DE3406234A1 - Einrichtung fuer eine strom- und zeitabhaengige ueberlastungssteuerung eines verbrauchers - Google Patents
Einrichtung fuer eine strom- und zeitabhaengige ueberlastungssteuerung eines verbrauchersInfo
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Description
P 3300 M
Einrichtung für eine strom- und zeitabhängige Uberlastungssteuerung eines Verbrauchers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine strom- und zeitabhängige Uberlastungssteuerung eines Verbrauchers
nach dem Oberbegriff des ^Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, einen Verbraucher speisende Geräte dadurch zu schützen, daß Wärmefühler oder Strommeßkreise
den in Verbraucher- bzw. Ausgangskreis des Gerätes fließenden Strom ermitteln. Wenn dann bei einer vorgegebenen
Nennspannung der im Verbraucherkreis fließende Strom einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird das Gerät abgeschaltet
oder die Ausgangsspannung erniedrigt.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Strombegrenzunej von
der Zeit abhängig zu machen und t;ine kurzzeitige überlastung
zuzulassen. Beispielsweise-ist dies bei der Speisung
von Elektromotoren vorteilhaft, die beim Anfahren kurzzeitig höhere~~Äirlaxrf~ströme benötigen als während des
weiteren Betriebes. Das den Motor speisende Gerät kann daher auf den normalen Laufbetrieb des Motors ausgelegt
werden, wenn eine kurzzeitige Überlastung beim Anfahren des Motores zugelassen wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung für eine strom- und zeitabhängige über- ,,
lastungssteuerung eines Verbrauchers anzugeben, durch die · am Ausgang eines den Verbraucher speisenden Gerätes eine
kurzzeitige überlastung ermöglicht wird, wobei die Länge der zugelassenen überlastung von der Differenz zwischen
dem Nennstrom und dem den Nennstrom übersteigenden, durch '*
den Verbraucher fließenden Laststrom abhängt. _^
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte ..at:
Einrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet
ist. "„
■■-,.■■■■ - ' . -■"-■ te
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine die Funktion eines einen Verbraucher spei-
COPY
„. ~~" senden Gerätes störende Unterbrechung des Laststromes
vermieden werden kann, wenn dieser nur kurzzeitig überschritten wird. "
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
besteht darin, daß durch sie erreicht wird, daß einen Verbraucher, wie beispielsweise einen Elektromotor, speisende
Geräte'lediglich für einen normalen, eine kleinere Leistung'erfördernden Betrieb ausgelegt werden müssen,
wenn durch den Verbraucher bzw. den Elektromotor höhere Anlaufströme nur kurzzeitig uufordert werden.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung wird das überschreiten
des Nennstromes in einem ersten Zeitbereich durch ein erstes Licht, z.B. durch ein rotes Dauerlicht angezeigt.
_ In einem zweiten Zeitbereich wird dann das überschreiten des
Nennstromes durch ein zweites Licht, z.B. durch ein Blinklicht, angezeigt. In diesem Bereich kann dann eine Bedie-
: nungsperson vorteilhafterweise nicht erforderliche Lasten
vom Ausgang des Speisegerätes abschalten, so daß es zu keiner Unterbrechung des Laststromes kommt.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Ke nn-tia-ien- einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 2 eine Ausführungsform'der erfindungsgemäßen
Einrichtung;und
Fig. 3 Potentialverläufe, die an verschiedenen
Punkten der Einrichtung der Fig. 2 auftreten.
Aus dem Diagramm der Fig. 1, das den im Verbraucherkreis
fließenden Laststrom in Abhängigkeit von dor Zeit zeigt, ist ersichtlich, in welcher Weise die erfindunqsgemäße
Einrichtung arbeitet. Wenn beispielsweise der Nennstrom In um das 1,4fache zum Zeitpunkt t.. überschritten wird,
wird diese Überschreitung während eines ersten Zeitintervalles t bis t. zugelassen. Dabei wird din während
dieser Zeit t. bis t_ zugelassene Überlastung beispielsweise
an der Einrichtung durch ein Dauerlichi- angezeigt. Während des nächsten Intervall ec t., bis t, wird eine
überlastung um das 1,4fache des Nennstromes In
zugelassen. In diesem Bereich t2 bis t~ bewirkt
die erfindungsgemäße Einrichtung eine Erniedrigung der
an dem Gerät zur Speisung des Verbrauchers eingestellten
Soll-Spannung, so daß in dem Gerät infolge dieser Erniedrigung der Laststrom abgesenkt wird. Wenn im Intervall
tj bis t, der tatsächlich fließende Laststrom
COPY
. . 340623a
größer bleibt als 1 , wird zum Zeitpunkt t3 das Gerät abgeschaltet.
Um das Abschalten von unnötigen Lasten im Zeitintervall t„ bis t^ zu ermöglichen, wird dieses Zeitintervall
an der"Einrichtung durch ein Blinklicht angezeigt.
Aus der Fig. 1 ist ebenfalls ersichtlich, daß die zuvor genannten Intervalle umso kleiner werden, je mehr der
Nennstrom I überschritten wird. Im Falle einer 2,5fachen
Überschreitung des Nennstromes In ist die zulässige
Uberlastungszeit t- bis t2' kleiner als die entsprechende
Zeit t. bis t2 bei der 1,4fachen Überschreitung des Nennstromes
1... Entsprechend ist auch bei der 2,5fachen Überschreitung des Nennstromes I^ das Intervall t2' bis
t.,', während dem eine Verringerung der Soll-Spannung am Gerät bewirkt wird, kleiner als das entsprechende Zeitintervall
t„ bis t~ bei einer 1,4 fachen Überschreitung
des Nennstromes Ix,.
Wie dies später noch er3äutert werden wird, liegen die Punkte A, A1, die für die strom- und zeitabhängige Abschaltung
des den Verbraucher speisenden Gerätes verantwortlich sind, auf einer Exponentialkurve, die in der
Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Fig. 2 die Ausführungsform einer elektronischen Einrichtung beschrieben,
durch die die irr—der—Pig.- 1 dargestellten Charakteristiken
des den Verbraucher speisenden Gerätes erziclbar sind.
In der Einrichtung werden zur Erfassung des Ist-Stromes
und des Soll-Stromes zwei Spannungen, nämlich die Ist-Spannung U. =f (I. , ) am Anschluß 2 und die am Pqtentio--
!St ISt
meter 3 eingestellte Soll-Spannung U ,-,=f(I ) mitein-
SOX-I- ^j
ander verglichen, die an dem Punkt 31, der mit dem Eingang 51 eines Operationsverstärkers 5 verbunden ist, anliegt.
Am anderen Eingang 52 dieses Operationsverstärkers 5 liegt ein Bezugspotential·, bei dem es sich beispielsweise
um Massepotential handelt, an. Der Ausgang 53 des Operationsverstärkern 5 ist über einen Schmitt-Trigger
7 oder derg]eichen mit der Basis eines Tran sistors 10 verbunden, der über seine Kollektor-Emitter-Strecke
den Ausgang 123 eines Operationsverstärkers 12 mit dem Eingang 121 dieses Operationsverstärkers 12 verbindet.
Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 10 ist ein Kondensator 11 angeordnet, dessen
Funktion später noch erläutert werden wird. An dem weiteren Eingang 122 des Operationsverstärkers 12 liegt
das Bezugspotential, bei dem es sich vorzugsweise ebenfalls um das Massepotential handelt, an. Der Ausgang
123 des Operationsverstärkers 12 ist mit dom Eingang 14 eines nachfolgenden Operationsverstärkers 14, beispielsweise
über einen Widerstand 4, verbunden. Mit: dem Ein-
gang 141 des Operationsverstärkers 14 ist auch eine vorgegebene
Referenzspannung U ,. (z.B. -15. Volt) über einen
Widerstand 13 verbunden. Der andere Eingang 142 des Operationsverstärkers
14 ist mit dem Dczugspotential, bei dem_ es sich vorzugsweise-wieder um Massepotential handelt,
verbunden. Der Ausgang 143 des Operationsverstärkers 14 ist mit der Kathode einer Diode 15 verbunden, deren Ausgang
151 zu dem den Verbraucher speisenden Gerät 1 führt und dort mit dem Anschluß verbunden ist, an dem die Sollspannung
U, . !Aus ^es AuscJan9s arn Gerät 1 anliegt.
Der Ausgang 123 des Operationsverstärkers 12 ist mit dem Eingang 161 eines Schmitt-Triggers 16 verbunden, dessen
Ausgang 162 mit der Basis eines Transistors 17 verbunden ist. Dieser Transistor 17 steuert vorzugsweise über einen
weiteren Transistor 18 die Spule 19 des Relais an, das bei seiner Entregung einen im Verbraucherkreis des Gerätes
1 angeordneten Kontakt (nicht dargestellt) betätigt, um einen Stromfluß im Verbraucherkreis zu unterbrechen.
Im folgenden wird nun die_Funktion der zuvor beschriebenen
Einrichtung im Zusammenhang nut der Fig. 3 näher erläutert. Zunächst wird angenommen, daß im Zeitintervall t bis t^
die Beziehung 1. . <^I gilt. In diesem Fall ergibt sich
am Punkt 31 der Einrichtung die in der Fig. 3a für das Zeitintervall t bis t1 gezeigte Spannung, da die am An-
Schluß 2 anliegende—ist—Spannung U. =f(I. ) durch einen
Doppelweggleichrichter eines Strommeßkreises (nicht dargestellt)
gleichgerichtet^ist. Am Ausgang 53 des Opera- '
tionsverstärkers 5 liegt in dem Zeitintervall t bis t ""
eine negative Spannung U„ an, die aus der Fig. 3b ersichtlich
ist. Am Ausgang 71 des Schmitt-Triggers .7 liegtin diesem Intervall die aus der Fig. 3c ersichtliche positive
Spannung U71 an. Dadurch wird bewirkt, daß der
Transistor 10 leitet. Dies bedeutet, daß der Ausgang 123 und der Eingang 121 des Operationsverstärkers kurzgeschlossen
sind. Am Au scm ng 123 dc-.rj Operationsverstärker:;;
12 liegt daher, wie dies aus der Kiq. 3d ersiehtJ ich ist,
die Spannung U19., = 0 an. Am Ausqanq U r der Diode 15
liegt dann die Spannung U1 T. ■- 0 an (Fig. 3e) ,. da die
Diode 15 sperrt. Dies hat zur Folge, daß an dem Anschluß für die Soll-Spannung U ,,... des Gerätes 1, der mit dem
Ausgang 151 der Diode 15 verbunden ist, die gewünschte
Soll-Spannung U. ,,Λ anliegt. Der mit dem Ausgang 123
verbundene Schmitt-Trigger 16 ist nicht eingeschaltet und der Transistor 17 sperrt. Dies hat zur Folge, daß der
Transistor 18 leitet und die Spule 19 des Relais erregt ist. Dadurch wird im Gerät 1 der im Verbraucherkreis befindliche
Kontakt, des Relais geschlossen gehalten, so daß der Verbraucherkrois des Gerätes 1 geschlossen ist und
der Laststrom I . . durch den Verbrauchor fließt.
Wenn nun zum Zeitpunkt t., wie dies aus der Fig. 3a ersichtlich
ist, die Bezieirumr ~Γτ~ "
> In gilt, erzeugt der Opera- "
tionsverstärker 5 an seinem Ausgang 53 eine positive Spannung Ur3 (Fig. 3b). Dann liegt—am Ausgang 71 des Schmitt-Triggers
.7 die Spannung U71 = Ü an (Fig. 3c). Dies hat
wiederum zur Folge, daß der Transistor 10 gesperrt wird, so daß an den Eingang 121 des Operationsverstärkers 12
die.Differenzspannung zwischen der Soll-Spannung U ,, =
f(I ) und der Ist-Spannung U. = f(I. ,) über die Widerstände 20 und 21 angelegt wird. Dadurch wird bewirkt,
daß am Ausgang 123 des Operationsverstärkers 12 eine sägezahnförmige
Spannung entsteht, wobei die Steilheit dieses Sägezahnes eine Funktion der genannten Differenz ist, die
am Eingang 21 anliegt. Die Differenz zwischen der Soll-Spannung U ,, = f(I ) und der Ist-Spannung U.- = f(I. )
wird durch den Verstärker 12 integriert. Die Zeitintegration wird durch die Bauteile 20, 21 und 11 bestimmt. Die
Zeitintegration bestimmt auch die strichpunktierte Exponentialfunktion der Fig. 1. Die Steilheit der sägezahnförmigen
Spannung ist daher umso gröber, je größer die Differenz
zwischen der Soll-Spannung U., ,, = f(IJ und der
Ist-Spannung U. = f (1Ji3*.) ist. Wenn die sägezahnförmige
Ausgangsspannung zum Zeitpunkt t einen vorgegebenen Schwellwert erreicht, wird der Schmitt-Trigger 16 getriggert.
Dadurch wird der Transistor 17 durchgeschaltet, was zur Folge hat, daß der Transistor 18 gesperrt wird und die
Spule 19 des Relais zum Zeitpunkt t., entregt wird, wie
dies aus der Fig. lg_ersichtlich ist. Dadurch wird der
im Verbraucherkreis des Gerätes 1 angeordnete Kontakt des Relais geöffnet und der Verbraucher wird vom Gerät
1 abgetrennt. Dies hat zur Folge, daß die Spannung u-st~
= f(I. .) am Anschluß 2 den Wert 0 annimmt, weshalb
am Ausgang 53 des Verstärkers 5 wieder eine negative Spannung U53 (Fig. 3b) und am Ausgang 71 des Schmitt-Triggers
wieder die positive Spannung U71 (Fig. 3c) anliegen.
Dadurch wird der Transistor 10 wieder in den leitenden Zustand versetzt, weshalb die Spannung U „, am
Ausgang 123 des Verstärkers 12 wieder den Wert 0 annimmt (Fig. 3d). Gleichzeitig wird dio Spannung Uir- am Ausgang
der Diode 51 wieder 0 (Fly. 3c).
Am Eingang 141 des Operationsverstärkers 14 liegt über
den Widerstand 13.ein vorgegebenes negatives Potential
U * an. Dies bedeutet, daß, weil am anderen Eingang 142
des Operationsverstärkers 14 Massepotential· anliegt, der Operationsverstärker 14 in positiver Richtung betrieben
wird. Beim Ansteigen der sägezahnförmigen Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 12 wird der in negativer Richtung vorgespannte Eingang 141 des Operationsverstärkers
14 zunehmend positiver (über Widerstand 4) bis zum
Zeitpunkt t2, die über den Widerstand 4 auf den Eingang
141 des Operationi;vfrntärkers 14 einwirkende Aui;<[finqss|vinnung
U12-, des Qpei al. i onsvcrstürkiM:; 12 q ruß or ist als
<lar>
über den Widerstand 13 an den Eingang 141 des Operationsverstärkers
14 angelegte negative Potential. Dies hat zur -Folge, daß, wie dies aus der Fig."3e ersichtlich ist, vom
Zeitpunkt t~ an am Ausgang der Diode 15 eine in Abhängigkeit von der .Steilheit der sägezahnförmigen Ausgangsspannung
am Operationsverstärker 12 zunehmend negativer werdende
Ausgangsspannung U151 anliegt. Diese Ausgangsspannung
U151 der Diode 15 wird an den die Soll-Spannung
U ,,führenden Anschluß des Gerätes 1 angelegt, so daß diese positive Soll-Spannung U ., um die zunehmend
negativ werdende Ausgongsspannung U.j.·] der Diode verkleinert
wird, bis zum Zeitpunkt t^ der Verbraucherkreis des
Gerätes 1 unterbrochen wird.
Um im Zeitintervall t1 bis t^ ein Dauerlicht, beispielsweise
eine rote Lampe, zu erregen, ist die Basis eines Transistors 8 mit dom Ausgang 71 des Schmitt-Triggers 7
verbunden. Zur Zeit t. wird der sonst geöffnete Transistor 8 gesperrt. Dies hat zur Folge, daß die Leuchtdiode 9,
die im leitenden Zustand des Transistors 8 nicht erregt ist, erregt wird (siehe Fig. 3c).
Das Blinken einer weiteren Lampe 22 wird dadurch bewirkt, daß zum Zeitpunkt t2 über den Ausgang 151 der Diode 15
ein Taktgenerator 20 eingeschaltet wird (Fig. 3). Der Ausgang
dieses eingeschalteten Taktqenerators steuert dann
den Transistor 201 mit einer geeigneten Taktfrequenz auf und zu. Dadurch wird die Leuchtdiode 203 zum Blinken
angeregt, bis zum Zeitpunkt t, durch das Entregen
der Spule 19 des Relais der Lastkreis unterbrochen wird.
- Leersei te
Claims (12)
- Patentansprüche( 1.J Einrichtung für eine strom- und zeitabhängige öberlastungsjsteuerung eines Verbrauchers, wobei ein Strommeßkreis zur Ermittlung des in dem den Verbraucher speisenden Ausgangskreis ^.fließenden Stromes vorgesehen ist, und wobei eine dem Stromfluß im Ausgangskreis unterbrechende erste Schaltungsanordnung vorgesehen ist, die den Stromfluß unterbricht, wenn der !^.i^^äiS^&SBli?^^-5 fließende Strom einen vorgegebenen Wert Sf Überschrei tet,
""äaSurch- gekennzeichnet, daßeine zweite Schaltungsanordnung (2*) ein vorgcqebenes Zeit- Sintervall It1 bis t3; t1 bis t3,) bestimmt, in dem die ersteSchaltungsanordnung (1*) die Unterbrechung des Stromflusse.s w.nicht--bewirkt-, daß das vorgegebene Zeitinervall (t. bifj L ;eblSge^ijxj.Liibieginnt, wenn der im Au.sgangskreL.s Elicßendu Strom (I. .) den vorycgebcnun NonnsLrom (1 ) ü „daß. . .,COPYllie■ϊr~-''-x eine dritte Schaltungsanordnung (3*) ein weiteres vorgege- _ ' benes Zeitintervall (t. bis t.,; t^ bis t ,) , das kleiner ist als das vorgegebene Zeitintervall (t1 bis t.,; t1 bis t..,) und das beginnt, wenn der im Ausgangskreis fließende Ist-Strom (I. .) den vorgegebenen Nennstrom (IM) überschreitet,v-:-____ ^bestimmt,-^ daß eine vierte Schaltungsanordung (4*) vorgesehen ist, die vom Ende (t2; t_,) des weiteren vorgegebenen Zeitintervalles (t. bis t-; t1 bis t ) an bis zum Ende (t,; t.,,) des vorgegebenen Zeitintervalles It1 bis t3; t1 bis t3,), die Ausgangsspannung U „„ des Ausgangskreises erniedrigt, und daß^ ' die erste Schaltungsanordnung (1*) den Stromfluß unterbricht, wenn der am Ausgangskreis fließende Ist-Strom (I. ) am EndeXS X.(t3; t3.) des vorgegebenen Zeitintervalles (t. bis t3; t1 bis t3,) den Nennstrom (I) überschreitet. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung (1*) ein Relais (1*9) aufweist, das einen im Ausgangskreis angeordneten Kontakt (19') besitzt, der bei Erregung des Relais (19) den Ausgangskreis unterbricht.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung (2*) einen e.rsteni. Operationsverstärker (5) aufweist, an dessen einem Eingang (51) ; ein die Differenz zwischen dem Ist-Strom (I, .) und demNennstrom (In) beinhaltendes erstes Signal anliegt, daß der erste Operationsverstärker (5) an seinem Ausgang (53) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Ist-Strom (I. .) größer ist als der Nenn-Strom. (In) , daß die zweite Schaltungsanordnung (2*) einen zweiten Operationsverstärker (12) aufweist, dessen einer Eingang (121) und dessen Ausgang (123)COPY• - 3 -durch einen elektronischen-Schalter (10) überbrückt sind, der durch das Ausgangssignal des ersten Operationsverstärkers (5) (Fig. 3b) derart angesteuert wird, daß er den Ausgang (123) des zweiten Operationsverstärkers (12) und den einen Eingang (121) des zweiten Operationsverstärkers (12) elektrisch verbindet, wenn der Ist-Strom (I. ) kleiner ist als der Nennstrom (I) und daß er die Verbindung zwischen dem Ausgang (123) des zweiten Operationsverstärkers (12) und dem einen Eingang (121) des zweiten Operationsverstärkers (12) unterbricht,· wenn der Ist-Strom (I. t) größer ist als der Nennstrom (I) (Zeitpunkt t.), und daß ein erstes Zeitglied (11, 20) der zweiten Schaltungsanordnung (2*) das vorgegebene Zeitintervall (t. bis t*.; t1 bis t^,) bestimmt und am Ausgang 162 der zweiten Schaltungsanordnung (2*) Gin zweites Signal für die erste Schaltungsanordnung (1*) erzeugt, wenn das vorbestimmte Zeitintervall (t. bis t~; t bis t^,) abgelaufen ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied der zweiten Schaltungsanordnung (2*) aus einem den Ausgang (123) des zweiten Operationsverstärkers Und den einen Eingang des zweiten Operationsveirstäekrs (2*) überbrückenden Kondensator (11) und einem dem einen Eingang (121) des zweiten Operationsverstärkers (12) vorgeschalteten Widerstand (20) besteht, so daß am Ausgang (123) des zweiten Operationsverstärkers (12) während des vorgegebenen Zeitintervalles-(t. bis t_; t.. bis t..,) Gin sägezahnförmiger Wellenverlauf (Fig. 3d) entsteht, dessen Steilheit von der Differenz, zwischen dem Nennstrom (I) und dem Ist-Strom (I. ) abhängt, und daß dem Ausgang (123) des zweitem Operationsverstärkers (12) ein Schaltglied (16) nachgeschaltet ist, das am Ende Jt3; t^,) des vorgegebenen Zeitintervalls (t. bis t ; t^ bis t3,) das zweite Signal für die erste Schaltungsanordnung (1*) erzeugt.ist'• * W *3A0623A
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied (16) ein,Schmitt-Trigger vorgesehen ist, der auf einen vorgegebenen Pegel des Wellenverlaufes anspricht (Zeitpunkt t3). - . ,
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Schaltungsanordnung (3*) einen dritten Operationsverstärker (14) aufweist,, dessem einen Eingang ein Bezugspotential (Uref) und der Wellenverlauf (Fig. 3d) zugeführt werden, daß "die Bezugsspannung (U f)rereinen entgegengesetztes Potential besitzt, wie der Wellenverlauf, so daß zur Bestimmung des weiteren Zeitintervalles ■--(t.. bis t2; t. bis t2,) am Ende des weiteren t Zeitintervalles am Ausgang (143) des dritten Operationsverstärkers (14) ein von der Steilheit des Wellenverlaufes abhängiges sägezahnförmiges Signal erzeugt wird, wenn die auf den einen Eingang des zweiten Operationsverstärkers (141) einwirkende Summe der Bezugsspannung (U„ -) des Wellenverlaufes Null oder größer als Null ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Schaltungsanordnung (4*) eine Diode (15) aufweist, die zwischen dem Ausgang (143) des dritten Ope^- rationsverstärkers und einem die Soll-Spannung (U .. ) führenden Anschluß geschaltet ist, so daß die Spannung am Verbraucher vom Ende (t?; t?,) des weiteren vorgegebenen Zeitintervalles (t., bis t2; t1 bis t2.) an bis zum Ende des vorgegebebenen Zeitintervalles (t bis t3; t. bis t3,) zunehmend erniedrigt wird.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchein Taktgenerator (20) vorgesehen ist,der in der Zeit zwischen dem Ende (t_, t_») des weiteren vorgegebenen Zeitintervalles bis zum Ende (t., t^,) des vorgegebenen Zeitintervalles eine Leuchteinrichtung (203) betätigt.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (20) durch das am Ausgang (151) der Diode (15) anliegende Signal ausgelöst wird. ,.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Leuchteinrichtung (9) vorgesehen ist, die während des weiteren vorgegebenen Zeitintervalles (t. bis t2; t. bis t_,) angeschaltet wird.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Leuchteinrichtung durch das am Ausgang (53) des ersten Operationsverstärkers (5) anliegende Signal betätigt wird.
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchteinrichtung (203) und als weitere Leuchteinrichtung (9) Leuchtdioden vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406234A DE3406234A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Einrichtung fuer eine strom- und zeitabhaengige ueberlastungssteuerung eines verbrauchers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3406234A DE3406234A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Einrichtung fuer eine strom- und zeitabhaengige ueberlastungssteuerung eines verbrauchers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406234A1 true DE3406234A1 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6228390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3406234A Withdrawn DE3406234A1 (de) | 1984-02-21 | 1984-02-21 | Einrichtung fuer eine strom- und zeitabhaengige ueberlastungssteuerung eines verbrauchers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406234A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1000228B (el) * | 1990-03-01 | 1992-04-17 | Iakovos Mamakos | Προστασια ηλεκτρικης εγκαταστασεως απο υπερφορτιση. |
DE4126385A1 (de) * | 1991-08-09 | 1993-02-18 | Vem Sachsenwerk Gmbh Dresden | Verfahren und schaltungsanordnung zur vorlastabhaengigen strombegrenzung |
-
1984
- 1984-02-21 DE DE3406234A patent/DE3406234A1/de not_active Withdrawn
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