DE2528279A1 - Atomisierungs- und mischungsvorrichtung - Google Patents
Atomisierungs- und mischungsvorrichtungInfo
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Description
- "Atomisierungs- und Mischungsvorrichtung" Diese Erfindung ist eine Vorrichtung zur Atomisierung und Vermischung von Substanzen mit einem Trägergas.
- Die Erfindung ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit anwächst und der statische Druck des Gases dadurch absinkt, daß man es durch eine geeignete Einschnürungsanordnung, in Verbindung mit einer Meßeinrichtung für die zu atomisierende Substanz zieht, wobei die zu atomisierende Substanz derart in das Gas überführt wird, daß die Substanz sich innerhalb des Gases entlang einer Ausdehnungsfläche verteilt, wodurch ein Maximum an Atomisierung, Sättigung und Dispersion des Gases und der Substanz erzeugt wird.
- Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Vorrichtung zum Atomisieren und Vermischen von Substanzen wie Aerosole oder dergleichen. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eingehender das Gebiet brennbarer Materialien zu untersuchen, und zwar solcher Substanzen, die atomisiert werden. Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf das allgemeine Gebiet von Atomisierungs-und Vermischungsvorrichtungen, von denen ein wichtiges Gebiet das der Energiefreisetzungen ist,wie solche aus Ofen, in welche Brennstoffe inJiziert werden.
- Es gibt außerordentlich viel Material zum Stand der Technik bzgl. des allgemeinen Gebietes der Atomisierung verschiedener Substanzen einschließlich solcher wie verbrennbarer Materialien. Insbesondere bzgl. verbrennbarer Materialien wurden viele Entwicklungen auf den Gebieten der Vergasung sowie in Vergasern durchgeführt, insbesondere zur Verwendung für Explosions- oder Verbrennungsmotoren o.dgl.
- Eine vollständige Ubersicht allerGebiete des Standes der Technik würde insoweit außerordentlich ausgedehnt sein und wenig zweckdienlich insofern, als die vorliegende Erfindung sich auf eine Vorrichtung bezieht, die Vergaser ersetzen soll und auf einem einzigartigen und bisher unerforschten Gebiet des Verteilens einer Substanz liegt, welche mit einem eintretenden Gasstrom an und/oder in der Nähe einer Einschnürungszone der maximalen Beschleunigung des Gases atomisiert und vermischt werden soll, von wo die Substanz und das Gas in eine Verlangsamungszone und in eine Zone wachsender Ansaugung wandern zur weiteren Leitung in den Saugeinlaß eines angeregten Kompressors oder durch das Absperrventil unter Verwendung des Zugs einer Verbrennungseinrichtung. . Die Erfindung ist von diesem Gesichtspunkt her gesehen einzigartig und es ist infolgedessen kein einschlägiger Stand der Technik bekannt.
- Bei der Verwendung von Treibstoffen praktisch aller Typen und in gewissen anderen begrenzten Verwendungen und Anwendungsgebieten ist es üblich, eine Substanz,wie Benzin, vorzusehen, die in einem Gas,wie Luft, dispergiert sein kann. Die Substanzen werden normalerweise den Aerosolen zugeschrieben und gewöhnlich innerhalb des Gases durch den Typ eines feinen Sprühnebels oder dgl. dispergiert.
- Viele Vorrichtungen zur Erreichung derartiger Ergebnisse sind insbesondere auf-dem Gebiet der Treibstoffe bekannt.
- Der Erfinder stellte eine vollständige Studie auf diesem Gebiet an und insbesondere bzgl. der allgemeinen Dispersion von Aerosolen und anderen Substanzen in Luft und andere Gase.
- Es ist allgemein bekannt, daß bei Betrieb energieverbrauchender Vorrichtungen, wie von Ofen, Motoren und dgl.,große Mengen von Brennstoff nicht,76erbraucht werden und in die Atmosphäre entweichen. In einigen Fällen schätzt man, daß ca. 85% des tatsächlichen Brennstoffs nicht benutzt wird. Ein solch wenig wirksamer Verbrauch von Brennstoff schlägt sich in einem hohen Leistungs-verlust nieder, außerdem in einem starken Anwachsen des Treibstoffverbrauchs oder dgl., in hohen Anteilen von Luftverschmutzung und vielen schädlichen Wirkungen an den energieverbrauchenden Vorrichtungen selbst.
