DE2540606C2 - Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge

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DE2540606C2
DE2540606C2 DE19752540606 DE2540606A DE2540606C2 DE 2540606 C2 DE2540606 C2 DE 2540606C2 DE 19752540606 DE19752540606 DE 19752540606 DE 2540606 A DE2540606 A DE 2540606A DE 2540606 C2 DE2540606 C2 DE 2540606C2
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housing
booster
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control housing
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DE19752540606
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DE2540606A1 (de
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Reimund 6230 Frankfurt Becht
Ewald 8520 Erlangen Müller
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/569Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by piston details, e.g. construction, mounting of diaphragm

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Description

Die Erfindung betrifft pinen Brt>mskraftverstärker für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Gehäuse angeord- » Beten Verstärkerkolben, rnehre-xn zwischen dem Gehäuse und dem Verstärkerkolben angeordneten Hebelanordnungen und einem Steuergehäuse, welches mit den Hebelanordnungen derart gekoppelt ist. daß eine Verschiebung des Verstärkerkolbens entsprechend *o einem Übersetzungsverhältnis in der Kraftübertragung auf das Steuergehäuse übertragen wird. Ein solcher Bremskraftverstärker ist durch die DE-OS 23 04 834 bekannt.
Bei dem bekannten Bremskraftverstärker besteht 4^ jede Hebelanordnung aus einem Hebel, der an einem mit dem Steuergehäuse fest verbundenen Haltering schwenkbar gelagert ist. Dabei liegt ein Ende des Hebels gegen das Gehäuse des Bremskraftverstärkers tn, während das andere Ende an einer Gleitfläche eines M> Itarr mit dem Verstärkerkolben verbundenen Auslegerarmes abgestützt ist. Bei einer Vorwärtsbewegung des Verstärkerkolbens verschwenkt der Hebel sich im Uhrzeigersinn und überträgt die Kraft des Verstärkerkolbens auf das Steuergehäuse im Verhältnis der 5^ Hebellängen zwischen dem Berührungspunkt des Hebeis mit dem Auslegerarm und seinem Berührungspunkt mit dem Gehäuse einerseits und andererseits !wischen dem Angriffspunkt des Halterings und dem Berührungspunkt mit dem Gehäuse des Bremskraftver- 6fl stärkers.
Der bekannte Bremskraftverstärker hat den Nachteil, daß der an dem Gehäuse abgestützte Hebel durch seine Kopplung mit dem Steuergehäuse auf Biegung beansprucht wird. Dadurch muß er in Richtung der h) Reibkräfte, die mit der Hubrichtung des Verstärkerkolbcns übereinstimmt, verhältnismäßig breit ausgeführt werden. Dies ergibt in der Ruhestellung des Verstärkerkolbens einen beträchtlichen Platzbedarf, was angesichts des in neueren Fahrzeugen immer geringer werdenden Platzes im Motorraum ein ernster Nachteil ist. Funktionell nachteilig ist auch, daß sich die Berührungspunkte des Hebels mit dem Gehäuse und dem Auslegerarm des Verstärkerkolbens während der Schwenkbewegung des Hebels verschieben. Dadurch treten beträchtliche Reibungskräfte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftverstärker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Hebelanordnung zur Kopplung des Verstärkerkolbens mit dem Steuergehäuse möglichst wenig Raum einnimmt und möglichst reibungsfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Bremskraftverstärker der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Hebelanordnung aus zwei kniehebelartig miteinander durch ein gemeinsames Kniehebelgelenk verbundenen Hebeln besteht, von denen der eine am Verstärkerkolben und der andere am Gehäuse angelenkt ist, wobei das Kniehebelgelenk radial beweglich von dem Sieuergehäuse geführt ist
Dadurch. daS die Hebel kniehebelartig miteinander verbunden sind, treten in dem am Verstärkerkolben angelenkten Hebel nur Zugkräfte und in dem anderen Hebel nur Druckkräfte auf. Die Hebel werden nicht auf Biegung beansprucht und können im Querschnitt gering bemessen werden, so daß sie in Ruhestellung des Verstärkerkolbens wenig Platz einnehmen und den Platzbedarf des Verstärkers nur unwesentlich vergrößern. Die Herstellung der Hebelanordnung ist billig. Weiterhin treten durch die Hebelanordnung nur geringe Reibungskräfte auf. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Verstärkerkolben und dem Sieuergehäuse ist unabhängig vom Hub des Verstärkerkolbens und über den Hub des Verstärkerkolbens konstant. Das Bremsgefühl ändert sich dadurch über die Länge des Betätigungshubes nicht. Zur Anpassung an verschieden bemessene Bremssysteme können die Anlenkpunkte der Hebel an dem Verstärkerkolben und dem Gehäuse oder die Längen der Hebel i>r Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Hebelanordnung und damit des Übersetzungsverhältnisses des gesamten Bremskraftverstärkers leicht verändert werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers liegt darin, daß durch die Hebelanordnung ohne nennenswerten Platzbedarf leicht eine Verstärkung zwischen dem Verstärkerkolben und dem Steuergehäuse im Verhältnis 1 : 2 erreicht werden kann. Dadurch lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verstärker Verstärkungsverhältnisse erzielen, die bislang nur durch Bremskraftverstärker mit zwei Verstärkerkolben in Tandemanordnung erreichbar waren. 'Gegenüber einer solchen Anordnung ist der erfindungsgemäße Bremskraftverstärker jedoch kompakter und billiger. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers in Ruhestellung, also bei nicht betätigter Brei -se. und
Fig, 2 den Bremskraftverstärker nach Fig. I in derjenigen Stellung, die der Verstärkerkolben des Bremskraftverstärkers bei maximalem Hub einnimmt.
Der dargestellte Bremskraftverstärker besteht wie üblich aus einem Gehäuse 1, in dem ein Verstärkerkolben 2 mittels einer Rollmembran 3 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet und axial beweglich angeordnet
ist In das Gehäuse 1 ragt ebenfalls axial verschiebbar und gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet ein Steuergehäuse 4. In dieses Steuergehäuse 4 führt ein Krafteingabeglied 5, welches über ein nicht dargestelltes Bremspedal zur Betätigung des Bremskraftverstärkers axial verschiebbar ist Über das Krafteingabeglied 5 wird in oekannter Weise ein Doppelventil 6 betätigt, so daß ein Arbeitsraum 7 im Gehäuse 1 des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder Außenluft verbindbar ist. in
Die über das Krafteingabeglied 5 in den Bremskraftverstärker eingeleitete Kraft wird von einem Kraftabgabestößel 8 verstärkt aus dem Bremskraftverstärker herausgeführt. Hierzu stützt sich der Kraftabgabestößel 8 über eine Kraftübersetzung 9 am Steuergehäuse 4 ab. Der Verstärkerkolben 2 ist auf einer rohrförmigen Führungsfläche 10 des Steuergehäuses 4 verschiebbar. Durch eine Dichtung 11 ist er auf der Führungsfläche 10 zum Arbeitsraum 7 hin abgedichtet. Zur Kopplung des Verstärkerkolbens 2 mit dem Steuergehäuse 4 dienen zwei Hebel 12 und 13, die einerseits durch ein gemeinsames Kniehebelgelenk 14 kniehebelartig miteinander verbunden sind, andererseits durch ein Gelenk 15 am Verstärkerkolben 2 und durch ein Gelenk 16 am Gehäuse 1 angelenkt sind. Das Kniehebelgelenk 14 lagert zwei Rollen zu beiden Seiten der Hebel 12 und 13, wovon nur eine Rolle 17 in Fig.2 erkennbar ist. Die Rolle 17 sowie die nicht dargestellte andere Rolle stützen sich an einer Gleitfläche 18 ab, die durch einen flanschartigen Bund 19 des Steuergehäuses 4 gebildet wird. Dieser Bund 19 hat einen Schlitz 20, durch den der Hebel 12 vom Kniehebelgelenk 14 zum Gelenk 15 am Verstärkerkolben 2 geführt ist. Um eine gleichmäßige Kraftbeaufschlagung des Steuergehäuses 4 zu erreichen, sollten mindestens drei, vorzugsweise vier Hebelanordnungen entsprechend den Hebeln 12 und 13 über den Umfang des Verstärkerkolbens 2 verteilt angeordnet sein.
Der beschriebene Bremskraftverstärker wirkt wie folgt. Zur Bremsbetätigung wird das nicht dargestellte Bremspedal niedergetreten. Dadurch verschiebt sich das Krafteingabeglied 5 in der Zeichnung gesehen nach links. In üblicher Weise verschließt sich eine Vakuumverbindung zum Arbeitsraum 7. Danach öffnet sich eine Verbindung des Arbeitsraumes 7 zur Außenluft, so daß der Verstärkerkolben 2 mit Luft beaufschlagt wird. Er bewegt sich auf der Führungsfläche 10 in der Zeichnung gesehen nach links. Dabei nimiT.t er den an ihm angelenkten Hebel 12 mit. Ober die Rolle 17 und der nicht dargestellten anderen Rolle des Kniehebelgelenks 14 wird der Bund 19 und d .nit das gesamte Sieuergehäuse 4 axial verschober.. Während dieser Bewegung bewegt sich die Rolle 17 und die nicht dargestellte Rolle in der Zeichnung gesehen nach oben auf der Gleitfläche 18. Der Hebel 13 überträgt eine Druckkraft auf das Gehäuse 1. Das Verhältnis des Hubweges des Verstärkerkolbens 2 zum Hubweg des Steuergehäuses 4 ergibt sich aus den Längen der Hebel 12 und 13 sowie den Anlenkpunkten am Verstärkerkolben 2 und am Gehäuse 1.
Hierzu 2 Bhtt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Gehäuse angeordneten Verstärkerkolben, mehreren zwischen dem Gehäuse und dem Verstärkerkolben angeordneten Hebelanordnungen und einem Steuergehäuse, welches mit den Hebelanordnungen derart gekoppelt ist, daß eine Verschiebung des Verstärkerkolbens entsprechend einem Übersetzungsverhältnis in der Kraftübertragung auf das Steuergehäuse übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebelanordnung aus zwei kniehebelartig miteinander durch ein gemeinsames Kniehebelgelenk (14) verbundenen Hebeln (12 und 13) besteht, von denen der eine am '5 Verstärkerkolben (2) und der andere am Gehäuse (1) angelenkt ist, wobei das Kniehebelgelenk (14) radial beweglich von dem Steuergehäuse (4) geführt ist
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Kniehebelgelenks (14) eine Rolle (17) gelagert ist, welche gegen eine Gleitfläche (18) eines flanschartigen Bundes (19) des Steuergehäuses (4) anliegt, und daß der Bund (19) Schlitze (20) hat, durch die der eine Hebel (12) von den Rollen (17) zum Verstärkerkol- « ben (2) geführt ist
3. Bremskraftverstärker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (12 und 13) gleichlang sind.
H)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4141353A1 (de) * 1991-12-14 1993-06-17 Teves Gmbh Alfred Betaetigungseinheit fuer eine hydraulische kraftfahrzeugbremsanlage

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DE2304834A1 (de) * 1973-02-01 1974-08-08 Felix Kaiser Hebelanordnung zur verstaerkung von bremsgeraeten

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DE2540606A1 (de) 1977-03-17

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