DE2537162B1 - Verfahren zum beruehrungslosen messen der unebenheiten von oberflaechen - Google Patents
Verfahren zum beruehrungslosen messen der unebenheiten von oberflaechenInfo
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Description
Gegenstand des Hauptpatents 21 39 836 ist ein Verfahren zum berührungslosen Messen das Unebenheiten
von Oberflächen durch Erzeugung eines periodilchen Lichtmusters mittels eines durch einen parallelen
Lichtstrahl unter einem bestimmten Winkel beleuchteten, in Abstand und parallel zu der zu untersuchenden
Oberfläche angeordneten, aus periodisch auftretenden, abwechselnd unterschiedliche Absorptions- oder Beugungseigenschaften
aufweisenden linienförmigen Bereichen bestehenden Elements. Dabei wird durch Bestrahlung
eines Beugungsgitters ein Interferenzfeld erzeugt, das an der zu untersuchenden Fläche zum Beugungsgitter
zurückgespiegelt oder zurückgestreut und dort erneut gebeugt wird. Die nach zweimaligem Durchtritt
durch das Gitter gebeugte Strahlung weist in der Beobachtungsrichtung eine Intensitätsverteilung auf,
die durch die Modulation einer bestimmten Beugungsordnung des an der zu messenden Fläche reflektierten
oder gestreuten Interferenzfeldes bei dessen Durchtritt durch das Gitter bestimmt wird. Diese durch die
Modulation des Interferenzfeldes bei seinem Durchtritt durch das Gitter erzeugte Intensitätsverteilung wird
von einem Liniensystem überlagert, das durch die Interferenz der am Gitter und an der zu messenden
Fläche reflektierten Strahlungskomponenten erzeugt wird. Beide Liniensysteme stehen in keinem eindeutigen
Verhältnis zueinander, da die Abstände des ersten Liniensystems vorwiegend durch die Gitterkonstante
und die Breite der Gitterbalken, die Abstände des zweiten Systems vorwiegend durch die Wellenlänge der
verwendeten Strahlung bedingt sind. Bei dieser Sachlage ist es zwar möglich, die Abstände des durch
Unterbrechung einer bestimmten Beugungsordnui g durch die Gitterbalken erzeugten Liniensystems durch
die angenähert Höhenunterschiede von λ/2 angebenden Abstände des' anderen Liniensystems zu eichen, eine
Addition der den Linien der beiden Liniensysteme entsprechenden Wene, wie dies bei einem Dezimalmaßstab
oder einem Nonius der Fall ist, kann aber niehl durchgeführt werden. Die beiden Liniensysteme sine
darüber hinaus stark verwaschen und die Linien de; ersten Liniensystems so breit, daß sie in der Regel stet:
mehrere Linien des zweiten, Höhenunterschiede vor angenähert λ/2 angebenden Systems verdeck'en. Da
durch wird die Genauigkeit des Verfahrens verschlech tert und eine automatische Auswertung praktiscl
unmöglich gemacht.
Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung. Di< Erfindung geht von der Aufgabe aus, in Weiterbildunj
des Verfahrens des Hauptpatents ein Verfahren bzw eine Vorrichtung anzugeben, bei dem die beidei
Liniensysieme scharf wiedergegeben und die ihnei
zugeordneten Werte zueinander addiert werden kön nen. Darüber hinaus soll es möglich sein, die bestimmte
Höhenunterschieden der zu messenden Fläche zugeord neten Linienabstände — d. h. die Meßgenauigkeit de
Verfahrens — in einfacher und definierter Weise ζ verändern.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 4 angegebene Erfindung gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es (ntglich, Unebenheiten in der Größenordnung von
Bruchteilen von μπι festzustellen und mit großer Genauigkeit berührungsfrei zu messen. Der zur
Durchführung des Verfahrens erforderliche technische Aufwand der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im
Gegensatz zu allen eine ähnliche Genauigkeit aufweisenden bekannten Anordnungen äußerst gering. Das
erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichen es auch, im Gegensatz zu
allen eine vergleichbare Genauigkeit aufweisenden bekannten Verfahren und Vorrichtungen, den Maßstab,
das Auflösungsvermögen und die Meßgenauigkeit in einfacher und definierter Weise zu verändern. Da eine
feste Beziehung zwischen den beiden unterschiedlichen Höhen zugeordneter Liniensystemen besteht, können
auch Profile gemessen werden, bei denen die Abstände der λ/2-Höhen zugeordneten Interferenzstreifen unter
dem Auflösungsvermögen liegen. Wegen der Helligkeit und der Schärfe der bei Durchführung der Messungen
auftretenden Linien ist auch eine automatische Auswertung durch Abtastung oder durch mosaikartige Photodetektoranordnungen
möglich.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.2 eine vereinfachte, die einzelnen Einfall-,
Reflexions- und Beugungswinkel veranschaulichende Darstellung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1,
Fig.3 und 4 die Darstellung der bei der Messung
einer unregelmäßigen Fläche und einer keilförmigen Fläche entstehenden Interferenzmuster.
Die in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem 90°-Prisma 1 mit einer
Hypotenusenfläche 3 und Kathetenflächen 2 und 4. Die Hypotenusenfläche ist mit einem auf photolithographischen
Wege hergestellten Gitter 5 versehen, das parallel oder nahezu parallel mit einer zu messenden Fläche 6
verläuft. Der Abstand zwischen der mit dem Gitter 5 versehenen Hy potenus^nf lache 3 und der zu messenden
Fläche 6 beträgt etwa 250 um. Ein He-Ne-Laser L erzeugt eine monochromatische Strahlung, deren
Querschnitt in einer optischen Vorrichtung O vergrößert oder aufgeweitet wird. Die aus dieser Vorrichtung
O austretende parallele monochromatische Strahlung 7 wird unter einem solchen Winkel β (siehe F i g. 2) auf die
Hypotenusenfläche 3 gerichtet, daß beim Durchtritt durch das Gitter 5 eine fast senkrecht auf die zu
messende Fläche 6 unter einem Winkel αϊ auftretende
+ lte Beugungsordnung /17-und eine auf diese Fläche
nahezu streifend unter einem Winkel <%o auftretende 0-te
Beugungsordnung /orentsteht. Die an der zu messenden Fläche 6 reflektierte oder gestreute Strahlung /1 r wird
beim Durchtritt durch das Gitter 5 in mindestens zwei Ordnungen gebeugt, von denen die 0-te Ordnung (hör)
parallel zur +Hen Ordnung (/)Ä) der am Gitter
reflexionsgebeugten Strahlung verläuft. Das dabei entstehende Interferenzfeld ist in Richtung des Pfeiles
13 sichtbar und besteht aus hellen scharfen Interferenzstreifen 14, deren Abstände Höhenunterschieden von
λ/2 auf der zu messenden Fläche 6 entsprechen, vorausgesetzt, es findet ein fast senkrechter Lichteinfall
von /1 rauf die Meßfläche 6 statt.
Wie schon gesagt, entsteht beim Durchtritt der 7 durch das Gitter 5 auch eine 0-te
Beugungsordnung /or, die auf die zu messende Fläche 6 unter einem sehr großen Winkel wo, am besten nahezu
schleifend, auftrifft. Dieser Strahl wird nach Reflexion oder Streuung an der Fläche 6 beim Durchtritt durch
das Gitter 5 wieder in eine »0.« und eine +1. Ordnung gebengt. Die +1. Ordnung hr dieses Strahls verläuft
parallel zu den zu den Strahlen /i«und /lor·
/oi r erzeugt mit dem Strahl Z1 or ein Interferenzfeld in
Richtung des Pfeiles 13, dessen Linienabstände Höhenunterschieden von
1 - COS -X0
entsprechen, bei streifendem Einfall also nahezu λ/2 Höhenunterschieden. Die beiden beschriebenen Interferenzfelder
zwischen U r und /10 rund zwischen /οι rund
Ao τ überlagern sich kohärent in einem einzigen Schwebungsfeld mit hellen scharfen Interferenzstreifen
14 (siehe Fi g. 3A), deren Abstände Höhenunterschiede
von praktisch λ/2 auf der zu messenden Fläche 6 entsprechen. Das Schwebungsfeld ist zusätzlich dadurch
gekennzeichnet, daß bei Höhenunterschieden von
COS
was einem Vielfachen der Wellenlänge entspricht, stets eine Interferenzlinie des Schwebungsfeldes 14 auftritt.
