DE2543203C3 - Walze für Papiermaschinen - Google Patents

Walze für Papiermaschinen

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DE2543203C3
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clamping
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balancing
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Heinz Banzhaf
Robert Dietrich
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/40Rolls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Walze für eine Papiermaschine, insbesondere Leitwalze, mit einem Walzenmantel, je einer in dessen Enden eingesetzten Kappe und einem hierzu gehörenden Lagerzapfen sowie mit Auswuchtgewichten.
Solche Walzen haben bei den heutigen Breiten von Papiermaschinen, die bis ?.u 10 Meter reichen, erhebliche Längen und daher auch — zur Vermeidung unzulässiger Durchbiegung — erhebliche Durchmesser. Hierdurch sowie im Hinblick auf die hohen Geschwindigkeiten moderner Papiermaschinen ist ein dynamisches Auswuchten unerläßlich. Die Walzen werden zu diesem Zweck mit Auswuchtgewichten versehen. Diese werden durch Verschrauben am Walzenmantel gesichert Da die hierbei notwendigen Gewindebohrungen im Walzenmantel Kerbspannungen hervorrufen, und da ferner die im Walzenmantel auftretenden Spannungen im mittleren Bereich der Walzenlänge am größten sind, legt man diese Unwuchtgewichte in die Endbereiche. Die Kerbwirkung ist natürlich auch hier vorhanden, so daß eine entsprechlinde Dimensionierung des Walzenmantels notwendig ist, um die Gefahr der immer wieder auftretenden Brüche des Walzenmantels zu vermindern.
Aus der DE-PS 2 33 590 ist es bekannt, in hohlzylindrischen Rotationskörpern Auswuchtgewichte in Form von exzentrischen Ringen unterzubringen. Solche exzentrischen Ringe sind bei Walzen für Papiermaschinen nie verwendet worden, da sie sich hierfür nicht eignen: Die Ringe selbst stellen eine erhebliche Masse dar, da sie sich auch beim Ausgleich von nur geringen Unwuchten um den gesamten Umfang erstrecken müssen; ihre Befestigung im Rotationskörper erfordert Innenumfangsnuten, die den Zylinderkörper schwächen, oder Schraubverbindungen, die infolge ihrer Kerbwirkungen wiederum eine Schwächung des Zylindermantels zur Folge haben; die exzentrischen Ringe können nur in stirnseitig offene Rotationskörper eingesetzt werden, nicht aber in solche mit stirnseitigen Kappen und Lagerzapfen, wie dies bei Papiermaschinenwalzen der Fall ist — ein Einsetzen der exzentrischen Ringe in solche Papiermaschinenwalzen, bevor deren Kappen slirnseitig eingesetzt werden, ist deshalb nicht möglich, weil dann die Unwuchten dieser Kappen und zugehörigen Lagerzapfen nicht berücksichtigt würden. Ferner ist es entsprechend der GB-PS 8 38 857 bekannt, an Felgen ι von Fahrzeugreifen Auswuchtgewichte anzuklemmen. Dies ist bei Walzen der eingangs genannten Gattung infolge des Fehlens einer zum Anklemmen geeigneten Rippe nicht möglich.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Papiermaschinenwalzen auf kostensparende Weise ohne Beeinträchtigung des Walzenmantels auszuwuchten, so daß die Walzen geringer dimensioniert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das einzelne Auswuchtgewicht unter Vermeidung der Verletzung des Mantels an dessen Innenwand befestigt ist und als wesentliches Befestigungselement eine sich nur an der Innenwand abstützende federnde Klemmvorrichtung (federnder Bügel, Spannring od. dgl.) dient
Die Erfinder haben erkannt, daß durch die erstgenannten Maßnahmen — Klemmbefestigung statt Befestigung unter der Anbohrung des Mantels — der gesamte Mantel, ja die ganze Walze wesentlich geringer bemsssen zu werden braucht, da die mit dem Anbohren des Walzenmantels verbundene Kerbwirkung entfällt Die anzubringenden Unwuchtmassen sind hierdurch ebenfalls kleiner. Die Masse der Wuchtgewichte kann aber zusätzlich auch dadurch kleiner gehalten werden, daß diese Wuchtgewichte nunmehr dort angeordnet werden können, wo im allgemeinen die größte Unwucht auftritt Insbesondere erlaubt die Klemmbefestigung das Anordnen des Wuchtgewichtes bzw. der Wuchtgewichte im mittleren Bereich der Walze - im Gegensatz zur Befestigung mittels Anschrauben od. dgl. — das ja eine Befestigung in erwähnter Weise an den Enden der Walze notwendig machte. Wie man sieht, handelt es sich um eine Reihe von wichtigen Vorteilen, die nicht von vornherein auf der Hand lagen.
Wenn auch das Befestigen mittels Klemmens an erster Stelle zu nennen ist, so soll hiermit doch nicht ausgeschlossen werden, daß die Haftkraft zusätzlich durch Kleben unterstützt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß zum Klemmen Spannringe vorgesehen werden, die als Träger für die Auswuchtgewichte dienen. Dabei können diese Auswuchtgewichte ihrerseits in irgendeiner beliebigen Form an dem Spannring befestigt werden, also durch Kleben, Klemmen oder gar festes Verbinden, wie etwa mittels Schweißen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
F i g. 1 und 2 einen Spannring, der in eine hohle Leitwalze eingeklemmt ist;
F i g. 3 und 4 eine Spannhülse, die in eine hohle Leitwalze eingeklemmt ist;
F i g. 5 und 6 einen Spannstab, der in eine hohle Leitwalze eingeklemmt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spannring 1 ist mit einem Gelenk 2 sowie einer diesem gegenüberliegenden Druckfeder 3 versehen. Durch die Feder 3 wird eine Klemmverbindung mit dem Mantel 4 der Leitwalze hergestellt. Der Spannring 1 ist mit einer Reihe von Bohrungen 5 versehen, die Aufnahmegewichte aufnehmen können. Diese können z. B. durch Punktschweißen angeheftet sein.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Spannhülse 8 ist
nach dem gleichen Prinzip befestigt, wie der zuvor beschriebene Spannring. Die Hülse ist jedoch aus sich heraus federnd, d. h. sie ist geschlitzt und weist in nicht eingesetztem Zustand einen größeren A jßendurchmesser auf, als der Innendurchmesser des Rohrmantels 9. Die Klemmkraft wird also aus der Hülse selbst aufgebracht Eine Verzahnung 11 auf dem äußeren Umfang der Hülse 8 sorgt gegen Verdrehung der Hülse um die eigene Achse.
Die Hülse 8 weist an ihren beiden Enden je einen Ring 12 auf, der in eingebautem Zustand der Hülse in einer Radialebene liegt Die beiden Ringe 12 sind wiederum mit Bohrungen 13 versehen, sowie mit diesen Bohrun-
gen benachbarten, gestanzten Schlitzen 14. Durch diese Bohrungen können zum Beispiel Ausgleichsgewichte in. Gestalt von Stäben hindurchgesteckt werden. Die Stäbe können gegenüber den Bohrungen Übermaß haben und somit in diesen durch Klemmung befestigt sein.
Der Spannstab gemäß den F i g. 5 und 6 besteht aus einem Kolben 16, einem Zylinder 17 sowie einer Feder 18. Das Auswuchtgewicht 19 ist am Kolben 16 befestigt und bildet gleichzeitig eine Stütz- oder KJemmfläche, die an der Innenfläche des Rohrmantels 20 anliegt An den beiden Hebeln 21 kann ein Hilfswerkzeug zum Einsetzen des Spannstabes angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walze für eine Papiermaschine, insbesondere Leitwaize, mit einem Walzenmantel, je einer in dessen Enden eingesetzten Kappe und einem hierzu gehörenden Lagerzapfen sowie mit Auswuchtgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Auswuchtgewicht (19) unter Vermeidung der Verletzung des Mantels (4, 9, 20) an dessen Innenwand befestigt ist und als wesentliches Befestigungselement eine sich nur an der Innenwand abstützende federnde Klemmvorrichtung (federnder Bügel, Spannring od. dgl.) dient.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das Auswuchtgewicht bzw. die Auswuchtgewichte (19) wenigstens ein in einer Radialebene der Walze angeordneter Spannring (1) vorgesehen ist
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das Auswuchtgewicht (19) bzw. die Auswuchtgewichte ein im wesentlichen aus Kolben (16), Zylinder (17) und Druckfeder (18) bestehender Spannstab vorgesehen ist
DE2543203A 1975-09-27 1975-09-27 Walze für Papiermaschinen Expired DE2543203C3 (de)

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DE2543203A1 DE2543203A1 (de) 1977-03-31
DE2543203B2 DE2543203B2 (de) 1979-07-12
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DE2659130A1 (de) 1978-07-06
DE2659130C3 (de) 1981-02-12
DE2659130B2 (de) 1980-05-29
DE2543203B2 (de) 1979-07-12

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