DE2543327C2 - Mehrstufiger Molekulardestillator - Google Patents
Mehrstufiger MolekulardestillatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Molekulardestillator mit Wischfilm-Destillationsstufen und einem
einzigen Verdampferkörper.
Bei den bekannten Anordnungen für eine kontinuierliche Vakuum- und Molekulardestillation oder für eine
Dünnschichtverdampfung, die mit einem vertikalen zylindrischen Verdampferkörpef (CS^PS 90 376 und
183, FR-PS 1194 059, CS-PS 90 919, 1 14 756 und 14 714) oder einem kegelförmigen Verdampferkörper,
welcher sich bei vertikaler Anordnung in Richtung des abfließenden Films der zu destillierenden Flüssigkeit
verengt (CS-PS 1 34 822), oder einem Verdampferkörper einer aus Zylinder und Kegel kombinierten Form
arbeiten (CS-PS 1 34 822) oder in Form von Zentrifugen (CS-PS 82 845 und 82 844, DE-AS 10 80 972 und
1 01 471, FR-PS 10 25 087) ausgeführt sind, wird die zu destillierende Flüssigkeit fortlaufend von den flüchtigen
Stoffen in einer selbständigen Verdampfungsstufe
ίο befreil. Sie wird in einer Ausgleichs-Vskuumstufe
vorgewärmt und in einer selbständigen Hoch-Vakuumstufe destilliert, wobei die einzelnen Teile der Anordnung
bei vertikaler Ausführung über ein System von Siphonverschlüssen verbunden sind (CS-PS 1 29 533),
oder bei horizontaler Anordnung über ein System von Vakuum-Dosierpumpen. Eine Anordnung für die Vakuum-
und Molekulardestillation (CS-PS 1 54 171) weist als Antrieb der Wischvorrichtung in den einzelnen
selbständigen Teilen des Verdampfers eine einzige Zentralwelle mit einer einzigen Vakuumdichtung in dem
Teil mit dem niedrigsten Vakuum auf. Diese Anordnung ist jedoch wenigstens dreistufig mit wenigstens drei
selbständigen Wischsystemen, die sich an drei Verdampferkörpern
bewegen, wobei die einzelnen Stufen der Anordnung mit unterschiedlichem Vakuum miteinander
mittels rotierender erwärmter Siphonverschlüsse verbunden sind. Ein Nachteil aller dieser Vakuum- und
Molekularverdampfer ist es, daß sie aus vielen Teilen bestehen, was eine große Zahl von erwärmten
Hilfsmänteln mit selbständiger Wärmeregulation erfordert. Es ist schwierig, Räume in dem Molekulardestillator
zu vermeiden, in denen die durchfließende Flüssigkeit nicht abgewischt ist und welche fortlaufend
durch Zersetzungsprodukte aus sich nicht bewegendem Material verstopft werden. Derartige Anordnungen
erfordern selbständige Wischsysteme in den einzelnen Teilen mit vakuumdichten mechanischen Leitungen, die
geschmiert werden müssen, so daß die ganze Anordnung sehr kompliziert ist. Dabei sind derartige
Anordnungen auch in der Montage sehr anspruchsvoll. Darüber hinaus wird der Manipulationsraum vergrößert,
da bei vertikaler Anordnung die Siphonverschlüsse zwischen den einzelnen Teilen die Gesamthöhe der
Anordnungen vergrößern, während bei horizontaler Anordnung Pumpen (meist Zahnradpumpen) zwischen
den einzelnen Stufen eine Quelle häufiger Störungen sein können, z. B. durch Verlust des Vakuums,
Verschmutzung, Ausfall wegen mechanischer Unreinigkeiten und dergleichen.
