DE2534942A1 - Impulsradaranordnung - Google Patents
ImpulsradaranordnungInfo
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Description
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas, V.St.A.
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas, V.St.A.
Impulsradaranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine nichtkohärente Impulsradaranordnung.
Als leistungsfähige Quelle von Impulsen mit hoher Spitzenleistung sind in Impulsradaranordnungen seit langem
Magnetrons verwendet worden. Magnetrons arbeiten nichtkohärent, was bedeutet, daß sie nicht exakt genau das
gleiche Frequenzsignal während jedes Impulses erzeugen,
und der Empfänger muß auf den Empfang jedes Impulses eingestellt sein. Diese Einstellung erfolgt gewöhnlich dadurch,
daß ein Teil des ausgesendeten Impulses mit dem Signal des Überlagerungsoszillators gemischt wird, und daß die erzeugte
Zwischenfrequenz (ZF) mit einer Bezugsgröße in einem Frequenzdiskriminator verglichen wird. Das Ausgangssignal
des Frequenzdiskriminators ist ein Fehlersignal, das
der Größe der Frequenzänderung proportional ist, die im Überlagerungsoszillator erforderlich ist, um die vom
Rückkehrimpuls erzeugte Zwischenfrequenz an die Bezugsfrequenz
anzugleichen. Dieses Fehlersignal wird dazu
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verwendet, den Überlagerungsoszillator um den richtigen Betrag einzustellen, damit die Zwischenfrequenz des
Rückkehrimpulses gleich der Bezugsfrequenz wird.
Die Bezugsfrequenz wird anfänglich so eingestellt, daß sie gleich der Mittenfrequenz des Durchlaßbandes der
Empfängerfilter ist. Zur Optimierung der Empfindlichkeit der Anordnung müssen diese Filter entsprechend der ausgesendeten
Impulsdauer eine minimale Bandbreite aufweisen. Der Bedienungsperson der Radaranordnung stehen gewöhnlich
verschiedene Werte der Impulsdauer mit jeweils einem anderen Filter für jede Impulsdauer zur Verfugung. Es
ist praktisch unmöglich, mehrere Filter mit unterschiedlichen Bandbreiten zu erzeugen, die die gleiche Mittenfrequenz
aufweisen. Ein fester Bezugsfrequenzwert kann daher nicht mit der Mittenfrequenz aller Filter übereinstimmen.Die
Bezugsfrequenz und die Filtermittenfrequenz zeigen mit der Alterung und abhängig von der Temperatur
eine Drift, die zum Fehler zwischen der Bezugsfrequenz und der Filterfrequenz beiträgt. Bisher bekannte Lösungen
dieser Schwierigkeiten bestanden darin, die Filterbandbreite so groß zu machen, daß alle Nutzsignale durchgelassen
werden. Bei dieser Lösung konnten auch einige Störsignale die Filter durchlaufen, so daß die Empfindlichkeit
der Anordnung herabgesetzt wurde.
Mit Hilfe der Erfindung soll demgemäß eine Radaranordnung geschaffen werden, bei der das ZF-Signal des Rückkehrimpulses
automatisch auf die echte Mittenfrequenz des Erapfängerfilters zentriert wird. Die erfindungsgemäße
Radaranordnung soll dabei eine minimale Bandbreite des Empfängerfilters aufweisen, die der Sendeimpulsdauer
entspricht. Die mit Hilfe derErfindung zu schaffende Radäranordnung soll die Drift der Filtermittenfrequenz
und der Bezugsfrequenz automatisch kompensieren.
