DE2527699A1 - Geraet zur messung des temperatur- farbverhaltens von fluessigen kristallen - Google Patents

Geraet zur messung des temperatur- farbverhaltens von fluessigen kristallen

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Description

  • Gerät zur Messung des Temperatur-Farbverhaltens von flüssigen Kristallen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung des Temperatur-Farbverhaltens von flüssigen Kristallen.
  • Es ist bekannt, Flüssigkristalle zur optischen Temperaturanzeige zu verwenden. Bei den in der Praxis verwendeten Flüssigkristallen handelt es sich um Cholesterolderivate. Der Meßeffekt beruht darauf, daß solche Flüssigkristalle eine wellenlängenselektive Lichtstreuung zeigen. Die Streufarben sind alrcr> charakteristisch für eine bestimmte Temperatur. Dadurch wird die quantitative Messung von Temperaturen ermöglicht. Zur Messung von zweidimensionalen Temperaturverteilungen sind Folien geeignet, die mit Flüssigkristallen beschichtet sind Thermographische Folien dieser Art sind z.B. in der DT-OS 2 152 277 beschrieben.
  • Zur Eichung und auch zur Qualitätskontrolle von thermographischen Folien bzw. Flüssigkristallen allein ist es erforderlich, das Temperatur-Farbverhalten quantitativ zu messeno Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, ein Gerät zu entwickeln, das für diese Zwecke geeignet ist. Das Gerät muß so beschaffen sein, daß die Meßergebnisse eine eindeutige Qualitätsbeurteilung der Flüssigkristalle bzw. von Flüssigkristall beschichteten Folien zulassen. Die Handhabung des Gerätes darf nicht komliziert sein, um Routinemessungen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Remissionsphotometer mit automatisch wechselbaren Filtern in Kombination mit einem durch Peltier-Elemente mit einstellbarer Aufheizrate thermostatisierten Objekttisch für die zu untersuchenden Kristalle so zueinander angeordnet sind, daß die von den flüssigen Kristallen reflektierte Lichtintensität von dem Remissionsphotometer erfaßt und als Funktion der Temperatur registriert wird.
  • Zur Messung der Temperatur-Farbabhängigkeit wird der Objekttisch beheizt. Die Heizleistung wird zweckmäßig so geregelt, daß die Temperatur des Objekttisches linear mit der Zeit ansteigt. Dies erreicht man mit einer Regelschaltung, bei der der Temperaturistwert des Objekttisches mit einem zeitlich linear ansteigenden Temperatursollwert verglichen wird. Da die X-Koordinate des Schreibers proportional der Temperatur geregelt wird, ist jedoch die zeitlineare Temperatur-Regelung nicht zwingend erforderlich.
  • Sollen mit Flüssigkristallen beschichtete Folien gemessen werden, so müssen die Folien auf dem Objekttisch in ihrer Lage fixiert und in einen engen thermischen Kontakt mit dem Objekttisch gebracht werden. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Folienproben oft unterschiedliches Format haben und druck- bzw. spannungsempfindlich sind. Aus diesem Grunde ist der Objekttisch an seiner Oberseite mit Öffnungen versehen, an denen Unterdruck wirksam ist. Die Folienproben werden dadurch von ihrer Unterseite her an den Tisch angesaugt. Diese Art der Folienhalterung hat sich in jeder Hinsicht bewährt; eine Verfälschung der Messung durch mechanische Spannungen ist hierbei ausgeschlossen.
  • Der auf Basis von Peltier-Elementen heizbare bzw. kühlbare Objekttisch erlaubt in Verbindung mit dem Remissionsphotometer Messungen an Flüssigkristallen im Temperaturbereich von etwa 0 50 bis 60 C. Die Aufheizrate des Objekttisches kann diskontinuierlich in Schritten von 0,10 C/min im Bereich von 0,1 bis 0,90 C/min eingestellt werden. In bestimmten Temperaturbereichen ist die Temperatur-Farbempfindlichkeit sehr hoch.
