DE2527209A1 - Kreisscheibenmotor - Google Patents
KreisscheibenmotorInfo
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- DE2527209A1 DE2527209A1 DE19752527209 DE2527209A DE2527209A1 DE 2527209 A1 DE2527209 A1 DE 2527209A1 DE 19752527209 DE19752527209 DE 19752527209 DE 2527209 A DE2527209 A DE 2527209A DE 2527209 A1 DE2527209 A1 DE 2527209A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/344—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Titel: K r e i s s c h e i b e n m o t o r Anwendungsgebiet: Vie Erfindung betriff einen Verbrennungsmotor, der überall dort Verwendung finden kann, wo die bekannten Hubkolbenmotoren oder Rotationskolbenmotor (Wankelmotor) verwandt werden.
- Zweck: Zweck des Kreisscheibenmotors ist es, die bei der Verbrennung eines explosiven Gasgemischs entstehende Energie unter Minimierung des Energieverlustes möglichst direkt zu übertragen zum Zwecke der Bewegung von gegenständen wie Maschinen, Fahrzeugen etc.
- Stand der Zechnik: Der Stand der Technik wird gekennzeichnet durch die bekannten Hubkolbenmotoren sowie den Rotationskolbenmotor (Wankelmotor).
- Kritik des Standes der Technik: Der Nachteil Hubkolbenmotoren ist der, daß die lineare Bewegung in eine Rotationsbewegung umgesetzt werden muß. Der Vorteil des Kreisscheibenmotors gegenüber dem Wankelmotor ist der, daß dei einer Umdrehung von 360 Grad vier Verbrennungsvorgänge (statt einem) stattfinden.
- Dadurch und durch die Ausbildung des Läufers mit seinem kreisförmigen Querschnitt werden ermöglicht: eine gleichförmigere Bewegung mit geringerer Materialbeanspruchung, geringere Drehzahlen, geringerer Energieverlust, Berücksichtigung von Maßtoleranzen.
- Aufgabe: Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, einen Rotationskolbenmotor zu entwickeln, der auf einen Exzenterkolben verzichtet und rotierende Teile mit kreisförmigem Querschnitt verwendet.
- Lösung: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Läufer einen kreisförmigen Querschnitt erhält und um seine Achse rotiert, die in bezug auf die Zylinderachse extentrisch angeordnet ist, wobei die bei einem Viertaktverbrennungsmotor notwendigen Kammern dadurch gebildet werden, daß vier rechtwinklig zueinander angeordnete Scheiben mittels Federn aus den in Läufer angebrachten Nuten gegen die Zylinderwandung gedrückt werden.
- Erzeilbare Vorteile: s. unter Kritik des Standes der Technik.
- Ausführungsbeispiel: Das Ausführungsbeispiel ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird auf den folgenden Seiten näher beschrieben.
- Beschreibung des zum Patentschutz angemeldeten K r e i s s c h e i b e n m o t o r s 1 Allgemeines Der zum Patentschutz angemeldete Kreisscheibenmotor ist ein @erbrennungsmotor, der mit einem Benzin-Luft-Gemisch arbeitet.
- Der Motor besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein auf einer exzentrisch montierten Welle angebrachter Läufer mit kreisförmigem Querschnitt rotiert, an dem bewegliche Scheiben so angeordnet sind, daß sie in dem Gehäuse Kammern verschiedener Größe bilden, wie sie bei den Arbeitsgängen eines Verbrennungsmotors benötigt werden.
- Im Gegensatz zu anderen Entwicklungen sind bei einer Umdrehung des Löufers von 360 Grad vier Verbrennungsvorgänge möglich.
- 2 Aufbau des Kreisscheibenmotors 2.1 Gehäuse 2.1.1 Das Gehäuse (1) besteht aus einem zylindrischen Metallgußkörper von ausreichender Stabilität. Das Gehäuse wird flüssigkeitsgekühlt.
- Das Gehäuse hat eine zylindrische Bohrung (2) mit ausreichendem Durchmesser (Abb 1).
- 2.1.2 Die Wandung des zylindrischen Hohlkörpers weist drei Bohrungen auf, die den bei Verbrennungsmotoren bekannten Einlässen des Zylinders entsprechen (Abb. 6).
- 2.1.3 Die Bohrung 1 (3) dient als Einlaß des Benzin-Luft-Gemischs in die bei dem Arbeitsvorgang entstehende Ansaugkammer (4) (Abb. 4,6).
- 2.1.4 Die Bohrung 2 (5) ist die Bohrung für die Zündkerze in der Verbrennungskammer (6) (Abb.4,6).
- 2.1.5 Die Bohrung 3 (7) ist der Auslaß für das nach dem Verbrennungsvorgang entstehende Abgas aus der vierten Kammer (8) (Abb. 4,6).
- 2.2 Der Rotationskörper 2.2.1 Der Rotationskörper (Läufer) (Abb. 2,4,5) ist ein mit einer zylindrischen Welle (9) fest verbundener zylindrischer Metallkörper, wobei die länge des Läufers dem Innenmaß des Gehäuses entspricht und die Welle, auf der der Läufer montiert ist, an beiden Seiten über das Maß des Läufers hinausragt.
- 2.2.2 Der Läufer hat vier tiefe nutförmige Fräsungen (10), die zueinander rechtwinklig angeordnet sind (Abb. 2). Die Fräsungen haben eine Tiefe, die ausreichen muß, in den Nuten laufende Scheiben (Abb. 3( vollständig aufzunehmen und zusätzlich Platz für eine Spiralfeder (11) bieten. Die nutförmige Fräsung läuft über die gesamte Länge des Läufers.
- 2.2.3 Am Boden der Nuten werden Spiralfeders (11) befestigt, die die in den Nuten befindlichen Scheiben (12) aus den Nuten herausdrücken, so daß aber immer eine ausreichende Führung erhalten bleibt.
- 2.2.4 In den Nuten laufen durch den Federdruck und Gehäusewandung bewegte, in der in der Abbildung 4 angegebenen Laufrichtung frei bewegliche Metallscheiben. Die dem Zentrum des Läufers abgewandte Kante ist konvex gewölbt (Abb. 3).
- 2.3 Verbindung von Läufer und Gehäuse 2.3.1 Das Scheiben Gehäuse wird durch Metallscheiben mit kreisförmigen Querschnitt geschlossen.
- 2.3.2 Diese Scheiben werden mit Bohrungen versehen, durch die die Welle des Läufers aus dem Gehäuse gelagert austritt. Die Bohrungen sind in Bezug auf den Mittelpunkt des Zylinderquerschnitts exzentrisch angebracht (Abb. 4).
- 3 Funktion und Bewegungsabläufe Durch den Einbau des Läufers in das zylindrische Gehäuse entstehenm auf Grund der exzentrischen Lagerung der Welle und der unterschiedlich ausgefahrenen Scheiben vier Kammern (Abb. 4).
- 3.1 An der größten Kammer (4) findet sich die Einlaßbohrung, durch die das Benzin-Luft-Gemisch angesaugt wird.
- 3.2 Bei Drehung des Rotationskörpers in Laufrich tung wird die die Ansaugkammer abschließende Scheibe (12) dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen Zylinder und Läuferwandung aufgrund der exzentrischen Anordnung des Läufers verringert. Das Benzin-Luft-Gemisch wird dadurch komprimiert (Kompressionskammer) (13).
- 3.3 Bei weiterer Drehung in Laufrichtung passiert das Benzin-Luft-Gemisch die Bohrung des Zylinders, die die Zündkerze (5) aufnimmt (Verbrennungskammer) (6). Der bei der Verbrennung entstehende Druck wirkt auf die die Verbrennungskammer abschließende Scheibe und dreht den Läufer in Laufrichtung weiter.
- 3.4 Das Abgas wird durch die dritte Bohrung ausgestoßen (Ausstoßkammer) (8).
- 3.5 Durch die Anordnung von vier Scheiben können bei einer Drehung des Läufers um 360 Grad vier Verbrennungsvorgänge stattfinden. Da die Kammern durch die beweglichen Scheiben gebildet bezw. abgeschlossen werden und dies durch die Veränderung der Lage der Scheiben in den Nuten auf Grund des Federdruckes erfolgt, sind Toleranzen bei der Maßgenauigkeit der Teile des Läufers und der Gehäusewandung möglich. Denkbar ist auch, daß bei entsprechender Anordnung der Bohrungen der Läufer entgegen der angezeigten Laufrichtung arbeitet.
- 3.6 Das Problem der Kühlung wird nicht behandelt, da es entsprechend den bekannten Systemen gelöst werden kann.
- 3.7 Das Problem der Schmierung kann entsprechend den bekannten Systemen gelöst werden, wonach Schmierstoffe durch die Welle über Schmierkanäle den beweglichen Scheiben und Federn zugeführt werden. Durch die Zentrifugalkraft erfolgt die Schmierung der Zylinderwandung.
- 3.8 Das 3.8 Das Problem der Kraftübertragung kann entsprechend den bekannten Systemen durch übertragung von der rotierenden Welle gelöst werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:Oberbegriff: Rotationskolbenviertaktverbrennungsmotor Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Gehäuse exzentrisch zur Zylinderachse ein zylindrischer Läufer mit geringerem kreisförmigen Querschnitt als der Hohlkörper von der Länge des Innenmaßes des Gehäuses angebracht wird, wobei der Läufer über seine ganze Länge mit vier rechtwinklig zueinander angeordneten Nuten senkrecht zum Läuferradius versehen wird, die Federn - und darüber Scheiben aufnehmen, die durch die Federn gegen die Zylinderwandung gedrückt werden und dadurch Kammern unterschiedlicher Größe bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527209 DE2527209A1 (de) | 1975-06-16 | 1975-06-16 | Kreisscheibenmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527209 DE2527209A1 (de) | 1975-06-16 | 1975-06-16 | Kreisscheibenmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527209A1 true DE2527209A1 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=5949386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752527209 Pending DE2527209A1 (de) | 1975-06-16 | 1975-06-16 | Kreisscheibenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2527209A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106368809A (zh) * | 2016-10-20 | 2017-02-01 | 北京理工大学 | 一种带有径向密封片的微小转子 |
-
1975
- 1975-06-16 DE DE19752527209 patent/DE2527209A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106368809A (zh) * | 2016-10-20 | 2017-02-01 | 北京理工大学 | 一种带有径向密封片的微小转子 |
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