DE2548086A1 - Brennkraftmaschine mit paarweise etwa phasengleich arbeitenden arbeitsraeumen - Google Patents
Brennkraftmaschine mit paarweise etwa phasengleich arbeitenden arbeitsraeumenInfo
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Description
2548088
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertiirkheim
Stuttgart-Untertiirkheim
Daim Io 897/4
ik.10.75
Brennkraftmaschine mit paarweise etwa phasengleich arbeitenden
Arbeitsräumen
Die zunehmende Motorisierung bringt eine Umweltbelästigung durch Abgase mit sich und die Motorhersteller sind bemüht,
die Motoren so zu bauen, daß sie weniger Schadstoffe im Abgas enthalten.
Im Hinblick auf das Abgasverhalten ist der Dieselmotor recht ordentlich, da er - zumindest im Teillastbereich relativ
wenig Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxid enthält. Vorteilhaft ist ferner neben dem geringen
Kraftstoffverbrauch die einfache und gute Regelbarkeit der
Dieselmotoren und die geringe Störanfälligkeit des Regelsystems. Hinsichtlich der Abgase ist jedoch festzustellen,
daß sie bei Vollast u. U. viel Ruß enthalten. Die Rußbil-
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dung ist vor allem auf die starke Temperaturabsenkung im Arbeitsgas
während des Expansionshubes, bedingt durch die starke Verdichtung, auf die Tröpfchengröße des Kraftstoffes
und auf die drehzahlbedingten kurzen Verbrennungszeiten im Vollastbereich zurückzuführen. Nachteilig an den Dieselmotoren
ist ferner, daß sie mit Rücksicht auf die begrenzte Aufbereitungsmöglichkeit des Luft/Kraftstoff-Gemisches und
die vergleichsweise nur geringe Verbrennungsgeschwindigkeit in der Maximaldrehzahl begrenzt sind. Ferner ist wegen des
relativ langsamen und mäßigen Druckanstieges nach der Zündung ("Gleichdruckverbrennung") der mittlere effektiv wirksame
Arbeitsdruck ebenfalls nur mäßig. Dem Dieselmotor sind also von seiner Arbeitsweise als selbstzündende Brennkraftmaschine
natürliche Grenzen in der Drehzahl und im Arbeitsdruck und somit in der Leistungskonzentration gesetzt.
Aus der Gruppe der fremdgezündeten gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen ist im Hinblick auf das Abgasverhalten
der fackelgezündete Schichtladungsmotor von besonderem Interesse geworden. Hierbei ist der Arbeitsraum in einen
Hauptarbeitsraum und in eine vorgelagerte Zündkammer geteilt. Die Ladung der Zündkammer ist stöchiometrisch zusammengesetzt
und wird durch einen elektrischen Zündfunken gezündet, wohingegen die Ladung des Hauptarbeitsraumes
lastabhängig unterschiedlich zusammengesetzt ist und durch
einen aus der Zündkammer herausschlagenden kräftigen Zündfackelstrahl
gezündet wird. In einem unteren Lastbereich wird der Hauptarbeitsraum mit einer im Verhältnis von Luft
zu Kraftstoff etwa gleichbleibenden überstöchiometrischen
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Ladung unterschiedlicher Menge - je nach Motorbelastung gefüllt (Quantitätsregelung), wohingegen in einem oberen
Lastbereich bei etwa gleichbleibender Luftmenge in der Ladung der Kraftstoffanteil lastabhängig erhöht wird (Qualitätsregelung).
Wegen des hohen Luftanteils im Hauptarbeitsraum ist die Abgaszusammensetzung zumindest im Teillastgebiet
sehr gut. Wegen der Reduzierung des Luftüberschusses gegen Vollast ist auch die Leistungsausbeute, bezogen auf
das Motorgewicht bzw. auf die Motorgröße, mit bestehenden Motoren vergleichbar. Für die Ladung des Hauptarbeitsraumes
ist aber wegen der gemischten Regelung ein kompliziertes Regelsystem notwendig. Das Regelsystem wird vor allem
aus folgenden Grund kompliziert: Da in beiden Regelbereichen für die Zündkammer lastunabhängig eine stets gleichbleibende,
nämlich stöchiometrisch zusammengesetzte Ladung benötigt wird, muß das Kraftstoffdefizit gegenüber der
Hauptladung durch eine gezielte Anreicherung nachdosiert
ungs
werden. Und zwar nimmt die Anmdier/ menge im Bereich der
Quantitätsregelung aufgrund der lastabhängig zunehmenden Ladungserhöhung gleichsinnig analog zur Last zu. Im Bereich
der Cualitätsregelung Hingegen nimmt wegen des ansteigenden
Kraftstoffanteiles im Hauptarbeitsraum die Anreicherung smenge gegensinnig analog zur Last ab. D. h. die
Gemischaufbereitung für die Zündkammer ist wegen des Einströmens der Hauptladung in die Zündkammer bei der Kompression
trotz konstanter Ladungsqualität in der Zündkammer sehr kompliziert und benötigt ein gesondertes entsprechend
kompliziertes Regelsystem.
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Trotz der Vorteile der Schichtladungsmotoren hinsichtlich Abgasverhalten und Leistungsdichte sind diese wegen der
komplizierten Regelsysteme relativ teuer und störanfällig.
Die Erfindung sucht, die Vorteile beider Motorenarten in einem Motor zu vereinigen und dabei deren jeweilige Nachteile
auszuschalten.
Die Erfindung geht dabei zunächst aus von einer z. B. aus der DT-OS 2 337 5°9 bekannten taktweise arbeitenden Brennkraftmaschine
mit paarweise benachbart angeordneten, getrennten, wenigstens angenähert phasengleich sich vergrössernden
und verkleinernden Arbeitsräumen von größenordnungsmäßig wenigstens angenähert gleichem Arbeitsvolumen,
die paarweise mittels eines taktweise steuerbaren Überströmkanals untereinander verbindbar sind und von denen
einer der Arbeitsräume innerhalb eines Paares auf eine höhere Verdichtung ausgelegt ist als der andere und von denen
der höherverdichtende Arbeitsraum im Ansaugtakt mit Luft und der niedrigerverdichtende Arbeitsraum mit einem
Luft/Kraftstoff-Gemisch gefüllt wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der höherverdichtende Arbeitsraum auf
eine Verdichtung für Selbstzündung ausgelegt und mit einem Einspritzventil versehen ist, welches an eine etwa im Bereich
des Zeitpunktes größter Verdichtung einspritzende, selbstzündenden Kraftstoff fördernde Hochdruckeihspritzpumpe
angeschlossen ist, und daß der niedrigerverdichtende
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Arbeitsraum auf eine Verdichtung für Fremdzündung ausgelegt ist und sein Gemisch durch ein Öffnen des Überströmkanals
zeitlich nach dem Einspritzen in den höherverdichtenden Arbeitsraum fremdgezündet wird.
Durch die Erfindung wird eine Vereinigung einer selbstzündenden und einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine herbeigeführt.
Der Diesel-Arbeitsraum zündet mittels eines durch den Überströmkanal in den benachbarten Arbeitsraum durchschlagenden
Zündfackelstrahles dessen Ladung. Aufgrund der großen Leistung dieser Zündfackel können auch sehr kraftstoffarme
also stark überstöchiometrische Ladungen, und zwar auch hinsichtlich der schwersiedenden Bestandteile des
Kraftstoffes sicher gezündet werden. Es kann der Motor daher sowohl im Selbstzündungsteil als.auch im fremdgezündeten
Teil im Teillastbereich mit hohem Luftüberschuß betrieben werden, wodurch die Schadstoffe im Abgas sehr stark reduziert
werden und der Kraftstoff gut ausgenützt, also ein geringer speziflöscher Kraftstoffbedarf im häufig benötigten
Teillastgebiet erzielt wird. Die Start- und Warmlaufeigenschaften sind wegen der von Hause aus guten Starteigenschaften
eines Dieselmotors sehr gut.
Es kommt bei dem erfindungsgemäßen Motor nicht nur zu einer
- zeitlich im Bereich des ZündZeitpunktes liegenden - Verbrennungsbeeinflussung
von dem seIbstzündenden Arbeitsraum
zu dem fremdgezündeten Arbeitsraum, sondern auch - und zwar
insbesondere gegen Ende des Expansionshubes - in umgekehrter
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Richtung. Der nach dem Dieselprinzip arbeitende Arbeitsraum expandiert relativ stark. Hierdurch kommt es zu einem entsprechend
starken Temperaturabfall in dem selbstzündenden
Arbeitsraum, wodurch wiederum die Verbrennung stark verzögert wird. Anders ist es in dem fremdgezündeten weniger
hoch verdichtenden Arbeitsraum. Dieser expandiert nicht so stark, die Temperaturabsenkung ist geringer und dementsprechend
die Verbrennungsgeschwindigkeit schneller. Ein weiterer wesentlicher Grund für den raschen Ablauf der Verbrennung
im fremdgezündeten Arbeitsraum ist der, daß die Kraftstoffteilchen
schon längere Zeit - Ansaugtakt und Verdichtungstakt - sich im Arbeitsmedium aufhalten und mehr Zeit
besteht für einen übergang von der Nebelform in ein echtes Gas. Es ist also während des Expansionshubes einmal ein
Zeitpunkt erreicht, an dem der Arbeitsdruck im fremdgezündeten Arbeitsraum größer ist als im selbstzündenden Arbeitsraum.
Ab diesem Zeitpunkt strömt durch den immer noch offengehaltenen überströmkanal heißeres Arbeitsmedium vom fremdgezündeten
in den mit weniger heißem Gas gefüllten selbstzündenden Arbeitsraum. Hierdurch wird die Arbeitsmitteltemperatur
dieses Arbeitsraumes und somit die Verbrennungsgeschwindigkeit darin angehoben. Die Ladung des fremdgezündeten
Arbeitsraumes schiebt also - insbesondere gegen Ende des Expansionshubes - die Verbrennung der Ladung im selbstzündenden
Verbrennungsraum an. Es kommt also eine gegenseitige Beeinflussung der Verbrennung zustande.
Aufgrund dessen wird der mittlere Effektivdruck- im selbstzündenden
Arbeitsraum gegenüber einem isolierten Dieselprozeß von sonst gleichen Bedingungen etwas angehoben und es
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können höhere Maximaldrehzahlen hinsichtlich des selbstzündenden Arbeitsraumes zugelassen werden. Der auf das Volumen
bezogene Leistungsanteil des selbstzündung en Arbeitsraumes
an der Gesamtleistung wird also höher als bei einem vergleichbaren
isolierten Dieselmotor.
Die Abgase aus dem fremdgezündeten Arbeitsraum sind heißer,
als die aus dem selbstgezündeten Arbeitsraum. Sie vermischen sich in der gemeinsamen AbgasSammelleitung. Sofern in dem
Abgas noch Ruß enthalten sein sollte, was insbesondere bei Vollast der Fall sein kann, so kommt es aufgrund der Vermischung
der heißen Abgase mit den anderen noch sauerstoffhaltxgen
Abgasen zu einer Nachverbrennung, wodurch der Rußkohlenstoff zu CO0 oxydiert wird. Ein Rußanteil im Abgas wird
also durch selbsttätige und einfache Nachverbrennung in der Abgasleitung beseitigt, bevor das Abgas ins Freie tritt.
Da aufgrund der Trennung der Arbeitsräume während des Ansaug- und Kompressionstaktes eine Vermischung der Ladungen vor deren
Zündung nicht stattfinden kann und da zum anderen wegen des Selbstzündungsprinzips in dem einen Arbeitsraum beliebige
Luft/Kraftstoff-Verhältnisse zugelassen werden können,
entfällt die bei Zündkammermotoren erforderliche komplizierte Steuerung der Anreicherung der Zundkammer. Das Regelsystem
des erfindungsgemäßen Motors ist praktisch das eines Dieselmotors mit den bewährten und wenig störanfälligen Elementen
Hochdruckeinspritzpumpe und Fliehkraftregler. Diese Elemente können ohne weiteres auch auf die fremdgezündeten Arbeitsräume
ausgedehnt werden. Es wird aber nicht nur das Steuer-
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bzw. Regelsystem des erfindungsgemäßen Motors vereinfacht, sondern durch die Kombination der beiden Prinzipien entfällt
eine elektrische Zündung mit ihren störanfälligen und verschleißenden sowie wartungsempfindlichen Teilen
überhaupt·.
Durch die erfindungsgemäße Vereinigung der beiden Arbeitsverfahren
nach dem Dieselprinzip und nach dem fackelgezündeten
Schichtladungsprinzip kommt es also ku einer Vereinigung
der Vorteile, die Dieselmotor bzw. Schichtladungsmotor
haben, ohne daß deren Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Um den Luftüberschuß in dem fremdgezündeten Arbeitsraum
nicht zu groß werden zu lassen und somit dor Gefahr einer Kohlenwasserstoffbildung in den Abgasen zuvorzukommen, kann
zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß für die höherverdichtenden und für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume
jeweils gesonderte Ansaugsammelleitungen vorgesehen sind und daß in der Ansaugsammelleitung für die niedrigerverdichtenden
Arbeitsräume eine wirkungsmäßig mit dem Steuer- und Regelsystem der Brennkraftmaschine gekoppelte Drosselklappe
angeordnet ist, derart, daß diese zwischen Null und etwa l/4-Last zwischen dem kleinsten und dem größten OS-nungsquerschnitt
verstellt wird. Es wird dann im unteren Viertel des Lastbereiches für die fremdgezündeten Arbeitsräume eine Quantitätsregelung und im übrigen Lastbereich
bei' vollgeöffneter Drosselklappe eine Qualitätsregelung durchgeführt. Die zugeführte Kraftstoffmenge wird im gesamten
Lastbereich lastabhängig vergrößert.