- Beim Studium der Aufgabe wurde festgestellt, daß das Problem stets durch eine nasse Treibstoffmischung gekenn zeichnet ist, in welcher der Treibstoff tatsächlich in Tropfenform als Partikel oder dgl. vorliegt, und zwar eher als vollatomisiertes und vermischtes Material. Bei der weiteren Untersuchung der Aufgabe wurde Uberraschenderweise festgestellt, daß normalerweise da, wo der Treibstoff mit einem Gas, mit einem Spray oder dgl. vermischt wird, der Treibstoff eher so weitergetragen wird, als daß er insgesamt in fliichtige mikroskopische Partikel umgewandelt wird.
- Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, eine Einrichtung zur Beschleunigung des Trägergases zu kombinieren, welche von einem Abfallen des statischen Drucks begleitet ist, und zwar an einer Einschnürungsanordnung, die beispielsweise ein kreis- oder ringförmiges, gebogenes oder gerades Venturirohr o.dgl. sein kann. Wenn man dann eine Oberflächenanordnung bzgl. einer Dispersion dieser Substanz für das Material an diesem Punkt vorsieht, wo das Trägergas sich zu verlangsamen und sich auszudehnen beginnt, sowie im Druck nachläßt, erreicht man eine vollständige Atomisierung und Vermischung der Substanz.
- Es wurde gewunden, daß flüssige Materialien, wie Benzin o.dgl., durch die erfindungsgemäße Einrichtung in sachgemäßer und genauer Weise beeinflußt werden. Zusätzlich können andere Substanzen und insbesondere Energie freisetzende Substanzen, wie Kohle, Magnesium u.dgl., wenn fein verteilt, in dieser Art zu einer Energiefreisetzungszone oder Energiebenutzungszone zur tatsächlich vollständigen Verbrennung überführt werden. In vielen Fällen, wie bei Öfen etwa, schlägt sich dies in einer Eliminierung kostspieliger Schornsteine oder dergleichen nieder, was dazu verwendet werden kann, die Verunreinigungen zu beseitigen.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, ein Trägergas in die Vorrichtung zu ziehen und eine Substanz in der Vorrichtung in solcher Weise zu dispergieren, daß diese miteinander gesättigt und innerhalb der Vorrichtung vermischt sowie vollständig durch diese gezogen werden, und zwar durch Mittel, die geeignet sind, Gase durch eine begrenzte Zone zu ziehen.
- Ein anderes Ziel der Erfindung liegt darin, eine Substanz innerhalb eines Trägergases vollständiger zu dispergieren.
- Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Dispersion einer Energie freisetzenden Substanz innerhalb eines Trägergases in einer solchen Weise zu schaffen, daß das Ergebnis eine vollständigere Energiefreisetzung ist.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, Einrichtungen zur Dispergierung einer Substanz in einem Trägergas bei einem Punkt der Verlangsamung der Expandierung und der Druckreduzierung s Trägergases zu finden.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es auch, eine Vorrichtung zu schaffen, in der Wasser oder andere Materialien mit dem Trägergas und einer anderen Substanz vermischt werden können.
- Schließlich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Vermischung von brennbaren Materialien mit einem Trägergas zu schaffen und dann diese unter Druck in eine Verbrennungszone zwecks Verbrennung zu überführen.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung sowie aus den beigefügten Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor.
- Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, in welcher bestimmte Teile herausgeschnitten sind; Fig 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie 3-3 von Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 einen teilweise ausgeschnittenen Querschnitt einer andersartigen Ausführung der eingeschnürten Zone und der Substanzverteilungseinrichtung zum Gebrauch in der Vorrichtung; Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsart der eingeschnUrten Zone und der Substanzverteilungseinrichtung zum Gebrauch in der Vorrichtung und Fig. 7 eine abgewandelte Ausführung der eingeschnürten Zone und der Substanzverteilungseinrichtung zum Gebrauch in der Vorrichtung.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist aus einer einzigen, einen Venturi-Effekt erzeugenden Einrichtung 10 zusammengesetzt, die aus irgendeinem geeigneten Material wie Aluminium, Plastik oder dgl. hergestellt ist. Ein Ende der den Venturi-Effekt erzeugenden Einrichtung ist mit einem Flansch 11 versehen, welcher an einem Pumpengehäuse oder dgl. 13 befestigt ist oder zum Beispiel auch an einem Rohranschluß einer Maschine befestigt sein kann, die einen Vergaser ersetzt, welcher sonst mit einer solchen Maschine verwendet wird und einem derartigen Rohranschluß in üblicher Weise angefügt ist.
