DE2534980A1 - Vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben einer aus einzelnen worten kuenstlich zusammengesetzten mitteilung - Google Patents

Vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben einer aus einzelnen worten kuenstlich zusammengesetzten mitteilung

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DE2534980A1 DE19752534980 DE2534980A DE2534980A1 DE 2534980 A1 DE2534980 A1 DE 2534980A1 DE 19752534980 DE19752534980 DE 19752534980 DE 2534980 A DE2534980 A DE 2534980A DE 2534980 A1 DE2534980 A1 DE 2534980A1
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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben einer aus einzelnen Worten künstlich zusammengesetzten Mitteilung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben einer aus einzelnen Worten künstlich zusammengesetzten Mitteilung.
Durch diese Vorrichtung erhält man, wenn sie ausgelöst worden ist, eine Mitteilung, die dadurch entsteht, daß mehrere in einem Speicher gespeicherte Aufzeichnungen durch ein Programm abgerufen und verbunden werden, woraufhin sie abgespielt werden.
Es sind Zeitansagevorrichtungen bei Telephonsystemen bekannt, bei denen Aufzeichnungen entsprechend den Stundenansagen eines ganzen Tages, entsprechend allen Minutenansagen innerhalb einer Stunde und entsprechend Jeder Zehnsekundenansage während einer Minute in gespeicherter Form vorliegen. Diese Ansagen werden auf eine solche Weise wiedergegeben, die einer Stunden-, einer Minuten- und einer Zehnsekundenansage entspricht.
In einem solchen Fall handelt es sich um eine Ansage mit einer genauen Übereinstimmung, da stets die Stundenansage, die Minutenansage und die Sekundenansage jeweils in eine r genauen Reihenfolge vorliegen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, durch die ausgehend von einer Anzahl von Aufzeichnungen
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GEMEINSAME KONTEN:
D-707 SCHWABISCH GMOND
Telefon: (07171) 56 90 DeottAe Bank Mündien 70/373(9 (BLZ 700 700 10)
H. SCHROETE* Tefcjnmmt: Samp« Sdnr&üdi GmOnd 02/00 S35 (BLZ »13 7001*) K.LEHMANN
T(4tx:724|ltl Pe1Jd ftucfckoto Müixhi 147941-104 Lpowk 10
D-B MÖNCHEN 70
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eine Mitteilung dadurch gebildet wird, daß in Abhängigkeit vom Einzelfall eine Reihenfolge von verschieden vielen Aufzeichnungen, die entsprechend dem Einzelfall ausgewählt werden, gebildet wird.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben.
Häufig werden heutzutage Vorrichtungen eingesetzt, durch die eine Bedingung, ein Verfahren oder ähnliches in Bezug auf eine oder mehrere Punktionen gesteuert wird. Wenn ein Grenzwert für einen Parameter überschritten wird, wird durch diese Vorrichtung ein Alarm- oder Anzeigesignal an eine Überwachungszentrale gegeben, von der aus die beim Überschreiten eines Grenzwertes notwendigen Schritte unternommen werden.
Beispielsweise kann bei einer Kesselanlage ein Anzeigesignal erzeugt werden, wenn der Wasserstand einen vorgegebenen Wert unter- oder überschreitet. Von der Übe rwachungs zentrale aus können Bedienungspersonen dorthin geschickt werden, um den Grund dafür festzustellen, warum ein durch eine automatische Vorrichtung aufrecht erhaltener Wasserstand von einem vorgegebenen Wert abgewichen ist. In vielen Fällen sind die Grenzwerte zur ■ automatischen Aufrechterhaltung des Wasserstandes so eng, daß ein Eingriff erst nach einer relativ langen Zeit notwendig wird, wenn der Wasserstand nach dem Überschreiten des Grenzwertes einen Wert erreicht, der nur wenig von dem Grenzwert abweicht. In einem anderen Fall kann eine ernste Störung und eine so schnelle Änderung des Wasserstandes nach Überschreiten des Grenzwertes vorliegen, daß ein unmittelbarer Eingriff sofort notwendig ist.
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Es ist daher wünschenswert, von einer solchen Überwachungszentrale und möglicherweise auch von anderen Plätzen eine Mitteilung zu erhalten, die den Momentanwert des Parameters oder der Größe angibt. Beispielsweise kann es erwünscht sein, diesen Wert über das öffentliche Telephonsystem durch Anruf unter einer vorgegebenen Nummer zu erhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einem solchen Fall eingeschaltet und von den bereits vorhandenen Aufzeichnungen werden diejenigen ausgewählt, die dem digitalen Wert des Parameters entsprechen und beispielsweise zusammen mit einer allgemeinen Kennzeichnung abgespielt. Durch die übertragene Mitteilung erhält die Überwachungszentrale -oder ein anderer Anrufer- genügend Information, um die Situation abzuschätzen und die notwendigen Schritte zu unternehmen. Bei dem Beispiel der Kesselanlage, in dem angezeigt wird, daß eine Wasserstandsgrenze überschritten worden ist, könnte man die folgende Mitteilung erhalten: "Kessel eins Wasserstand eins Punkt drei sechs Meter".
Es ist offensichtlich, daß diese Mitteilung eine Anzahl von Teilmitteilungen enthält,die als Aufzeichnungen vorliegen.
Um die Aufzeichnungen, die in der zu Übertragenden Mitteilung enthalten sein sollen, miteinander zu kombinieren, ist eine Programmeinrichtung vorgesehen. Diese erhält von der zu steuernden Vorrichtung , zu der mehrere Meßfühler gehören, Steuerimpulse. Diese Meßfühler sprechen auf den Parameterwert an, der in digitaler Form weiter verwendet wird. Vorrichtungen zur digitalen Darstellung eines gemessenen Parameterwertes sind heutzutage gut bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung, sondern,diene η bei ihrer Ausgestaltung. Um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, ist es nicht notwendig auf diese Digitalvorrichtungen einzugehen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Pig.l zeigt ein Blöckdiagramm der Vorrichtung.
Fig.2 zeigt mehr im einzelnen das in Pig.l abgebildete Diagramm.
Fig.3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit Magnetköpfen und einem Magnetband.
Zu der in Pig.l dargestellten Ansagevorrichtung gehört eine Abfrageleitung 10, die beispielsweise mit einem öffentlichen Telephonsystem verbunden sein kann. Die Abfrageleitung 10 ist mit einer Empfangseinrichtung 12 verbunden, durch die die Abfrage angenommen bzw. erkannt wird. In einem einfachen Fall, wenn es sich nur um den Zustand einer Vorrichtung handelt, braucht lediglich das Rufsignal wahrgenommen zu werden. Wenn Jedoch mehrere Vorrichtungen und für jede dieser Vorrichtung verschiedene Parameter abgefragt werden sollen, müssen sowohl das Rufsignal als auch die folgenden Abfragesignale, die in geeigneter Form von dem Telephon des Anrufers herkommen, nachgewiesen werden.
Die Empfangseinrichtung 12 dient dazu, nachdem das Rufsignal und möglicherweise weitere Abfragesignale nachgewiesen worden sind, die Verbindung zwischen dem Abfragetelephon und der Empfangseinrichtung aufrechtzuerhalten. Letztere wird gemäß dem einzigen oder dem zusammengesetzten Abiragesignal über einen Multivibrator in Speichereinheiten eines Speichers 15 betätigt. Von dem Meßfühler 20 erhaltene Signale werden durch einen Analog-Digital-Umsetzer 22 von der analogen in die digitale Form umgewandelt und in die Speichereinheiten eingelesen. Im Speicher sind auch Hilfseinheiten und eine Programmvorrichtung 14 vorhanden, die bestimmt,, welcher Teil des Speichers ausgelesen werden soll.
