DE2545013A1 - Kugelhaufenreaktor mit ein-zonen- kern - Google Patents

Kugelhaufenreaktor mit ein-zonen- kern

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DE2545013A1 DE19752545013 DE2545013A DE2545013A1 DE 2545013 A1 DE2545013 A1 DE 2545013A1 DE 19752545013 DE19752545013 DE 19752545013 DE 2545013 A DE2545013 A DE 2545013A DE 2545013 A1 DE2545013 A1 DE 2545013A1
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    • G21C1/06Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated
    • G21C1/07Pebble-bed reactors; Reactors with granular fuel
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Kugelhaufenreaktor mit Lin-Zonen-Kern
  • Die Erfindung betrifft einen Kugelhaufenreaktor mit einem Kern aus einer Schüttung von Kugeln, die den Kern von oben nach unten und zwar möglichst nur einmal durchlaufen. Reaktoren dieser Art werden oft mit einem gasförmigen Kühlmittel, beispielsweise llelium, und zwar von oben nach unten durchströmt.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 21 23 894 wird ein gasgekühlter Kugelhaufenreaktor beschrieben, der kontinuierlich mit Betriebselementen beschickt wird, die bereits nach einmaligem Durchlaufen des Reaktors den gewünschten Endabbrand erreichen sollen. Die Beschickung wird dort zeitlich so durchgeführt, -daß die axiale Leistungsdichtewerteilung im oberen Teil ein Maximum hat. Diese hohe Leistungsdichte begrenzt aber besonders im oberen Bereich die Lebensdauer des aus Graphit hergestellten Seitenwandreflektors. Eine konstante radiale Leistungsdichteverteilung soll dort erreicht werden wie bei anderen Reaktortypen auch durch mehrere konzentrisch angeordnete zylinderförmige Brennstoffzonen, die mit unterschiedlicher Brennstoffkonzentration beschickt werden, wobei die inneren Brennstoffzonen gegenüber den äußeren Brennstoffzonen eine niedrigere Brennstoffkonzentration haben sollen. Diese unterschiedlichen Brennstoffzonen bedingen nicht nur einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung und Wiederaufbereitung der Betriebselemente, sondern auch bei der für die verschiedenen Zonen unterschiedliche Zugabevorrichtung.
  • Aucli in der deutschen Offenlegungsscnrift 22 41 873 wird ein gasgekühlteK,r Kugelhaufenreaktor vorgeschlagen, der in Abhängigkeit von radialen Zonen mit unterschiedlich ausgelegten Brenn- und/oder Brutelementtypen beschickt wird. Dadurch soll erreicht werden, daß das im oberen Bereich der Schüttung vorhandene Maximum der Leistungsdichte reduziert wird.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 23 52 691 soll bei einem gasgekühlten Kugelhaufenreaktor der Seitenwandreflektor vor einer zu hohen Dosis an schnellen Neutronen geschützt werden, indem die an den Seitenwandreflektor angrenzende Randzone der Schüttung einen niedrigeren Spaltstoffgehalt aufweist als die innere Zone der Schüttung. Dieser niedrigere Spaltstoffgehalt soll erreicht werden entweder, indem am Rande besondere Kugeln mit einem niedrigeren Spaltstoffgehalt oder ein Gemisch aus den üblichen Kugeln mit Kugeln ohne Spaltstoff zugegeben wird. Dadurch wird aber am Rande die Leistungsdichte und auch die KähPmittelaustri ttstemperatur herabgesetzt. Um nun die Austrittstemperatur des Gases aus dem Reaktorkern wieder zu vergleichmäßigen, wird vorgeschlagen, im Randbereich des den Reaktorkern nach unten abschließenden Bodens Einrichtungen zur Drosselung des Kühlgasstromes vorzusehen. Eine solche Drosselung läßt sich aber sicher nicht für alle Betriebszustände optimal einstellen. Bei blockförmigen Betriebselementen mit axialen und voneinander getrennten Kühlkanälen ist eine solche Drosselung möglich, bei kugelförmigen Betriebselementen findet aber auch noch eine Querbewegung des Kühlgases statt, so daß die Wirkung einer solcnen Drosselung nicht exakt berechenbar ist.
  • In der deutschen Offeniegungsschrift 24 08 92b wird vorgeschlanen, im trichterförmigen Auslauf am Gore-boden eines gasgekühlten Kugelhaufenreaktors einen kegelähnlicnen Körper n,it der Spitze nach oben anzuordnen, mit den die vertikale Geschwindigkeit der Kugeln und damit auch der Abbrand in radialer Richtung annähernd konstant gehalten werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von dem Gedanken, daß die Ges amtwirts chaftl ichke i t eines Kernreaktors nicht nur von einem über den Radius konstanten Abbrand bestimmt wird. ach ncueren Untersuchungen ist das Kostenoptimum eines gasgekühlten Kugelilaufenreaktors innerhalb vernünftiger Grenzen, also beispielsweise von 60000 - 110000 Mwd/t (Meyawatt-Tage pro Tonne Schwermetall) nur sehr wenig von Abbrand abhängig. Wenn man also innerhalb dieser Grenzen bleibt, verliert man etwas am maximal niöglichen Abbrand und gewinnt eventuell erhebliche Vorteile in anderen Bereicnen. Wichtiger als ein über den Radius konstanter Abbrand erscheint aber eine über den Radius konstante Kühlmittelaustrittstemperatur. Die konstante Kühlmittelaustrittstemperatur bestimmt ddn Wirkungsgrad der anschliesenden Wärmetauscher. Der maximale Neutronenfluß am Rande eines Kerns bestimmt die Lebensdauer der Seitenwand, bei--spielsweise des Graphitreflektors. Temperatur- und Neutronenflußverteilung werden aber durch die örtliche Leistungsdichte bestimmt.
  • Die Erfindung geht weiterhin von dem Gedanken aus, daß die örtliche Leistungsdichte in einem Kern abhängig ist vom örtlichen Spaltstoffgehalt und dieser wiederum eine Funktion ist der Anreicílerung und der Verweilzeit des betriebselementes. Dauer kann silan also, wenn nlan aus Gründen der einfacneren lierstellung den Spaltstoffgenalt in allen friscnen betriebselementen konstant haiten will, die am Rande eines hernreaktors naturgemäß geringere Leistungsdichte dort durch eine höhere vertikale Geschwindigkeit der Betriebselemente anheben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Kugelhaufenreaktor hoher Wirtschaftlicnkeit und langer Lebensdauer mit einer am Kernaustritt radial weitgehend konstanten Kühlmittelaustrittstemperatur. Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Eugelhaufenreaktor zu verwirklichen mit radial einiieitliclien etriebselementen, so daß bei der Besc1iickung keine radial unterschiedlichen Zonen berücksichtigt werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kugelhaufenreaktor mit einem Kern aus einer annähernd homogenen Schüttung von kugelförmigen betriebselementen, die den Kern von oben nach unten durcnlaufen, vorgeschlagen, bei dem die vertikale Geschwindigkeit der Kugeln im Randbereich des Kerns größer ist als in der Mitte. Mit dieser höheren Gescnwindigkeit wird im Randbereich trotz einheitlicher Betriebselemente ein höherer Spaltstoffgehalt erreicht, und damit die ant Rande eins Kernreaktors naturgemäß geringere Leistungsdichte angehoben. In axialer Rich--tung wird dadurch die Leistungsdichte der Rand zone oben verringert und dafür im mittleren und unteren Bereicii angehoben, integral jedoch konstant genalten. Dadurch wird die im oberen Drittel des Reaktors bisher aufgrund der höheren Leistungsdichte und des damit verbundenen höheren Neutronenflusses zu erwartende geringere Lebensdauer des Seitenwandreflektors verlängert, während der in der Mitte und im unteren Drittel des Seitenwandreflektors jetzt zu erwartende höhere Neutronenfluß immer nocii in zulässigen Grenzen gehalten werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wobei in einen einzigen zentralen tricjiterföri gen Auslauf an hoden eines Kernbenälters ein innerer kegelü.iinlicher Körper mit der Spitze nacii ooen derart angeordnet ist, daß die betriebselemente unterhalb dieses Körpers abfließen können, wird vorgeschlagen, daß dieser innere kegelähnliche Körper einen Durchmesser DF aufweist, der etwas mehr als die hälfte des zylindrischen Rerndurchmessers ii beträgt. Versuche haben gezeigt, daß bei dieser Anordnung die Vertikalgeschwindigkeit der Betriebselemente au.n.en größer ist als in der Mitte. Nach einem durchgeführten Modellversuch sollte DF etwa 0,6 bis 0,65 x D sein.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung, wobei am Boden eines Kernbehälters mehrere trichterförmige Abzüge für Betriebselemente angeordnet sind, wird vorgeschlagen, daf> ein zentraler Abzug vorhanden ist, der von mehreren, insbesondere sechs, gleichmäßig über den Umfang verteilten Abzügen umgeben ist und in dem die Abzugs geschwindigkeit der Betriebselemente gegenüber den ihn umgebenden Abzügen verzögert ist. Mit dieser, allerdings in bezug auf die Zahl der Abzüge aufwendigea Anordnung, läßt sicn innerhalb vernünftiger Grenzen jedes gewünschte Verhältnis der Vertikalgeschwindigkeit zwischen innen und außen einstellen. Da die abgebrannten Be;triebselemente ohnehin druckdicnt und mittels einer geeigneten Zähl- oder Volumenmeßvorrichtung aus dem Reaktor ausgesciileust werden müssen, ist,der zusätzliche Aufwand für eine Verzögerung der Abzugsgeschwindigkeit im mittleren Abzug gering.
  • Ein gas geküiilter Kuge lhaufenreaktor gemäß dieser Erfindung hat folgende Vorteile: Aufgrund der einheitlichen Betriebselemente ist die herstellung dieser Elemente wesentlich rationeller und die Beschictung einfacher.
  • Aufgrund des in axialer Riciltung ausgeglicnenen Neutronenflusses ist die Lebensdauer des Seitenwandreflektors größer.
  • Aufgrund der in radialer Richtung ausgeglicnenen Leistungsdichte ist auch die Kühlmittelaustrittstemperatur in radialer Richtung ausgeglichen.
  • Die Figuren 1 bis 4 zeigen zwei alternative Ausführungsbeispiele der Lrfindung anhand eines gas gekühlten Kugelhaufenreaktors von 3000 MW (tnermisch), dessen Kern aus einer homogenen Kugelschüttung besteht, die einen durch messer von ca. 11 Altern und eine höhe von 5,5 Metern aufweist und die von einen Gralhit-Reflektor umgeben ist.
  • Die Betriebselemente bestehen aus Grapiiitkugeln von ca.
  • Ö cm Außendurchmesser, die einen geeigneten Spalt- und/oder brutstoff enthalten. Diese Betriebselemente werden über mehrere über den Querschnitt des Reaktors verteilte Öffnungen in der Decke des Reaktorbehälters zugegeben und nach einmaligem durchlauf durch den Reaktorbehälter am Boden abgezogen und einer hiederaufber'eitungsanlage zugeführt. Als Kühlinedlum wird liellum benutzt, das an oberen Ende des Reaktorbehälters zugeführt und am Boden des Reaktorbehälters durch zahlreiche Bohrungen abgeführt wird.
  • Aufgrund theoretischer Überlegungen ergibt sich für einen solchen Ein-Zonen-Reaktor bei konstanter Fließgeschwindigkeit ein Verhältnis der in axialer Richtung integrierten Leistung N1 in der Mitte zur Leistung N2 am Rande von etwa: N1/N2 = 1/0,7 Die in axialer Richtung integrierte Leistung bei einem solchen Reaktor ist direkt proportional zur Wurzel der vertikalen Durchlaufgeschwindigkeit V1 bzw. V2 der Betriebselemente N r /V )0t5 Wenn also die in axialer Richtung integrierten Leistungen N1 in der Mitte und N2 am Rande gleich sein sollen, dann gilt für die vertikale Durchlaufgeschwindigkeit V2 am Rande V2= (1/0,7)2 xV1 = 2,04,x V1 Die Figur 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelhaufenreaktor gemäß Schnitt A-A in Figur 2.
  • Figur 2 zeigt einen'waagerechtenQuerschnitt gemäß Schnitt B-B in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt ebenfalls einen senkrechten Längsschnitt durch einen anderen erfindungsgemäßen Kugelhaufenreaktor mit mehreren, über den Querschnitt verteilten Abzügen am Boden des Reaktorbehälters gemäß Schnitt C-C durch Figur 4.
  • Figur 4 zeigt einen waagerechten Querschnitt gemäß Schnitt D-D in Figur 3.
  • In den Figuren 1 und 2 sind die kugelförmigen Betriebselemente 1 in homogener Schüttung in einem zylindrischen Reaktorbehälter 2 angeordnet, ddr an seinem oberen Ende mit der Reaktordecke 3 und an seinem unteren Ende mit dem trichterförmigen Reaktorboden 4 verschlossen ist. In der Reaktor-'decke 3 sind zahlreiche über den Querschnitt verteilte Öffnungen 6 vorgesehen, die zur Beschickung mit kugelförmigen Betriebselementen 1 dienen. Die Zufuhr des Reaktorkühlmittels am oberen Ende des Reaktorbehälters 2 wird nicht näher dargestellt, die Abfuhr des Reaktorkühlmittels erfolgt durch zahlreiche Bohrungen 7 im Boden 4. In dem einzigen zentralen trichterförmigen Auslauf 4 am Boden 'des Reaktors ist ein innerer kegelähnlicher'brper 8 mit der Spitze nach oben derart angeordnet, daß die Betriebselemente 1 unterhalb dieses Körpers 8 zu einem senkrechten Schacht 9 abfließen können. Wenn der Durchmesser DF dieses kegelähnlichen Körpers 8 größer ist als der halbe innere Durchmesser D des ReaktorbehälterS 2 dann fließen die Betriebselemente 1 am Rande des Reaktorbehälters 2 schneller als in der Mitte. Durch entsprechende Modellversuche mit Kugeln aus unglasiertem Ton, die sich ähnlich verhalten, wie die eigentlichen Graphitkugeln, läßt sich das zweckmäßigste Durchmesserverhältnis DF/D genauer bestimmen und einem gewünschten Geschwindigkeitsverhältnis V1/Vz von der Mitte zum Rand anpassen. Der Körper 8 wird getragen von mehreren radialen Stegen 10, zwischenCdenen radiale Kanäle 11 die Betriebselemente vom Umfang des Körpers 10 zu dem senkrechten Schacnt 9 leiten. Zwischen den Öffnungen dieser Kanäle 11 sind jeweils dachförmige Körper 12 angeordnet, die die Betriebselemente 1 in die Kanäle 11 leiten und die dafür sorgen, daß in dem Winkel zwischen dem Reaktorboden 4 und dem Körper 8 keine Betriebselemente 1 oder Bruchstücke davon liegen bleiben. Der Körper 8 ist genauso wie der trichterförmige Auslauf 4 von zahlreichen senkrechten Kanälen 7 für das Eühlmittel durchzogen.
  • In den Figuren 3 und 4 wird mit denselben Bezeichnungen wie in den Figuren 1 und 2 ekn ähnlicher Reaktor dargestellt. Der Reaktorboden S besteht aus sieben einaiier durchdringenden Trichtern, wobei der Trichter 30 in der Mitte des Reaktorbodens 5 angeordnet ist und die ihn umgebenden Trichter 31 derart angeordnet sind, daß ihre Mitten ein regelmäßiges Sechseck bilden. Unter jedem Trichter 30 ist eine Kugelzähl- oder. Volumenmeßeinrichtung 32 angeordnet. Durch Variation der Volumenströme durch die Kugelabzugsrohre kann aas Verhältnis der vertikalen Geschwindigkeiten V1/V2 zwischen Mitte und. Rand in gewünschter Weise eingestellt werden. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen-Offenlegungsschrift 15 48 180 beschrieben.

Claims (4)

  1. SCIIUT ZANSPRUCIIE Kugelhaufenreaktor mit einem Kern aus einer in kernpnysikaliscner liinsicht annähernd homogenen Schüttung von kugelförmigen Betriebselementen, die den Xern von oben nach unten durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Geschwindigkeit der Betriebselemente im Randbereich des Kerns größer ist als in der Mitte.
  2. 2. Reaktor nach Anspruch 1, wobei der Kern von einem festen Seitenwandreflektor umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Geschwindigkeit der Betriebselemente im Randbereich etwa zweimal so hoch ist wie in der Mitte.
  3. 3. Reaktor nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei in einem einzigen zentralen trichterförmigen Auslauf am Boden eines Kernbehälters ein innerer-kegelähnlicher Körper mit der Spitze nach oben derart angeordnet ist, daß die Betriebs elemente unterhalb dieses Körpers abfließen können, dadurch gekennzeichnet, daßN¢ieser innere kegelähnliche Körper einen Durchmesser aufweist, der mehr als die Hälfte des zylindrischen Kerndurcnmessers beträgt.
  4. 4. Reaktor nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei am Boden eines Kernbehälters mehrere trichterförmige Abzüge für Betriebselemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Abzug vorhanden ist, der von mehreren, insbesondere sechs, gleichmäßig über den Umfang verteilten Abzügen umgeben ist, und in dem die Abzugsgeschwindigkeit der Betriebselemente gegenüber den ihn umgebenden Abzügen verzögert ist.
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JP51120812A JPS5246291A (en) 1975-10-08 1976-10-07 Integrated spherical reactor

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DE2545013C2 DE2545013C2 (de) 1984-03-29

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