DE2529837A1 - Reinigungstuch fuer haushaltszwecke, fuer die autopflege u.dgl. - Google Patents

Reinigungstuch fuer haushaltszwecke, fuer die autopflege u.dgl.

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DE2529837A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Patentanmeldung
der Firma
COLLO GmbH, 5303 Bornheim-Hersel, Simon-Arzt-Str. 2
Reinigungstuch für Haushaltszwecke, für die Autopflege u.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch für Haushaltszwecke, für die Autopflege u.dgl., insbesondere aus einem weichflexiblen, saugfähigen Flächenmaterial, wie vor allem Kunstleder.
Die in Haushalten vor allem für das Reinigen von Geschirr, Spülen aus rostfreiem Stahl, Haushaltsgeräten, Möbeln, Kochein, Fliesen, Fensterscheiben usw. verwendeten Spül-, Wisch- und Poliertücher bestehen zumeist aus Geweben, Gewirken oder Vliesstoffen u.dgl., die mit Imprägnierungen oder Oberflächenbeschichtungen versehen sein können. Daneben
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sind für die genannten Zwecke auch saugfähige, flexible Haushalts schwämme und Schaumstoffkissen bekannt. Für die Fensterreinigung werden im allgemeinen Fensterleder aus Naturlerpr oder in zunehmendem Maße auch Kunstleder verwendet. Die Kunstleder bestehen bekanntlich aus einer Trägerbahn aus einem Gewebe, Gewirke oder Vliesstoff, die mit einer Beschichtung oder Imprägnierung aus Kunststoff oder feinstporigem synthetischen Schaumstoff versehen ist, derart, daß sich eine dein Naturleder äußerst ähnliche dichte Oberflächenstruktur ergibt.
Die bekannten weich-flexiblen Eeinigungstucher sind für Scheuerzwecke nicht geeignet. Man verwendet hierfür Scheuerkissen oder Scheuerschwämme, z.B. elastische, offenporige Schaumstoffkissen, die mit einer Schmirgel- oder Scheuerauflage versehen sind. Die hierbei vorgesehenen Schmirgeloder Scheuerstoffe sind meist so hart, daß sich im Gebrauch an den behandelten Gegenständen und Flächen häßliche Krstz- und Schleifspuren einstellen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vor allem für die vorgenannten Zwecke bestimmtes flexibles und vorzugsweise auch saugfähiges Reinigungstuch zu schaffen, welches sich mit besonderem Vorteil für Scheuerzwecke, z.B. zum Entfernen von fest anhaftenden Verschmutzungen und Anbackungen, verwenden läßt. Dabei soll das erfindungsgemäße Reinigungstuch vorzugsweise so beschaffen sein, daß es wahlweise als Wisch-, Spül- und/oder Poliertuch oder aber als Scheuertuch mit möglichst schonender, Jedoch durchgreifender Scheuerwirkung verwendbar ist.
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Erfindungsgemäß ist das Reinigungstuch mit einer dünnen Flä chenauflage aus einem Scheuermittel versehen. Die Scheuer- mittel-Flächenauflage ist dabei vorzugsweise nur auf dor einen Seite des Tuches vorgesehen, während die andere Seite des Tuches eine weiche Wisch- oder Polierfläche bildet. In diesem Pell läßt sich das Reinigungstuch wahlweise gis Wisch-, Polier- oder Spültuch oder auch als Scheuertuch verwenden.
Wichtig ißt vor allem, daß durch die Scheuemittelauflage die Flexibilität und die weich-geschmeidige Verformbarkeit und Zusammendrückbarkeit des Reinigungstuches nicht oder nicht nennenswert vermindert wird. Insbesondere aus diesem Grunde sollte nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung das Reinigungstuch so ausgebildet sein, daß die. Scheuermittel-Flächenauflage nur auf Teilbereichen der Scheuerfläche des Tuches aufgebracht ist und eine Vielzahl über die Scheuerfläche des Tuches verteilter, die Scheuer mittel-Flächenauflage aufweisender kleiner Scheuerfelder aufweist. Die Scheuerfelder weisen vorzugsweise eine quadratische, rechteckige oder runde Umrißform auf, obwohl auch andere Formgebungen und Beschichtungsmuster, z.B. eine Streifenauflage mit längs über das Tuch durchgehenden Streifen feldern, möglich wären. Die Scheuermittel-Flächenauflage hat vorzugsweise eine Dicke, die nicht größer ist als etwa 1 mm. Zweckmäßig beträgt die Dicke der Auflage etwa 0,3 bis 0,6 mm. Es empfiehlt sich im übrigen, die Dicke der Scheuermittel- Flächenauflage so au bemessen, daß sie nicht größer ist als
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diejenige des sie tragenden Flächenmaterials, welches seinerseits zweckmäßig eine Dicke unter 1 mm, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 bis 0,8 mm, aufweist.
Die Scheuermittelauflage wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß ein feinkörniges Schleif- oder Scheuermittel mittels eines Klebers auf die Oberfläche des Tuches bzw. des Flächenmaterials aufgebracht wird, derart, daß nach dem Aushärten des Klebers das feinkörnige Scheuermittel in dem Klebemittel mehr oder weniger eingebunden fest an der Oberfläche des Flächenmaterials haftet. Dabei stellt es ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung dar, daß als Scheuer-. mittel anstelle der herkömmlichen abrasiven Stoffe ein pulvriges Hartschaumstoffmaterial verwendet wird, welches durch Zerkleinerung von hart eingestelltem Schaumstoff, wie insbesondere Polyurethan-Schaumstoff, gewonnen werden kann. Ein solches feinkörniges Hartschaumstoffmaterial ist im allgemeinen · weicher als die zu behandelnde Oberfläche, weist jedoch an den Bruchstellen der Zellwände scharfe Zellwandkanten auf, die bei Verreiben auf der zu behandelnden Fläche einen ausgeprägten Schabeeffekt entfalten. Andererseits ist das feinkörnige Schaumstoffmaterial mit den dünnen Zellvänden so spröde, daß die scharfen Kanten bei stärkerem Anpreßdruck brechen. Es ist daher möglich, mit einem solchen Scheuermaterial selbst empfindliche Flächen, wie polierte Metallflächen, Lack-, Kunststoff- oder Holzflächen, durchgreifend, jedoch zugleich schonend zu bearbeiten, ohne daß es hierbei
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zu einem unerwünschten Zerkratzen der Behandlungsflächen kommt. Das erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Hartschaumstoff material weist zweckmäßig eine Korngröße von 50 bi? ^CO ρ , vorzugsweise von 100 bis 300 (J-, auf.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Scheuermittel-Flächenauflage auf das Flächenmateri?! aufgedruckt. Dies kann mit Hilfe rotierender Druckwalzen oder euch im Siebdruckverfahren bewerkstelligt werden. Andererseits kann die Scheuermasse aber auch mit Hilfe einer Schablone od.^g-l. auf das Tuch aufgebracht werden, die mit den Scheuerfeldc-rr entsprechenden Durchbrechungen versehen ist.
Für das erfindungsgemäße Reinigungstuch wird zweckmäßig ein weich-flexibles und saugfähiges Flächenmaterial mit einer dichten, jedoch feinstporigen Oberfläche verwendet. Besonders geeignet sind hierfür die bekannten Kunstleder, die in Haushalten insbesondere zum Reinigen und Polieren von Fenster-, Lack-, Metall- und Kunststoffflächen u.dgl. verwendet werden. Solche Kunstledertücher bestehen aus einer Trägerbahn aus Gewebe, Gewirke oder Vliesstoffen, die sit einer Beschichtung, insbesondere aus Kunststoff oder stark verdichtetem, feinstporigem Schaumstoff, versehen ist. Anstelle von Kunstleder können gegebenenfalls auch Tücher aus Naturleder oder solche aus einem anderen weich-flexiblen Material, mit oder ohne Imprägnierung oder Beschichtung, verwendet werden. Wesentlich ist vor allem, daß das ver-
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-G-
wendete Flächenmaterial eine möglichst dichte, zweckmäßig jedoch noch feinstporige Oberflächenstruktur aufweist und damit eine gute Haftgrundlage für die Scheuermasse bildet.
Das erfindungsgemäße Reinigungstuch ist vor allem für Haushaltszwecke und für die Autopflege oder für ähnliche Verwendungszwecke vielseitig verwendbar. Es eignet sich allgemein für die Naß- oder !Trockenbehandlung von Lack-, Kunststoff-, Metall-, Keramik- und Holzflächen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung ein Reinigungstuch gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 jeweils in einem Ausschnitt ein erfindungsgemäßes Reinigungstuch in Ansicht auf die Scheuerfläche und die hier befindlichen Scheuerfelder;
Fig. 5 schematisch eine Bedruckungsvorrichtung zum Aufbringen des Scheuermittels auf das Flächenmaterial bzw. das Tuch;
Fig. 6 in einer Teilansicht eine für die Bedruckung besonders geeignete Druckwalze gemäß der Erfindung .
Das in Fig. 1 dargestellte Reinigungstuch 10 besteht aus
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einem weich-flexiblen, saugfähigen Flächenmsterial 11, insbesondere aus Kunstleder der obengenannten Art. Seine Dicke beträgt etwa 0,3 bis 1 mm, vorzugsweise 0,4 bis 0,6 mip. Das Flächenmaterial weist eine dichte, weiche und lederartige Oberfläche auf, die jedoch zweckmäßig mit Mikroporen durchsetzt ist, so daß das im Zuschnitt rechteckige oder quadratische Reinigungstuch saugfähig und wasseraufnahmefähig ist. Die eine Seite 12 des Reinigungstuches bildet eine v/eiche Wisch- oder Polierfläche. Auf der anderen Seite 13 weist das Reinigungstuch eine Scheuernd ttel-Flächensuflsge auf, die aus einer Vielzahl über die Fläche 13 verteilt angeordneten kleinen Scheuerfeldern 14 von rechteckiger oder quadratischer Umrißform gebildet ist. Die Scheuerfelder 14 sind in parallelen Reihen neben- und übereinander angeordnet, wobei die schmalen rillenartigen Flächenbereiche ^5 zwischen den Einzelfeldern von der Oberfläche des Flächenmaterials 11 gebildet werden. Die Kantenabmessung der quadratischen Scheuerfelder 14 mag «.B. 5 bis 20 mm, vorzugsweise 8 bis 12 min, betragen. Die Dicke der Scheuermittel-Flächenauflage ist zweckmäßig nicht größer als diejenige des Flächenmaterials 11. Sio beträgt vorteilhafterweise etwa 0,3 bis 0,6 mm.
Die Scheuermittel-Flächenauflage in den einzelnen Feldern besteht aus einer feinkörnigen Schmirgel- oder Scheuersubstanz, die mittels eines wasserunlöslichen Klebers mit dem Flächenmaterial 11 fest verbunden ist. Als Scheuersubstanζ wird vor zugsweise ein feinpulvriges Hartschaumstoffmaterial, vorzugs-
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weise aus Polyurethan-Schaumstoff, mit einer Korngröße von 50 "bis 5OO/i., vorzugsweise 100 bis 30OjLt1 verwendet. Ein solches feinkörniges Hartschaumstoffmaterial läßt sich mittels eines Kunststoffklebers, wie insbesondere eines Po 17^- urethan-Zweikomponentenklebers mit Lösungsmittel an dem Flächenmaterial 11 verankern. Ein solcher auf dem Markt erhältlicher Kleber hat auch nach dem Aushärten noch eine gewisse Flexibilität, was im Hinblick auf el en Verwendungszweck des flexiblen Reinigungstuches vorteilhaft ist. Dem Kleber werden bis zu 50 Gew.%, vorzugsweise etwa 20 bis 30 Gew.%, Scheuermaterial (Hartschaumstoff) zugesetzt, worauf die dickflüssige Masse auf das Flächenmaterial 11 aufgebracht wird.
Es versteht sich, daß die Formgebung und das Beschichtungsmuster für die dünne Scheuermitteleuflage unterschiedlich sein kann. Fig. 2 zeigt ein Reinigungstuch, bei welchem die · Scheuerfelder 14' in den nebeneinanderliegenden parallelen Reihen gegeneinander versetzt sind. Bei der Ausführungsforin nach Fig. 3 weisen die ßcheuerfelder 14" eine kreisrunde Umrißform auf. Fig. 4 zeigt ein Reinigungstuch, dessen Scheuerfelder 14"· aus verzerrten Rechteckfeldern mit gekrümmten Seitenkanten bestehen. Im übrigen entsprechen die Reinigungstücher nach den Fig. 2 bis 4 demjenigen gemäß Fig. 1.
Das Aufbringen des Scheuermittels auf das Flächenmaterial 11 erfolgt zweckmäßig mittels Druckwalzen. In den Fig. 5 und G
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ist eine hierfür besonders geeignete Einrichtung dargestellt. Mit 16 ist eine rotierende Druckwalze bezeichnet, mit der eine Gegendruckwalze 17 zusammenarbeitet. Die Druckwalze 16 weist an ihrem zylindrischen Mantelumfanp: !Toppen "8, vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Gunmzi oicr Kunststoff, auf, die mit gemuldeten Stirnflächen 19 versehen sind. Unterhalb der Druckwalze 16 ist ein Eehälter ?0 angeordnet, in welchem sich die aus Klebemittel und körniger Scheuersubstanz bestehende Masse 21 befindet. Beim Umlauf der Druckwalze 16 in Pfeilrichtung bewegen sich die !Topper. 18 durch die flüssige Masse 21 hindurch, wobei die Kuldungen ^9 der Noppen 18 die fließfähige Masse 21 in kleinen, angenähert der Muldengröße entsprechenden Mengen aufnehmen und beim Weiterlauf der Druckwalze 16 auf die Fläche 1? des flachen Trägermaterials 11 unter Bildung der Scheuerielder 1', wieder abgeben. Das flache Trägermaterial 1i wird hierbei kontinuierlich durch den Spalt zwischen Druckwalze 16 und Gegendruckwalze I7 hindurchgeführt. Bei der Bedrückung des Flachmaterials 11 werden die elastischen Noppen geringfügig verformt, so daß die in den Muldungen 19 befindliche Scheuermittel-Klebstoffsubstanz auf das Flachmaterial ">1 abgegeben wird.
Wie Fig. 6 zeigt, kann die Druckwalze 16 aus mehreren nebeneinandergesetzten zylindrischen Walzenabschnitten 16a, 16b und 16c bestehen, die jeweils mit über ihren Umfang verteilt angeordneten Noppen 18 der genannten Art versehen sind. Die
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Muldungen 19 der Noppen können, wie in Fig. 6 gezeigt, eine runde Umrißform aufweisen, wodurch kreisrunde Scheuerfelder 14" gemäß Fig. 3 gedruckt werden; sie können aber auch eine rechteckige, quadratische oder eine andere Umrißform erhalten. Auch besteht die Möglichkeit, die einzelnen Druckwalzenteile 16a, 16b, 16c usw. mit Noppen zu versehen, deren Duldungen unterschiedliche Formen aufweisen. In diesem Fall ist das fertiggestellte Reinigungstuch an seiner Scheuerfläche mit Scheuerfeldern unterschiedlicher Form versehen.
Es wäre auch möglich, auf der Scheuerseite 13 des Reinigungstuches Scheuerfelder unterschiedlicher Dicken vorzusehen, zweckmäßig derart, daß die Scheuerfelder der geringeren Dikke und diejenigen der größeren Dicke (jeweils über die gesamte Fläche des Reinigungstuches verteilt sind. In diesem Fall könnten die Scheuerfelder mit der größeren Dicke ein Scheuermittel enthalten, welches eine schwächere Abrasiv- und Scheuerwirkung hat als die Scheuersubstanz an den dünneren Scheuerfeldern. Dies hätte den Vorteil, daß bei einem leichten Anpreßdruck im wesentlichen nur die dickeren Scheuerfelder mit der schwächeren Scheuerwirkung zur Wirkung kommen wurden, während die dünneren Scheuerfelder mit der stärkeren Scheuerwirkung im wesentlichen nur dann zur Anwendung kommen, wenn mit stärkerem Anpreßdruck des Reinigungstuches an der zu behandelnden Fläche gearbeitet wird.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    J1./Reinigungstuch für Haushaltszwecke, für die Autopflege u.dgl., insbesondere aus einem weich-flexiblen, seug- fähigen Flächenmaterial, wie vor allem Kunstleder, da durch gekennzeichnet, daß es mit einer dünnen Flächen- auflage eines Scheuermittels versehen ist.
  2. 2. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuermittelauflage nur auf der einen Seite (13) des Tuches vorgesehen ist, während die andere Seite (12) des Tuches eine weiche Wischfläche bildet.
  3. 3. Reinigungstuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Scheuermittelauflage nur auf Teilberei chen der Scheuerfläche (13) des Tuches aufgebrecht ist und eine Vielzahl über die Scheuerfläche verteilter Scheuerfelder (14, 14', 14", 14"')» vorzugsweise von runder, quadratischer oder rechteckiger Umrißform, aufweist.
  4. 4. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuermittelauflage eine Dicke hat« die nicht größer ist als etwa 1 mm und vorzugsweise etwa 0,3 bis 0,6 mm beträgt.
  5. 5. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Scheuermittelauflage
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    nicht größer ist als die Dicke des sie tragenden Flächenmaterials (11).
  6. 6. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuermittelauflage aus einer in einem Kleber eingebetteten feinkörnigen Scheuersubstanz aus pulvrigem Hertschaumstoffmaterial besteht.
  7. 7. Reinigungstuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartschaumstoffmaterial eine Korngröße von 50 bis 500^1, vorzugsweise 100 bis 500/X, aufweist.
  8. 8. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuermittelauflage auf das Flächenmaterial (11) aufgedruckt ist.
  9. 9. Reinigungstuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial (11) aus einer nit Kunststoff oder Schaumstoff beschichteten oder imprägnierten Vliesstoff-Trägerbahn besteht.
  10. 10. Reinigungstuch nach einem oder mehreren der Ansprüche J bis dadurch gekennzeichnet, daß es mit Scheuerfeldern (14, 14', 14") unterschiedlicher Form und/oder unterschiedlicher Dicke und/oder unterschiedlicher Scheuerwirkung versehen ist.
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