DE2527982A1

DE2527982A1 - Laermschutzkabine fuer nutenstanzautomaten

Info

Publication number: DE2527982A1
Application number: DE19752527982
Authority: DE
Inventors: Otto Kurz
Original assignee: L Schuler GmbH
Current assignee: L Schuler GmbH
Priority date: 1975-06-24
Filing date: 1975-06-24
Publication date: 1977-01-13

Description

Lärmschutzkabine für Nutenstanzautomaten (Zusatz zur Patentanmeldung P 23 65 033. 1) Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzkabine für Nutenstanzautomaten gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
In dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 23 65 033. 1 ) ist eine Lärmschutzkabine für Nutenstanzautomaten beschrieben und beansprucht, wobei ein Nutenstanzautomat mit mindestens zwei M-echselmagazinen vorgesehen ist und die Uechselmagazine je einen Drehteller mit zwei spiegelbildlich zueinander liegenden Stapeldornen aufweisen. Bei einer derartigen Anordnung ist gemaß der Lehre des Hauptpatentes die Kabinenseitenwand etwa mittig durch die Drehteller geführt. Im Bereich der Drehteller weist die Kabinenseitenwand Ulandaussparungen auf, die durch Platten abgedeckt sind und wobei die Platten als horizontal bzw. vertikal bewegliche Schiebetüren oder als mit dem jeweiligen Drehteller verschwenkbare Drehtüren ausgebildet sind.
Durch diese Ausbildung der Lärmschutzkabine kann die den Nutenstanzautomaten bedienende Person während des Auflegens neuer ungenuteter Bleche und des Entnehmens der fertig genuteten Bleche auf und von den entsprechenden Stapeldornen der Wechselmagazine außerhalb der Lärmschutzkabine bleiben.
In M eiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes ( P 23 65 033.1 ) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzkabine in Verbindung mit einem Nutenstanzautomaten mit fünf Stationen aufzuzeigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt in vorteilhafter M ##eise einen raute sparenden, einfachen und kostengünstigen Aufbau einer Lärmschutzkabine.
Prinzipiell ist zwar aus der DT-OS 22 22 582 ein Nutenstanzautomat mit fünf Stationen bekannt, jedoch sind hierbei die Stationen linear hinteren ander angeordnet, So daß die Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Lärmschutzkabine nicht möglich ist.
Weiterhin macht die Erfindung von dem an sich bekannten Merkmal pT-AS 14 77 801) Gebrauch, fünf symmetrisch längs des Umfangs eines Kreises angeordnete Stationen vorzusehen. Hierbei stellen die Stationen Entnahme- und Abgabestellen einer Werkstückfördervorrichtung dar, beispielsweise für einen Einspindeldrehautomaten, die durch von einem Drehae trieb angetriebene Greifer angefahren werden, wobei die Greifer Bahnen beschreiben, die Hypozykloiden bzw. Epizykloiden folgen.
Anhand einer Zeichnung ist nachfolgend ein Beispiel einer eifindungsgemaßen Lärmschutzkabine in Verbindung mit einem Nutenstanzautomaten beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht eines Nutenstanzautomaten 1 mit den zugehörigen Stationen und eine die Anordnung umgehende Seitenwand 2 einer Lärmschutzkabine 3. Die Seitenwand 2 besteht aus miteinander verbundenen Abschnitten 4, 5, 6, 7, 8, wobei die Abschnitte 4, 5, 6 den Nutenstanzautomaten 1 Förmig ue geben und die Abschnitte 7, 8 einer Bearbeitungsstation 9 gegenüber liegend einen Winkel einschließen, dessen Schenkel sich in Richtung zu der Bearbeitungsstation 9 hin öffnen. Die weiteren Stationen 10, 11, 12, 13 sind entsprechend einem fünfarmigen D l ehkreuz 14 angeordnet, welches mit nicht näher dargestellten Halte und Transportvorrichtungen versehen ist, die während des Betriebes des Nutenstanzautomaten 1 #en Transport von zu nutenden Blechen für eine elektrische Maschine besorgen. Die Stationen 10, 12, 13 sind als Wechselmagazine ausgebildet, die je einen Drehteller 15, 16, 17 aufweisen, auf denen spiegelbildlich zueinander je zwei Stapeldorne 18, 19, 20, 21, 22, 23 angeordnet sind.
Die Station 10 dient der Zufuhrung und Entatapelung von ungenuteten Blechen, die Station 11 dem Ausrichten der Bleche. Im weiteren werden in der Bearbeitungsstation 9 Statorbleche genutet und von SRotorblecilen getrennt, während in der Station 12 die Statorbleche und in der Station 13 die Rotorbleche abgestapelt und entnommen werden.
Die Abschnitte 6, 7, 8 der Seitenwand 2 der Lärmschutzkabine 3 sind etwa mittig durch die Drehteller 15, IG, 17 geführt, so daß jeweils ein Stapeldorn 13, 20, 22 innerhalb der Lärmschutzkabine 3 Liegt, während sich die zugehörigen spiegelbildlich gegenüberliegenden Stapeldorne 19, 21, 23 außerhalb der Lärmscllutzkabine befinden. Die im Bereich der Drehteller 15, 16, 17 liegenden Abschnitte 6, 7, 8 weisen mit dem jeweiligen Drehteller 15, 16, 17 verschwenkbare Drehtüren 24, 25, 26 auf. Alternativ hierzu können auch horizontal oder vertikal bewegbare Schiebetüren vei wendet werden.
Durch diese Ausbildung der Lärmschutzkabine 3 in Verbindung mit dem Nutenstanzautomaten 1 mit fünf Stationen 9, 10, 11, 12, 13 ist einerseits ein raumsparender, einfacher und kostengünstiger Aufbau erreicht und andererseits gewährleistet, daß die den Nutenstanzautomaten 1 bedienende Person während des Betriebes außerhalb der Lärmschutzkabine 3 bleiben kann, da die zum Zuführen der zu nutenden Bleche und zum Entnehmen der genuteten bzw. getrennten Bleche dienenden Stapeldorne 19, 21, 23 außerhalb der Lärmschutzlcabine 3 liegen.

