DE2528045C2 - Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von Phenolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von PhenolenInfo
- Publication number
- DE2528045C2 DE2528045C2 DE2528045A DE2528045A DE2528045C2 DE 2528045 C2 DE2528045 C2 DE 2528045C2 DE 2528045 A DE2528045 A DE 2528045A DE 2528045 A DE2528045 A DE 2528045A DE 2528045 C2 DE2528045 C2 DE 2528045C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- manganese
- chelate
- radical
- ortho
- carbon atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/34—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
- C08G65/38—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives derived from phenols
- C08G65/44—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives derived from phenols by oxidation of phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eiii Verfahren zur Herstellung von Selbslkondensationsprodukten von Phenolen
unter Polymerbildungsreaktionsbedingungen zu einem Polyphenylenoxid, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man Phenole mit Sauerstoff in einem basischen Reaktionsmedium in Gegenwart eines Mangan-ll-ortho-hydroxyarenoximchelatkomplexes
der Formel
L1Mn-Il
40
und gegebenenfalls einem primären Amin umsetzt, worin L einen Liganden darstellt, der sich von einem
ortho- Hydroxyarenoxim der Formel
(HO)-[Ar]-CR3= N-OH
45
ableitet, in der R,, ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, Ar
mindestens einen zweiwertigen Arenrest mit mindestens einem —OH-Rest und mit mindestens einem
—CRU = N—OH-Rest bedeutet, die unmittelbar an die Arenringkohlenstoffatome in ortho-Stellung gebunden
sind, und χ mindestens 0,5 bedeutet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform leitet sich das Mangan-Il-chelat von einem ortho-Hydroxyarenoxim
der Formel 1 unter der Voraussetzung ab, daß es sich bei Ar um einen monocyclischen Arenrest handelt und daß
Ra ein Niederalkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen ist.
Beim bekannten Stand der Technik hat man im allgemeinen festgestellt, daß Übergangsmetalle der ersten
Perioden, wie Kupfer, Kobalt und Mangan, vorteilhaft unter bestimmten Reaktionsbedingungen zur Förderung
des oxydativen Kuppeins von Phenolen zur Herstellung von Polyphenylenoxiden verwendet werden können
(die üblicherweise auch als Polyphenyläther bezeichnet werden). Charakteristische Veröffentlichungen, die die
Ve Wendung derartiger Katalysatorsysteme beschreiben, sind die US-PS 33 06 874 und 33 06 875 (Hay),
33 37 501 (Bussink), 34 44 133 (Behr), 34 55 880(Kobayashi), 35 73 257 (Nakashio), 37 87 358 (Nishioka), 37 93 246
(Izawa) und BE-PS 7 76 044 (Kanegafuchi).
Unerwarleterweise wurde festgestellt, daß ein äußerst wirksames Polyphenylenoxidverfahren vorgesehen &o
werden kann, bei dem bestimmte Mangan-II-chelate zum Katalysieren der Polyphenylenoxidbildungsrate während
der Selbstkondensation von Phenolen verwendet werden.
Die Mangan-II-chelate können in Form von beispielsweise Mono-, Bis-,Tris- und Tetrakisliganden verwendet
werden, wobei zweizähnige Liganden, d. h. beispielsweise ein zwei/.ähniger, zwei zweizähnige, drei zweizähnige
und vier zweizähnige Liganden, im vorliegenden Zusammenhang als cyclische Ringstruktur definiert werden, die
sich von einer Vereiniglingeines Mangan-11-Atoms mit einem einzelnen Oximstickstoffatorn eines -(CR11 = N-OH)-Rests
und mit einem einzigen Hydroxy-SauerstoHatom eines —OH-Rests ableitet, die mit einem Molekül
verbunden sind, das einen einzigen ortho-Hydmxyarenoximliganden bildet. Oft werden vorzugsweise Mangan-
Il-chelate in ihrer bis-zweizähnigen Form verwendet, bei der zwei cyclische Ringe von der Vereinigung eines
einzigen Mangan-II-Atoms mit zwei getrennten und verschiedenen ortho-Hydroxyarenoxirnmolekülen herrühren.
Beispiele für Mangan-Il-chelate der mono- und bis-zweizähnigen Form sind die Chelate der Formeln Π bzw.
III, die nachstehend angeführt werden.
Formel II
Γ ~\
R^-I-Ar
Mn
und
Formel III
Formel III
in denen R0 und Ar die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen und R*, ein Rest aus der durch Wasserstoffatom.e
oder Alkylreste, CycloalKylreste, Arylreste, Aminoreste, Monoalkylaminoreste, Dialkylaminoreste,
Halogenatome, Hydroxyreste, Alkoxyreste, Alkanoatreste und deren Kombinationen gebildeten Gruppe ist.
Die Mangan-II-chelate können nach irgendeiner Methode hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt ist,
bei der ein zweiwertiges Manganion, das allgemein mit Mn-Il oder mit Mn + + bezeichnet wird, in eine ortho-Hydroxyarenoximligandengruppe
eingeführt wird, d. h. irgendein geeignetes ortho-Hydroxyarenalkoxim oder -ketoxim
der Formel I bzw. irgendeines ihrer Gemische. Im allgemeinen kann irgendeine Menge des Mn-Il und des
ortho-Hydroxyarenoxims bei der Herstellung des Mangan-Il-chelats kombiniert werden, jedoch wird vorzugsweise
eine Menge verwendet, die zur Bildung eines Mangan-II/Bis-zweizähniger Ligand-Chelatrings ausreicht.
Der vorstehend angeführte Aldoxim- bzw. Ketoxim-Reaktionsteilnehmer kann nach irgendeiner Methode
hergestellt werden, die dem Fachmann geläufig ist, z. B. nach den bekannten Reaktionen eines Hydroxylamine
mit einem ortho-Hydroxyarenaldeliyd oder einem ortho-Hydroxyarenketon, z. B. l-Hydroxy-8-napthalincarbaldehyd,
ortho-Hydroxy-para-methoxybenzolcarbaldehyd oder ortho-Hydroxyacetophenon, ortho-Hydroxypropiophenon
und l'-Hydroxy-8'-butyronaphthon. Bei der Herstellung eines wirksamen Mangan-II-chelats kann
sich ein Mangen-II-ion, das mit einem ortho-Hydroxyarenoxim-Donorligandenatom assoziiert ist, von irgendeiner
Mangan-Il-Verbindung herleiten, die zumindest teilweise in einer ortho-Hydroxyarenoxim-Lösung dispergierbai
oder lösbar ist. Beispiele für Mangan-lI-Verbindnngen sind Mangan-II-halogenide, wie Mangan-11-chlorid
(das auch als Manganchlorid bekannt ist), Mangan-ll-bromid und Mangan-II-jodid als auch andere Mangan-II-Verbindungen,
wie Mangan-H-carbonat, Mangan-Iloxalat, Mangan-U-sulfat, Mangan-II-acetat, Mangan-Ilnitrat
und Mangan-II-phosphatc einschließlich hydratisicrter Formen dieser Mangan-ll-Verbindungcn.
