DE2530601C3 - Verstärkerschaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung mit einem ersten Eingangsstromkreis und einem Ausgangsstromkreis,
in welchem die Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Transistors und
eines ersten Halbleiterübergangs angeordnet ist, wobei dieser erste Halbleiterübergang den Basis-Emitter-Übergang
eines zweiten Transistors überbrückt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in dem ersten Eingangsstromkreis angeordnet und dessen Kollektor mit der
Basis des ersten Transistors gekoppelt ist, während ein zweiter Eingangsstromkreis dadurch gebildet wird, daß
ein Eingangsanschlußpunkt mit einem Punkt der Verbindungsleitung zwischen dem Emitter des ersten
Transistors und dem ersten Halbleiterübergang verbunden ist,
Eine derartige Verstärkerschaltung ist aus der niederländischen Offenlegungsschrift 69 15 <<77 bekannt
und eignet sich besonders gut zur Anwendung als Steuerverstärker in integrierten Operationsverstärkern.
Bei bekannten Operationsverstärkern sorgt ein als Stromquelle geschalteter Transistor für die Ruhestromeinstellung
einer »Klasse-B«-Endstufe. Die Kollektorkapazität Cdieses Transistors beschränkt die Bandbreite
der Endstufe, indem diese Kapazität die Höchstgeschwindigkeit mitbestimmt, mit der die Kollektorspannung
dieses Transistors der Signalspannung folgen kann. Denn für die Spannung Küber einem Kondensator
Cgilt;
AV
Ut
wobei / den den Kondensator durchfließenden Strom und t die Zeit darstellt Aus diesem Ausdruck geht
hervor, daß die Höchstgeschwindigkeit dadurch vergrößert werden kann, daß der Kondensatorstrom /
vergrößert wird Bei der genannten Endstufe kann dies dadurch erfolgen, daß bei hohen Signalfrequenzen die
Stromquelle mit dem zu verstärkenden Signal gesteuert wird. Dadurch hat sich der Bedarf an einem Steuerverstärker
mit mindestens zwei Ausgangssignalströmen ergeben, welche Ausgangssignalströme Größen
haben, die ein konstantes Verhältnis zueinander ajfweisen
sollen, ungeachtet der Größe der Ströme durch die beiden Eingangsstromkreise. Bei der bekannten
Verstärkerschaltung kann dies dadurch erzielt werden, daß der Ausgangssignalstrom einem Stromspiegel
mit mehreren Ausgängen zugeführt wird.
Abgesehen von der Anzahl Transistoren weist diese Lösung den Nachteil auf, daß die Transistoren
dieses Stromspiegels von einem dem der Transistoren des zuerst genannten Verstärkers entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp sind. Bekanntlich werden solche. (meist pnp-)Transistoren in integrierten
Schaltungen aus technologischen Gründen als laterale Transistoren ausgebildet, die vor allem in bezug auf ihre
Hochfrequenzeigenschaften erheblich schlechter als die genannten ersten und zweiten als vertikale Transistoren
ausgebildeten (meist npn-)Transistoren sind.
Die Erfindung bezweckt, auf einfache Weise die bekannte Verstärkerschaltung mit mindestens einem
zusätzlichen Ausgang zu versehen, wobei die entstandene Gesamtschaltung nur Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps
aufweist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten Transistors mit der
Basis eines dritten Transistors und über einen zweiten Halbleiterübergang mit der Basis des ersten Transistors
verbunden ist, wobei der Emitter dieses dritten Transistors mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden
ist, während dem Kollektor des dritten Transistors ein zweiter Ausgangssignalstrom entnommen
werden kann.
Zwar ist es aus der DE-OS 23 09 154 (Fig. 1) bekannt, die Basis-Elektroden zweier Transistoren mittels einer Diode zu verbinden und es ist aus der DE-OS 23 37 138 (Fig. 6) bekannt, parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors den Basis-Emitter-Übergang eine< anderen Transistors zu schallen, aber keine dieser
Zwar ist es aus der DE-OS 23 09 154 (Fig. 1) bekannt, die Basis-Elektroden zweier Transistoren mittels einer Diode zu verbinden und es ist aus der DE-OS 23 37 138 (Fig. 6) bekannt, parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors den Basis-Emitter-Übergang eine< anderen Transistors zu schallen, aber keine dieser
« bekannten Schaltungen ist in der Lage, die der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen. Durch die Fig. 2 der DE-OS 23 63 625 ist es ferner bekannt,
den Halbleiterübergang in Serie zu demjenigen Verstärkertransistor zu schalten, der nicht als Diode
so geschaltet ist.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Verstärkers nach der Erfindung, und
Fig.2 ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verstärkers.