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Ausgehend von den ursprünglich von dem Empfänger 12 erhaltenen Abfragesignalen und den digitalen Signalen des Umsetzers 22, die durch ein möglicherweise notwendiges Dezimalpunktsignal entweder in dem Umsetzer 22 oder der Programmvorrichtung 14 vervollständigt worden sind, erzeugt die Programmvorrichtung 14 eine Gruppe oder einen Satz von Steuersignalen. Diese Steuersignale werden der Abspielvorrichtung 16 zugeführt. Diese Vorrichtung enthält eine Anzahl von wiedergebbaren Aufzeichnungen , die den verlangten Bedingungen entsprechen. Um eine künstlich zusammengesetzte Mitteilung zu erhalten, die eine Zahleninformation gemäß dem Dezimalsystem enthält, sind zehn Aufzeichnungen oder Aufzeichnungsabschnitte für die Ziffern null - neun notwendig. In vielen Fällen sind auch Aufzeichnungen oder Aufzeichnungsabschnitte vorhanden, um einen aus einer Vielzahl von Parametern zu bezeichnen. Beispielsweise kann.es sich hierbei um den Namen eines von verschiedenen Parametern und/oder die Kennzeichnungsnummer eines gegebenen Parameters handeln. In anderen Fällen mag es erwünscht sein, die Dimension des Parameters beispielsweise 0C anzugeben. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, daß ein endloser Aufzeichnungsabschnitt mit einem zugeordneten Wiedergabekopf für jede Teilmitteilung der künstlich aufgebauten Mitteilung vorgesehen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es sich wohl im allgemeinen, um magnetische oder optische Aufzeichnungsspuren handelt. Die den Steuersignalen entsprechenden Aufzeichnungsspuren werden in der beabsichtigten, zeitlichen Reihenfolge verbunden abgespielt und über einen Verstärker 18 dem Empfänger 12 und über die Leitung 10 dem Abfragetelephon übermittelt.
Vorzugsweise hat die Abspielvorrichtung eine Einrichtung, durch die ein Endsignal abgegeben wird, wenn die Mitteilung einmal oder möglicherweise eine ,vorgegebene Anzahl von Malen übertragen worden ist. Dieses Endsignal wird dem Empfänger 12 zugeführt und bewirkt, daß die Verbindung mit dem Abfragetelephon unterbrochen wird. Der Empfänger 12 ist dann bereit, eine neue Abfrage anzu-
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nehmen.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß von dem beschriebenen Grundprinzip ausgehend viele verschiedene Lösungen für die hier angegebenen Probleme gefunden werden können.
Anhand von Fig.2 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung mehr im einzelnen beschrieben.
Die Abfrageleitung (die Telephonleitung) trägt auch in Fig.2 die Bezugsziffer 10 und ist mit einem Leitungskoppelsystem 24 verbunden. Mit diesem System ist ebenfalls ein Verstärker 18 verbunden, der mit der Wiedergabevorrichtung zusammenarbeitet, um die zusammengesetzte Mitteilung zu dem Abfragetelephon über die Leitung 10 zu übertragen.
Eine Nachweiseinrichtung 26 ist mit dem Leitungskoppelsystem 24 verbunden und dient dazu, das über die Leitung 10 ankommende Rufsignal nachzuweisen. Diese Nachweiseinrichtung und die anderen Einrichtungen werden über eine Spannungsquelle 28 versorgt. Die erwünschte Versorgung erfolgt mittels eines Flip-Flop 30, wenn ein Rufsignal auftritt.
Zu den versorgten Einrichtungen gehört auch die Einrichtung J>6$ die ein Informationsträger ist, der als Magnettrommel dargestellt ist. Er kann auch als ein über geeignete Rollen transportiertes Magnetband ausgebildet sein. Die Magnettrommel wird von einem Motor Jk angetrieben und ihre Drehung wird von einem Umdrehungsfühler 38, der mit einem Zähler 46 verbunden ist, überwacht. Dies wird noch im einzelnen weiter unten beschrieben·
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Der Trommel 36 ist eine Anzahl von Magnetköpfen zugeordnet. Diese sind entsprechend den Spuren zur gegenseitigen Unterscheidung mit A, B, C, D, E, P, 0, 1, 2 , 5, 4, 5 # 6, 7, 8, 9 bezeichnet. Von den Magnetköpfen 40.... 40_ erhält man, wenn sich die Trommel dreht, die auf den Spuren A...9 aufgezeichneten Mitteilungsabschnitte. Die so erhaltenen Audiosignale werden über den Verstärker 18 der Leitung 10 zugeführt. Um eine Mitteilung zu erhalten, ist es offensichtlich, daß Signale jeweils nur von einer Spur dem Verstärker 18 zugeführt werden dürfen. Damit dies möglich ist, ist jeder Magnetkopf 4θΑ·.. 40 mit dem Verstärker über einen dem jeweiligen Magnetkopf zugeordneten Steuerschalter 42.... 42- verbunden. Die Steuerung erfolgt über von noch zu beschreibenden Einrichtungen abgegebene Signale.
Gemäß Fig.l gelangen die von dem Fühler 20 abgegebenen Analogsignale in den Analog-Digital-Umsetzer 22. Der Umsetzer 22 gibt die Signale in Form von BCD-Signalen (Binary coded decimal) an Leitungsgruppen 22a, 22b und 22c ab. Im vorliegenden Fall ist die Leitungsgruppe 22a Signalen der Zehnergruppe zugeordnet. Dies ist durch "xlo " angedeutet. Die Leitungsgruppe 22b ist Signalen der Einsargruppe zugeordnet xtnd dieses ist durch "xlO°" angedeutet. Die Leitungsgruppe 22c ist Signalen entsprechend der ersten Stelle hinter dem Dezimalpunkt zugeordnet, wie es durch "xlO "
angedeutet ist. Es ist selbstverständlich, daß der Umsetzer 22 und die zugeordneten Leitungsgruppen so angeordnet sind, daß jeder Digitalwert in jedem Falle die richtige Dezimalstelle erhält.
Die Leitungsgruppen 22a, 22b und 22c führen zu Speicher-Flip-Flops vom Kaskaden Typ und sind mit 60, 62 und 64 und auch mit M1, Mp und M, bezeichnet. In jedem der dargestellten Rechtecke 60, 62 und·
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64 ist eine vorgegebene Anzahl dieser Flip-Flop vorhanden. Über Leitungsgruppen 60a, 62a und 64a sind sie mit Umwandlern 66, 68 und 70 verbunden. Durch diese Umwandler werden die BCD-Signale in Dezimalsignale übergeführt, wodurch bei jeder verwendeten Dekade die richtige Dezimalziffer 0...9 an den mit 66a, 68a bzw.70a bezeichneten Leitungsgruppen erzeugt wird. Von diesen Leitungsgruppen wird jede getrennte Dezimalzif-fer dem richtigen der Steuerschalter 42Q...42g zugeführt, um die Verbindung mit dem entsprechenden Magnetkopf 40 ...40q herzustellen.
Die Steuer-Flip-Flop 60, 62 und 64 erhalten Steuer- oder Taktsignale von einem Multivibrator 58, der von einem Flip-Flop 30 über die Leitung 58a ausgelöst wird.
Die Vorrichtung enthält ferner einen .Trogrammblock 54 und eine Programmeinheit 56 die miteinander in Zweiwegverbindung stehen. Die Programmeinheit 56 ist ferner mit einem Zähler 46 verbunden, der von dem Umdrehungsfühler 38 Zählimpulse erhält und daher die Anzahl der Umdrehungen der rotierenden Trommel 36 zählt. Die Programmeinheit 56 ist über eine Leitung von ihrem Ausgang k mit einem Wiederholungs-Flip-Flop 52 verbunden, der auf UND-Tore 48 und 50 wirkt. Das Tor 48 versorgt abwechselnd mit einer Zeiteinheit 44 das Flip-Flop 30. Das Tor 50 versorgt den Zähler 46, um eine Wiederholung zu erhalten, wie es noch beschrieben werden wird. Die Programmeinheit hat neben den Ausgängen j und k weitere Ausgänge a, b, c, d, e , f, g, h und i. Die Ausgänge a, b, c, d, e sind mit den entsprechenden Steuerschaltern 42.,42n, 42 , 42 und
«· ti K/ D
42E verbunden. Der Ausgang f ist mit dem Umwandler 66 , der Ausgang g mit dem Umwandler 68 und der Ausgang e mit dem Umwandler 70 verbunden. Der Ausgang h ist mit dem Steuerschalter 42„ verbunden.
Jt1
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Bei einem typischen Beispiel erfolgt der Arbeitsablauf gemäß Fig.2 in der folgenden Weise:
1) Ein Rufsignal kommt über das Leitungskoppelsystem 24 (beispielsweise von einem öffentlichen Telephonsystem) zu der Nachweiseinrichtung 26 und wird von ihr nachgewiesen. Von dieser Einrichtung wird an das Leitungskoppelsystem 24 ein Signal gegeben, und ein Leitungsrelais wird in diesem Koppelsystem betätigt.
2) Das Flip-Flop 30 wird gesetzt und dadurch wird sowohl dem Motor j4 als auch den anderen Einheiten und Einrichtungen die notwendige Versorgungsspannung zugeführt.
3) An dem Motor 34 liegt die Versorgungsspannung an, er dreht sich und bei jeder Umdrehung wird von dem Umdrehungsfühler 38 ein Impuls dem Zähler 46 zugeführt. Der Zähler 46 beginnt mit der Steuerung der Programmeinheit 56 und diese schaltet in die erste Stellung, d.h. die Stellung a. Der erste Steuerschalter 42A verbindet dann den ersten Magnetkopf 4oA mit dem Verstärker 18 und der Leitung 10.
4) Nach jeder vollen Umdrehung der Trommel 36 wird die Programmeinheit 56 einen Schritt weitergeschaltet. Hierbei könnten die Stellungen a, b, c und d beispielsweise für vorgegebene Adressen und die Stellung e für die Maßeinheit des kommenden Digitalwertes verwendet werden.
5) Wenn der Flip-Flop 30 geschaltet worden ist, wird der Multivibrator 58 über die Leitung 58a angesteuert und gibt einen Leseimpuls an die Speicher-Flip-Flop M1, M2 und M ab, die als
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Speicher arbeiten. Hierdurch gehen die Signale von dem Umsetzer 22 in BCD-Form zu den Speicher-Flip-Flop M1, M2 und M, .
6) Ein Lesesignal wird in der Stellung f der Programmeinheit dem Umwandler 66 , der für die Zehnergruppen aktiv ist, zugeführt. Hierauf wird derjenige der Steuerschalter 42 ...42q, der der ausgelesenen Ziffer entspricht, den entsprechenden Magnetkopf der Magnetköp
10 verbindet.
der Magnetköpfe 4θ0·..4θ~ mit dem Verstärker 18 und der Leitung
7) Wenn sich die Programmeinheit 56 in der Stellung g befindet, wird der unter 6) geschilderte Ablauf wiederholt. In diesem Fall erhält der Umwandler 68 für die Einsergruppe ein Lesesignal, woraufhin der der umgewandelten Ziffer entsprechende Steuerschalter betätigt wird.
8) Wenn sich die Programmeinheit 56 in der Stellung h befindet, wird der Steuerschalter 42_, betätigt , so daß über den ihm zugeordneten Magnetkopf 40>, die Spur F wiedergegeben wird, die die Mitteilung "Dezimalpunkt" enthält.
9) Befindet sich die Programmeinheit 56 in der Stellung e wird der unter 6) und 7) geschriebene Ablauf wiederholt, wobei jedoch in diesem Fall der Umwandler 70 für die erste Dezimalstelle hinter dem Komma ein Lesesignal erhält und dem der umgewandelten Zahl entsprechenden Steuerschalter 42 ...42 schaltet.
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10) Ist die Programmeinheit 56 in die Stellung J weitergeschaltet, erhält das Tor 48 ein Signal an einem Eingang. Da Jedoch das Flip-Flop 52 noch nicht gesetzt ist, wird sich nichts ereignen. Wenn sich die Trommel um eine weitere Umdrehung gedreht hat (dies erfolgt "schweigend" d.h. ohne daß ein Audiosignal abgegeben wird, um eine Pause vor der Wiederholung der Mitteilung . zu erzeugen), schaltet die Programmeinheit in die Stellung k weiter. Hierdurch wird das Flip-Flop 52 gesetzt, so daß an beiden Eingängen des Tores 50 Signale vorliegen, woraufhin die Programmeinheit 56 in die Stellung a geschaltet und die gesamte Mitteilung wiederholt wird. Wenn die Stellung j erreich! ist, erhält das Tor 48 eine logische 1 an beiden Eingängen und es erfolgt eine Freigabe (das Flip-Flop 52 ist gesetzt).
Wenn diese Freigabe erfolgt, wird die Verbindung mit der Leitung 10 nicht weiter aufrechterhalten und die Vorrichtung ist für eine neue Abfrage bereit.
Es ist offensichtlich, daß die Programmeinheit so ausgebildet sein kann, daß die Mitteilung nur ein einziges Mal oder eine vorgegebene Anzahl von Malen (zweimal im vorliegenden Beispiel gegeben wird.
Die Wiedergabevorrichtung ist als Trommel 36 mit entsprechenden Magnetköpfen 40 dargestellt, es ist Jedoch offensichtlich, wie es bereits erwähnt wurde, daß statt der magnetischen Aufzeichnungsspuren A...9 eine optische Aufzeichnung, und statt der Magnetköpfe 40 optische Köpfe verwendet werden können.
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Es Ist nicht notwendig, daß eine Trommel, wie sie dargestellt ist, verwendet wird. In Fig.3 ist eine auf der Hand liegende Abwandlung dargestellt. Hier läuft ein Magnetband über zwei Rollen 74 und 76 und an entsprechenden Magnetköpfen 40 entlang. Bei der dargestellten Anordnung erfolgt die Berührung zwischen dem Band 72 und dem Magnetkopf 40 über eine wesentliche Länge, so daß die Ehstellung wesentlich einfacher als bei der in Fig.2 dargestellten Trommel J>6 ist, bei der die Köpfe 40 außerhalb der Trommel angeordnet sind.
Auch in anderer Beziehung ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellt Ausführungsform beschränkt. Abwandlungen und andere Ausgestaltungen liegen im Bereich der Erfindung.
Beispielsweise kann statt der magnetischen und optischen Aufzeichnung eine mechanische Aufzeichnung ähnlicher Art verwendet werden, wie es bei phonographischen Aufzeichnungen oder bei Aufzeichnungen mittels eines Laserstrahles der Fall ist. Die Aufzeichnung könnte auch in digitaler Form erfolgen, wobei das Auslesen über einen Digital-Analog-Umsetzer erfolgt.
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Claims (5)

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    PATENTANS PRÜCHE
    flyVorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben einer aus einzelnen Aufzeichnungen künstlich zusammengesetzten Mitteilung mittels eines Abfragesignales, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Programmvorrichtung (14; 54,56) die Aufzeichnungen in Übereinstimmung mit von mindestens einem Meßfühler abgegebenen Werten auslesbar sind, wobei die Ziffern eines jeden Wertes in einem Zahlensystem einen Stellenwert haben, und daß die Aufzeichnungen in der Reihenfolge der Stellenwerte auslesbar sind, wobei für die Ziffern unabhängig von deren Stellenwert die gleiche Gruppe von Aufzeichnungen verwendbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennze lehnet, daß die Aufzeichnungen eine Gruppe von Aufzeichnungen für die Dezimalziffern (O...9), eine Aufzeichnung zur Angabe des Dezimalpunktes (F), einer Aufzeichnung (E) zur Angabe der Dimension und Aufzeichnungen (A, B, C, D) zur Kennzeichnung der Meßfühler (20) enthalten.
  3. 3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in analoger Form von dem Meßfühler (20) abgegebene Meßwert durch eine Umwandlungseinrichtung (22) in eine dezimale Digitalform überführbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze lehnet, daß in durch Taktimpulse gesteuerten Speichereinrichtungen (60, 62,64) der in digitale Form umgewandelte Meßfühlerwert speicherbar und durch diese Speichereinrichtungen zur Steuerung
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    Steuerschaltern (42) zuführbar ist, wodurch die ausgelesenen Aufzeichnungen (A,B...8,9) einer von der Vorrichtung ausgehenden Abfrageleitung (10) zuführbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einrichtungen (38,46,48,50,52) die Erzeugung und/oder Wiedergabe der Mitteilung des von dem Meßfühler (20) zu einem gegebenen Zeitpunkt abgegebenen Wertes wiederholbar ist.
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    Leerseite
DE19752534980 1974-08-09 1975-08-05 Vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben einer aus einzelnen worten kuenstlich zusammengesetzten mitteilung Pending DE2534980A1 (de)

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