Bei ^iner bevorzugten Methode zur Herstellung von Mangan-ll-ortho-hydroxyarenoximchelaten wird eine
Lösung einer Mangan-ll-Verbindung und eines einen Liganden bildenden ortho-Hydroxyarenoximmolcküls in
einem geeigneten Lösungsmittel gebildet, wie Methanol, Chlorbenzol, Toluol und Xylol oder deren Gemische.
Obgleich es für die Bildung eines wirksamen Mangan-II-chelat-Reaktionskatalysators nicht kritisch ist. wird
vorzugsweise nach der Bildung des Mangan-11-chelats in Lösung eine anorganische Base zur Lösung in einer
Menge zugegeben, die zumindest ausreichend, um eine schwachbasische Mangan-II-chelatlösung beizubehalten.
Es wird angenommen (wobei diese Annahme den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung nicht beschränken
soll), daß die Zugabe einer anorganischen Base, z. B. eines Alkalihydroxids oder -alkoxids, zur Mangan-Ilchelatlösung
die mögliche Bildung von O...H — O-Brücken auf dem Wege der Wasserstoffbrückenbildung
erleichtert, wie vorstehend durch die Formel III erläutert wurde, die ein Mangan-II/bis-zweizähniger Chelat-Molekül
erläutert. Die Dissoziation der Brückenprotonen, wie man weiter annimmt, zu einem bestimmten
Zeitpunkt der Polymerisation des Phenols zum Polyphenylenoxid kann ein wichtiger Faktor hinsichtlich der
Wirksamkeit der Mangan-II-chelate sein, wenn sie beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden.
Wie durch die Struktur der vorstehenden Formel III wiedergegeben wird, scheint der Sauerstoff der Oximgruppe
OC = N-OH).
die mit einem ortho-Hydroxyarenoximliganden verbunden ist, nicht nur die Eigenschaften des zugeordneten
Oximstickstoffatoms zu beeinflussen, sondern auch die Wasserstoffbrückenbindung (O.. .H) mit einem Brückenwasserstoffatom,
das von einer Hydroxylgruppe eines anderen ortho-Hydroxyarenoximliganden herrührt.
Es wird angenommen, daß die Möglichkeit der Bildung von Mehrfachringen, d. h. fünf- oder sechsgliedrigen
Chelatringen, die eng durch Wasserstoffbrücken assoziiert sind — insbesondere bei fünfgliedrigen Chelatringen
- merklich die Stabilität und Wirksamkeit der Mangen-II-chelate beim Fördern der Kondensation eines
Phenols zu einem Polyphenylenoxid erhöht.
Bei dem Arenradikal des ortho-Hydroxyarenoxims der Formel I kann es sich um irgendeinen monocyclischen
oder polycyclischen organischen Rest mit irgendwelchen anderen Substituenten als Wasserstoffatomen handeln,
zumindest einen OH-Rest und zumindest —CRa = N-OH-Reste, die direkt mit Kohlenstoffatomen eines cylisehen
Rings unter der Voraussetzung verbunden sind, daß die Substituenten nicht die Wirksamkeit des Manganll-ortho-hydroarenoxims
als Katalysator der Selbstkondensation eines Phenols zu einem Polyphenylenoxid beeinträchtigen. Dementsprechend kann es sich bei den Arensubstituenten um folgende Substituenten handeln:
l(a) Irgenwelche acyclischen oder cyclischen organischen Reste, wie Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl-,
Alkcycloalkyl- und Cycloalkai ylreste oder deren Kombinationen unter Einschluß von acyclischen und cyclischen
Resten mit irgendwelchen nicht-störenden Bestandteilen;
1(b)z. B. Aminoreste (-NH2), Monoalkylaminoreste (-NHR1), Dialkylaminoreste (-N(R1J2), Halogenatome
(-Cl-Br—J), Hydroxyreste(-OH),Alkoxyreste(-OR1)undAlkanoatreste(-OOCR'),wobeiessichbeiR1in
allen Fällen um eine Alkylgruppe handelt;oder
l(c) irgendwelche nicht-störenden Bestandteile, wie sie vorstehend unter l(a) erläutert wurden. Vorzugsweise
enthalten die Arenreste 6 bis 30, insbesondere 6 bis 15 und vorteilhafterweise 6 bis 9 Kohlenstoffatome. Beispiele
für einzelne Arenreste sind die folgenden Reste: der Phenylen-, Methylphenylen-, Dimethylphenylen-, Äthylphenylen-,
Propylphenylen-, Butylphenylen-, Pentylphenylen-, Decylphenylen-, Tetracosylphenylen-, Aminophenylen-.
Hydroxy-phenylen-, Methoxyphenylen-, Hexanotephenylen-, Dibutylaminophenylen-, Äthoxyphenylen-,
Cyclohexylphenylen-, Phenylphenylen-, Chlorphenylen-, Methylnapthalin-, Pentylnaphthalin-, Decylnaphthalin-,
Pentadecylnaphthalin-, Eicosylnaphthalin-, Dimethylnaphthalin- und Methylamino-3-propylnaphthaünrest. Beispiele
für Moleküle, die ortho-Hydroxyarenoximliganden bilden, die einen hergestellten oder vorstehend angeführten
Arenrest enthalten, und die zur Herstellung von Mangan-II-chelaten verwendet werden können, sind
folgende:
Formel V
O R
ι "
Formel VI
Forme! VIl
Formel VIII
wobei R1, und R6 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen. Wie durch die Formeln V bis VIII erläutert
wird, die in die Formel 1 sowohl der Beschreibung als auch der Ansprüche eingeschlossen sind, handelt es sich bei
Ar mindestens um einen zweiwertigen Rest mit mindestens einem —OH-Rest und mindestens einem
—CRa = N—OH-Rest, die unmittelbar an Arenringkohlenstoffatome in ortho-Stellung gebunden sind, wobei
mindestens eine Kombination von Hydroxy- und Oximresten direkt an Kohlenstoffatome gebunden ist, die sich
in alpha, alpha-, alpha, β- oder /, /^-Stellung bzw. -Stellungen der cyclischen und polycyclischen aromatischen
Verbindungen befinden. Die Stellung jedes anderen Substituenten, z. B. eines Rb-Rests der Formeln V bis VIII, in
der Kohlenstoffkette bzw. am Ring ist für die Wirksamkeit der Mangan-II-ortho-hydroxyarenoximchelate beim
Verfahren gemäß der Erfindung nicht kritisch.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von Phenol gemäß der Erfindung wird
Sauerstoff mit einem Phenol der Strukturformel
Formel IX
umgesetzt, in der X einen Substituenten aus der durch Wasserstoffatome, Chloratome, Bromatome und Jodatome
gebildeten Gruppe darstellt, R' einen einwertigen Rest aus der durch Wasserstoffatome, Kohlenwasserstoffreste,
Halogenkohlenwasserstoffreste mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen zwischen den Halogenatomen
und den Phenolkernen, Kohlenwasserstoffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste mit mindestens zwei
Kohlenstoffatomen zwischen den Halogenatomen und den Phenolkernen gebildeten Gruppe darstellt, R" und
R'" die gleiche Bedeutung wie R' besitzen und zusätzlich Halogenatome sein können, wobei die Umsetzung in
Gegenwart einer basischen Lösung eines Mangan-II-ortho-hydroxyarenoximchelats durchgeführt wird, in der
das Phenol löslich ist.
Beispiele für Phenole der Formel IX sind die folgenden Verbindungen, die allein oder im Gemisch verwendet
werden können:
2,6-Dimethylphenol, 2,6-Diäthylphenol, 2,6-Dibutylphenol, 2,6-Dilaurylphenol, 2,6-Dipropylphenol,
2,6-Diphenyiphenol, 2,6-Dimethoxyphenol, 2,3,6-Dimethylphenol, 23,5,6-Tetramethylphenol,
2,6-Diäthoxyphenol, 2-Methoxy-6-äthoxyphenol, 2-Äthyl-4-stearyloxyphenol,
2,6-Di-(chlorphenoxy)-phenol,2,6-Dimethyl-3-chlorphenol,23-DimethyI-4-chlorphenol,
iö-Dimethyl-S-chlor-S-bromphenol^.e-Di-ichloräthylJ-phenol^-Methyl-e-isobutylphenol,
2-Methyl-6-phenylphenol, 2,6-Dibenzylphenol, 2-6-DitoIylphenol, 2,6-Di-(chlorpropyl)-phenol und
2,6-Di-(2',4'-dichlorphenyl)-3-allylphenol.
Andere spezielle Beispiele für weitere Phenole der Formel IX sind in der US-PS 33 06 875 beschrieben, auf die
hier vollständig Bezug genommen wird. Ein besonders bevorzugtes Phenol zur Durchführung der Erfindung
stellt 2,6-Dimethylphenol dar (das auch als 2,6-Xylenol bekannt ist), da es gegenwärtig in großem Umfang bei der
Polyphenylenoxidherstellung verwendet wird.
Wie vorstehend angegeben wurde, wird das Mangan-ll-ortho-hydroxyarenoximchelat in einer Lösung eines
Phenollösungsmittels bei der Selbstkondensation des Phenols unter Bildung von Polyphenylenoxid verwendet.
Es kann irgendeine Flüssigkeit zur Herstellung einer Lösung des Phenols und des Mangan-ll-chelats unter
Einschluß bekannter Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe, aromatische
Nitrokohlenwasserstoffe, Äther und Sulfoxide, unter der Voraussetzung verwendet werden, daß die
Lösungsmittel nicht die Katalysatoraktivität des Mangan-II-chelats bei der Herstellung des Polyphenylenoxids
beeinträchtigen. Da es sich bei dem Lösungsmittel für das Phenol und das Mangan-ll-chelat nicht um ein
Lösungsmittel für das Polymere handeln muß, kann es manchmal erwünscht sein, als Lösungsmittel beispielsweise
Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder Nitrobenzol oder deren Gemische mit Methanol zu verwenden, um das
Polymere aus dem Reaktionsmedium auszufällen, während niedermolekulare Polymere in Lösung bleiben
können, bis sie höher molekulare Polymere bilden. Das relative Verhältnis des Phenols zum Lösungsmittel kann
weitgehend variieren. Im allgemeinen gilt für akzeptable wirtschaftliche Reaktionsparameter ein Molverhältnis
von Phenol: Lösungsmittel im Bereich von 20 :80 bis 5 ·. 95. Bevorzugte Molverhältnisse von Phenol : Lösungsmittel
liegen im Bereich von 15 :85 bis 10 :90.
Zur Durchführung des durch Mangan-U-chelate geförderten Selbstkondensation von Phenolen zu Polyphenylenoxiden
muß die Selbstkondensationsreaktion in einem basischen Reaktionsmedium durchgeführt werden, wie
es z. B. durch die Gegenwart einer starken Alkalibase vorgesehen wird, z. B. von Alkalihydroxiden, Alkalialkoxiden
oder deren Gemischen. Es werden im Handel erhältliche Alkalibasen, die leicht erhalten werden können,
bevorzugt, z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid. Lithiumhydroxid und Natriummethoxid. Vorzugsweise wird
eine wasserfreie Natriumhydroxidlösung (jedoch kann zweckmäßigerweise eine wässerige z. B. 5O°/oige Natriumhydroxidlösung
verwendet werden), um ein stark basisches Reaktionsmilieu vorzusehen, das für die Polymerisationsreaktion
wesentlich ist. Die Menge der Alkalibase, die zur Förderung der Selbstkondensationsreaktion
wesentlich ist, kann leicht ohne großen Aufwand vom Fachmann ermittelt werden. Im allgemeinen liegen jedoch
geeignete Molverhältnisse von Phenol: Alkalibase im Bereich von 1 :1 bis 100 :1, vorzugsweise im Bereich von
40 :1 bis 5 :1 und insbesondere im Bereich von 20 :1 bis 10 : 1. Bei der Herstellung von Polyphenylenoxid aus
2,6-Xylenol bestätigen optimale Reaktionsbedingungen des Gesamtverfahrens im allgemeinen, daß die Anwendung
eines Molverhältnisses von 2,6-Xylenol: Alkalihydroxid im Bereich von 14:1 bis 18:1 erwünscht ist.
Im allgemeinen kann das Molverhältnis von Phenol: Mangan-ll-chelat weitgehend variieren, um irgendeinen
gewünschten Grad (einschliefich einer minimalen, maximalen oder optimalen) Förderung der Rate der Umsetzung
des Phenols zum Polyphenylenoxid vorzusehen. Ohne daß der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung
dadurch eingeschränkt werden soll, wird angenommen, daß der Mangan-II-chelat-Reaktionsförderer als wirklicher
Katalysator fungiert, der im wesentlichen nicht verbraucht oder nicht umgesetzt wird, z. B. als Mangan-II-Verbindung,
die weder infolge thermischer oder anderer Einflüsse zu einer nicht-katalytischen Form z. B.
während des Selbstkondensationsverfahrens hydrolysiert oder dissoziiert. Offensichtlich beruht der Grund, daß
das Mangan-II-chelat sich als echter Katalysator verhält, auf der unerwarteten Stabilität der 5- oder 6-gliedrigen
Mangan-ll-ortho-hydroxyarenoximchelatringe während der Herstellung der Polyphenylenoxide.
Vorteilhafterweise und unerwarteterweise ist festgestellt worden, daß der Mangan-Il-chelatkatalysator in
sehr kleinen Mengen in bezug auf die Menge des Phenolreaktionspartners verwendet werden kann, wobei sogar
die Bildungsrate des Polyphenylenoxids gegenüber den Polyphenylenoxidbildungsraten bekannter Verfahren
beibehalten oder oft verbessert wird. Im allgemeinen können bei Variationen des Typs des ortho-Hydroxyarenoximliganden,
der mit dem Mangan-Il-chelat assoziiert ist. Reaktionsraten erhalten werden, die mit denen des
bekannten Stands der Technik vergleichbar sind, wobei das Molverhältnis von Phenol: Mangan-II-chelat im
Bereich von lediglich 50 :1 bis sogar 350 :1 oder sogar 700 :1 liegt, wenn die Reaktionen entweder
(a) unter Oberatmosphärendruck oder
(b) in Gegenwart bestimmter primärer Amine durchgeführt werden, oder im Bereich von selbst 1400 :1 liegt,
wenn die Reaktionen sowohl (a) unter Überatmosphärendruck als auch (b) in Gegenwart bestimmter
primärer Amine durchgeführt werden.
Im allgemeinen werden vorzugsweise minimale Mengen an Mangan-II-chelat verwendet, um die manchmal
erforderliche Abtrennung und/oder Wiedergewinnung des Katalysatorrestes von den Polyphenylenoxid-Reaktionsprodukten
zu vermeiden. Dementsprechend beträgt das Ausgangsreaktionsmedien-Moiverhähnis von Phenol
: Mangan-ll vorzugsweise mindestens 50:1, insbesondere mindestens 100:1 und vor allem mindestens
350 :1, wobei dieses Verfahren bei
(a) Atmosphärendruck und Überatmosphärendruck und
(b) in Abwesenheit von bestimmten primären Aminen durchgeführt wird.
Wenn im vorliegenden Zusammenhang Zahlenverhältnisse von Phenol: Mangan-II angegeben werden, sollen
die Zahlenverhältnisse die Anzahl Mole des Phenols in bezug auf die Anzahl der Atome des Mn-II, das mit dem
Mangan-Il-chelat assoziiert ist, unabhängig von der Chelatform (d. h. beispielsweise rnonozweizähniger und
bis-zweizähniger Chelate) angeben.
Im allgemeinen kann die angewendete Reaktionstemperatur bei der Herstellung des Polyphenylenoxids in
Gegenwart des Mangan-II-chelatkatalysators weitgehend variiert werden. Geeignete Polymerisationstemperaturen
fallen im allgemeinen in den Bereich von 0 bis 500C, vorzugsweise in den Bereich von 10 bis 400C und
insbesondere in den Bereich von 20 bis 300C, da festgestellt wurde, daß im allgemeinen optimale Selbstkondensations-Reaktionsraten
in einem Temperaturbereich von 20 bis 300C erzielt werden. Da die Selbstkondensationsreaktionen
ihrer Natur nach exotherm sind und Mangan-II-chelate einer thermischen Deaktivierung unter-
liegen, ist es im allgemeinen erwünscht, die Zugabe des Mangan-!l-chelatkalalysators und des phenolischen
monomeren Reaktionspartners während ihres ersten Kontakts im Reaktionsmedium zu programmieren- Diese
programmierte Zugabe ermöglicht ein geeignetes Reaktionstemperaturprofil, wodurch die Reaktion in einem
Temperaturbereich gehalten wird, der für eine optimale Katalysatoiwirksanikcil und optimale Ausbeuten an
Polyphenylenoxidharz geeignet ist. Im allgemeinen kann ein größerer Spielraum bezüglich der oberen Grenze
des Reaktionstemperaturbereichs, bei dem das Verfahren durchgeführt wird, bei Überatmosphärendrucken
erzielt werden, z. B. bei 0,07 bis 2,8, 0,07 bis 70 kg/cm2 Überdruck (1 bis 40 bzw. t bis 1000 psig) oder noch
höheren Drucken. Falls die Selbstkondensationsreaktion infolge einer Deaktivierung des Mangan-II-chelats bei
erhöhten Temperaturen abgebrochen oder unterbrochen wird, kann die Reaktion in normalerweise durch
Reduzieren der Temperatur des Reaktionsmediums und Zugeben von zusätzlichem Mangan-ll-chelatkatalysator
in Mengen fortgesetzt werden, die zum Starten und Beibehalten der gewünschten Katalysatorwirkung
erforderlich sind.
Obgleich bestimmte primäre, sekundäre oder tertiäre Amine, wie sie in den US-PS 33 06 874, 33 06 875,
33 84 619,36 39 656 und 36 46 699 beschrieben wurden, als für das katalytische oxydative Kuppeln von Phenolen
in Gegenwart bestimmter Kupfer/Amin-Komplexe bei der Herstellung von Polyphenylenoxid wesentlich hingestellt
wurden, ist es unwesentlich, ob irgendein Amin in Kombination mit einem Mangan-ii-eheiätkatalysator bei
der Herstellung von Polyphenylenoxid nach dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird.
Völlig unerwartet wurde festgestellt, daß die Verwendung eines primären Amins in Kombination mit dem
Mangan-II-chelatkatalysator des Verfahrens gemäß der Erfindung wesentlich die Selbstkondensationsrate der
Phenole im Vergleich mit den Reaktionsraten erhöht, die für die Verwendung des Mangan-II-chelatkatalysators
bei Abwesenheit eines primären Amins gelten. Wegen der Verbesserung der Reaktionsraten bei Verwendung
von Mangan-II-chelat/Amin-Kombinationen gemäß der Erfindung kann die Menge des verwendeten Mangan-II-chelatkatalysators
wesentlich herabgesetzt werden (wodurch das Phenol: Mangan-lI-chelat-Verhältnis erhöht
wird), wobei selbst noch eine Poiyphenylenoxid-Reaktionsrate beibehalten wird, die mit der vergleichbar
ist, die ohne primäres Amin erzielt wird.
Daß der genannte Effekt eines primären Amins völlig unerwartet ist, wird durch die Feststellung unterstrichen,
daß dann, wenn ein sekundäres Amin (wie es beispielsweise üblicherweise in Kupfer/Amin-Komplexen des
vorstehend angeführten Stands der Technik verwendet wird) anstelle eines die Rate vergrößernden erfindungsgemäß
verwendeten primären Amins verwendet wird, die Aktivität des Mangan-II-chelatkatalysators nicht
beeinflußt wird oder sogar leicht abnimmt.
Zu den Gruppen primärer Amine, die verwendet werden können, gehören alle primären Mono- oder Polyamine
der folgenden Formel:
R-7-(NH2), Formel X
in der R2 einen einwertigen oder mehrwertigen aliphatischen oder aromatischen Rest oder deren Kombinationen
darstellt und y eine positive ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 1 ist, und zwar unter der Voraussetzung,
daß
(a) mindestens drei Kohlenstoffatome eine Amänogruppe (-NH2) von einer anderen Aminogruppe (-NH2)
trennen und
(b) mindestens zwei Kohlenstoffatome jede Aminogruppe (-NH2) von jeder anderen nucleophilen Gruppe
trennen. Im vorliegenden Zusammenhang soll der Ausdruck »jede andere nucleophile Gruppe« alle Elektronen
abgebenden Gruppen aus der durch Monoalkylamino-(— NHR1), Dialkylamino- (-N(R1J2), Hydroxy-(—OH),
Alkoxy-(—OR1) und Alkanoatgruppen (—OOCR1) gebildeten Gruppe umfassen, wobei R1
in jedem Fall eine Alkylgruppe ist. Es folgt eine eingehendere Beschreibung mit Beispielen für Mono- und
Polyamineinzelverbindungen der Formel V:
z. B. Methylamin, Äthylamin, 2-Hydroxyäthylamin, 2-Methylaminoäthylamin, n-Propylamin, lsopropylamin,
tert.-Butylamin, Cyclobutylamin, 1,4-Butandiamin,4-Hydroxybutylamin,4-Äthoxybutylamin, n-Pentylamin,
1,5-Pentandiamin, Cyclopentylamin.n-Hexylamin, 4-lsopropylcyclohexylamin, Bis-(3-aminopropyl)-sulfid,
1,4-Cyclohexandiamin, N-Methylbis-(3-aminopropyi)-amin,3-Methoxyhexameüiyiendiam'm, Benzylarnin,
1,3-Phenylendiamin, 1,3-Xylendiamin (auch als 1,3-Bis-(aminomethyl)-benzol bekannt),
l,3-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan, l,2-Bis-(3-aminopropoxy)-äthan, 3-Methylheptamethylendiamin,
l.e-Octandiamin^-Isopropyl-l.S-phenylendiamin, Bis-(4,4'-aminocyclohexyl)-methan,
1,5-Diaminonaphthalin, Bis-(3,3'-aminophenyl)-methan, Bis-(4,4'-aminophenyl)-methan,
S-Hydroxynonamethylendiamin^^'-Diaminodiphenylsulfid^^'-Diaminodiphenyl-sulfon,
4,4'-Diaminodiphenyläther,3,3'-Dimethylbenzidin,3,3'-Dimethoxybenzidin,4,4'-Diaminodiphenylmethan,
Bis-(p-/?-amino-t-butylphenyl)-äther, n-Eicosylamin, 1,20-Eicosandiamin und 130-Tricontandiamin.
Vorzugsweise handelt es sich bei den primären Aminen um mono- oder polyaminsubstituierte aliphatische oder
aromatische Moleküle, die außer Wasserstoffatomen nur nucleophile Aminosubstituenten (-NH2) an den
Kohlenstoffatomen aufweisen. Besonders bevorzugte Amine sind polyaminsubstituierte (-NH2) mono- und
polycylische aromatische Verbindungen, bei denen die Aminogruppen unmittelbar entweder an ein aromatisches
Ringkohlenstoffatom oder an eine aliphatische Gruppe gebunden sind, die an ein aromatisches Ringkohlenstoffatom
gebunden ist. Bevorzugte (Typ A) und besonders bevorzugte (Typ B) polyaminsubstituierte
(—NH2) mono- und poiycyclische aromatische Verbindungen können durch die folgenden Formeln wiedergegeben
werden.
Formel
TVpA
TVp B
XI (a)
ρ is 2 2
//is 2 2
pis21
Y in XTV (a)
und XIV (b)
bedeutet
C,_6-Alkylen,
— O—,—S—,
—SO2-,—NR3,
worin R3 ein
C,-6-Alkylrest ist;
ρ is 2
ρ is 2
ρ is 1
ρ is 1
ρ is 1
ρ is 1
YinXrV(a)
und XTV (b)
hat die gleiche
Bedeutung wie
bei den Fonnein
XTV (a) und
XIV (b) des Typs A;
P = I
wobei in den Formeln Xl bis XlV Z jeweils unabhängig einen -NH2- oder —R4 —NHj-Rest darstellt, wobei R4
ein Ci-6-Alkylenrest ist. Zu speziellen Beispielen für Polyamine der Formeln Xl bis XIV gehören l,3-Bis-(/?-aminoäthyl)-benzol,
1,4-Bis-(gamma-amino-n-hexyl)-benzol, 3,3', 5,5'-Tetraaminobiphenyl, l,8-Bis-0?-amino-n-butyl)-naphthalin,
1,3-Phenylendiamin, 1,4-PhenylendiarrJn, 4, 4'-Diaminodiphenylpropan, 4.4'-Diaminodiphenylmethan
(auch als Methylendianilin bekannt), Benzidin, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid, 3,3', 5,5'-Tetraaminodiphenylsulfon,4,4'-Diaminodiphenyläther
und 1,5-Diaminonaphthalin.
Wenn aliphatische Mono- oder Polyamine verwendet werden, werden im allgemeinen Amine mit geradkettigen
Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere 4 bis 15 Kohlenstoffatomen
bevorzugt. Wenn aromatische Amine verwendet werden, werden aromatische Amine mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen
und insbesondere 7 bis 15 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Im allgemeinen kann die Menge des verwendeten Amins bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weitgehend variieren. Bevorzugte Molverhältnisse von Phenol : Amin liegen im Bereich von
100: 0,05 bis 100: 1,5.
Im allgemeinen wurde festgestellt, daß die Verwendung aliphatischer Diamine die Polyphenylenoxid-Reaktionsdauer
um die Hälfte der Reaktionsdauer herabsetzen kann, die im allgemeinen ermittelt wird, wenn
aliphatische Monoamine zur Erhöhung der Mangan-ll-chelatrate verwendet werden, und daß die Verwendung
i'romatischer Diamine weiter die Polyphenylcnoxid-Peaktionsdauer um die Hiilfte der Reaktionsdauer herabsetzen
kann, die im allgemeinen ermittelt wird, wenn aliphatische Diamine zur Förderung der Mangen-II-chelatrate
verwendet werden. Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß die Abwandlungen sowohl der Mengen
als auch der Art der Mangan-II-chelate und der verwendeten primären Amine zur Erzielung eines gewünschten
Grads an Reaktionsratenförderung im wesentlichen nicht begrenzt ist.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert. Bei allen Beispielen sind alle Mengenanga-
ben auf Gewichtsbasis ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist; es wurde die folgende allgemeine
Arbeitsweise angewandt Der Kürze halber werden nur Abweichungen von dieser Arbeitsweise in den Beispielen
angeführt
Allgemeine Arbeitsweise
Es wird eine Lösung eines Phenols, wie beispielsweise 2, 6-Xylenol, und eines Phenollösungsmittels, wie
beispielsweise Toluol, in einen Reaktor gegeben. Es werden stöchiometrische Mengen, die zur Bildung eines
vierzähnigen Chelats einer Mangan-II-Verbindung, wie beispielsweise Mangan-II-dichlorid, und eines einen
Chelatliganden bildenden Moleküls, wie beispielsweise Salicylaldoxim, kombiniert, und in einer minimalen
Menge eines Lösungsmittels für das Mangan-II-chelat gelöst, z. B. in Methanol. Nach Herstellung der Mangan-II-chelat/Lösungsmittel-Lösung
wird eine äquivalente Menge des Phenollösungsmittels auf Basis des Mangan-11-chelatlösungsmittels
zugegeben. Es wird ein Sauerstoffstrom in den Reaktor bei Raumtemperatur mit einer
Rate eingeleitet, die groß genug ist, um ausreichend Sauerstoff im Überschuß über den absorbierten Sauerstoff
vorzusehen, während die Lösung kräftig gerührt wird. Danach wird die Manganchelat-Katalysatorlösung zur
Lösung von 2,6-Xylenol in Toluol zugegeben. Es wird eine 50%ige wässerige Natriumhydroxidlösung in Methanol
in den Reaktor in einer Menge zugegeben, die zur Einstellung eines Molverhältnisses von 16:1 von Phenol
zu OH- während der Herstellung des Polyphenylenoxids ausreicht.
Nach dem Starten der Polymerisationsreaktion wird die Reaktion so gesteuert daß die Temperatur des
Reaktionsmediums 450C, vorzugsweise 35° C, nicht wesentlich überschreitet. Wenn eine Polyphenylenoxid-Grundviskosität
von mindestens 0,45 (gemessen in Chloroform bei 25° C) erhalten wird, wird die Reaktion
abgebrochen, indem man in dem Reaktor ausreichend wässerige Essigsäure oder Schwefelsäure zum Neutralisieren
des Reaktionsmediums zugibt. Nach dem Neutralisieren wird die gesamte Reaktionsmischung mit einem
geeigneten Lösungsmittel ausgefällt, z. B. mit Methanol. Die Viskosität des Polyphenylenoxids während der
Polymerisationsreaktion wird durch die Beziehung der Erhöhung der Ausflußzeit des Polymeren zur entsprechenden
Erhöhung der Ausflußzeit eines Standardvolumens der Polymerlösung in einer kalibrierten Pipette
überwacht.
Es wurden 10 g 2,6-Xylenol in 73,4 ml Toluol gelöst und in einen Reaktor gegeben. Die Temperatur der
2,6-Xylenollösung in Toluol wurde auf 25° C erhöht; es wurde ein Sauerstoffstrom durch das Reaktionsmedium
bei einem Wert von etwa 0,4 SCFH eingestellt. Es wurde ein Mangan-II-bis-isalicylaldoximJ-chelatkatalysator
hergestellt, indem man 0,1031 g Mangan-II-chlorid und 0,224 g Salicylaldoxim in 8 ml Methanol löste.
Eine entsprechende Menge Toluol, d. h. 8 ml, wurde zur Mangan-H-chelatlösune in Methanol zugegeben und
die Mangan-Il-chelatlösung in Methanol/Toluol wurde zum Reaktion^medium zugegeben. Es wurden 0,4 g einer
5O°/oigen wässerigen Natriumhydroxidlösung in 3,4 ml Methanol zum Reaktionsmedium zugegeben. Nach
120 Minuten wurde die Reaktion mit 1,2 g Eisessig in der gleichen Gewichtsmenge Wasser gestoppt. Das mit
Methanol ausgefällte Polymere, das während der gesamten Reaktionsdauer (in Minuten) hergestellt worden
war, besaß eine Endgrundviskosität von 0,67 in Chloroform bei 25° C. Polyphenylenoxid mit etwa 100 wiederkehrenden
Polyphenylenäthereinheiten aus einer Polymerisation von 2,6-Xylenol besitzt eine G rund viskosität von
etwa 0,3 beim Messen in Chloroform bei 25°C. Es wurden insgesamt 10 g 2,6-Xylenol, 93,4 ml Toluol und 11,4 ml
Methanol in den Reaktor während der Polymerisation eingesetzt, was einer 10%igen Feststoffkonzentration
entspricht. Das Reaktionsparameter-Molverhältnis von 2,6-Xylenol : Mn-H betrug 100 :1.
Es wurden 10 g 2,6-Xylenol, 93,4 ml Toluol, 11,4 ml Methanol, 0,10312 g Mangan-II-chlorid, 0,28127 g 2-Hydroxy-5-chlorphenylaldoxim
und 0,4 g 50%iges wässeriges Natriumhydroxid zur Herstellung von Polyphenylenoxid
eingesetzt. Nach 96 Minuten wurde das Polymerisationssystem mit Essigsäure neutralisiert und mit Methanol
ausgefällt. Das ausgefällte Polymere, das während einer Gesamtreaktionsdauer von 96 Minuten hergestellt
wurde, besaß eine Endgrundviskosität von 0,64 in Chloroform bei 25°C. Das Molverhältnis von 2,6-Xylenol
: Mn-Il betrug 100:1.
B e i s ρ i e 1 3
Es wurden 10 g 2,6-Xylenol, 93,4 ml Toluol, 11,4 ml Methanol, 0,10312 g Mangan-H-chlorid, 0,35392 g 2-Hydroxy-5-bromphenylaldoxim
und 0,4 g 50%iges wässeriges Natriumhydroxid zur Herstellung von Polyphenylenoxid
eingesetzt. Nach 90 Minuten wurde das Polymerisationssystem mit Essigsäure neutralisiert und mit Methanol
ausgefällt. Das ausgefällte Polymere besaß eine Endgrundviskosität von 0,50 in Chloroform bei 25°C. Das
Molverhältnis von 2,6-Xylenol : Mn-Il betrug 100 : 1.
Es wurden 10 g 2,6-Xylenol, 93,4 ml Toluol. 11,4 ml Methanol, 0,1031 g Mangan-II-chlorid. 0,^737 g 5-Methyisalicylaldoxim
und 0,4 g 50%igcs wässeriges Natriumhydroxid zur Herstellung von Polyphenylenoxid eingesetzt.
Nach 100 Minuten wurde das Polymerisationssystem mit Essigsäure neutralisiert und mit Methanol
ausgefällt. Das ausgefällte Polymere besaß eine Endgrundviskosität von 0,47 in Chloroform bei 25"C. Das
Moiverhältnis von 2,6-Xylenol: Mn-Il betrug 100 :1.
Es wurden 20 g 2,6-Xylenol, 110 ml Toluol, 18 ml Methanoi. 0,2051 g Mangan-II-chlorid, 0,5385 g 2-Hydroxy-5-methylacetophenonoxim
und 0,8 g 50%iges wässeriges Natriumhydroxid zur Herstellung von Polyphenylenoxid
eingesetzt Nach 75 Minuten wurde das Polymerisationssystem mit Essigsäure neutralisiert und mit Methanol
ausgefällt Das ausgefällte Polymere besaß eine Endgrundviskosität von 0,54 in Chloroform bei 25° C. Das
Molverhältnis von 2,6-Xylenol: Mn-II betrug 100 :1.
Es wurden 200 g 2,6-Xylenol, 100 ml Toluol, 250 ml Methanol, 2,75 g Mangan-Il-bis-isalicylaldoximJ-chelatkatalysator,
durch Lösen von 0,88 g Mangan-II-chlorid und 1,90 g Salicylaldoxim in etwa 100 ml Methanol hergestellt
und 10,0 g einer 50%igen wässerigen Netriumhydroxidlösung zum Reaktor zugegeben. Es wurde Sauerstoff
in einer Menge, die für einen Druck von 2,8 kg/cm2 Überdruck (40 psig) ausreichte, in den Reaktor
eingesetzt Das Reaktionsmedium wurde bei einer konstanten Temperatur von 25 ± 2° C im Verlauf der Polymerisation
des 2,6-Xylenols gehalten. Nach einer Polymerisation von 40 Minuten wurde ein Polyphenylenoxidpolymeres
einer Grundviskosität von 0,49 in Chloroform bei 25°C erhalten. Das Reaktions-Molverhältnis von
2,6-Xylenol : Mn-II betrug 240 :1.
Der Grundviskositätswert von 0,49, der nach 40 Minuten erhalten wurde, erläutert, daß der Mangan-II-cheiatkatalysator
verbesserte katalytische Eigenschaften aufweist, wenn er in Gegenwart von Sauerstoff bei Überatmosphärendruck
verwendet wird.
B e i s ρ i e 1 7
Es wurden 200 g 2,6-Xylenol, 1700 ml Chlorbenzol, 250 ml Methanol, 2,75 g Mangan-II-bis-(sa!icyialdoxim)-chelatkatalysator,
der durch Lösen von 1,90 g Salicylaldoxim in etwa 100 ml Methanol hergestellt worden
war, und 10,0 g einer 50%igen wässerigen Natriumhydroxidlösung in einen Reaktor eingesetzt. Es wurde
Sauerstoff in einer Menge, dit ür einen Druck von 2,8 kg/cm2 Überdruck (40 psig) ausreichte, in den Reaktor
eingesetzt. Das Reaktionsmedium wurde bei einer konstanten Temperatur von 25 ± 2°C während er Polymerisation
des 2,6-Xylenols gehalten. Nach einer Polymerisationsreaktion von 60 Minuten wurde ein Polyphenylenoxidpolymeres
mit einer Grundviskosität von 0,43 in Chloroform bei 25° C erhalten. Das Reaktionsmolverhältnis
von 2,6-Xylenol: Mn-II betrug 240 :1.
Der Grundviskositätswert von 0,43, der nach 60 Minuten erhalten wurde, erläutert wie beim vorstehenden
Beispiel, daß der Mangfin-II-chelatkatalysator verbesserte katalytische Eigenschaften aufweist, wenn er in
Gegenwart von Sauerstoff mit Überatomosphärendruck verwendet wird.
Aus den vorstehenden Beispielen geht hervor, daß o-Hydroxyarenoximchelatkatalysatoren wirksame Katalysatoren
zur oxydativen Kupplung bei der Selbstkondensation von Phenol zu Polyphenylenoxid sind.
Die Polyphenylenoxidharze, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden, bieten infolge
ihrer ausgezeichneten physikalischen, mechanischen, chemischen und filmbildenden Eigenschaften in ähnlicher
Weise wie Polyphenylenoxidharze, die nach anderen bekannten Methoden wie der der US-PS 33 06 875 hergestellt
werden, bei vielen und sehr verschiedenen Verwendungen Vorteile. Zum Beispiel können sie für Formpulveransätze
verwendet werden, wobei sie beispielsweise zu Filmen. Überzügen, Fäden, Filamenten oder Bändern
geformt, kalandert oder extrudiert werden können. Die Polymeren können auch beispielsweise mit verschiedenen
Füllstoffen oder Modifiziermitteln kombiniert werden, z. B. mit Farbstoffen, Pigmenten. Stabilisatoren und
Weichmachern.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von Phenolen, dadurch gekennzeichnet,
daß man Phenole mit Sauerstoff in einem basischen Reaktionsmedium in Gegenwart eines
Mangan-Il-ortho-hydroxyarenoximchelatkompIexes der Formel
LjMn-II
und gegebenenfalls eines primären Amins umsetzt, worin L einen Liganden darstellt, der sich von einem
ortho-Hydroxyarenoxim der Formel
(HO)-[Ar]-CR^ = N-OH
ableitet, in der R, ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, Ar
mindestens einen zweiwertigen Arenrest mit mindestens einem OH-Rest und mit mindestens einem
-CRj = N-OH-ReSt bedeutet, die unmittelbar an die Arenringkohlenstoffatome in ortho-Stellung gebunden
sind,
und χ mindestens 0,5 bedeutet.
und χ mindestens 0,5 bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ortho-Hydroxyarenoxim ein solches mit
Arenresten aus der durch monocyclische und polycyclische organische Reste mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen
gebildeten Gruppe verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Amin ein solches der folgenden Formel
RMNH2),
in der R2 einen einwertigen oder mehrwertigen aliphatischen oder aromatischen Rest darstellt, y mindestens
1 bedeutet und zwar unter der Voraussetzung, daß die — NH2-Gruppe voneinander durch mindestens drei
Kohlenstoffatome und von anderen nuckleophilen Resten durch mindestens zwei Kohlenstoffatome getrennt
sind, verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reaktionstemperatur von 0 bis 500C angewendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Chelatkomplex
ein solcher der folgenden Formel:
■Ar
Mn
in der R„ ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, Ar
mindestens ein zweiwertiger Arenrest mit mindestens einem —OH-Rest und mindestens einem
-CR0= N- OH-Rest ist, die unmittelbar an die Arenringkohlenstoffatome in ortho-Stellung gebunden sind,
und R/, ein Rest aus der durch Wasserstoffatome, Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen, Aminogruppen,
Monoalkylaminogruppen, Dialkylaminogruppen, Halogenatome, Hydroxygruppen, Alkoxygruppen
und Alkanoatgruppen und deren Kombinationen gebildeten Gruppe ist, verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Chelatkomplex ein
solcher der folgenden Formel:
20
verwendet wird.
7. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mangan-ll-bis-isalicylaldoximJ-chelal als
Komplex verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mangan-lI-bis-(2-hydroxy-5-bromphenylaldoxim)-chelat
als Komplex verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mangan-II-bis-(2-hydroxy-5-methoxyphenylaldoxim)-chelat
als Komplex verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mangan-lI-bis-(2-hydroxyacetophenonoxim)-chelat
als Komplex verwendet wird.
30
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/491,475 US3972851A (en) | 1974-07-24 | 1974-07-24 | Preparation of polyphenylene oxide using a manganese(II) ortho-hydroxyarene-oxime chelate reaction promoter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528045A1 DE2528045A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2528045C2 true DE2528045C2 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=23952395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2528045A Expired DE2528045C2 (de) | 1974-07-24 | 1975-06-24 | Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von Phenolen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3972851A (de) |
JP (1) | JPS5921894B2 (de) |
BE (1) | BE831664A (de) |
CA (1) | CA1066846A (de) |
DE (1) | DE2528045C2 (de) |
DK (1) | DK336375A (de) |
FR (1) | FR2279788A1 (de) |
GB (1) | GB1518186A (de) |
IT (1) | IT1039995B (de) |
NL (1) | NL7508815A (de) |
SE (1) | SE7508406L (de) |
SU (1) | SU686626A3 (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4054553A (en) * | 1975-06-02 | 1977-10-18 | General Electric Company | Polyphenylene oxide process |
US4097462A (en) * | 1976-01-23 | 1978-06-27 | General Electric Company | Process for making polyphenylene oxides |
US4075174A (en) * | 1976-12-21 | 1978-02-21 | General Electric Company | Promotion of manganese chelate catalyzed polyphenylene ether oxide polymerization reactions |
US4093597A (en) * | 1976-12-21 | 1978-06-06 | General Electric Company | Polymerization of 2,6-di-substituted phenols |
US4427594A (en) | 1976-12-21 | 1984-01-24 | General Electric Company | Oxidative coupling of phenolic monomers with manganese complexes of phenyl benzoin oxime catalysts |
US4093598A (en) * | 1976-12-21 | 1978-06-06 | General Electric Company | Oxidative coupling of phenolic monomers in the presence of manganese complexes of manganese phenyl benzoin oxime catalysts |
US4093596A (en) * | 1976-12-21 | 1978-06-06 | General Electric Company | Method for polymerization of polyphenylene oxides |
US4098766A (en) * | 1977-04-14 | 1978-07-04 | Ici Americas Inc. | Method of oxidatively coupling alkyl phenols utilizing a tetravalent manganese-carbon catalyst |
US4196278A (en) * | 1977-12-29 | 1980-04-01 | General Electric Company | Method for the controlled polymerization of polyphenylene oxide polymers |
US4226951A (en) * | 1978-06-19 | 1980-10-07 | General Electric Company | Block polymers of polyphenylene oxide and polystyrene |
US4335234A (en) * | 1979-10-24 | 1982-06-15 | General Electric Company | Use of manganese chelate to oxidatively couple phenolic compound in a self-precipitating system |
US4385168A (en) * | 1981-03-06 | 1983-05-24 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Process for producing polyphenylene oxide |
JPS58114842A (ja) * | 1981-12-28 | 1983-07-08 | Yamazaki Mazak Corp | 数値制御工作機械に於ける工具寿命管理方法 |
JPS59115124A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-03 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JPS59142046A (ja) * | 1983-02-04 | 1984-08-15 | Ikegai Corp | 工具寿命の管理方法及び装置 |
JPS609638A (ja) * | 1983-06-30 | 1985-01-18 | Toyoda Mach Works Ltd | 工具寿命検出方法 |
DE3504646A1 (de) | 1985-02-12 | 1986-08-14 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Halogenfreie, selbstverloeschende thermoplastische formmasse |
JPS61249248A (ja) * | 1985-04-24 | 1986-11-06 | Hitachi Metals Ltd | 刃具寿命管理装置 |
JPS63295157A (ja) * | 1987-05-26 | 1988-12-01 | Fanuc Ltd | 数値制御装置 |
JPS6434636A (en) * | 1987-07-29 | 1989-02-06 | Fanuc Ltd | Tool life control system |
JPH01146644A (ja) * | 1987-12-02 | 1989-06-08 | Fanuc Ltd | 加工セル工具の補修情報指示装置 |
JPH033757A (ja) * | 1989-05-30 | 1991-01-09 | Fanuc Ltd | 切削負荷管理方式 |
JPH03245949A (ja) * | 1990-02-26 | 1991-11-01 | Fanuc Ltd | 工具寿命管理方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1570458A1 (de) * | 1965-07-14 | 1969-09-18 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxyden |
US3825521A (en) * | 1971-07-31 | 1974-07-23 | Asahi Dow Ltd | Manganese amine chelate catalyzed aromatic polyether formation |
-
1974
- 1974-07-24 US US05/491,475 patent/US3972851A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-06-24 DE DE2528045A patent/DE2528045C2/de not_active Expired
- 1975-06-26 CA CA230,753A patent/CA1066846A/en not_active Expired
- 1975-07-08 GB GB28718/75A patent/GB1518186A/en not_active Expired
- 1975-07-23 NL NL7508815A patent/NL7508815A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-07-23 IT IT25662/75A patent/IT1039995B/it active
- 1975-07-23 SE SE7508406A patent/SE7508406L/xx unknown
- 1975-07-23 BE BE158550A patent/BE831664A/xx unknown
- 1975-07-24 JP JP50089689A patent/JPS5921894B2/ja not_active Expired
- 1975-07-24 SU SU752159082A patent/SU686626A3/ru active
- 1975-07-24 FR FR7523171A patent/FR2279788A1/fr active Granted
- 1975-07-24 DK DK336375A patent/DK336375A/da not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1066846A (en) | 1979-11-20 |
SU686626A3 (ru) | 1979-09-15 |
BE831664A (fr) | 1975-11-17 |
JPS5134995A (de) | 1976-03-25 |
DE2528045A1 (de) | 1976-02-05 |
JPS5921894B2 (ja) | 1984-05-23 |
FR2279788A1 (fr) | 1976-02-20 |
NL7508815A (nl) | 1976-01-27 |
FR2279788B1 (de) | 1981-08-28 |
US3972851A (en) | 1976-08-03 |
SE7508406L (sv) | 1976-01-26 |
DK336375A (da) | 1976-01-25 |
IT1039995B (it) | 1979-12-10 |
GB1518186A (en) | 1978-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2528045C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Selbstkondensationsprodukten von Phenolen | |
DE2527759C2 (de) | Verfahren zum Herstellen der Selbstkondensationsprodukte eines Phenols unter Verwendung eines Mangan-(II)ω-Hydroxyoxim-Chelatkomplexes als Katalysator | |
DE2622700A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenoxiden | |
DE2754887C2 (de) | ||
DE2648774C2 (de) | Endständige Aminogruppen aufweisende Polyäther, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Kunststoffen | |
DE3308421A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bifunktionellen polyphenylenethern | |
DE2755937A1 (de) | Verfahren zur steuerung der grundmolaren viskositaetszahl von polyphenylenaether-reaktionsmischungen | |
DE2557333A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenoxid | |
US3226361A (en) | Functional aromatic substituents in polyphenylene oxides | |
DE1720887A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polymeren aus unreinem 2,6-Xylcnol | |
DE2655161A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenoxiden | |
EP0122394A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxiden | |
US3444133A (en) | Cobalt chelate catalysts in the production of polyphenylene oxides | |
DE2756111A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyphenylenoxid-harzes unter verwendung eines manganchelat-katalysators | |
DE2451905A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenoxiden mit niedrigem molekulargewicht | |
DE2702294A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenoxiden | |
DE2756323A1 (de) | Mangankomplexe von salicylaldehydalkanoliminen als katalysatoren fuer die polymerisation von 2,6-disubstituierten phenolen | |
DE3426367A1 (de) | Neue phenothiazinderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als stabilisatoren fuer nach dem polyisocyanat-polyadditionsverfahren hergestellte kunststoffe | |
DE1645035A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von aromatischen primaeren Diaminen | |
DE2446425A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenaethern bei erhoehtem druck | |
EP0197469B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyphenylenethern | |
DE2011710A1 (de) | ||
DE2756416A1 (de) | Komplexer mangan-katalysator und verfahren zur polymerisation von polyphenylenoxiden | |
DE2012443C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von PoIy-1,4-Phenylenoxiden | |
DE4015653A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyphenylenethern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |