DE2547276A1 - Elastische wellenkupplung - Google Patents

Elastische wellenkupplung

Info

Publication number
DE2547276A1
DE2547276A1 DE19752547276 DE2547276A DE2547276A1 DE 2547276 A1 DE2547276 A1 DE 2547276A1 DE 19752547276 DE19752547276 DE 19752547276 DE 2547276 A DE2547276 A DE 2547276A DE 2547276 A1 DE2547276 A1 DE 2547276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
transmission elements
shaft coupling
hub
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752547276
Other languages
English (en)
Other versions
DE2547276C2 (de
Inventor
Ehrhard Schott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott S & E Maschf
Original Assignee
Schott S & E Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott S & E Maschf filed Critical Schott S & E Maschf
Priority to DE19752547276 priority Critical patent/DE2547276C2/de
Publication of DE2547276A1 publication Critical patent/DE2547276A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2547276C2 publication Critical patent/DE2547276C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Wellenkupplung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Wellenkupplung, bei der eine Nabe drehfest mit einer ersten Welle, ein die Nabe zumindest teilweise übergreifendes Kupplungsgehäuse drehfest mit einer zweiten Welle verbunden ist, und zwischen Nabe und Kupplungsgehäuse mindestens ein zugelastisches Übertragungselement angeordnet ist.
  • Derartige Kupplungen sind bekannt (VDI-Berichte Nr. 73, 1963).
  • Sie werden überall dort eingesetzt, wo Drehzahländerungen und -schwankungen eines Antriebsaggregates maximal gedämpft auf die angetriebene Vorrichtung übertragen werden sollen. Bei einer bekannten Kupplung wird ein hochelastischer dämpfungsreicher Gummireifen verwendet, der kraftschlüssig mit der Nabe und einem auf der Abttiebsseitesitzenden Flanschmantel verbunden ist. Der Gummireifen besteht aus einem Traggewebe aus Nylon, das in einer hochwertigen Gummimischung eingebettet ist.
  • Es ist ferner bekannt, einen polygonartigen Gummireifen kraftschlüssig mit den Kupplungsteilen zu verbinden. Hier besitzt das Dämpfungselement keinerlei Einlagen.
  • In beiden bekannten Fällen werden die Übertragungs und Dämpfungselemente im wesentlichen auf Zug belastet. Bei Drehmoment-Wechselbelastungen tritt jedoch auch eine Druckbelastung auf, wobei insbesondere bei höheren kritischen Drehzahlen erhebliche Wechselbelastungen in Erscheinung treten. Da die Dämpfungsenergie der Übertragungselemente infolge innerer Reibung in Wärme umgesetzt wird, ist vor allem in den kritischen Bereichen eine erhebliche Wärmeentwicklung zu verzeichnen, deren Abschwächung oder Beseitigung Probleme mit sich bringt. Die natürliche Kühlung der Kupplungsteile und der Übertragungselemente durch die umspülte Umgebungsluft reicht zur Kühlung nicht immer aus, so daß insbesondere eine Gefährdung der zumeist aus Gummi bestehenden Übertragungselemente gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Wellenkupplung zu schaffen, die bei gleichzeitig ausgezeichneten angepaßten Dämpfungseigenschaften eine ausreichende Kühlung sicherstellt.
  • Bei einer elastischen Wellenkupplung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehrere in gleichen Umfangsabständen angeordnete radiale Übertragungselemente vorgesehen sind und das Kupplungsgehäuse im Bereich der Übertragungselemente mit radialen Öffnungen versehen ist.
  • Die einzelnen, radialen Zugelemente bewirken, daß die Kupplung hinsichtlich ihrer dynamischen Drehsteifigkeit im Anfahrmoment, d.h. bei geringer Verdrehung, sehr weich arbeitet und damit Drehmomentstöße beim Anfahren und Durchfahren der kritischen Drehzahlen auffängt und kompensiert. Bei zunehmendem Drehmoment und zunehmender Verdrehung wird die Kupplung steifer, so daß im wesentlichen nur noch Drehschwingungen höherer Frequenzen gedämpft werden. Gemäß der Erfindung sind nun im Kupplungsgehäuse jeweils zwischen den Übertragungselementen radiale Öffnungen vorgesehen. Dadurch wirktdas Kupplungsgehäuse nach Art einer Pumpe indem Luft durch Zentripetalkraft nach außen durch die Öffnungen gedrückt wird und der dadurch entstehende Unterdruck im Kupplungsgehäuse frische Luft von außen seitlich in das Kupplungsgehäuse einzieht. Auf diese Weise entsteht eine Kühlluftzirkulation in der Kupplung, wodurch die Kupplungs-Übertragungselemente ständig mit frischer Kühlluft bestrichen werden. Bei der erfindungsgemäßen Wellenkupplung wird die Kühlwirkung ohne Einbuße an die Übertragungseigenschaften und die Stabilität der Kupplung erreicht. Ferner bedingt die erfindungsgemäße Kupplung trotz der vorteilhaften Wirkung keinen größeren Fertigungsaufwand als die bekannten Kupplungen.
  • Es wurde oben erwähnt, daß das Antriebsmoment über Zugkräfte in den Übertragungselementen auf die Abtriebseite gegeben wird.
  • Diese können von erheblicher Größe sein, was mit entsprechender Verschleißgefahr verbunden ist. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Wellenkupplung im Kupplungsgehäuse radiale Öffnungen vorgesehen sind, besteht die Möglichkeit, den Radius des Kreises, auf dem die Befestigungsbolzen angeordnet sind, zu vergrößern, indem gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die radial in äußeren Enden der Übertragungselemente teilweise/die radialen Öffnungen hineinreichen, jedoch einen gewissen Abstand zum Öffnungsrand einhalten. Auf diese Weise unterlegen die Übertragungselemente reduzierten Zugkräften. Durch Einhaltung des Abstands vom Öffnungsrand kann genügend Luft durch die radialen Öffnungen austreten, um eine ausreichende Kühlung sicherzustellen.
  • Für den Aufbau der erfindungsgemäßen Wellenkupplung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Nabe am Umfang eine Ringausnehmung aufweist, in der die inneren Enden der Übertragungselemente einsitzen und mittels axialer Paßstifte gehalten sind und die äußeren Enden der Übertragungsim elemente durch/Gehäuse gehaltene, axiale Paßstifte befestigt sind.
  • Eine wirksame Kraftübertragung bei der erfindungsgemäßen Wellenkupplung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, wenn das Gehäuse ein erstes Bauteil aufweist mit einem radialen Ringabschnitt und radial außen liegenden axialen Flanschabschnitten, die zwischen den Übertragungselementen zu liegen kommen, und ein zweites Bauteil in Form eines ringförmigen Kupplungsflanschesw der über Befestigungsmittel mit dem axialen Flanschabschnitt verbunden ist, und die äußeren Enden der Übertragungselemente sowohl mit dem Ringabschnitt als auch dem Kupplungsflansch verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Kupplungsgehäuse käfigartig ausgebildet und gewährleistet einerseits eine stabile Kupplungskonstruktion bei gleichzeitig wirksamer Belüftung der Übertragungselemente.
  • Damit für die durch die radialen Öffnungen austretende Luft frische Luft in das Kupplungsgehäuse nachströmen kann, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Gehäuse axiale Öffnungen aufweist, die mit einem durchgehenden Loch in den Übertragungselementen ausgerichtet sind.