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Mit Hilfe derErfindung wird dies durch eine elektronisch
einstellbare Bezugsfrequenz für den Frequenzdiskriminator erreicht. Das durch die Empfängerfilter in der Zeit zwischen
den Impulsen gelangende Rauschen wird durch den Frequenzdiskriminator mit der Bezugsfrequenz verglichen. Das Diskriminatorausgangssignal
ist dem Fehler zwischen der Bezugsfrequenz und der tatsächlichen Filtermittenfrequenz proportional,
und es wird dem Steuereingang der Bezugsfrequenzquelle zur Einstellung der Bezugsfrequenz auf die tatsächliche
Filtermittenfrequenz zugeführt. Das empfangene Signal wird dadurch ständig auf die echte Mittenfrequenz des Durchlaßbandes
des Eingangsfilters zentriert.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild einer nichtkohärenten Impulsradaranordnung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 ein Zeitdiagramm, das die Ablauffolge der Ereignisse
in der Anordnung von Fig.1 veranschaulicht,
Fig.3 ein elektrisches Schaltbild des logarithmischen ZF-Verstärkers
12 von Fig.1,
Fig.4 ein elektrisches Schaltbild des Videodetektors 14 von
Fig.1,
Fig.5 ein elektrisches Schaltbild der ZF-Durchschaltvorrichtung
24 von Fig«1,
Fig.6 ein elektrisches Schaltbild des Begrenzungsverstärkers
von Fig.1,
609809/071Λ
Fig.7a und 7b ein elektrisches Schaltbild des Frequenzdiskriminators
28 von Fig.1,
Fig.8 ein elektrisches Schaltbild des Fehlerrückkopplungsintegrators
30 von Fig.1 und
Fig.9 ein elektrisches Schaltbild der Abtast- und Speicherschaltung
34 von Fig.1.
In dem Blockschaltbild von Fig.1 ist eine vollständige Radaranordnung mit Sender und Empfänger dargestellt.
Der Betrieb dieser Anordnung beginnt mit der Anlegung eines Impulses an den Modulatortriggereingang 16, der
den Magnetronsender 18 veranlaßt, einen HF-Energieburst
zu erzeugen, der zur Abstrahlung zu einem Ziel über eine Richtungsgabel 4 der Antenne 2 zugeführt wird.
Der Modulatortriggerimpuls wird auch an eine monostabile Kippschaltung 22 angelegt, die einen Impuls erzeugt, dessen
Periodendauer langer als der ausgesendete Impuls zuzüglich der Zeit ist, in der von der Antenne 2 Bodenechosignale
empfangen werden. Dieser »Impuls steuert die ZF-Durchschaltvorrichtung
24, die ein einpoliger Umschalter ist. Während der Dauer des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung
koppelt die ZF-Durchschaltvorrichtung 24 ein Signal aus einem Mischer 44 an einen Begrenzungsverstärker 26 an.
Während der restlichen Zeit koppelt die ZF-Durchschaltvorr.ichtung
24 Signale aus einem Koppler 19 an den Begrenzungs· verstärker 26 an.
Ein Teil des vom Sender 18- erzeugten HF-Impulses wird von einem Koppler 41 an den Mischer 44 angekoppelt.
Auch ein Überlagerungsoszillator 40 ist an den Mischer angekoppelt, damit bei der Mischung mit dem abgetasteten
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HF-Impuls ein ZF-Signal erzeugt wird. Dieses ZF-Signal
wird über die Durchschaltvorrichtung 24 und den Begrenzungsverstärker 26 einem Frequenzdiskriminator 28 zugeführt.
Der Frequenzdiskriminator 28 vergleicht das ZF-Signal aus dem Mischer 44 mit einem internen Bezugssignal, und
er erzeugt ein der Frequenzdifferenz proportionales Fehlersignal. Dieses Fehlersignal wird dem Abtasteingang
einer Abtast- und Speicherschaltung 34 zugeführt.
Ein zweiter Abschnitt des vom Sender 18 erzeugten HF-Impulses wird über einen Koppler 31 an eine Detektordiode
48 angekoppelt, die den Triggereingang der Abtast- und Speicherschaltung 34 ansteuert. Wenn das Triggersignal empfangen wird,speichert die Abtast-und Speicherschaltung
34 das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators,
und sie gibt dieses Ausgangssignal an ihrem Ausgang wieder.
Das Ausgangssignal der Abtast- und Speicherschaltung 34 wird an den Eingang eines Verstärkers 38 angelegt, der
seinerseits den Frequenzsteuereingang des Überlagerungsoszillators
40 ansteuert. Dieses vom Frequenzdiskriminator 28 dem Überlagerungsoszillator 40 zugeführte Signal ändert
die Frequenz des Überlagerungsoszillators so, daß das in einem Mischer 6 nach den Rückkehrsignalen aus dem
abgetasteten Impuls erzeugte ZF-Signal die gleiche Frequenz hat, wie die Bezugsfrequenz des Frequenzdiskriminators.
-4
Von Zielen reflektierte Energie wird von der Antenne 2 empfangen und über die Richtungsgabel 4 dem Mischer 6
zugeführt. Im Mischer 6 wird ein Signal aus dem Überlagerungsoszillator 40 mit dem empfangenen HF-Signal
gemischt, damit ein ZF-Signal erzeugt wird, das dem Eingang eines ZF-Vorverstärkers 8 zugeführt wird, der normalerweise
ein rauscharmer Verstärker ist. Das verstärkte ZF-Signal wird vom Ausgang des Vorverstärkers 8 über ein Bandfilter
10 einem logarithmisehen Verstärker 12 zugeführt.
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Das Ausgangssignal des logarithmischen Verstärkers 12 wird
einem Demodulator 14 zugeführt, der ein der Hüllkurve des ZF-Signals proportionales Videoausgangssignal erzeugt. Das
ZF-Bandfilter 10 besteht aus mehreren Bandfiltern mit unterschiedlichen Bandbreiten. Wenn die Bedienungsperson
der Radaranordnung eine bestimmte Sendeimpulsdauer auswählt,
wird das entsprechende Bandfilter in den Empfängerzweig eingeschaltet.
Ein Teil des ZF-Signals des Empfängers wird vom Koppler abgetastet. Während des Teils der Empfangsperiode, in
dessen Verlauf von der Antenne 2 keine Signale empfangen werden, ist das ZF-Signal des Empfängers lediglich das
vom Vorverstärker 8 erzeugte Breitbandrauschen, das von dem Bandfilter 10 gefiltert und vom logarithmischen
Verstärker 12 verstärkt wird.
Manche Rädaranordnungen empfangen unter extremen Bodenechobedingungen
Bodenechos für die gesamte Dauer der Empfangsperiode.Zur Ausschaltung der Bodenechos während
des Zentrierzyklus wird vor dem ZF-Vorverstärker 8 ein Dämpfungsglied eingeschaltet, das während der. Totzeit
betätigt wird.
Die mittlere Frequenz des vom Vorverstärker 8 erzeugten und von dem Bandfilter 10 gefilterten Rauschens ist
gleich der eigentlichen Mittenfrequenz des Bandfilters Dieses Signal wird über die ZF-Durchschaltvorrichtung
und den Begrenzungsverstärker 16 dem Frequenzdiskriminator
28 zugeführt. Das Auggangssignal des Frequenzdiskriminators
28 ist dann der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen Filtermittenfrequenz und der Diskriminatorbezugsfrequenz
proportional. Das Differenzsignal wird an ein Bezugsfrequenz-Einstellglied
angelegt, damit die Bezugsfrequenz an
609809/07 U
die wahre Filtermittenfre.uuenz angepaßt wird.
Das Ausgangssignal des Diskriminator 28 wird dem Bezugsfrequenz-Einstellglied
mit Hilfe eines Integrators 30 zugeführt, der eine Zeitkonstante von etwa 1 Sekunde aufweist.
Zwischen Impulsen aus der monostabilen Kippschaltung 22, wenn das ZF-Rauschsignal zum Diskriminator 28 zurückgekoppelt
wird, integriert der Integrator kontinuierlich das Ausgangssignal des Diskriminators, und durch Ändern der Bezugsfrequenz
bringt er es im wesentlichen auf den Wert Null. Da ein Integrator eine Gleichstromverstärkung hat, die
im wesentlichen den Wert Unendlich hat, kann seine Verwendung in einer Rückkopplungsschleife Fehler im wesentlichen
auf Null verringern. Der Integrator 30 führt auch eine Haltefunktion
aus, da sein Ausgangssignal konstant ist, solange sein Eingangssignal den Wert. Null hat.
Ferner führt der Integrator 30 eine Filterfunktion aus. Rückkehrimpulse treten im ZF-Signal des Empfängers zwischen
den Impulsen aus der monostabilen Kippschaltung 22 auf. Diese Rückkehrimpulse haben ein sehr kurzes Tastverhältnis und eine
sehr kurze Impulsdauer, so daß sie im wesentlichen keinen Einfluß auf das Ausgangssignal des Integrators haben. Der
Integrator ist auch während der Dauer des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung angeschlossen, wenn der Sendeimpuls
abgetastet wird. Der gesendete Impuls hat eine kurze Impulsdauer und ein niedriges Tastverhältnis; er hat
im wesentlichen keinen Einfluß auf das Ausgangssignal des Integrators 30. Während der restlichen Zeit der Impulsperiode
des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung erhält der Diskriminator 28 kein Eingangssignal, und er
gibt auch kein Ausgangssignal ab, ao daß das Ausgangssignal
des Integrators 30 konstant bleibt.
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Die Ablauffolge der Ereignisse ist in dem Zeitdiagramm
von Fig.2 angegeben, das die von den Baueinheiten in Fig.1
erzeugten Signale veranschaulicht. Das Modulatortriggersignal ist ein kurzer Impuls, wie das Signal 16 zeigt. Dieser
Triggerimpuls 16 löst den Ausgangsimpuls 46 der monostabilen
Kippschaltung 22 aus, und er veranlaßt auch den Sender 18, ein HF-Burstsignal zu erzeugen. Das Ausgangssignal des
Senders 18 wird vom Koppler 41 abgetastet, damit ein automatischer Frequenzregel-Abtastwert erzeugt wird, der als
Signal 42 dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Senders wird auch vom Koppler 31 abgetastet, und von der Diode 48
gleichgerichtet, damit das durch das Signal 32 gezeigte Triggersignal für die Abtast- und Speicherschaltung erzeugt
wird. Dieses Triggersignal 32 veranlaßt die Abtast- und Speicherschaltung 34, das Ausgangssignal des Diskriminators
28 zu speichern, das abhängig vom Abtastsignal 42 nach Mischung mit dem Ausgangssignal des ÜberlagerungsoBzillators
erzeugt wird.
Das ZF-Signal des Empfängers wird vom Koppler 19 zur
Erzeugung des Signals 20 abgetastet. Während des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung enthält das ZF-Signal
des Empfängers ein vom ausgesendeten Impuls und von den unmittelbar darauffolgenden Bodenechosignalen ausgekoppeltes
Signal. Nach dem Impuls 46 aus der monostabilen Kippschaltung enthält das ZF-Signal 20 des Empfängers nur Rauschsignale
und Ziel-Rückkehrsignale. Nur dieser Teil des ZF-Signals des Empfängers nach dem Impuls aus dem monostabilen Multivibrator
wird über die ZF- Durcschaltvorrichtung 24 an den Diskriminator angekoppelt. Wie oben erläutert wurde,ist das
Ausgangssignal des Integrators 30 nur von den ZF-Rauschsignalen
des Empfängers festgelegt. Die Diskriminatorbezugsfrequenz wird daher im wesentlichen auf der tatsächlichen Mittenfrequenz
des Empfängerbandfilters gehalten.
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Fig.3 zeigt ein Schaltbild des logarithmischen ZF-Verstärkers
12 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das gefilterte ZF-Signal aus dem ZF-Bandfilter
10 (Fig.1) wird an den Eingang 48 des logarithmischen Verstärkers angekoppelt. Vom Eingang 48 gelangt
das Signal an.den Emitter eines in Basisschaltung betriebenen Transistors 50, der den Eingang von den Stufen
des logarithmischen Verstärkers trennt. Der logarithmische Verstärker besteht aus sechs in Kaskade geschalteten
Stufen; zwei dieser Stufen sind zur Veranechaulichung
der Kopplung von den logarithmischen Stufen zu dem in Fig.4 dargestellten Videodemodulator gezeigt.
Jede logarithmische Stufe enthält ein Differenztransistorpaar 52 und 54. Die verstärkten ZF-Signale der zwei dargestellten
Stufen erscheinen zur Ankopplung an die folgenden Stufen an den Ausgängen 60 bzw. 61. Die Ausgänge
und 58 der zwei dargestellten Stufen sind an den in Fig.4 dargestellten Videodemodulator 14 angeschlossen. Der
Ausgang der letzten logarithmischen Stufe ist an den Emitter eines in Basisschaltung betriebenen Transistors
angekoppelt. Der Transistor 62 trennt den Ausgang der letzten logarithmischen Stufe ab, und sein Kollektor speist
den ZF-Ausgang 63.
Fig.4 zeigt ein Schaltbild des Demodulators 14 der bevorzugt
ten Ausführungsform der Erfindung. Ein Abschnitt dieses Demodulators, der das Ausgangssignal von zwei der in Fig.3
dargestellten logarithmischen Stufen demoduliert, ist zur Veranschaulichung dargestellt. Das Signal am Ausgang
der ersten logarithmischen Verstärkerstufe wird von Dioden 64 gleichgerichtet, damit an der Basis des Transistors
66 eine positive Spannung erzeugt wird. Das Signal am Ausgang 58 der zweiten logarithmischen Verstärkerstufe
wird von Dioden 68 gleichgerichtet, damit eine negative Spannung an der Basis des Transistors 70 erzeugt wird.
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Die Emitter der Transistoren 66 und 70 sind in einer Differenzverstärkerschaltmig miteinander verbunden,
so daß die Anwesenheit eines Signals in den logarithmischen Verstärkerstufen den Strom im Kollektor des Transistors
66 erhöht und den Strom im Kollektor des Transistors 70 erniedrigt. Der Kollektor des Transistors 70 ist an einem
Verbindungspunkt 72 angeschlossen, an den auch die Kollektoren entsprechender Transistoren in den anderen zwei
Demodulatorabschnitten gemeinsam angeschlossen sind. Ein vom positiven Anschluß der Versorgungsenergiequelle zum
Verbindungspunkt 72 führender Voiderstand 80 liefert Strom
zu dem Verbindungspunkt 72, der entweder von den Demodulatortransistoren, beispielsweise dem Transistor 70 , oder
von einem in Basisschaltung betriebenen Transistor 74, dessen
Emitter ebenfalls am Verbindungspunkt 72 angeschlossen ist, gezogen wird. Wenn der Wert des ZF-Signals zunimmt, nimmt
daher der Strom durch den Transistor 70 ab, und der Strom durch den Transistor 74 nimmt um den gleichen Wert zu.
Der Kollektor des Transistors 74 speist eine ohmsche Last, und er ist am Eingang eines Rechenverstärkers 76 angeschlossen.
Der Rechenverstärker 76 kann beispielsweise ein von der Firma National Semiconductor hergestellter Rechenverstärker
des Typs NH0002 sein; er arbeitet als Puffer zur Wiedergabe der am Kollektor des Transistors Ik erzeugten
Spannung am Videoausgang 78o
Fig.5 zeigt ein Schaltbild der ZF-Durchschaltvorrichtung
von Fig.1. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung (Fig.1) wird dem Eingang 82 der Durchschaltvorrichtung zugeführt.Der
Ausgang des AFC-Mischers 44 (Fig.1) ist am Eingang 84 der Durchschaltvorrichtung angeschlossen. Der Ausgang
des logarithmischen Verstärkers 12 (Fig.1) ist mit dem Eingang 62 der Durchschaltvorrichtung verbunden. Während
der Dauer des Impulses aus der monostabilen Kippschaltung 22,
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wenn also am Eingang 82 ein Signal mit hohem Signalwert anliegt, erlauben die Negatoren 90 das Fließen eines Stroms
vom positiven Anschluß der Energieversorgungsquelle am Eingang 88 zur Vorspannung der Dioden 94 in Durchlaßrichtung.
