DE2537639A1 - Apparat zum abschneiden von sublimierenden stoffen aus dampf-gas-gemischen - Google Patents

Apparat zum abschneiden von sublimierenden stoffen aus dampf-gas-gemischen

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DE2537639A1 DE19752537639 DE2537639A DE2537639A1 DE 2537639 A1 DE2537639 A1 DE 2537639A1 DE 19752537639 DE19752537639 DE 19752537639 DE 2537639 A DE2537639 A DE 2537639A DE 2537639 A1 DE2537639 A1 DE 2537639A1
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Description

  • Apparat zum Abscheiden von sublimierenden Stoffen aus Dampf-Gas-Gemischen Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Abscheiden von sublimierenden Stoffen aus Dampf-Gas-Gemischen in diskontinuierlicher Betriebsweise. Bekannt sind derartige Apparate, die aus einem Reaktionsbehälter bestehen, in dem ein Bündel von einem Wärinetauschinittel durchströmter Rohre angeordnet ist, an deren Rippen aufweisender Aussenseite das Dampf-Gas-Gemisch vorbeigeleitet wird. Dabei hat man die Rohre horinzontal, d.h.
  • quer zur Strömungsrichtung des Dampf-Gas-Gemisches angeordnet; dadurch ergibt sich ein rechteckiger oder quadratischer Querschnitt des Reaktionsbehälters, Im übrigen weisen die Rohre zur Vergrösserung ihrer wärme-Qbertragenden und das Ansetzen der sublimierenden Stoffe ermöglichenden Aussenfläche Querrippen auf (DT-Psen 1.082.230 und 1.123.294).
  • Bei diesen Bauarten ergibt sich durch die vergleichsweise grossen ebenen Seitenflächen des Reaktionsbehälters die Notwendigkeit eines verhältnismässig nur geringen Betriebsdruckes. Ausserdem treten infolge der zahlreichen Temperaturwechsel beim Abkühlen zum Sublimieren und beim anschliessenden Aufheizen zum Abschmelzen der abzuführenden Stoffe - diese Zyklen erfolgen über 1000mal jährlich -erfahrungsgemäss häufiger Schäden auf, die durch von den Ecken ausgehende Spannungsspitzen verursacht werden. Hinzukommen auch noch strömungsmässige Mängel, weil die quer zur Strömungsrichtung des Dampf-Gas-Gemicches liegenden Rohre einen Widerstand für dieses Gemisch bilden und deshalb einen unverwünschten Druckabfall verursachen. Ausserden wird der durch das Sublimieren im Strömungsverlauf des Gemisches fortschreitenden Abnahme seines Volumens nicht durch eine entsprechende Abnahme des freien Strömungaquerschnittes Rechnung getragen.
  • Demgegenüber soll mit der Erfindung ein derartiger Apparat geschaffen werden, der nicht nur eine grössere Betriebssicherheit aufweist, sondern auch die anderen vorerwähnten Mängel möglichst weitgehend vermeidet. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, dass in dem vorzugsweise einem runden oder polygonalen Querschnitt aufweisenden Gehäuse die mindestens annähernd vertikal angeordneten Rohre mit äusseren längsrippen ausgerüstet undin ihren zwischen Rohrböden und gelochten Verteilerpiatten liegenden Endbereichen von Räumen umgeben sind, die in an sich bekannter Weise zur weitgehend gleichinässig verteilten, vorwiegend radialen Zu- und bzw. Abführung des Dampf-Gas-Gemisches dienen, das im mittleren Bereich der Rohre in Längsrichtung derselben geführt wird.
  • Mit rücksicht auf das durch das Sublumieren einzelner Stoffe abnehmende Volumen des weiterströmenden Gemisches empfiehlt es sich, den Strömungsquerschnitt für dasselbe im Bereich der Rohre in deren Längsrichtung zu verändern.
  • Dabei können die Rohre entweder in Form eines Pyramiden-oder Kegelstumpfes etwas geneigt angeordnet sein mit in ihrer Längsrichtung sich ändernder Teilung oder sie können parallel zueinander angeordnet sein und Rippen mit in Längsrichtung sich ändernden Querschnitten aufweisen. Stattdessen kann auch bei parallel zueinander angeordneten Rohren die Zahl der an jedem Rohr über seinen Umfang verteilten Rippen sich in aufeinanderfolgenden Längsabschnitten der Rohre ändern.
  • Ferner sind die Rohre zweckmässig in dreieckförmiger Teilung angeordnet, wobei die am Umfang des Bündels liegenden Rohre auf der Linie eines Polygons liegen und in gleichmässig geringem Abstand von einem Mantel mit entsprechender Umfangslinie umgeben sind.
  • Schliesslich weisen die Verteilerplatten zweckmässig nicht nur an den Durchführungen der Rohre, sondern zusätzlich auch in den zwischen den Rohren liegenden Stegen Öffnungen mit in an sich bekannter Weise radial von aussen nach innen zunehmenden Querschnitten auf.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Abscheider (Sublimator) im Längsschnitt mit von oben nach unten pyramiden- oder kegelstumpfförmig sich verjüngender Aoordnung des Rohrbündels und mit Umwälzsystem für den Wärmeträger, Fig. 2 einen Abscheider, ebenfalls im Längsschnitt und mit von oben nach unten pyramiden- oder kegelstumpfförmig sich verjüngender Anordnung des Rohrbündels, aber ohne Umwälzsystem für den Wärmeträger, Fig. 3 einen Abscheider, ebenfalls im Längsschnitt, aber mit paralleler Anordnung der Rohre, Fig. 4 einen Querschnitt in der Ebene IV-IV gemäss Fig. 3, Fig. 5 einen Abscheider im Längsschnitt mit von unten nach oben kegelstumpfförmig sich verjüngender Anordnung des Rohrbündels und unterteilten Hauben, Fig. 6 einen Querschnitt in der Ebene VI-VI gemäss Fig. 5 und Fig. 7 einen Abscheider im Längsschnitt mit von unten nach oben kegelstumpfförmig sich verjüngender Anordnung des Rohrbündels, mit Umwälzsystem für den Wärmeträger und mit einem zentral eingebauten zusätzlichen Wärmetauscher.
  • Gemäss Fig. 1 ist in dem Abscheider (Sublimator), der als ganzer Apparat mit 1 bezeichnet ist, ein Bündel Rohre 2 annähernd vertikal sich von oben nach unten pyramiden- ode kegelstumpfförmig verjüngend angeordnet. Die Rohre 2, an deren Aussenseite sich je mehrere, über den Umfang verteilte längsrippen 3 befinden, sind an ihren Enden in einem oberen und einem unteren Rohrboden 4 bzw. 5 abdichtend befestigt. Auf der Aussenseite dieser Rohrböden 4, 5 liegen Räume 6 bzw. 7, die durch Hauben 8 bzw. 9 abgeschlossen sind.
  • In der Mitte des Abscheiders 2 ist ein Zentralrohr 10 angeordnet, das mit seinen Enden ebenso wie die Rohre 2 in den Rohrböden 4, 5 abdichtend befestigt ist. Auffider oberen Haube 8 ist eine Pumpe 11 angeordnet, die mit einem im oberen Bereich des Zentralrohres 10 untergebrachten Propeller 12 gekuppelt ist.
  • Die Umfangsbegrenzung des Abscheiders wird von einem Doppelmantel mit einer Innenwand 13 und einer Aussenwand 14 gebildet, die beide ebenfalls mit den Rohrböden 4, 5 verbunden sind und einen ringförmigen Raum zwischen sich einschliessen.
  • Das Rohrbündel wird nach innen und nach aussen von je einem Mantel 15 bzw. 16 begrenzt; der Innenmantel 15 reicht bis zu den Rohrböden 4, 5, der Aussenmantel 16 dagegen nur etwas über dienen der Längsrippen 3 hinaus.
  • Zwischen der Innenwand 13 des Apparates und dem Aussenmantel des die Rohre 2 umgebenden Raumes befinden sich zwei übereinanderliegende Ringräume 17, 18, die durch ein Zwischenblech 19 voneinander getrennt sind. An jeden der beiden Ringräume ist ein durch den Doppelmantel 13, 14 nach aussen führender Rohrstutzen 20 bzw. 21 angeschlossen.
  • Äusserdem ist an der tiefsten Stelle des unteren Ringraumes 18 unmittelbar oberhalb des unteren Rohrbodens 5 ein weiterer, vergleichsweise kleinerer Rohrstutzen 22 angeschlossen, der ebenfalls nach aussen führt.
  • In beiden Rohrböden 4, 5 befinden sich in der Nähe ihres äusseren Randes ringsum verteilte kleine Bohrungen 23, die den Ringraum des Doppelmantels 13, 14 mit den oberhalb bzw. unterhalb der Rohrböden liegenden Räumen 6 bzw. 7 verbinden. An diese beiden Räume ist Je ein nach aussen führender Rohrstutzen 24 bzw. 25 angeschlossen.
  • Unterhalb des oberen Rohrbodens 4 liegt ein ringförmiger Raum 26, der nach innen durch den Innenmantel 15, nach aussen durch die Innenwand 13 des Doppelmantels und nach unten durch eine Platte 27 mit Öffnungen 28 zum Durchführen der Rohre 2 begrenzt ist. Entsprechend liegt oberhalb des unteren Rohrbodens 5 ein ringförmiger Raum 29, der ebenfalls nach innen durch die Innenwand 15, nach aussen durch die Innenwand 13 und nach oben durch eine Platte 30 mit Öffnungen 31 zum Durchführen der Rohre 2 begrenzt ist.
  • Während des Betriebes dieses Abscheiders wird zunächst das Dampf-Gas-Gemisch durch den Rohrstutzen 20 in den Ringraum 17 zugeführt, von hier über den oberen Raum 26 und durch die Öffnungen 28 der Platte 27 an den Rohren 2 und deren Rippen 3 entlang, dann durch die Öffnungen 31 der Platte 30 in den unteren Raum 29 und den Ringraum 18 geleitet, aus dem sie durch den Rohrstutzen 21 wieder abgeführt werden. Durch eine an sich bekannte ungleiche Bemessung der Öffnungen 28 in der oberen Platte 27-die zum Durchtritt des Gemisches dienenden Ringquerschnitte um die einzelnen Rohre 2 werdenkum Ausgleich des radial von aussen nach innen zunehmenden Strömungawider standes in dieser Richtung zunehmend grösser - wird eine mindestens annähernd gleichmässigeBeaufschlagung aller Rohre erreicht. Gegebenenfalls können auch die Öffnungen 31 in der unteren Platte 30 zur Verstärkung der Ausgleichswirkung entsprechend ungleich bemessen sein.
  • Die Öffnungen 28, 31 befinden sich in diesem Falle wegen der im Verhältnis zum Durchmesser der Rohre 2 vergleichsweise grossen Teilung derselben nicht nur im Bereich der Rohrdurchführungen durch die Verteilerplatten 27, 30, sondern zusätzlich auch in den dazwischen liegenden Stegen dieser Verteilerplatten.
  • Durch die Rohre 2 wird ein Wärmeträger geleitet, der mittels des von der Pumpe 11 angetriebenen Propellers 12 umgewälzt wird und dabei im Zentralrohr 10 abwärts und in den Rohren 2 aufwärts strömt. Dabei wird durch die Rohrstutzen 24, 25 laufend eine Teilmenge des umgewälzten Kärmeträgers zu- bzw. abgeführt. Da der jeweils zugeführte Wärmeträger kälter als der aus den Rohren 2 nach der indirekten Wärmeaufnahme aus demDampf-Gas-Gemisch austretende Wärmeträger ist, ergibt sich im oberen Raum 6 eine Mischtemperatur, mit welcher der Wärmeträger durch das Zentralrohr 10 in den unteren Raum 7 strömt und von hier aus teils in die Rohre 2 und teils durch die Bohrungen 23 in den Innenraum des Doppelmantels 13, 14 eintritt sowie mit der restlichen Teilmenge durch den Rohrstutzen 25 abgeführt wird.
  • Das Dampf-Gas-Gemisch wird bei der Wärmeabgabe an die Rohre 2 und deren Rippen 3 so stark gekühlt, dass die aus dem Gemisch abzuscheidenden Stoffe sich in fester Form an der Aussenwand der Rohre und an den Rippen ansetzen sublimieren), Dieser Ansatz muss von Zeit zu Zeit entfernt werden; zu diesem Zweck wird dann die Zuführung des Dampf-Gas-Gemisches vorübergehend abgestellt und durch den Rohrstutzen 24 ein heisser Wärmeträger zugeführt. Durch diesen wird die Temperatur der Rohre 2 und der Rippen 3 so stark erhöht, dass die angesetzten festen Stoffe abschmelzen und sich in flüssigem Zustand auf dem unteren Rohrboden 5 sammeln, von wo sie durch den Rohrstutzen 22 in einen nicht dargestellten Auffangbehälter abgeführt werden. Anschliessend beginnt dann wieder der andere Vorgang des Abscheidens, wie oben beschrieben.
  • Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorhergehenden im wesentlichen nur dadurch, dass hierbei kein Umwälzsystem für den Wärmeträger vorgesehen ist. Infolgedessen sind die Rohre 2 innerhalb des in diesem Falle einwandigen Mantels 32 über den ganzen Querschnitt verteilt, allerdings wieder in Form eines sich von oben nach unten verjüngenden Pyramiden- oder Kegelstumpfes angeordnet.
  • Der durch die Rohre geleitete Wärmeträger wird durch den zentralen Rohrstutzen 24 über den unteren Raum 7 zugeführt und durch den ebenfalls zentralen Rohrstutzen 25 über den oberen Raum 6 abgeführt.
  • Die beiden Ringräume 33, 34, über die das Dampf-Gas- Gemisch mittels der Rohrstutzen 20, 21 radial zu- bzw. abgeführt wird, sind mit den die Endbereiche der Rohre 2 umgebenden Räumen 26, 29 durch Öffnungen 35, 36 im Mantel 32 verbunden. Diese Öffnungen sindüber den Mantelumfang verschieden gross bemessen, und zwar nimmt der Querschnitt jeder Öffnung von der den Rohrstutzen 20, 21 am nächsten liegenden Stelle naXch beiden Umfangsrichtungen bis zuH,gegenüberliegenden Seite hin zu. Dadurch wird hier eine ringsum mindestens annähernd gleichmässige Zuführung bzw. Abführung desDampf-#asGemisches erreicht.
  • Für eine ebenfalls mindestens annähernd gleichmässige Beaufschlagung der Rohre 2 und ihrer Rippen 3 sind, ebenso wie bei der Ausführung nach Fig. 1, in den Platten 27, 30 an den Durchführungen der Rohre 2 und zusätzlich auch in den zwischen den Rohren liegenden Stegen Öffnungen mit radial von aussen nach innen zunehmenden Querschnitten vorhanden.
  • Der Rohrstutzen 22 zum Abführen der zunächst an den Rohren 2 und Rippen 3 sublimierten und dann von diesen flächen abgeschmolienen Stoffe ist in diesem Falle an den unteren Ringraum 34 angeschlossen, dessen Boden noch etwas tiefer liegt als der untere Rohrboden 5.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die Rohre 2' des ganzen Bündels vertikal, also prallel zueinander angeordnet. Diese Zu- und Abführung des Dampf-Gas-Gemisches erfolgen wieder seitlich durch die Rohrstutzen 20 bzw. 21 und die zugehörigen# Ringräume 17' bzw. 18', die wieder durch ein Zwischenblech 19' voneinander getrennt sind.
  • Die Rohrstutzen 24, 25 für die Zu- und Abführung des Wärmeträgers liegen dagegen beide an der Unterseite des Apparates, und zwar mündet der Rohrstutzen 24 in einen zentralen Raum 37, an den der mittlere Teil des Rohrbündels angeschlossen ist, während der Rohrstutzen 25 von einem den weiter aussen liegenden Rohren des Rohrbündels zugeordneten ringförmigen Raum 38 ausgeht.
  • Die Längsrippen 3' auf den Rohren 2' haben eine von unten nach oben zunehmende Höhe und gegebenenfalls auch Breite,$ so dass trotz der parallelen Anordnung der Rohre sich ein in Längsrichtung derselben sich ändernder Strömungaquerschnitt für das Dampf-Gas-Gemisch ergibt. Eine entsprechende andere Möglichkeit besteht darin, dass die Änderung des Strömungsquerschnittes durch eine Änderung der Zahl der an jedem Rohr über seinen Umfang verteilten Rippen in verschiedenen Längsabschnitten der Rohre erreicht wird.
  • Die Rohre 2' sind, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, mit dreieckförmiger Teilung, d.h. in gegeneinander um den halben Rohrabstand versetzten Reihen anogeordnet, wobei die am Umfang des Bündels liegenden Rohre ein regelmässiges Sechseck bilden. Die gleiche Form hat der die Rohre 2' mit geringem Abstand umgebende Mantel 39, während der zweite, die Ringräume 17', 18' nach aussen begrenzende Mantel 40 zylindrisch ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind die Rohrstutzen 41, 42 für die Zu- bzw. Abführung des Dampf-Gas-Gemisches nicht an besondere Ringräume, sondern unmittelbar an die die indbereiche der Rohre 2 umgebenden Räume 26, 29 angeschlossen.
  • Dabei sind die Rohrstutzen, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, mit von aussen nach innen zunehmender Breite ausgeführt, um auf diese Weise den strömungsmässigen Übergang an diesen Stellen zu verbessern.
  • Ein anderer Unterschied gegenüber den vorhergehend beschriebenen Ausführungen besteht darin, dass die innerhalb der oberen und der unteren Haube 43, 44 liegenden Räume mehrfach unterteilt sind. Dadurch ergibt sich mit Hilfe der Zwischenwände 43', 43" bzw. 44', 44" und mindestens einer Öffnung 43a bzw. 44a in je einer dieser Zwischenwände eine mehrfache Umlenkung des durch den oberen Rohrstutzen 24 zugeführten und den unteren Rohrstutzen 25 abgeführten Wärmeträgers (vgl. die dort angegebenen Pfeile).
  • Im übrigen sind die Rohre 2 mit ihren Längsrippen 3 wieder wie gemäss den Fig. 1 und 2 etwas geneigt angeordnet, allerdings in diesem Falle in Form eines von unten nach oben sich verjüngenden Kegelstumpfes. Infolgedessen können der Innenmantel 45 und der Aussenmantel 46 mit ihren kreisförmigen Querschnitten das Rohr bündel ohne besondere Zwischenräume unmittnlbar mit geringem Abstand umgeben.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist schliesslich in dem Zentralrohr 10', das ebenso wie beider Ausführung nach Fig. 1 zum Zurückführen des von einer Pumpe 11 mit zugehörigem Propeller 12 umgewälzten Wärmeträgers gehört, in diesem Falle aber konisch mit nach unten hin etwas grösser werdendem Durchmesser ausgeführt ist, ein zusätzlicher Wärmetauscher 45 untergebracht. Dieser Wärmetauscher dient, je nach demBetriebszustand, während des Abscheldens der sublimierenden Stoffe zum Rüekkühlen und während des Abschmelzens dieser Stoffe zum Aufheizen des umgewälzten Wärmeträgers. Wenn es die Raumverhältnisse zulassen und die Betriebsverhältnisse zweckmässig erscheinen lassen, können auch zwei zusätzliche Wärmetauscher innerhalb des Apparates angeordnet sein, die wechselseitig zum Rückkühlen bzw. Aufheizen des Wärmeträgers eingeschaltet werden. Das gleiche gilt dann, wenn der oder die zusätzlichen Wärmetauscher ausserhalb des Apparates angeordnet sind.
  • Das Dampf-Gas-Gemisch wird, wie im wesentlichen gemäss den Fig. 1 - 3, durch seitliche Rohrstutzen 20, 21 zu bzw. abgeführt; durch sich anschliessende Ringräume 46 bzw. 47 wird das zuströmende Gemisch auf den Umfang des Rohrbtindels 2 zum radialen Zuströmen verteilt bzw.
  • das von diesem Umfang her radial abströmende Gemisch gesammelt und der Austrittsseite zugeleitet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Apparat #um Abscheiden von sublimierenden Stoffen aus Gas-Dampf-Gemischen in diskontinuierlicher Betriebsweise, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Bündel von einem Wärmetauschmittel durchströmter Rohre aneordnet ist, an deren Rippen aufweisende Aussenseite das Gas-Dampf-Gemisch vorbeigeleitet wird, darch gekennzeichnet, dass in demYorzugsweise einem runden oder polygonalen Querschnitt aulweisende) Gehäuse diemindestens annähernd vertikal angeordn#ten Rohre (2; 2') mit äusseren Längsrippen (3; D') a.lsgerüstet und in ihren zwischen Rohrböden (4,5) und gelochten Verteilerplatten (27, 30) liegenden Endbereichen von Räumen (26, 29) umgeben sind, die in an sich bekannter eise zur weitgehend gleichmässig ve#teilten, vorwiegend radialen Zu- und bzw.
Abführung des Dampf-Gas-Gemisches dienen, das im mittleren Bereich der Rohre in Längsrichtung derselben geführt wird.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt für das Dampf-Gas-Gemisch im Bereich d-fi Rohre (2; 2') sich in deren Längsrichtung verändert
3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2) in Form eines Pyramiden- oder Kegelstumpfes etwas geneigt angeordnet sind mit in ihrer Längsrichtung sich ändernder Teilung.
4. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2') parallel zueinander angeordnet sind und Rippen (3') mit in Längsrichtung sich ändernden Querschnitten aufweisen.
5. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2') parallel zueinander angeordnet sind und die Zahl der an jedem Rohr über seinen Umfang verteilten Rippen sich in aufeinanderfolgenden Längsabschnitten der Rohre ändert.
6. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2') in dreieckförmiger Teilung angeordnet sind, wobei die am Umfang des Bündels liegenden Rohre auf der linie eines Polygons liegen und in gleichmässig geringem Abstand von einem Mantel (59) mit entsprechender Umfangslinie umgeben sind.
7. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerplatten (27, 30) an den Durchführungen der Rohre (2; 2') und zusätzlich auch in den zwischen den Rohren liegenden Stegen Öffnungen mit in an sich bekannter Weise radial von aussen nach innen zunehmenden Querschnitten aufweisen.
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