  • Das Loch in den Übertragungselementen soll in erster Linie die Federkennlinie bestimmen. Gleichzeitig ermöglicht es jedoch den Hindurchtritt eines axialen Kühlluftstromes'* der allein* wie oben bereits ausgeführt, nicht zur Kühlung ausreicht, sondern durch einen Kühl luftstrom mit axialem Eintritt und radialem Austritt wirksam ergänzt werden muß. Zweckmäßigerweise werden keine gesonderten Öffnungen im Kupplungsgehäuse vorgesehen, vielmehr wird gemäß einer weiteren Ausgestltung der Erfindung ein radialer Abstand zwischen Ringabschnitt und Kupplungs flansch einerseits und Nabe andererseits vorgesehen.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Wellenkupplung hängt der Kühlungsgrad von mehreren, nicht beeinflußbaren veränderbaren Parametern ab. Zum einen kann die Belastung der elastischen Übertragungselemente sich ständig in Abhängigkeit von den Drehmomentänderungen und Schwankungen auf Antriebs- und Abtriebsseite ändern. Wesentlich für die Wirksamkeit des Kühleffektes ist auch die Temperatur der Umgebungsluft. Um diesem Übelstand zu begegnen, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß ein vorzugsweise steuer- oder regelbares Wärmeaustauschaggregat vorgesehen ist, über das die Luft vor Eintritt in die axialen Öffnungen des Gehäuses gelenkt wird. Mit Hilfe einer derartigen Maßnahme kann die Temperatur der Übertragungselemente konstant gehalten werden. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein dem Kupplungsgehäuse vorgeschaltetes Kühlgehäuse vorgesehen ist, das mit den axialen Öffnungen verbunden ist und mindestens eine Einlaßöffnung für Kühlluft aufweist. Das Kühlgehäusekann beispielsweise drehfest mit dem Kupplungsgehäuse verbunden sein und gegenüber der Nabe bzw. der zugehörigen Welle abgedichtet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und schematisch die erfindungsgemäße Kupplung.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Abbildung wie Fig. 1 mit einem zusätzlichen Bauteil.
  • Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Teils der Kupplung nach Fig. 1 sowie eine Draufsicht auf einen Abschnitt.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Kupplung nach nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht und Draufsicht die Nabe einer Kupplung nach Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Bauteil der Kupplung nach Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt.
  • Fig. 7 zeigt einen Kupplungsflansch der Kupplung nach Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt.
  • Fig. 8 zeigt die Draufsicht und die Seitenansicht eines Übertragungselements.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Kupplung geht besonders klar aus Fig. 4 hervor. Eine Nabe 10, die mit einer ersten Welle 11 (Fig. 1) verbindbar ist, besitzt eine Ringnut 12, in der das untere Ende eines elastischen Übertragungselements 13 aus Gummi einsitzt. Die Nabe 10 ist mit mehreren im gleichen Umfangsabstand angeordneten Bohrungen 14 versehen zur Aufnahme von Paßstiften 15, die durch ein durchgehendes Loch 16 im Übertragungselement 13 hindurchgeführt sind. Der Paßstift 15 ist mit Hilfe einer Schraube und einem kreisförmigen Unterlegband 18 gesichert.
  • Auf der einen Seite des Übertragungselements 13 ist ein Bauteil 19 konzentrisch zur Nabe 10 angeordnet, dessen Aufbau deutlicher aus den Figuren 1 und 6 hervorgeht. In Fig. 4 ist lediglich ein radialer Ringabschnitt 20 zu erkennen, der (gemäß Fig. 1) mit mehreren Durchbohrungen 21 versehen ist, die in gleichmäßigem Umfangsabstand angeordnet sind. Auf der anderen Seite des Übertragungselements 13 ist konzentrisch zur Nabe 10 ein ringförmiger Kupplungsflansch 22 angeordnet, der Bohrungen 23 aufweist, die mit den Bohrungen 21 im Abschnitt 20 ausgerichtet sind. Durch die Bohrungen 21 und 23 erstreckt sich jeweils ein Paßstift 24, der durch ein ausgerichtetes durchgehendes Loch im äußeren Endbereich des Übertragungselements 13 hindurchgeführt ist. Der Paßstift 24 ist wiederum durch eine Schraube 26 und ein ringförmiges Band 27 gesichert.
  • Der Kupplungsflansch 22 hat eine Schulter 28, die die Oberseite des Übertragungselements 13 übergreift. Kupplungsflansch 22, Ringabschnitt 20 und Nabe 10 haben im Bereich einer durchgehenden Öffnung 29 in der Mitte des Übertragungselements 23 flächen von diesem fliehende Seiten 30, so daß die Seiten des Übertragungselements 13 an dieser Stelle an diesen Bauteilen nicht anliegen.