Wenn die Dioden 94 in Durchlaßrichtung vorgespannt sind, wird das Signal vom Eingang 84 zum Ausgang 86
der Durchschaltvorrichtung durchgeschaltet. Zwischen Impulsen aus der monostabilen Kippschaltung, wenn das Signal am Eingang
82 also einen niedrigen Wert hat, gibt der Negator 92 ein Ausgangssignal ab, das das Fließen eines Stroms vom positiven
Anschluß der Energieversorgungsquelle am Eingang 88 zur Vorspannung der Dioden 96 in Durchlaßrichtung erlaubt.
Wenn die Dioden 96 in Durchlaßrichtung, vorgespannt sind,
wird das Signal am Eingang 62 zum Ausgang 86 der Durchschaltvorrichtung durchgeschaltet.
Fig.6 zeigt ein Schaltbild des Begrenzungsverstärkers 26
von Fig.1. Der Ausgang der ZF-Durchschaltvorrichtung 24
(Fig.1) ist am Eingang 86 des Begrenzungsverstärkers angeschlossen.
Der Eingang 86 ist mit der Basis eines Emitterfolger-Transistors 98 verbunden, der das Eingangssignal
puffert und dem Emitter eines in Basisschaltung betriebenen Transistors 100 zuführte Der Kollektor des Transistors
speist den Eingang des zweistufigen Differenzverstärkers aus den Transistorpaaren 102 und 104. Diese zwei Differenzstufen
ergeben die gewünschte Begrenzungswirkung zur Erzielung eines im wesentlichen konstanten Spannungswerts am
Eingang des Frequenzdiskriminators nach den Figuren 7a und 7b. Das begrenzte ZF-Signal erscheint am Ausgang 106.
Die Figuren 7a und 7b zeigen ein Schaltbild des Frequenzdiskriminators 28 von Fig.1. Das Ausgangssignal
des Begrenzungsverstärkers 26 von Fig.1 und Fig.b wird dem Eingang 106 des Diskriminators zugeführt. Der Eingang 106
609809/07U
ist mit einem Filter verbunden, das aus Spulen 108 und und aus Kondensatoren 110 und 112 besteht. Ein Feldeffekttransistor
116 ist zwischen die Spule 114 und Masse eingeschaltet; er erlaubt die elektronische Einstellung der
Mittenfrequenz und der Phasenverschiebung dieses Filters. Dieses Filter ergibt die Bezugsfrequenz des Frequenzdiskriminators,
und der Feldeffekttransistor 116 ist das elektronisch einstellbare Abstimmelement. DerAusgang
des Integrators 30 von Fig.1 ist mit dem Eingang 117 verbunden,
der an der Gate-Elektrode des Transistors 116 zur automatischen Abstimmung der Bezugsfrequenz angeschlossen ist.
Das Ausgangssignal dieses Bezugsfrequenzfilters erscheint am Verbindungspunkt 118, der mit einem Eingang jedes der
in Differenzschaltung verbundenen Transistorpaare 122 und 124 verbunden ist. Der Diskriminatoreingang 106 ist ebenfalls
mit einem Eingang des in einer Differenzschaltung miteinander verbundenen Transistorpaars 126 verbunden. Das Transistorpaar
126 bildet auch zwei aktive Stromquellen für die zwei Differenzpaare 122 und 124. Die Transistoren 122,
124 und 126 bilden einen Phasendetektor, dessen Ausgangssignal der Phasendifferenz zwischen den Signalen proportional
ist, die an den Verbindungspunkten 118 und 120 erscheinen. Dieses Videosignal erscheint am Verbindungspunkt 128.
Wenn die Frequenz des ZF-Signals am Diskriminatoreingang 106.
den Nennwert hat, dann verursacht das Bezugsfrequenzfilter zwischen den Verbindungspunkten 118 und 120 eine solche
Phasendifferenz, daß das Ausgangssignal am Verbindungspunkt 128 den Wert Null hat. Wenn das Signal am Eingang 106 von
den ZF-Nennwert abweicht, ändert sich die Phasenverschiebung zwischen den Signalen an den Verbindungspunkten 118
und 120 proportional zum Frequenzunterschied, und das Ausgangssignal am Ausgang 128 ändert sich in der gleichen
Weise.
60 98 09/07 U
Das Diskriminatorausgangssignal am Verbindungspunkt 128 wird einem von den Transistoren 130 und 132 (Fig.7b )
gebildeten Gleichstromverstärker zugeführt. Das Ausgangssignal des Gleichstromverstärkers wird einem gleichstromgekoppelten
Verstärker zugeführt, der von den Transistoren 134 gebildet ist. Die Ausgangssignale der Transistoren 134
speisen ein Gegentakt-Transistorpaar 136, das mit dem Ausgang
138 verbunden ist und diesen speist.
Fig.8 zeigt ein Schaltbild des Fehlerrückkopplungsintegrators
von Fig.1. Dies ist ein typischer Integrator, der aus einem Rechenverstärker mit kapazitiver Rückkopplung gebildet ist.
Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators wird dem Integratoreingang 138 zugeführt. Mit Hilfe der Diode 142
wird eine Verschiebung des Werts des Signals am Integratorausgang 140 erzielt, damit am Ausgang 117 ein Signal erzeugt
wird, das an den Bezugsfrequenz-Abstimmeingang des Frequenzdiskriminators von Fig.7a angelegt wird.
Fig.9 zeigt ein Schaltbild der Abtast- und Halteschaltung
von Fig.1. Das Abtasttriggersignal, das vom Koppler 31 und der Diode 48 von Fig.1 erzeugt wird, wird dem Eingang 144
der Abtast- und Speicherschaltung zugeführt. Der Eingang steuert die Schalttransistoren 145 bis 150 derart, daß ein
Stromfluß durch die Dioden der Diodenbrücke 152 während der Dauer des Triggerimpulses verursacht wird. Das Ausgangssignal
des Frequenzdiskriminators 28 der Figuren 1, 7a und 7b wird dem Eingang 138 der Abtast- und Speicherschaltung zugeführt.
Wenn die Dioden der Diodenbrücke 152 in Durchlaßrichtung vorgespannt sind, ist der Eingang 138 wirksam mit dem Verbindung spunkt
154 verbunden. Am Verbindungspunkt 154 ist ein Speicher-
609809/07 U
kondensator 156 angeschlossen, der auf eine Spannung aufgeladen wird, die gleich der Ausgangs spannung des Frequenzdiskriminators
im Verlauf der Dauer des Abtasttriggerimpulses
ist. Wenn nach dem Triggerimpuls kein Vorspannungsstrom mehr durch die Diodenbrücke 152 fließt, ist im wesentlichen kein
Weg mehr vorhanden, über den Strom zum oder vom Kondensator 156 fließen könnte. Der Kondensator 156 speichert daher
das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators zwischen Ab-?-
tasttriggerimpulsen. Der Verbindungspunkt 154 ist auch mit dem Eingang eines Rechenverstärkers 158 verbunden, der
den Ausgang 16O speist. Der Ausgang 16O ist über den
Schleifenverstärker 38 von Fig.1 mit dem Frequenzsteuereingang
des Überlagerungsoszillators 40 von Fig.1 verbunden.
Die Erfindung ist hier im Zusammenhang mit speziellen Schaltungen beschrieben worden, doch ist offensichtlich,
daß im Rahmen der Erfindung auch weitere Abwandlungen möglich sind.
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Claims (6)
- PatentansprücheNichtkohärente Impulsradaranordnung, gekennzeichnet durch eine Detektorvorrichtung zum Feststellen der wahren Mittenfrequenz eines Eingangsfilters und eine Einstellvorrichtung zum Einstellen einer Empfängerzwischenfrequenz auf die wahre Mittenfrequenz des Eingangsfilters.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung eine elektronisch einstellbare Bezugsfrequenzquelle enthält, und daß an die Bezugsfrequsnzquelle und an das Eingangsfilter ein Frequenzdiskriminator angeschlossen ist, der die Frequenz des thermischen Rauschens, das'das Filter durchläuft, mit der Bezugsfrequenz vergleicht und abhängig von der Frequenzdifferenz ein erstes Fehlersignal zur Abstimmung der Bezugsfrequenzquelle zu einer Reduzierung des ersten Fehlersignals auf den Wert Null erzeugt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung einen elektronisch abstimmbaren Überlagerungsoszillator enthält und daß der an die Bezugsfrequenzquelle, den Überlagerungsoszillator und einen HF-Sender angeschlossene Frequenzdiskriminator das Senderausgangssignal mit dem Ausgangssignal des Uberlagerungsoszillators zur Erzeugung einer Zwischenfrequenz mischt, die Zwischenfrequenz mit der Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines zweiten Fehlersignals abhängig von der Frequenzdifferenz vergleicht und den Überlagerungsoszillator zur Reduzierung des zweiten Fehlersignals auf den Wert Null abstimmt.609809/07U
- 4. Nichtkohärente Impulsradaranordnung, bei der jeder gesendete Impuls abgetastet und mit einer Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines Fehlersignals verglichen wird, das die Frequenz eines Überlagerungsoszillators so steuert, daß die Zwischenfrequenz des RUckkehrsignals gleich der Bezugsfrequenz ist, gekennzeichnet durch eine an die Bezugsfrequenzquelle angeschlossene Einstellvorrichtung, eine Abtastvorrichtung zum Abtasten des Empfänger-ZF-Signals zwischen Rückkehrimpulsen und eine Frequenzvergleichsvorrichtung zum Vergleichen der abgetasteten Zwischenfrequenz mit der Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines zweiten Fehlersignals, das die Frequenzeinstellvorrichtung so ansteuert, daß die Bezugsfrequenz auf einem der tatsächlichen Mittenfrequenz des Empfängerfilter-Durchlaßbandes entsprechenden Frequenzwert gehalten wird.
- 5. Nichtkohärente Impulssadaranordnung, gekennzeichnet durch einen Sender zum Aussenden von HF-Impulsen gegen einZiel, eine Empfängervorrichtung zum Empfangen von HF-Impulsen, die von einem Ziel reflektiert werden, und zur Erzeugung eines ZF-Signals als Antwort auf diesen Empfang, eine elektronisch abstimmbare Bezugsfrequenzquelle und einen an den Sender, den Empfänger und die Bezugsfrequenzquelle angeschlossenen Frequenzdiskriminator, der die Bezugsfrequenzquelle auf die Frequenz des thermischen Rauschsignals des Empfängers abstimmt und die Zwischenfrequenz des Empfängers auf dieser Rauschfrequenz festhält.
- 6. Nichtkohärente Impulsradaranordnung, gekennzeichnet durch einen Sender zum Aussenden von HF-Impulsen gegen ein Ziel, eine elektronisch abstimmbare Bezugsfrequenzquelle, einen elektronisch abstimmbaren Überlagerungsoszillator, einen an den Sender, die Bezugsfrequenzquelle und den Überlagerungsoszillator angeschlossenen ersten Frequenzdiskrimina tor, der einen Teil des ausgesendeten Impulses mit dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators zur Erzeugung einer609809/07 UZwischenfrequenz mischt, die Zwischenfrequenz mit der Bezugsfrequenz zur Erzeugung eines ersten Fehlersignals abhängig von der Differenz vergleicht und den Überlagerungsoszillator zur Reduzierung des Fehlers auf den Wert Null abstimmt, einen an den Überlagerungsoszillator angeschlossenen Empfänger, der von einem Ziel reflektierte HF-Impulse empfängt und diese Impulse mit dem Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators zur Erzeugung eines entsprechenden Zwischenfrequenzsignals mischt, wobei der Empfänger ein Bandfilter enthält, das Zwischenfrequenzen innerhalb eines vorgewählten Frequenzbandes durchläßt, und einen an den Empfänger und an die Bezugsfrequenzqelle angeschlossenen zweiten Frequenzdiskriminator, der die Frequenz des das Empfängerbandfilter durchlaufenden thermischen Rauschsignals mit der Bezugsfrequenz vergleicht, abhängig von der Frequenzdifferenz ein zweites Fehlersignal erzeugt und ein Ausgangssignal zur Abstimmung der Bezugsfrequenz für eine Reduzierung des Fehlers auf den Wert Null liefert.6098Q9/07U
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