DE2544557A1 - Selendiodenbauelement - Google Patents

Selendiodenbauelement

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DE2544557A1 DE19752544557 DE2544557A DE2544557A1 DE 2544557 A1 DE2544557 A1 DE 2544557A1 DE 19752544557 DE19752544557 DE 19752544557 DE 2544557 A DE2544557 A DE 2544557A DE 2544557 A1 DE2544557 A1 DE 2544557A1
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diode
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Ulrich Helle
Joerg Struenkmann
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Description

  • Selendiodenbaueleinent
  • Die Erfindung betrifft ein Selendiodenbauelement mit mehreren durch eine gemeinsame Elektrode mechanisch und elektrisch miteinander verbundenen Selendioden, die durch von der Gegenelektrode der gemeinsamen Elektrode her über die Sperrschicht hinaus sich erstreckende, in einer als Großflächendiode ausgebildeten Selenplatte eingebrachte Ausnehmungen elektrisch voneinander getrennt sind, nach Patent ......... (Patentanmeldung Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. - FBE 75/6).
  • Ein derartiges Selendiodenbauelement ist in der vorangehemd angegebenen Patentanmeldung beschrieben. Die Selendioden sind bei einem flächenhaft ausgedehnten Bauelement in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen in einer Hauptfläche des Bauelements angeordnet und durch in diesen Richtungen verlaufende Gräben elektrisch voneinander getrennt. Bei einem streifenförmigen Diodenbauelenent hingegen sind die Selendioden in einer Richtung nacheinander in einer Hauptfläche ausgerichtet und sind durch im rechten Winkel zu dieser Richtung verlaufende Gräben voneinander getrennt. Normalerweise bilden die Anoden der Selendioden die eingangs erwähnte gemeinsame Elektrode und die Selendioden sind, wie ebenfalls eingangs erwähnt, mit den Kathoden elektrisch voneinander getrennt. Bilden im Gegensatz hierzu die Kathoden der Selendioden die gemeinsame Elektrode und sind die Selendioden mit den Anoden elektrisch voneinander getrennt, um hiermit ein Selendiodenbauelement mit umgekehrter Polarität zu erhalten, so wird die gemeinsame Elektrode als verstärkte, das Bauelement tragende Deckelektrode, ausgebildet.
  • Schließlich können bedarfsweise einzelne oder flächenhaft miteinander zusammenhängende Selendioden aus einem Bauelement herausgetrennt werden.
  • Selendiodenbauelemente mit gemeinsamer Anode, bei welchen die Selendioden aus einer oder aus mehreren Dioden bestehen, sind, um die Druckempfindlichkeit bei Druckkontaktierungen zu verringern, vorteilhaft mit einer verstärkten Kathode -bestehend z.B. aus einer überspritzten Metallschicht, versehen.
  • Bei den in der oben angegebenen Patentanmeldung beschriebenen Selendiodenbauelementen wird ein Vorteil darin gesehen, daß die für jede Selendiode vorteilhafte Vormierung insbesondere für Dioden mit sehr kleinen Abmessungen, einfach durchzuführen ist, weil sich diese Formierung bereits an der großflächigen Selenplatte ausführen läßt, aus welcher dann erst die Selendioden herausgetrennt werden und sich eine Einzelkontaktierung dieser Dioden erübrigt. Der Hauptvorteil liegt in der Zusammenfassung der Dioden und den damit möglichen einfacheren Fertigungsmöglichkeiten für die verschiedensten Bauelemente wie Matrizen , Brücken, Gatter usw.
  • Die einzelnen Selendioden können auch aus mehreren in Reihenschaltung gestapelten Dioden bestehen, welche durch Gräben oder Ausnehmungen elektrisch voneinander getrennt sind, die sich durch mehrere aufeinander geschichtete, elektrisch und mechanisch miteinander verbundene Selenplatten hindurch über die Sperrschicht der letzten Selenplatte hinaus erstrecken.
  • Zur Lösung der Aufgabe, die benötigten Bauteile für den Aufbau von Gleichrichterschaltungen verschiedener Art mit Selendioden im Vergleich zu entsprechenden, in herkömmlicher Weise durch Zusammensetzen einzelner Selen-Tabletten und einzelner Anschlußelemente aufgebaute Gleichrichterschaltungen, zu verringern sowie den Aufbau zu vereinfachen und zu verbilligen, zeigt nun die Erfindung einen Weg zunächst mit einem dem vorausgehend beschriebenen Aufbau ähnlichen Aufbau der Selendioden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß Selendiodenbauelemente der eingangs beschriebenen Art - teilweise oder ganz - für mehrere Einweg- oder Mehrweggleichrichterschaltungen mit einer jeweils festgelegten Anzahl Selendiodenbauelemente verwendet ist, welche Bauelemente zusammen mit den dazugehörenden Anschlußfahnen stapelförmig aufeinandergeschichtet und miteinander kontaktiert sind und aus diesen Element stapeln die vorgesehenen Gleichrichterschaltungen heraustrennbar sind und mit einer Isoliermasse umgossen oder umspritzt sind.
  • Einer weiteren Ausbildung der Erfindung entsprechend sind die Elektroden der verwendeten Selenbauelemente und/oder die Anschlußfahnen entweder mit einer Lotschicht versehen und durch Lötung miteinander kontaktiert oder mit einer dünnen Klebeschicht versehen und durch Klebung miteinander kontaktiert oder es sind diese Bestandteile der Gleichrichterschaltungen durch einzelne oder aneinandergebundene Federklammern zusammengehalten und miteinander kontaktiert.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung sind nachstehend in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen angegeben und gehen zum Teil aus den Zeichnungsfiguren der Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt Figur 1 die Bauforn und die Anordnung der Bestandteile, aus der eine Graetz-Brückenschaltung mit vier Selendioden heraustrennbar ist, im Schnitt.
  • Figur 2 die Bauform und die Anordnung der Bestandteile einer Graetz-Brückenschaltung im Schnitt.
  • Figur 3a eine Anzahl in einem langen ebenen Streifen zusammenhängenden Einwe ggleichrichter mit je einer Selendiode im Schnitt.
  • Figur 3b eine Draufsicht auf eine Anzahl Einweggleichnchter nach Figur 3a.
  • Figur 4 Schaltung und Aufbauschema eines Selen-1)ioden-Gatters.
  • Gleiche Elemente dieser Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen markiert. In den Figuren sind die Schichtdiodren und Abmessungen nicht maßstäblich dargestellt.
  • Bei einer Brückenschaltung in Stapelbauforn mit vier Selendioden 11, 21, 31, 41 sind die vier Selendioden entsprechend dem bekannten SchalBchema angeordnet, nämlich je zwei Selendioden paarweise 11, 21 bzw. 31,41 unter sich gleichsinnig in Reihenschaltung und die zwei Selendiodenpaare in Reihengegenschaltung. Das bekannte Schalt schema ist in der Stapelbauforn nach Figur 1 verwirklicht. Es können viele, z.B. fünfzig solche Brückenschaltungen zugleich aufgebaut werden, indem vier streifenförmige Selendiodenbauelemente 1, 2, 3, 4 der eingangs beschriebenen Art mit entsprechend vielen, also ebenfalls fünf zig nebeneinander angereihten Selendioden 11, 21, 31 und 41 verwendet werden, welche kathodenseitig durch Ausnehmungen 17, 27, 37, 47 elektrisch#voneinander getrennt und anodenseitig durch eine gemeinsame Trägerelektrode elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind. Diese vier Selenbauelemente werden zusammen mit vier streifenförmigen Anschlußfahnengattern Al, A2, A3, A4, welche in der Streifenrichtung nebeneinander parallel liegende Anschlußfahnen All, A21, A31 und A41 haben, die die gleichen Abstände wie die Selendioden voneinander haben und durch Querstege gegurtet sind, abwechselnd, wie in Figur 1 gezeigt, aufeinander geschichtet. Zweckmäßig geschieht dies in einer Montagevorrichtung, wobei die vier Diodenbauelemente nach dem bekannten Schema gepolt eingesetzt werden.
  • Die Elektroden der Selendioden 11 ....... 41 und/oder die Anschlußfahnengatter Al bis A4 sind bci#cr#cits mit einer Lotschicht L bedeckt. Der so zusammengesetzte Aufbau kann alsdann vorteilhaft unter leichtem Druck durch Lötung in sich kontaktiert und zusammengehalten werden. Der nun in sich zusammenhängende Schaltungsaufbau ist zweckmäßig im Ganzen bis auf die Anschlußfahnenenden mit einer Isolierstoffmasse H, beispielsweise einem Gießharz zu ummanteln.
  • Zum Übergießen können Gießformen verwendet werden oder es kann der Schaltungsaufbau in einer streifenförmigen Gehäusetasche aus Isolierstoff umgossen werden und hierin dann-verbleiben. Die einzelnen in dem Streifen enthaltenen nebeneinander liegenden Brückenschaltungen GI in Stapelbauform sind schließlich durch auf die Ausnehmungen 17 angesetzte Schnitte z.B. Sägeschnitte S aus dem Streifen heraustrennbar, wobei zugleich auch die Anschlußfahnen entgurtet werden können. Dieses Heraustrennen ist auch vor dem Umgießen durchzuführen, um alsdann die einzelnen Gleichrichterschaltungen GI-Wi GÇ in passende Einzelgehäuse einzusetzen und bedarfsweise hierin mit Isolierstoffmasse zu umgießen. Durch die Säge schnitte werden die elektrischen Eigenschaften der einzelnen Selendioden, insbesondere wenn die Gleichrichterschaltungen im umgossenen Zustand voneinander getrennt werden, nicht beeinträchtigt.
  • Bei einer Brückenschaltung in Flachbauform mit vier Selendioden sind diese Selendioden entsprechend einem Flachbauschema angeordnet, und zwar bilden je zwei nebeneinanderliegende gleichsinnig gepolte Selendioden 11, 12 und 21, 22 Diodenpaare, die ebenfalls gleichsinnig in Reihe geschaltet sind. Das Bauschema ist in dem Aufbau nach Figur 2 verwirklicht. Z.B. könnn zwei solche Brückenschaltungen unter Verwendung von zwei streifenförmigen Selendiodenbauelenenten 1,2 der eingangs beschriebenen Art mit je vier Selendioden 11 bis 14 und 21 bis 24 oder sehr viel mehr solche Brückenschaltungen zugleich aufgebaut werden. Die Selendioden des Bauelements 1 sind anodenseitig durch eine gemeinsame Trägerelektrode 16 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden und sind kathodenseitig durch Ausnehmungen 17 elektrischvoneinander getrennt. Im Gegensatz hierzu haben die Selendioden des Bauelements 2 die umgekehrte Polarität.
  • Hier bildet eine gemeinsame Elektrode 29, die als Deckelektrode verstärkt ist mittels eines Bleches 29', die Kathoden der Selendioden, während die Anoden 26 durch Ausnehmungen 27 voneinander getrennt sind. Bauelement 1 ist kathodenseitig unter Zwischenlage eines Anschlußfahnengatters A2 mit zwei Anschlußfahnen je Brücke A21 und A22 kontaktiert mit den Anoden des Bauelements 2. Ein Anschlußfahnengatter 1 ist mit der gemeinsamen Anode 16 von 1 und ein Anschlußfahnengatter 3 mit der gemeinsamen'Kathode 29, 29' von 2 kontaktiert. Die Abstände der Anschlußfahnen der Gatter Al und A3 sind doppelt so groß wie die Abstände der Anschlußfahnen des Gatters A2. Die zwei Bauelemente 1 und 2 werden zusammen mit den Fahnengattern A1 bis A3in der in Figur 2 gezeigten Anordnung zweckmäßig in einer Montagevorrichtung aufeinander geschichtet. Die Elektroden der Selendioden und/oder die beteiligten Anschlußfahnengatter sind mit einer Lotschicht L versehen. Der so zusammengesetzte Schaltungsaufbau kann alsdann durch Lötung kontaktiert und zusammengehalten werden. Die weiteren Vorgänge Einbetten in Isolierstoffmasse, Einhäusen und Trennen der Gleichrichterschaltungen GI, GII voneinander sind dieselben wie oben unter Bezugnahme auf die Figur 1 beschrieben, der Sägeschnitt wird an der mit S bezeichneten Stelle zwischen GI und GII angesetzt, an der vorteilhaft die Trenngräben 17, 27 an den Bauelementen 1 und 2 angebracht sind, so daß der Sägeschnitt durch eine sperrschichtfreie Zone in den Bauelementen 1 und 2 erfolgen kann. Ein Vorteil der Anordnung von Selendioden nach Figur 2 ist in einer wirksameren Kühlung als bei der Anordnung nach Figur 1 zu sehen, weil jede von den vier Selendioden in einer Bauelement-Hauptfläche liegt.
  • Die Elektroden der verwendeten Selendiodenbauelemente oder die Anschlußfahnengatter können mit einer dünnen, elektrisch leitfähigen Klebeschicht anstelle einer Lotschicht versehen und durch Klebung miteinander kontaktiert werden. Desgleiden können die Gleichrichterschaltungen durch einzelne oder gegurtete Federklammern anstelle durch Lötung oder Klebung zusammengehalten und in sich kontaktiert werden, In Figur 1 umfaßt das Anschlußfahnengatter Al, das den Minuspol der Brückengleichrichter bildet, den streifenförmigen Stapel der vier Selendiodenbauelemente 1 bis 4. Das Gatter Al hat jedoch keine Federkraft, sondern ist mit den Anoden der Bauelemente 1 und 4 verlötet.
  • Zur Herstellung von Einweggleichrichtern z.B. mit run-' den axial ausgeführten Anschlüssen mit je einer Selendiode ist ein streifenförmiges Selendiodenbauelenent 1 nach Figur 3a und 3b zu verwenden, welches entsprechend lang und mit einer benötigten Anzahl kleiner Selendioden besetzt ist. Ein solches Selendiodenbauelement wird zusammen mit zwei Anschlußfahnengattern Al, A2, wie in Figur 3a und 3b gezeigt, angeordnet. Die Anschlußfahnen All, A12, A13 und A21, A22, A23 der zwei Gatter A1 und A2 sind an sich Drähte, die durch Querstege Q1 und Q2 gegurtet sind und an einem Ende zur Kontaktierung flach ausgeformt sind (vgl. Fig. 3b). Die Deckelektroden 19 (Kathoden) sowie die gemeinsame Trägerelektrode 16 (Anode) der Selendioden 11, 12, 13 sind mit einer Lotschicht L versehen, die Anschlußfahnengatter sind hier beispielsweise verzinnt. Die Bestandteile 1, A1, A2 werden durch Lötung miteinander kontaktiert Der so zusammengesetzte Aufbau enthält die Einweggleichrichter GI, GII, GIII, die nun getrennt und mit einer Isolierstoffmasse M, wie bei GI gezeigt, ummantelt werden können, wobei die Anschlüsse entgurtet werden.
  • Einweggleichrichter mit mehreren Selendioden in elektrischer Reihenschaltung werden dementsprechend unter Verwendung von entsprechend vielen Selendiodenstreifen zusammen mit zwei Anschlußfahnengattern in Stapelbauform zusammengesetzt z.B. verlötet, getrennt und ummantelt.
  • Es sind ferner auch Diodenschaltungen in Und-Schaltungen (Knotenpunktschaltung) in einer ähnlichen Aufbauform mit einem streifenförmigen Selendiodenbauelement und mit Anschlußfahnengattern zusammenzusetzen. Die beteiligten Selendioden der Und-Schaltung behalten hierbei ihre gemeinsane Elektrode. Es können wiederum viele z.B. Und-Schaltungen gemeinsam in dem Aufbau, wie beschrieben, enthalten sein, aus dem die Schaltungen dann herausgetrennt werden. Die Trennung und Ummantelung erfolgt wie bereits beschrieben. Eine mehr Raum sparende eingehäuste Bauforn für Einweggleichrichter in Und-Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind die zwei Hälften 1, 1' eines streifenförmigen Bauelements mit kathodenseitig elektrisch voneinander getrennten Selendioden 11 bis 14 und 11' bis 142 und mit gemeinsamen Anoden 16, 16' anodenseitig miteinander und kathodenseitig mit zwei Anschlußfahnengattern Al, A1' kontaktiert und sind in ein Gehäuse H eingesetzt und herein in einer Isolierstoffmasse M eingebettet. Die Anschlußfahnen sind hierbei durchgehend in zwei Reihen parallel zueinander aus der offenen Schmalseite des Gehäuses H herausgeführt. Von den gemeinsamen Anoden ist eine Anschlußfahne A herausgeführt.
  • Eine Variante dieser für Einweggleichrichter in Und-Schaltung vorgesehenen Bauform wird in dem Aufbau von Einweggleichrichtern in Verdopplerschaltung gesehen. Diese unterscheidet sich von jener dadurch, daß aus zwei anoden- oder kathodenseitig miteinander kontaktierten streifenförmigen Selendiodenbauelementen einzelne Reihengegenschaltungen von je zwei Selendioden aus Parallelschaltungen solcher Reihengegenschaltungen mit den zugehörigen Anschlußfahnen herausgetrennt sind. Zweckmäßig sind sie in streifenförmig zusammenhängende Gehäuse eingebettet.
  • Die oben beschriebenen Gleichrichterschaltungen, wie einzelne Einweggleichrichter und solche in Und-Schaltung eig-nen sich vorteilhaft als Bausteine für komplexe Dioden-Schaltungen. Es sind nämlich die hierbei verwendeten Selendiodenbauelemente einfach und rationell auch mit kleinen Abmessungen herstellbar, so daß komplexe Gleichrichterschaltungssysteme mit Kleinbausteinen ebenfalls rationell aufgebaut werden können.

Claims (10)

  1. Patentansrüche: 1. Selendiodenbauelement mit mehreren durch eine gemeinsame Elektrode mechanisch und elektrisch miteinander verbundenen Selendioden, die durch von der Gegenelektrode der gemeinsamen Elektrode her über die Sperrschicht hinaus sich erstreckende, in einer als Großflächendiode ausgebildeten Selenplatte eingebrachte Ausnehmungen elektrisch voneinander getrennt sind, nach Patent ........ (Patentanmeldung Licentia Verwaltungs-G.m.b.H. - FBE ?#/6) gekennzeichnet durch die Verwendung als Bauelement - teilweise oder ganz -für mehrere Einweg- oder Nehrweggleichrichterschaltungen mit einer jeweils festlegbaren Anzahl Selendiodenbauelemente,(1, 2, ...) die zusammen mit den dazugehörenden Anschlußfahnen (Al, A2, ...) stapelförmig aufeinandergeschichtet und miteinander kontaktiert sind, aus welchen Elementstapeln einzelne oder zusammenhängende, voneinander elektrisch isolierte staSelförmig aufgebaute Gleichrichterschaltungen (GI, GII ...) heraustrennbar sind und mit einer Isolierjnasse (M) umgossen oder umspritzt sind.
  2. 2. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (16, 19; 26, 29) der verwendeten Selendiodenbauelemente (1, 2 ...) und/oder die Anschlußfahnen (Al, A2, ...) ganzflächig mit einer Lotschicht (L) versehen und durch Lötung miteinander kontaktiert und zusammengehalten sind.
  3. 3. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1G, 19; 26, 29) der verwendeten Selendiodenbauelemente (1, 2, ...) oder die Anschlußfahnen (A1, A2, ...) ganzflachig mit einer dünnen Klebeschicht versehen und durch hebung miteinander kontaktiert und zusammengehalten sind.
  4. 4. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einzelne oder zusammenhängende Federklammern zusammengehalten und kontaktiert sind.
  5. 5. Einweggleichrichterschaltung nach Anspruch 1,mit nur einer plättohenförmigen Belendiode, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (A1, A2, ...) axial ausgeführte Runddrähte mit flach ausgeformten, abgekröpften und sich überlappenden Fahnenende sind, zwischen denen die Selendiode durch Lötung kontaktiert ist.
  6. 6. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch umgebogene, die Bauform umfassende an ihren Oegurteten Anschlußfahnen (A1) mit in den Hauptflächen der Bauform liegenden gleichnamigen Elektroden kontaktiert sind.
  7. 7. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Gurtung miteinander verbundene Anschlußfahnen verwendet sind, die entgurtbar sind.
  8. 8. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einzeln oder gemeinsam in einem Gehäuse eingesizt und darin mit einer Isoliermassekmgossen sind.
  9. 9. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in zusammenhängenden Einzelgehäusen eingesetzt und mit diesen voneinander getrennt sind.
  10. 10. Gleichrichterschaltungen nach Anspruch 1 für hohe Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß Stapel mit mehreren Selendioden in Reihenschaltung aus streifenförmigen Selendiodenbauelememten nebeneinander in einem Isolierstoffehäuse angeordnet sind.
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