Zusätzlich zu diesem Schwebungsfeld erzeugt der Strahl /mrmit dem Strahl /)R ein Interferenzfeld, dessen
Linienabstände einem großen Vielfachen von λ/2 Höhenunterschieden, nämlich
cos «o
entsprechen. Die Linien dieses Interferenzfeldes fallen stets mit Linien des Schwebungsfeldes zusammen, so
daß die Überlagerungslinien an den Orten 15 besonders intensiv erscheinen.
In Richtung des Pfeiles 13 ist daher ein λ/2-Höhenunterschieden
entsprechendes, aus dicht nebeneinanderliegenden Linien bestehendes Interferenzfeld zu
sehen, das von einem intensiven und wesentlich größere Abstände zwischen den einzelnen Linien 15 aufweisenden
Interferenzmuster überlagert ist. Da, wie leicht einzusehen, eine mäßige Änderung des Einfallwinkels
der Strahlung 7 die Weglänge des Strahles hr "ur
geringfügig, die Weglänge des Strahles /oraber um ein Vielfaches stärker beeinflußt, kann das Verhältnis der
den Abständen der Interferenzlinien 14 zugeordneten Höhenunterschiede zu den den Abständen der Interferenzlinien
15 zugeordneten Höhenunterschiede sowie auch das Verhältnis der Streifenabstände selbst durch
Änderung des Einfallwinkels β der Strahlung 7 in weiten Grenzen verändert werden. Dadurch ist es beispielsweise
möglich, das Verhältnis der Linienabstände der
Interferenzlinien 14 und 15 gleich 1 :10 zu machen. Dabei wird jeder zehnte, den Höhenunterschieden von
λ/2 zugeordnete Interferenzlinie 14 mit einer den zehnfachen Höhenunterschieden entsprechenden Interferenzlinie
15 in Deckung sein, so daß ein Interferenzfeld nach Art eines Dezimalmaßstabes oder Dezimalnonius
entsteht. Auch bei allen anderen Verhältnissen der
den Abständen zwischen den Linien 14 bzw. 15 zugeordneten Entfernungen wird stets eine Linie 15 mit
einer Linie 14 zusammenfallen.
Gleichzeitig entsteht durch die 0. Beugungsordnung /or der am Gitter 5 reflektierten Strahlung und durch die
0. Beugungsordnung /oor der an der zu messenden Flache 6 mit großem Einfallswinkel reflektierten
Beugungsordnung /orein helles, aus Interferenzlinien 17 bestehendes scharfgezeichnetes Interferenzfeld 20 mit
großen Linienabständen, das dem in Richtung des Pfeiles 13 sichtbaren Interferenzfeld mit großen
Linienabständen gleicht und Höhenunterschieden von
/,2 ■
COS,<o
entspricht.
Dieses Interferenzfeld wird durch ein zweites schwach sichtbares, aus Interferenzlinien 16 bestehendes
Schwebungsfeld mit kleinen Linienabständen überlagert, das dem in Richtung des Pfeiles 13
sichtbaren Interferenzfeld mit kleinen Linienabständen entspricht. Es entsteht durch die kohärente Überlagerung
des Interferenzfeldes zwischen den Strahlen /nr und /or und des Interferenzfeldes zwischen den Strahlen
/iir und /oor, und hat wegen der Intensitätsunterschiede
der beteiligten Strahlen nur einen geringen Kontrast.
Das Interferenzfeld mit hellen Interferenzstreifen 17
und großen Abständen und das Interferenzfeld mit dunklen Interferenzstreifen 16 und kleinen Abständen
überlagert sich und bildet ein Interferenzmuster 20, das die gleichen Eigenschaften wie das Interferenzmuster 10
aufweist.
Im folgenden wird das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf F i g. 2
näher beschrieben.
Wie schon gesagt, dient als Objektbeleuchtungsslrahl
der aufgeweitete parallele Strahl 7 eines Helium-Neon-Lasers L dessen Leistung einige mW beträgt.
πIo = Empfindlichkeits-Venniriderungsfaktoi bei Beobachtung
in der 0. Beugungsordnung.
Das von den Strahlenbündeln /oor und kn erzeugte
Interferenzfeld verminderter Empfindlichkeit, ergibt
exakt die Topographie der Testfläche. Der Faktor n;o
kiiP.r in der Pr?.xis 's nsch Prisrp.t?n\Viihl und
Strahleinfallswinkel Werte zwischen 2 und 20 annehmen (s. Tabelle, in der Winkelangaben für Strahlengänge
ίο durch ein 90°-KiOnglasprisma mit /to.6328i.ni = 1.51.
Gitterkonstante g=l,115nm und Ablenkwinkel
Qo.632Sf,m = 32° enthalten sind.) Bei Beleuchtung mit
λ = 0.6328 μίτι kann somit der von zwei benachbarten
!nterferenzlinien angezeigte Höhenunterschied auf entsprechenden Objektstellen zwischen etwa 0.5 und
10 μιη variiert werden.
Wegen vielfacher Reflexion des Strahlenbündels /or zwischen Prismenfläche und Prüffläche erhält man nicht
die übliche cos2-Intensitätsveneilung von Interferenzstreifen,
sondern schmale, scharfe Linien. Die Linienbreite ist abhängig von der Anzahl der Reflexionen, d. h.
auch abhängig vom Abstand Referenzfläche — Prüffläche.
2. Beobachtet man das Interferenzbild, das im Licht der + 1. Beugungürichtung des Gitters erzeugt wird, so
erscheint — wie oben beschrieben — ebenfalls ein kontrastreiches, Muster, entsprechend der Grobskala
11 · '"ο 2 ·
durch Interferenz der Strahlenbündel /irund /<r
35
b) Erzeugung der Feinskala
!n beiden Beobachtungsrichtungen wird durch die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung eine Feinskala
erzeugt, mit der die Grobskala feingeteilt wird. Die Gitterkonstante
a) Erzeugung der Grobskala
1. In dem direkten Strahlengang, d.h. in der 0. Beugungsordnung, gestattet das Prisma eine Objektbeleuchtung
unter sehr großen Winkeln λο, wenn die
Winkel β nahe dem Totalreflexionswinkel β τ gewählt
werden. So gilt z. B. für Kronglas mit einem Brechungsindex von π = 1,51:
sin ^i7-sin90c
Pt = 42,47*.
1 κ = ?i ■
· - mit m0 =
2 cos
und damit der Abbeugungswinkel des Gitters sind se gewählt, daß das Lichtbündel der +1. Beugungsordnunj
Λ τ nahezu senkrecht, d. h. unter sehr geringem Winke
«, auf die Meßfläche trifft Für die Objekthöhenvaria tion Δ h über η Feinskaleninterferenzlinien ergibt sich
SS
Für die entsprechende Objekt-Höhenvariation Ah
über π Interferenzlinien hinweg erhält man bei schräger Objektbeleuchtung in der 0. Beobachtungsrichtung
60
Winkel zwischen der FestflächeTinormalen und
dem Einfallswinkel der am Gitter abgebeugten 0. Ordnung.
