DE2527194A1 - Sicherheits-schnellkupplung, insbesondere fuer fluessigkeitsleitungen - Google Patents

Sicherheits-schnellkupplung, insbesondere fuer fluessigkeitsleitungen

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DE2527194A1
DE2527194A1 DE19752527194 DE2527194A DE2527194A1 DE 2527194 A1 DE2527194 A1 DE 2527194A1 DE 19752527194 DE19752527194 DE 19752527194 DE 2527194 A DE2527194 A DE 2527194A DE 2527194 A1 DE2527194 A1 DE 2527194A1
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Guy Foures
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Description

Guj FOURES
F-~? 000 CANTENAC
Frankreich
öicherheits-Schnellkupplung, insbesondere für Flüssigkeitsleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Schnellkupplung, insbesondere für Flüssigkeitsleitungen, bestehend aus einem am einen Leitungsteil angeordneten Mutterstück und einem, am anderen Leitungsteil angeordneten, ein Übergangsrohrstück und eine Überwurfmutter umfassenden Vaterstück, wobei am freien Rand'der Überwurfmutter nach innen zeigend angeordnete Kupplungsklauen bei geschlossener Kupplung entsprechende, radiale Vorsprünge an einem Ringflansch des Mutterstückes hintergreifen und die Kupplung durch eine Drehbewegur." der Überwurfmutter geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Bekannte Schnellkupplungen, insbesondere für Flös leitungen, dieser vorgenannten Bauart umfassen im allge meinen ein mit dem einen Leitungsteil verbundenes überfronfi>srohrstück und eine mit dem anderen Leitunernteil verbundene, das freie Endf? des Übergangsrohrstückes nui nehmonde KupplunprshHifte:, wobei das Übergangsrohrst'ick über eine radiale Schulter oder dpi. auf der fiOien üfcj
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-Z-
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flache der anderen Kupplungshälfte aufliegt und bei p;e schlossener Kupplung durch Vermittlung einer die erwähnte Schulter und einen Ringflansch der anderen Kupplungshälfte .iberfreii'enden Überwurfmutter gehalten und festgelegt ist. Bei Schnellkupplungen ist dabei im Gegensatz zu der bei üblichen Kupplungen normalen Verschraubung der Überwurfmutter mit dem radialen Ringflansch der anderen Kupplungshälfte eine Klauenverrastung der Überwurfmutter mit dem Rinp;-flansch der anderen Kupplungshälfte vorgesehen, in der Weise, daß die Überwurfmutter an ihrem freien Rand radial nach innen gerichtete Kupplungsklauen aufweist, die entsprechende, am Außenumfang des Ringflansches des anderen Kupplungsteiles frei geschnittene Kupplungsklauen hintergreifen, wobei der Abstand der Kupplungsklauen in Umfangsrichtung jeweils mindestens der Länge der Kupplungsklauen entspricht, so daß die Kupplungsklauen der Überwurfmutter und des anderen Kupplungsteiles durch eine geringe Drehbewegung der Überwurfmutter miteinander in- bzw. außer Eingriff gebracht werden.können. Zur Sicherung des gegenseitigen Eingriffes der Kupplungsklauen bei geschlossener Kupplung wird meist eine elastisch zusammendrückbare Dichtung zwischen der Ringschulter des Übergangsrohrstückes und der Anschlußfläche des anderen Kupplungsteiles verwendet, wobei die Dichtung beim Schließen der Kupplung, d.h. beim Einrasten der Kupplungsklauen in axialer Richtung zusammengedrückt wird und die dadurch entstehende, in axialer Richtung der Kupplung wirkende Federkraft die aneinander aufliegenden Flächen der Kupplungsklauen derart belastet, daß die zwischen ihnen auftretenden Reibungskräfte ein unbeabsichtigtes, selbständiges Verdrehen der Überwurfmutter verhindert. Der hauptsächlichste Nachteil derartiger Schnellkupplungen besteht darin, daß die Kupplungsverriegelung bereits durch eine verhältnismäßig geringe Drehbewegung der überwurfmutter gelöst werden kann und die durch die Zusammenpressung der Dichtung zwischen beiden Kupplungsteilen aufgebrachte Sicherungskraft in aller Re^eI nicht ausreicht, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung zu vei'meiden. Besonders schwerwiegende
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^oIren können diese Nachteile im Bereich der Kc-dizin, wo es gelegentlich um das Leben eines Kranken gehen kann oder im industriellen Bereich, beispielsweise bein Transport giftiger Gase oder dgl., haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schnellkupplung, insbesondere für Flüssigkeitsleitungon, der eingangs bezeichneten Bauart derart weiter zu bilden, daß bei geringstem technischen und wirtschaftlichen Aufwand ein unbeabsichtigtes, selbsttätiges Lösen der Kupplung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im weeentlichen dadurch gelöst, daß der Überwurfmutter ein auf dem Überp-angsrohrstück axial verstellbar geführter, mit einem die Überwurfmutter durchsetzenden und bei geschlossener Kupplung zwischen die radial vorspringenden Kupplungsklauen des Ringflansches der anderen Kupplungshälfte eingreifenden Stift versehener Ringkörper zugeordnet ist. Durch den die Überwurfmutter durchsetzenden und zwischen die Vorsprünge des Ringflansches der anderen Kupplungshälfte eingreifenden Stift wird eine mechanische, formschlüssige Verriegelung der Drehbeweglichkeit der Überwurfmutter gewährleistet, so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Überwurfmutter mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Vorzugsweise ist dabei dem den Verriegelungsstift tragenden Ringkörper eine das Übergangsrohrstück koaxial umgebende und gegen eine auf diesem befestigte Widerlager-Ringscheibe abgestützte Spiraldruckfeder zugeordnet, so daß der Verriegelungsstift ständig in seiner Verriegelungsstellung gehalten ist und aus dieser nur unter Überwindung der Kraft der Sicherungsfeder herausgeführt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß dem Verriegelungsstift mindestens eine Bohrung in wenigstens einem der radialen Vorsprünge am Ringflansch der anderen Kupplungshälfte zugeordnet ist, wodurch eine · Festlegung der Überwurfmutter in einer exakt festgelegten
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»stellung, insbesondere einer Stellung, bei der die Kupplungsklauen der Überwurfmutter die ihnen zugeordneten radialen Vorsprünge am Ringflansch des anderen Kupplungsteiles vollständig unterfassen.
Im -^ahmen der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, dai? der Ringkörper mit einer Vielzahl die Überwurfmutter durchsetzender und in entsprechende Ausnehmungen in den radialen Vorsprüngen des Ringflansches des anderen Kupplungsteiles eingreifender Verriegelungsstifte versehen ist, wobei die Verriegelungsstifte in, den Abständen der radialen Vorsprünge am Ringflansch des anderen Kupplungsteiles entsprechenden Abständen voneinander über den Ringkörperumfang hin verteilt angeordnet sind. In weiterer Einzelqusgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Widerlager-Ringscheibe durch Vermittlung eines Segerringes am Übergangsrohrstück festgelegt ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Ringkörper an seiner, der Überwurfmutter abgewandten Oberfläche eine ein Federgehäuse bildende, die Sicherungsfeder weitgehend aufnehmende Ausdrehung aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sicherheits-Schnellkupplung für Flüssigkeitsleitungen;
Figur 2 einen Längsschnitt gemäß Figur 1 durch eine Sicherheits-Schnellkupplung, jedoch bei in Lösestellung befindlichen Kupplungsmitteln;
Figur 3 eine Stirnansicht der Sicherheits-Schnellkupplung gemäß Figur Λ und 2.
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Die mit dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten, ersten Leitungsteil verbundene eine Kupplungshälfte umfaßt eine überwurfmutter 1 an deren freiem Rand radial nach innen vorspringende Kupplungsklauen 2 ausgebildet sind, die in die Vertiefungen 3 zwischen Radialen, Kupplungsklauen 4 bildenden Vorsprüngen eines Ringflansches der anderen Kupplungshälfte eingreifen und beim Schließen der Kupplung durch eine Drehbewegung der Überwurfmutter 1 an den Flächen 5 der Kupplungsklauen 4 zur Anlage kommen. Ein Verbindungsrohrstück 7 durchsetzt eine zentrale Ausnehmung 6 im Bodenteil 16 der Überwurfmutter 1 und liegt über eine Ringschulter 8 an der Innenfläche des Bodenteils 16 der Überwurfmutter 1 ah. Andererseits ist die Ringschulter 8 des Übergangsrohrstückes 7 mit einer Dichtkante versehen, über die es mit einem Dichtring im anderen Kupplungsteil zusammenwirkt, so daß die Dichtigkeit der Leitungsverbindung gewährleistet ißt, sobald die Ringschulter 8 mit ihrer Dichtleiste gegen den Dichtring angedrückt wird. Der Überwurfmutter 1 ist ein unabhängiger , auf dem übergangsrehrstück 7 axial verschieblich geführter Ringkörper 9 Bugeordnet, welcher der Außenfläche des Bodenteils 16 der überwurfmutter 1 gegenüberliegend mit einer, ein Federgehäuse 10 für eine koaxial angeordnete Spiral-Druckfeder 11 bildenden Auedrehung versehen ist. Der Druckfeder 11 ist ein durch eine Ringscheibe 12 gebildetes Widerlager zugeordnet, wobei das Widerlager 12 durch Vermittlung eines Segerrings 13 und einer ümfangsnut 14 des Übergangsrohrstückes 7 in axialer Richtung am Übergangsrohrstück 7 festgelegt ist. Die Feder 11 wirkt als Druckfeder und hält den Ringkörper 9 an der Überwurfmutter 1 in Anlage. Der Ringkörper 9 ist mit einem Verriegelungsstift 15 versehen, welcher den Bodenteil 16 der Überwurfmutter 1 durchsetzt und in eine der Ausnehmungen 3 im Ringflansch des anderen Kupplungsteiles eingreift, in der Weise, daß er die Drehbeweglichkeit der überwurfmutter 1 aufhebt und dadurch die Verriegelungsstellung der Kupplung insgesamt gewährleistet. Beim Lösen
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der Kupplung wird zunächst der Ringkörper 9 axial verstellt, in der Weise, daß der Verriegelungsstift 15 mit der Ausnehmung i zwischen zwei benachbarten radialen Vorsprüngen M-des Hingflansches des anderen Kupplungsteiles außer Eingriff kommt und dadurch die Drehbeweglichkeit der Überwurfmutter freigibt, so daß diese zum vollständigen Lösen der Kupplung in geeigneter Weise verdreht werden kann*
Der Verriegelungsstift 15 kann, gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung in der Weise am Ringkörper angeordnet sein, daß er einmal in eine Ausnehmung 3 eingreift, wobei er an einer dem Drehsinn der Überwurfmutter 1 entgegengesetzten Seitenfläche· der Ausnehmung 3 anliegt und den Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen annähernd ausfüllt, in der Weise, daß er jegliche Drehbewegung der Überwurfmutter 1 sperrt.
Gemäß verschiedenen herkömmlichen Verwirklichungsformen von Sperrgliedern für Klauenkupplungen kann die Drehbeweglichkeit der Überwurfmutter 1 einerseits durch einen, am anderen Kupplungsteil angeordneten Anschlag 17 und andererseits durch den in eine Ausnehmung 3 eingreifenden Verriegelungsstift 15 gesperrt sein, so daß jegliche Drehbeweglichkeit der überwurfmutter 1 ausgeschlossen ist. Für den Fall, daß kein Anschlag 17 vorgesehen ist, bildet der Verriegelungszaiftn 15 einen Anschlag, sobald er in eine Ausnehmung 3 eingreift.
In Abhängigkeit von der Größe einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Schnellkupplung kann die Anwendung von mehr als einem Verriegelungszapfen 15 am Ringkörper 9 in Betracht gezogen werden, wobei die letzteren entsprechend der Lage der Ausnehmungen 3 über den Umfang des Ringkörpers 9 hin verteilt an diesem angeordnet sind.
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Claims (6)

  1. P A 'T E N T A M S P R Ü C H E :
    Sicherheits-Schnellkupplung, insbesondere L""r IHüssigkeitsleitungen, bestehend aus einem ersten, am einen Leitungsteil angeordneten, ein Übergangsrohrstück und eine Überwurfmutter umfassenden ersten Kupplungsteil und einem am anderen Leitungsteil angeordneten anderen Kupplungsteil, wobei am freien Rand der überwurfmutter nach innen zeigend angeordneten Kupplungsklauen entsprechend angeordnete, durch radiale Vorsprünge an einem Ringflansch des anderen Kupplungsteiles gebildete Kupplungsklauen zugeordnet sind, die bei geschlossener Kupplung von den Kupplungsklauen der Überwurfmutter hintergriffen sind, und wobei die Kupplung durch eine Drehbewegung der Überwurfmutter geöffnet bzw. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfmutter (1) ein am Übergangsrohrstück (7) axial verstellbar geführter, mit einem die überwurfmutter (-1) durchsetzenden und bei geschlossener Kupplung zwischen die Vorsprünge (4-) des Ringflansches des anderen Kupplungsteiles eingreifenden Verriegelungsstift (15) versehener Ringkörper (9) zugeordnet ist.
  2. 2. Sicherheits-Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Verriegelungsstift (15) tragenden Ringkörper (9) eine das Übergangsrohrstück (7) koaxial umgebende und gegen eine an diesem befestigte Widerlager-Ringscheibe (12) abgestützte Druckfeder (ti) zugeordnet ist.
  3. 3. Sicherheits-Schnellkupplung nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verriegelungsstift eine Bohrungsausnehmung in einer Fläche eines der radialen Vorsprünge (4) am Ringflansch des anderen Kupplungsteiles zugeordnet ist.
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  4. 4. Üicherheits-Schnellkupplung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper mit einer Vielzah.l von Verriegelungsstiften versehen ist, die den radialen Vorsprungen am ^ingflnnsch des anderen Kupplungsteiles entsprechend über den Ringkörperumfang hin verteilt angeordnet sind.
  5. 5. üicherheite-Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurchgekennzeichnet, daß die Widerlager-Ringscheibe (12) für die Druckfeder (11) mittels eines Segerringes (13) am Übergangsrohrstück (7) festgelegt ist.
  6. 6. Sicherheits-Sohnellkupplung nach Anspruch Λ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (9) an seiner der Überwurfmutter (1) gegenüberliegenden Stirnfläche eine ein Federgehäuse (1O) bildende Ausnehmung aufweist.
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ES213412Y (es) 1976-11-01
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ES213412U (es) 1976-06-16
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