DE2534980A1 - Vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben einer aus einzelnen worten kuenstlich zusammengesetzten mitteilung - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen und wiedergeben einer aus einzelnen worten kuenstlich zusammengesetzten mitteilungInfo
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Description
"Vorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben einer aus einzelnen
Worten künstlich zusammengesetzten Mitteilung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben
einer aus einzelnen Worten künstlich zusammengesetzten Mitteilung.
Durch diese Vorrichtung erhält man, wenn sie ausgelöst worden ist, eine Mitteilung, die dadurch entsteht, daß mehrere
in einem Speicher gespeicherte Aufzeichnungen durch ein Programm abgerufen und verbunden werden, woraufhin sie abgespielt werden.
Es sind Zeitansagevorrichtungen bei Telephonsystemen bekannt, bei denen Aufzeichnungen entsprechend den Stundenansagen
eines ganzen Tages, entsprechend allen Minutenansagen innerhalb einer Stunde und entsprechend Jeder Zehnsekundenansage während
einer Minute in gespeicherter Form vorliegen. Diese Ansagen werden auf eine solche Weise wiedergegeben, die einer Stunden-,
einer Minuten- und einer Zehnsekundenansage entspricht.
In einem solchen Fall handelt es sich um eine Ansage mit einer genauen Übereinstimmung, da stets die Stundenansage, die
Minutenansage und die Sekundenansage jeweils in eine r genauen Reihenfolge vorliegen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, durch die ausgehend von einer Anzahl von Aufzeichnungen
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GEMEINSAME KONTEN:
Telefon: (07171) 56 90 DeottAe Bank Mündien 70/373(9 (BLZ 700 700 10)
H. SCHROETE* Tefcjnmmt: Samp« Sdnr&üdi GmOnd 02/00 S35 (BLZ »13 7001*) K.LEHMANN
D-B MÖNCHEN 70
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eine Mitteilung dadurch gebildet wird, daß in Abhängigkeit vom Einzelfall eine Reihenfolge von verschieden vielen Aufzeichnungen,
die entsprechend dem Einzelfall ausgewählt werden, gebildet wird.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben.
Häufig werden heutzutage Vorrichtungen eingesetzt, durch die eine Bedingung, ein Verfahren oder ähnliches in Bezug auf eine
oder mehrere Punktionen gesteuert wird. Wenn ein Grenzwert für einen Parameter überschritten wird, wird durch diese Vorrichtung
ein Alarm- oder Anzeigesignal an eine Überwachungszentrale gegeben,
von der aus die beim Überschreiten eines Grenzwertes notwendigen Schritte unternommen werden.
Beispielsweise kann bei einer Kesselanlage ein Anzeigesignal erzeugt
werden, wenn der Wasserstand einen vorgegebenen Wert unter- oder überschreitet. Von der Übe rwachungs zentrale aus können
Bedienungspersonen dorthin geschickt werden, um den Grund dafür festzustellen, warum ein durch eine automatische Vorrichtung
aufrecht erhaltener Wasserstand von einem vorgegebenen Wert abgewichen ist. In vielen Fällen sind die Grenzwerte zur ■
automatischen Aufrechterhaltung des Wasserstandes so eng, daß ein Eingriff erst nach einer relativ langen Zeit notwendig wird,
wenn der Wasserstand nach dem Überschreiten des Grenzwertes einen Wert erreicht, der nur wenig von dem Grenzwert abweicht. In einem
anderen Fall kann eine ernste Störung und eine so schnelle Änderung des Wasserstandes nach Überschreiten des Grenzwertes vorliegen,
daß ein unmittelbarer Eingriff sofort notwendig ist.
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Es ist daher wünschenswert, von einer solchen Überwachungszentrale
und möglicherweise auch von anderen Plätzen eine Mitteilung zu erhalten, die den Momentanwert des Parameters
oder der Größe angibt. Beispielsweise kann es erwünscht sein, diesen Wert über das öffentliche Telephonsystem durch Anruf
unter einer vorgegebenen Nummer zu erhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einem solchen Fall eingeschaltet
und von den bereits vorhandenen Aufzeichnungen werden diejenigen ausgewählt, die dem digitalen Wert des Parameters entsprechen
und beispielsweise zusammen mit einer allgemeinen Kennzeichnung abgespielt. Durch die übertragene Mitteilung erhält die Überwachungszentrale
-oder ein anderer Anrufer- genügend Information, um die Situation abzuschätzen und die notwendigen Schritte zu
unternehmen. Bei dem Beispiel der Kesselanlage, in dem angezeigt wird, daß eine Wasserstandsgrenze überschritten worden ist,
könnte man die folgende Mitteilung erhalten: "Kessel eins Wasserstand eins Punkt drei sechs Meter".
Es ist offensichtlich, daß diese Mitteilung eine Anzahl von Teilmitteilungen
enthält,die als Aufzeichnungen vorliegen.
Um die Aufzeichnungen, die in der zu Übertragenden Mitteilung
enthalten sein sollen, miteinander zu kombinieren, ist eine Programmeinrichtung vorgesehen. Diese erhält von der zu steuernden
Vorrichtung , zu der mehrere Meßfühler gehören, Steuerimpulse. Diese Meßfühler sprechen auf den Parameterwert an, der in
digitaler Form weiter verwendet wird. Vorrichtungen zur digitalen Darstellung eines gemessenen Parameterwertes sind heutzutage
gut bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung, sondern,diene η
bei ihrer Ausgestaltung. Um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, ist es nicht notwendig auf diese Digitalvorrichtungen
einzugehen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Pig.l zeigt ein Blöckdiagramm der Vorrichtung.
Fig.2 zeigt mehr im einzelnen das in Pig.l abgebildete Diagramm.
Fig.3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit
Magnetköpfen und einem Magnetband.
Zu der in Pig.l dargestellten Ansagevorrichtung gehört eine Abfrageleitung 10, die beispielsweise mit einem öffentlichen
Telephonsystem verbunden sein kann. Die Abfrageleitung 10 ist
mit einer Empfangseinrichtung 12 verbunden, durch die die Abfrage angenommen bzw. erkannt wird. In einem einfachen Fall, wenn es
sich nur um den Zustand einer Vorrichtung handelt, braucht lediglich das Rufsignal wahrgenommen zu werden. Wenn Jedoch mehrere
Vorrichtungen und für jede dieser Vorrichtung verschiedene Parameter abgefragt werden sollen, müssen sowohl das Rufsignal als
auch die folgenden Abfragesignale, die in geeigneter Form von dem Telephon des Anrufers herkommen, nachgewiesen werden.
Die Empfangseinrichtung 12 dient dazu, nachdem das Rufsignal und möglicherweise weitere Abfragesignale nachgewiesen worden
sind, die Verbindung zwischen dem Abfragetelephon und der Empfangseinrichtung aufrechtzuerhalten. Letztere wird gemäß dem
einzigen oder dem zusammengesetzten Abiragesignal über einen
Multivibrator in Speichereinheiten eines Speichers 15 betätigt.
Von dem Meßfühler 20 erhaltene Signale werden durch einen Analog-Digital-Umsetzer
22 von der analogen in die digitale Form umgewandelt und in die Speichereinheiten eingelesen. Im Speicher
sind auch Hilfseinheiten und eine Programmvorrichtung 14 vorhanden, die bestimmt,, welcher Teil des Speichers ausgelesen werden soll.
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Ausgehend von den ursprünglich von dem Empfänger 12 erhaltenen Abfragesignalen und den digitalen Signalen des Umsetzers 22, die
durch ein möglicherweise notwendiges Dezimalpunktsignal entweder in dem Umsetzer 22 oder der Programmvorrichtung 14 vervollständigt
worden sind, erzeugt die Programmvorrichtung 14 eine Gruppe oder einen Satz von Steuersignalen. Diese Steuersignale
werden der Abspielvorrichtung 16 zugeführt. Diese Vorrichtung enthält eine Anzahl von wiedergebbaren Aufzeichnungen , die
den verlangten Bedingungen entsprechen. Um eine künstlich zusammengesetzte Mitteilung zu erhalten, die eine Zahleninformation gemäß
dem Dezimalsystem enthält, sind zehn Aufzeichnungen oder Aufzeichnungsabschnitte
für die Ziffern null - neun notwendig. In vielen Fällen sind auch Aufzeichnungen oder Aufzeichnungsabschnitte
vorhanden, um einen aus einer Vielzahl von Parametern zu bezeichnen. Beispielsweise kann.es sich hierbei um den Namen
eines von verschiedenen Parametern und/oder die Kennzeichnungsnummer
eines gegebenen Parameters handeln. In anderen Fällen mag es erwünscht sein, die Dimension des Parameters beispielsweise
0C anzugeben. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, daß ein
endloser Aufzeichnungsabschnitt mit einem zugeordneten Wiedergabekopf für jede Teilmitteilung der künstlich aufgebauten Mitteilung
vorgesehen wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es sich wohl im allgemeinen, um magnetische oder optische Aufzeichnungsspuren
handelt. Die den Steuersignalen entsprechenden Aufzeichnungsspuren werden in der beabsichtigten, zeitlichen Reihenfolge verbunden
abgespielt und über einen Verstärker 18 dem Empfänger 12 und über
die Leitung 10 dem Abfragetelephon übermittelt.
Vorzugsweise hat die Abspielvorrichtung eine Einrichtung, durch die ein Endsignal abgegeben wird, wenn die Mitteilung einmal oder
möglicherweise eine ,vorgegebene Anzahl von Malen übertragen worden
ist. Dieses Endsignal wird dem Empfänger 12 zugeführt und bewirkt, daß die Verbindung mit dem Abfragetelephon unterbrochen
wird. Der Empfänger 12 ist dann bereit, eine neue Abfrage anzu-
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nehmen.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß von dem beschriebenen Grundprinzip ausgehend viele verschiedene Lösungen für die hier
angegebenen Probleme gefunden werden können.
Anhand von Fig.2 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung mehr
im einzelnen beschrieben.
Die Abfrageleitung (die Telephonleitung) trägt auch in Fig.2 die
Bezugsziffer 10 und ist mit einem Leitungskoppelsystem 24 verbunden. Mit diesem System ist ebenfalls ein Verstärker 18 verbunden,
der mit der Wiedergabevorrichtung zusammenarbeitet, um die zusammengesetzte Mitteilung zu dem Abfragetelephon über die Leitung 10
zu übertragen.
Eine Nachweiseinrichtung 26 ist mit dem Leitungskoppelsystem 24
verbunden und dient dazu, das über die Leitung 10 ankommende Rufsignal
nachzuweisen. Diese Nachweiseinrichtung und die anderen Einrichtungen werden über eine Spannungsquelle 28 versorgt. Die
erwünschte Versorgung erfolgt mittels eines Flip-Flop 30, wenn ein Rufsignal auftritt.
Zu den versorgten Einrichtungen gehört auch die Einrichtung J>6$ die ein Informationsträger ist,
der als Magnettrommel dargestellt ist. Er kann auch als ein über geeignete Rollen transportiertes Magnetband ausgebildet sein.
Die Magnettrommel wird von einem Motor Jk angetrieben und ihre
Drehung wird von einem Umdrehungsfühler 38, der mit einem Zähler
46 verbunden ist, überwacht. Dies wird noch im einzelnen weiter
unten beschrieben·
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Der Trommel 36 ist eine Anzahl von Magnetköpfen zugeordnet.
Diese sind entsprechend den Spuren zur gegenseitigen Unterscheidung mit A, B, C, D, E, P, 0, 1, 2 , 5, 4, 5 # 6, 7, 8, 9
bezeichnet. Von den Magnetköpfen 40.... 40_ erhält man, wenn sich die Trommel dreht, die auf den Spuren A...9 aufgezeichneten
Mitteilungsabschnitte. Die so erhaltenen Audiosignale werden über den Verstärker 18 der Leitung 10 zugeführt. Um eine Mitteilung
zu erhalten, ist es offensichtlich, daß Signale jeweils nur von einer Spur dem Verstärker 18 zugeführt werden dürfen. Damit dies
möglich ist, ist jeder Magnetkopf 4θΑ·.. 40 mit dem Verstärker
über einen dem jeweiligen Magnetkopf zugeordneten Steuerschalter 42.... 42- verbunden. Die Steuerung erfolgt über von noch zu
beschreibenden Einrichtungen abgegebene Signale.
Gemäß Fig.l gelangen die von dem Fühler 20 abgegebenen Analogsignale
in den Analog-Digital-Umsetzer 22. Der Umsetzer 22 gibt die Signale in Form von BCD-Signalen (Binary coded decimal) an
Leitungsgruppen 22a, 22b und 22c ab. Im vorliegenden Fall ist die Leitungsgruppe 22a Signalen der Zehnergruppe zugeordnet. Dies
ist durch "xlo " angedeutet. Die Leitungsgruppe 22b ist Signalen
der Einsargruppe zugeordnet xtnd dieses ist durch "xlO°" angedeutet.
Die Leitungsgruppe 22c ist Signalen entsprechend der ersten
Stelle hinter dem Dezimalpunkt zugeordnet, wie es durch "xlO "
angedeutet ist. Es ist selbstverständlich, daß der Umsetzer 22 und
die zugeordneten Leitungsgruppen so angeordnet sind, daß jeder Digitalwert in jedem Falle die richtige Dezimalstelle erhält.
Die Leitungsgruppen 22a, 22b und 22c führen zu Speicher-Flip-Flops
vom Kaskaden Typ und sind mit 60, 62 und 64 und auch mit M1, Mp
und M, bezeichnet. In jedem der dargestellten Rechtecke 60, 62 und·
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64 ist eine vorgegebene Anzahl dieser Flip-Flop vorhanden. Über Leitungsgruppen 60a, 62a und 64a sind sie mit Umwandlern 66, 68
und 70 verbunden. Durch diese Umwandler werden die BCD-Signale
in Dezimalsignale übergeführt, wodurch bei jeder verwendeten
Dekade die richtige Dezimalziffer 0...9 an den mit 66a, 68a bzw.70a
bezeichneten Leitungsgruppen erzeugt wird. Von diesen Leitungsgruppen wird jede getrennte Dezimalzif-fer dem richtigen der
Steuerschalter 42Q...42g zugeführt, um die Verbindung mit dem
entsprechenden Magnetkopf 40 ...40q herzustellen.
Die Steuer-Flip-Flop 60, 62 und 64 erhalten Steuer- oder Taktsignale
von einem Multivibrator 58, der von einem Flip-Flop 30 über
die Leitung 58a ausgelöst wird.
Die Vorrichtung enthält ferner einen .Trogrammblock 54 und eine
Programmeinheit 56 die miteinander in Zweiwegverbindung stehen.
Die Programmeinheit 56 ist ferner mit einem Zähler 46 verbunden,
der von dem Umdrehungsfühler 38 Zählimpulse erhält und daher die
Anzahl der Umdrehungen der rotierenden Trommel 36 zählt. Die
Programmeinheit 56 ist über eine Leitung von ihrem Ausgang k
mit einem Wiederholungs-Flip-Flop 52 verbunden, der auf UND-Tore 48 und 50 wirkt. Das Tor 48 versorgt abwechselnd mit einer Zeiteinheit
44 das Flip-Flop 30. Das Tor 50 versorgt den Zähler 46,
um eine Wiederholung zu erhalten, wie es noch beschrieben werden wird. Die Programmeinheit hat neben den Ausgängen j und k weitere
Ausgänge a, b, c, d, e , f, g, h und i. Die Ausgänge a, b, c, d, e sind mit den entsprechenden Steuerschaltern 42.,42n, 42 , 42 und
«· ti K/ D
42E verbunden. Der Ausgang f ist mit dem Umwandler 66 , der Ausgang
g mit dem Umwandler 68 und der Ausgang e mit dem Umwandler 70 verbunden.
Der Ausgang h ist mit dem Steuerschalter 42„ verbunden.
Jt1
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Bei einem typischen Beispiel erfolgt der Arbeitsablauf gemäß Fig.2
in der folgenden Weise:
1) Ein Rufsignal kommt über das Leitungskoppelsystem 24 (beispielsweise
von einem öffentlichen Telephonsystem) zu der Nachweiseinrichtung 26 und wird von ihr nachgewiesen. Von dieser
Einrichtung wird an das Leitungskoppelsystem 24 ein Signal
gegeben, und ein Leitungsrelais wird in diesem Koppelsystem betätigt.
2) Das Flip-Flop 30 wird gesetzt und dadurch wird sowohl dem Motor
j4 als auch den anderen Einheiten und Einrichtungen die notwendige
Versorgungsspannung zugeführt.
3) An dem Motor 34 liegt die Versorgungsspannung an, er dreht sich
und bei jeder Umdrehung wird von dem Umdrehungsfühler 38 ein Impuls dem Zähler 46 zugeführt. Der Zähler 46 beginnt mit der
Steuerung der Programmeinheit 56 und diese schaltet in die erste Stellung, d.h. die Stellung a. Der erste Steuerschalter
42A verbindet dann den ersten Magnetkopf 4oA mit dem Verstärker
18 und der Leitung 10.
4) Nach jeder vollen Umdrehung der Trommel 36 wird die Programmeinheit
56 einen Schritt weitergeschaltet. Hierbei könnten die
Stellungen a, b, c und d beispielsweise für vorgegebene Adressen und die Stellung e für die Maßeinheit des kommenden Digitalwertes verwendet werden.
5) Wenn der Flip-Flop 30 geschaltet worden ist, wird der Multivibrator
58 über die Leitung 58a angesteuert und gibt einen Leseimpuls an die Speicher-Flip-Flop M1, M2 und M ab, die als
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Speicher arbeiten. Hierdurch gehen die Signale von dem Umsetzer 22 in BCD-Form zu den Speicher-Flip-Flop M1, M2 und M, .
6) Ein Lesesignal wird in der Stellung f der Programmeinheit dem
Umwandler 66 , der für die Zehnergruppen aktiv ist, zugeführt.
Hierauf wird derjenige der Steuerschalter 42 ...42q, der der
ausgelesenen Ziffer entspricht, den entsprechenden Magnetkopf der Magnetköp
10 verbindet.
10 verbindet.
der Magnetköpfe 4θ0·..4θ~ mit dem Verstärker 18 und der Leitung
7) Wenn sich die Programmeinheit 56 in der Stellung g befindet,
wird der unter 6) geschilderte Ablauf wiederholt. In diesem Fall erhält der Umwandler 68 für die Einsergruppe ein Lesesignal,
woraufhin der der umgewandelten Ziffer entsprechende Steuerschalter betätigt wird.
8) Wenn sich die Programmeinheit 56 in der Stellung h befindet,
wird der Steuerschalter 42_, betätigt , so daß über den ihm
zugeordneten Magnetkopf 40>, die Spur F wiedergegeben wird,
die die Mitteilung "Dezimalpunkt" enthält.
9) Befindet sich die Programmeinheit 56 in der Stellung e wird der
unter 6) und 7) geschriebene Ablauf wiederholt, wobei jedoch in diesem Fall der Umwandler 70 für die erste Dezimalstelle
hinter dem Komma ein Lesesignal erhält und dem der umgewandelten Zahl entsprechenden Steuerschalter 42 ...42 schaltet.
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10) Ist die Programmeinheit 56 in die Stellung J weitergeschaltet,
erhält das Tor 48 ein Signal an einem Eingang. Da Jedoch das Flip-Flop 52 noch nicht gesetzt ist, wird sich nichts ereignen.
Wenn sich die Trommel um eine weitere Umdrehung gedreht hat (dies erfolgt "schweigend" d.h. ohne daß ein Audiosignal abgegeben
wird, um eine Pause vor der Wiederholung der Mitteilung . zu erzeugen), schaltet die Programmeinheit in die Stellung k
weiter. Hierdurch wird das Flip-Flop 52 gesetzt, so daß an beiden Eingängen des Tores 50 Signale vorliegen, woraufhin
die Programmeinheit 56 in die Stellung a geschaltet und die gesamte Mitteilung wiederholt wird. Wenn die Stellung j erreich!
ist, erhält das Tor 48 eine logische 1 an beiden Eingängen und es erfolgt eine Freigabe (das Flip-Flop 52 ist gesetzt).
Wenn diese Freigabe erfolgt, wird die Verbindung mit der Leitung 10 nicht weiter aufrechterhalten und die Vorrichtung
ist für eine neue Abfrage bereit.
Es ist offensichtlich, daß die Programmeinheit so ausgebildet sein kann, daß die Mitteilung nur ein einziges Mal oder eine
vorgegebene Anzahl von Malen (zweimal im vorliegenden Beispiel gegeben wird.
Die Wiedergabevorrichtung ist als Trommel 36 mit entsprechenden
Magnetköpfen 40 dargestellt, es ist Jedoch offensichtlich, wie es bereits erwähnt wurde, daß statt der magnetischen
Aufzeichnungsspuren A...9 eine optische Aufzeichnung, und statt
der Magnetköpfe 40 optische Köpfe verwendet werden können.
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Es Ist nicht notwendig, daß eine Trommel, wie sie dargestellt ist, verwendet wird. In Fig.3 ist eine auf der Hand liegende
Abwandlung dargestellt. Hier läuft ein Magnetband über zwei Rollen 74 und 76 und an entsprechenden Magnetköpfen 40 entlang.
Bei der dargestellten Anordnung erfolgt die Berührung zwischen dem Band 72 und dem Magnetkopf 40 über eine wesentliche Länge,
so daß die Ehstellung wesentlich einfacher als bei der in Fig.2
dargestellten Trommel J>6 ist, bei der die Köpfe 40 außerhalb
der Trommel angeordnet sind.
Auch in anderer Beziehung ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellt Ausführungsform
beschränkt. Abwandlungen und andere Ausgestaltungen liegen im Bereich der Erfindung.
Beispielsweise kann statt der magnetischen und optischen Aufzeichnung
eine mechanische Aufzeichnung ähnlicher Art verwendet werden, wie es bei phonographischen Aufzeichnungen oder bei
Aufzeichnungen mittels eines Laserstrahles der Fall ist. Die Aufzeichnung könnte auch in digitaler Form erfolgen, wobei
das Auslesen über einen Digital-Analog-Umsetzer erfolgt.
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Claims (5)
- no-gy-11PATENTANS PRÜCHEflyVorrichtung zum Erzeugen und Wiedergeben einer aus einzelnen Aufzeichnungen künstlich zusammengesetzten Mitteilung mittels eines Abfragesignales, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Programmvorrichtung (14; 54,56) die Aufzeichnungen in Übereinstimmung mit von mindestens einem Meßfühler abgegebenen Werten auslesbar sind, wobei die Ziffern eines jeden Wertes in einem Zahlensystem einen Stellenwert haben, und daß die Aufzeichnungen in der Reihenfolge der Stellenwerte auslesbar sind, wobei für die Ziffern unabhängig von deren Stellenwert die gleiche Gruppe von Aufzeichnungen verwendbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennze lehnet, daß die Aufzeichnungen eine Gruppe von Aufzeichnungen für die Dezimalziffern (O...9), eine Aufzeichnung zur Angabe des Dezimalpunktes (F), einer Aufzeichnung (E) zur Angabe der Dimension und Aufzeichnungen (A, B, C, D) zur Kennzeichnung der Meßfühler (20) enthalten.
- 3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in analoger Form von dem Meßfühler (20) abgegebene Meßwert durch eine Umwandlungseinrichtung (22) in eine dezimale Digitalform überführbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze lehnet, daß in durch Taktimpulse gesteuerten Speichereinrichtungen (60, 62,64) der in digitale Form umgewandelte Meßfühlerwert speicherbar und durch diese Speichereinrichtungen zur Steuerung€09808/0792- 14 - no-gy-11Steuerschaltern (42) zuführbar ist, wodurch die ausgelesenen Aufzeichnungen (A,B...8,9) einer von der Vorrichtung ausgehenden Abfrageleitung (10) zuführbar sind.
- 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einrichtungen (38,46,48,50,52) die Erzeugung und/oder Wiedergabe der Mitteilung des von dem Meßfühler (20) zu einem gegebenen Zeitpunkt abgegebenen Wertes wiederholbar ist.£09808/0792Leerseite
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