Claims

Patentansprüche

Lärmschutzkabine für Nutenstanzautomaten mit selbsttätiger Werkstückentnahme und Ablage derselben nach erfolgter Bearbeitung von und auf mindestens ein Wechselmagazin, wobei die Kabinenseitenwand im Bereich des Uechselmagazins ausgespart und die Aussparung mit einer beweglichen Platte abgedeckt ist, und wobei je Wechselmagazin ein Drehteller mit mindestens zwei spiegelbildlich zueinander lieEenden Stapeldornen je Teller vorgesehen ist, und die Kabinenseitenwand etwa mittig durch die Drehteller verläuft und die die Wandaussparungen abdeckende Platte als horizontal bzw. vertikal bewegliche Schiebetür oder als mit dem jeweiligen Drehteller verschwenkbale Drehtür ausgebildet ist, nach Patent (I>atentanmeldung P 23 65 033. 1 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenseitenwand (2 ) miteinander verbundene Abschnitte ( 4, 5, 6, 7, 8) aufweist, die einerseits den Nutenstanzautomaten (1) in an sich bekannter leise U-förmig umgeben und andererseits einer Bearbeitungsstation (9) des Nutenstanzautomaten (1 ) gegen- gegen überliegend einen Winkel bilden, der sich in Richtung der Bearbeitungsstation ( 9 ) öffnende Schenkel aufweist, wobei der Nutenstanzautomat ( 1 ) in an sich bekannter Beize mit fünf Stationen ( 9, 10, 11, 12, 13 ) ausgerüstet ist, die entsprechend einem Drehkreuz (14 ) angeordnet sind, das durch fünf winkelgleich zueinander angeordnete Arme gebildet ist.
2. Lärmschutzkabine für Nutenstanzautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtung des fünfarmigen Drehkreuzes ( 14 ) folgend eine Entstapelstation (10) mit Drehteller ( 15 ) im Bereich des durch einen Schenkel gebildeten Abschnittes ( 8 ), eine Ausrichtstation ( 11 und die Bearbeitungsstation ( 9) innerhalb der das U bildenden Abschnitte (4, 5, 6), eine Abstapelstation ( 12 ) mit Drehteller (16 ) im Bereich eines zum U gehörenden Abschnittes (6) und eine zweite Abstapelstation ( 13 ) mit Drehteller ( 17 ) im Bereich des den zweiten Schenkel bildenden Abschnittes (7 ) dei Kabinenseitenwand (2) angeordnet sind.

L e e r s e i t e