Diese Nachteile behebt die Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine wesentliche Vereinfachung
des Aufbaues bei maximalem Wirkungsgrad zu erzielen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der
Molekulardestillator für alle Stufen einen einzigen Verdampferkörper besitzt, daß die Drucksperren
zwischen den einzelnen Stufen als Flüssigkeitsverschlüsse ausgebildet sind, die aus der zu destillierenden
Flüssigkeit gebildet und für diese durchlässig sind, die drehbeweglich am Verdampferkörper gelagert und die
durch das Wischersystem antreibbar sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an einem einzigen Verdampferkörper mit einer zylindrischen
und/oder kegelförmigen Form wenigstens ein, meist zwei Drucksperren in Form rotierender, siphonartig
ausgebildeter Flüssigkeitsverschlüsse vorgesehen sind, welche jeweils zwei Destillationsstufen mit unterschiedlichem
Vakuum vakuumdicht abteilen, — meist eine niedrigere Destillationsstufe mit einem Vakuum von
etwa 10-' Torrund eine Ausgleichsdestillationsstufe mit
einem Vakuum von etwa 10~2 Torr sowie diese eine Ausgleichsdestillationsstufe und eine weitere Destillationsstufe
mit einem höheren Vakuum von etwa 10~3 Torr — die zwischen dem Verdampferkörper und dem
Kondensationskühlmantel derart angeordnet sind, daß die zu destillierende Flüssigkeit ir einem Film
kontinuierlich an der Oberfläche des Verdampferkörpers von der Stufe mit niedrigerem Vakuum in die Stufe
mit höherem Vakuum überfließt. Durch die Verwendung eines einzigen Verdampferkörpers für drei oder
mehr Destillationsstufen und die Verwendung von siphonartig ausgebildeten Flüssigkeitsverschlüssen zwischen
den einzelnen Destillationsstufen wird eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues des Molekulardestillators
erreicht Gleichzeitig wird aber auch eine wesentlich verbesserte Energieausnutzung dadurch
erzielt, daß der Verdampferkörper für drei Destillaticnsstufen
nur noch zwei nicht für die Destillation benutzte Stirnflächen aufweist, während es bei bekannten
Einrichtungen sechs Stirnflächen bei drei gesondert benutzten Verdampfern für drei Destillationsstufen
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Dabei wird der herabfließende Film der Flüssigkeit derart geführt, daß er selbst den Flüssigkeitsvakuumverschluß
bildet, über den er dann jeweils herüberfließt, um
in die anschließende Stufe mit dem höheren Vakuum zu gelangen.
Die Anwendung eines einzigen Verdampferkörpers mit rotierenden Flüssigkeitsverschlüssen zwischen den
einzelnen Destillationsstufen als integraler Bestandteil der Wischvorrichtung hat bei einer wesentlichen
Vereinfachung der mechanischen Ausführung gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine Reihe weiterer
Vorteile, die eine maximale Destillationsleistung pro Einheit der Verdampfungsfläche und eine hohe
Trennwirkung bedingen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem einzigen Verdampferkörper
entfallen Verbindungselemente zwischen den einzelnen Destillationsstufen. Die Flüssigkeit wird unmittelbar
von einer Destillationsstufe in die andere praktisch ohne Verluste überführt, wodurch eine hohe Wärmewirtschaftlichkeit
verbürgt wird. Durch das Entfallen der Verbindungselemente zwischen den einzelnen Vakuumstufen
— erwärmte Siphone bzw. Pumpen zum Umpumpen, die eine Quelle häufiger Störungen sind, —
wird die Betriebszuverlässigkeit der Anordnung erhöht und die Zeit des Kontaktes des wärmeempfindlichen
Materials mit den erwärmten Flächen herabgesetzt. Auch die Möglichkeit einer Spurenverunreinigung
durch Luftsauerstoff, der über Flanschverbindungen und Lager angesaugt wird, wird herabgesetzt. Die erfindungsgemäße
Anordnung erzielt auch einen maximalen Wirkungsgrad hinsichtlich der Ausnutzung des Vakuums,
da ein relativ geringer Raum zwischen dem einzigen Verdampferkörper und dem System von
Kühlmänteln evakuiert wird. Es entfallen Vakuumabdichtungen des Antriebes der Abstreifvorrichtung in der
Ausgleichsstufe und der Wischvorrichtung der höheren Vakuumstufe. Die einzige Vakuumabdichtung der Welle
der Wischvorrichtung ist in der Destillationsstufe mit dem niedrigsten Vakuum vorgesehen. Die technische
Lösung der erfindungsgemäßen Anordnung ermöglicht bei einer Einfachheit der Form eine leichte Betriebsführung
und Instandhaltung, da der überfließende Film auf der Erwärmungsflicre überall so abgewischt wird, daß
Stellen ausgeschlo: sen sind, an denen ein Anbacken oder Verkrusten vdp sich nicht bewegendem Material
möglich wäre. Die erfindungsgemäße Anordnung
erfordert einen minimalen Montageraum und ist bei gleicher Verdampfungsfläche in den Abmessungen
kleiner als bekannte Vorrichtungen mit Verbindungselementen zwischen den Destillationsstufen. In der
Herstellung ist sie einfacher und billiger. Der erfindungsgemäße Molekulardestillator bietet die Möglichkeit,
die Höhe der einzelnen Verdampferstufen dem besonderen Bedarf der Industrie anzupassen. Er
ermöglicht es, weitere Fraktionen von geteilten Kondensationsflächen in verschiedenen Höhen der
einzelnen Vakuumstufen abzunehmen. Er bietet die Möglichkeit eines Rezyklisierens des Materials und die
.Möglichkeit, in der folgenden Stufe eine Destillation des
Kondensates aus der vorangehenden Stufe vorzunehmen. Der erfindungsgemäße Molekulardestillator bietet
auch die Möglichkeit, eine mehrstufige Destillation bei gleicher Temperatur im ganzen Verdampferkörper
unter Ausnutzung eines fortlaufend sich erhöhenden Vakuums in den einzelnen Stufen vorzunehmen. In
diesem Fall ist es nicht nötig, die Innenseite des Verdampferkörpers in selbständig erwärmte Räume zu
unterteilen. Dabei ist eine beliebige Form des Verdampferkörpers in Form eines Zylinders, Kegels
oder deren Kombination, aber auch eines Systems von Zylindern mit fortlaufend sich verkleinerndem Durchmesser
möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn jede Stufe mit einer Sammelrinne und einer Ableitung für das anfallende
Kondensat versehen ist. Dann besteht sowohl die Möglichkeit, in der folgenden Stufe eine Destillation des
Kondensats aus der vorangehenden Stufe vorzunehmen, als auch die Möglichkeit eines Rezyklisierens des
Materials.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn der Flüssigkeitsverschluß aus einer Überlaufrinne besteht, in die eine am
Kühlmantel befestigte Trennwand eingreift. Hierdurch wird eine sehr einfache Bauform für den siphonartig
ausgebildeten Flüssigkeitsverschluß geschaffen, so daß dieser Flüssigkeitsverschluß keinerlei mechanischen
Widerstand bildet.
Für die Weiterbildung des am unteren Ende einer Destillationsstufe anfallenden Kondensats in die nächste
Destillationsstufe ist es zweckmäßig, wenn unter der Überlaufrinne ein Trichter für die überlaufende zu
destillierende Flüssigkeit angeordnet ist, der auf den Verdampferkörper gerichtet ist Auf diese Weise wird
eine gleichmäßige Verteilung auf der Fläche des Verdampterkörpers erreicht
Eine baulich sehr einfache Ausführungsform wird dadurch erzielt, daß der Flüssigkeitsverschluß aus einem
Verschlußring und der Sammelrinne für das Kondensat besteht, in die ein Arm des Verschlußringes eingreift,
der auf der dem Verdampferkörper zugewandten Seite zu einer Sammelrinne für die zu destillierende
Flüssigkeit gestaltet ist, die in einen von. Verschlußring und Verdampferkörper begrenzten Spalt übergeht.
Einer einfachen Bauform dient es auch, wenn der Verdampferkörper durch Trennwände in selbständig
beheizbare Räume unterteilt ist, die den einzelnen Stufen zugeordnet sind. Gleichzeitig wird hierdurch die
günstige energetische Ausnutzung der dem Verdampferkörper zugeführten Energie nicht beeinträchtigt.
Baulich ist es sehr vorteilhaft, wenn die Flüssigkeitsverschlüsse über Mitnehmerstangen, die mit dem
Wischersystem verbunden sind, antreibbar sind. Hierbei bilden zweckmäßigerweise die rotierenden Teile der
Flüssigkeitsverschlüsse derart einen Teil der Abstreif-
vorrichtung, daß der untere Mitnehmer der Wischvorrichtung über Mitnehmerstangen dieser Wischvorrichtung
der höheren Vakuumstufe mit dem rotierenden Teil des Flüssigkeitsverschlusses zwischen der Ausgleichstufe
und der höheren Vakuumstufe gekoppelt ist und dieser rotierende Teil des Flüssigkeitsverschlusses
ferner über Mitnehmerstangen der Wischvorrichtung der Ausgleichsvakuumstufe mit dem rotierenden Teil
des Flüssigkeitsverschlusses zwischen der Stufe mit dem niedrigeren Vakuum und der Ausgleichsstufe gekoppelt
ist, der weiter mittels Mitnehmerstangen der Wischvorrichtung der Stufe mit dem niedrigeren Vakuum mit
dem oberen Mitnehmer der Wischvorrichtung verbunden ist, an welchen durch eine einzige Welle die
Drehbewegung gegeben ist, die auf die Wischvorrichtung als Ganzes übertragen wird. Die Wischer der
einzelnen Stufe werden durch ein System von Segmenten einer Schraube gebildet, die in Teflon-Schutzrohren
gelagert sind. Der einzige Verdampfungskörper der erfindungsgemäßen Anordnung ist in der
Achse eines Systems von fortlaufend miteinander verbundenen doppelwandigen Kühlmänteln angeordnet
und ist im Inneren durch Metallscheidewände zu selbständigen beheizten Räumen aufgeteilt.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die bauliche Ausgestaltung des Molekulardestillators derart vorgenommen
wird, daß an den Mitnehmerstangen in allen drei Stufen ein System von in PTFE-Schutzrohren
gelagerten Segmenten eines schraubenförmigen Wischers angeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen dreistufigen Molekulardestillator im
Schnitt;
F i g. 2 einen Flüssigkeitsverschluß dieses Molekulardestillators;
F i g. 3 einen anderen Flüssigkeitsverschluß dieses Molekulardestillators.
Der Molekulardestillator der F i g. 1 weist bei seiner dreistufigen Anordnung zwei rotierende Flüssigkeitsverschlüsse zwischen drei Destillationsstufen auf. In
dieser Zeichnungsfigur wurde beim oberen Flüssigkeitsverschluß die erste Ausführungsform, beim unteren
Flüssigkeitsverschluß die zweite Variante dargestellt, was jedoch nicht bedeutet, daß an einem Molekulardestillator
jeweils beide Varianten gleichzeitig und in der angedeuteten Folge verwendet werden müssen.
Zentral im erfindungsgemäßen Molekulardestillator ist ein Verdampferkörper 1 angeordnet, der am Deckel
5 des Verdampferkörpers 1 mit dem Getriebe für den Antrieb der Wischvorrichtung eingehängt ist, die aus je
umstufe 3 mit einem Vakuum einer Größenordnung 10~2 Torr abteilt. Die entlang der erwärmten Fläche des
Verdampferkörpers 1 in der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum herabfließende Flüssigkeit wird
nach Übergang über den rotierenden Flüssigkeitsverschluß 11 zwischen der Destillationsstufe 2 mit
niedrigerem Vakuum und der Ausgleichsvakuumstufe 3 an die erwärmte Fläche des Verdampferkörpers 1 in der
Ausgleichsvakuumstufe 3 über einen Zufuhrtrichter 17
ίο zurückgeführt, der an Mitnehmerstangen 18 des
Abstreifers der Ausgleichsvakuumstufe 3 befestigt ist. Die Mitnehmerslangen 18 des Abstreifers der Ausgleichsvakuumstufe
3, welche ein System von Segmenten eines schraubenförmigen Wischers 19 in der Ausgleichsvakuumstufe 3 tragen, sind im rotierenden
Vakuumverschluß 20 zwischen der Ausgleichsvakuumstufe 3 und der Destillationsstufe 4 mit höherem
Vakuum eingesetzt, der die Ausgleichsvakuumstufe 3 mit einem Vakuum der Größenordnung 10~2 Torr von
der höheren Vakuumstufe mit einem Vakuum der Größenordnung 10~3 Torr abteilt. Die destillierte
Flüssigkeit auf der erwärmten Fläche in der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum gemischt und
abgestreift, die in Teflonrohren gelagert und an Mitnehmerstangen 28 des Abstreifers der Destillationsstufe
4 mit höherem Vakuum befestigt sind, die mit ihrem oberen Teil im rotierenden Vakuumverschluß 20
zwischen der Ausgleichsvakuumstufe 3 und der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum und mit dem
unteren Teil im unteren Mitnehmer 30 des Wischsystems eingesetzt sind, der an einem Lager 31 liegt, das
am unteren Teil des Verdampferkörpers 1 befestigt ist. Der Destillationsrückstand wird über einen Sammeltrichter
32 und ein Rohr 34 für dessen Abfuhr einer Pumpe zugeführt. Im unteren Teil 33 der Anordnung ist
auch ein Rohr für die Abfuhr des Kondensates von der höheren Vakuumstufe 3 und ein Stutzen 35 für das
Hochvakuum vorgesehen.
Das Kondensat aus der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum wird auf dem doppelwandigen
Kühlmantel 37 der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum niedergeschlagen, in einer Sammelrinne 38
aufgefangen und einem Rohr 39 für die Abfuhr des Kondensates der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem
Vakuum zugeführt. Die Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum ist mittels eines Stutzens 40 an die
Vakuumquelle für die Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum angeschlossen.
Das Kondensat aus der Ausgleichsvakuumstufe wird
so am doppelwandigen Kühlmantel 41 der Ausgleichsstufe
3 aufgefangen und mit einem Rohr 42 über eine Pumpe 43 abgeführt Ein Stutzen 44 dient für den Anschluß der
wischer für icdc Destiil?uionsstiifp besteht. Die Aus^lcichsvakuurnstufe 3 επ cine Vakuu
Bewegung der Wischvorrichtung wird von einem Motor 6, dessen Welle mit einer Vakuumdichtung 7 versehen
ist, über einen oberen Mitnehmer 8 der Wischvorrichtung abgeleitet, in welchem Mitnehmerstangen 9 des
Wischers der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum eingesetzt sind, die ein System von Segmenten
eines schraubenförmigen Wischers 10 in der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum tragen, die in
Teflonrohren gelagert sind. Die Mitnehmerstangen 9 des Wischers der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem
Vakuum greifen in den rotierenden Flüssigkeitsverschluß
11 zwischen der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum und der Ausgleichsvakuumstufe 3
ein, der die Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum der Größenordnung 10-1 Torr von der Ausgleichsvaku-Das
Kondensat aus der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum wird am doppelwandigen Kühlmantel
45 der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum niedergeschlagen, im unteren Teil 33 aufgefangen und
über ein Rohr 35 abgezogen.
Der Verdampferkörper 1 ist im Inneren mit einer Trennwand 52 zwischen dem Heizraum der Destillationsstufe
2 mit niedrigerem Vakuum und der Ausgleichsvakuumstufe 3 versehen, — die einfach oder
doppelt sein kann —, und mit einer Trennwand 53 zwischen dem Heizraum der Ausgleichsvakuumstufe 3
und der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum, die selbständige Heizräume vorstellen. Der Heizraum der
Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum wird mit Druckdampf erwärmt, wobei das betreffende wärme-
übertragende Medium, — Wasser, Dowtherm u. dgl. — durch eine Widerstandspirale elektrisch beheizt wird,
die in einem Rohr 46 für die Beheizung der niedrigeren Vakuumstufe 2 vorgesehen ist. Ein Kontaktmanometer,
mittels welchem die Temperatur in diesem Heizraum aufrechterhalten wird, ist an ein Rohr 49 eines
Druckregulators der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum angeschlossen. Die Beheizung der
Ausgleichsvakuumstufe 3 ist analog ausgeführt, wobei das wärmeübertragende Medium durch eine Heizspira-Ie
in einem Rohr 47 für die Beheizung der Ausgleichsvakuumstufe 3 vorgesehen ist und der Regler an ein Rohr
50 des Druckreglers der Ausgleichsvakuumstufe 3 angeschlossen ist. Ähnlich wird in der Destillationsstufe
4 mit höherem Vakuum das wärmeübertragende Medium mittels einer Spirale in einem Rohr 48 für die
Beheizung der Destülationsstufc 4 mit höherem
Vakuum erwärmt. Ein Regler ist an ein Rohr 51 für einen Druckregler der Destillationsstufe 4 mit höherem
Vakuum angeschlossen. Die zu destillierende Flüssigkeit wird über ein Einlaßrohr 54 zugeführt.
An Mitnehmerstangen 9 des Wischers der Destillationsstufe mit niedrigerem Vakuum ist ein System von
Tröpfchenabscheidern 55 der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum befestigt, um ein Überspritzen zu
verhüten. Auf diesem ist ein Demister 57 zum Verhüten eines Tröpfchenüberganges und zum Erhöhen des
Trenneffektes in dieser Stufe angeordnet. Auf den Mitnehmerstangen 18 des Abstreifers der Ausgleichsvakuumstufe
3 ist ein System von Kondensationsflächen der Ausgleichsvakuumstufe 3 befestigt. Ein Kühler 58 im
Vakuumsystem der Destillationsstufe mit höherem Vakuum schützt Diffusionspumpen und Rotationsölpumpen
vor Verunreinigungen. Ähnliche Kühler sind auch in den Vakuumsystemen der Destillationsstufe mit
niedrigerem Vakuum und in der Ausgleichsvakuumstufe vorgesehen.
Fig.2 zeigt im Detail eine Ausführung eines rotierenden Flüssigkeitsverschlusses, der in F i g. 1 als
rotierender Flüssigkeitsverschluß 11 zwischen der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum und der
Ausgleichvakuumstufe 3 eingereiht ist. Die entlang der Heizfläche des Verdampferkörpers 1 herabfließende
Flüssigkeit fließt über die Oberlaufrinne 13, in welche eine Trennwand 16 eingreift, die dicht am doppelwandigen
Kühlmantel 37 der Destillationsstufe mit niedrigerem Vakuum befestigt ist So wird ein Flüssigkeitsverschluß
gebildet, der die Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum von der Ausgleichsvakuumstufe 3
trennt Ein Trichter 17, der an Mitnehmerstangen 18 des Abstreifers der Ausgleichsvakuumstufe 3 befestigt ist
die in untere Mitnehmeröffnungen 15 des rotierenden Flüssigkeitsverschlusses ti 7wischen der Destillationsstufe 2 mit niedrigerem Vakuum und der Ausgleichsvakuumstufe
3 eingreifen, bringt die aus dem Flüssigkeits-Verschluß übergelaufene Flüssigkeit auf die Heizfläche
des Verdampferkörpers 1 in der Ausgleichvakuumstufe 3. An der Trennwand 16 ist die Blende 59 angeschlossen,
die ein eventuelles Überspritzen der zu destillierenden Flüssigkeit von dem Verdampferkörper 1 auf den
doppelwandigen Kühlmantel 41 der Ausgleichsstufe 3 verhindern soll.
F i g. 3 zeigt im Detail eine andere Ausführung eines rotierenden Flüssigkeitsverschlusses, der in F i g. 1 als
rotierender Flüssigkeitsverschluß 20 zwischen der Ausgleichsvakuumstufe 3 und der Destillationsstufe mit
höherem Vakuum verwendet wurde. Die Mitnehmerstangen 18 des Wischers der Ausgleichvakuumstufe 3
greifen mit ihrem unteren Teil in obere Mitnehmeröffnungen 24 des Verschlußringes 21 ein, der einen Teil des
rotierenden Flüssigkeitsverschlusses zwischen der Ausgleichsvakuumstufe 3 und der Destillationsstufe 4 mit
höherem Vakuum bildet. Die entlang der erwärmten Fläche des Verdampfers 1 herabfließende Flüssigkeit in
der Ausgleichsvakuumstufe kommt in die Ausgleichsrinne 22, die sie füllt und kontinuierlich im Raum zwischen
Begrcnzungsstiften 23 und der Wandung des Verdampferkörpers
1 in die Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum überfließt. Die Abmessungen des Spaltes
zwischen dem Verdampferkörper 1 und dem Schließring 21 werden vorteilhaft so gewählt, daß sich in der
Ausgleichsrinne 22 eine stabile Flüssigkeitssäule bildet, welche einen Flüssigkeitsverschluß zwischen den zwei
Vakuumstufen bildet. Der Arm 27 des Schließringes 21 greift in das in der Sammelrinne 26 gesammelte
Kondensat ein und trennt hierdurch die Ausgleichsvakuumstufe 3 von der Destillationsstufe 4 mit höherem
Vakuum dicht ab. In die unteren Mitnehmeröffnungen 25 des Schließringes 21 sind Mitnehmerstangen 28 des
Abstreifers der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum eingesetzt, mit einem System von Segmenten
eines schraubenförmigen Wischers 29 der Destillationsstufe 4 mit höherem Vakuum.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann sowohl im Laboratorium als auch im Versuchsbetriebs- oder
Betriebsmaßstab verwendet werden und zwar entweder als selbständige Einheit oder als eine aus mehreren
Einheiten zusammengestellte Batterie. Sie hat eine weite Verwendung in der chemischen Industrie — z. B.
für Weichmachungsmittel, Detergenten, Antioxydation, Epoxydharze, Naphtensäuren, chlorierte Diphenyle,
Mineralölfraktionen, Imprägnierstoffe, Vakuumöle, Ester, Oligomere und niedrige Polymere — in der
Nahrungsmittelindustrie, — Emulgatoren, Monoglyzeride.
Zuckerester, Pflanzenöle, — in der pharazeutischen Industrie, — Vitamine, Triglyzeride, Zwischen- und
Endprodukte bei der Synthese von Arzneimitteln, biologisch aktive Stoffe. Die erfindungsgemäße Anordnung
kann auch als kontinuierlicher Filmreaktor verwendet werden, der entweder bei atmosphärischem
Druck oder bei Vakuum arbeitet, was insbesondere bei Reaktionen vorteilhaft ist bei denen eine kontinuierliche
Beseitigung von Reaktionsprodukten deren Beschädigung durch Hitze vorbeugt wobei ein Verschieben
des Gleichgewichtes die Ausbeute der Reaktion erhöht Die in dünnen abgestreiften Filmen vor sich gehenden
Reaktionen werden der Temperatur nach optimal kontrolliert Besonders vorteilhaft ist die Anwendung
der Anordnung als Filmreaktor in Kombination mit einer folgenden oder gleichzeitigen Vakuumdestillation.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mehrstufiger Molekulardestillator mit über
Drucksperren verbundenen Destillationsstufen, die mit einem Wischersystem versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Molekulardestillator für alle Stufen (2, 3, 4) einen einzigen Verdampferkörper
(1) besitzt, daß die Drucksperren zwischen den einzelnen Stufen (2, 3, 4) als Flüssigkeitsverschlüsse
(11, 20) ausgebildet sind, die aus der zu destillierenden Flüssigkeit gebildet und für diese
durchlässig sind, die drehbeweglich am Verdampferkörper (1) gelagert und die durch das Wischersystem
antreibbar sind.
2. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe
mit einer Sammelrinne (26, 38) und einer Ableitung für das anfallende Kondensat versehen sind.
3. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverschluß
aus einer Oberlaufrinne (13) besteht, in die eine am Kühlmantel (37, 41) befestigte
Trennwand (16) eingreift.
4. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Überlaufrinne (13) ein Trichter (17) für die überlaufende zu destillierende Flüssigkeit angeordnet
ist. der auf den Verdampferkörper (1) gerichtet ist.
5. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverschluß
aus einem Verschlußring (21) und der Sammelrinne (26) für das Kondensat besteht, in die
ein Arm des Verschlußringes (21) eingreift, der auf der dem Verdampferkörper (1) zugewandten Seite
zu einer Sammelrinne (22) für die zu destillierende Flüssigkeit gestaltet ist, die in einen vom Verschlußring
(21) und Verdampferkörper (1) begrenzten Spalt übergeht.
6. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampferkörper
(1) durch Trennwände (52, 53) in selbständig beheizbare Räume unterteilt ist, die den
einzelnen Stufen (2,3,4) zugeordnet sind.
7. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsverschlüsse
(11, 20) über Mitnehmerstangen (9, 18, 28), die mit dem Wischersystem verbunden sind,
antreibbar sind.
8. Mehrstufiger Molekulardestillator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Mitnehmerstangen (9, 18, 28) in allen drei Stufen (2, 3, 4) ein System von in PTFE-Schutzrohren
gelagerten Segmenten (10, 19, 29) eines schraubenförmigen Wischers angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752543327 DE2543327C2 (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Mehrstufiger Molekulardestillator |
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DE19752543327 DE2543327C2 (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Mehrstufiger Molekulardestillator |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2543327A1 DE2543327A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2543327C2 true DE2543327C2 (de) | 1981-10-15 |
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ID=5957709
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752543327 Expired DE2543327C2 (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Mehrstufiger Molekulardestillator |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2543327C2 (de) |
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- 1975-09-29 DE DE19752543327 patent/DE2543327C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426177A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-25 | Uic Gmbh | Kurzweg-Destillator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543327A1 (de) | 1977-04-07 |
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