DE2535937A1 - Verfahren zum homogenisieren und/oder laeutern von glas und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum homogenisieren und/oder laeutern von glas und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2535937A1 DE2535937A1 DE19752535937 DE2535937A DE2535937A1 DE 2535937 A1 DE2535937 A1 DE 2535937A1 DE 19752535937 DE19752535937 DE 19752535937 DE 2535937 A DE2535937 A DE 2535937A DE 2535937 A1 DE2535937 A1 DE 2535937A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- mass
- foaming
- channel
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/14—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in revolving cylindrical furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B3/00—Charging the melting furnaces
- C03B3/02—Charging the melting furnaces combined with preheating, premelting or pretreating the glass-making ingredients, pellets or cullet
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B3/00—Charging the melting furnaces
- C03B3/02—Charging the melting furnaces combined with preheating, premelting or pretreating the glass-making ingredients, pellets or cullet
- C03B3/023—Preheating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/12—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in shaft furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/173—Apparatus for changing the composition of the molten glass in glass furnaces, e.g. for colouring the molten glass
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/225—Refining
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/235—Heating the glass
- C03B5/2353—Heating the glass by combustion with pure oxygen or oxygen-enriched air, e.g. using oxy-fuel burners or oxygen lances
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C1/00—Ingredients generally applicable to manufacture of glasses, glazes, or vitreous enamels
- C03C1/004—Refining agents
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
4β90 Harne, 8000 MQndien 40,
uipi.-ing. h. m. oanr pat.-Anw.
Fernsprecher: 51013 r * 36 3012
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ^3013
Telegrammanschrift: Telegrammanschrift:
Bahrpatente Kerne _ EAI^Jf XA^Iw* LT E Babetzpat München
Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AG Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
12 | .6.1S79 | .Pr. | |
Ref.:
In der |
Antwort | .1 'jZi'Zty Dr bitte angeben |
|
Zuschrift bitte | nach: | ||
Saint-Gobain Industries
62, Bd. Victor Hugo
92209 Neuilly-sur-Seine/Frankreich
Verfahren zum Homogenisieren und/oder Läutern von Glas und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Homogenisieren und/oder Läutern von Glas, das es gestattet, eine Glasschmelze
zu erzielen, deren Qualität den üblichen Anforderungen der Glasindustrie unter den beachtlichen Bedingungen
der Geschwindigkeit und der Biegsamkeit genügt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Sie gestattet z.B. eine Verkürzung der gesamten Fabrikationszeit der geläuterten Glasschmelze ausgehend von
den verglasbaren Ausgangsmaterialien bis zur Formgebung auf eine Dauer in der Größenordnung einer Stunde. Das
erfindungsgemäße Verfahren beschleunigt insbesondere das Homogenisieren und Läutern des Glases und speziell die
Beseitigung der Gemengepartikel bzw. des Ungeschmolzenen
B0980D/0 9Q7
2635937
und. der Gasblasen, die im allgemeinen die HauptTaktoren
für die Begrenzung der Verarbeitungsgeschwindigkeit der industriell verwendbaren Gläser darstellen und gewöhnlich
zu Verweilzeiten von 24 h oder darüber führen.
Das erfindungsgetnäße Verfahren zum Homogenisieren und/
oder Läutern von Glas zeichnet sich dadurch aus, daß man die zu behandelnde Rohglasmasse bis auf eine Temperatur
erhitzt, die ausreicht, um ihre scheinbare Viskosität 1000 Poise nicht übersteigen zu lassen, daß man das Schaumen
dieser geschmolzenen Masse in seiner Gesamtheit hervorruft, wobei dieses Schäumen einem Expansionswert von
wenigstens i,5 und vorzugsweise zwischen 2 und 3 entspricht,
und daß man die Viskosität unter 1000 Poise bis zum Zusammenfallen des Schaums und der anschließenden Resorption
der Blasen hält.
Um das Schäumen zu erzielen, kann man in die zu behandelnde Glasmasse ein oder mehrere gaserzeugende Mittel einbringou,
d.h., Substanzen, die dazu neigen, bei der erwünschten Temperatur Gas freizusetzen. In der Praxis ist
die Vorwendung herkömmlicher Läuterungsmittel, wie z.B. des Natriumsulfats, unter diesem Gesichtspunkt bei der
Durchführung des Verfahrens besonders gut, denn sie führt wie bei den klassischen Verfahren zur Gewinnung eines
Glases guter optischer Qualität* In der Tat geben solche Läuterungsmittel im Bereich der den oben erwähnten Viskositäten
entsprechenden Temperaturen Anlaß zur Bildung von Gasblasen im Glasinneren und, nach dem Eliminieren
des größten Gasanteils, zur Resorption der Blasen, die beim Abkühlen des Glases weiter vorhanden sind.
6 0 9 8 0 9/0907
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zur Erzielung intensiven und vollständigen Schäumens der Glasmasse
angebracht, sie einer raschen und so gleichmäßig wie möglich durchgeführten Erhitzung in der Größenordnung
von 20 C/min oder darüber zu unterwerfen. Ein solches Ergebnis kann mit verschiedenen Mitteln bzw. Maßnahmen, gegebenenfalls
auch in Kombination, erzielt werden, die sogar in der Masse selbst wirken können, wie z.B. Eintauchbrenner
und elektrische Heizung durch eingetauchte Widerstände, durch direkten Joule-Effekt und/oder Hochfrequenzxnduktxon
usw.
Bei einem diskontinuierlichen S. hnielzvorgang kommt der Einsatz
dieser starken Heizmittel in dem Augenblick zum Tragen, wo die Glasmasse den zuvor definierten Zustand erreicht, d.
h., noch einen hohen Gehalt an festen oder gasförmigen Keimen und einen zum Auslösen einer Expansion durch Schäumen
von wenigstens 1,5 ausreichenden Gehalt an Schäummitteln enthält, wobei diese Heizmittel wirken können, bis dieses
Ausmaß an Expansion "von wenigstens 1,5 und bevorzugt über 2 erzielt wird. Dann hält man die so erreichte Temperatur bis
zum*Absinken des Schaums, was im allgemeinen nicht langer
als 15 bis 20 min dauert*
Bei einer kontinuierlichen Ausführungsform der Erfindung, insbesondere unter- dem Gesichtspunkt der Verarbeitung geläuterter
Glasschmelze, wendet man Heizmittel an, die der Glaepaste ähnlich sind, wobei ihre Aufeinanderfolge in der
zuvot* definierten Zeit also einer räumlichen Staffelung entspricht,
in Beziehung zur Weggeschwindigkeit der gerade behandelten
Glasmasse entlang deren Arbeitsweg.