  • Bereits bei Temperaturunterschieden von + 0,10 C treten bei Flüssigkristallen auf Cholesterinbasis deutliche Farbänderungen auf. Für eine genaue Messung des Temperatur-Farbverhaltens von flüssigkristallbeschichteten Folien ist es daher unerläßlich, daß die Temperatur längs der Oberfläche des Objekttisches und der Wärmeübergang auf die zu messende Folie konstant sind. Diese qualitative Forderung läßt sich in folgender Weise präzisieren: Bei der Aufnahme eines Meßpunktes muß der Temperaturgradient parallel zur Oberfläche des Objekttisches am Ort der Folie wesentlich kleiner als 0,10 C und die Temperatur der Folie auf 0,10 C genau bekannt sein.
  • Diese Forderung konnte erst durch die erfindungsgemäße Anordnung von Peltier-Elementen in Verbindung mit einer temperaturausgleichenden und mit Saugöffnungen versehenen, wärmeleitenden Metallplatte in befriedigender Weise erfüllt werden.
  • In dieser Hinsicht bedeutet das "Ansaugen der Folien eine wichtige Verbesserung. Durch die Saugöffnungen an der Oberfläche des Objekttisches wird erreicht, daß die Folie überall plan anliegt, so daß der Wärmefluß in der Folie über die gesamte Meßfläche konstant ist.
  • Darüber hinaus erlaubt der Einsatz von Peltier-Elementen einen weiten Temperatur-Meßbereich, kleine Zeitkonstanten (große Heiz- und/oder Kühl-Raten) und die wahlweise messung beim Heizen oder Kühlen bei Verwendung nur einer Energie-Quelle.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Die Figur zeigt schematisch den Aufbau des Remissionsphotometers und des Objekttisches sowie ein Blockschaltbild der dazugehörigen elektrischen Schaltung.
  • 1. Remissionsphotometer Die wesentlichen Teile des Remissionsphotometers sind Lichtquelle 1, Kondensor 2, Chopper 3, Spiegel 4, Linse 5, Wechsel-Filter 6, Graustandard 7 und zur Erfassung der an der Probe 8 reflektierten Lichtintensität Spiegel 9, Linse 1o und Detektor 11.
  • Die Linse 5 bildet die Öffnung des Choppers 3 als Lichtfleck mit einem Durchmesser von etwa 20 mm auf der zu untersuchenden Folie 8 ab. Das an der Probe 8 unter einem Winkel von etwa 150 gestreute Licht wird über den Spiegel 9 und die Linse 1o erfaßt und fällt auf die Halbleiterdiode 11. Bei dem Graustandard 7 handelt es sich um einen grauen Streuer, der in geringem Abstand vor der Probe 8 in den Primärstrahl eingeschwenkt wird und zu Eichzwecken dient. Im Primärstrahl ist zusätzlich ein Wärmeschutzfilter 12 vorgesehen, um die thermische Belastung der Folie klein zu halten. Entsprechend dem Meßprinzip erfolgt die Messung bei drei Wellenlängen. Die Wellenlängen liegen hier bei S max. = 620 nm (rot), max. = 530 nm (grün) und X max. = 440 nm (blau), wobei die der Augenempfindlichkeit-angepaßten Filter so gewählt sind, daß eine quantitative Farbauswertung nach Farbart, Brillanz und Helligkeit möglich ist.
  • 2. Obtiekttisch Der Objekttisch 13 wird so in den Strahlengang des Remissionsphotometers gebracht, daß der Primärstrahl senkrecht auf die Tischoberfläche auffällt. Der Objekttisch besteht im Prinzip nur aus einer aus optischen Gründen geschwärzten Metallplatte 14'mit hoher Wärmeleitfähigkeit (Kupfer) und einem daran angrenzenden Peltier-Element 15 gleicher Größe mit Konvektor 19.
  • Für einen guten Wärmekontakt zwischen Peltier-Element 15 und Metallplatte 14 wird durch eine handelsübliche Wärmeleitpaste gesorgt. Die Metallplatte 14 bildet die Auflagefläche für die zu untersuchende Folie 8. Um eine einwandfreie Planlage und damit einen homogenen Wärmekontakt zu erreichen, ist in die Oberfläche der Metallplatte 14 ein nach oben offener Ringkanal 16 in ausreichendem Abstand vom Meßfleck eingearbeitet.