- Eine Kappe oder ein Kopfteil 14 ist auf die den Venturi-Effekt erzeugende Einrichtung 10 aufgeschraubt oder wird durch eine Stellschraube oder dgl. 15 an seinem Platz gehalten. Das Kopfteil besteht aus irgendeinem geeigneten Material, wie Aluminium oder dgl. und ist mit einer Anzahl von Öffnungen 16 versehen, die den Eintritt von Luft oder anderem Gas erlauben. Eine Stange 17 von verhältnismäßig hartem Material befindet sich in Schraubverbindung mit einem Schraubloch in dem Kopfteil. Ein Teil der Stange ist üblicherweise bei 18 mit einem Schraubgewinde versehen oder es sind andere Mittel zum Längseinstellen in Bezug auf das Kopfteil vorgesehen. Wenn eine Schraubanordnung verwendet wird, ist ein Schlitz 19 oder dgl.
- zum Zwecke der Adjustierung der Längseinstellung der Stange vorgesehen. Ein Klammerring oder dgl. 20 mit einer Leitung 21, die diesem Ring zugeordnet ist, wird durch eine Schraube oder dgl. in üblicher Weise in seiner Stellung gehalten. Der Klammerring ist vorgesehen, um mit üblichem Dichtungsmaterial, wenn gewünscht, eine Vertiefung 23 ringsum den Umfang des den Venturi-Effekt erzeugenden Teils zu bedecken.
- Eine Vielzahl radialer Löcher sind vorgesehen, die die Vertiefung 23 mit der inneren Öffnung 25 verbinden, welche in dem die Venturi-Wirkung herstellenden Element gebildet ist.
- Ein Ventil 22 regelt den Fluß des Materials, welches unterhalb des Klemmrings in die Vertiefung zwecks Dispergierung in der Venturi-Öffnung eintritt.
- Ein Rohr oder dgl. 31 liefert die Substanz, die im Inneren der Vorrichtung atomisiert und vermischt werden soll. Das Rohr 31 ist durch ein Verbindungsstück oder dgl. 32 mit dem anderen Rohr 31 verbunden, um die ganze Vorrichtung in einen gewünschten Winkel zu drehen. Ein Ventil oder dgl. 34 ist in üblicher Weise mit dem Rohr 33 und dem anschließenden Rohr 35 verbunden, welch letzteres wiederum mit einem Filter einem Behälter oder dgl. 36 der Reihe nach verbunden ist,wie dies abhängig von der Substanz, die in die Vorrichtung eingeführt wird, erwünscht ist. Ein zusätzliches Rohr 37 führt zu einem Behälter für die Substanz, die in der Vorrichtung verwendet werden soll. Die Leitung 31 zur Zuführung der Substanz ist in der Vorrichtung winkelförmig angeordnet, um in axialer Ausrichtung mit der die Venturi-Wirkung erzeugenden Anordnung zu enden und desgleichen ungefähr an der Einschnürung der Venturi-Anordnung. Eine Verte i lungs leitung 26 führt aus dem Pumpengehäuse zur äußersten Verteilung des Materials, welches in der Vorrichtung atomisiert und vermischt werden soll, wie weiter unten erklärt wird.
- In Fig. 3 sind die erfindungsgemäßen Bestandteile der Vorrichtung im Querschnitt klar dargestellt. Die Venturi-Anordnung 10 kann auch aus einem Stück hergestellt sein mit einer breiten Mündung an Jedem Ende und einer Einschnürung bei der Zone 25. Das Kopfteil 14 wird mit der Schraube 15 in seiner Lage gehalten und die Stange 17 ist mittels Schraubgewinde mit dem Kopfteil 14 verbunden, so daß dieses derart adJustiert werden kann, daß sein flaches Ende 29 geschlossener oder weiter von der eingeschnürten Zone 25 liegt und außerdem von der Fläche 4o und 41, welche die Substanz verteilt, was weiter unten beschrieben ist.
- Der Klammerring 20 rund um die Dichtung 28 bildet eine abgedichtete Leitung 23, welche mit dem Rohr verbunden ist, das durch den Klammerring 20 und die Dichtung 28 in einer Weise verläuft, die dem Durchschnittsfachmann verständlich ist und deswegen nicht erläutert zu werden braucht.
- Die Leitungen 24 verbinden die Leitung 23 rund um die Vorrichtung und sorgen so für eine Vielzahl von Kanälen für die Substanz, die in der Zone 23 fließt, um in den Mündungsraum 25 einzutreten. Der Flansch 11 ist mit dem Pumpengehäuse 13 durch eine Anzahl von Schrauben oder Bolzen 12 in Berührung gehalten, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Das Gehäuse 13 enthält eine Pumpe (wie eine Luftpumpe oder dgl.), welche die Materialien aus dem Gehäuse herauszieht und diese unter Druck durch die Leitung 26 treibt.
- Eine Stütze oder dgl. 27 ist vorgesehen, um, falls gewünscht, die Substanz-Leitung 31 in einer festen Konstruktion zu der Vorrichtung zu halten.
- Es sei festgestellt, daß die Leitung 31 für die Substanz konisch verläuft und sich schrittweise verschmälert, um in einer flachen Schulter 40 zu enden. Die äußere Fläche 41 ist normalerweise als gerade Fläche ausgebildet, wie dargestellt, obwohl diese auch andere Formen aufweisen kann, ohne sich von dem Erfindungsgedanken zu entfernen.
- Wenn erwünscht, kann das Pumpengehäuse 13 zusammen mit der Pumpe entfernt werden und der Flansch 11 kann dann an irgend-einer anderen Vorrichtung befestigt werden, die in der Lage ist, die zu vermischenden Materialien darin aufzunehmen und zu verwenden. Als Beispiel kann diese an einem Vakuumrohranschluß oder dgl. befestigt sein, worin die Materialien direkt in einen derartigen Rohranschluß gezogen werden. Dies ist dem Fachmann ohne weiteres verständlich.
- Die Fig. 4 gibt die Art und Weise wieder, in der die Vertiefung 23 um den Umfang der die Venturi-Wirkung herbeiführenden Vorrichtung mit einer Serie von gebohrten Löchern 24 oder dgl. und der Zuleitung 21 verbunden ist, welche ihrerseits durch das Ventil 22 geregelt wird, durch welches zusätzliches Material in die verengte Zone 25 verteilt werden kann.
- Diese Fig. zeigt auch die Beziehung zwischen der Eintrittsöffnung 39 für die Substanz und der umgebenden Schulter 40.
- Die abgewandelten Ausführungsarten sind nicht wegen einer Begrenzung erläutert, sondern zeigen die Flexibilität dieses Systems und einige Anderungen bei der Ausbildung der Innenzonen, welche für verschiedene Wirkungen verwendet werden können.
- Fig. 5 zeigt eine anders*;eartete Ausführungsart, bei der die den Venturi-Effekt herstellende Vorrichtung 50 konvergierende Flächen 55 und 56 zeigt mit einer flachen Öffnungszone 58, welche eine ausgedehnte Einengungszone hervorruft. Zusätzlich haben die Enden der Substanzzuführung und der Regelstange eine verschiedene Gestalt, wie bei 52 und 5), d.h. eine Form, die einem Nadelventil etwas ähnlich ist, und in welchem die Substanz veranlaßt werden kann,in etwas verschiedener Weise der Einengung zu fließen, als in der zuerst dargestellten Ausftihrungsart. Das Ende der Stange 57 bildet das Nadelende 53.
- Die Stange 57 ist in Bezug auf das Ende 52 der Substanzzuführung adjustierbar. Der Raum zwischen diesen beiden ist im allgemeinen mit 59 bezeichnet und kann in dieser Weise verkleinert oder vergrößert werden. Die Leitungen 54 dienen der Funktion ähnlich den Leitungen 24, wie in Fig. 4 erläutert.
- In Fig. 6 ist noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart dargestellt, bei der die die Venturi-Wirkung hervorrufende Einrichtung 6o konvergierende Seitenflächen 65 und 66 aufweist, die zuletzt in einem gebogenen Querschnitt zusammentreffen, wobei sie einen verschiedenen Durchflußeffekt in der verengten Zone hervorrufen.
- Die Leitung 64 führt wiederum die Funktion durch, ähnlich derJenigen von 24 in Fig. 4,und eine verschiedenartige Anordnung zum Ausströmen der Substanz ist hier vorgesehen, worin eine Vorrichtung, die etwas einem Nadelventil ähnelt, aber mit abgeflachter Fläche an einem Ende der justierstange 67 angeordnet ist, und zwar mit einer auf die die Substanz verteilenden Mündung abgestimmten Ausbildung, welche durch die Gestaltung bei 62 gebildet ist.
- Eine andere Variation ist in Fig. 7 erläutert, bei der die den Venturi-Effekt verursachende Einrichtung gekrümmt Flächen 75 und 76 aufweist, die mit den Leitungen 74 konvergieren, welche letztere die Funktionen durchführen, ähnlich den Leitungen von 24 der Fig. 4. Die die Substanz einführende Einrichtung ist hier wesentlich verändert,insofern, als sie eine Gestaltung aufweist, die im wesentlichen der zeichnerisch dargestellten entspricht und die Regulierstange 77 eine Gestaltung in umgekehrter Art und Weise zeigt, wobei die Substanz nach oben und in den Hohlraum und sodann abwärts über die die Substanz verteilenden Flächen gezogen wird.
- Es sei festgestellt, daß die Vorrichtung im Grundprinzip nach den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt in Verbindung mit der Verwendung einer abgewandelten Ausführungsart veränderte Ausführungen im Austausch zuläßt, so daß sich eine Vielzahl von Kombinationen ergibt.
- Zum Beispiel kann die Öffnung zur Verteilung des Treibstoffes sowie das Ende der Stange von irgendeiner der Figuren 3, 5, 6 oder 7 in der vollständigen Vorrichtung nach Fig. 3 untereinander ausgetauscht werden und in gleicher Weise die Anordnungen 10, 50, 60 und 70.
- Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Pumpe 30 betätigt und pumpt die Materialien, welche aus der die Venturi-Wirkung herstellenden Einrichtung erhalten werden unter Druck durch ihre Auslaßleitung 26.
- Wenn die Pumpe betätigt wird, ist es klar, daß sie dann Luft oder ein anderes Gas, mit denen die Öffnung 16 in Verbindung steht, veranlaßt, in die Vorrichtung gezogen zu werden. Dieses Gas wird natürlich seinen Fluß beschleunigen, wenn es die verengte Zone 25 erreicht,und wenn es diese passiert hat, wird es sich ausdehnen und seinen Fluß verlangsamen, wie auch eine Rückverdrängung erleben.
- Der Treibstoff oder andere Substanzen, die verwendet werden, werden durch die Leitung 33 eingelassen und fließen über die Fläche 40 und rund um die Fläche 41, so daß sie in das Gas gezogen, atomisiert und vermischt werden. Tatsächlich verursachen der Wechsel der Beschleunigung sowie die Gasdrücke, daß die eingeführte Substanz vollständig pulverisiert und insgesamt atomisiert und vermischt wird.
- Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Substanz, zum Beispiel Wasser, Dampf, Sauerstoff oder eine Vielzahl anderer Materialien, unter Druck durch das Ventil 22 und die Leitung 21 herangeführt werden, um die Vertiefung 23 und die Zurührungslöcher 24 auszufüllen. Durch die Regelung des Ventils kann die Menge des zusätzlichen Materials kontrolliert werden, und dieses wird sich dem Mischprozeß in einer ähnlichen Weise zugesellen, wie die Substanz in das Zentrum der Vorrichtung eintritt.
- Auf diese Weise wird eine innige atomisierte Mischung aller der gewünschten Materialien erreicht. Diese Mischung durchwandert dann die Pumpe und wird unter Druck der Pumpe dann veranlaßt, durch den Auslaß 26 in die Verbrennung oder in eine Zone anderer Verwendungsart zu wandern, was auch immer diese Art sein mag. Eine derartige Zone kann ein Ofen sein, ein Motor oder kann auch am Ende einer Düse oder eines anderen geeigneten Raumes liegen, worin das Material verwendet werden soll.
- Obwohl festgestellt wurde, daß vorzugsweise eine Pumpe für die Verwendung der vorliegenden Erfindung Verwendung finden soll, kann aber auch eine andere Anordnung verwendet werden, mittels der das vermischte Material abgezogen wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer atomisierten Verteilung einer Substanz
innerhalb eines Trägergases, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung Elemente
aufweist, die das Trägergas in eine Zone gelangen lassen, in der das Gas in eine
verengte Zone beschleunigt wird, daß die Vorrichtung Substanz dispergierende Flächen
aufweist, die in dieser verengten Zone liegen, daß die Vorrichtung eine Gasexpansion
- und Verlangsamungszone besitzt, welche mit der verengten Zone verbunden ist, daß
die Vorrichtung außerdem eine Quelle zur Zulieferung der zu atomisierenden Substanz
aufweist, die mit der Dispersionszone verbunden ist, außerdem eine Quelle für das
Gas, die mit der Beschleunigungszone verbunden ist und schließlich Einrichtungen,
um diese Suspension aus der verlangsamenden und expandierenden Zone zu entfernen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß darin
Einrichtungen vorgesehen sind, um eine andere Substanz in die verengte Zone einzuziehen,
wobei diese Einrichtungen andere sind, als die oben genannte Dispersionsfläche.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
darin Einrichtungen vorgesehen sind, um eine andere Substanz in die verengte Zone
einzuziehen,
wobei die Einrichtungen anders sind als die genannte
Dispersionszone.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasbeschleunigungseinrichtungen eine venturiähnliche Apparatur darstellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigungseinrichtungen bzw. die Verlangsamungszone konvergierende und divergierende,
miteinander verbundene Kammern aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß darin
Mittel vorgesehen sind, um ein Material einzusetzen, welches anders ist als die
in die verengte Zone zu atomisierende Substanz.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß darin
Elemente vorgesehen sind, um ein Material anzuziehen, welches anders ist, als die
in die verengte Zone zu atomisierende Substanz.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasexpansions- und VerlangsamungszoneEinrichtungen zur Reduzierung des Volumens
der Mischung des Trägergases und der Substanz umfaßt.
9. Vorrichtung zum Messen und Mischen eines Aerosols mit einem Trägergas,
nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Einrichtungen umfaßt,
um ein in eine venturi-ähnliche Einrichtung eintretendes Gas, zur Beschleunigung
des Flusses und zur Verlangsamung des Gasvolumens, anzuliefern, außerdem Einrichtungen
zum Messen und Atomisieren des Aerosols in mikroskopische Teilchen in einer dünnen
blattförmigen Art, außerdem Gasfließmittel zur vollständigen Vermischung dieses
Aerosols mit dem Gas und schließlich eine verlangsamende und expansierende Zone,
in welcher die Vermischung vervollständigt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 9, in welcher die Gasflußeinrichtungen
die Einlaßöffnung eines Kompressors herstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meß- und Mischeinrichtung gegenüber der verengten Zone offen ist, die ihrerseits
sich in der venturiähnlichen Einrichtung befindet, wobei die Vorrichtung aus einem
zentralangeordneten Loch in einer Platte besteht, die das Austrittsende der Aerosolleitung
bedeckt, und wobei die Platte in einer Ebene mit der Venturi-Öffnung liegt, und
wobei ein paralleles plattenähnliches Ende einer Stange der Aerosolleitungsplatte
gegenüberliegt und in Längsrichtung von und gegen diese Aerosolleitungsplatte bewegbar
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meß- und Mischeinrichtung die Form eines abgerundeten bzw. abgeflachten Konus
aufweist, welcher in einer Muffe im Ausgangsende der Aerosolleitung ein- und ausdrehbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12a dadurch gekennzeichnet, daß die
venturi-ähnliche Einrichtung kreis- oder ringförmig ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
venturi-ähnliche Einrichtung eine gebogene Oberfläche hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
venturi-ähnliche Einrichtung eine gerade Oberfläche hat.
16. Einrichtung nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kapillarrohr in der venturi-ähnlichen Einrichtung vorgesehen ist, damit Wasser
oder eine andere Substanz in die Mischung gezogen werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 16 zur Vermischung eines Trägergases
und einer Substanz, um die eine mit der anderen zu sättigen oder zu tränken, dadurch
gekennzeichnet,
daß diese aus einer Zuführung des Trägergases besteht,
welche mit dem breiten Ende einer Kammer verbunden ist, deren Seiten konisch verlaufen,
um ein verengtes Ende zu bilden, daß die Vorrichtung eine zweite Kammer aufweist,
die ein verengtes Ende und ein breites Ende mit konischen Seiten besitzt, wobei
die beiden Kammern an ihren verengten Enden miteinander verbunden sind, daß Einrichtungen
vorhanden sind, um eine Substanz, die nicht das Trägergas ist, in die verengte Zone
einzuführen, und daß schließlich Mittel vorhanden sind, die mit dem breiteren Ende
der zweiten Kammer verbunden sind, um Materialien hbrvon einzuziehen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zur Einführung der Substanz in dem zentralen Teil der verengten Zone
angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Einrichtung vorhanden ist, um eine Substanz in die verengte Zone einzuführen
und bei der eine zweite Einrichtung Elemente umfaßt, die mit dem verengten Teil
der Kammer verbunden sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 19 zur Vermischung eines Trägergases
und einer ersten Substanz, die hierdurch getragen werden soll, um die eine mit der
anderen zu tränken, sowie zur Einführung einer zweiten Substanz in das Trägergas
und in die erste Mischung der Substanz, dadurch
gekennzeichnet,
daß diese aus einem verlängerten hohlen rohrförmigen Element besteht, in welchem
dieses Element zwischen seinen Enden verengt ist, und wobei Einrichtungen in der
Nähe des ersten Endes des rohrförmigen Elementes so ausgebildet sind, um Gas in
das rohrförmige Element eintreten zu lassen, außerdem Regeleinrichtungen, die adjustierbar
innerhalb des ersten Endes befestigt sind, um eine adjustierbare Lagerung des einen
Endes im Hinblick auf den verengten Teil des rohrförmigen Elementes zu erlauben,
wobei die erste Leitung in das rohrförmige Element benachbart dem zweiten Ende des
rohrförmigen Elementes eintritt, und wobei die erste Leitung in einer Oberfläche
für die Dispersionssubstanz endet, die in der Nähe des verengten Teils des rohrförmigen
Elementes liegt, und daß ein Kanal vorhanden ist, der umfangmäßig das Äußere des
rohrförmigen Elementes umgibt, und daß eine zweite Leitung diesen Kanal und das
Innere des rohrförmigen Elementes verbindet, und zwar an dessen Verengung, und daß
außerdem eine zweite Leitung mit dem Kanal verbunden ist, die geeignet ist, diesem
eine Substanz zuzuführen, und daß Mittel vorhanden sind, die dem zweiten Ende des
erweiterten Elementes benachbart liegen, und zwar zur Extraktion der Gase daraus
und zu deren Abzug, dies als Funktion der Extraktion, wobei
andere
Gase in diese Kammer durch die gaszuführende Einrichtung in der Nähe des ersten
Endes des rohrförmigen Elementes eintreten können, und daß eine Gaszuführungseinrichtung
zur Anlieferung der Gase vorhanden ist, außerdem eine erste Zuführungseinrichtung
für die Substanz zur ersten Leitung und eine zweite Zuführungseinrichtung für die
zweite Leitung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528279 DE2528279A1 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-25 | Atomisierungs- und mischungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7517817A FR2313706A1 (fr) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Appareils d'atomisation et de melange, notamment pour un melange de combustion |
DE19752528279 DE2528279A1 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-25 | Atomisierungs- und mischungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528279A1 true DE2528279A1 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=25769066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528279 Pending DE2528279A1 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-25 | Atomisierungs- und mischungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2528279A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013203741A1 (de) * | 2013-03-05 | 2014-09-11 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung |
-
1975
- 1975-06-25 DE DE19752528279 patent/DE2528279A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013203741A1 (de) * | 2013-03-05 | 2014-09-11 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung |
DE102013203741B4 (de) * | 2013-03-05 | 2017-12-14 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung |
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