DE2531170A1 - Ferngesteuerter, motorgetriebener transportwagen fuer den transport von motoren beim zusammenbau und bei versuchen, und pruefstand zur gemeinsamen verwendung mit dem transportwagen - Google Patents

Ferngesteuerter, motorgetriebener transportwagen fuer den transport von motoren beim zusammenbau und bei versuchen, und pruefstand zur gemeinsamen verwendung mit dem transportwagen

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DE2531170A1 DE19752531170 DE2531170A DE2531170A1 DE 2531170 A1 DE2531170 A1 DE 2531170A1 DE 19752531170 DE19752531170 DE 19752531170 DE 2531170 A DE2531170 A DE 2531170A DE 2531170 A1 DE2531170 A1 DE 2531170A1
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Description

27 022/3
AB Volvo, Göteborg / Schweden
Ferngesteuerter, motorgetriebener Transportwagen für den Transport von Motoren beim Zusammenbau und bei Versuchen, und Prüfstand zur gemeinsamen Verwendung mit dem Transportwagen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen für den Transport von Motorteilen oder vollständiger Motoren entlang einem Weg zu aufeinanderfolgenden Fertigungsstationen, welcher einen Grundrahmen mit wenigstens drei Rädern, von denen eines steuerbar und mindestens eines von einem Motor angetrieben ist, einen Signalempfänger, der zur Aufnahme von Signalen von einer Signale übertragenden Einrichtung, die entlang dem Weg arbeitet, um das Betriebsstadium und die Laufrichtung des Transportwagens in bezug auf die Signale von der die Signale übertragenden Einrichtung zu steuern, und einen die Motorteile oder den Motor tragenden Motorträger umfaßt, der auf dem Grundrahmen gelagert ist.
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Bei der Verwendung eines Transportwagens der oben beschriebenen Art für den Zusammenbau des Motors muß der fertige Motor zum Probelauf zu einem Prüfstand gebracht werden. Während des Zusammenbaus mod der Motorträger eine starre Verbindung zwischen dem Motor und dem Transportwagen aufrechterhalten. Dieses bringt es mit sich« daß der Motor auf dem Transportwagen, welcher empfindliche elektrische Ausrüstung enthält, die zerstört werden könnte, keinem Probelauf unterzogen werden kann. So muß der fertige Motor mit Hilfe beispielsweise eines Überkopfförderers auf einen herkömmlichen Prüfstand gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Notwendigkeit den Motor zum Probelauf abzunehmen zu vermeiden und einen Transportwagen zu schaffen* der den Motor sowohl während des Probelaufs als auch während des Zusammenbaus tragen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motorträger mit einer Anordnung versehen ist, mittels welcher er zwischen einer Montagestellung, in welcher er eine starre Verbindung mit dem Motor und dem Transportwagen aufrechterhält, und einer Versuchsstellung einstellbar ist, in welcher er eine federnde Verbindung zwischen Motor und Transportwagen aufrechterhält. Mittels dieser Einstellungsmöglichkeit kann der Transportwagen sowohl zum Zusammenbau als auch zum Probelauf verwendet werden, weil die federnde Aufhängung des Motors in der Versuchsstellüng die vom Motor kommenden Schwingungen dämpft oder abschwächt.
Jedoch bedeutet die Verwendung eines Transportwagens dieser Art als PrUfstandseinrichtung, daß bekannte Arten von Prüfständen nicht länger gut geeignet oder zweckmäßig sind, weil über ein Steuerpult und Motoranschlüsse für öl, Wasser, Brennstoff usw. hinaus an diesen Prüf ständen auch ein stationäres Bett für den Motor vorgesehen werden muß, unter welchem ein Auffangtrog
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zum Sammeln von Lecköl usw. vom Motor angeordnet ist.
Ein besonders zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Transportwagen ausgelegter Prüfstand zeichnet sich dadurch aus, daß er außer der Tatsache, daß ein Bett für den Motor vermieden wird, einen in Querrichtung zum Weg des Transportwagens zwischen einer Lage unter dem auf einem zur Station gefahrenen Transportwagen befestigten Motor und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist, welche dem Transportwagen ein Verlassen des Prüfstandes in unveränderter Bewegungsrichtung ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Transportwagens,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Transportwagens,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Motorträgers,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Fig. 3 entlang der Linien IV-IV,
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 3, und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung
eines PrüfStandes.
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Der in den Pig. 1 und 2 dargestellte Transportwagen hat einen T-förmigen Grundrahmen 10, der aus einem Hauptabschnitt 11 und einem Stützabschnitt 12 besteht, der in der Mitte vom Hauptabschnitt wegragt. Ein lenkbares Rad 13 ist in der Nähe des vorderen Sides des Sttitzabschnittes 12 angeordnet und kann um eine vertikale Achse geschwenkt werden. Das lenkbare Rad ist mit einem !lenkmotor 15 mittels einer Kette oder eines Treibriemens 14 verbunden. Der Hauptabschnitt 11 hat zwei äußere frei drehbare Stützräder 16 und ein größeres federnd aufgehängtes Antriebsrad 17, das zwischen den Stützrädern angeordnet ist. Das Antriebsrad 17 ist mittels einer Kette 18 mit einem hier nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt. Die Notwendigkeit eines Differentialgetriebes wird durch die oben beschriebene Anordnung vermieden.
Ein Rahmen 19 1st in der Mitte des Hauptabschnittes 11 auf dem Grundrahmen angeordnet. Er enthält die hier nicht dargestellte elektronische Steuereinrichtung für den Transportwagen. Diese elektronische Steuereinrichtung steuert den Lenkmotor und den Antriebsmotor des Transportwagens über ein elektrisches Steuerkabel, das im Boden angeordnet 1st. Die Signale vom Steuerkabel werden durch verschiedene Antennen 20, 21 und 22 aufgefangen. Die Antennen 20 sind Antennen für die Lenkung, welche zusammen mit dem lenkbaren Rad 13 schwenken, die Antennen 21 sind Antennen zum Fahren und Anhalten, und die Antennen 22 dienen zum Ausrichten. Der Rahmen 19 hat einen hier nicht dargestellten Steuerhebel, um den Transportwagen von Hand manövrieren zu können und einen Ladeanschluß 23 zum Laden der Batterien 24, die im Grundrahmen auf beiden Seiten des Rahmens 19 angeordnet sind.
Der Rahmen 19 trägt einen Motorträger an einer Platte 25* die in Richtung des Stutzabschnittes 12 unter einem Winkel von 45° geneigt ist. Der Motorträger wird im allgemeinen mit der Bezugszahl 30 bezeichnet und ist mehr im einzelnen in den Fig. 3 bis
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5 dargestellt. Der Motorträger umfaßt eine Indexplatte 31 mit einer Achse 32, die in einer in der Platte 25 angebrachten Nabe 33 drehbar gelagert ist. Die Indexplatte 31 ist gegen Drehung mittels eines Verriegelungsbolzens 34 verriegelt, der mit einer von zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen 35 in der Indexplatte in Eingriff gebracht werden kann. Die Indexplatte ist in zwei Zusammenbaulagen einstellbar, die l80° voneinander entfernt sind, wie später unten näher erläutert wird. Der Verriegelungseingriff wird durch ein Pedal 36 über einen Betätigungsseilzug 37 gesteuert, der mit dem Verriegelungsbolzen 34 verbunden ist.
Ein Dämpfungselement 32 ist in der Mitte auf der Indexplatte angeordnet. Das Dämpfungselement 38 besteht aus zwei Platten zwischen denen in der Mitte Gummipolster 40 angeordnet sind. Die obere Platte 39 trägt eine Büchse 4l mit Innengewinde, durch welche eine langgestreckte Gewindespindel 42 ragt. Die Gewindespindel 42 ist in der Nähe ihres oberen Endes drehbar in einem Teil 44 gelagert, das mit einem Lagergehäuse 43 verbunden ist und einen Bund 45 der Gewindespindel 42 und ein Axiallager 46 aufnimmt. Das obere Ende der Gewindespindel 42 ist mit einem sechseckigen Abschnitt 47 versehen, mit welchem ein Werkzeug zum Drehen der Gewindespindel in Eingriff gebracht werden kann. Im Lagergehäuse 43 ist eine Achse 48 drehbar gelagert, welche eine Befestigungsplatte für einen Motor trägt. Der Motor wird an der Befestigungsplatte 49 am hinteren Ende des Blockes mittels Zapfen 50 und hier nicht dargestellten Schraubbolzen befestigt. Um einen Eingriff zwischen dem sechseckigen Abschnitt 47 der Gewindespindel 42 und einem hier nicht dargestellten Werkzeug zu ermöglichen, ist die Achse 48 mit einer Bohrung 51 versehen.
Eine ineinanderschiebbare Einrichtung 52 ist auf beiden Seiten des Lagergehäuses 43 der Befestigungsplatte 49 angeordnet und verbindet die Indexplatte 31 mit dem Lagergehäuse 43. Jede
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teleskopisch© Einrichtung 52 umfaßt ein starr mit der Indexplatte 31 verbundenes inneres Rohr 53 und ein äußeres Rohr 54. Die beiden äußeren Rohre 54 sind miteinander und dem Lagergehäuse 43 mittels vorderer und hinterer Platten 55 verbunden. Das innere Rohr 53 trägt verschiedene konzentrische Ringe 56 aus einem flexiblen Material« an deren Außenseite ein Gehäuse 57 angeordnet ist. Darüber hinaus ist ein Metallring 58 mit demselben Durchmesser wie das Gehäuse 57 und einem dem Innendurchmesser des äußeren Rohres entsprechenden Außendurchmesser am unteren Ende des Inneren Rohres 53 angeordnet. Das obere Ende des äußeren Rohres 54 ist mit einer Platte 59 abgedichtet, an welcher ein Zapfen (50 angebracht ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser einer Büchse 6l entspricht, die am oberen Ende des inneren Rohres angeordnet ist.
Wenn die Gewindespindel 42 in eingeschraubter Lage ist, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wobei eine mit dem Teil verbundene Hülse 62 auf der Oberseite der Büchse 41 mit Innengewinde aufliegt, nehmen die zwei teleskopischen Einrichtungen 52 die in Fig. 5 gezeigte Lage ein. In dieser Lage ruht die Platte 59 des äußeren Rohres 54 auf der Oberkante des inneren Rohres 53* so daß eine vertikale starre Verbindung zwischen dem Lagergehäuse 43 und der Indexplatte 31 und folglich zwischen dem Motor und dem Transportwagen erreicht ist. Gleichzeitig wird eine starre Querverbindung durch Zusammenwirken des Zapfens 60 und der Büchse 6l und des Ringes 58 und des äußeren Rohres 54 erreicht. Der Motorträger ist nun in der sogenannten Zusammenbaulage angeordnet, in welcher der Motor während des Zusammenbaus um seine Längeachse gedreht werden kann, indem die Befestigungsplatte 49 gedreht wird. Die Befestigungsplatte kann in bestimmten Zusammenbaulagen mittels eines Verriegelungszylinders 63 verriegelt werden, der mit verschiedenen Bohrungen 64 in der Befestigungsplatte 49 in Eingriff gebracht werden kann. Der VerriegelungszylInder 63 ist federnd
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in Richtung der Befestigungsplatte 49 vorgespannt und mit einem Steuerhebel 65 verbunden, der einen Königszapfen 66 mit einem Nockenzylinder 67 aufweist, welcher an einer Nockenstange 68 entlangläuft. Wenn der Steuerhebel 65 in einer Ebene parallel zur Befestigungsplatte 49 vorwärts oder rückwärts bewegt wird, wird der Verriegelungszylinder 63 durch Zusammenwirken des Nockenzylinders 67 und der Nockenstange 68 außer Eingriff mit den Bohrungen 64 bewegt. Während des Zusammenbaus kann der Motor auch vertikal angeordnet werden, wobei sein vorderes Ende nach oben ragt. Dieses wird erreicht, indem der Verriegelungszylinder 34 der Indexplatte 31 mittels des Pedals 36 außer Eingriff mit der Indexplatte gebracht wird, worauf die Indexplatte um l8O° gedreht wird, so daß der Motorträger die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnimmt. Durch die Anordnung der Achsen 32 und 48 in der Weise, daß sich ihre geometrischen Achsen in oder in der Nähe des Schwerpunktes des Motors schneiden, kann der Motor leicht gedreht werden und eine Höhenänderung während des Einsteilens wird leicht.
Um den Motorträger aus der oben beschriebenen starren zum Zusammenbau dienenden Lage in eine federnde Lage für Versuche zu bringen, wird die Gewindespindel 42 mittels eines durch die Bohrung 51 in der Achse gesteckten Werkzeuges, das mit dem sechseckigen Abschnitt der Gewindespindel in Eingriff steht, im Uhrzeigersinn gedreht. Das erste Drehen der Gewindespindel führt dazu, daß die Gewindespindel zunächst im Verhältnis zum Lagergehäuse 43 nach oben bewegt wird, bis der obere Ring des Lagers 46 an der Unterseite 70 des Lagergehäuses anliegt. Der sechseckige Abschnitt 47 ragt nun in die Bohrung 51 und verriegelt die Achse 48 gegen eine Drehung, auch wenn der Verriegelungszylinder 63 zufällig mit der Bohrung 64 außer Eingriff gebracht wird. Während fortgesetzten Drehens der Gewindespindel 42 wird das Lagergehäuse 43 angehoben und die damit verbundenen
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Teile werden ebenso im Verhältnis zur mit Innengewinde versehenen Büchse 4l angehoben, welche vom Dämpfungselement 38 getragen ist. Die Gewindespindel wird soweit gedreht, daß eine an ihrem unteren Ende angebrachte Platte 71 gegen die Unterseite der mit Innengewinde versehenen Büchse 4l stößt. In der Praxis hat dies zur Folge, daß das Lagergehäuse 42 um ungefähr 125 ram gehoben wird. Gleichzeitig werden die äußeren Rohre 54 der ineinanderschiebbaren Einrichtungen 52 um eine entsprechende Entfernung angehoben, wobei die äußeren Rohre mit dem Lagergehäuse 43 über die Platten 55 verbunden sind. Der Zapfen 6O wird dadurch außer Eingriff mit der Büchse 6l gebracht» und die untere Kante des Rohres 44 wird so bewegt, daß sie oberhalb des Ringes 58 liegt. Das Rohr 54 wird nun nur durch die. flexiblen Ringe 56 am Gehäuse 57 geführt. In dieser so erreichten Lage für Versuche, wird durch das Dämpfungselement 38 und die ineinanderschiebbaren Einrichtungen 52 eine vertikale und transversale federnde Verbindung zwischen dem Lagergehäuse 43 und der Indexplatte 31 und folglich zwischen dem Motor und dem Transportwagen erreicht, so daß keine schädigenden Schwingungen vom Motor auf die elektrische Ausrüstung des Transportwagens übertragen werden können.
Um ein Drehen der Indexplatte 31 durch zufälliges Lösen des Verriegelungsbolzens 34 aus dem verriegelnden Eingriff mit der Indexplatte während eines Versuchslaufes des Motors zu verhindern, ist eine Sioherheitsverriegelung zur automatischen Verriegelung der Indexplatte vorgesehen, wenn der Motorträger von der Zusammenbaulage in die Versuchslage gebracht wird. Die SicherungsVerriegelung umfaßt einen Hebel 72 mit einem Verriegelungsbolzen 73· Der Hebel ist schwenkbar auf einem Zapfen 74 gelagert, der an einem Teil 75 angebracht ist, welches seinerseits mit der unteren Platte 39 des Dämpfungselementes 38 verbunden ist. Bohrungen 76 und 77 sind in der Indexplatte 31 und der Platte 25 vor dem Verriegelungsbolzen 73 angebracht. In diese Bohrungen kann der Verriegelungsbolzen
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73 eingeschoben werden, um die zwei Platten 25 und 31 miteinander zu verriegeln. Der Hebel ist in Richtung der Verriegelungsstellung mittels einer Blattfeder 78 vorgespannt und wird in der Zusammenbaulage des Motorträgers mittels einer Nase 79 außer Verriegelungseingriff gehalten. Die Nase 79 ist an einem der äußeren Rohre 5^ angebracht und drückt gegen das hintere Ende des Hebels. Wenn der Motorträger in die Versuchsstellung gebracht wird, wird die Nase 79 vom Hebel 72 abgehoben, welcher unter dem Einfluß der Blattfeder 78 im Gegenuhrzeigersinn (wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist) gedreht wird, wodurch der Verriegelungsbolzen, 73 in die Bohrungen 76 und 77 geschoben wird.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines Prüfstandes, die besonders zur gemeinsamen Verwendung mit einem Transportwagen der oben beschriebenen Art ausgelegt ist. Der Prüfstand umfaßt ein Steuerpult 100 und einen Auffangtrog 101, der schwenkbar an einer vertikalen Achse gelagert ist und in welchem nicht dargestellte Anschlüsse für öl, Wasser, Brennstoff usw. angeordnet sind. Das Steuerpult ist derartig auf dem Weg angeordnet, daß ein zum Prüfstand gefahrener Transportwagen die Eintrittsseite des vom Motorträger getragenen Motors in Richtung des Steuerpultes dreht, wobei der Auffangtrog 101 in der vorwärts geschwenkten Stellung, wie sie in Fig. 6 mittels ausgezogener Linien dargestellt ist, unter dem Motor angeordnet ist. Eine Säule, in welcher ein Abgasrohr oder Schlauch enthalten und isoliert ist, ist an der gegenüberliegenden Seiten des Transportwagens, d.h. an der Abgasseite des Motors angeordnet.
Nach Beendigung des Versuchslaufs des Motors auf dem Transportwagen, wird der Auffangtrog 101 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt, so daß der Transportwagen an dem Prüfstand vorbeifahren kann, d.h. seinen Weg zur nächsten Bearbeitungsstation in der gleichen Bewegungsrichtung fortsetzen kann, in welcher er an dem Prüfstand ankam.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Transportwagen für den Transport von Motorteilen öder vollständiger Motoren entlang einem Weg zu aufeinanderfolgenden Fertigungsstationen, welcher einen Grundrahmen mit wenigstens drei Rädern, von denen eines steuerbar und mindestens eins von einem Motor angetrieben ist, einen Signalempfänger, der zur Aufnahme von Signalen von einer Signale übertragenden Einrichtung, die entlang dem Weg arbeitet, um das Betriebsstadium und die Laufrichtung des Transportwagens in bezug auf die Signale von der die Signale übertragenden Einrichtung zu steuern, und einen die Motorteile oder den Motor tragenden Motorträger umfaßt, der aOf dem Grundrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorträger (30) mit einer Anordnung (41, 42) versehen ist, mittels welcher er zwischen einer Montagestellung, in welcher er eine starre Verbindung mit dem Motor und dem Transportwagen aufrechterhält, und einer Versuchsstellung einstellbar ist, in welcher er eine federnde Verbindung zwischen Motor und Transportwagen aufrechterhält.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorträger eine Befestigungsplatte (49) für den Motor aufweist, daß die Befestigungsplatte um eine horizontale Achse (48) drehbar ist, daß die Anordnung (41, 42) zur Einstellung des Motorträgers (30) aus einer Söhrauben-Muttern-Anordnung besteht, mittels der die Befestigungsplatte (49) zwischen einer unteren Montagestellung und einer oberen über der Montagestellung liegenden Versuchsstellung gehoben und gesenkt werden kann.
  3. 3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (49) in der Versuchsstellung an einer ersten federnden Einrichtung (38)
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    zum Dämpfen vertikaler Schwingungen und an einer zweiten federnden Einrichtung (52) zum Dämpfen von transversalen Schwingungen aufgehängt ist.
  4. 4. Transportwagen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Innengewinde versehene Büchse (41) der Schrauben-Muttern-Anordnung an der ersten federnden Einrichtung (38) angebracht ist, und daß eine Gewindespindel (42) drehbar in einem Teil (44) gelagert ist, das mit dem Lagergehäuse (43) für die Welle (48) der Befestigungsplatte
    (49) verbunden ist,, wobei die zweite federnde Einrichtung (52) zwei ineinanderschiebbare Einrichtungen umfaßt, von denen jede an einer entsprechenden Seite der ersten federnden Einrichtung (38) angeordnet ist und ein Teil (53) umfaßt, das starr mit dem Transportwagen verbunden ist, sowie ein Teil (54), das starr mit dem Lagergehäuse (43) verbunden ist, und daß eine Zwischenlage (56) aus federndem Material zwischen den zwei Teilen (53» 54) angeordnet ist.
  5. 5. Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (53) der ineinanderschiebbaren Einrichtungen jeweils einen konzentrischen außen angeordneten Ring (58) aus starrem Material umfaßt, und daß das andere Teil (54) jeweils einen konzentrischen innen angeordneten Zapfen (6O) aus starrem Material aufweist, daß der Ring und der Zapfen in der Montagestellung, die zwei Teile (53, 54) der ineinanderschiebbaren Einrichtungen im Verhältnis zueinander führen und eine transversale starre Verbindung zwischen dem Motor und dem Transportwagen aufrechterhalten, und daß das eine Teil (54) mit einem Endanschlag (59) versehen ist, der die axiale Bewegung der Teile in Richtung aufeinander zu begrenzt, und in der Zusammenbaustellung eine vertikale starre Verbindung zwischen dem Motor und dem Transportwagen aufrechterhält.
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  6. 6. Transportwagen nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Gewindespindel (42) unter der Achse (48) der Befestigungsplatte (49) angeordnet ist, daß die Drehachsen der Gewindespindel und der Befestigungsplatte einander sahneiden, und daß die Achse der Befestigungsplatte eine radiale Bohrung (51) aufweist, die vollständig durch die Achse hindurchgeht, um ein Drehen der Gewinuespindel mittels eines durch die Bohrung gesteckten Werkzeugs zu ermöglichen.
  7. 7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben-Muttern-Anordnung (4,, 42) die Befestigungsplatte (49) einer Indexplatte trägt, die um einen Winkel von 45° geneigt und drehbar auf dem Transportwagen gelagert ist, so daß die Befestigungsplatte (49) mittels der Indexplatte zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Lage eingestellt werden kann.
  8. 8. Transportwagen nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Indexplatte (31) eine Sicherheitsverriegelung (72, 73) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie die Indexplatte automatisch gegen Drehung verriegelt, wenn die verstellung zwischen der Montagestellung der der Versuchsstellung durchgeführt wird.
  9. 9· Prüfstand zur Verwendung mit einem Transportwagen
    nach einem^der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Steuerpult, Motoranschlüssen für öl. Wasser, Brennstoff usw., und einem Auffangtrog zum Sammeln von z.B. Lecköl vom Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (101) quer in Richtung des Bewegungsweges des Transportwagens zwischen
    einer Lage unter dem Motor auf einem Transportwagen, der zum Prüfstand gefördert wird, und einer zurückgezogenen Lage bewegbar ist, welche dem Transportwagen ein Verlassen des PrüfStandes in unveränderter Arbeitsrichtung ermöglicht.
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  10. 10. Prüfstand nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrog (101) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, welche außerhalb des Querprofiles des Transportwagens angeordnet ist.
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