DE2528195C3 - Schaltungsanordnung für Leuchtstofflampenhandleuchte mit selbsttätiger Spannungsumschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung für Leuchtstofflampenhandleuchte mit selbsttätiger Spannungsumschaltung

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DE2528195C3
DE2528195C3 DE19752528195 DE2528195A DE2528195C3 DE 2528195 C3 DE2528195 C3 DE 2528195C3 DE 19752528195 DE19752528195 DE 19752528195 DE 2528195 A DE2528195 A DE 2528195A DE 2528195 C3 DE2528195 C3 DE 2528195C3
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Germany
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circuit arrangement
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volts
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DE2528195B2 (de
DE2528195A1 (de
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Rudolf Kreuzlingen Stuedli (Schweiz)
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PAVESCO AG BASEL (SCHWEIZ)
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PAVESCO AG BASEL (SCHWEIZ)
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/14Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • G05F1/16Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
    • G05F1/20Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using tap transformers or tap changing inductors as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices semiconductor devices only

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Leuchtstofflampenhandleuchte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige, aus DE-Pat.-AnmS 32 099 bekannte Schaltungsanordnung schaltet selbständig zwischen bis zu drei verschiedenen Nennspannungen mittels Relais um, die durch spannungsabhängige Widerstände gesteuert werden, und dadurch den Wechselstromverbraucher über Anzapfungen an einem Transformator an die entsprechende Spannung anpassen. Eine solche temperaturabhängige Schaltmethode ist für eine Wechselrichterschaltung mit einem Streufeldtransformator nicht geeignet, da die Schaltung sehr verzögert erfolgt und die Zuverlässigkeit durch die Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur beeinträchtigt wird. Als Schaltungsanordnung für eine Leuchtstofflampenhandleuchte eignet sich die bekannte Schaltungsanordnung nicht, da bei Leuchtstofflampenhandleuchten innerhalb des Handgriffes bzw. des Gerätes Temperaturen zwischen -200C und +80°C auftreten können. Die bekannte Schaltungsanordnung ist außerdem nur für eine relativ kleine Zahl, im allgemeinen bis zu drei verschiedene Nennspannungen geeignet.
Aus der DE-PS 8 81 382 ist ein Netzanschlußgerät für den wahlweisen Anschluß an Gleich- oder Wechselstromnetze verschiedener Spannungen bekannt. Die Spannung wird mittels eines Transformators angepaßt und mittels zweier Relais wird zwischen Gleichstrom- und Wechselstromeinspeisung unterschieden. Eventuelle Spannungsschwankungen werden durch einen magnetischen Spannungsgleichhalter ausgeglichen. Der magnetische Spannungsgleichhalter ist nicht für den Betrieb mit verschiedenen Nennspannungen vorgesehen.
Aus der US-PS 36 04 920 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mittels der eine Leuchtstofflampe sowohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom anderer Spannung betrieben werden kann. Es erfolgt jedoch keine selbsttätige Umschaltung, sondern die Anpassung an die verschiedenen Stromquellen wird von Hand mittels verschiedener Steckvorrichtungen bewerkstelligt.
Aus der DE-AS 10 98 608 ist eine Schaltungsanordnung zum starterlosen Zünden und zum Betrieb von Niederspannungs-Entladungslampen bekannt, wobei der Lampenstrom über einen Kondensator geführt wird, der bei ungezündeter Lampe über einen Widerstand aufgeladen wird, so daß die Spannung an den beiden Elektroden soweit angehoben wird, daß auch bei Kälte eine sichere Zündung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Leuchtstofflampenhandleuchte zu schaffen, die sowohl bei Gleichstrom als auch bei Wechselstrom verschiedener Nennspannungen eine
ίο Inbetriebnahme der Leuchtstofflampenhandleuchte ermöglicht, ohne daß von Hand Umschaltungen vorzunehmen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Schaltungsanordnung in einem sehr großen Temperaturbereich zuverlässig arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt ein Schaltschema für eine Leuchtstofflampenhandleuchte.
Anhand der Figur soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit transistorisiertem Vorschaltgerät beschrieben werden.
Über den Anschlußstecker 1 kann sowohl eine Wechselspannung als auch eine Gleichspannung beliebiger Polarität als Speisespannung angelegt werden. Der Strom wird über den Gleichrichter 2 und Kondensator 3 in allen Fällen als Gleichspannung dem Wechselrichter 4 sowie der Spannungswähler-Einrichtung 5 zugeführt. Wird z. B. die Netzspannung 220 Volt angeschlossen, so ergibt sich am Kondensator 3 eine Gleichspannung von etwa 300 Volt.
