DE2543351A1 - Praeparate zur herstellung von 99m technetum-radiodiagnostika - Google Patents

Praeparate zur herstellung von 99m technetum-radiodiagnostika

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DE2543351A1 DE19752543351 DE2543351A DE2543351A1 DE 2543351 A1 DE2543351 A1 DE 2543351A1 DE 19752543351 DE19752543351 DE 19752543351 DE 2543351 A DE2543351 A DE 2543351A DE 2543351 A1 DE2543351 A1 DE 2543351A1
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cyclohexane
technetium
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Wolfgang Dipl Chem Dr Greb
Manfred Dipl Ch Schmidt-Dunker
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Henkel AG and Co KGaA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K51/00Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo
    • A61K51/02Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo characterised by the carrier, i.e. characterised by the agent or material covalently linked or complexing the radioactive nucleus
    • A61K51/04Organic compounds
    • A61K51/0474Organic compounds complexes or complex-forming compounds, i.e. wherein a radioactive metal (e.g. 111In3+) is complexed or chelated by, e.g. a N2S2, N3S, NS3, N4 chelating group
    • A61K51/0478Organic compounds complexes or complex-forming compounds, i.e. wherein a radioactive metal (e.g. 111In3+) is complexed or chelated by, e.g. a N2S2, N3S, NS3, N4 chelating group complexes from non-cyclic ligands, e.g. EDTA, MAG3
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2123/00Preparations for testing in vivo

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Description

  • "Präparate zur Herstellung von 99mTechnetiumRadiodiagnostika"
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Präparate zur Herstellung von 99mTechnetium-Radiodiagnostika zur Scintigraphie von Knochen sowie kalkeinlagernden Tumoren, die Cyclohexanhexacarbonsäuren enthalten.
  • Seit einiger Zeit ist bekannt, daß Röntgenuntersuchungen zur Erkennung von Skeletterkrankungen und Tumoren, insbesondere im Frühstadium, wenn noch eine wirksame Behandlung möglich ist, nicht völlig zufriedenstellend sind. Daher sind neuere Methoden entwickelt worden, in denen die radioaktiven Isotope Fluor-18 sowie Strontium-85 verwendet werden, die selektiv im Skelett und insbesondere an krankhaften Stellen im Skelett adsorbiert werden. Auch in kalkhaltigen Tumoren findet eine Anreicherung dieser radioaktiven Isotope statt. Durch Radiographie lassen sich dann diese Knochen- Dzw, Geebeerkrankungen erkennen und lokalisieren. Jedoch erfordert die erstellung von 18F komplizierte Vorrichtungen, die in Krankenhäusern nicht zur Verfügung stehen, und 18F hat zudem eine äuBerst kurze Halbwertszeit von nur 110 Minuten. Das Isotop 85Sr dagegen hat eine sehr lange Halbwertszeit von 65 Tagen und erfordert aufgrund der geringen Zerfallshäufigkeit sehr lange Abtastzeiten.
  • Aufgrund dieser Nachteile hat sich in letzter Zeit das Interesse auf das Isotop Technetium 99 m gerichtet, das eine Halbwertszeit von 6 Stunden aufweist. Zu seiner Herstellung stehen gut handbare Vorrichtungen zur Verfügung, aus denen durch Eluierung mit isotonischer Kochsalz lösung das radioaktive Isotop in Form von 99mPertechnetat erhalten werden kann.
  • Pertechnetat-99 m unterscheidet sich von F sowie auch vom 85Sr2+ darin, daß es irn Körper nicht spezifiscn im Skelett oder an kalkhaltigen Tumoren gebunden wird. Zu seiner Anwendung muß es daher zu einer niedrigeren Oxidationsstufe reduziert werden und dann irt einem geeigneten Komp1ebildner in dieser Oxidationsstufe stabilisiert werden. Der Komplexbildner muß weiterhin eine hohe Selektivität zur bevorzugten Adsorption am Skelett bzw. an kalkhaltigen Tumoren aufweisen. Erste Erfolge sind mit gewissen Polyphosphaten erzielt worden, deren Komplexe mit niederwertigem Technetium jedoch nur mäßige Stabilität haben.
  • Weiter wurde ein brauchbares Mittel durch Mischen von 99m-Pertechnetat-Lösung mit einer wäßrigen Lösung von Dizil.n(II) äthan-l-'iiydroxy-l ,7-diphosphonat hergestellt und beschrieben (J.Nucl. Med. 14, 73; J. Nucl. Med. 13, 947). Die Stabilität dieser Dizinn(II)äthan-1-hstdro=.y-1,1-diphosphonat-Lösung war jedoch auch mit einem Überschuß des iithan-1-hydroxy-1,1-diphosphonats begrenzt, insbesondere infolge einer Tendenz zur Rydrolyse des Zinn(II)-Ions.
  • Eine Zusammensetzung zur Herstellung eines Mittels zur scintigraphischen Abtastung der Knochen auf dieser Basis wurde auch in der DOS 2 424 496 der Procter & Gamble beschrieben.
  • Überraschend wurde nun gefunden, daß sich Cyclohexanhexacarbonsäuren infolge der hohen Stabilität ihrer Komplexe mit niederwertigen Technetium-Ionen und der hohen Selektivität der Ablagerung von 99etc im Knochengewebe sowie in kalkhaltigen Tumoren eignen.
  • Die Aufgabe, ein lösliches, stabiles Produkt herzustellen, das nach Zugabe zu einer Pertechnetat-Lösung ein wirksames und selektives Mittel zur Radiographie von Knochen und kalkhaltigen Tumoren darstellt, wird durch Präparate gelöst, die ein Gemisch aus a) Cyclohexanhexacarbonsäuren und/oder deren pharmazeutisch brauchbaren wasserlöslichen Salze sowie b) ein pharmazeutisch brauchbares Zinn(II)-, Chrom(II)- oder Eisen(II)-Salz in stöchiometrisch untergeordneten Mengen, bezogen auf die Komponente a), enthalten.
  • Auf diese Weise wird die einfache Herstellung eines hochstabilen Produktes ermöglicht, welches zum Verkauf in fester Form als Tablette oder als Lyophilisat enthalten in einer Ampulle geeignet ist. Die Tablette oder der Inhalt einer Ampulle bilden nach Zugabe zu einer Pertechnetat-Lösung ein sehr wirksames Mittel zur Diagnostik von Knochentumoren, lokalen Störungen des Knochenstoffwechsels sowie kalkeinlagernden Gewebetumoren.
  • Zur pharmazeutischen Anwendung kommen anstelle oder in Kombination mit den Cyclohexanhexacarbonsäuren auch ihre pharmakologisch unbedenklichen Salze wie Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Zink-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze wie Mono-, Di- oder Triäthanolammoniumsalze in Frage. Sowohl die partiellen Salze; in denen nur ein Teil der aciden Protonen durch andere Kationen ersetzt ist, als auch Vollsalze können benutzt werden, jedoch sind partielle Salze, die in w§ßriger Lösung annähernd neutral reagieren (pH 5-9), bevorzugt. Mischungen der vorgenannten Salze können ebenfalls angewandt werden.
  • Diese bevorzugten Cyclohexanhexacarbonsäure-Partialsalze ergeben eine hervorragende Aufnahme durch das Skelett und eine sehr geringe Aufnahme in den weichen Geweben außer in verkalkten Tumoren. Sie eignen sich hervorragend zur Identifizierung von Knochenmetastasen von Mamma- oder Prostata-Karzinomen.
  • Cyclohexan-l,2,3,4,5,6-hexacarbonsäure kann im übrigen hergestellt werden durch partielle Hydrierung von Phthalsäure zur 3,5-Cyclohexadien-l,2-dicarbonsäure, weitere Umsetzung mit-Maleinsäureanhydrid zu Bicyclo-2,2,2-7-okten-2,3,5,6-tetracarbonsSIlre und katalytische Oxidation dieser Zwischenstufe.
  • Ein derartiges Verfahren ist im französischen Patent 1 563 486 beschrieben. Die Säure kann in bekannter Weise durch vollständige oder partielle Neutralisation in die gewünschten Salze Gbergeführt werden.
  • Als reduzierendes Agens werden Zinn(II)-, Eisen(II)- und Chrom(II) Salze mit pharmazeutisch akzeptablen Anionen zugesetzt. Infolge ihrer allgemein anerkannten Sicherheit sind die Chloride und Sulfate bevorzugt, und wegen des hohen Reduktionspotentials und auch wegen der Abwesenheit von Kristallwasser wird besonders wasserfreies Zinn(II)-chlorid bevorzugt.
  • Dieser Zusatz dient dazu, das aus einem kommerziellen 99mPertechnetat-Generator eluierte 99mPertechnetat zu reduzieren.
  • Das resultierende niederwertige 99m,Ion kann sodann von dem Cyclohexanhexacarboxylat-Komplexbildner komplexiert und im Organismus zum Skelett bzw. zu kalkhaltigen Tumoren transportiert werden.
  • Bei Zugabe eines Gemisches des Trinatriumsalzes der Cyclohexan-1,2,3,4,5,6-hexacarbonsSure mit Zinn(II)chlorid zu einer 99mPertechnetat-Ldsung entsteht ein besonders stabiler Komplex, der das 99etc als Ion in niederwertiger Oxidationsstufe komplex gebunden enthält.
  • Wäßrige Lösungen von Cyclohexanhexacarboxylaten und Zinn(II)-, Eisen(II)- oder Chrom(II)-salzen in Gegenwart von Luft haben die unerwünschte Eigenschaft, über einen längeren Zeitraum zu oxidieren oder zu hydrolisieren. Diese Schwierigkeiten können umgangen werden, indem man entweder die Lösung unter Stickstoff in Ampullen verschließt, ein unter Stickstoff oder unter Vakuum abgeschlossenes Lyophilisat herstellt oder indem man die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Form einer Tablette oder eines Dragees verwendet. Die erfindungsgemäßen Präparate können damit in stabiler Form gehandelt und aufbewahrt werden und werden der 99mPertechnetat-Lösung erst kurz vor der beabsichtigten Anwendung zugefügt. Dabei wird ein hervorragendes Mittel zur Knochen- und Tumorradiographie erhalten, das bei minimaler Aufnahme von Metallionen hervorragende Scintillationsbilder liefert.
  • Die erforderliche 99mTc-Aktivität ist mit etwa 10 bis 15 Millicurie (mCi) äußerst gering, und die bei Anwendung von Cyclohexanhexacarbonsäure erforderliche Zinn(II)-P4enge ist ebenfalls äußerst gering. Die bevorzugte Menge liegt Jedoch oberhalb der stöchiometrisch zur Reduktion des 99mPertechnetats erforderlichen Menge, und zusammen mit der wiederum wesentlich größeren Menge Cyclohexanhexacarboxylat bildet sich ein durch überschüssiges Cyclohexanhexacarboxylat stabilisierter 99mTc-Sn-Cyclohexanhexacarboxylat-Komplex, dessen genaue Struktur nicht bekannt ist.
  • Vorzugsweise wird das reduzierende Agens den erfindungsgemäßen Präparaten in Mengen von l bis 5 Gew.%, bezogen auf die Komposition, zugesetzt.
  • Für die Handhabung und Abmessung der geringen Mengen der benötigten reduzierenden komplexbildenden Zusammensetzung kann es von Vorteil sein, wenn pharmazeutisch verträgliche Füllstoffe wie Glucose oder Natriumchlorid verwendet werden. Dabei wird Natriumchlorid besonders bevorzugt, da es auch bei mitunter erforderlichem Verdünnen der Pertechnetat-Lösung mit sterilem Wasser zur Erhaltung der Isotonie beiträgt.
  • Die wirksamen Komponenten der Zusammensetzungen werden homogen vermischt und in fester Form in Standardglasampullen gefüllt oder unter Verwendung von Glucose und/oder Natriumchlorid als Füllstoff zu Tabletten verpreßt. Bevorzugt wird jedoch die Herstellung einer Lösung der Komponenten, die unter Stickstoff In Standardampullen abgefüllt und lyophilisiert wird. Das Lyophilisat kann unter Stickstoff oder unter Vakuum aufbewahrt werden.
  • Gegebenenfalls kann auch eine wäßrige isotonische Lösung der Komponenten unter Stickstoff aufbewahrt werden.
  • Beispiele A. Zusammensetzung der Komponenten: 1. In eine Standard-Glasampulle (10 - 20 ml) wird eine wäßrige Lösung, enthaltend 8 mg des CyclohexanhexacarbonsSuretrinatriumsalzes und 0,15 mg SnCl2 eingefüllt. Die Lösung wird lyophilisiert und die Ampulle unter Vakuum oder geffIlt mit Stickstoff verschlossen. Zur Anwendung wird das Substanz gemisch mit isotonischer 99mPertechnetat-Lösung aufgelöst und intravenös injiziert.
  • 2. In eine 20 ml-Standardampulle werden 8 mg des CyclohexanhexacarbonsSure-trinatriumsalzes und 0,10 mg Chrom(iT)chlorid, gelöst in 5 ml steriler isotonischer Kochsalzlösung, einefüllt.
  • 3. 8 mg Cyclohexanhexacarbonsäure-trinatriumsalz, 0,2 mg Zinn(II) chlorid, 45 mg Natriumchlorid und 26,8 mg Glucose werden zu 80 mg schweren Mini-Tabletten verpreeßt. Die Tabletten lösen sich rasch in 5 ml sterilem Wasser und ergeben eine isotonische Lösung.
  • 4. Eine Lösung von 8 mg Cyclohexanhexacarbonsäure-trinatriumsalz, 0,07 mg Zinn(II)chlorid und 0,08 mg Eisen(II)sulfat wird in eine Standardanpulle gefüllt. Die Lösung wird lyophiAisiert und die Ampulle unter Vakuum oder unter Stickstoff verschlossen. Zur Anwendung wird das Substanzgemisch mit isotonischer 99mPertechnetat-lösung aufglelöst und intravenös injiziert.
  • B.
  • Aus jeder dieser Zusammensetzungen in gelöster Form wird nach Zugabe von etwa 5 ml99!pertechnetat-Lösung mit einer Aktivität von etwa 50 mCi/nl und nach sorgfältigem Schütteln ein Mittel erhalten, welches z.B. durch intravenöse Injektion an Menschen verabreicht werden kann. Bei einem Erwachsenen mit einem Körpergewicht von etwa 70 kg wird man zur Skelett Scintillographie etwa 1 ml der Lösung anwenden, die langsam injiziert wird. Bei Kindern können gegebenenfalls entsprechend geringere Mengen verwendet werden. Zur Scintillographie von verkalktem Weichgewebe, z.B. von verkalkten Tumoren oder bei fòrtgeschrittener Verkalkungsatherosclerose, können gegebenenfalls größere Mengen verwendet werden. Die Injektion erfolgt vorzugsweise 1-2 Stunden nach der Herstellung.
  • C.
  • Mittel, die aus dem Gemisch nach Beispiel 3 hergestcllt wurden, führten bei der Skelett-Scintillographie zu hervorragenden Resultaten. Sie bewährten sich insbesondere bei der Suche nach Knochenmetastasen bei Patienten mit Mammakarzinom oder Prostatakarzinom und stellen eine ideale Ergänzung zur Röntgendiagnostik dar.
  • Verteilungsstudien an Ratten, die ein gutes Modell für den Menschen in diesen Untersuchungen sind, mit Aktivitäten von 0,01 bis 1,0 mCi an 99mTc ergaben, daß typischerweise bei den bevorzugten Zusammensetzungen etwa 60-70 % der Dosierung an das Skelett geht. Im Blut ist nach 3 Stunden noch 5 % der Aktivität zu finden, der Rest wird mit dem Urin ausgeschieden.
  • Diese Verteilung ist als hervorragend anzusehen.
  • Der optimale Zeitpunkt für die scintillographische Abtastung ist etwa 3 Stunden nach der Injektion. Zur Scintillographie von verkalktem Weichgewebe wie Tumoren, Muskelgewebe oder bei fortgeschrittener Verkalkungsatherosclerose sind andere Zeitpunkte nach der Injektion optimal. Dieser Zeitpunkt hängt von der regionalen Durchblutung (hlood clearance) des betreffenden Gewebes ab.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche Präparate zur Herstellung von zur Scintigraphie von Knochen sowie kalkeinlagernden Tumoren, enthaltend ein Gemisch aus a) Cyclohexanhexacarbonsäuren und/oder deren pharmazeutisch brauchbaren wasserlöslichen Salze sowie b) ein pharmazeutisch brauchbares Zinn(II)-, Eisen(II)- oder Chrom(II) -salz in stöchiometrisch untergeordneten Mengen, bezogen auf die Komponente a).
  2. 2) Präparate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Komponente b) 1 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtkomposition, beträgt.
  3. 3) Präparate gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Kottiposition im Bereich von 5 bis 9 liegt.
  4. 4) Präparate gemäß Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Cyclohexanhexacarbonsäure in Form des Trinatriumsalzes.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430236A1 (fr) * 1978-05-25 1980-02-01 New England Nuclear Corp Composition reductrice et procede pour la preparation de composes marques au technetium-99m, et substances radiopharmaceutiques contenant ces composes
WO2003087174A2 (de) * 2002-04-18 2003-10-23 Fumapharm Ag Carbocyclische und oxacarbocyclische fumarsäure-oligomere

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