Bei solchen kontinuierlichen Fabrikationseinrichtungen ist es wichtig, gegen die Arbeitsrichtung und umgekehrt bevor-
ο 09809/0907
-I1-
zugte Strömungen zu vermeiden, wie beispielsweise die häufig
vorkommenden Strömungen thermischen Ursprungs oder die
absichtlich erzeugten Strömungen in den üblich^ti Schmelzöfen,
denn diese Strömungen neigen beim erfindungsgenmßen Verfahren zum Mischen der sich in unterschiedlichein Verarbeitungszustand
befindenden Glasmassen. Um diese unervfünschten
Strömungen zu vermeiden, kann man z.B. Stauscheiben, Sperren, Flaschenhalsverengungen oder sogar Kaskaden entlang
dem von der Glasmasse im Verlauf der Behandlung zurückgelegten Arbeitsweg einsetzen, wobei so die Schwerkraft eine entscheidende
Rolle für den Vorschub dieser Masse spielen kann.
Von Vorteil ist es, daß die Breite des Kanals, in welchem der Schmelzfluß fließt, gering ist in bezug auf seine Länge, wobei
das Verhältnis zwischen beiden ζ·ΒΛ in der Größenordnung 1/5
und sogar noch kleiner sein kann,.
Unter diesem Aspekt ist ein weiterer Parameter, der gleichfalls
eine Rolle spielen kann, die Dicke des in Bewegung befindlichen Glasflusses.
In dem später· wiedergegebenen Beispiel schwankt die Höhe des Glases in dem Kanal zwischen k und 7 cm* Höhen von 10 bis
20 cm oder sogar darüber können durchaus in bedeutenderen Anlagen in dem Maße angebracht sein, wo die Höhe der Wände des
Kanals ausreicht, um die vollständige gewünschte Expansion zu ermöglichen und wo es gelingt, die Rückströmungen zu vermeiden.
Es wurde nun gefunden, und dies ist ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß es von Vorteil ist,
daß, damit das Schäumen gleichzeitig in der gesamten Dicke der Glasmasse auftritt, diese einen hohen Anteil an Keimen
609809/0907
enthält, die dieses Schäumen zu induzieren vermögen, wie
beispielsweise feste Teilchen Ungeschmolzenen oder kleine Gasblasen. Die Zugabe von externen Keimen, z.B. in Form
von Scherben und insbesondere gefärbten Scherben, kann angewandt werden,aber bezüglich der üblichen Glasläuterungsverfahren
muß unterstrichen werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren,da es die Anwesenheit gaserzeugender Mittel
und von Schäumke ien in der zu behandelnden Glasmasse erfordert,
besonders gut auf eine Glaspaste von sehr zusammengedrängtem Verarbeitungsmaß anwendbar ist. Man hat tatsächlich
beobachtet, daß Steinchen einer Größe in der Grossenordnung
von 1 bis 2 mm, die vom Kalkstein und vom Dolomit herstammen, die in der in die Läuterwanne eingebrachten Paste
vorhanden sind, am Ende der etwa 15 min, die die gesamte Schäumphase dauert, vollständig digeriert sind. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist also nicht dem Einsatz einer Glaspaste hcher Qualität unterwox-fen und ermöglicht im Gegenteil
die Verwendung von Schmelzmitteln in erhöhter Ausbeute, die in der Glasindustrie nicht üblich sind, wobei eine geringe
Verweildauer der Masse erreicht wird 5 auch hieraus ergeben sich Vorteile,
Zur Herstellung eines erfindungsgernäßen Glases wird im übrigen
empfohlen, die eingesetzten verglasbaren Ausgangsmaterialien zu agglomerieren* Dieses Agglomerieren ermöglicht ein Vorerhitzen
der Ausgangsstoffe vor dem eigentlichen Schmelzen, das
in vorteilhafter i/eise durch einen zugleich intensiven und kurzen
Wärmeübergang durchgeführt wird, wobei jedenfalls die Temperatur der oben genannten Ausgangsmaterialien unter der Schäumtemperatur
gehalten wird. Diese Maßnahme ermöglicht es, einen erhöhten Anteil an Ungeschmolzenem und an Gasblasen in der
glasigen Masso zu erhalten, die der nachfolgenden Stufe des
vollständigen Schäu-nens zugeführt wird. Dieses rasche Erhitzen
der agglomerierten Ausgangsmaterialien kann mit verschiedenen Mitteln erreicht werden, insbesondere, indem man die
ü 0 9 8 0 9 / C- --J Q 7
granulierten Stoffe der Einwirkung erhitzter Gase kontrollierter
Temperatur aussetzt, die mit hoher Geschwindigkeit geführt werden und ein großes Austauschvermögen besitzen.
Die Körnchen können gegebenenfalls direkt in die Gasströme eingebracht werden, aber zudem ist es, um die Gasgeschwindigkeit
im Verhältnis zu den zu erhitzenden Materialien auf ein Maximum zu steigern, von Vorteil, dii,se in langsamem
Fluß und in dünner Schicht zu halten. Praktisch wird dies erreicht, indem man die heißen Gase in im wesentlichen
senkrechter Richtung gegen.eine geneigte Fläche leitet, auf die die. Granulate fallen. An diese Fläche heftet sich leicht
eine Schicht der Körnchen und wird so sehr rasch (in einer Zeit in der Größenordnung von einigen Minuten) in den Zustand
einer Glaspaste, wie sie weiter oben definiert ist, überführt, die besonders geeignet ist, der Behandlung totalen
Schäumens zu unterliegen. Die Fläche, auf der das Schmelzen in dünner Schicht erfolgt, kann die Inntmwandung eines
Zyklonofens, eine mit einer Rakel zum Entfernen der Glaspaste verbundene Drehtrommel oder eine geneigte Fläche sein,
auf der die Glaspaste nach Maßgabe seiner Bildung fließt. Die Fließgeschwindigkeit kann man durch die Neigung dieser
Fläche, durch die Temperatur, die die Viskosität der Paste
und folglich die Haftung der Teilchen an dieser Fläche beeinflußt, sowie auch durch die Orientierung und/oder die
Konzentration der Gasströme regulieren*
Das nachfolgende, nur zur Veraiischauiichung, nicht zur Begrenzung
dienende Beispiel erläutert im einzelnen die Erfindung, sowohl was das Verfahren als auch die Vorrichtung
zu seiner Durchführung betrifft.
Die Vorrichtung ist in den nachstehend beschriebenen Figuren dargestellt, dabei zeigt:
609809/0907
Fig. 1 eine schetnatische Ansicht, teilweise im Längs
schnitt, der gesamten Vorrichtung,
schnitt, der gesamten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform des
Läuterungskarials und
Läuterungskarials und
Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Fig. 3.
