DE2538882A1 - Synchronisiereinrichtung - Google Patents

Description

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Synchroni s i ere inri chtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiereinrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.

Es ist bekannt, bei Synchronisier-Kupplungen den einen Reibkonus mit einer aufgespritzten Auflage aus Molybdän zu versehen, während der andere Reibkonus gehärtet wird. Das Härten des den zuletzt genannten Reibkonus tragenden Körpers machte bisher Schwierigkeiten, er verzog sich oder es ergaben sich Härterisse} insbesondere dann, wenn er, wie häufig, ein aus Blech gezogener topfförmiger Körper ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Härten und die damit verbundenen nachteiligen Folgen zu vermeiden.

Die der Erfindung zvt.^ruiideliegende Aufgabe wird mit einer Synchronisiereinrichtung gelöst, die die Merkmale des Hauptanspruchs aufweist. E«? hat dem Erfinder erhebliche Entwicklungsarbeiten gekostet, .-. jzi aufzutragende.-.: Material zu finden, das sich einerseits spritzen läßt und genügend betriebssicher haftet und das andereresit« die zu fordernden Laufeigenschaften aufweist.

Die genannten Bedingungen werden mit den Merkmalen des Anspruch 2 besonders vorteilhaft erfüllt.

Weitere Vorteile v^itL 2-„3r!sräIe der Srrid^dc-j mss aus de;? nachfolgenden Beschreibung hervor.

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Die Erfindung ist anhand eines skizzierten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein Paar Reibkonusringe, die zum Einbau in einer Synchronisiereinrichtung montiert sind,

Fig. 2 einen zu einem der in Fig. 1 gezeichneten Reibkonusringe passenden Synchronring,

Fig. 3 ein Detail eines Reibkonusringes mit aufgetragener Lauffläche in vergrößertem Maßstab,

Fig. k ein Detail eines Synchronringes mit aufgespritzter Lauffläche im Maßstab der Fig. 3·

In Fig. 1 ist ein Paar Reibkonusringe 1, 2 dargestellt, wie sie für Synchronisier-Konuskupplungen in Synchronisiereinrichtungen verwendet werden. Diese Reibkonusringe sind mit einer Anzahl Mitnehmerbolzen 3 iⁿ einem Abstand fest miteinander verbunden. Zwischen den Reibkonusringen ist eine Kupplungsmuffe 4 vorgesehen, die mit einer Innenverzahnung 5 auf einem nicht gezeichneten Muffenträger längsverschiebbar geführt ist, der fest auf der zu kuppelnden Welle sitzt. Die Kupplungsmuffe ist mit einer Anzahl Bohrungen 6, 7 versehen. Durch eine Anzahl dieser Bohrungen 6 ragen die oben genannten Mitnehmerbolzen, die in ihrer Mitte mit einer Ringnut 8 versehen sind. Die anderen besagten Bohrungen 7 werden von axialgeteilten Spreizbolzen 15 durchdrungen. Diese liegen beiderseits stirnseitig an den Reibkonusringen an. Die Reibkonusringe wirken mit je einem Synchronring 9 von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist, zusammen. Die Synchronringe sind aus Blech gezogen und haben eine topf-

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förmige Gestalt. Während die Reibkonusringe den Außenkonus 10 der Synchronisier-Konuskupplung aufweisen, sind die Synchronringe mit dem dazu passenden Innenkonus 11 versehen. Die Synchronringe sind mit einer Innenverzahnung 12 versehen, die in eine passende Kupplungsverzahnung des zu kuppelnden Zahnrades eingreift. Nach der Synchronisierung mittels der Synchronisier-Konuskupplung findet das formschlüssige Kuppeln statt durch Verschieben der Kupplungsmuffe, deren Innenverzahnung die Verzahnungen des Muffenträgers und des zu .kuppelnden Zahnrades miteinander verbindet. Die Wirkungsweise einer derartigen Synchronisiereinrichtung ist bekannt. (z.B. DT-Gm 73 11 653)

Auf den Innenkonus 11 der Synchronringe 9 ist eine Schicht von Molybdän 13 aufgespritzt. Anschließend wurde diese Schicht geschliffen.

iiuf den Außenkonus 10 der Reibkonusringe 1 bzw. 2 ist zunächt ?ine verhältnismäßig dünne nicht gezeichnete Schicht von Molybdän aufgespritzt um die Haftung der folgenden Schicht su erhöhen. Danach ist eine Schicht von manganlegiertem Kohlenstoffstahl 1% durch Spritzen aufgetragen, die ebenfalls anschließend ::3schlif±en ist. Besonders vorteilhaft ist ein Kohlenstoffstahl ■ilt 3,7 bis 0,9 % C und 0,6 bis 0,8 % Mn, wobei sich 0,8 % C ζΆά 0,7 '·» -Ίη besonders gut bewährt haben. Die Schichten aus ,iolybdän -and Kohlenstoffstahl können auf Außen- und Innenkonus .i^eJh. vertauscht mm in.

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Begriffsliste

₂j Reibkonusringe

3 Mxtnehmerbolzen k Kupplungsmuffe 5 Innenverzahnung

_\ Bohrungen

8 Ringnut

9 Synchronring

10 Außenkonus

11 Innenkonus

12 Innenverzahnung

13 Molybdänschicht

1*4 Manganlegierter Kohlenstoffstahl 15 Spreizbolzen

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Claims (1)

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   ANSPRÜCHE

   ( l»ySynchronisiereinrichtung, insbesondere für Schaltgetriebe, mit mindestens einer Synchronisier-Konuskupplung, die aus einem Konusring mit einem Außenkonus und einem Synchronring mit einem dazu passenden Innenkonus besteht, wobei auf eine der beiden Konen, beispielsweise dem Innenkonus, eine verschleißfeste Schicht aufgetragen, insbesondere Molybdän aufgespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gegenfläche (10) eine Auflage ( lA) aus manganlegiertem Kohlenstoffstahl aufgespritzt ist.

   2β Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus Stahl mit 0,7 bis 0,9 % Kohlenstoff und 0,6 hiz _:S 5* Mangan beevsLt.

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