DE2540074A1 - Mikrowellenoszillator - Google Patents
MikrowellenoszillatorInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B7/00—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes
- H03B7/12—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
- H03B7/14—Generation of oscillations using active element having a negative resistance between two of its electrodes with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance active element being semiconductor device
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2201/00—Aspects of oscillators relating to varying the frequency of the oscillations
- H03B2201/01—Varying the frequency of the oscillations by manual means
- H03B2201/014—Varying the frequency of the oscillations by manual means the means being associated with an element comprising distributed inductances and capacitances
- H03B2201/015—Varying the frequency of the oscillations by manual means the means being associated with an element comprising distributed inductances and capacitances the element being a cavity
Landscapes
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
000 München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
A 7519
INCENTIVE AB Arsenalsgatan 4, S-Hl 47 Stockholm / Schweden
Mikrowellenoszillator
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenoszillator mit einem kurzgeschlossenen
Wellenleiter, in welchem in einem bestimmten Abstand vom kurzgeschlossenen Ende ein Halbleiter mit einem negativen Differentialwiderstand
für die verwendete Frequenz zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden angeordnet ist und in elektrischem Kontakt mit zwei von diesen Wänden
abstehenden Elementen steht, von denen wenigstens eines von der wellenleitenden
Wand isoliert ist.
N/ma 6098 13/0754
254007A
Die Entwicklung auf dem Halbleitergebiet hat die Möglichkeit eröffnet,
direkt Mikrowellen-Frequenzen zu erzeugen, in dem man verschiedene Arten von Mikrowellendioden mit negativem Widerstand verwendet. Im
Vergleich zu Mikrowellenoszillatoren, welche mit elektronischen Röhren oder Transistoren ausgestattet sind, haben mit den genannten Dioden
bestückte Mikrowellenoszillatoren erhebliche Vorteile. Um derartigen Dioden-Oszillatoren, die bei den entsprechenden Anwendungen gewünschte
Frequenzstabilität zu geben,wird ein Mikrowellenhohlraum verwendet, um die Frequenz zu stabilisieren. Die erzielte Frequenzstabilität ist durch
den Gütefaktor des Hohlraumes selbst und durch den Gütefaktor des Hohlraumes, der mit einer äußeren Last verbunden ist, bestimmt. Der Hohlraum
besteht aus einem kurzgeschlossenen Wellenleiter, der mit einem zylindrischen Einsatz versehen ist. Der zylindrische Einsatz besteht aus
einer breiten Platte, welche vom Wellenleiter elektrisch isoliert ist und
einem dünnen Stift an der Oberseite des Wellenleisters. Die Diode ist zwischen der Platte und dem Stift befestigt und elektrisch mit diesen Elementen
verbunden.
Der zylindrische Einsatz hat zwei Funktionen:
1. Der dünne Stift stellt eine Induktivität dar, welche mit der Diode
in Reihe geschaltet ist und die Bodenplatte stellt eine Kapazität dar, die zu diesem Schaltkreis parallel geschaltet ist, wobei die Induktivität und
die Kapazität so gewählt werden können, daß die Diode dem Hohlraum angepaßt ist.
2. Das Ankoppeln des Signalausganges an den Oszillator wird durch
die Dicke und die Fläche der Bodenplatte bewirkt. Um eine billige Herstellung ohne viel Aufwand zu erhalten, ist es erwünscht, unabhängig voneinander
das Ankoppeln des Signalausganges an den Oszillator und die Anpassung der Dioden an den Hohlraum zu bewirken und gleichzeitig einen Gütefaktor
für den Hohlraum beizubehalten. Man hat bisher das Koppeln der Mikrowellenenergie
vom Hohlraum zu einer Last, welche vom Oszillator versorgt wird,
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mit Hilfe einer getrennten Schraube verändert, wobei diese Schraube in
die Wand des Wellenleiters außerhalb der Diode eingeführt wurde. Indem man die Schraube mit unterschiedlicher Ausdehnung einführt, ist es möglich,
einen gewünschten Teil der Energie des Oszillators zur Last bzw. zum Verbraucher zu liefern. Jedoch ist das Einführen dieses gesonderten
Elementes ziemlich teuer und aufwendig,und ferner bedeutet das Einbringen
von Gewinden in den Hohlraum das Einbringen eines schwer bestimmbaren Kontaktes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mikrowellenoszülator der eingangs
genannten Art zu zeigen, bei dem die Kopplung des Wellenleiter ausganges an den Oszillator in einfacher Weise verändert werden kann, ohne
daß hierzu irgendwelche besondere zusätzlichaiElemente in den Wellenleiter
eingebracht werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das von der
wellenleitenden Wand isolierte Element um eine Achse drehbar ist, welche durch den als Diode ausgebildeten Halbleiter und die beiden leitenden
Elemente hindurchverläuft und bezüglich dieser Achse unsymmetrisch ausgebildet ist.
Von Vorteil ist es, den Wellenleiter konisch auszubilden.
In den beiliegenden Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch
näher erläutert werden. Es »eigen:
Fig. 1 ejoen Schnitt cfcirch einen MikroweMeöOsziliaior und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der linie A-A der Fig. 1.
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In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeiehen 1 ein kurzgeschlossener Wellenleiter
bezeichnet, der als Mikrowellenoszillator verwendet wird. Der Wellenleiter besitzt an seinem offenen Ende einen Signalausgang. Im
Wellenleiter ist ein zylindrischer Einsatz in einem bestimmten Abstand vom geschlossenen Ende des Wellenleiters angeordnet, wobei der Teil
des Wellenleiters zwischen dem Einsatz und dem geschlossenen Ende als Resonanzhohlraum verwendet wird. Der Hohlraum wird von einer
Diode 2 mit Energie versorgt, wobei diese Diode zwischen einem zylindrischen Stift 3 und einer Bodenplatte 4 angeordnet ist. Beide, d. h.
sowohl der zylindrische Stift als auch die Bodenplatte sind aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt und bilden die Kontaktelemente der Diode,
durch welche die Diode von einer in der Fig. 1 nicht näher dargestellten Spannungsquelle versorgt wird. Die Bodenplatte ist hierbei vom Wellenleiter
mit Hilfe einer dünnen Isolierplatte 5 isoliert. Die Isolierplatte kann hierzu beispielsweise aus Glimmer bestehen Wie eingangs
schon erwähnt, wirken der Stift und die Platte als Induktivität und Kapazität,
welche mit der Diode in Reihe geschaltet sind. Dieser Schwingkreis ist an die Länge des Resonator hohlräume s angepaßt, d. h. an den Abstand
zwischen dem zylindrischen Einsatz und dem geschlossenen Ende des Wellenleiters. Ferner wird die Ankopplung des Signalausganges durch
die Ausdehnung des zylindrischen Einsatzes bewirkt. Um die Kopplung zu verändern, ist die Bodenplatte 4 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet.
Sie hat beispielsweise die in der Fig. 2 dargestellte Form. Außerdem kann der gesamte Einsatz von außerhalb des Wellenleiters her gedreht
werden. Durch Drehen des Einsatzes ist es möglich, die Ausdehnung in Richtung zum Signalausgang hin zu verändern, wodurch die Kopplung
des Signalausganges an den Oszillator ebenfalls verändert wird, ohne daß hierzu die Diode an den Hohlraum gesondert angepaßt werden muß.
Beim Drehe» der Bodenplatte ergibt sich eine gewisse Veränderung der
Resonanzfreipenz deg Hohlraumes. Diese Veränderung kann man jedoch
reduzieren, wem der Querschnitt des Wellenleiters in seiner Längs-
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richtung veränderlich ist. Dies läßt sich dadurch erzielen, daß man den
Wellenleiter konisch ausbildet. Die Drehung der Bodenplatte ändert dann die Resonanzfrequenz unterschiedlich in verschiedenen Teilen des Wellenleiters,
so daß es möglich wird, die unerwünschte Änderung der Resonanzfrequenz im wesentlichen zu unterdrücken. Durch die konische Ausgestaltung
des Wellenleiters erhält man außerdem noch den Vorteil, daß eine bessere Kontrolle der Glätte der inneren Fläche ermöglicht ist,
wodurch ein höherer Gütefaktor des Hohlraumes erzielt wird.
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Claims (2)
- PatentansprücheI.) Mikrowellenoszillator mit einem kurzgeschlossenen Wellenleiter,in welchem in einem bestimmten Abstand vom kurzgeschlossenen Ende ein Halbleiter mit einem negativen Differentialwiderstand für die verwendete Frequenz zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden angeordnet ist und in elektrischem Kontakt mit zwei von diesen Wänden abstehenden elektrisch leitenden Elementen steht, von denen wenigstens eines von der wellenleitenden Wand isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von der wellenleitenden Wand isolierte elektrisch leitende Element (4) um eine Achse drehbar ist, die durch den als Diode ausgebildeten Halbleiter (2) und die elektrisch leitenden Elemente (3, 4) hindurchverläuft und bezüglich dieser Achse unsymmetrisch ausgebildet ist.
- 2. Mikrowellenoszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Wellenleiter (1) konisch ausgebildet ist.7519 609813/0754
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-
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