaktor ad mit dem jeweiligen Signalwert multipliziert wird, kann an sich an einer beliebigen Stelle vor
dem Nachintegrationsfilter und nach dem Bewegtzeichenfilter fiZFeingeschaltet sein. Es ist zweckmäßig, die
Multiplikationsstufe MS nach dem Absolutwertbildner ASW einzuschalten, weil dann nur noch unipolare
Signalwerte, also solche mit nur einem Vorzeichen, verarbeitet werden müssen.
Andererseits ist es zweckmäßig, den Begrenzer BG stets so anzuordnen, daß er im Signalweg hinter der
Multiplikationsstufe MS liegt.
Zur Vermeidung der Übersteuerung durch die größten Bewegtzielsignale besteht unabhängig zum
Begrenzer BG oder auch in Kombination mit einem Begrenzer BG eine weitere Möglichkeit. Diese ist
angedeutet durch die Vergleichsstufe VS, welch« vor der Multiplikationsstufe MS abgezweigt ist. Diese
Vergleichsstufe VS stellt fest, wie groß der jeweilige Signalwert ist, welcher der Multiplikationsstufe MS
zugeführt wird. Hierzu wird dieser Vergleichsstufe mindestens ein Vergleichswert Uv zugeführt. In
Abhängigkeit von dem Wert der am Eingang der Multiplikationsstufe anliegenden Signalwerte Ua wird
der Normierungsfaktor ad in mindestens einer Stufi verändert.
Einzelheiten hierzu sind anhand von F i g. 2 erläutert Dort ist die Eingangsspannung Ua auf der Ordinate un<
die Ausgangsspannung Ue am Ausgang der Multiplika tionsstufe MS auf der Abszisse aufgetragen. Di«
Steigung der eingezeichneten Kurve entspricht den Normierungsfaktor, der jeweils in der Multiplikations
stufe MS eingestellt wird. Bei kleinen Signalwerten U, ist der Normierungsfaktor aoi' relativ groß, be
zunehmenden Signalwerten wird er jeweils bereichs weise fortlaufend kleiner (Werte am', a«', 804' und aos'}
Im Endeffekt ergibt sich praktisch im letzten Teil de Kurve bei ans' die Wirkung eines Begrenzers. Auf dies«
Weise läßt sich eine Übersteuerung des Nachintegrator filters NIFmit Sicherheit vermeiden.
In Fig.3 ist ein Beispiel für den Aufbau eine: N achintegra torf liters MF nach Fig. 2 dargestellt. Ei
enthält die Multiplikationsstufen AfS (Koeffizient ad
und MSb (Koeffizient bo), die Additionsstufen AS 1 unc
AS 2 sowie eine Verzögerungseinrichtung VZ, derer
J A
quenz darstellt. Für eine bestimmte Grenzfrequens
ergeben sich folgende Nenn-Normierungsfaktoren:
fA = 3 kHz: O0 = 0,017588, b0 = 0.96482,
fA = 2,134 kHz: O0 = 0,024560, b0 = 0,95088.
Anstelle des Nenn-Normierungsfaktors ao wird irr
Rahmen der Erfindung ein größerer Wert gewählt vorteilhaft ad =■ 0,125. Dieser kann zweckmäßig
unabhängig von der Abtastfrequenz fA beibehalter
werden. Die Werte von bo werden, wie oben angegeben für das jeweilige /λ nicht beibehalten und im Gegensat?
zu ad verändert.
Hicr/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Puls-Doppler-Radargerät mit einem Bewegtzeichenfilter und einem nachgeschalteten, vor einer
Schwelle liegenden Nachintegrationsfilter, wobei zumindest das Nachintegrationsfilter als Digitalfilter
mit beschränktem Darstellbereich ausgebildet ist, das eingangsseitig eine Multiplikationsstufe aufweist,
bei der ein bestimmter Normierungsfaktor eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der eingestellte Normierungsfaktor (ad) derart größer gewählt ist als der sich aus der Dimensionierungsvorschrift
für das Digitalfilter ergebende Nenn-Normierungsfaktor (ao), daß im Nachintegrationsfilter
(NIF) für das kleinste noch zu erfassende Bewegtziel-Echosignal der Darstellbereicii für die
Signalwerte nicht unterschritten wird.
2. Puls-Doppler-Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte Normierungsfaktor
(ad) so gewählt ist, daß neben dem kleinsten noch zu erfassenden Bewegtziel auch
Rauschen, insbesondere der Rausch-Mittelwert, noch im Darstellbereich des Nachintegrationsfilters
(NlF) liegt.
3. Puls-Doppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Normierungsfaktor (ad) derart nichtlinear
ausgelegt ist, daß für steigende Signalamplituden am Eingang der Multiplikationsstufe der
jeweilige Normierungsfaktor so verringert wird, daß eine Übersteuerung des Nachintegrationsfilters
auch bei starken Echosignalen noch vermieden ist.
4. Puls-Doppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Begrenzer (BG) vorgesehen ist, welcher eine Übersteuerung de« Nachintegrationsfilters
(NIF) zumindest zum Teil verhindert.
5. Puls-Doppler-Radargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (BG)
nach der Multiplikationsstufe (MS) angeordnet ist.
6. Puls-Doppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Multiplikationsstufe (MS) zwischen dem Ausgang des Bewegtzeichenfilters (BZF) und dem
Nachintegrationsfilter (NIF)\\egt.
7. Puls-Doppler-Radargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Wechsel der Abtastfrequenz (Ia) des Nachintegrationsfilters (NlF) der Wert des
Normierungsfaktors (ad) konstant gehalten und nur der Wert des/der weiteren Koeffizienten (z. B. bo in
Fig.3) im Nachintegrationsfilter (NIF) verändert wird/werden.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548229 DE2548229C3 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Puls-Doppler-Radargerät mit einem digitalen Nachintegrationsfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548229 DE2548229C3 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Puls-Doppler-Radargerät mit einem digitalen Nachintegrationsfilter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548229A1 DE2548229A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2548229B2 true DE2548229B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2548229C3 DE2548229C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5960285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548229 Expired DE2548229C3 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Puls-Doppler-Radargerät mit einem digitalen Nachintegrationsfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2548229C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045508A1 (de) * | 1980-08-04 | 1982-02-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Puls-Doppler-Radar mit einer Schaltungsanordnung zur kohärenten Integration |
-
1975
- 1975-10-28 DE DE19752548229 patent/DE2548229C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045508A1 (de) * | 1980-08-04 | 1982-02-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Puls-Doppler-Radar mit einer Schaltungsanordnung zur kohärenten Integration |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2548229A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2548229C3 (de) | 1978-04-27 |
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