DE2541450A1

DE2541450A1 - Vergleichsschablone fuer zahlenspiele

Info

Publication number: DE2541450A1
Application number: DE19752541450
Authority: DE
Inventors: Friedrich Puetzler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-09-17
Filing date: 1975-09-17
Publication date: 1977-03-31

Description

Vergleichsschablone für Zahlenspiele
Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sicb um eine Zahlenvergleichsschablone, vorwiegend zum Vergleich der gezogenen Gewinnzahlen eines Zahlenspieles, insbesondere Lotto, oto usw, mit den angekreuzten Zahlenfeldern des gültigen Spielscheines nsch einer Gewinnzahlen-ZiehungO Die Vergloichsschablone ist einfach und für die breite Masse der Spieler vorgesehen0 Die Erfahrung hat gezeigt, dass besonders bei mehreren Spielscheinen ohne Vergleichs schablone die kleinen Gewinne - wie 3 oder 4 richtige Tips - oft übersehen werden und dann die Gewinnausszahlung mit Mehrkosten zu einem viel spaeteren Zeitpunkt verbunden ist0 Mit der neuen Vergleichsschablone soll das Auffinden der erreichten Zahlengewinne schnell und sicher von Jedermann festgestellt werden können0 Zur Zeit sind Zahlenvergleichsschablonen in Porm des Spielscheines mit vorgestanzten Zahlen als Platte auf dem Markt (In Betracht gezogene Patentanmeldung NrO P 1603 112-2-15 und Nr. P 1636 553-4-27) Nach einer Gewinnausspielung werder die Gewinnzahlen aus dieser Platte herausgebrochen und durch die Öffnung ist nun beim Auflegen der Schablone auf den Spielschein ein Vergleich der angekreuzten Zahlen auf dem Gewinnschein töglicht Diese Platten können nur für ein Spiel verwendet werden und sind dann hinfällig.
Es besteht nun die Aufgabe, aus den ungezählten Gewinnmöglichkeiten rach einer Ziehung der Gewinnzahlen schnell und sicher diese Gewinnzahlen mit den auf dem gültigen Spielschein angekreuzten Zahlen unter wieRerhoAter Verwendbarkeit der VeWUlelchsschablone verglcichen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht also in einer Vergleichsschablone für Zahlenspiele mit einem darin wiedergegebenen Bild des Zahlenspielfeldes, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass ein diesem Spielfeld eytsprechender Raster 9 durchsichtig nach Art eines Fensters in der Deckplatte 1 der Schablone oneordnet ist und das Abbild des Spielfeldes 10 sich unter diesem Durchsichtraster auf der Grundplatte 2 der Schablone deckungsgleich mit dem Raster 9 befindet.
Die beigefügten ZeichnunTen stellen eines Auführungsform der Vergleichsschablone dar.
Es bedeuten : Fig. 1 - Vorderansicht der Vergleichsschablone mit eingeschobenem SpielscheinO Fig. 2 - Seitenansicht der Verg]eichsschablone mit eine schobenem Spielschein.
Fig. 6 - Draufsicht der Vergleichsschablone mit eingeschobenem Spielschein.
Fig. 3 - Rückansicht der Vergleichsschablone.
Fig.4 - Schnitt durch den Schreibstifthalter (Schnitt a - a) Fig.5 - Schreibstift mit Schnitt durch dio Verstärkerhülse 7 Fig.7 - Rückansicht der Platte 1 mit durchsichtigem Viereckraster (Schnitt b - b Fig. 8 - Seitenansicht.
Fig.9 - Vorderansicht der Platte 2 mit Spielzahlen(Schnitt c-c) Fi0lO- Alternativausführung für Schreibstiftöse.
Fig.11,12,13,14 - Ausführungsbeispiele für die Ausnutzung der Rückseite0 Fig.15 u.16 - Ausführungsformen der Platten-Befestigung 1 u.20 Beschreibung: Die Platten 1 u0 2,Fig02,bilden mit den Distanzleisten 3 u. 4 ein sehr flaches Gehäuse, durch das der Gewinnschein hindurchgeschoben werden kann. Die Platte 1 trägt ein durchsichtiges mittelfeld 8 mit einem Viereckraster 9,Fig.7, entsprechend dem Zahlenfeld eines Original-Spielscheines, ohne zahlen, Auf der breiteren Platte 2 sind auf der Seite 13 in dem Mittelfeld 10, FigO9,die Spielzahlen eines Original-pielscheines - ohne Viereckraster - aufgedruckt0 Diese beiden Platten 1 u. 2 sind über die Distanzleisten 3 u. 4 deckungsgleich mit den Begrenzungslinien 8a u. lOa,Pig;7 u.9, so verbunden, dass durch die Viereckrasten 9 die Spielzahlen 11 zu erkennen sind und die Möglichkeit besteht, die Raster über v Xn gezogenen Gewinnzahlen nach einer Gewinnausspielung zu markieren. Der zur Markierung erforderliche Schreibstift 6, Fig.4, ist in zwei an den beiden Platten 1 u.2 befestigten Ösen 5 schiebbar angebrachtO Auf der Vorderseite 12 der Platte 1, Fig.1, ist ein eld 16 zum Vorschreiben der Gewinnzahlen und ein Feld 17 der 77-Gewinnzahl vorgesehen.
Auf Seite 13 sind links und rechts an der, der Platte 1 gegenüber vorstehenden, schmalen Fläche Maßstäbe 23 u. 24 zusätzlich angebracht0 Die Rückseite 15 mit Feld 18, Fig.3, der Platte 2 ist fitr interne Informationen, Reklame und SonderwünschSforgesehen, die einedruckt oder austauschbar angebracht werden, z. Beispiel für Tabellen, Maßstäbe, Bilder, Pirmenangaben usw, entsprechend der Fig. i1 für Kalender, Fig.12 - Techn.Formeln, 13 - Paßbild, Fig. 14 - GewichtstabelleO Das Feld 21 ist für private Kennzeichnung zu nutzen, AnwendunR der Erfindunff: Bei Bekanntwerden der Gewinnzahlen im Radio oder Fernsehen werden diese mit dem beigefügten Schreibstift 6 in die Felder 16 u. 17 eingetragen0 Es können auch sofort oder später die den Gewinnzahlen entsprechenden Viereckraster 22 markiert bzw. schattiert werden, sodass sich diese deutlich von den übrigen leeren Rastenfelder unterscheiden0 Wird nun der zu prüfende Spielschein 20, Fig.l u.2, so zwischen die Platten 1 u. 2 geschoben, dass das zu prüfende Spielfeld sich mit der Umrandung des ittelfeldes 8a abdeckt, sc sind die Gewinnzahlen durch die Markierung überdeckt und die angekreuzten Spielzahlen sichtbar, so ht keine Zahl gewonnen. Sind nur 2 Ankreuzungen sichtbar, so h t man 6 - 2 = 4 richtige Tipp bzwo Treffer usw, Nach dem Vergleich der Spiel scheine können die Markierungen wieder abgewaschen oder ausradiert werden und die Vergleichsschablone ist für die nächste Ziehung einsatzbereit0 Auf der Rückseite 15 ist durch die zu erwartende große Stückzahl der Bedarfs eine wirksame Reklamefläche geschaffen, sodass außer dem eigentlichen Zweck auch ein interessantes Präsent entstanden ist.
Vorteilhaft kann die Vergleichsschablone für Zahlenspiele auch so ausgebildet sein, dass die Deckplatte (in der Beschreibung mit Platte 1 bezeichnet) und die Grundplatte (in der Beschreibung mit Platte 2 bezeichnet) einseitig klappbar miteinander verbunden sind 9 Fig. 15, oder dass beide Platten aus einem Stück in U-Form (Fig.16) gebogen sind, wobei die aufgedruckten Spielzahlen durch einen Original-Spielsohein zum Markieren der Gewinnzahlen ersetzt werden können0

Claims

Patentansnrüche 1o) Vergleichsschablone für Zahlenspiele mit einem darin wiedergegebenen Bild des Zahlenspielfeldes dadurch gekennzeichnet, dass ein. diesem Spielfeld entsprechender Raster durchsichtig nach Art eines Fensters in der Deck-Platte der Schablone angeordnet ist und das Abbild des Spielfeldes s;ch unter diesem Durchsichtraster auf der Grundplatte der Schablone deekungfflgleich mit dem Raster befindet, 2o) Vergleichsschablone für Zahlenspiele nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Deckplatte und Grundplatte mittels parallel laufender Distanzleisten fest miteinander verbunden sind0 3o) Vergleichsschablone für Zahlenspiele nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Deckplatte und Grundplatte einseitig klappbar oder fest in U-Borm miteinander verbunden sind0 4o) Vergleichsschablone für Zahlenspiele nach den Ansprüchen 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zwischen Deckplatte und Grundplatte angeordnete Pührungsleiste für das Anlegen des Spielscheines vorhanden ist0 5.) Vergleichsschablone für Zahlenspiele nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte die Deckplatte seitlich überragt.