  • Er ist über einen nicht gezeigten Anschlußstutzen mit einer Vakuumpumpe 17 verbunden. Infolge des Unterdruckes in der Kanalöffnung wird die zu untersuchende Folie 8 an die Objekttischoberfläche angesaugt. Die Messung der Objekttisch-Temperatur erfolgt über einen temperaturabhängigen Widerstand 20, der mechanisch so angeordnet ist, daß er die Temperaturverteilung des Objekttisches nicht merklich beeinträchtigt.
  • Peltier-Elemente sind im Handel befindliche Bauelemente. Sie stellen im Prinzip nichts anderes als eine elektrische Wärmepumpe dar, wobei die Richtung des Wärmeflusses von der Richtung des elektrischen Stromes abhängt. Durch Stromumkehr kann also leicht von Heizen auf Kühlen geschaltet werden. Bei dem vorliegenden Meßproblem ist von Bedeutung, daß der Temperaturgradient parallel zur Oberfläche bei Peltier-Elementen praktisch gleich null ist. Dieser Vorteil gewährleistet zusammen mit dem oben erwähnten "Ansaugen" der Probe eine hinreichende Konstanz der Temperatur innerhalb der Meßfläche für alle eingestellten Temperaturen.
  • 3 Schaltung Der Objekttisch 13 wird mit Hilfe einer Regelschaltung thermostatisiert. Die Regelschaltung 18 besteht aus einem Regelverstärker mit Leistungsstufe zur Speisung des Peltier-Elementes 15 und einem Differenzverstärker, an dem der Temperaturistwert des Objekttisches 13 mit dem Temperatursollwert verglichen wird. Der Temperaturistwert wird mit einem in der Metallplatte 14 des Objekttisches angeordneten Widerstandsthermometer 20 gemessen, anschließend mit einem Brückenverstärker 21 verstärkt und mit einem Digitalinstrument 22 zur Anzeige gebracht0 Der Temperatursollwert am Eingang des Differenzverstärkers wird in Form einer zeitlich linear ansteigenden Spannung vorgegeben. Der zeitlineare Spannungsanstieg wird hier durch Integration einer konstanten Referenzspannung erzielt.
  • Zur Integration dient ein analoger Integrator 23. Mit den Widerständen 24 und 25 kann die Starttemperatur und die Aufheizrate eingestellt werden.
  • Die Regelschaltung 18 fährt dem zeitlinearen Anstieg des Sollwertes nach und bewirkt dadurch einen entsprechenden zeitlinearen Temperaturanstieg des Objekttisches 13.
  • Die an der zu untersuchenden Probe 8 reflektierte Lichtintensität wird mittels der Halbleiterdiode 11 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Diese Halbleiterdiode besitzt im Bereich von 400 bis 950 nm eine konstante spektrale Empfindlichkeit. Ihre Empfindlichkeit ist außerdem so hoch, daß die thermische Belastung der flüssigkristallbeschichteten Folie 8 vernachlässigbar klein gehalten werden kann. Das an der Halbleiterdiode 11 anstehende elektrische Signal wird mit dem Vorverstärker 26 verstärkt und differenziert,anschließend in der Stufe 27 gleichgerichtet und in einem Tiefpaßfilter von der Chopperfrequenz befreit und über eine Standardisierungsschaltung 28 dem Y-Eingang eines XY-Schreibers 29 zugeleitet. Dem X-Eingang wird das Signal für den Temperatur-Istwert zugeführt. Eine durch einen Taktgeber gesteuerte Programmschaltung 30 steuert die Filterwechselmechanik 31, gekoppelt mit der Standardisierungsschaltung 28 und der Federabhebung des XY-Schreibers.
  • 4. Gang der Messung Die zu untersuchenden Flüssigkristalle werden in jedem Falle vorher auf einen geeigneten Träger, im allgemeinen eine Folie mit schwarzem Hintergrund, aufgebracht. Diese Folie 8 (Probe) wird dann auf den Objekttisch 13 aufgebracht und die Vakuumpumpe 17 eingeschaltet. Anschließend wird der Objekttisch 13 mit einer einstellbaren Aufheizrate im Bereich von 0,1 - 0,90 C pro min z.B. über einen Temperaturbereich mit wählbarer Start- und Endtemperatur z.B. von 30 bis 400 C aufgeheizt und bei 400 C automatisch abgeschaltet. Die Temperatur des Objekttisches 13 wird mit einer Auflösung von 0,10 C digital angezeigt und auf dem XY-Schreiber 29 als Abszisse mit einer Auflösung von 40mm pro Grad C registriert.
  • Gleichzeitig erfolgt die Remissionsmessung. Dabei wird die flüssigkristallbeschichtete Folie 8 nacheinander durch die drei vorgeschalteten Filter 6 beleuchtet und die jeweils von der Folie remittierte Strahlungsintensität mit der Halbleiterdiode 11 erfaßt, anschließend verstärkt und als Ordinate dem gleichen XY-Schreiber 29 zugeführt.
  • Vor jeder Messung wird die Meßanordnung über die Standardisierungsschaltung 28 in Verbindung mit einem Graustandard 7 bei allen drei Farben auf gleiche Amplitude automatisch geeicht.
  • Die Programmsteuerung 30 ist auch mit einem im XY-Schreiber 29 eingebauten Elektromagnet zum Abheben der Schreibfeder gekoppelt. Dies erlaubt eine Betriebsweise, bei der der XY-Schreiber als Punktdrucker für mehrere Kanäle arbeitet. Auf dem XY-Schreiber 29 erscheint die auf den Graustandard 7 bezogene relative remittierte Lichtintensität für die drei Farben rot, grün und blau, jeweils über den gewünschten Temperaturbereich (z.B. 30 bis 400 C) als punktierte Kurve, wobei eine Wahlmöglichkeit für maximal 6 verschiedene Filterwechselprogramme besteht. Nach einem Meßzyklus wird durch Umpolen der Peltier-Element-Stromversorgung der Objekttisch 13 unter die Starttemperatur (z.B. 300 C) heruntergekühlt.
  • Danach kann ein neuer Meßzyklus beginnen.
  • Im folgenden sollen die Vorteile der neuen Meßapparatur noch einmal summarisch hervorgehoben werden.
  • 1. Die automatische Eichung vor jedem Meßpunkt ergibt eine sehr hohe, von äußeren Einflüssen weitgehend unabhängige Meßgenauigkeit.
  • 2. Die Verwendung einer sehr empfindlichen handelsüblichen Halbleiterdiode mit konstanter spektraler Empfindlichkeit erlaubt die bei den drei Lichtfarben eingestrahlte Intensität konstant und die thermische Belastung der flüssigkristallbeschichteten Folie 8 vernachlässigbar klein zu halten.
  • 3. Die Filterwechselprogramme, die digitale Vorwahl der Aufheizrate und der Anfangs- und Endtemperatur erlauben die zeitoptimale Erledigung einer Messung bei steigenden und/oder fallenden Temperaturen. Die Verwendung eines XY-Schreibers 29 mit steuerbarer Federabhebung erlaubt dessen Einsatz als "Punktdrucker" für z.B. drei Variable über der Temperatur als Abszisse mit einer der Temperaturänderungsgeschwindigkeit proportionalen Punktfolge; d.h.
  • mit konstanter Auflösung über der Temperatur.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Gerät zur Messung des Temperatur-Farbverhaltens von flüssigen Kristallen, insbesondere zur Prüfung von Folien, die mit solchen Kristallen beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Remissionsphotometer mit automatisch wechselbaren Filtern (6) und ein durch Peltier-Elemente (15) mit einstellbarer Aufheizrate thermostatisierter Objekttisch (13) für die zu untersuchenden Flüssigkristalle so zueinander angeordnet sind, daß die von den Flüssigkristallen reflektierte Lichtintensität von dem Remissionsphotometer erfaßt und als Funktion der Temperatur registriert wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitlinearen AuSheizung des Objekttisches (13) eine Regelschaltung (18, 20, 21) vorgesehen ist, bei der der Istwert des Objekttisches (13) mit einem zeitlich linear ansteigenden Temperatursollwert verglichen wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch an seiner Oberseite Öffnungen (16) aufweist, an denen Unterdruck wirksam ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0031870A2 (de) * 1979-12-13 1981-07-15 Lothar Schilf Anordnung zur messtechnischen Erfassung kleinster Temperaturdifferenzen im Mikrobereich
RU2742285C2 (ru) * 2018-11-01 2021-02-04 Федеральное Государственное Бюджетное Образовательное Учреждение Высшего Образования "Дагестанский Государственный Технический Университет" (Дгту) Устройство для определения и визуализации температурных полей

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