Die in Fig, I dargestellte Vorrichtung umfaßt im wesentlichen
einen Kanal 1, in welchem die geschmolzene glasige
Masse in der Fig. von rechts nach links fließt und die für
die Erfindung charakteristische Schäumung und die Abtrennung des homogenisierten oder geläuterten geschmolzenen Glases
erfährt♦
Masse in der Fig. von rechts nach links fließt und die für
die Erfindung charakteristische Schäumung und die Abtrennung des homogenisierten oder geläuterten geschmolzenen Glases
erfährt♦
Der* Läuterkanal ist gleichfalls in Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Er besteht aus einem Rinnenauslauf 1 aus einem Platin- 10 % Rhodium-Blech von einer Stärke von 0,7 mm. Die Länge
ist 1,5 m» die Breite ebenso wie die Tief e 15 cm. Dieser
Rinnenauslauf trägt an seinen beiden Enden Anschlüsse 2, die einen elektrischen Strom anzulegen gestatten, der von einem Wechselstromgenerator 3 geliefert wird, dessen Spannung von 0 bis 10 V regulierbar ist, um eine Leistung von 25 kVA
(2500 A maximal) erreichen zu können. Die Anschlüsse 2 sind Platin/Rhodiumplatten von 10 mm Stärke, 20 cm Länge und 10 cm Höhe. Sie sind zwischen zwei Backen 4 aus Kupfer eingeklemmt, die durch einen nicht dargestellten Wasserkreislauf gekühlt werden und an denen die Stromzufuhrsammeischienen 5 angebracht sind. Der Rinnenauslauf trägt an seinem unteren Ende
Rinnenauslauf trägt an seinen beiden Enden Anschlüsse 2, die einen elektrischen Strom anzulegen gestatten, der von einem Wechselstromgenerator 3 geliefert wird, dessen Spannung von 0 bis 10 V regulierbar ist, um eine Leistung von 25 kVA
(2500 A maximal) erreichen zu können. Die Anschlüsse 2 sind Platin/Rhodiumplatten von 10 mm Stärke, 20 cm Länge und 10 cm Höhe. Sie sind zwischen zwei Backen 4 aus Kupfer eingeklemmt, die durch einen nicht dargestellten Wasserkreislauf gekühlt werden und an denen die Stromzufuhrsammeischienen 5 angebracht sind. Der Rinnenauslauf trägt an seinem unteren Ende
609809/0907
ein Glasschmelze-Abzugsrohr 6, das am Boden des Rinnenauslaufs
angebracht ist und durch einen Platin/Rhodium-Widerstand 7, aufgewickelt auf ein isolierendes, das
Rohr 6 umgebendes Rohr, erhitzt wird. Ein Absperrglied 8 mit Nadelventil aus rhodiniertem Platin ermöglicht ein
graduelles Schließen des unteren Endes des Rohres 6. Nahe und oberhalb der Abzugsöffnung ist im Rinnenauslauf eine
Sperre 9 ebenfalls aus rhodiniertem Platin, fest verbunden mit den Wandungen des Rinnenauslaufs vorgesehen, wodurch
eine freie Durchtrittsöffnung 9a von nur 20 mm Höhe am Boden des Rinnenauslaufs freigelassen wird. Am anderen
Ende des Rinnenauslaufs ist ein Tauchwiderstand 10 vorgesehen, der von einer rhodinierten Platinplatte einer
Stärke von 0,7 mm und einer Breite von 20 cm gebildet wird und U-Form aufweist, um sich in etwa dem Innenprofil
des Rinnenauslaufs anzupassen. Der untere Teil dieses
Tauchwiderstands ist durch regelmäßig verteilte Löcher perforiert, deren Abmessungen so berechnet sind, daß der
Durchgang des elektrischen Stroms im Schnitt um 25 % reduziert
wird, um die verteilte elektrische Leistung zu lokalisieren und auch das Durcheinanderrühren der Glasmasse
im* Verlauf des Schäumens zu verbessern. Der Tauchwiderstand 10 wird mit einem elektrischen Strom aus einem
Wechselstromgenerator 11 mit regulierbarer Spannung von 2 bis 3 V und einer Leistung von 5 IcVA gespeist (Fig. 2).
Der gesamte Läuterkanal 1 ist umgeben von einer wärmedämmenden Umhüllung 12-12a aus mit nicht verschlossenen Isolierziegeln
gefütterten Alumxniumoxxdplatten, was eine kontrollierte Wärmeableitung ermöglicht, um die Temperaturkurve
des Materials über die Länge des Kanals zu beherrschen. Der Läuterkanal 1 wird an seinem oberen Ende
mit in dem Schmelzofen 13 gebildeter Glaspaste über ein Verbindungsstück Ik mit einem geneigten Teilstück 15 beschickt.
Der Boden l6 des Schmelzofens ist ebenfalls ge-
609809/0907
neigt. Stahlrohre 17 durchqueren die Böden 15 und l6 senkrecht
zur Symmetrieebene der Vorrichtung. Diese Rohre v/erden
von Kühlflüssigkeiten unterschiedlichen Durchsatzes
durchströmt, um die Temperatur der Böden zu regeln. Die Deckengewölbe 13 und 19 der Verbindung l4 bzw. des Ofens
13 sind mit Isolierplatte^ abgedeckt. Der Ofen 13 Uüd die
Verbindung lk werden einerseits durch Brenner 20, die das
Deckengewölbe durchkreuzen und senkrecht zu den Böden, denen sie entsprechen, orientiert sind und andererseits durch
Brenner 21, die den unteren Teil des Kamins 22 des Ofens durchkreuzen und so gerichtet sind, daß ihre Flammen auf
die Fallzone des körnigen verglasbaren Materials, das auf den Boden l6 durch den Kamin 22 gebracht wird, konvergieren,
erhitzt. Die Brenner sind von dem Typ, der gemeinhin als "Intensivbrenner" bezeichnet wird, d.h. in welchem die
Gasaustrittsgeschwindigkeit über der Abbrenngeschwindigkeit des verwendeten Brennstoffgemischs liegt und in welchem die
Flamme an die in dem Gewölbe eingerichtete Brennkammer "angehängt" ist. Diese Brenner können beispielsweise mit
einem Gemisch aus Propan, Luft und/oder Sauerstoff aus einem (nicht dargestellten) Mischer mit einer Leistungsfähigkeit
von 600.000 cal/h beschickt werden. Die Flammen schlagen durch den Kamin 22, führen von unten nach oben
durch einen Wärmeaustauscher 23» in welchem sich im Gegenstrora
aufgrund der Schwerkraft das zuvor agglomerierte verglasbare Gemisch bewegt. Die im V7ärmeaustauscher thermisch
erschöpften Gase ebenso wie die direkter Herkunft aus dem Kamin 22 über die Nebenleitung 24 werden in einen Entstauberzyklon
25 geleitet. Der Umlauf dieser Gase und ihr Ableiten nach außen hin werden durch den Ventilator 26
sichergestellt. Der Wärmeaustauscher 23 besteht aus feuerfestem Stahl und weist, wie aus der Fig. ersichtlich, eine
Doppelwand auf, in welcher sich ein wärmedämmendes Material in Pulverform, wie z.B. Kieselgur, befindet. Das Einbringen
der verglasbaren, agglomerierten und im Wärmeaustauscher vorerhitzten Ausgangsmaterialien in den Ofen erfolgt durch
ö ü 9 8 0 9 / 0 '". 0 7
60 | kg |
8,5 | |
14,5 | kg |
5,5 | kg |
6,3 | kg |
20,2 | kg |
einen Trommelverteiler 27, dessen Rotationsgeschwindi.o;-keit
die Beschickung des Ofens zu regeln erlaubt.
Nachfolgend wird beispielhaft der Ablauf eines Glasschmelz- und Läutervorgangs in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
beschrieben. Bei diesem Schmelzvorgang verwendet man als verglasbare Ausgangsmaterialien ein in einer Strangpresse
agglomeriertes Material, die kleine Zylinderkörper (Würstchen) von 7 nun Durchmesser aus kompaktiertem Material
liefert. Die Zusammensetzung der verglasbaren Materialbeschickung für 90 kg erzeugtes Glas ist wie folgt:
Sand (250 yum)
Kalkstein (100 um)
Dolomit <d 1 mm
Feldspat (5OO
dichtes Natriumcarbonat
50 ?oige NaOH-Lauge
feines Natriumsulfat 0,9 kg
Solche Körnchen können nach dem Trocknen durch Passieren eines ventilierten elektrischen Trockenofens bei 250 C gegen
Feuchtigkeit geschützt ohne weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen gelagert werden. Der Wärmeaustauscher 23 wird an
seinem oberen Teil mit kalten Körnern beschickt, die sich bei ihrem schwerkraftbedxngten Fortbewegen nach und nach
bis auf eine Temperatur zwischen 5OO und 6OO C in Höhe der
Verteilertrommel 27 erhitzen. Gleichzeitig werden die Gase,
die in den Wärmeaustauscher mit einer durch Verdünnen mit kalter Luft, die durch die Öffnung 28 eingespeist wird, auf
750 C einregulierten Temperatur gelangen, dem Zyklon 25
mit einer Temperatur in der Größenordnung von 200 °C zugeführt. Die vom Verteiler 27 eingespeisten Körnchen fallen direkt
auf den Boden l6 im Bereich der konvergierenden Brenner 21. Sie wandeln sich rasch in eine glasartige Paste um, die
609809/0 S07
am Boden l6 haftet und auf diesem mit einer mittleren Geschwindigkeit
in der Größenordnung von 10 cm/min weiterkriecht; die Temperatur der Paste erreicht 13OO C, wenn
sie an den Boden 15 gelangt, der die Aufgabe hat, sie aufgrund seiner stärkeren Neigung und ohne besonderes Erhitzen
bis zum Eingang in den Läuterkanal 1 sehr rasch weiter zu befördern. Die Korrosions- und Erosionserscheinungen
der Böden 15 und l6 werden durch die Begrenzung der Temperatur der Oberfläche der Böden auf etwa 8OO C durch
Umlauf von Kühlflüssigkeit .in den Rohren 17 vernachlässigbar.
Dagegen, liegt die Temperatur der Kuppen dieser Bereiche des Ofens in der Größenordnung von l45O C. Vom Eintritt
in den Läuterkanal 1 an wird die Glaspaste einer raschen Erhitzung durch Konduktion und Konvektion durch Berührung
einerseits mit dem Boden und den Seitenwandungen des Rinnenauslaufs und andererseits mit dem Eintauchwiderstand 10
ausgesetzt, dessen Temperaturniveau bei etwa 1530 C gehalten
wird. Nur beispielsweise kann erwähnt werden, daß für einen Glasdurchsatz von 52 kg/h die im Rinnenauslauf aufgewandte
elektrische Leistung 20 kVA und 4 IcVA im Eintauchwiderstand
ist. Dank dieser kolossalen Erhitzung der Glaspaate vom Überschreiten des Eintauchwiderstands 10 an beobachtet
man als Folge des Schäumens ein Aufblähen der Masse derart, daß die Dicke der Pastenschicht von etwa 4 cm
oberhalb des Eintauchwiderstands 13 bis Ik cm unterhalb beträgt.
Eine bis. auf den Boden des Rinnenauslaufs hin durchgeführte
Sondferung unmittelbar unterhalb des Eintauchwideretands 10 ermöglicht den Nachweis, daß die glasartige Masse
in ihrer Gesamtheit in den Schaumzustand überführt wurde. Für eine Temperatur in der Größenordnung von 1520 °C unterhalb
des Eintauchwiderstands 10 erhält man einen über eine Länge von etwa 1 m praktisch konstanten Blähwert durch
Schäumung, wobei diese Länge einer Verweildauer von etwa 15 min entspricht, dann fällt der Schaum über einen Bereich
609809/0 9 07
— H 2 —
von Io bis 15 cm sehr rasch zusammen und die Glasmasse
nimmt in Höhe de- erre 9, wo die Temperatur nicht höher
als etwa 1^50 °C ist, das Aussehen eines vollständig geläuterten
Glases an. Das geläuterte Glas, das unter der Absperrung hindurchgeführt wird, wird durch das Rohr 6 abgezogen,
dessen Durchsatz, geregelt durch den Hahn 8, es ermöglicht, die Substanzhöhe in dem Rinnenauslauf konstant
zu halten. .
Bei dem vorsiehend beschrieb-enen Beispiel verstreichen nur
etwa 30*min zwischen dem Augenblick, in welchem ein vorerhitztes
Teilchen auf den Boden 16 des Schmelzofens fällt und dem Augenblick, wo das diesem entsprechende geläuterte
Glas durch das Rohr 6 gezogen wird.
Es konnte festgestellt werden, daß die oben beschriebene Vorrichtung in der Lage ist, ohne ihre Abmessungen zu ändern,
höhere Mengen an geläutertem Glas zu liefern, z.B. 100 kg/h, unter dem Vorbehalt der Verminderung des Ausmaßes
des Schäumens. Hierzu wird für die gleiche Zusammensetzung der verglasbaren Masse die Menge an feinem, in das
ver"gla8bare Gemisch eingebrachtem Natriumsulfat auf 0,7 kg/
100 kg Glaserzeugnis reduziert. Unter diesen Bedingungen konnte die Anfangshöhe der Paste vor dem Eintauchwiderstand
10 bis auf 7 cm gebracht werden, wobei die nach der totalen
Expansion erreichte Maximalhöhe in der Größenordnung von lk cm blieb, was einem Expansionsfaktor von 2 entspricht.
Es bleibt zu bemerken, daß unabhängig von der gewählten Technik (diskontinuierlich oder kontinuierlich) für einen
Zyklus vorgegebenen Temperaturanstiegs-und ein vorgegebenes
verglasbares Gemisch insbesondere mit einem identischen Natriumsulfatgehalt die Dauer der Läuterung praktisch unverändert
bleibt. Auch wurde gefunden, daß das Schäumen durch
609809/0907
ι ς ■"' ς Q
mechanische Einwirkung, wie man sie s.B. mit einem Ultraschallgenerator
hervorrufen kann, begonnen oder verstärkt werden kann.
Das Schäumen der Glaspaste in seiner gesamten Masse, das das wesentliche Merkmal der Erfindung darstallt, ist nie
zuvor als die Beschleunigung des Vorgangs des Schmälzens, Läuterns und Homogenisierens von geschmolzenem Glas ermöglichend
vorgeschlagen worden. Es kann auf sehr verschiedene Glaszusammensetzungen angewandt werden und ermöglicht
so bei deren Verarbeitung einen erheblichen Zeitgewinn, Energieersparnis und Flexibilität der Durchführung*
Die nachfolgenden Tabellen gehen Beispiele der Verarbeitung
von 5 Gläsern des laufenden Typs nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Die Tabelle I zeigt die Analyse dieser Gläser, ausgedrückt in Gewichtsprozent an Oxiden; das Glas Nr* 1 ist kein anderes
als das, dessen Schmelzen im vorstehenden Beispiel beschrieben wurde.
Die Tabelle II liefert die gewichtsmäßige Zusammensetzung von 5 verglasbaren, zur Gewinnung der fraglichen Gläser geeigneten
Gemischen.
Die Tabelle III zeigt die Eigenheiten der Behandlung von einem Stadium rohen Schmelzens des Mittels an.
609809/0 907
-Ik-
Zusammensetzung der Gläser
Glas Nr. | 1 | 73 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Oxide | 1 | |||||
• SiO2 |
70,7 | - | ,3 | 29,5 | 56,0 | 63,0 |
Al2O3 | 1,3 | O | ,2 | 2,4 | 0,05 | 2,95 |
Fe2°3 | - | O | - | - | 0,25 | |
CaO | 10,3 | - | ,5 | 0,17 | 0,05 | 7,35 |
MgO | 3,3 | 4 | ,25 | - | - | 3,10 |
BaO | - | 2 | - | 0,15 | 2,5 | |
Na2O | l4,o | - | .0- | 1,45 | 4,20 | 14,1 |
- K2° | 0,3 | 17 | ,55 | - | 11,0 | 0,8 |
PbO | - | - | 48,9 | 27,4 | - | |
B2O3 | - | - | ,3 | 16,55 | - | 5,9 |
Sb2O3 | - | 0,7 | - | |||
As2O | - | - | Of7 | - | ||
6Ü98Ü9/0907
Verglasbare Gemische
Glas Nr. | 1 | 22,5 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Bestandteile | ||||||
Sand | 67,0 | 72,2 | 26,65 | 56,3 | 56,1 | |
Kalkstein | 9,47 | - | - | - | - | |
Dolomit | l6,2 | 1,45 | - | - | 13,6 | |
Feldspat | 6,13 | - | - | - | - | |
Phonolith | - | - | - | - | 12,4 | |
Kaolin | - | 3,2 | 6,35 | - | _ | |
Natriumcarbonat | 7,58 | - | 1,5 | 6,65 | 19,65 | |
Kaliumcarbonat | - | 2,35 | - | 16,15 | - | |
Bariumcarbonat | - | - | - | 0,2 | 3,25 | |
Bleioxid (PbO) | - | - | 49,0 | 28,0 | - | |
Borsäure | - | 12,7 | 30,0 | |||
Borax | - | 15,65 | - | - | _ | |
Rasorit | - | - | - | - | 5,6 | |
gebrannter Colemanit - | - | - | - | 8,55 | ||
50 %lge NaOH | _ | OT |
Natriumsulfat
Natriumnitrat
Kaliumchlorid
Antimontrioxid
Arsentrioxid
0,5 1,5
1.5
1,0
1,0
2,0
1,3
Jedes dieser obigen Mittel eignet sich zum Agglomerieren
nach dem Kalt-Walz- und Vorbrennverfahren der FR PS 2 I50 227,
609809/0907
Merkmale der Behandlung
Glas Nr.
Vorschmelztemperatür (0C)
Aufheizgeschwindig- 25 keit zur Expansion (0C/to±n.>
Expansionsendtetn- l4OO
peratur C C)
Expansionsverhalt- 5 nis
Expansionsdauer bis
zum Klarwerden(min) 10
zum Klarwerden(min) 10
Klartemperatur (0C) 1520
i4oo 1050 1250 1300
25
2-3
2-3
35
1450 llOO 1300 1430
2-3
2-3
15 8 5 4 1550 1260 i48o 1480
Die Pig· 3 und 4 zeigen einen Läuterhafen, in welchem das
Glae dttrch direkten Joule-Effekt erhitzt wird; bei Verwendung
von Molybdinelektroden bietet sich dieser Hafen nicht
für die Verarbeitung von Gläsern wie z.B. der Bleigläser
der Beispiele 3 ttnd 4 an, aber er bietet den Vorteil einer
wirtschaftlicheren Durchführung als zuvor.
Dieser Hafen besteht aus einem Kanal 30 refraktären Materials,
dessen rechtwinkliger Querschnitt Innenabmessungen in der Größenordnung von 25 cm hatj seine Lange liegt in der Größenordnung
von 2 in j sein unterer Teil weist eine Verengung 31
auf, die den Boden 32 um etwa 5 era anhebt und die Breite auf einige Zentimeter zurückführt, um das Glas bis zur Austritts-Öffnung
33 zu fahren, wobei die toten Winkel vermieden wer-
609809/0907
den, die Stagnationsbereiche schaffen können.
Das den Boden und die Wandungen des Kanals 30 sowie die
(nicht dargestellte) Kuppe bildende Material ist von üblicherweise in herkömmlichen Glasschmelzofen verwendeter
Art, d.h. ein Elektroschmelzmaterial auf der Grundlage von Aluminium-Zirkon-Oxid. Ein Mantel 3^ aus Platten oder
Ziegeln eines leichten refraktären Materials sorgt für Wärmeisolierung. Das Erhitzen des durch den Kanal fliessenden
Glases und die Regulierung seiner Temperatur werden durch 6 Paar Elektroden E bis E^ sichergestellt, die aus
Platten von 3 cm Breite bestehen, welche symmetrisch zur Kanalachse angeordnet und entlang den Seitenkanten verteilt
sind, wie dies die Pig. zeigt. Jedes dieser Elektrodenpaare ist mit einer unabhängigen, regelbaren Stromquelle verbunden
·
Die Elektrodenstromzuführungen aus Molybdän durchlaufen
waagrecht die Kanalwandungen und ermöglichen eine genaue Anordnung der Elektroden in Querrichtung.
Die Dicke des Glases über der Austrittsöffnung 53 ist ausreichend,
um die Elektroden ganz einzutauchen, so daß sie auf diese Weise gegen Oxidation geschützt sind; die Stromzuführungen
schützt man, indem man ihre erhitzten Teile in eine reduzierende Atmosphäre taucht, die beispielsweise aus
Stadtgas besteht·
Das Glas kann frei um die Elektroden entlang dem Boden und den Seitenwandungen herumfließen. Die Passage des Stroms
von einer Elektrode zur anderen ruft also eine aktive Wärmekonvektion
hervor, die für die Homogenisierung der geschmolzenen Masse in Querrichtung und für die Unterdrückung jedes
wesentlichen Längsstroms günstig ist. Daraus folgt eine
609809/0307
gleichförmige Fließbewegung der Glasmasse der Art, die
unter dem Namen "Piston"-Fluß bekannt ist. Verschiedene Temperaturmessungen wurden an den auf der Zeichnung mit T bis T markierten Stellen durchgeführt.
unter dem Namen "Piston"-Fluß bekannt ist. Verschiedene Temperaturmessungen wurden an den auf der Zeichnung mit T bis T markierten Stellen durchgeführt.
Die Tabelle IV zeigt die Merkmale der Stromzufuhr sowie Einsatzbedingungen für die Ausführung einer Läuterungsoperation, ähnlich der des obigen Beispiels, das heißt,
wobei die Glaspaste, die bei der vorläufigen Schmelzung der Zusammensetzung Nr, 1 anfällt, am Punkt T1 in das
Becken bei einer Temperatur in der Größenordnung von
1250 bis 13OO C mit einem Durchsatz von etwa 50 kg/h
abgelenkt wird.
Becken bei einer Temperatur in der Größenordnung von
1250 bis 13OO C mit einem Durchsatz von etwa 50 kg/h
abgelenkt wird.
Tabelle | IV | 2 | E3 | E* Tj* E4 E5 |
6 | |
60 | ||||||
Stromzufuhr- Einrichtungen |
1 | 20 | 6 | 6 6 | 100 | |
Nenncharakteristik: | 80 | 60 | 60 60 | |||
. Leistung (kVA) | 20 | 25O | 100 | 100 100 | ||
. Spannung (V) | 30 | 0 | ||||
. Stromstärke (A) | .250 | |||||
Bedingungen für einen Durchsatz von 50 kg/h: |
10 | 3 | 3 1 | |||
(Glas Nr.1) | ||||||
• zugeführte Leistung (kVA) |
10 | T3 | T5 T6 Ί | |||
• Temperatur! | λ -f c? e? r\ | w e» p· r\ | ||||
- Heßpunkte | ||||||
- Werte (°C) | 1250 „._, | |||||
609809/0907
Claims (6)
- PATENTANS PRUCHEίI))Verfahren zum Homogenisieren und/oder Läutern von Glas, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Erhitzen der zu behandelnden geschmolzenen Glasmasse auf eine solche Temperatur, daß ihre Viskosität 1000 Poise nicht überschreitet, dieses Material" in seiner gesamten Masse mit einem E*xpansionsverhältnis von 1,5 oder darüber, bevorzugt zwischen 2 und 3, schäumt und die Viskosität des Materials auf Werten unter 1000 Poise bis zum Senken dee Schaums und zur Gewinnung des von Blasen befreiten, erhaltenen Glases hält·
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäumen durch einen Gehalt der behandelten Glasmas se an einem oder mehreren Schäummitteln, d.h. bei der Temperatur ein Gas freisetzenden Mitteln, erfolgt.
- 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wenigstens ein Schäummittel eine Arsen-, Antimon-, •Schwefel- oder Halogenverbindung als in Glas lösliches Läuterungsmittel verwendet wird.
- 4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Temperatursteigerung der zu behandelnden Glasmasse zur Senkung seiner Viskosität unter 1000 Poise mit einer Steigerungsrate von wenigstens 20°C/ min erfolgt.
- 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schäumbehandlung unterworfene609809/0S07Glasmasse insbesondere feste oder gasförmige, das Schäumen begünstigende, in der gesamten Glasmasse in einer Konzentration von VO3
Keime enthält.tration von vorzugsweise über 10 Keimen pro cm verteilte - 6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit des schaumbildenden Gases in der Glasschmelze bei fallender Glastemperatur steigt.7) Verfahren nach Anspruch 5» -dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schäumen unterworfene und feste oder gasförmige Keime enthaltende Glasmasse durch rasches Schmelzen des verglasbaren Gemische, bevorzugt in einem Zeitraum von weniger als 10 min und unter homogenem Erhitzen durch die gesamte Masse hindurch hergestellt wird.8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein agglomeriertes verglasbares Gemisch in Form von Granulji, Kugeln, Kügelchen, Plättchen oder dergleichen, was ein rasches Erhitzen begünstigt und die Trennung der verglasbaren Stoffe im Schmelzverlauf verhindert, verwendet wird.9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Schicht der agglomerierten, verglasbaren Ausgangsmaterialien im Verlauf des ersten Schraelzens in der Größenordnung der kleinsten Abmessung der diesem Schmelzen unterworfenen agglomerierten Teilchen liegt,10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, daß der Vorschub der geschmolzenen Glasmasse von einem Ende zum anderen der Vorrichtung praktisch frei von Rückströmungen erfolgt.11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge-609809/0907kennzeichnet, daß das behandelte verglasbare Gemisch in Form von Körnern von 0,5 bis 1 cm Durchmesser und einer Länge zwischen 1 und 5 cm, erhalten aus folgenden Rohstoffen:Sand (250 um) 60,0kgKalkstein (100 um) 8,5 kgDolomit (<1 mm) l4,5 kgFeldspat (500 um) 5,5 kgdichtes Natrium- 6 8 Ice·carbonat " *50'^ige NaOH 20,2 kgfeines Natrium- n Q ,sulfat ü»9 KSverwendet wird, wobei dieses verglasbare Gemisch in etwa 6 min auf 1300 °C erhitzt wird, dann von 1300 auf 1500°C mit einer Steigerungsrate von 30 °C/min, wobei sich die Glaspaste völlig frei über die gesamte Höhe zu Schaum ausdehnen kann, und wobei die Temperatur für weitere 10 min bei etwa 1500 C gehalten wir«
läuterte Glas abgezogen wird.bei etwa 1500 C gehalten wird, bevor das angefallene ge-12) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einem engen, praktisch waagrechten, elektrisch aufgeheizten Kanal (l, 30) dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in seinem in Fließrichtung vorderen Teil Zuführeinrichtungen für die Glaspaste (13) und in die behandelte Glasmasse eingetauchte, zur Sicherstellung einer Temperatursteigerung dieser Masse von wenigstens 20 C/min befähigte elektrische überhitzer (lO, E., E2) aufweist.13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen für die Glaspaste aus einem Ofen (13) zum Grobschmelzen in dünner Schicht und einem Kanal mit stark geneigtem, mit Intensivbrennern (20, 21), dieÖÜ9809/09072b35937direkt auf den Boden gerichtet sind, ausgestattetem Boden (l6, 15) bestehen.l(t) Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (ΐΛ) des Schmelzofens mit einem Speisebehälter mit agglomeriertem Glasausgangsgemisch verbunden ist und ein Teil (21) seiner Brenner in Richtung auf die Fallzone dieses Ausgangsgemischs in dein Kanal konvergieren.15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Beheizen und Überhitzen des waagrechten Kanals (30) während der Bearbeitung vollständig in der Glaspaste eingetauchte Molybdanelektroden (E. bis Eg) und in einem bestimmten Abstand entlang den Seitenwandungen des Kanals angeordnet sind*6 09809/0907Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7428188A FR2281902A1 (fr) | 1974-08-14 | 1974-08-14 | Perfectionnement a la fabrication du verre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2535937A1 true DE2535937A1 (de) | 1976-02-26 |
DE2535937C2 DE2535937C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=9142396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2535937A Expired DE2535937C2 (de) | 1974-08-14 | 1975-08-12 | Verfahren zum Läutern von Glas sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5837255B2 (de) |
AT (1) | AT366014B (de) |
BE (1) | BE832408A (de) |
CA (1) | CA1073213A (de) |
CH (1) | CH595291A5 (de) |
DE (1) | DE2535937C2 (de) |
DK (1) | DK368075A (de) |
ES (1) | ES440243A1 (de) |
FR (1) | FR2281902A1 (de) |
GB (1) | GB1514317A (de) |
IT (1) | IT1041566B (de) |
LU (1) | LU73202A1 (de) |
NL (1) | NL177682C (de) |
NO (1) | NO141749C (de) |
SE (1) | SE413397B (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4110098A (en) | 1974-08-14 | 1978-08-29 | Saint-Gobain Industries | Molten glass refining apparatus |
DE2703223B2 (de) * | 1977-01-27 | 1981-02-05 | Sorg - Gmbh & Co Kg, 8770 Lohr | Glasschmelzofen |
JPS5526660U (de) * | 1978-08-09 | 1980-02-21 | ||
DE3067990D1 (en) * | 1979-02-22 | 1984-07-05 | Rhone Poulenc Chim Base | Process for obtaining a glass composition based on metallic silicates and having a low melting point and improved refining properties |
FR2530611A1 (fr) * | 1982-07-26 | 1984-01-27 | Saint Gobain Rech | Procede et dispositif de fusion de matieres minerales, notamment vitrifiables |
FR2551746B1 (fr) * | 1983-09-14 | 1986-09-05 | Saint Gobain Vitrage | Procede et dispositif pour elaboration de verre fondu, et applications de ce dispositif |
EP0137881B1 (de) * | 1983-10-14 | 1988-03-09 | Isover Saint-Gobain | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von glasartigen mineralischen Materialien |
US4596171A (en) * | 1983-10-19 | 1986-06-24 | Gerber Garment Technology, Inc. | Method and apparatus for ultrasonically cutting sheet material |
DE3566527D1 (en) * | 1984-10-01 | 1989-01-05 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus for inductively heating molten glass or the like |
JPS61211436A (ja) * | 1985-03-14 | 1986-09-19 | 鹿島建設株式会社 | 合成ジヨイストスラブ |
DE3780908T2 (de) * | 1986-10-02 | 1993-07-01 | Ppg Industries Inc | Verfahren und vorrichtung zum raffinieren von glas oder aehnlichem in mehreren stufen. |
FR2774085B3 (fr) | 1998-01-26 | 2000-02-25 | Saint Gobain Vitrage | Procede de fusion et d'affinage de matieres vitrifiables |
FR2815341B1 (fr) * | 2000-10-18 | 2003-08-29 | Clariant France Sa | Compositions pour la fabrication du verre a quantite reduite de carbonates ainsi que de systeme affinant et procede de preparation de composes verriers |
JP4425536B2 (ja) * | 2001-10-30 | 2010-03-03 | 株式会社吉野工業所 | 容器とその熱成形装置および熱成形方法 |
DE10348072B4 (de) * | 2003-10-13 | 2006-01-05 | Schott Ag | Vorrichtung zum Läutern einer Glasschmelze |
US8707740B2 (en) | 2011-10-07 | 2014-04-29 | Johns Manville | Submerged combustion glass manufacturing systems and methods |
US8997525B2 (en) | 2010-06-17 | 2015-04-07 | Johns Manville | Systems and methods for making foamed glass using submerged combustion |
US9032760B2 (en) | 2012-07-03 | 2015-05-19 | Johns Manville | Process of using a submerged combustion melter to produce hollow glass fiber or solid glass fiber having entrained bubbles, and burners and systems to make such fibers |
US9096452B2 (en) * | 2010-06-17 | 2015-08-04 | Johns Manville | Methods and systems for destabilizing foam in equipment downstream of a submerged combustion melter |
US9021838B2 (en) | 2010-06-17 | 2015-05-05 | Johns Manville | Systems and methods for glass manufacturing |
US9533905B2 (en) | 2012-10-03 | 2017-01-03 | Johns Manville | Submerged combustion melters having an extended treatment zone and methods of producing molten glass |
FR2991759B1 (fr) * | 2012-06-12 | 2014-06-20 | Saint Gobain Isover | Installation de fusion de verre |
WO2014055199A1 (en) | 2012-10-03 | 2014-04-10 | Johns Manville | Methods and systems for destabilizing foam in equipment downstream of a submerged combustion melter |
US9815726B2 (en) | 2015-09-03 | 2017-11-14 | Johns Manville | Apparatus, systems, and methods for pre-heating feedstock to a melter using melter exhaust |
CN105776819B (zh) * | 2016-04-27 | 2018-07-31 | 巨石集团有限公司 | 一种具有高熔化率的玻璃池窑 |
US10246362B2 (en) | 2016-06-22 | 2019-04-02 | Johns Manville | Effective discharge of exhaust from submerged combustion melters and methods |
US10301208B2 (en) | 2016-08-25 | 2019-05-28 | Johns Manville | Continuous flow submerged combustion melter cooling wall panels, submerged combustion melters, and methods of using same |
US10196294B2 (en) | 2016-09-07 | 2019-02-05 | Johns Manville | Submerged combustion melters, wall structures or panels of same, and methods of using same |
US10233105B2 (en) | 2016-10-14 | 2019-03-19 | Johns Manville | Submerged combustion melters and methods of feeding particulate material into such melters |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB624002A (en) * | 1946-07-23 | 1949-05-26 | Juan Finger | Improvements relating to electric furnaces for the manufacture of glass or the like |
US2523030A (en) * | 1948-10-30 | 1950-09-19 | Glass Fibers Inc | Electric glass furnace |
US2593197A (en) * | 1949-09-29 | 1952-04-15 | Owens Illinois Glass Co | Inclined melter furnace and method of melting glass |
US3337324A (en) * | 1963-04-30 | 1967-08-22 | Union Carbide Corp | Process for melting and refining glass batch |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017340B (de) * | 1953-06-11 | 1957-10-10 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen | Verfahren zum Laeutern von Glas |
NL249907A (de) * | 1959-03-28 | 1900-01-01 | ||
FR2135028B1 (de) * | 1971-04-01 | 1974-09-06 | Boussois Souchon Neuvesel Sa | |
JPS4859120A (de) * | 1971-11-26 | 1973-08-18 | ||
JPS529197B2 (de) * | 1972-05-25 | 1977-03-14 | ||
US3811860A (en) * | 1972-06-09 | 1974-05-21 | Ppg Industries Inc | Processing of stirring molten glass with bubbles from electrolysis |
US3819350A (en) * | 1972-09-28 | 1974-06-25 | Owens Illinois Inc | Method for rapidly melting and refining glass |
-
1974
- 1974-08-14 FR FR7428188A patent/FR2281902A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-08-11 GB GB33381/75A patent/GB1514317A/en not_active Expired
- 1975-08-11 CA CA233,203A patent/CA1073213A/en not_active Expired
- 1975-08-12 DE DE2535937A patent/DE2535937C2/de not_active Expired
- 1975-08-13 NO NO752828A patent/NO141749C/no unknown
- 1975-08-13 NL NLAANVRAGE7509629,A patent/NL177682C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-13 SE SE7509072A patent/SE413397B/xx unknown
- 1975-08-13 IT IT69082/75A patent/IT1041566B/it active
- 1975-08-13 BE BE159184A patent/BE832408A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-13 LU LU73202A patent/LU73202A1/xx unknown
- 1975-08-13 DK DK368075A patent/DK368075A/da not_active Application Discontinuation
- 1975-08-13 AT AT0629475A patent/AT366014B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-08-13 CH CH1054875A patent/CH595291A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-14 JP JP50098167A patent/JPS5837255B2/ja not_active Expired
- 1975-08-14 ES ES440243A patent/ES440243A1/es not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB624002A (en) * | 1946-07-23 | 1949-05-26 | Juan Finger | Improvements relating to electric furnaces for the manufacture of glass or the like |
US2523030A (en) * | 1948-10-30 | 1950-09-19 | Glass Fibers Inc | Electric glass furnace |
US2593197A (en) * | 1949-09-29 | 1952-04-15 | Owens Illinois Glass Co | Inclined melter furnace and method of melting glass |
US3337324A (en) * | 1963-04-30 | 1967-08-22 | Union Carbide Corp | Process for melting and refining glass batch |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Jebsen-Marwedel, H.:Glastechnische Fabrikationsfehler, Berlin-Goettingen, Heidelberg, 1959, S. 5, S. 131 * |
Kitaigorodski,I.I.: Technologie des Glases, München, 1957, S. 149 - 152, S. 156 - 157 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2535937C2 (de) | 1985-05-09 |
BE832408A (fr) | 1976-02-13 |
LU73202A1 (de) | 1976-08-13 |
ATA629475A (de) | 1981-07-15 |
AT366014B (de) | 1982-03-10 |
GB1514317A (en) | 1978-06-14 |
CA1073213A (en) | 1980-03-11 |
NL177682C (nl) | 1985-11-01 |
FR2281902A1 (fr) | 1976-03-12 |
ES440243A1 (es) | 1977-05-01 |
SE7509072L (sv) | 1976-02-16 |
JPS5837255B2 (ja) | 1983-08-15 |
SE413397B (sv) | 1980-05-27 |
CH595291A5 (de) | 1978-02-15 |
DK368075A (da) | 1976-02-15 |
NO141749C (no) | 1980-05-07 |
NL7509629A (nl) | 1976-02-17 |
NO141749B (no) | 1980-01-28 |
JPS5145113A (de) | 1976-04-17 |
NO752828L (de) | 1976-02-17 |
FR2281902B1 (de) | 1978-01-27 |
IT1041566B (it) | 1980-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2535937A1 (de) | Verfahren zum homogenisieren und/oder laeutern von glas und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2904317C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von geschmolzenem Glas | |
EP0869922B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mineralfasern | |
EP1618074B1 (de) | Schmelzen und läutern in wannen mit gekühlten wänden | |
DE10042771B4 (de) | Verfahren zur Steuerung und Einstellung des Redoxzustandes von Redox-Läutermitteln in einer Glasschmelze | |
DE1596392B2 (de) | Verfahren und Reaktor zur Herstellung von Glas | |
EP1127851B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sauerstoffläuterung von Glasschmelzen | |
DE202020005891U1 (de) | Glasartikel und Behälter | |
DE202020005892U1 (de) | Glasartikel | |
DE1496434B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasperlen | |
DE202020005894U1 (de) | Verwendung von Sulfat beim Läutern von durch Tauchverbrennung geschmolzenem Glas | |
DE2421132A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasperlen | |
DE102016117608A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln | |
DE2332441A1 (de) | Glaskeramischer gegenstand und verfahren zu seiner herstellung | |
EP3553034B1 (de) | Verfahren zur herstellung von glasprodukten sowie hierzu geeignete vorrichtung | |
DE2063736A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas | |
DE202018105160U1 (de) | Schmelzraum eines kontinuierlichen Glassschmelzofens und nach einem darin ausgeführtem Verfahren erhaltene Glasschmelze | |
DE3523620C2 (de) | ||
DE3022091A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von blaeschenfreiem erschmolzenen glas | |
DE1771238A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Formung eines mindestens teilweise verglasten Materials sowie des dabei erhaltenen Produktes | |
DE3780908T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum raffinieren von glas oder aehnlichem in mehreren stufen. | |
DE1769848A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erhitzen,Schmelzen oder Erweichen von Stoffen in disperser Form,insbesondere zur Herstellung von diehtem oder poroesem Quarzgut,Quarzglas,Glas oder aehnlichen Stoffen | |
DE3012073C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Alkalimetallsilikaten | |
DE102017118752B3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mikrohohlglaskugeln und Mikrohohlglaskugel | |
WO1981002732A1 (en) | Method for preparing glass-silicate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |