DE2538194C2 - Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung

Info

Publication number
DE2538194C2
DE2538194C2 DE19752538194 DE2538194A DE2538194C2 DE 2538194 C2 DE2538194 C2 DE 2538194C2 DE 19752538194 DE19752538194 DE 19752538194 DE 2538194 A DE2538194 A DE 2538194A DE 2538194 C2 DE2538194 C2 DE 2538194C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
molten
ladle
alloy
content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752538194
Other languages
English (en)
Other versions
DE2538194A1 (de
DE2538194B1 (de
Inventor
Shizuo Nagano Kiriyama
Kazuaki Yamamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHUO DENKI KOGYO Co Ltd NIIGATA JP
Original Assignee
CHUO DENKI KOGYO Co Ltd NIIGATA JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHUO DENKI KOGYO Co Ltd NIIGATA JP filed Critical CHUO DENKI KOGYO Co Ltd NIIGATA JP
Priority to DE19752538194 priority Critical patent/DE2538194C2/de
Publication of DE2538194A1 publication Critical patent/DE2538194A1/de
Publication of DE2538194B1 publication Critical patent/DE2538194B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2538194C2 publication Critical patent/DE2538194C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C35/00Master alloys for iron or steel
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C35/00Master alloys for iron or steel
    • C22C35/005Master alloys for iron or steel based on iron, e.g. ferro-alloys

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

15
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines bei der Stahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung, bei welchem eine schmelzflüssige Ferrolegierung und ein schmelzflüssiges Aluminium vermischt werden.
In einem üblichen Stahlerzeugungsverfahren wird Aluminium als Desoxidationsmittel dem in einer Gießpfanne befindlichen, schmelzflüssigen Stahl zugesetzt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachleil, daß das Aluminium aufschwimmt, weil es ein niedrigeres spezifisches Gewicht hat als der schmelzflüssige Stahl. Daher ist die Desoxidationswirkung sehr gering und ungleichmäßig. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man verschiedene Maßnahmen angewendet. Beispielsweise hat man kanonenkugelartige Formkörper aus Aluminium beispielsweise mit Druckluft in den schmelzflüssigen Stahl geschossen oder man hat Aluminium verwendet, das von einem oder mehreren Metallen mit einem höheren spezifischen Gewicht umschlossen war. Alle diese Maßnahmen haben jedoch den Nachteil, daß sie zahlreiche Vorrichtungen erfordern und daß komplizierte Einrichtungen zum Zusatz des Aluminiums verwendet werden.
Mit dem Ziel der Lösung der vorstehenden angegebenen Probleme sind kürzlich Vorlegierungen entwickelt worden. Derartige Vorlegierungen haben höhere spezifische Gewichte und führen zu besseren Desoxidationswirkungen.
In der Veröffentlichung von V. F. Zackay und W. A. Göring unter dem Titel »The Air Melting of Iron-Aluminium Alloys« in »Transactions of Metallurgical Society of AIME, April 1958, 203, 204« wird die Herstellung von Ferroaluminium beschrieben, in dem das geschmolzene Aluminium in die in einem Induktionsofen geschmolzene Ferrolegierung gegossen wird und die Metallbestandteile unter Rühren homogenisiert werden. Es handelt sich bei der Ferrolegierung jedoch nicht um eine solche aus schmelzflüssigem Silikomangan. Darüber hinaus fehlt die Lehre, während des Vermischens Inertgase durch den Boden der Gießpfanne in diese zu blasen, was eine geringe Aluminiumausbeute und eine geringe Stabilität des Aluminiumgehaltes des Endproduktes zur Folge hat.
In der US-PS 17 18 685 wird ein Verfahren zur Herstellung einer bis zu 60% aluminiumhaltigen Ferrolegierung offenbart, bei dem das geschmolzene Aluminium zu der flüssigen Ferrolegierung gegeben wird. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen einmal in der geringen Aluminiumausbeute und zum anderen in einer geringen Stabilität des Aluminiumgehaltes des Endproduktes.
Aus »STAL in Deutsch« 1967, Heft 10, 951 (»STAL« Moskau 1967, Heft 6) sind Verfahren zur Herstellung von aluminiumhaltigen Ferrolegierungen, die als Desoxidationsmittel in einem üblichen Stahlerzeugungsverfahren verwendet werden können, bekannt Die Legierung AMS wird durch abwechselndes Mischen des Aluminiums mit Silikomangan in der Pfanne erzeugt Ein Vermischen durch Rühren oder Durchblasen eines Inertgases erfolgt nicht, so daß auch hier die Nachteile in Form einer geringen Aluminiumausbeute und einer geringen Stabilität des Aluminiumgehaltes im Endprodukt auftreten. Des weiteren beträgt der Aluminiumgehait in der Legierung AMS 20,1 bis 20,3%. Bei einem derart hohen Aluminiumanteil besteht die Gefahr, daß sich die Legierung im Laufe der Zeit zersetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Gattung, das eine einfache und homogene Vermischung von Aluminium und einer Ferrolegierung, d. h. von Substanzen mit sehr unterschiedlichen spezifischen Gewichten, ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem Patentanspruch enthaltenen Merkmale gelöst.
Während des Mischvorganges gemäß der Erfindung müssen die schmelzflüssigen Metalle in solchen Mengen vorhanden sein, daß die Temperatur des schmelzflüssigen Aluminiums möglichst niedrig sein kann, vorzugsweise niedriger als etwa 900° C, so daß eine Oxidation des Aluminiums unwahrscheinlich ist, und daß sich die durch das in der Gießpfanne durchgeführte Vermischen erhaltene, schmelzflüssige, aluminiumhaltige Ferrolegierungauf einer Temperatur von etwa 1200 bis 1350° C befindet, so daß sie zum Vergießen in einer Masselgießmaschine genügend fließfähig ist.
Diese Abgaben werden anhand einer einfachen Wärmerechnung besser verständlich, in der von Silikomangan mit 14% Silizium ausgegangen wird. Wenn sich das von einem Elektroofen abgestochene, schmelzflüssige Silikomangan auf eine Temperatur von 13500C und das schmelzflüssige Aluminium auf eine Temperatur von 85O0C befinden, kann man die Mengen, in denen diese Substanzen in die Gießpfanne chargiert werden müssen, damit die in der Gießpfanne durchgeführte Vermischung zu einer aluminiumhaltigen Silikomanganlegierung mit einer Temperatur über 1200°C führt, mit Hilfe der Gleichung
0,188(100- a){ 1350-1200) = 0,259 a(1200-850)
annähernd bestimmen. Dabei sind die Werte 0,188 und 0,259 die in cal/g°C angegebenen spezifischen Wärme des Silikomangans bzw. des Aluminiums und ist a die Menge des zu chargierenden Aluminiums in kg. Durch Auflösung der Gleichung erhält man a = 237 (kg). Man erkennt daher, daß eine aluminiumhaltige Silikomanganlegierung mit einem Aluminiumgehalt von bis zu etwa 23% erzeugt werden kann, wenn man das schmelzflüssige Silikomangan und das schmelzflüssige Aluminium während eines kurzen Zeitraums vermischt. Da jedoch in der Praxis eine aluminiumhaltige
Ferrolegierung bei der Stahlerzeugung als Desoxidationsmittel verwendet werden soll, um den Aluminiumgehalt des Stahls zu erhöhen, mischt man 1 bis 10 Gewichtsteile des schmelzflüssigen Aluminiums mit 99 bis 90 Gewichtsteile der schmelzflüssigen Ferrolegierung, damit eine aluminiumhaltige Ferrolegierung mit einem hohen spezifischen Gewicht erhalten wird. Zu den bei der Stahlerzeugung verwendeten Ferrolegierungen gehören aluminiumhaltiges Silikonmangan mit einem Aluminiumgehalt von etwa 6 Gewichtsprozent. ι ο
Zum Einblasen des Inertgases verwendet man eine Gasblaseinrichtung beispielsweise einen am Boden der Gießpfanne angeordneten, porösen Stopfen, so daß in der Pfanne eine stärkere Rührwirkung erzielt wird. Vorzugsweise wird das Inertgas in einer Menge von 1,0 bis 2,0 NmVmin pro t der zu erzeugenden, aluminiumhaltigen Ferrolegierung eingeblasen.
Infolge der Rührwirkung des Inertgases wird an die Oberfläche der Mischschmelze aufgeschwommenes, unlegiertes Aluminium wiederholt abwärts in das ><> Gemisch gesaugt, so daß die Al-Ausbeute erhöht und der Al-Gehalt des Endprodukts stabilisiert wird.
Ein Einblasen des Inertgases in einer zu kleinen Menge führt zu einer geringeren Rührwirkung. Ein Einblasen des Inertgases in einer zu großen Menge führt 2ri zu einer unerwünschten Herabsetzung der Temperatur der Schmelze.
Beim Vermischen einer schmelzflüssigen Ferrolegierung mit schmelzflüssigem Aluminium gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man zuerst das schmelzHüssige Aluminium und danach die schmelzflüssige Ferrolegierung in die Gießpfanne chargieren. Man kann aber die schmelzflüssige Ferrolegierung und das schmelzflüssige Aluminium auch gleichzeitig in die Gießpfanne chargieren. Wenn dagegen zuerst die schmelzflüssige Ferrolegierung und danach das schmelzflüssige Aluminium in die Gießpfanne chargiert wird, erhält man eine aluminiumhaltige Ferrolegierung von ungleichmäßiger Zusammensetzung und mit einem viel niedrigeren Aluminiumgehalt, selbst wenn während des Mischvorganges Inertgas eingeblasen wird.
Die nachstehende Tabelle ermöglicht einen Vergleich des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem üblichen und einem Ve- gleichsverfahren. In der Tabelle sind die AI-Ausbeute se wie der Al-Gehalt und die Streuung des A!-GehaJtes der nach den drei Verfahren erzeugten Produkte angegeben. Dabei wird als Al-Ausbeute das Verhältnis der in dem Produkt enthaltenen Aluminiummenge zu der der Ferrolegierung zugesetzten Aluminiummenge bezeichnet.
Tabelle 1
Vergleich des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem üblichen Verfahren
Verfahren
Al-Ausbeute
Al-Gehalt
des Produkts
Streuung des
Al-Gehalts
des Produkts
(1) Übliches Verfahren: 30-40 Zusatz von festem Aluminium zu schmelzflüssigem Silikomangan
(2) Vergleichsverfahren: 60 ±3 Vermischen von schmelzflüssigem Aluminium und Silikomangan und gleichzeitiges Rühren
(3) Erfindungsgemäßes Verfahren: 80±2 Wie (2) bei gleichzeitigem Einblasen von Inertgas durch den Boden der Gießpfanne
2-Σ
4-6
4,5-5,5
+ 60
±20
±10
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese in den nachstehenden Ausführungsbeispielen erläutert, auf welche die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist.
Beispiel 1
Übliches Verfahren (Verfahren (1) in der Tabelle 1)
Zusammensetzung des schmelzflüssigen Silikomangans:
60,5 bis 62,0% Mn, 14,5 bis 15,6% Si, Reinheit des Aluminiums: 97,1 %, Gewünschter Al-Gehalt des Produkts: 5%.
Kleine Aluminiumslücke wurden in eine Gießpfanne geworfen, die vorher mit schmelzflüssigem Silikomangan chargiert worden war (Versuch Nr. 1 und Mr. 2). In einem weiteren Versuch (Nr. 3) wurde schmelzflüssiges Silikomangan in die Gießpfanne gegossen, die vorher mit kleinen Aluminiumstücken chargiert worden war, die sich am Boden der Gießpfanne befanden. Das Gemisch wurde dann in einer Masselgießmaschine
bü kontinuierlich vergossen. Die abgekühlten Masseln wurden auf die gewünschte Größe zerkleinert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
In jedem der hier beschriebenen Beispiele wurde der Aluminiumgehalt von zehn Proben bestimmt, die der
b5 kontinuierlich arbeitenden Masselgießmaschine entnommen wurden.
In den Tabellen sind die erhaltenen Maximal- und Minimalwerte angegeben.
έ Tabelle 2 Versuch Nr. 2 J • 4
Übliches Verfahren (1) 1 5040 4870 4930
i
I
4950 660 460 660
% 450
H Gewicht des Silikomangans (kg), 57,6 58,8 56,1
Gewicht des Aluminiums (kg) 58,3 14,4 13,8 14,0
Zusammensetzung des Produkts (%): 14,5 5,3 3,5 5,2
Mn 3,5 5000 4800 5100
Si 4950 40,2 33,4 40,2
Al 38,5 2,3-7,9 1,7—8,4 2,6-7,5
i Gewicht des Produkts (kg) 1,8-8,3
Al-Ausbeute (%)
4 Al-Gehalt des Produkts (%)
Beispiel 2 Vergleichsverfahren (Verfahren (2) der Tabelle 1)
Es wurden dasselbe Silikomangan und dasselbe Aluminium verwendet wie in Beispiel 1. Der gewünschte Aluminiumgehalt des Produkts betrug 5%. Eine bestimmte Menge schmelzflüssiges Silikomangan von etwa 1350°C wurde in einer bestimmten Menge unter Rühren in eine Gießpfanne gegossen, die vorher mit schmelzflussigem Aluminium von etwa 85O0C in einer bestimmten Menge unter Rühren in eine Gießpfanne gegossen, die vorher mit schmelzflüssigem Aluminium von etwa 85O0C in einer bestimmten Menge chargiert worden war. Das Gemisch wurde noch etwa 10 Min. weitergerührt. Dann wurde das Gemisch in einer Masselgießmaschine kontinuierlich vergossen. Nach dem Abkühlen wurden die Masseln auf die gewünschten Größen zerkleinert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
Tabelle 3
Vergleichsverfahren (2)
Versuch Nr.
5
Gewicht des Silikomangans (kg)
Gewicht des Aluminiums (kg)
Zusammensetzung des Produkts (%)
Gewicht des Produkts (kg)
Al-Ausbeute (%)
Al-Gehalt des Produkts (%)
4930 5270 5010
450 450 450
57,4 58,7 58,1
13,7 14,2 14,2
5,1 5,2 5,1
5140 5460 I ; 5200
58,3 63,1 59,0
4,0-5,9 4,8-5,9 4,5-5,7
Beispiel 3 Erfindungsgemäßes Verfahren (Verfahren (3) der Tabelle 1)
Es wurden dasselbe Silikomangan und dasselbe e>o Aluminium verwendet wie in Beispiel 1. Der gewünschte Aluminiumgehalt des Produkts betrug 5%. In diesem Beispiel wurde eine Gißpfanne verwendet, die am Boden mit einem poröse^ Stopfen versehen war, durch den Inertgas in die Gi eßpfinne geblasen werden konnte. Schmelzflüssiges Alumimium von etwa 85O0C und schmelzflüssiges Silikomafigan von etwa 1350°C wurden in bestimmten Mengen in die Gießpfanne gegossen.
Gleichzeitig wurde Stickstoffgas in einer Menge von 6 bis 8 NmVsec durch den porösen Stopfen in die Gießpfanne geblasen, so daß die Metalle durch die Wirkung des Stickstoffgases kräftig gerührt wurden. Danach wurde das Gemisch bei etwa 1200° C in einer Masselgießmaschine vergossen. Die Masseln wurden dann abgekühlt und auf die gewünschten Größen zerkleinert. Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 4 hervor.
Tabelle
Erfindungsgemäßes Verfahren (3)
Gewicht des Silikomangans (kg) Gewicht des Aluminiums (kg) Zusammensetzung des Produkts (%) Mn Si Al
Gewicht des Produkts (kg) Al-Ausbeute (%) Ai-Gehalt des Produkts (%)
Aus der vorstehenden Beschreibung geht deutlich 211 Vorteil führt, weil die in den Stahl eingeführte hervor, daß die Erfindung bei der Erzeugung von Aluminiummenge erhöht und die Streuung des Aluminialuminiumhaltigen Ferrolegierungen zu beträchtlichem umgehaltes des Produkts verringert wird.
Versuch Nr. 9 10
8 4850 4790
4610 300 300
280 57,9 58,0
58,5 14,1 13,7
14,1 4,9 5,0
5,0 ' 4950 4760
4620 80,9 79,5
82,5 4,8-5,3 4,9-5,3
4,9-5,4

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Erzeugen eines bei der Stahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittel aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung, bei welchem eine schmelzflüssige Ferrolegierung und ein schmelzflüssiges Aluminium vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß 90 bis 99 Gewichtsteiie schmelzflüssige Ferrolegierung aus schmelzflüssigem Silikomangan und 10 bis 1 Gewichtsteile schmelzflüssiges Aluminium vermischt werden, indem entweder das schmelzflüssige Silikomangan und das schmelzflüssige Aluminium gleichzeitig in die Gießpfanne chargiert werden oder die Gießpfanne zuerst mit schmelzflüssigem Aluminium und danach mit schmelzflüssigem Silikomangan chargiert wird, und daß während des Vermischens Inertgas durch den Boden der Gießpfanne in diese eingeblasen wird.
    10
DE19752538194 1975-08-27 1975-08-27 Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung Expired DE2538194C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752538194 DE2538194C2 (de) 1975-08-27 1975-08-27 Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752538194 DE2538194C2 (de) 1975-08-27 1975-08-27 Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2538194A1 DE2538194A1 (de) 1976-10-07
DE2538194B1 DE2538194B1 (de) 1976-10-07
DE2538194C2 true DE2538194C2 (de) 1981-08-13

Family

ID=5954990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538194 Expired DE2538194C2 (de) 1975-08-27 1975-08-27 Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2538194C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1718685A (en) * 1927-04-25 1929-06-25 Ludlum Steel Company Ferro-aluminum alloy and method of making it

Also Published As

Publication number Publication date
DE2538194A1 (de) 1976-10-07
DE2538194B1 (de) 1976-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0199714B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahl aus Eisenschwamm sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE3003915A1 (de) Verfahren zum herstellen von stahl
DE2948636A1 (de) Drahtfoermiges mittel zum behandeln von metallschmelzen
EP0410360A1 (de) Mittel zum Behandeln von Gusseisenschmelzen
DE2538194C2 (de) Verfahren zum Erzeugen eines bei der Strahlerzeugung verwendbaren Desoxidationsmittels aus einer aluminiumhaltigen Ferrolegierung
DE2757444C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von synthetischem Gußeisen
EP0175924B1 (de) Verfahren zum Frischen von Roheisen
DE1408878C3 (de) Behandlungsgemisch für Stahlschmelzen
DE4033182C2 (de)
DE102012013662A1 (de) Füllldraht und Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen
EP0565763B1 (de) Mittel und Verfahren zur Calciumbehandlung von Stahl
DE2550620A1 (de) Verfahren zum einverleiben eines hochreaktiven materials in geschmolzenen stahl
DE1458810C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Eisen-Silicium-Legierung mit einem Sauerstoffgehalt von etwa 0,0025 %
DE10164610C1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer bis zu 30 % Mn enthaltenden Stahlschmelze
DE2406845A1 (de) Stahlraffinationsverfahren
DE1458811C2 (de) Verfahren zur Herstellung von kohlen stoffarmen Stahlen
DE2523095C3 (de) Eisenlegierung und Verfahren zum Desoxidieren und gleichzeitigen Einstellen der Zusammensetzung von Stahl
DE1433621C (de) Brikett fur den Zusatz zu geschmolze nem Stahl
DE856448C (de) Verfahren zum Einfuehren von Legierungselementen in geschmolzene Metalle, insbesondere Eisen und Stahl
AT387984B (de) Verfahren zum desoxidieren von stahlschmelzen
DE1291344B (de) Verfahren zum Frischen von geschmolzenem Eisen in einem Konverter
DE2715077C3 (de) Exothermes Gemisch zum Frischen von Stahlschmelzen
DE426123C (de) Verfahren zur Erzeugung von kohlenstoffarmen Eisen-Chrom-Legierungen
DE331864C (de) Verfahren zur Herstellung von saeurebestaendigen Eisenlegierungen
DE1483487C (de) Verfahren zur Herstellung eines Schweißpulvers für das Unterpulverschweißen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee