DE2526959A1 - Tabakrauchfilter - Google Patents

Tabakrauchfilter

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DE2526959A1
DE2526959A1 DE19752526959 DE2526959A DE2526959A1 DE 2526959 A1 DE2526959 A1 DE 2526959A1 DE 19752526959 DE19752526959 DE 19752526959 DE 2526959 A DE2526959 A DE 2526959A DE 2526959 A1 DE2526959 A1 DE 2526959A1
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DE19752526959
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Ian Richard Harris
Henry George Horsewell
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British American Tobacco Investments Ltd
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British American Tobacco Co Ltd
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/06Use of materials for tobacco smoke filters
    • A24D3/12Use of materials for tobacco smoke filters of ion exchange materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL-. ING. W. EITLS · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
P ATKNTAN WALTE D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9U087
26 893 Wt/My
BRITISH AMERICAN TOBACCO COMPANY LIMITED, London/England
Tabakrauchfilter
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei Tabakrauchfiltern.
Filter, die aus filamentartigem oder faserartigem Material wie Celluloseacetatwerg oder Papier hergestellt sind, entfernen die teilchenförmige Phase aus Tabakrauch durch mechanische Mittel. Tabakrauch enthält ebenfalls in der Dampfphase bestimmte Komponenten wie Aldehyde, Cyanide und Sulfide. Diese flüchtigen Bestandteile können durch Adsorption oder Absorption an einer geeigneten Oberfläche oder durch chemische Reaktion entfernt werden.
Verbindungen, die als Absorbentien oder Adsorbentien wirken, umfassen Aktivkohle, poröse Mineralien wie Meerschaum und Kationen- und Anionenaustauschharze. Schwachbasische Anionenaus tauschharze poröser Struktur sind besonders geeignet, aber ihre Wirksamkeit nimmt während des Rauchens ab wie die von Kohle und porösen Mineralien. Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß das Material gesättigt wird und daher zunehmend inaktiv wird, oder es kann durch die Freigabe von adsorbiertem Material durch thermische Desorption der zurückgehaltenen Verbindungen verursacht sein.
Gegenstand der Erfindung Äst ein Tabakrauchfilter, welches als Adsorbens für flüchtige Tabakrauchbestandteile und insbe-
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~ 2 —
sondere für die Aldehyde ein makroporöses Anionenaustauschharz des Amintyps enthält, welches im wesentlichen nur primäre Aminogruppen enthält. Ein besonders wirksames, makroporöses Harz ist eine vernetzte aromatische Polyvinylverbindung wie Polystyrol, das mit Divinylbenzol vernetzt ist.
Tabakrauchfilter, die ein Harz der zuvor erwähnten Art enthalten, sind nicht nur wirksam bei der Entfernung der flüchtigen Bestandteile, sondern behalten ihren hohen Grad an Wirksamkeit bei während des Rauchens der Zigarette, die mit diesem Filter versehen ist. Außerdem entfernt das Filter hauptsächlich aliphatische Aldehyde, eine besonders wünschenswerte Wirkung.
In der DT-OS 2 332 103 wird ein Verfahren zur Entfernung von Verbindungen, die nach Öl riechen und schmecken, aus Wasser vorgeschlagen durch Behandlung mit einem unlöslichen, makroporösen, absorbierenden Harz, wobei das Harz eine Matrix enthält auf Grundlage organische Polymerer, die verbundene, aromatische Kerne enthalten und die Substituenten wie Chlormethylgruppen enthalten, wobei das Chlor teilweise mit Ammoniak oder Aminen substituiert sein kann. Diese Matrix kann eine Polymermischung aus Styrol und Divinylbenzol sein.
Das Anionenaustauschharz, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird,.besitzt eine ähnliche Natur, aber es enthält im wesentlichen primäre Aminogruppen, die nur durch Substition der Chlormethylgruppen mit Ammoniak und nicht mit anderen Aminen erhalten werden. Dieses Harz ist wirksam, um die flüchtigen Bestandteile wie Aldehyde und insbesondere die Aldehyde aus Zigarettenrauch zu entfernen.
In der GB-PS 1 133 920 wird ein Verfahren zur Herstellung eines makroporösen Anionenaustauschharzes beschrieben, das sekundäre oder tertiäre Aminogruppen enthält, bei dem ein chlor-
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_ 3 —
methyliertes vernetztes Copolymer, beispielsweise ein Copolymer aus Styrol und Divinylbenzol, umgesetzt wird.
Harze, die Hauptteile an tertiären Amino- oder quaternären Ammoniumgruppen enthalten, sind zur Entfernung von Aldehyden aus Tabakrauch ungeeignet. Selbst Harze, die einen beachtlichen Anteil an sekundären Gruppen enthalten, sind weniger geeignet als solche, die nur primäre Gruppen enthalten. Die primären Aminogruppen sind chemisch an das Harz gebunden,und es ist daher weniger wahrscheinlich, daß das Amin in den Tabakrauch abgegeben bzw. übertragen wird. Das Harz verbleibt somit während längerer Rauchzeiten wirksam. Werden Amine oder Aminsalze als solche zu Rauchfiltermaterialien gegeben, so kann eine Übertragung der Amine auftreten.
Amin enthaltende Harze geben, wenn sie in freier Basenform gehalten werden, sehr geringe Mengen an Aminoverbindungen mit dem charakteristischen Amingeruch frei, beispielsweise Ammoniak, was besonders unerwünscht ist. Dies kann vermieden werden, wenn man das Harz mit einer schwachen Säure, geeigneterweise Essigsäure, behandelt, um das Amin teilweise zu neutralisieren. Alternativ kann eine feste Säure wie Citronensäure, Weinsäure oder Schwefelsäure oder ein stark saures Ionenaustauschharz zugegeben werden, um die Abgabe von Ammoniak zu verhindern. Durch beigemischte Kohle würde das abgegebene Ammoniak ebenfalls entfernt werden.
Das Filterharz kann in Tabakrauchfiltern auf verschiedene Arten verwendet werden, beispielsweise
(a) einheitlich dispergiert innerhalb eines üblichen, filamentartigen oder faserartigen Filtermaterials, z.B. in einem Celluloseacetatwerg, mit einem Celluloseacetat-Filterteil an Mundende, wobei ein "Doppel"-Filter gebildet wird;
(b) als Schicht aus granulären oder perlenförmigen Teilchen, die zwischen zwei filamentartigen oder faserartigen Teilen zwischengeschoben oder angebracht ist, die aus Cellu-
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loseacetat und/oder aus Papier bestehen können oder zusammengesetzt sein können, wobei ein "Dreifach"-Filter gebildet wird;
(c) als feingemahlenes Material, ausgebreitet auf Papier oder Celluloseacetat mit einem Ceiluloseacetatteil am Mundende;
(d) in die Hohlräume eines Filtermaterialnetzes eingearbeitet oder ausgebreitet bzw. verstrichen auf anderen Arten von Filtersubstraten.
In allen obigen Fällen kann man mit dem Filterharz Zusatzstoffe wie z.B. feste Säuren, zusätzliches Harz oder Kohle, wie oben angegeben, wie auch Aroma- bzw. Geschmacksstoffe und geeignete bekannte selektive Filterzusatzstoffe vermischen.
Die Verwendung des Harzes in teilchenförmiger Form ist bei der Handhabung bei der Filterherstellung geeignet. Größere Teilchengrußen, selbst Kügelchen, sind besser zu handhaben, jedoch ist die Filterwirksamkeit von kleineren Teilchen höher. Ein geeigneter Größenbereich für praktische Zwecke beträgt von 100 Ma 1700 Mikron, bevorzugt bis zu 370 Mikron.
Das teilchenförmige Harz besitzt einen Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von 10 bis 15% , der für die Handhabung während der Filterherstellung günstig ist. Bei den Zigarettenlagerungsbedingungen ist der Feuchtigkeitsgehalt geeignet, um gute Filtrationswirksamkeit zu erzielen. Bei sehr hohen Feuchtigkeitsgehalten, z.B. von 50 bis 60%, ist die Wirksamkeit noch gut, aber die Teilchen fließen nicht leicht, und dies ist bei der Herstellung der Filter unzufriedenstellend. In jedem Fall wird das Harz während der Zeit Feuchtigkeit verlieren und den Gleichgewichtsgehalt erreichen. Wenn es mit einem sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt verwendet wird, so ist die Filtrationsleistung bzw. -Wirksamkeit relativ schlecht. Ein Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 5 bis 40% ist geeignet.
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Die Menge an Harz, die erforderlich, ist, hängt von der Art des Filters, der erforderlichen Filtrationswirksamkeit ab und kann im Bereich von 10 bis 200 mg, im allgemeinen im Bereich von 20 bis 100 mg, pro Zigarettenfilter liegen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung und die Ergebnisse, die man bei der Filtration von flüchtigen Bestandteilen des Tabakrauchs erhält.
Das in den Beispielen verwendete makroporöse Anionenaustauschharz, das im folgenden als "P.A." (primäres Amin)-Harz bezeichnet wird, wird von Bayer AG geliefert. Es ist ein Polystyrol, das mit Divinylbenzol vernetzt ist und im wesentlichen nur primäre Aminogruppen enthält, definierbar als mit einem Stickstoffgehalt von 9 bis 11 Gew.%, wobei der Restgehalt der Chlormethylgruppen definierbar ist als weniger als 1 Gew.% Chlor. Das P.A.-Harz besitzt einen Oberflächenbereich von 35 bis 50 m /g und eine hohe Porosität. Es kann auf gleiche Weise hergestellt werden, wie es in der zuvor erwähnten deutschen Offenlegungsschrift angegeben wurde, mit der Ausnahme, daß die Chlormethylgruppen nur mit Ammoniak und nicht mit anderen Aminen substituiert sind, wobei der Rückstand an Chlormethylgruppen geringer ist als die oben angegebene Grenze.
Von den in der deutschen Offenlegungsschrift angegebenen PoIyvinylmonomeren scheinen die folgenden für die Verwendung in Zigarettenfiltern ungeeignet: Divinylsulfon, Divinylsulfid, Diallylsilikat und 1,3,5-Triacrylolyl-hexanhydro-s-triazin. Von den erwähnten olefinischen Monomeren sollten die folgenden nicht verwendet werden: Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methacrylverbindungen, Acrylnitril, Butadien, Chloropren, 2,3-Dimethyl-butadien, 2,5-Dimethyl-hexadien und 2,5-DimethyΙο ctadi en.
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In allen Beispielen, ausgenommen Beispiel 4, wird die Wirksamkeit bestimmt, indem man die Verminderung bestimmt, die man im Gehalt der gesamten flüchtigen Aldehyde im Tabakrauch erreicht.
Beispiel 1
Die Filtrationswirksamkeit für die gesamten flüchtigen Aldehyde wird bestimmt, indem man Filter verwendet, die verschiedene Gewichtsmengen (ausschließlich des Feuchtigkeitsgehalts) an P.A.-Harz enthalten. Bei einigen dieser Versuche wird die Hälfte der Basenkapazität des Harzes mit Essigsäure vor der Herstellung des Filters neutralisiert, wobei man 3 mÄquiv. Essigsäure/g Harz, bezogen auf Trockengewichtsbasis, verwendet, Jedes Filter enthält eine Schicht aus Harz, die zwischen zwei Celluloseacetatfilterteilen zwischengelegt ist, je 5 mm lang. Zigaretten werden durch jedes Filter bei Standardbedingungen mit einem Zug pro Minute mit einem Volumen von 35 ml und 2 Sekunden Dauer bis zu einer Kippenlänge von 8 mm Tabak plus der Länge des Filters. Die Gewichte der gesamten flüchtigen Aldehyde, die von der Zigarette mit den Harz enthaltenden Filtern und von Zigaretten ohne Filter abgegeben werden, werden bestimmt und die Filtrationswirksamkeiten werden berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Gewicht des Harzes (mg) Filtrationswirksamkeit (%)
Harz in freier Basenform
50 30
100 48
150 60
halb-neutralisiertes Harz
30 34
50 45
80 61
100 67
150 79
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Beispiel
Um die'Wirkung der Art der vorhandenen Amingruppen auf die Filtrationswirksamkeit zu erläutern, wird ein Filter, welches 100 mg (ausgenommen Feuchtigkeitsgehalt) des P.A.-Harzes enthält, mit Filtern verglichen, die andere Harze, die im Handel erhältlich sind, enthalten, nämlich ein Harz mit einer Aminogruppe und andere, die andere Arten von Aminogruppen enthalten. Zigaretten werden durch die Filter wie in Beispiel 1 "beschrieben mit den folgenden Ergebnissen geraucht .
Hauptfunktionelle Gruppen Filtrationswirksamkeit {%)
keine < 10
Harze in der freien Basenform
tertiäres 23
Amino 26
quaternäres 14
Ammonium <10
primäres, sekundäres und .
tertiäres Amino 50
primäres Amino 67
halb-neutralisierte Harze
tertiäres 13
Amino 21
quaternäres " 12
Ammonium 13
primäres, sekundäres und
tertiäres Amino 51
primäres Amino 59
Das P.A.-Harz, das nur primäre Aminogruppen enthält, ist für die Entfernung der gesamten flüchtigen Aldehyde aus dem Tabakrauch am wirksamsten. Die Harze, die sekundäre Aminogruppen zusätzlich zu den primären Aminogruppen enthalten, besitzen ebenfalls nützliche Eigenschaften, aber die Harze, die tertiäre Amino- und/oder quaternäre Ammoniumverbindungen enthalten, sind von geringem Wert.
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Beispiel 3
Die Filtrationswirksamkeit für die gesamten flüchtigen Aldehyde wird auf Zug-um-Zug-Grundlage von Zigaretten bestimmt, die Filter mit einer körnigen Schicht aus 100 mg (a) des P.A.-Harzes, (b) eines im Handel erhältlichen Harzes mit sekundären und tertiären Gruppen, beide Harze sind halbneutralisiert, und (c) Aktivkohle enthalten. Die Filterzigaretten werden unter Standardbedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht.
Zug Nr. Filtrationswirksamkeit (%)
) Aktivkohle (c)
85 87 87 82 78 77 75 68 56 26 9
Summe 59 45 62
Die in diesem Beispiel verwendete Kohle besitzt MF3-Qualität und wird von Chemviron Ltd. geliefert. Alle drei Materialien vermindern die pro-Zug-Abgaben der gesamten flüchtigen Aldehyde, aber das P.A.-Harz verbleibt während wesentlich längerer Zeiten hochaktiv als die Kohle oder das Harz (b) während des Rauchens der Zigaretten.
Beispiel 4
P.A.-Harz (a) Harz
1 74 63
2 70 65
3 64 61
4 62 61
5 61 48
6 57 52
7 55 47
8 54 47
9 52 37
10 50 26
11 mm 19
Die Retention von einzelnen Bestandteilen der Dampfphase durch ein Filter, welches eine Schicht aus 100 mg P.A.-Harz
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(ausschließlich des Feuchtigkeitsgehaltes) halb-neutralisiert mit Säure wie in Beispiel 1 beschrieben enthält, wird bestimmt.
Rauchbestandteile Peak- Filtrationswirksamkeit(%)
zahl halbneutralisiertes P.A.-Harz
Methan 1 < 10
Äthylen4" 2 <10
Äthan 3 <10
Propylen 4 < 10
Propan 5 <10
Methylchlorid+ 6 <10
Acetaldehyd 7 66
Isobutan 8 <10
Isobuten4" 9 <10
η-Buten 10 <Ί0
cis-2-Buten 11 <10
Acetonitril 12 13
Acrolein/Propionaldehyd/Aceton 13 19
2-Methylbuten+ 14 <10
Isopren 15 <10
trans-1,3-Pentadien 16 <10
Propionitril 17 13
Methacrolein4" 18 39
Methyläthylketon4" 19 14
Trimethylacetaldehyd4" 20 < 10
n-Hexan+ 21 14
Benzol4" 22 <10
Isovaleraldehyd 23 48
2-Pentanon+ 24 11
Toluol 25 <10
diese Verbindungen enthalten geringe Mengen anderer Verbindungen
Die hohe selektive Wirkung im Hinblick auf die Aldehyde ist erkennbar.
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- ίο -
Beispiel
Eine Reihe von Zigaretten wird durch ein einfaches Filter, welches 100 mg P.A.-Harz (halbneutralisiert mit Essigsäure) enthält, und durch ein Filter, welches 100 mg des zuvor erwähnten Harzes (b) enthält, geraucht. Um die Blockierung oder Verstopfung durch gesamtes teilchenförmiges Material (TPM) und das sich daraus ergebende Versagen des Filters zu verhüten, wurde ein Cambridgefilterkissen (ein Filter, welches das TPM entfernt) zwischen jedes Filter und Tabakstab bzw. Tabakstift gegeben.
Zigaretten Filtrationswirksamkeit (%)
P.A.-Harz ; Harz (b)
1. 79 73
2. 77 65
3. 77 59
4. ' 72 57
5. 70 52
6. 67 52
7. 69 52
8. 63 44
9. 64 48 10. 60 45
Aus dieser Tabelle ist erkennbar, daß sowohl das P.A.-Harz als auch das Harz (b) eine hohe Kapazität besitzen, um flüchtige Aldehyde zu entfernen, daß aber bei dem P.A.-Harz die Kapzität langer erhaltenbleibt.
Beispiel 6
Um die Unterdrückung unerwünschter ammoniakalischer Gerüche durch das freie Basen-P.A.-Harz zu untersuchen, wird es gut vermischt mit: (a) einem sauren Ionenaustauschharz, das SuI-fonsäuregruppen enthält, (b) kristalliner Citronensäure und (c) körnigem Kohlenstoff (wie er in Beispiel 3 verwendet wird)
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Wenn ein Strom aus Stickstoff durch eine Säule aus jeder Mischung geleitet wird, ist das austretende Gas neutral, wodurch gezeigt wird, daß keine ammoniakalisehen Dämpfe abgegeben werden. Filter, die je eine Schicht aus 100 mg der entsprechenden Mischung zwischen zwei Celluloseacetatteilen enthalten, werden an Tabakstäbchen angebracht und wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht.
Filtrationswirk-· Gewicht des samkeit (%) Harzes (mg)
Harz + saures Harz 44 83
Harz + Citronensäure 58 91
Harz + Kohlenstoff 67 50
Harz 49 83
Beim Rauchen der Zigaretten durch diese Filter wurde kein ammoniakalischer Geruch festgestellt.
Beispiel 7
Um zu prüfen, ob der Amingeruch durch Verwendung von gemischten, granulären Schichten aus P.A.-Harz und saurem Harz oder feste Säure entfernt werden kann, ohne daß die Filtrationswirksamkeit nachteilig beeinflußt wird, werden Filter wie in Beispiel 6 beschrieben hergestellt, worin (1) das gesamte freie Basen-P.A.-Harz sich am Tabakende befindet, und (2) das gesamte freie Basen-P.A.-Harz am Mundende des Doppelfilters. Beim Rauchen der Zigaretten durch die Filter wurde kein Amingeruch festgestellt. Ähnlich wurden Filter an Tabakstäbchen angebracht und wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht, In allen Fällen waren die Filtrationswirksamkeiten für die flüchtigen Aldehyde ähnlich wie bei den Filtern, die das gleiche Gewicht an freiem Basen-P.A.-Harz allein enthalten. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Anwesenheit des sauren Harzes oder der festen Säure vermindert die Wirksamkeit nicht.
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Mischung
Filtrationswirk
samkeit (%)
erwartet Harzge
wichtimg)
Versuch' 49
54 49 83
50 53 83
61 53 91
60 91
P.A.-Harz am Tabakende und
saures Harz am Mundende
P.A.-Harz am Mundende und
saures Harz am Tabakende
P.A.-Harz am Tabakende und
Citronensäure am Mundende
P.A.-Harz am Mundende und
Citronensäure am Tabakende
Beispiel
Verschiedene Längen von Celluloseacetatwerg (3,5/37 000 den) werden mit einem Weichmacher (Triacetin) besprüht, um eine 10 gew.%ige Beladung bzw. Aufnahme zu erreichen. Das erweichte Werg wurde gleichmäßig mit dem halbneutralisierten P.A.Harz besprüht. Das Werg wurde zusammengesammelt und in ein Filterstäbchen verarbeitet, aus dem 18 mm lange Teile abgeschnitten und zusammen mit 7 mm langen Celluloseacetatteilen zu Doppelfiltern verarbeitet wurden. Zigaretten wurden durch die Filter wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht.
Gewicht des Harzes (mg) im Werg Filtrationswirksamkeit (%)
11 23
34 46
26 28 30 36
Selbst bei niedriger Beladung mit dem P.A.-Harz, das in dem weichgemachten Celluloseacetatwerg dispergiert ist, wird die Abgabe der gesamten flüchtigen Aldehyde vermindert.
Beispiel 9
Halbneutralisiertes P.A.-Harz wird gemahlen und durch Siebe in verschiedenen Teilchenbereichen getrennt. Filter mit einer
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Länge von 20 mm, die jeweils 22 mg (ausschließlich Feuchtigkeit) Harz von jeder Teilchengröße enthalten, werden wie in Beispiel 8 beschrieben hergestellt und die Zigaretten werden durch die Filter wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht.
Teilchengrößenbereich, Mikron Filtrationswirksamkeit (%)
355 bis 300 10
300 bis 212 14
212 bis 150 24
150 bis 105 31
105 36
Je kleiner die Teilchengröße ist, umso größer ist die Retention der flüchtigen Aldehyde durch das Filter.
Beispiel 10
Halbneutralisiertes P.A.-Harz wird in einer Kugelmühle zu einem sehr feinen Pulver vermählen, welches gesiebt wird, so daß man ein Pulver mit einer Teilchengröße unter 105 Mikron erhält. Eine Aufschlämmung wird hergestellt, indem man das gesiebte Pulver mit Wasser vermischt und auf Celluloseacetatwerg (3»5/37 000 den) und Seidenpapier besprüht, bis man eine Beladung mit 11 mg P.A.-Harz (ausschließlich Feuchtigkeitsgehalt) pro Filterteil von 10 mm Länge erhält. Dreifachfilter werden hergestellt, die einen solchen Harz/Papierteil oder einen Harz/Cellulose-Säureteil zwischen einem Teil aus unbehandeltem Filterpapier und einem Teil (am Mundstückende) aus Celluloseacetat enthalten. Zigaretten, die mit diesen Dreifachfiltern ausgerüstet sind, werden wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht.
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Zug-um-Zug-Filtrationswirksamkeit
Zug Nr. Filtrationswirksamkeit (%)
Dreifachfilter, die Dreifachfilter, die CeI-Papier + Harz enthalten luloseacetat + Harz enth.
1 35 38
2 40 43
3 25 37
4 20 35
5 37 36
6 28 37
7 20 31
8 29 38
9 35 33 10 34 29 Summe 30 34
Aus der Tabelle ist erkennbar, daß die Wirkung von selbst einer sehr'geringen Menge an P.A.-Harz, das in feinverteilter Form verwendet wird, während des Rauchens nicht stark abnimmt.
Beispiel 11
Die Wirkung des Feuchtigkeitsgehaltes auf die Filtrationswirksamkeit für flüchtige Aldehyde wird mit Proben bestimmt, die P.A.-Harz mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten enthalten. Filter mit körniger Schicht, die jeweils 100 mg Harz, bezogen auf Trockengewicht, enthalten, werden hergestellt, an Tabakstäbchen angebracht und wie in Beispiel 1 beschrieben geraucht .
Feuchtigkeitsgehalt (%) Filtrationswirksamkeit (%)
freies Basen-Harz
2 50
12 60
57 67
halbneutralisiertes Harz
1 29
12 48
63 48
Die Filtrationswirksamkeit wird bei niedrigen Feuchtigkeitsgehalten stark vermindert.
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Claims (10)

  1. - 15 Patentansprüche
    Ό, Tabakrauchfilter mit einem Adsorbens für flüchtige Tabakrauchbestandteile, dadurch gekennzeichnet , daß das Adsorbens ein makroporöses Anionenaustauschharz des Amintyps enthält, das im wesentlichen nur primäre Aminogruppen enthält.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz eine vernetzte aromatische PoIyvinylverbindung ist.
  3. j5. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz Polystyrol ist, das mit Divinylbenzol vernetzt ist.
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Harz in teilchenförmiger Form vorliegt mit einer Größe im Bereich von 100 bis 1700 λι.
  5. 5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz in einer Menge zwischen 10 und 200 mg/Zigarettenfilter enthalten ist.
  6. 6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz mit Essigsäure halbneutralisiert ist.
  7. 7· Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz mit einer festen Säure vermischt ist.
  8. 8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz in teilchenförmiger Form zwischen faserförmigen, filamentartigen oder Papierfiltersektionen angebracht ist.
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  9. 9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz in teilchenförmiger Form in einem Werg dispergiert ist.
  10. 10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Harz einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen 5 und 40% besitzt.
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DE19752526959 1974-06-17 1975-06-16 Tabakrauchfilter Ceased DE2526959A1 (de)

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