Diese Gleichspannung von etwa 300 Volt steuert den Transistor 51 mit Hilfe der Zenerdiode 52 und des Widerstandes 53 durch, so daß das Relais 54 zum Anzug kommt. Dabei wird der Kontakt der Anzapfung 41a geschlossen, so daß der Wechselrichter 4 schwingfähig wird. Die Leuchtstofflampe L wird dabei in Betriebszustand gebracht.
Die Gleichspannung von etwa 300 Volt ist an den weiteren Schaltkreisen des Spannungswählers nicht
·*■> mehr wirksam, weil der Transistor 51 für die weiteren Schalt-Transistoren 55 und 56 das Spannungspotential so verschiebt, daß dieselben nicht zur Schaltung gelangen. Auch der Transistor 57 kommt dabei nicht in Funktion, weil derselbe sich in einer Brückenschaltung
">» mit den Widerständen 58, 59, 501 und der Zenerdiode 502 befindet. Die Brücke ist aber so abgestimmt, daß der Transistor 57 nur innerhalb des kleinsten vorkommenden Spannungsbereichs zur Einschaltung gelangt.
Wird nun z. B. eine Wechselspannung von 115 Volt als
"ι Speisespannung verwendet, so ergibt sich am Kondensator 3 eine Gleichspannung von etwa 155 Volt. Dabei ergibt sich, daß der erste Schaltkreis mit der 220 Volt-Zenerdiode nicht zum Ansprechen gelangt. Jedoch der zweite Schaltkreis mit der 100 Volt-Zenerdiode
wi schaltet den Transistor 55 durch, so daß das Relais 503 zum Ansprechen gelangt. Dabei wird die entsprechende Anzapfung 41 ii am Transformator eingeschaltet, so daß der Wechselrichter, entsprechend angepaßt an die neue Spannung, in seine normale Funktion gerät.
■ Der dritte Schaltkreis mit der 40 Volt-Zenerdl· >de bleibt dabei unberührt, weil der Transistor 55 gleichzeitig den Hilfs-Transistor 504 zur Durchschaltung bringt, wodurch der Transistor 56 gesperrt bleibt.
Bei ζ. B. 42 Volt Wechselspannung als Speisespannung ergibt eine Gleichspannung am Kondensator 3 von etwa 55 Volt Die beiden ersten Schaltkreise mit den Transistoren 51 und 55 kommen dabei nicht in Funktion, weil die entsprechenden Zenerdioden von 200 Volt und 100 Volt nicht zum Durchbruch gelangen. Der dritte Schaltkreis mit der 40 Volt-Zenerdiode und dem Schalt-Transistor 56 kommt dabei zur Durchsteuerung, so daß das Relais 505 zur Schaltung gelangt, wodurch die entsprechende Anzapfung 41c am Transformator verbunden wird. Eine normale Betriebsweise der Leuchtstofflampe ist dabei wieder gewährleistet.
Eine Versorgung z. B. mit 24 Volt Gleichspannung oder mit 24 Volt Wechselspannung ermöglicht das Durchschalten von Transistor 57, wobei die ersten drei Schaltkreise, welche die Zenerdioden von 200 Volt, 100 Volt und 40 Volt aufweisen, nicht zur Schaltung gelangen, weil in diesem Falle die Versorgungsspannung kleiner als 40 Voit ist. Infolge der entsprechenden Schaltung und Bemessung der Brücken-Widerstände 58, 59, 501 und der Zenerdiode 502 wird bei diesem
■> Spannungäbereich das Relais 506 geschaltet. Entsprechend wurde der Transformator den neuen Spannungsverhältnissen angepaßt, so daß wiederum eine normale Funktion gewährleistet ist.
Die gefundene Schaltanordnung ermöglicht somit in
ίο allen vorkommenden Anschlußverhältnissen eine sichere Inbetriebnahme.
Der Kondensator 43 wird vor Zündung der Leuchtstofflampe L über die Diode 44 und den Widerstand 45 aufgeladen, so daß eine sichere Funktion
ij auch bei tiefsten Temperaturen oder bei abgesenkten Versorgungsspannungen gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Leuchtstofflampenhandleuchte mit selbsttätiger Spannungsumschaltung mittels Halbleiterelementen und eingebautem transistorisiertem Vorschaltgerät, bei dem ein an seiner Primärwicklung mit mehreren Anzapfungen versehener Streufeldtransformator Verwendung findet, zur spannungsrichtigen Speisung aus mehreren Gleich- oder Wechselspannungsquellen verschiedener Nennspannungsgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Größe der Eingangsspannung jeweils einer von mehreren verschiedenen, aus einer abgestimmten Kombination von Zenerdioden (52, 502) und Transistoren (51, 55, 56, 504 bzw. 57) bestehenden Schaltkreisen über jeweils ein diesem zugeordnetes Relais (54, 503, 505 bzw. 506) die spannungsrichtige Trafoanzapfung (41) des Transistorw echselrichters (4) schaltet.
DE19752528195 1975-06-24 1975-06-24 Schaltungsanordnung für Leuchtstofflampenhandleuchte mit selbsttätiger Spannungsumschaltung Expired DE2528195C3 (de)

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DE2528195A1 DE2528195A1 (de) 1976-12-30
DE2528195B2 DE2528195B2 (de) 1978-12-14
DE2528195C3 true DE2528195C3 (de) 1979-08-16

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DE2528195B2 (de) 1978-12-14
DE2528195A1 (de) 1976-12-30

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