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Um eine bereits erwähnte gegenseitige Beeinflussung der Verbrennungsabläufe
zu bekommen, ist es vorteilhaft, wenn die
Steuerung für den Überströmkanal derart ausgelegt ist, daß der Überströmkanal lediglich während des Arbeitstaktes der
beiden benachbarten Arbeitsräume geöffnet und sonst geschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Vereinigung der beiden Arbeitsprinzipien
ist an keine bestimmte Motorart gebunden; sie kann beim Rotationskolben wie beim Hubkolben und nach dem Zweitaktwie
auch nach dem Viertaktverfahren angewandt werden. Die Vorteile der Erfindung kommen jedoch am deutlichsten beim
Viertakt-HubkoJbenmotor zur Geltung.
Zur Dämpfung des Brenngeräusches in dem selbstzündenden Arbeitsraum
kann dort in bekannter Weise eine Vorkammer oder eine Wirbelkammer angeordnet sein.
Bei Viertakt-Hubkolbenmotoren kann es zur Verbesserung der
Nachverbrennung vorteilhaft sein, wenn die Steuerung für den
Überströmkanal derart ausgelegt ist, daß der Überströmkanal während des Arbeitstaktes und während des Auspufftaktes geöffnet
und sonst geschlossen gehalten ist. Der Überströmkanal soll für einen leichten Druckaustausch zwischen den beiden
benachbarten Arbeitsräumen ausgelegt sein. Er .kann zweckmäßigerweise
mit einem querliegenden nockenbetätxgten Schieber versehen sein. Diese Ausführungsfform ermöglicht kurze und
wenig gewundene Überströmkanäle und kann auch in beengten Platzverhältnissen untergebracht werden.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles erläutert; die Figur
zeigt einen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
in Hubkolben-Reihenbauart.
Bei dem in einem Teil-Längsschnitt gezeigten Hubkolbenmotor ist ein Motorblock 5 mit mehreren in Reihe angeordneten Zylindern
1, 2, 3» 4 usw. vorgesehen. In dem Motorblock ist eine Kurbelwelle 6 mit Kröpfungen 7 bis Io usw. gelagert.
Auf die Oberseite des Motorblocks ist ein Zylinderkopf Il mit Einlaßkanälen E und Auslaßkanälen A aufgeschraubt. Die
die Ein- bzw. Auslaßkanäle zum Arbeitsraum hin verschließenden Ventile werden von einer Nockenwelle 12 betätigt. Es
handelt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um ein/nach dem Viertaktverfahren arbeitenden Motor mit ventilgesteuertem
Ladungswechsel·
In jedem Zylinder ist ein Arbeitskolben 13 his l6 usw. vorgesehen,
der mit den entsprechenden Zylindern und dem Zylinderkopf
einen Arbeitsraum 17 bis 2o usw. bildet. Abweichend von der üblichen Motorausbildung ist aufgrund einer
gleichen Ausrichtung paarweise benachbarter Kröpfungen 7 und 8 bzw. 9 und Io der Kurbelwelle dafür gesorgt, daß die
entsprechenden paarweise benachbarten Kolben 13 und lk bzw.
15 und l6 etwa phaaengleich auf und ab bewegt werden. Dadurch
werden paarweise benachbart« Arbeitsräume 17 und l8 sowie 19 und 2o usw. etwa phasengleich vergrößert und verkleinert.
