DE2540482A1 - Elastischer dichtungskoerper fuer den einsatz bei hohen temperaturen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elastischer dichtungskoerper fuer den einsatz bei hohen temperaturen und verfahren zu seiner herstellung

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DE2540482A1
DE2540482A1 DE19752540482 DE2540482A DE2540482A1 DE 2540482 A1 DE2540482 A1 DE 2540482A1 DE 19752540482 DE19752540482 DE 19752540482 DE 2540482 A DE2540482 A DE 2540482A DE 2540482 A1 DE2540482 A1 DE 2540482A1
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flexible
heat
elastic sealing
resistant
sealing body
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DE19752540482
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Louis L Harting
George H Monaghan
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Unifrax 1 LLC
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Carborundum Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Elastischer Dichtungskörper für den Einsatz bei hohen Temperaturen und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen elastischen Dichtungskörper für den Einsatz bei hohen Temperaturen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die zunehmende Anwendung von Hochtemperaturöfen für die Wärmebehandlung metallischer Werkstücke bei bestimmten Temperaturen und unter besonderen Ofenatmosphären hat zu beträchtlichen Änderungen der Ofenkonstruktion geführt. Diese Öfen sind im allgemeinen für diskontinuierlichen Betrieb mit wechselnden Programmen sowie periodischer Herausnahme und Auswechselung der Werkstücke bestimmt. In vielen Fällen muß das Werkstück in einer besonderen Atmosphäre erhitzt werden. Diese Atmosphäre kann aus einem reduzierenden Gas, wie Kohlenmonoxid, oder einem nichtoxydierenden Gas, wie Stickstoff oder Argon, bestehen. Da der Ofen zur Auswechselung der Werkstückke leicht zu öffnen und zu schließen sein muß, wird eine zuverlässige Dichtung für die Türen oder ähnlichen Teile des Ofens, die periodisch geöffnet und geschlossen werden, benötigt. Eine geeignete Dichtung ermöglicht nicht nur, im Ofen die gewünschte Atmosphäre zu erhalten, sondern trägt auch dazu bei, eine gleichnäßigere Temperaturverteilung im Ofen und eine gleichmäßige Wärmeübertragung auf die eingesetzten Werkstücke zu erzielen.
  • Bei Öfen dieser Art hat es sich wegen der hohen Temperaturen als schwierig erwiesen, eine zufriedenstellende Dichtung zu erreichen.
  • Da die Temperaturen 800-1100 C betragen können, kommen gebräuchliche elastische Dichtungswerkstoffe, wie Gummi oder gummibeschichtete Textilien, nicht in Frage. Eine vielfach verwendete Dichtung besteht aus einer horizontalen, mit Sand gefüllten Rinne, in die die Kanten der beweglichen Ofenhaube eintauchen. Diese Dichtung ist zwar billig und gegen hohe Temperaturen beständig, kann aber nur bei horizontalen Flächen verwendet werden. Außerdem wird der Sand leicht ausgeblasen. Bei anderen Dichtungen werden feuerfeste Fasern, z. B.
  • solche aus Asbest, verwendet. Diese Dichtungen können zwar auch an vertikalen Flächen angewendet werden, doch sind die Fasern weich und lösen sich im Laufe der Zeit, so daß eine häufige Wartung erforderlich ist, um eine einwandfreie Dichtung zu gewährleisten. Es besteht daher ein Bedarf an einem elastischen Dichtungskörper, der gegen hohe Temperaturen beständig ist und sowohl in horizontaler als auch vertikaler Lage eingesetzt werden kann. Der Dichtungskörper soll leicht anstelle der Sanddichtungen einzubauen sein und mit einem Minimum an Wartung seine Dichtungsfunktion erfüllen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Dichtungskörper und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Dichtungskörper der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Körper aus zusammengepreßtem hitzebeständigem flexiblem Fasermaterial und einer flexiblen hitzebeständigen metallischen Halterung besteht, die den Körper in zusammengepreßtem Zustand hält.
  • Das hitzebeständige Fasermaterial besteht zweckmäßigerweise aus Aluminiumsilicat, Aluminiumoxid, Quarz, Borcarbid, Siliciumcarbid, Glas oder Hischungen davon.
  • Das Verfahren zur Herstellung des elastischen Dichtungskörpers besteht darin, daß aus hitzebeständigem Fasermaterial ein langgestreckter flexibler Körper geformt, in den Körper mindestens mindestens eine flexible hitzebeständige metallische Halterung eingesetzt, der Körper auf etwa 70- 85* seiner ursprünglichen Länge zusammengepreßt und die Halterung dann befestigt wird, so daß der Körper in zusammengepreßtem Zustand verbleibt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • An Hand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen elastischen Dichtungskörper gemäß der Erfindung in Form eines einheitlichen Körpers aus Fasermaterial; Fig. 2 eine flexible metallische Halterung in Form einer Drahtschlinge, die den Dichtungskörper in zusammengepreßtem Zustand hält; Fig. 3 ein Einzelteil zum Aufbau des elastischen Dichtungskörpers gemäß der Erfindung; Fig. 4 einen aus Einzelteilen aufgebauten Dichtungskörper gemäß der Erfindung; Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt eines Wärmebehandlungsofens mit einem elastischen Dichtungskörpers gemäß der Erfindung; Fig. 6 eine Draufsicht im Schnitt des Wärmebehandlungsofens von Fig. 5, in der die kreisförmige Anordnung der Dichtungskörper im Ofensockel dargestellt ist; und Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht des Dichtungskörpers der Erfindung in einer Aufnahmenut der Ofenkonstruktion.
  • Der elastische Dichtungskörper gemäß der Erfindung besteht aus zusammengepreßtem hitzebeständigem flexiblem Fasermaterial, hat eine langgestreckte oder lineare Form und enthält eine flexible hitzebeständige Halterung, die den Körper in längsweise zusammengepreßtem Zustand hält. Eine allgemeine Ausführungsform dieses Körpers ist in Fig. 1 dargestellt. Der Körper 12 ist aus elastischem Fasermaterial von filzartiger Struktur geformt, das, falls gewünscht, genadelt sein kann. Das Fasermaterial kann aus Aluminiumsilicat, Aluminiumoxid, Quarz, Borcarbid, Siliciumcarbid, Glas oder Mischungen davon bestehen. Fasern aus Aluminiumsilicat werden bevorzugt. Der Körper 12 hat, wie in Fig. 1 dargestellt, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. Diese Ausführungsform wird zwar bevorzugt, doch kann der Körper auch, falls gewünscht, quadratischen oder runden Querschnitt haben. Höhe und Breite des Körpers können nach Bedarf so gewählt werden, daß der Körper gut in die entsprechenden Aufnahmenuten oder Ausnehmungen in den Flächen der Hochtemperaturanlage paßt.
  • Die Länge des Körpers 12 kann 30-40 cm betragen; er wird dann auf eine Länge von 21-34 cm zusammengepreßt, was einer Längenverminderung von ungefähr 7O-85 der ursprünglichen Länge entspricht.
  • Eine Länge von 21-94 cm wird zwar aus Gründen des leichten Auf- und Einbaus der Dichtungen bevorzugt, doch können die Körper, falls in Sonderfällen erwünscht, auch länger oder kürzer sein. Der Körper 12 wird durch eine Halterung in zusammengepreßtem Zustand gehalten, die aus einer oder mehreren Drahtschlingen 14 bestehen kann, die sich durch den Körper von einem Ende bis zum anderen erstrecken und an den Enden verdrillt sind, so daß sie den Körper 12 in zusammengepreßtem Zustand halten. Die in den Körper 12 eingesetzten Drahtschlingen 14 sind in Fig. 1 dargestellt; eine einzelne Drahtschlinge zeigt Fig. 2. Der Draht besteht vorzugsweise aus hochlegiertem Stahl und hat zweckmäßigerweise einen Durchmesser von 2,6 mm, doch können je nach der Dichte des Fasermaterials, aus dem der Körper 12 aufgebaut ist, auch Drähte von 2,3-2,9 mm Durchmesser verwendet werden.
  • Obwohl, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, Draht die bevorzugte Halterung ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es können statt dessen auch flexible Metallbänder verwendet werden. Außer aus hochlegiertem Stahl können die Drähte oder Bänder auch aus anderen wärmebeständigen Metallen, wie Stahl, Messing oder Bronze, bestehen, wobei die Wahl von der Beanspruchung abhängt, der der Körper im Betrieb ausgesetzt ist.
  • Obgleich die Dichtung gemäß der Erfindung bisher an Hand der Fig. 1 als einheitlicher Körper beschrieben worden ist, besteht eine bevorzugte Ausführungsform aus einem Dichtungskörper, der aus einer Anzahl flacher Einzelteile aus flexiblem Fasermaterial aufgebaut ist.
  • In Fig. 3 ist ein derartiges Einzelteil 16 dargestellt. Es besteht aus elastischem Fasermaterial von filzartiger Struktur, das, falls gewünscht, genadelt sein kann. Sogenanntes Non-woven-Material wird zwar bevorzugt, doch kann das Einzelteil 16 auch aus gewebtem Material bestehen. Das das Einzelteil 16 bildende Fasermaterial muß hitzebeständig sein und wird aus den obengenannten Stoffen ausgewählt. Zweckmäßigerweise hat das Einzelteil 16, wie in Fig. 3 dargestellt, rechteckige Form, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern das Einzelteil 16 kann, falls gewünscht, auch eine quadratische oder runde Form haben. Die Dicke des Einzelteils 16 ist nicht von Bedeutung, doch wird ein Bereich von 0,6-1,3 cm bevorzugt. Die Höhe und Breite des Einzelteils kann je nach der für den fertigen Dichtungskörper benötigten Größe gewählt werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des elastischen Dichtungskörpers 18 wird durch Zusammensetzen oder Zusammenfügen einer Anzahl Einzelteile 16 in stapeliörmiger Anordnung geformt, wie in Fig. 4 dargestellt. Es werden eo viele Einzelteile zusammengefügt, daß die Länge des gebildeten Körpers etwa 30-40 cm beträgt. Der Körper wird längsweise auf eine Länge von etwa 21-34 cm zusammengepreßt, was einer Längenverkürzung von etwa 70-85P entspricht. Der zusammengepreßte Körper 18 wird durch Halterungselemente 14 in zusammengepreßtem Zustand gehalten. Die Halterungselemente können Drahtschlingen sein, die sich durch den Stapel von einem Ende bis zum anderen erstrecken und an den Enden miteinander verdrillt sind, so daß sie den Körper 18 ebenso in längsweise zusammengepreßtem Zustand halten, wie oben für den einheitlichen Körper 12 beschrieben.
  • Eine Anwendung, bei der der Dichtungskörper gemäß der Erfindung hochwirksam ist, ist in Fig. 5 dargestellt, die eine Seitenansicht eines Wärmebehandlungsofens 20 im Schnitt zeigt. Der Ofen besteht aus einer Metallgrundplatte 22, auf der sich eine Auflagerplatte 24 aus Metall oder keramischem Material befindet. Die Auflagerplatte 24 trägt das zur Wärmebehandlung vorgesehene Werkstück 26 (oder auch mehrere Werkstücke). Eine runde Innenhaube 28 umschließt das Werkstück (bzw. die Werkstücke) und ermöglicht die Wärmebehandlung des Werkstücks in einer Sonderatmosphäre 30. Eine (nur teilweise dargestellte) Außenhaube 31 umschließt den Ofen und die (nicht dargestellten) Heizelemente. Der untere Hand der abnehmbaren Haube 28 ruht auf einem Ring von Dichtungskörpern 18, die in einer kreisförmigen Nut 32 von rechteckigem Querschnitt in der Grundplatte 22 untergebracht sind. Die in Fig. 6 dargestellte Draufsicht auf die Ofengrundplatte 22 im Schnitt zeigt, wie die Dichtungskörper 18 in der kreisförmigen Nut 32 zur Bildung des mit 34 bezeichneten Ringes aus elastischem Dichtungsmaterial aneinandergefügt sind. Eine vergrößerte Ansicht der Unterbringung des Dichtungskörpers 18 in der Nut 32 ist in Fig. 7 dargestellt. Da die Dichtungskörper flexibel und elastisch sind, können sie etwas größer als die Abmessungen der Nut 32 geformt werden, so daß beim Einsetzen in die Nut ein guter, fester Sitz erhalten wird. Dank ihrer Biegsamkeit passen sich die Körper 18 der Krümmung der Nut 32 überall gut an. Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführung sind die Körper 18 mit den Enden aneinandergefügt und bilden einen geschlossenen Ring 34 mit einer im wesentlichen ununterbrochenen Dichtungsfläche. Da die Dichtungskörper 18 nachgiebig und elastisch sind, werden sie von der Unterkante der Haube 28 unter dem Einfluß des Gewichtes der Haube etwas zusammengedrückt, so daß eine gute Abdichtung längs der gesamten Kante der Haube gewährleistet ist. Diese Dichtung ist der bisher verwendeten Sanddichtung in hohem Maße überlegen. Wie eingangs erwähnt, bildet Sand nur eine lose Dichtung und wird von Gasdruckstößen leicht ausgeblasen, so daß der Sand periodisch nachgefüllt werden muß, um die Wirksamkeit der Dichtung zu erhalten.
  • Obwohl die Anwendung der elastischen Dichtungskörper nur im Zusammenhang mit dem Ersatz horizontaler Sanddichtungen bei Wärmebehandlungsöfen beschrieben worden ist, ist der Einsatz der Dichtungskörper nicht auf diese Anwendungsart beschränkt. Es ist offensichtlich, daß die elastischen Dichtungskörper ebenso gut in Fällen angewendet werden können, bei denen eine Dichtung an vertikalen oder Deckenflächen erforderlich ist, also in Fällen, wo eine Abdichtung mit Sand nicht möglich ist. Die Dichtungskörper der Erfindung können daher zum Abdichten von Ofentüren, der Deckel von Tieföfen und in Fällen verwendet werden, wo die Dichtungsflächen gegenüber der Horizontalen gekippt werden oder mechanischen Schwingungen ausgesetzt sind. Der abschnittsweise Aufbau und die Flexibilität der Dichtungskörper ermöglicht einen raschen Einbau, ohne daß feuerfester Zement zur Befestigung der Dichtungskörper erforderlich ist.
  • Die Instandsetzung und Auswechselung beschädigter Abschnitte ist einfach, und die Faserkompression bei den Dichtungskörpern kann so gewählt werden1 daß eine für die jeweilige Anwendung optimale Dichtungswirkung erzielt wird.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    g Elastischer Dichtungskörper für den Einsatz bei hohen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12, 18) aus zusammengepreßtem hitzebeständigem flexiblem Fasermaterial und einer flexiblen hitzebeständigen metallischen Halterung (14) besteht, die den Körper in zusammengepreßtem Zustand hält.
  2. 2. Elastischer Dichtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Fasermaterial aus Aluminiumsilicat, Aluminiumoxid, Quarz, Borcarbid, Siliciumcarbid, Glas oder Mischungen davon besteht.
  3. 3. Elastischer Dichtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (18) eine langgestreckte Form hat und aus Einzelteilen (16) aus flexiblem Fasermaterial in stapelförmiger Anordnung besteht und daß die Halterung (14) mindestens ein flexibles metallisches Element umfaßt, das im Innern des Körpers (18) angeordnet ist.
  4. 4. Elastischer Dichtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12, 18) durch längsweises Zusammenpressen auf eine Länge von etwa 70 - 85 seiner Länge in nicht zusammengepreßtem Zustand verkürzt ist.
  5. 5. Elastischer Dichtungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible metallische Halterung (14) ein Draht aus Stahl, Messing, Bronze oder hochlegiertem Stahl ist, der einen Durchmesser von etwa 2,3-2,9 mm hat.
  6. 6. Elastischer Dichtungskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (14) aus hochlegiertem Stahl besteht und einen Durchmesser von etwa 2,6 mm hat.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines elastischen Dichtungskörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus hitzebeständigei Fasersiaterial ein langgestreckter flexibler Körper (12, 18) geformt, in den Körper mindestens eine flexible hitzebeständige metallische Halterung (14) eingesetzt, der Körper auf etwa 70-85k seiner ursprünglichen Länge zusammengepreßt und die Halterung (14) dann befestigt wird, eo daß der Körper in zusammengepreßtem Zustand verbleibt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem hitzebeständigen Fasermaterial zunächst flache Einzelteile (16) geformt und diese zur Herstellung des langgestreckten flexiblen Körpers (18) in stapelförmiger Anordnung zusammengesetzt werden. L e e r s e i t e
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JPS5154146A (de) 1976-05-13
ZA755760B (en) 1976-07-28
CA1062003A (en) 1979-09-11
JPS5916138B2 (ja) 1984-04-13

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