  • Der Kupplungsflansch 22 besitzt an der Außenseite einen Absatz 31 zur Befestigung mit einer Schwungscheibe 32 einerAntriebsmaschine (Fig. 1).
  • Ringabschnitt 20 und Kupplungsflansch 22 sind in radialem Abstand zur Nabe 10 angeordnet, wodurch ringförmige axiale Öffnungen 33 34 gebildet sind, die zueinander und zu den durchgehenden Löchern 29 im Übertragungselement 13 ausgerichtet sind.
  • Der Aufbau des Bauteils 19 ist in Fig. 6 zu erkennen. Er besteht aus dem bereits erwähnten Ringabschnitt 20, der an der Innenseite und am Umfang eine Reihe von axialen Flanschabschnitten 35 aufweist, die einstückig mit dem Ringabschnitt 20 geformt sind.
  • Die axialen Flanschabschnitte 35 haben den gleichen Umfangsabstand voneinander, so daß zwischen diesen radiale Öffnungen 36 gebildet sind. Die axialen Flanschabschnitte sind mit axialen Bohrungen 37 versehen, durch die Schraubenbolzen 38 (siehe Fig. 3) hindurchgeführt sind zur Befestigung mit dem Kupplungsflansch 22 (Fig. 4). Die axialen Flanschabschnitte 35 sind im Querschnitt trapezförmig gebildet, so daß sich radial nach innen erweiterte Öffnungen 36 ergeben, in die das radial äußere Ende eines Übertragungselements 13 sich hineinerstrecken kann (Fig. 3). Nichtsdestoweniger bleibt jedoch ein ausreichender Abstand zwischen Übertragungselement 13 und axialen Flanschen 35, so daßich bei einer Drehung der Kupplung ein Pumpeneffekt einstellt, durch den Luft über die Öffnungen 36 herausgedrückt und gleichzeitig über die Ringöffnung 33 frisch angesaugt wird, um die Wärmeentwicklung in den Übertragungselementen 13 zu begrenzen. Der Luftstrom ist durch Pfeile 38 in den Figuren 1 und 2 angedeutet.
  • Durch die radialen Öffnungen 36 besteht die Möglichkeit, das radial außen liegende Ende der Übertragungselemente verhältnismäßig weit nach außen zu verlagern und damit auch die Befestigung in diesem Bereich, so daß auf diese Weise die Zugbelastung am Übertragungselement reduziert wird.
  • Der Aufbau des Übertragungselements 13 ist in Fig. 8 zu erkennen.
  • Es hat in Draufsicht rhombische Gestalt, wobei vor allem die obere und untere Ecke stark gerundet ist. An den Seitenrändern läuft eine Hohlkehle 39 um. Die Öffnungen 16 und 25 werden von Metallhülsen 40 gebildet, die im Übertragungselemente 13 eingebettet sind. Die mittige Öffnung 29 ist als Langloch geformt und vermittelt mit der übrigen Form eine Federkennlinie der Art, daß bei geringer Verdrehung die Kupplung hochelastisch arbeitet und somit beim Anfahren und Durchfahren der kritischen Drehzahlen Drehmomentstöße auffängt und kompensiert. Bei zunehmendem Drehmoment und zunehmender Verdrehung wird die Kupplung steifer, so daß im wesentlichen nur noch Drehschwingungen höherer Frequenzen gedämpft werden. Insbesondere bei kritischen Resonanzfrequenzen kommt es dabei zu einer erheblichen Erwärmung des Übertragungselements 13, der jedoch durch die Kühlluftführung wirksam begegnet wird.
  • Fig. 2 zeigt eine alternative Möglichkeit zur Kühlung der Kupplung. Zu diesem Zwecke ist ein separates Gehäuse 41 vorgesehen (in gestrichelten Linien dargestellt), das stationär zu Bauteil 19 und Welle 11 gehalten und gegenüber diesen abgedichtet ist. Über einen Stutzen 42 kann Luft in das Gehäuse 41 eintreten und von dort in die Kupplung strömen und über die radialen Öffnungen 36 wieder austreten. Bei dieser Ausführungsform läßt sich die zugeführte Kühlluft zum Gehäuse 41 nach Belieben steuern, um eine gewünschte Temperatur in der Kupplung aufrechtzuerhalten.
  • Darüber hinaus ist möglich, ein Kühlaggregatvorzuschalten, um über den Stutzen 42 Kühlluft mit vorgegebener Temperatur einzuleiten. Schließlich ist möglich, eine Fühlvorrichtung vorzusehen, die die jeweilige Temperatur in der Kupplung ermittelt, damit die Zufuhr bzw. die Temperatur der zugeführten Luft je nach Bedarf eingestellt bzw. geregelt werden kann.
  • Es ist jedoch auch möglich, das Gehäuse 41 drehfest, beispielsweise mit dem Bauteil 19 zu verbinden, wobei jedoch dann Vorkehrungen getroffen werden müssen, wenn gesteuerte oder geregelte Zuluft zum Gehäuse 41 geleitet werden soll. Für diesen Zweck ist beispielsweise denkbar, um das Gehäuse 41 ein weiteres stationäres Gehäuse anzuordnen, dem die gekühlte Luft mit vorgegebener Menge zugeführt wird. In diesem Fall ist der Stutzen 42 jedoch stark zu kürzen oder in Fortfall zu bringen.
  • Leerse ite

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e : A n s p r ü c h e : 1. Elastische Wellenkupplung bei der eine Nabe drehfest mit einer ersten Welle, ein die Nabe zumindest teilweise übergreifendes Eupplungsgehäuse drehfest mit einer zweiten Welle verbunden sind und zwischen Nabe und Eupplungsgehäuse mindestens ein zugelastisches Übertragungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß mehrere in gleichen UmSangsabständen angeordnete radiale Ubertragungselemente (13) vorgesehen sind und daß das Supplungsgehäuse (19) im Bleich der Übertragungselemente mit radialen Öffnungen (36) versehen ist.
  2. 2. Nellenkupplungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußeren Enden der tbertragungselemente (13) teilweise in die radialen Öffnungen (36) hineinragen, jedoch einen gewissen Abstand zum Öffnungsrand einhalten.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnett daß die Nabe (10) am Umfang eine Ringausnehmung (1Z) aufweist, in der die inneren Enden der tbertragungselemente(13 ) einsitzen und mittels axialer Paßstifte (15) gehaltensind, und die äußeren Enden der tbertragungselemente (13) durch im Gehäuse (19) gehaltene axiale Paßstifte (24) befestigt sind.
  4. 4. Vellenkupplung nach einem der Anspriiche 1 bis 3 dadurch gekennzeihnet, daß das Gehäuse (19) ein erstes Bauteil aufweist it einem radialen Ringabschnitt (20) und radial außen liegenden, axialen Flanschabschnitten (35) die zwischen den Übertragungselementen (13) zu liegen kommen, und ein zweites Bauteil in Form eines ringförmigen Kupplungsflansches,der über Befestigungsmittel (38) mit den axialen Flanschabschnitten (35) verbunden ist, und daß die äußeren Enden der Übertragungselemente (13) sowohl mit dem Ringabschnitt (20) als auch dem Kupplungsflansch (22) verbunden sind.
  5. 5. Wellenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte (24) in ausgerichteten Bohrungen (21 und 23) von Kupplungsflansch (22) und Ringabschnitt (20) verankert sind, die durch entsprechende Löcher (25) der Übertragungselemente (13) hindurchgehen.
  6. 6. Wellenkupplung nach Anspruch 4oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte (35) im Querschnitt annähernd trapezförmig ausgebildet sind und sich radial nach innen verjüngen.
  7. 7. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse axiale Öffnungen (33; 34) aufweist, die mit einem durchgehenden Loch (29) in den Übertragungselementen (13) ausgerichtet sind.
  8. 8. Wellenkupplung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ringabschnitt (20) und Kupplungsflansch (22) im radialen Abstand von der Nabe (10) angeordnet sind.
  9. 9. Wellenkupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (13) scheibenförmig und im Umriß rhombenförmig mit gerundeten Ecken gebildet ist und in der Mitte ein sich quer zur Längsachse erstreckendes Langloch (29) aufweist.
  10. 10. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise steuer- oder regelbares Wärmeaustauschaggregat vorgesehen ist, über das die Luft vor Eintritt in die axialen Öffnungen (33) des Gehäuses gelenkt wird.
  11. 11. Wellenkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Kupplungsgehäuse vorgeschaltetes Kühlgehäuse (41) vorgesehen ist, das mit den axialen Öffnungen (33) verbunden ist und mindestens eine Einlaßöffnung (42) für Kühlluft aufweist.
DE19752547276 1975-10-22 1975-10-22 Elastische Wellenkupplung Expired DE2547276C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547276 DE2547276C2 (de) 1975-10-22 1975-10-22 Elastische Wellenkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752547276 DE2547276C2 (de) 1975-10-22 1975-10-22 Elastische Wellenkupplung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2547276A1 true DE2547276A1 (de) 1977-04-28
DE2547276C2 DE2547276C2 (de) 1983-02-17

Family

ID=5959783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752547276 Expired DE2547276C2 (de) 1975-10-22 1975-10-22 Elastische Wellenkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2547276C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2020179B2 (de) * 1970-04-24 1972-08-03 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna Elastische kupplung
DE7411513U (de) * 1975-01-16 Maschinenfabrik Stromag Gmbh Elastische Kupplung
DE7518624U (de) * 1975-10-09 Maschinenfabrik Stromag Gmbh Elastische Wellenkupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7411513U (de) * 1975-01-16 Maschinenfabrik Stromag Gmbh Elastische Kupplung
DE7518624U (de) * 1975-10-09 Maschinenfabrik Stromag Gmbh Elastische Wellenkupplung
DE2020179B2 (de) * 1970-04-24 1972-08-03 Maschinenfabrik Stromag Gmbh, 4750 Unna Elastische kupplung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 25 10 197 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2547276C2 (de) 1983-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734089C2 (de) Biegsame Welle-Kupplung zur Übertragung hoher Drehmomentlasten
DE3531115C1 (de) Vorrichtung zur Unterdrueckung von Drehschwingungen sowie von sich radial auswirkenden Biegeschwingungen rotierender Wellen
DE19642389B4 (de) Sich selbst ausrichtende Messerkörpernabe
CH622060A5 (de)
DE3710390C2 (de) Elastische Wellenkupplung
DE2248929B2 (de) Rotoranordnung für Turbinen oder Verdichter
DE1298785B (de) Homokinetische Wellengelenkkupplung
DE3201269A1 (de) Zusammengesetzte nabe fuer einen hubschrauber-rotor
DE1040854B (de) Elastische Wellengelenkscheibe
DE68911794T2 (de) Bandgetriebe und Riemenscheibe.
DE2637694C2 (de) Flüssigkeitskupplung für den Antrieb eines Kühlgebläserades einer Brennkraftmaschine
DE2422639C2 (de) Elastische Kupplung
DE1961962A1 (de) Kardan- bzw. Kreuzgelenk
DE2547276A1 (de) Elastische wellenkupplung
DE69210820T2 (de) Wellenkupplung
DE2525009B1 (de) Elastische kupplung
DE8814351U1 (de) Kreissägeblatt
DE602004004656T2 (de) Hydrokinetische kupplungsvorrichtung beispielsweise für ein kraftfahrzeug
DE10017512A1 (de) Ringlamelle für flexible Wellenkupplungen, aus solchen Ringlamellen gebildetes Lamellenpaket und flexible Wellenkupplung mit solchen Ringlamellen
DE102015202763A1 (de) Umschlingungsmittel
DE19955051A1 (de) Elastische Wellenkupplung
EP0100415B1 (de) Elastische Kupplung
DE69802425T2 (de) Übertragungsring eines stufenlosen getriebes
DE102017222783A1 (de) Käfigsegment für einen Wälzlagerkäfig
DE3022900A1 (de) Schwingungsdaempfer fuer eine einem drehmomentwandler zugerodnete kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: SCHOTT, EHRHARD, 2217 KELLINGHUSEN, DE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation