DE254782C - - Google Patents
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- DE254782C DE254782C DENDAT254782D DE254782DA DE254782C DE 254782 C DE254782 C DE 254782C DE NDAT254782 D DENDAT254782 D DE NDAT254782D DE 254782D A DE254782D A DE 254782DA DE 254782 C DE254782 C DE 254782C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 254782 KLASSE 21«. GRUPPE
CARL SCHIKTANZ in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrphasige Gleichpolwechselstrommaschine höherer
Frequenz, etwa 500 bis 5000 Perioden, welche es ermöglichen soll, die bei den bekannten
Maschinen bei Steigerung ihrer Frequenz durch Erhöhung der Tourenzahl auftretenden Wärmeverluste
zu verringern; mit anderen Worten, eine Maschine zu schaffen, die trotz Erhöhung
der Periodenzahl einen für die Praxis noch genügend hohen Wirkungsgrad besitzt.
Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung die induzierten Spulen nicht nur, wie
bekannt, an den Polflächen untergebracht, sondern nahezu über den gesamten Bogen des
Ständerwulstringes verteilt, so daß bei gegebener Leistung die Sättigung des Ständereisens
äußerst gering gehalten werden kann. Der Ständerkörper ist ferner nicht nur an den Polflächen,
sondern durchweg lamelliert und besteht gemäß der Erfindung aus einer größeren Anzahl aufeinanderliegender, isolierter Blechschalen von im erzeugenden Querschnitt hufeisenförmiger
Gestalt, wodurch nicht nur die Herstellung des Ständers erleichtert, sondern
auch die Anzahl der bei den bekannten Maschinen vorhandenen Stoßfugen verringert wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine gemäß der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Ständer in Verbindung mit einem vierpoligen Magnetrade
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mitte der Maschine.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Ständer aus zwei symmetrischen Ringwulsten 1,
die ihrerseits aus einer größeren Anzahl aufeinanderliegender, isolierter Blechschalen 2-2
von im erzeugenden Querschnitt hufeisenförmiger Gestalt zusammengesetzt sind. Zwischen
diesen Ständerhälften 1 bewegt sich in bekannter Weise das im vorliegenden Falle vierpolig
ausgebildete Magnetrad 3, welches entweder permanent magnetisch ist oder durch eine feststehende Erregerspule 4 polarisiert wird.
An den neben den Polen liegenden Flächen des Ständers können, wie bisher, induzierte
Wicklungen 5 vorgesehen sein. Zum Unterschiede von bekannten Maschinen sind jedoch
neben oder anstatt dieser Wicklungen Spulen 6 vorgesehen, welche in Nuten 7 eingeschoben
werden, welche sich von der Mittelebene des quer zur Achse geteilten Ständers aus nach
beiden Seiten erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, die induzierten Wicklungen nahezu
über das gesamte Ständereisen gleichmäßig zu verteilen und sie bequem auf einem Ständer
von verhältnismäßig kleinen Abmessungen unterzubringen sowie bei äußerst geringer magnetischer
Beanspruchung des Ständereisens dennoch die gewünschte Spannung zu erzielen.
Wie bereits erwähnt, bestehen die Ständerhälften aus aufeinandergelegten, voneinander
isolierten Blechschalen 2, die nach irgendeinem bekannten Verfahren, indem beispielsweise
flache, ringförmige Bleche mittels eines Ringstempels in ein der Form der Bleche entsprechend
ausgespartes Gesenk gepreßt werden, hergestellt werden.
Durch diese Einrichtung werden die Wirbelstromverluste wesentlich herabgesetzt. Sie ermöglicht. ferner einen einfacheren Zusammen-
L-
bau des Ständers sowie die Verringerung der bei den bekannten Maschinen bisher vorhandenen
schädlichen Stoßfugen. Bei der dargestellten Maschine sind die so hergestellten S Blechschalen 2 in zwei äußere, aus stärkerem,
vorteilhaft unmagnetisierbarem Blech bestehende Schalen 8 eingelegt, mit welchen sie
durch. Nietung zu einem starren Ganzen verbunden werden.
Durch vorliegende Bauart ist eine Maschine geschaffen, welche wegen ihrer geringen magnetischen
Belastung von etwa 2500 Kraftlinien Wechselströme höherer Frequenz und
der bisher üblichen Spannungen ohne erhebliehe Verluste infolge Hysterisie und Wirbelströmen
zu erzeugen vermag. Unter Umständen kann infolge der geringen magnetischen Belastung die besondere Erregerspule in Fortfall
kommen und ein permanentes Magnetrad Verwendung finden, wodurch sich besondere Gleichstrommaschinen auf der Achse der Wechselstrommaschinen
erübrigen. Die als Beispiel gedachte Wechselstrommaschine ist eine einphasige; in den Zwischenräumen zwischen den
einzelnen Spulen können jedoch weitere, gegen diese versetzte Wicklungen vorgesehen werden,
in denen Wechselstrom anderer Phase entsteht, der selbständig abgeleitet oder in besonderer
Schaltung mit dem ersteren verkettet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein- oder mehrphasige Gleichpolwechselstrommaschine höherer Frequenz (500 bis 5000 Perioden),· dadurch gekennzeichnet, daß die induzierten Wicklungen des aus einer größeren Anzahl aufeinanderliegender, ringförmiger Blechschalen bestehenden Ständers (Stators) in der Hauptsache in Nuten untergebracht sind, welche sich von der Mittelebene des in bekannter Weise quer zur Achse geteilten Ständers aus nach beiden Seiten erstrecken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254782C true DE254782C (de) |
Family
ID=512940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254782D Active DE254782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254782C (de) |
-
0
- DE DENDAT254782D patent/DE254782C/de active Active
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