Der Verstärker nach F i g. 1 besteht aus einem ersten Transistor Γι. dessen Basis mit einem ersten Eineanes-
ansehlußpunkt t, dessen Emitter mit einem zweiten
Eingangsanschlußpunkt 2 und dessen Kollektor mit einem ersten Ausgangsanschlußpunkt 3 verbunden ist.
Der Emitter des Transistors 7) ist außerdem mit der Basis und dem Kollektor eines als Diode geschalteten
Transistors Dx verbunden, dessen Emitter mit dem
Emitter eines Transistors T2 verbunden ist Die Basis des
Transistors 7} ist mit der Basis des als Diode geschalteten Transistors A und der Kollektor ist über
einen als Diode geschalteten Transistor D2 mit der Basis
des Transistors T1 verbunden. Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der Basis eines Transistors T3
verbunden, dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors T2 und dessen Kollektor mit einem zweiten
Ausgangsanschlußpunkt 4 verbunden ist. Auf die in der Figur angegebene Weise fließen durch die Anschlußpunkte
1,2.3 und 4 Ströme Ix, I2, h bzw. h.
Werden die Basisströme der verschiedenen Transistoren
vernachlässigt und gilt, daß die Emitteroberfläche des Transistors Ti gleich der Emitteroberfläche des
als Diode geschalteten Transistors D\ ist, so ist, wenn die
Schaltung als integrierte Schaltung ausgeführt ist, der Strom Ix, der die Kollektor-Emitter-Strecke- des
Transistors Ti durchfließt, gleich dem Strom I2 + h, der
den als Diode geschalteten Transistor D\ durchfließt Durch den als Diode geschalteten Transistor D2 fließt
also derselbe Strom wie durch den als Diode geschalteten Transistor Dx. Weiter ist die Summe der
Basis-Emitter-Spannung des Transistors 71 und der Spannung über dem als Diode geschalteten Transistor
Dx gleich der Summe der Spannung über dem als Diode
geschalteten Transistor D2 und der Basis-Emitter-Spannung
des Transistors T3. Wenn die Emitteroberflächen
der als Dioden geschalteten Transistoren Dx und D2
einander gleich sind, sind die Spannungen über diesen als Dioden geschalteten Transistoren einander gleich
und es gilt daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors T3 gleich der Basis-Emitter-Spannung des
Transistors 71 ist Der Ausgangsstrom /4, der die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Ts durchfließt
steht dann in einem festen Verhältnis zu dem Ausgangsstrom I3, der durch die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Tx fließt und gleich /1 -12 ist.
Wenn die Emitteroberflächen der Transistoren Tx und
T3 einander gleich sind, ist das genannte feste Verhältnis
gleich 1.
Wenn die genannten Emitteroberflächen ungleich sind, ist das genannte Verhältnis gleich dem Verhältnis
der Emitteroberflächen der Transistoren Tx und T3.
Die Schaltung nach Fig. 1 kann auf einfache Weise mit mehreren Ausgängen erweitert werden, dadurch,
daß parallel zu dem Basis-Emitter-Übergang des Transistors T3 die Basis-Emitter-Übergänge mehrerer
Transistoren angeordnet werden, was in integrierten Schaltungen in der Regel dadurch erzielt wird, daß der
Transistor T3 durch einen Mehrkollektortransistor
ersetzt wird. Grundsätzlich kann diese Maßnahme auch bei dem Transistor Tx angewandt werden. Dabei ergibt
sich der Nachteil, daß die Summe der (Mehr)Kollektorströme
gleich dem Unterschied zwischen den beiden Eingangsströmen ist.
Wie bereits bemerkt wurde, kann die Schaltung nach F i g. I als Steuerverstärker in Operationsverstärkern
Anwendung finden, wobei die Stromquelle, die die Ruhestromeinstellung der Endstufe bestimmt, für hohe
Frequenzen mit dem zu verstärkenden Signal gesteuert werden soll. Außerdem wild in Operationsverstärkern
zum Erhalten einer geeigneten Verstärkungsabnahme bei hohen Frequenzen sin Vorverstärker von einem
Kondensator überbrückt Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltung werden beide Maßnahmen kombiniert und wird außerdem die genannte
Stromquelle mit der Schaltung nach der Erfindung kombiniert, wie aus der Beschreibung der Fig.2
hervorgeht
F i g. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verstärkers. Der Verstärker, der innerhalb des
gestrichelten Blockes 13 dargestellt ist, ist mit den gleichen Bezugsbuchstaben und -ziffern wie in F i g. 1
versehen. Die Schaltung nach Fig.2 weist einen Signaleingangsanschlußpunkt 9 auf, der über einen
Vorverstärker 14 mit einem Eingangsanschlußpunkt 5 einer Stromspiegelschaltung verbunden ist die innerhalb
des gestrichelten Blockes 10 dargestellt ist Dieser Eingangsanschlußpunkt 5 ist außerdem über eine
innerhalb des gestrichelten Blockes 11 dargestellte Stromquelle.ischaltung mit dem ersten Eingangsan-
schlußpunkt 1 der Schaltung naci; der Erfindung
verbunden. Der erste AusgangsanschluCpunkt 3 der erfindungsgemäßen Schaltung ist mit dem Ausgangsanschlußpunkt
6 der Stromspiegelschaltung 10 verbunden. Dieser Ausgangsanschlußpunkt 6 ist zugleich mit dem
Eingangr;anschlußpunkt 7 einer Endstufe verbunden, die
innerhalb des gestrichelten Blockes 12 dargestellt ist. Der Eingangsanschlußpunkt 9 ist zugleich über einen
Kondensator C mit dem Eingangsanschlußpunkt 2 der Schaltung nach der Erfindung verbunden.
Die Stromquellenschaltung 11 enthält zwei parallele Strombahnen, die über eine aus Transistoren Tt und 7}
und einem als Diode geschalteten Transistor D» bestehende Stromspiegelschaltung miteinander gekoppelt
sind, so daß die die beiden Strombahnen durchfließenden Ströme in einem festen gegenseitigen
Verhältnis stehen. In der einen Strombahn ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 7t>
angeordnet, dessen Basis-Emitier-Übergang von der in der anderen Strombahn angeordneten Reihenschaltung
■»ο eines Widerstandes 18 und eines als Diode geschalteten
Transistors D5 überbrückt wird, wobei die Emitteroberfläche
des letzteren Transistors in bezug auf die Emitteroberfläche des Transistors Tg vergrößert wird,
was symbolisch mit dem mehrfachen Emitterpfeil angedeutet ist. Dadurch, daß die beiden Ströme über
den Stromspiegel miteinander gekoppelt sind, besteht nur ein einziges System von Strömen, ausgenommen die
Ströme gleich Null, für die die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 7g gleich der Spannung über der
Reihenschaltung der-Diode D5 und des Widerstandes 18
ist, wodurch die Schaltung innerhalb des Blockes 11 eine
Stromquelle bildet.
Die Stromspiegelschaltung 10 besteht aus einem Eingangskreis, der den Eingangsanschlußpunkt 5 mit
einem positiven Speisungsanschlußpunkt 20 verbindet, und aus einem Ausgangskreis, der den Ausgangsanschlußpunkt
6 mit dem positiven Speisungsanschlußpunkt 20 verbindet. In dem Ausgangskreis ist die
Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors T% und eines als Diode geschalteten
Transistors D3 angeordnet. Die Diode D3 überbrückt
den Basis-Emitter-Übergang eines Transistors Tt,
dessen Kollektor-Emitter-Strecke in dem Eingangskreis angeordnet ist. Die St-omspiegelwirkung basiert auf der
6!/ Gleichheit der Basis-Emitter-Spannung des Transistors
Ta und der Spannung über der Diode D3.
Die Endstufe 12 enthält zwischen den Speisungsanschlußounkten
20 und 21 die eeeensinniee Reihenschal-
tung zweier Transistoren Tn und Tn, deren Emitter über
die Emitterwiderstände 16 bzw. 17 mit einem AusgangsanschluOpunkt 8 verbunden sind. Die Basis des
Transistors Tn ist mit der Basis eines Transistors Tw
verbunden, dessen Kollektor mit dem positiven Speisungsanschlußpunkt 20, dessen Basis mit dem
Eingangsanschlußpunkt 7 der Endstufe und dessen Emitter über einen als Diode geschalteten Transistors
Df, mit der Basis des Transistors Tn verbunden ist. Die
Basis des Transistors T]2 ist außerdem mit dem
Kollektor des Transistors T1 verbunden, welcher Kollektor über eine Streukapazität 19 mit dem
negativen Speisungsanschlußpunkt 21 verbunden ist, der in integrierten Schaltungen meist durch das Substrat
gebildet wird. Ebenso ist der Kollektor des Transistors T\ über eine Streukapazität 22 mit dem negativen
Speisungsanschlußpunkt 21 verbunden. Führt der Transistor Tj einen konstanten Strom, so ist der
Spannungsunterschied zwischen den Basis-Elektroden der Transistoren 71, und Tn konstant. Wenn eine
Signalspannung dem Eingangsanschlußpunkt 7 zugeführt wird, ist diese Signalspannung sowohl an der Basis
des Transistors Tn als auch an der Basis des Transistors
Tn vorhanden. Bei einem periodischen Signal werden
die Transistoren Ttl und Tn wechselweise und im
Gegentakt dieses Signal verstärken. Dem AusgangsanschluBpunkt 8 kann Signalstrom entnommen werden.
Für Niederfrequenzsignale an dem Eingangsanschlußpunkt 9 bildet der Kondensator 15 eine hohe
Impedanz. Demzufolge wird dem Eingangsanschlußpunkt 2 der Schaltung nach der Erfindung kein
Eingangssignal zugeführt. Da durch den Eipgangsanschlußpunkt 1 der konstante Strom der Stromquellenschaltung
U fließt, ist sowohl der den Ausgangsanschlußpunkt 3 durchfließende als auch der den
Ausgangsanschlußpunkt 4 durchfließende Strom konstant. Der Transistor T3 wirkt also bei Niederfrequenzsignalen
als eine konstante Stromquelle für die Endstufe 12 und der Transistor 7Ί wirkt als aktive Kollektorimpedanz
für den Transistor Ti. Das vom Vorverstärker 14
verstärkte Niederfrequenzsignal fließt zusammen mit dem von der Stromquellenschaltung 11 gelieferten
Su um uuiuii ücii Eingangskreis der Stromspiegelschaltung
10. Durch den Ausgangsstromkreis der Stromspiegelschaltung 10 fließt somit ein konstanter Strom und
Signalstrom. Dieser Signalstrom führt eine Signalspannung am Eingangsanschlußpunkt 7 der Endstufe infolge
der Kollektorimpedanz des Transistors T5 herbei,
welche Kollektorimpedanz aus der Eingangsimpedanz der Endstufe 12 und der Kollektoreingangsimpedanz
des Transistors T, aufgebaut ist. Die Streukapazität 22 übt bei diesen niedrigen Frequenzen keinen Einfluß auf
die Impedanz aus. Da durch die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Ti0 und durch die Diode D6 der
konstante Kollektorstrom des Transistors T3 fließt, tritt
zwischen den Basis-Elektroden der Transistoren Tw und
Tn ein konstanter Spannungsunterschied auf, so daß die
am Eingangsanschlußpunki 7 vorhandene Spannung auch an der Basis des Transistors Tn vorhanden ist.
Für Hochfrequenzsignale bildet die Reihenschaltung des Kondensators 15 und der Diode D1 eine verhältnismäßig
niedrige Impedanz in bezug auf die Impedanz des Vorverstärkers 14, so daß dieser Vorverstärker keinen
Eingangssignalstrom empfängt. Dem Eingangsanschlußpunkt 5 der Stromspiegelschaltung 10 wird also
kein Signalstrom, sondern nur der konstante Strom der Stromquellenschaltung 11 zugeführt. Demzufolge ist der
Kollektorstrom des Transistors Ti konstant und bildet
dieser Transistor eine aktive Kollektorimpedanz für den Transistor Ti. Der Eingangssignalstrom am Eingangsanschlußpunkt
9 wird über den Kondensator IS Hern Eingangsanschlußpunkt 2 der Schaltung nach der
Erfindung zugeführt, während dem Eingangsanschlußpunkt 1 der konstante Strom der Stromquellenschaltung
11 zugeführt wird. Durch den Kollektorkreis des Transistors Tt fließt also ein konstanter Strom und
Signalstrom, welcher Signalstrom eine Signalspannung am Anschlußpunkt 7 der Endstufe 12 infolge der
Kollektorimpedanz des Transistors Ti hervorruft, welche Kollektorimpedanz im wesentlichen durch die
Streukapazität 22 bestimmt wird. Durch den Kollektorkreis des Transistors Tj fließt ein gleicher konstanter
Strom und Signalstrom, welcher Signalstrom eine Signalspannung über der Streukapazität 19 hervorruft,
wodurch der Kollektor des Transistors Tj und also die Basis des Transistors Ti2 der Signalspannung am
Eingangsanschlußpunkt 7 besser folgt. Eine optimale Situation ergibt sich, wenn die Streukapazität 19 in der
gleichen Größenordnung wie die Streukapazität 22 liegt. Die Streukapazität 22 wird im wesentlichen durch
die Kapazität der Kollektorinsel des npn-Transistors Ti in bezug auf das Substrat gebildet, während die
Streukapazität 19 aus der Kapazität der Kollektorinsel des npn-Transistors Tj in bezug auf das Substrat und aus
ucii Kapazitäten uci
üci μιιμ-TiaiiMMuicii
und Tu in bezug auf das Substrat besteht, wodurch
die Streukapazität 19 größer als die Streukapazität 22 sein wird. In diesem Falle kann eine optimale Situation
erhalten werden, indem dementsprechend die Emitteroberfläche
des Transistors Tj in bezug auf die Emitteroberfläche des Transistors Ti vergrößert wird,
so daß das Verhältnis zwischen Streukapazität und Signalstrom für beide Transistoren gleich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Verstärkerschaltung mit einem ersten Eingangsstromkreis und einem Ausgangsstromkreis, in welchem die Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Transistors und eines ersten Halbleiterübergangs angeordnet ist, wobei dieser HalbleiterObergang den Basis-Emitter-Übergang eines zweiten Transistors überbrückt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in dem ersten Eingangsstromkreis angeordnet und dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors gekoppelt ist, während ein zweiter Eingangsstrorokreis dadurch gebildet wird, daß ein Eingangsanschlußpunkt mit einem Punkt der Verbindungsleitung zwischen dem Emitter des ersten Transistors und dem ersten Halbleiterübergang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten Transistors (Tj) mit der Bans eines dritten Transistors (T3) und über einen zweiten Halbleiterübergang (D2) mit der Basis des ersten Transistors (T\) verbunden ist, wobei der Emitter dieses dritten Transistors (T3) mit dem Emitter des zweiten Transistors (T2) verbunden ist, während dem Kollektor des dritten Transistors ("ft) ein zweiter Ausgangssignalstrom entnommen werden kann.
- 2. Anwendung des Verstärkers nach Anspruch 1 in einem Operationsverstärker, in dem der eine Eingangsanschlußpunkt (2) des Verstärkers (13) über ein Hochpaf-.etzwerk (15) mit dem Eingangsanschlußpunkt (9) des Operationsverstärkers verbunden ist, während der andere Eingangsanschlußpunkt (1) des Verstärkers (13) mit einer Stromquellenschaltung (11) im Eingangskreis des Operationsverstärkers verbunden ist und der eine Ausgangsanschlußpunkt (3) des Verstärkers an den Eingang (7) eines Gegentaktverstärker (T\o, 711, T^) angeschlossen ist und der dritte Transistor (Ty) des Verstärkers in Reihe mit dem Ruhestromeinstellkreis (D6, Γιο) des Gegentaktverstärker geschaltet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8326 | Change of the secondary classification | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |