DE2547993A1 - Mischer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mischer für Nachrichtenübertragung, insbesondere mit einem Dxfferentialringübertrager
aus Mxkrostreifenleitungen (engl.: microstrip-lines).
Ein 3-dB-Leistungsverteiler wird oft in einem Mischer verwendet, der zur Frequenzumsetzung eines Signales sehr
hoher Frequenz vorgesehen ist. Ein Dxfferentialringübertrager oder eine Ringhybride wird gewöhnlich für diesen
3-dB-Leistungsverteiler verwendet, da der Dxfferentialringübertrager stabil über einem breiten Frequenzbereich im Vergleich
zu herkömmlichen Zweigleitungskopplern arbeiten kann. Dieser Dxfferentialringübertrager hat z. B. einen Aufbau,
wie er von W. H. Leighton, Jr. u. a. (vgl.: Junction Reactance and Dimensional Tolerance Effects on X-Band 3-dB Directional
Couplers" in IEEE TRANSACTION ON MICROWAVE THEORY AND TECHNIQUES, Vol. MTT-19, No. 10, Oktober 1971, Seiten
818 - 824) beschrieben ist. Dieser Differentialringüber-
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81-(A 1168-02)-Ko-r (8)
trager ist so aufgebaut, daß eine geschlossene Schleife
durch eine Mikrostreifenleitung gebildet wird, die 3/2 Λ.
der zu verarbeitenden Hochfrequenz (HF) lang ist, und vier Mikrostreifenleitungen mit 1/ \fliacher Impedanz der die
geschlossene Schleife bildenden Mikrostreifenleitung sind mit der geschlossenen 'Schleife in Abständen von A/4 ausgehend
von jedem gewünschten Punkt auf der geschlossenen Schleife verbunden. Dieser Differentialringübertrager ist
so aufgebaut, daß bei Einwirkung eines Signales über die erste dieser vier Leitungen eine Hälfte der eingespeisten
Leistung zu (jeder) zweiten und vierten Leitung übertragen wird, während kein Signal zur dritten Leitung geführt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen grundsätzliche Teile von Mischern mit einem derartigen Dxfferentialrxngübertrager.
Diese sind Beispiele von Mischern mit sog. Mikrostreifenleitungen,
die durch Anordnung eines Leiters in einem gewünschten Schaltungsmuster auf einer Fläche eines Substrates
aus einem elektrischen Isolierstoff gebildet werden, der eine Leiterschicht über dem gesamten Bereich der anderen
Fläche aufweist. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Mischer bilden Mikrostreifenleitungen 1, 2, 3, 4 und 5 den
Dxfferentialrxngübertrager. Bei dem in der Fig. 1 gezeigten
Beispiel haben die Leitungen 3 und 5 die gleiche Länge und sind an ihrem einen Ende mit der Leitung 1 und an ihrem
anderen Ende jeweils mit dem einen Anschluß von Dioden 6 und 7 verbunden. Tiefpaßfilter 8 und 9 sind jeweils mit den anderen
Anschlüssen der Dioden 6 und 7 verbunden, um Zwischenfrequenzsignale
(ZF-Signale) von den Dioden 6 und 7 abzuleiten. Diese Dioden 6 und 7 sind entgegengesetzt zueinander
gepolt, so daß ZF-Signale gleicher Phase durch Drehung der Phase eines HF-Eingangssignales durch den Differentialringübertrager
erhalten werden können. Damit die ZF-Signale von den Tiefpaßfiltern 8 und 9 abgeführt werden
können, muß die Impedanz des Differentialringübertragers
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von den Dioden 6 und 7 aus gesehen gegenüber der Frequenz der ZF-Signale kurzgeschlossen sein. Wenn deshalb die Leitungen
4 und 2 jeweils als HF-Signal-Eingangsleitung und als Überlagerungssignal-(überlagerungssicherungssignal-)
Eingangsleitung verwendet werden, ist es erforderlich, mit
der Leitung 2 ein Stichleitungsfilter 10 zu verbinden, das gegenüber der überlagerungsschwingungsfrequenz geöffnet und
gegenüber der Zwischenfrequenz kurzgeschlossen ist. Der Mischer mit dem in der Fig. 1 gezeigten Aufbau hat jedoch
den Nachteil, daß ein (nicht dargestelltes) Signal-Vereinigungsglied zum Zusammenfassen der ZF-Ausgangssignale
der Tiefpaßfilter 8 und 9 so angeordnet werden muß, daß es sich über die HF-Signal-Eingangsleitung 4 im Raum über der
Ebene des Mischers erstreckt, oder es muß ein derartiges Signal-Vereinigungsglied gebildet werden, bei dem sich ein
Leitungsdraht zum Bereich außerhalb des Mischers ausdehnt.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Mischer bilden Mikrostreifenleitungen 1, 2, 3, 4 und 5 auf ähnliche Weise
den Differentialringübertrager, und Dioden 6 und 7 sind auf ähnliche Weise mit ihrem einen Anschluß jeweils mit dem einen
Ende der Leitungen 3 und 5 verbunden. Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel sind die Dioden 6 und 7 über
ihrem anderen Anschluß mit Masse kurzgeschlossen, und ein Tiefpaßfilter 13 ist mit der Überlagerungsschwingungssignal-Eingangsleitung
2 verbunden, um einen unerwünschten Leistungsverlust eines über die Leitung 4 eingespeisten
HF-Eingangssignales zu vermeiden. Damit ein ZF-Signal über dieses Ausgangsfilter 13 erhalten werden kann, müssen die
Schaltungsteile mit Ausnahme des Filters 13 gegenüber der Zwischenfrequenz von den Dioden 6 und 7 aus geöffnet sein.
Deshalb sind kapazitive Bauelemente 11 und 12, die gegenüber einer hohen Frequenz kurzgeschlossen und gegenüber einer
niederen Frequenz geöffnet sind, in Reihe jeweils mit den Eingangsleitungen 2 und 4 vorgesehen. Derartige kapa-
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zitive Bauelemente 11 und 12 werden gebildet, indem ein Teil geeigneter Länge von den jeweiligen Leitungen 2 und 4
abgeschnitten wird. Bei dem Mischer mit dem in der Fig. 2 gezeigten Aufbau werden die von den Dioden 6 und 7 austretenden
ZP'-Signale durch das Ausgangsfilter 13 in dem Zustand
zusammengefaßt, in dem eine Phasendifferenz dazwischen
vorliegt, und es tritt eine unerwünschte Verringerung in der Leistung des Ausgangssignales auf, da der Abstand
zwischen der Diode 6 und dem Ausgangsfilter 13 vom Abstand zwischen der Diode 7 und dem Ausgangsfilter 13 abweicht.
Dieser ungünstige Einfluß wird mit zunehmender Frequenz des ZF-Signales immer gr33er. Da weiterhin das
Ausgangsfilter 13 mit der Leitung 2 verbunden ist, in die
das Überlagerungsschwingungs-Eingangssignal großer Leistung
eingespeist wird, ist es erforderlich, mehrere Filter vorzusehen, um ein Auftreten einer überlagerungsschwingungsfrequenz
am Ausgangsanschluß aufgrund einer Streuung zu vermeiden.
Mischer mit dem Differentialringübertrager haben den
Vorteil, daß das überlagerungsschwinqungssignal großer Leistung,
das durch die Dioden reflektiert werden kann, nicht in der HF-Signal-Eingangsleitunq auftritt, zusätzlich zum
dem Differentialringübertrager anhaftenden Vorteil, daß er stabil über einem breiten Frequenzbereich arbeiten kann.
Jedoch haben die bereits entwickelten und oben beschriebenen Mischer den Nachteil, daß die ZF-Signal-Ausgangseinrichtung
nicht in der gleichen Ebene wie diejenige des Differentialringübertragers angeordnet werden kann, und es muß
zusätzlich eine äußere Schaltung vorgesehen werden, oder der Ausgangsleistungsverlust nimmt mit zunehmender Frequenz des
ZF-3ignales zu.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Mischer anzugeben, der vollständig die den Differentialringübertragern
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- eigentümlichen Vorteile ausnutzt; der Mischer soll einfach
aufgebaut sein, wobei eine Ausgangsschaltung in der Ebene der den Differentialringübertrager bildenden Mikrostreifenleitungen
angeordnet werden kann, und wobei keine spezielle Verdrahtung erforderlich ist, die sich über die Mikrostreifenleitungen
im Raum oberhalb der Ebene des Differentialringübertragers erstreckt, der durch diese Leitungen gebildet
wird; der Mischer soll schließlich das gewünschte Ausgangssignal mit erhöhtem Wirkungsgrad trotz kleinen Abmessungen
liefern.
Der erfindungsgemäße Mischer, der diese Aufgabe löst,
ist gebildet durch einen Differentialringübertrager aus einer eine kreisförmige geschlossene Schleife bildenden Mikrostreifenleitung
auf einer Fläche eines Substrates aus einem elektrischen Isolierstoff und aus vier Mikrostreifenleitungen,
die mit dieser geschlossenen Schleife verbunden sind, und zeichnet sich dadurch aus, daß sich zwei der vier
Mikrostreifenleitungen, die mit der geschlossenen Schleife verbunden sind, radial nach innen zur Mitte der geschlossenen
Schleife erstrecken, um an ihrem inneren Ende mit jeweiligen Detektordioden verbunden zu sein, daß ein Tiefpaßfilter
zur Überbrückung eines HF-Signales in eine öffnung eingeführt ist, die im Substrat im wesentlichen in der Mitte
der geschlossenen Schleife vorgesehen (gebohrt) ist, und daß die Detektordioden jeweils zwischen dem Tiefpaßfilter
und dem inneren Ende der sich radial nach innen erstreckenden Mikrostreifenleitungen vorgesehen sind. Das Ausgangssignal
wird von der anderen Oberflächenseite des Substrates über das Tiefpaßfilter abgeführt.
Die Erfindung sieht also einen Mischer mit einem Differentialringübertrager
aus Mikrostreifenleitungen auf einer Fläche eines Substrates zur Bildung einer schleifenförmigen
Übertragungsleitung und aus vier Übertragungsleitungen
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vor, die mit der Schleife verbunden sind. Im Differentialringübertrager
sind zwei der vier übertragungsleitungen innerhalb der Schleife der schleifenförmigen Übertragungsleitung
vorgesehen. Ein Leiter durchsetzt das Substrat in der Mitte der Schleife der schleifenförmigen übertragungsleitung,
und zwei Dioden sind jeweils zwischen diesen Leiter und den beiden Übertragungsleitungen in der Schleife
vorgesehen, so daß ein ZF-Signal, das erhalten wird, wenn ein HF-Signal einer Frequenzumsetzung ausgesetzt wird, vom
Leiter an der anderen Oberflächenseite des Substrates abgeführt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Schaltungen eines Mischers mit einem Differentialringübertrager,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Tiefpaßfilter, das bei
der Erfindung eingesetzt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 3 näher erläutert.
Die Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen
Mischers. Dieser Mischer gleicht insoweit dem Mischer der Fig. 1 und 2, als Mikrostreifenleitungen, die einen
Differentialringübertrager bilden, durch Anordnung eines
Leiters in einem gewünschten Schaltungsmuster auf einer Fläche eines Substrates eines elektrischen Isolators
gebildet sind, der eine Leiterschicht über dem gesamten Bereich der anderen Fläche aufweist.
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2 5 Λ 7 9 9
In der Fig. 3 hat der auf einer Fläche des Substrates aus elektrischem Isolierstoff gebildete Differentialringübertrager
eine Mikrostreifen-Übertragungsleitung 1, die eine kreisförmige geschlossene Schleife bildet, und vier
Mikrostreifen-Übertragungsleitungen 2, 3, 4 und 5, die jeweils
an ihrem einen Ende mit der geschlossenen Schleife 1 verbunden sind. Die übertragungsleitungen 3 und 5 erstrekken
sich im Gegensatz zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnungen radial nach innen zur Mitte der geschlossenen
Schleife 1. Eine vertikale öffnung ist eingebracht und
erstreckt sich durch das Substrat im wesentlichen in der Mitte der geschlossenen Schleife 1, um in sich ein Tiefpaßfilter
14 mit einer Impedanz aufzunehmen, die-gegenüber einer Hochfrequenz kurzgeschlossen ist. Dioden 6 und"
7 sind in entgegengesetzten Richtungen zueinander angeordnet und jeweils zwischen diesem Tiefpaßfilter 14 und den
Übertragungsleitungen 3 und 5 vorgesehen. Ein überlagerungsschwingungssignal
wird von einem (nicht dargestellten) überlagerungsoszillator in die übertragungsleitung 2 eingespeist,
und ein empfangenes HF-Signal wird in die übertragungsleitung 4 in der bereits- beschriebenen Weise gespeist.
Mit der überlagerungsschwingungssignal-Eingangsleitung 2 ist ein Stichleitungsfilter 10 verbunden, das gegenüber dem
ZF-Signal kurzgeschlossen und gegenüber dem überlagerungsschwingungssignal
geöffnet ist.
Im Betrieb werden das HF-Eingangssignal μηά das überlagerungsschwingungs-Eingangssignal,
die jeweils mittels der Leitungen 4 und 2 des Differentialringübertragers übertragen
werden, entsprechend der Leistungsverteilungskennlinie des Differentialringübertragers verteilt, und die geteilten
Hälften von jeweils -3 dB werden in die Dioden 6 und 7 eingespeist. ZF-Signale der gleichen Phase mit einer die
Frequenzdifferenz zwischen dem HF-Signal und dem überlagerungsschwingungssignal darstellenden Frequenz treten an den
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Dioden 6 und 7 auf, da diese Dioden 6 und 7, wie oben beschrieben,
entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Die Impedanz des Differentialringübertragers ist von den Dioden
6 und 7 aus gegenüber der Frequenz der ZF-Signale durch das Stichleitungsfilter 10 kurzgeschlossen. Daher können die ZF-Signale
gleicher Phase, die durch die Dioden 6 und 7 erzeugt werden, wirkungsvoll durch das Tiefpaßfilter 14 zusammengefaßt
werden, um ein zusammengesetztes Ausqangssignal
zu erzeugen, das nach außen abgeführt wird. Weiterhin wird bei diesem Aufbau nicht die bisher erforderliche Anordnung einer Ausgangssignalleitung benötigt, die sich über
die Leitung 2 oder 4 im Raum oberhalb der Ebene des Mischers erstreckt. Die wesentliche Wirkung der Erfindung tritt auch
dann ein, wenn die relativen Funktionen der übertragungsleitungen 2 und 4 umgekehrt und das HF-Signal und das überlagerungsschwingungssignal
jeweils in die übertragungsleitungen 2 und 4 eingespeist werden.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Tiefpaßfilters 14, das das Ausgangssignal des
Mischers erzeugt. In der Fig. 4 hat ein Substrat 16 aus
einem Dielektrikum eine vorbestimmte Dicke und eine vorbestiiamte
Dielektrizitätskonstante und ist jeweils mit einem oberen Leiter 5a und einem unteren Leiter 17 auf der oberen
und unteren Fläche versehen. Ein Gehäuse 22 aus leitendem Material ist neben diesem Substrat 16 angeordnet (wie in
der Zeichnung dargestellt). Ausgerichtete vertikale öffnungen
erstrecken sich durch das Substrat 16 und das Gehäuse 22. Ein stabförmiger Leiter 14a ist in diese ausgerichteten
Öffnungen eingefügt, wobei sein oberes Ende auf der Oberfläche des Substrates 16 freiliegt. Eine Diode 7 ist zwischen
dem oberen Leiter 5a und dem oberen Ende des stabförmigen
Leiters 14a vorgesehen. Dieser stabförmige Leiter 14a ist mit einer Rippe (vgl. die Fig. 4) in der Form einer ringförmigen
Scheibe im Zwischenteil zwischen dem Substrat 16
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und dem Gehäuse 22 ausgestattet, und eine Schicht 14b
aus einem elektrischen Isolierstoff ist zwischen dem unteren Leiter 17 und der sich vom stabtörmigen Leiter erstreckenden
Rippe vorgesehen, um eine Kapazität zu erzeugen, die gegenüber einer Hochfrequenz kurzgeschlossen ist.
Der untere Teil des stabförmigen Leiters 14a ist elektrisch vom Gehäuse 22 durch Schichten 14c und 23 aus elektrischem
Isolierstoff elektrisch isoliert, und das untere Ende des 3tabfön.iigen Leiters 14a ist mit einer äußeren Schaltung
verbunden, uri als Tiefpaßfilter 14 zu dienen, das gegenüber
der Hochfrequenz kurzgeschlossen ist. Jedoch ist der Aufbau des Tiefpaßfilters in keiner Weise auf las Beispiel der
Fig. 4 beschränkt, und es können andere geeignete Anordnungen anstelle des beschriebenen Beispieles verwendet warden.
der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindunj
einen Mischer mit einem Differentialringübertrager vorsieht,
dar aus einer eine kreisförmige geschlossene Schleife bildenden Mikrostreifenleitung und aus vier mit dieser geschlossenen
Schleife verbundenen Mikrostreitenleitungen auf einer Fläche eines Substrates aus einem elektrischen Isolierstoff
besteht, und daß sich die Erfindung dadurch auszeichnet, daß sich zwei der letzteren vier Mikrostreifenleitungen,
die mit der geschlossenen Schleife verbunden sind, radial nach innen zur Mitte der geschlossenen Schleife erstrecken,
um an ihrem inneren Ende mit jeweiligen Mischerdioden verbunden zu sein, daß eine öffnung im Substrat im
wesentlichen in der Mitte der geschlossenen Schleife'vorgesehen ist, um in sich ein TiefpaSfilter aufzunehmen, das
gegenüber einer Hochfrequenz kurzgeschlossen ist, und daß die Mischerdioden jeweils zwischen dem Tiefpaßfilter und
dem inneren Ende der sich radial nach innen erstreckenden Mikrostreifenleitungen angeordnet sind. Daher ist bei der
Erfindung im Gegensatz zu den bereits beschriebenen Mischern keine spezielle Einrichtung einer getrennten Schal-
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tung erforderlich, die sich über der Ebene des Differentialringübertragers
erstreckt, was zu einem komplizierten Schaltungsaufbau führt. Weiterhin überwindet die Erfindung
Nachteile bereits beschriebener Mischer einschließlich einer unerwünschten Verringerung des Wirkungsgrades der Signalzusammenfassung
aufgrund der Phasendifferenz der ZF-Ausgangssignale der Dioden. Weiterhin hat der erfindungsgemäße
Mischer im Vergleich zu herkömmlichen Mischern kleine Abmessungen.
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Claims (2)
- PatentansprücheI 1./Mischer zum Umsetzen eines HF-Signales in ein ZF-Signal, mit einem Differentialringübertrager aus Mikrostreifenleitungen, die in einem gewünschten Schaltungsmuster auf einer Seite eines Substrates aus einem elektrischen Isolierstoff vorgesehen sind, um eine schleifenförmige übertragungsleitung und vier Übertragungsleitungen zu bilden, die an ihrem einen Ende mit der schleifenförmigen übertragungsleitung verbunden sind, mit einer Einrichtung zur Einspeisung des HF-Signales in die eine der vier Übertragungsleitungen und eines überlagerungsschwingungssignales in die andere übertragungsleitung, in der das HF-Signal nicht auftritt, und mit zwei Dioden, die jeweils mit dem anderen Ende der übrigen beiden der vier übertragungsleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit den Dioden (6, 7) verbundenen beiden Übertragungsleitungen (3, 5) radial nach innen zur Mitte der Schleife der schleifenförmigen übertragungsleitung (1) erstrecken, daß ein Leiter (14a) das Substrat (16) im wesentlichen in der Mitte der Schleife der schleifenförmigen übertragungsleitung (1) durchsetzt, und daß die Dioden (6, 7) jeweils zwischen dem Leiter (14a) und dem anderen oder inneren Ende der beiden übertragungsleitungen (3, 5) vorgesehen sind, um das ZF-Signal vom Leiter (14a) auf der anderen Seite des Substrates (16) abzuleiten.
- 2. Mischer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (14), auf dem das Substrat (16) durchsetzenden Leiter (14a), um das HF-Signal zur Masse kurzzuschließen.609821/06A9
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Publications (3)
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DE2547993C3 DE2547993C3 (de) | 1977-10-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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