Zwischen den benachbarten Arb«itsräuraen ist ein
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durch einen Schieber 21, 22 usw. verschließbarer !Überströmkanal
23, 24 usw. vorgesehen. Der Schieber wird — ähnlich
wie die Ventile - von der Nockenwelle 12 betätigt. Die beiden benachbarten Arbeitsräume 17 und l8 oder 19 und 2o sind
hinsichtlich des Verdichtungsverhältnisses unterschiedlich ausgelegt, und zwar ist einer von ihnen auf eine für eine
Selbstzündung geeignete Verdichtung, also auf ein Verdichtungsverhältnis
von etwa 2o bis 2k und der andere auf eine für Fremdzündung und klopffreien Betrieb geeignete Verdichtung,
also auf ein Verdichtungsverhältnis von etwa 7 bis 12 ausgelegt. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Arbeitsräume l8 und 19 höherverdichtend und die Arbeitsräume 17
und 2o niedrigerverdichtend ausgelegt. Die höhere Verdichtung bei dem einen Arbeitsraum gegenüber dem anderen kann
auf unterschiedliche Weise realisiert werden; z. B. durch unterschiedliche Bemessung des Kröpfungsradius der Kröpfungen
8 gegenüber 7 und/oder durch unterschiedliche Höhe des Kolbens Ik gegenüber 13 zwischen dessen Kolbenbolzenmitte
und der Oberkante des Kolbenbodens und/oder durcb unterschiedliche
lange Ausgestaltung der Pleuelstange ika gegenüber
13a. Das Kompressionsendvolumen in den Arbeitsräumen kann auch noch durch unterschiedliche Brennraumgestaltung
an der Zylinderkopfunterseite für die Arbeitsräume größer oder kleiner gestaltet werden.
An den höherverdichtenden Arbeitsräumen sind Vorkammern 25
angebracht, an denen ihrerseits Einspritzventile 26 vorgesehen sind. Die Einspritzventile werden taktweise von einer
Hochdruck-Einspritzpumpe 27 beaufschlagt. Bezüglich der näheren
Einzelheiten hierzu kann auf das allgemeine Fachwissen
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für die KraftstoffVersorgung und Einspritzung bei Dieselmotoren
verwiesen werden. Die Einspritzpumpe ist als Stempelpumpe ausgebildet und weist je hochverdichtendem Arbeitsraum
l8 und 19 einen Hochdruck-Förderstempel (Förderleitungen 26a) auf. Für die KraftstoffVersorgung der niedrigerverdichtenden
Arbeitsräume 17, 2o usw. weist die Pumpe 27 jeweils noch einen Niederdruck-Förderstempel auf
(Förderleitungen 26b). Die Einspritzventile für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume sind - was jedoch nicht
dargestellt ist - außerhalb des Arbeltsraumes mit auf den Ventilteller des Ansaugventiles gerichtetem Sprühstrahl
angeordnet. Die Fördermenge der Stempel kann in bekannter Weise durch gemeinsames Verdrehen der Stempel mittels Zahnstange
bewirkt werden. Hierfür ist der Hebel 28 an der an sich bekannten Reglereinheit 29 der Pumpe 27 vorgesehen,
der mit dem Fahrpedal 3° zwangsläufig gekoppelt ist und über den ganzen Regelbereich hinweg gleichsinnig mit ihm
bewegt wird.
Die Einspritzzeiten der Pumpe sind so gewählt, daß in die höherverdichtenden Arbeitsräume bzw. in die Vorkammern
kurz vor dem Durchgang des Kolbens durch den oberen Totpunkt innerhalb eines möglichst kurzen Zeitintervalles eingespritzt
wird, während das Einspritzzeitintervall für den phasengleich arbeitenden benachbarten Arbeitsraum etwa
3600 I
liegt,
liegt,
360 Kurbelwinkel früher, also zu Beginn des Ansaugtaktes
Zuströmseitig sind für den erfindungsgemäßen Motor zwei verschiedene Saugrohrsysteme vorgesehen, und zwar eines
- das mit strichpunktierten Linien angedeutete System 31 -
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für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume 17 und 2o und
ein anderes - das strichliert angedeutete System 32 - für
die höherverdichtenden Arbeitsräume l8 und 19· In dem Saugrohrsystem
31 für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume
ist eine Drosselklappe 33 angeordnet, die ebenfalls mit dem Fahrpedal 3o gekoppelt ist. Diese Ankopplung ist aber aufgrund
der Hebelübersetzung zwischen Pedal und Drosselklappenhebel und einer überdrückbaren Feder ^k in dem Koppelgestänge
35 derart gestaltet, daß die Drosselklappe lediglich
innerhalb des vordersten Viertels des Schwenkweges des Pedals, innerhalb dieses Bereiches aber über den ganzen
Schwenkweg der Drosselklappe bewegt wird. Bei stärkerer Auslenkung des Pedals als ein Viertel des Schwenkweges
bleibt die Drosselklappe 33 aufgrund eines Anschlages 3°
und der Überdrückbarkeit des Koppelgestänges in der vollgeöffneten Stellung sthen. Das Ausführungsbeispiel ist mit
je einem gesonderten Luftfilter 37a bzw. 37b versehen. Es ist auch ohne weiteres möglich, die beiden Ansaugleitungssysteme - entgegen der Ansaugrichtung gesehen - hinter der
Stelle der Drosselklappe 33 ζ" vereinigen und nur ein Luftfilter
zu verwenden.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist nun kurz folgende: Die beiden niedergehenden Kolben saugen den Zylinderinhalt voll.
Bei den beiden Kolben 19 und 2o ist das Ende des Ansaughubes dargestellt. Der Überströmkanal ist während des Ansaugens geschlossen.
Der höherverdichtende Arbeitsraum 19 bzw. l8 saugt nur Luft, der nxedrxgerverdichtende Arbeitsraum saugt ein
Luft/Kraftstoff-Gemisch, welches aufgrund einer Kraftstoff-
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einspritzung vor dem heißen Einlaßventil gebildet vrurde. In dem anschließenden Kompressionstakt wird die Luft in den Arbeitsräumen
l8 bzw. 19 bis oberhalb der Selbstzündungstemperatur des Kraftstoffes verdichtet. Das Gemisch in den Arbeitsräumen
17 bzw. 2o wird lediglich soweit verdichtet, daß mit Sicherheit ein klopffreier Betrieb gewährleistet ist.
Aufgrund der frühzeitigen Einspritzung des Kraftstoffes in die vom niedrigerverdichtenden Arbeitsraum angesaugte Luft
ist die Verweilzeit des Kraftstoffes in dieser Luft bis zum Zündzeitpunkt relativ lang. Die Nebeltröpfchen des Kraftstoffes
haben daher insbesondere aufgrund des Aufpralls auf heiße Flächen und aufgrund der Selbsterwärmung während des
Kompressionshubes genügend Zeit und Gelegenheit, weitgehend
in die Dampf- bzw. Gasphase überzugehen.
Kurz vor dem Durchgang des Kolbens durch den oberen Totpunkt wird eine der Lasteinstellung entsprechende Kraftstoffmenge
in die Vorkammer 25 eingespritzt, die sich in der erhitzten Luft sofort selbst entzündet. Nach Zündung der Ladung in dem
hoherverdichtenden Arbeitsraum öffnet sich der Schieber zu dem benachbarten Arbeitsraum. Dadurch schlägt ein kräftiger
Zündfackelstrahl in den benachbarten Raum hinein und zündet
die dortige Ladung. Der Zündfackelstrahl ist wegen der grossen
hinter dem Strahl stehenden Ladung und wegen des großen lichten Querschnittes des Überströmkanales besondere kräftig
und vermag auch sehr magere Gemische sicher zu zünden. Der sich in beiden Arbeiteräumen aufbauende Arbeitsdruck schiebt
die Kolben unter Arbeitsabgabe nach unten. Der Überströmkanal ist aufgrund einer entsprechenden Gestaltung der Nockenform
während des ganzen Expansionshubes und während des Aus-
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schiebehubes geöffnet. Die relativ starke Entspannung des
Arbeitsmediums im höherverdichtenden Arbeitsraum verzögert die Verbrennung und führt - auch absolut - zu einem starken
Druckabfall. Der Druckabbau während des Expansionshub,es im benachbarten Arbeitsraum ist weniger stark. Es wird demgemäß
während des Expansionshubes einmal ein Zeitpunkt gekommen sein, in dem der Arbeitsdruck im nxedrigerverdxchtenden
Arbeitsraum gegenüber dem im höherverdichtenden überwiegt. Es strömen dann heiße Abgase in den benachbarten Arbeitsraum
zurück und fachen dort die Verbrennung wieder an. Aufgrund dessen wird der mittlere effektive Arbeitsdruck im höherverdichtenden
Arbeitsraum erhöht und die Verbrennungsgeschwindigkeit gesteigert, so daß höhere Maximaldrehzahlen zugelassen
werden können als bei herkömmlichen schneilaufenden Dieselmotoren
möglich.
Beim anschließenden Ausschubtakt treffen die Abgase beider benachbarter Arbeitsräume in der gemeinsamen Abgassammelleitung
aufeinander. Die einerseits sehr heißen und andererseits noch sauerstoffhaltigen Abgase der beiden Arbeitsräume bewirken eine Nachverbrennung etwaiger Rußanteile im
Abgas aus dem höherverdichtenden Arbeitsraum, so daß sehr
schadstoffarme Abgase auch im Vollastbereich erzielbar sind.
Hinsichtlich der Wirkungsweise der Regelung ist folgendes zu sagen: Mit dem Pedal wird die Einspritzmenge des Kraftstoffes
sowohl für die seIbstzündenden als auch für die fremdgezündeten
Arbeitsräume mit zunehmender Pedalauslenkung lastabhängig vergrößert. Parallel dazu wird, ausgehend von einer
relativ kleinen Leerlauf-Luftmenge, die durch die eine Ex-
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/a
tremlage der Drosselklappe 33 bestimmt ist, mit zunehmender
Pedalauslenkung im unteren Viertel des Lastbereiches lastabhängig auch die Luftmenge erhöht. In diesem unteren Lastbereich wird also nach dem Prinzip der Quantitätsregelung mit
etwa konstantem Luftüberschuß (Luftiiberschußzahl etwa 1,6 bis 2) gefahren. Die Leerlauf-Luftmenge und demgemäß die
kleinste Drosselklappenöffnung ist wegen des relativ großen zulässigen LuftüberSchusses vergleichsweise groß. Dadurch
treten Pumpverluste mit ihren Folgeerscheinungen nicht auf. Bei etwa 25 % der größtmöglichen Pedalauslenkung ist die
größte Drosselklappenöffnung erreicht. Bei weiterem Durchtreten des Pedals verharrt die Klappe in dieser Stellung.
Die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume saugen oberhalb des unteren Viertellastpunktes - abgesehen von zum Teil drehzahlabhängigen
geringen Saugrohrverlusten - ebenso wie die höherverdichtenden Arbeitsräume im gesamten Lastbereich eine ihrem
Hubvolumen entsprechende Menge an. Oberhalb des unteren Viertellastpunktes wird bezüglich beider Arbeitsräume nach
dem Prinzip der Qualitätsregelung gefahren. Der Kraftstoffanteil in der mengenmäßig gleichbleibenden Ladung wird lastabhängig
vergrößert und der Luftüberschuß verringert. Im selbstzündenden Arbeitsraum wird das Gemisch im Vollastpunkt
leicht überstöchiometrisch (./\,-s^a I,o5 bis 1,1), im fremdgezündeten
Arbeitsraum leicht überstöchiometrisch ( P\_ - o,9
bis o,95) zusammengesetzt sein.
Die .Erfindung kann auch bei einem Motor mit sogenanntem in
Reihe liegenden Doppelkolben ausgeführt werden. Hierbei liegen jeweils zwei Zylinder paarweise in einer zur Kurbelwelle
achssenkrechten Ebene nebeneinander und deren Kolben arbeiten über ein Zwillings- oder Gabelpleuel auf eine geraein-
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Da im Io 897/4
same Kurbelwellenkröpfung. Hier laufen die beiden Kolben je nach Ausbildung des Verhältnisses von Pleuellänge zu Kurbelwellenradius
mit einer gewissen Phasenverschiebung. Zweckmäßigerweise wird hierbei der auf der aufsteigenden Seite
der Kurbelwelle liegende also voreilende Kolben als der höherverdichtende Kolben ausgebildet.
der Kurbelwelle liegende also voreilende Kolben als der höherverdichtende Kolben ausgebildet.
Außer den bereits erwähnten Vorteilen des erfindungsgemäßen Hybridmotores hat dieser noch den Vorteil, daß er hinsichtlich
der gemischverdichtenden, fremdgezündeten Arbeitsräume ohne weiteres vielstoffähig ist. D. h. es können in den
fremdgezündeten Arbeitsräumen wahlweise Dieselöl, Normalbenzin, Superbenzin, Methanol, Benzin/Methanol-Gemische,
Methan, Wasserstoff u. a. verwendet werden. Bei Einsatz als teilweiser Vielstoffmotor müßten jedoch zwei verschiedene
Kraftstofftanks vorgesehen werden und die Einspritzpumpe
mit separater Ansaugung versehen sein.
fremdgezündeten Arbeitsräumen wahlweise Dieselöl, Normalbenzin, Superbenzin, Methanol, Benzin/Methanol-Gemische,
Methan, Wasserstoff u. a. verwendet werden. Bei Einsatz als teilweiser Vielstoffmotor müßten jedoch zwei verschiedene
Kraftstofftanks vorgesehen werden und die Einspritzpumpe
mit separater Ansaugung versehen sein.
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Claims (8)
- 2548088Daim Io 897/4Ansprüche1« jTaktweise arbeitende Brennkraftmaschine rait paarweise be-"— flachbart angeordneten, getrennten, wenigstens angenähert phasengleich sich vergrößernden und verkleinernden Arbeitsräuraen von größenordnungsmäßig wenigstens angenähert gleichem Arbeite volumen, die paarweise mittel _>s eines taktweise steuerbaren Überströmkanales untereinander verbindbar sind und von denen einer der Arbeitsräume innerhalb eines Paares auf eine höhere Verdichtung ausgelegt ist als der andere und von denen der höherverdichtende Arbeitsraum im Ansaugtakt mit Luft und der niedrigerverdichtende Arbeitsraum mit einem Luft/Kraftstoff-Gemisch gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der höherverdichtende Arbeitsraum (l8 bzw. 19) auf eine Verdichtung für Selbstzündung ausgelegt und mit einem Einspritzventil (26) versehen ist, welches an eine etwa im Bereich des Zeitpunktes größter Verdichtung einspritzende, selbstzündenden Kraftstoff fördernde Hochdruckexnspritzpumpe (27) angeschlossen ist, und daß der niedrigerverdichtende Arbeitsraum (l7 bzw. 2o) auf eine Verdichtung für Fremdzündung ausgelegt ist und sein Gemisch durch ein Öffnen des Überströmkanales (23 bzw. 24) zeitlich nach dem Einspritzen in den höherverdichtenden Arbeitsraum (l8 bzw. 19) fremdgezündet wird.709818/0462- ψ - Daim Io 897/4
- 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadur.ch gekennzei chnet , daß für die höherverdichtenden (l8 bzw. 19) und für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume (17 bzw. 2o) jeweils gesonderte Ansaugsammelleitungen (32 bzw. 31) vorgesehen sind und daß in der Ansaugsammelleitung (3l) für die niedrigerverdichtenden Arbeitsräume (17 bzw. 2o) eine wirkungsmäßig mit dem Steuer- und Regelsystem (28 bis 3°) und (33 bis 36) der Brennkraftmaschine gekoppelte Drosselklappe (33) angeordnet ist, derart, daß diese zwischen Null und etwa l/4-Last zwischen dem kleinsten und dem größten Öffnungsquerschnitt verstellt wird.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1· oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung vor den überströmkanal (23 bzw. 24) derart ausgelegt ist, daß der Überströmkanal (23 bzw. 24) lediglich während des Arbeitstaktes der beiden benachbarten Arbeitsräume (17 und 18 bzw. 19 und 2o) geöffnet und sonst geschlossen ist.
- 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie als Hubkolbenmaschine ausgebildet ist.
- 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Zweitaktverfahren arbeitend ausgelegt ist.
- 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß sie nach dem Viertaktverfahren arbeitend ausgelegt ist.709818/0462- »6 - Daim Io 097/4
- 7· Brennkraftmaschine nach wenigstens einem vorherigen Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß an dem höherverdichtenden Arbeitsraum (l8 bzw. 19) eine Vorkammer (25) und das Einspritzventil (26) an der Vorkammer (25) angeordnet ist.
- 8. Viertakt-Hubkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Überströmkanal (23 bzw. 2k) derart ausgelegt ist, daß der überströmkanal (23 bzw. 2k) während des Arbeitstaktes und während des Auspufftaktes geöffnet und sonst geschlossen gehalten ist.9· Brennkraftmaschine nach wenigstens einem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal (23 bzw. 2k) mit einem quer zu ihm liegenden nockenbetätigten Schieber (21 bzw. 22) versehen ist.Io. Brennkraftmaschine nach wenigstens einem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal (23 bzw. 2*0 derart bemessen ist, daß er einen Druckausgleich zwischen den benachbarten Arbeitsräumen während des Expansionstaktes herbeizuführen erlaubt.709818/0462
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752548086 DE2548086A1 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Brennkraftmaschine mit paarweise etwa phasengleich arbeitenden arbeitsraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=5960221
Family Applications (1)
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DE19752548086 Withdrawn DE2548086A1 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Brennkraftmaschine mit paarweise etwa phasengleich arbeitenden arbeitsraeumen |
Country Status (1)
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- 1975-10-28 DE DE19752548086 patent/DE2548086A1/de not_active Withdrawn
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