1 h - π m, ■ - mit nt, =
2 COSa1
Für diesen Fall annähernd senkrechter Objektbe leuchtung nimmt der Faktor m\ Werte zwischen 1 un
23 an, wie aus der Tabelle I ersichtlich ist. Bi Beleuchtung mit λ = O.t5328 μπι entsprechen somit j
nach Prismengeometrie und Einfallswinkel in diesei
Interferenzmuster benachbarten Linien Objekthöhei
änderungen zwischen 03 μπι und 0,8 μπι.
Von praktischer Bedeutung ist das Feinskalenfe
besonders bei Beobachtung mit Licht der 1. Beugung Ordnung, denn es tritt dort mit höherer Intensität ur
mit großem Kontrast auf.
ή =
COS <!,-,
5.33° | 3,53° | 41,47" | 90.00° | _ | _ | 1,80 | 33.44° | 1156' | 17.61 |
5.36° | 3,55° | 41,115° | 88.32° | J4.1 | 56.32 | 1.74 | 32,83° | !2.17° | 18.56 |
5.44° | 3,6° | 4UC | 86.95° | 18.8 | 54.95° | 1.67 | 32.06° | 12.94° | 19,76 |
5.59° | 3.7° | 413° | 85.28° | 12.2 | 53.28 | 1.63 | 31,48° | 13.52° | 20,67 |
5,74° | 3.8° | 4ΐ,;ί° | 84.05° | ^.7 | 52.05° | 1.59 | 30.99° | 14.0Γ | 21,44 |
5,89° | 3.9" | 41.1° | 83.04° | B.J | 51,04° | 1.56 | 30.56° | 14.44° | 22.12 |
6,05° | 4.0° | 41.0° | 82.16° | 7.3 | 50.16° | 1.39 | 27,43° | 17.57° | 27.12 |
7.56° | 5.0" | 40.(1° | 76.07" | 4,2 | 44,07c | 1.30 | 25,12° | 19.88° | 30,90 |
9.08° | 6.0" | 39.0° | 71,86° | 3,2 | 39,86" | 1,24 | 23,13° | 21.87° | 34.2a |
10,60° | 7.0° | 18,0° | 68,38C | 2,7 | 36.38° | 1,20 | 21.34° | 23.66 | 37.3C |
12,13° | 8.0° | 37,0° | 65.33° | "Ά | 33.33° | 1.16 | 19.68° | 25.32° | Λ0.27 |
13.66° | 9,0° | 36,0° | 62.57° | 2.2 | 30.57° | 1,13 | 18.12° | 26,38° | 43.0t |
1 5.20° | 10.0° | 35,0° | 60.01° | 2,0 | 28.01° | 1.05 | 11.18° | 33.82° | 57.1 - |
23,01° | 15.0° | 30.0° | 49.03" | 1.5 | 17,03 = | 1,01 | 5,08° | 39.92" | /S.t-1 |
31,OT | 20.0° | 25,0° | 19.65° | 1.3 | 7.65 | -1.00 | -0° | -45° | -90 |
39.65° | 25.0° | 20.0° | 31,09" | 1,2 | -0° | ||||
!κι/u 3 13lall Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum berührungslosen Messen der Unebenheiten von Oberflächen durch Erzeugung
eines periodischen Lichtmusters mittels eines durch einen parallelen Lichtstrahl unter einem bestimmten
Winkel beleuchteten, im Abstand und parallel zu der lu untersuchenden Fläche angeordneten, aus periodisch
auftretenden, abwechselnd unterschiedliche Absorptions- oder Beugungseigenschaften aufweisenden
linienförmigen Bereichen bestehenden Elements nach Patent 21 39 836, dadurch ge kennzeichnet,
daß das Gitter (5) in einer Richtung bestrahlt wird, bei der mindestens zwei Ordnungen
der am Gitter reflexionsgebeugten Strahlung (/o«, /iä) paarweise parallel verlaufen zu den einzelnen
Transmissionsbeugungsordnungen -,on Strahlungen
(/μγ, /n λ -1Oi τ, hoi), die beim Durchtritt von
mindestens zwei an der zu messenden Fläche (6) gestreuten oder reflektierten Transmissionsbeu- μ
gungsordnungen (/or. /17) durch das Gitter (5) gebildet werden, derart, daß drei Interferenzfelder
entstehen, von denen das erste durch die das Gitter (5) verlassende erste Reflexionsbeugungsordnung
(/ir) und die beim zweimaligen Durchtritt durch das Gitter einmal als nullte Ordnung (/07) und dann als
erste Ordnung gebeugte Strahlung (Ιο\τ) gebildet wird und Linienabstände aufweist, die einem
Vielfachen von λ/2-Entfernungen zwischen der zu messenden Fläche (6) und der das Gitter (5)
tragenden Fläche entsprechen, während die beiden anderen jeweils durch Interferenz der Strahlungen
(/,07 und /017 bzw. /,« und /iOr) gebildet werden und
eine stationäre räumliche Schwebung erzeugen, deren Linienabstände angenähert λ/2-Entfernungen
zwischen der zu messenden Fläche (6) und der das Gitter (5) tragenden Fläche entsprechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einfallwinkel (j3) der beleuchtenden
Strahlung (7) auf das Gitter (5), bei dem die nullte Transmissionsbeugungsordnnng (/or) unter einem
sehr großen Winkel (*o) und die erste Transmissionsbeugungsordnung
(In) unter einem sehr kleinen Winkel (*i) auf die zu messende Fläche (6)
auftrifft.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen
Linien (15) des einem Vielfachen von λ/2-Entfernungen zugeordneten Interferenzfeldes ein ganzzahliges
Vielfaches der Abstände zwischen den Linien (14) des λ/2-Entfernungen zugeordneten Interferenzfeldes
betragen, und daß jeder Interferenzstreifen (15) des einen Interferenzfeldes jeweils mit
einem Interferenzstreifen (14) des anderen, durch eine Schwebung gebildeten Interferenzfeldes räumlich
koinzidiert.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3.
gekennzeichnet durch ein 90°-Prisma (1), dessen Hypotenusenfläche (3) mit einem Gitter (5) versehen
ist, auf das die durch eine der Kathetenflächen (2) einfallende Strahlung (7) auftrifft und nach Reflexion
am Gitter (5) und an der zu messenden Fläche (6) durch die andere Kathetenfläche (4) austritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537162 DE2537162C2 (de) | 1975-08-21 | Verfahren zum bewhrungslosen Messen der Unebenheiten von Oberflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752537162 DE2537162C2 (de) | 1975-08-21 | Verfahren zum bewhrungslosen Messen der Unebenheiten von Oberflächen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537162A1 DE2537162A1 (de) | 1976-09-23 |
DE2537162B1 true DE2537162B1 (de) | 1976-09-23 |
DE2537162C2 DE2537162C2 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2413632A1 (fr) * | 1977-12-27 | 1979-07-27 | Ibm | Procede interferometrique a resolution 1/4 servant notamment pour la fabrication des circuits integres |
DE2946493A1 (de) | 1979-11-17 | 1981-05-21 | Wolfgang Prof. Dipl.-Phys. Dr. Dreybrodt | Verfahren und vorrichtung zur automatischen und beruehrungslosen qualitaetsbewertung optisch reflektierender oberflaechen |
EP0066030B1 (de) * | 1981-05-29 | 1986-08-27 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur interferometrischen Ebenheitsmessung |
DE4318739A1 (de) * | 1993-06-05 | 1994-12-08 | Schmidt Gerhard R | Interferometer zur Messung der Topographie von Prüflingsoberflächen |
DE102007010588B3 (de) * | 2007-03-05 | 2008-06-12 | Carl Zeiss Smt Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen einer Oberfläche eines Objekts und Verfahren zur Herstellung eines Objekts |
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DE102007010588B3 (de) * | 2007-03-05 | 2008-06-12 | Carl Zeiss Smt Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen einer Oberfläche eines Objekts und Verfahren zur Herstellung eines Objekts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2537162A1 (de) | 1976-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |