DE2525494C3 - Strukturgerüst für eine Versuchspuppe - Google Patents
Strukturgerüst für eine VersuchspuppeInfo
- Publication number
- DE2525494C3 DE2525494C3 DE2525494A DE2525494A DE2525494C3 DE 2525494 C3 DE2525494 C3 DE 2525494C3 DE 2525494 A DE2525494 A DE 2525494A DE 2525494 A DE2525494 A DE 2525494A DE 2525494 C3 DE2525494 C3 DE 2525494C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vertebrae
- tension
- wires
- structural framework
- spine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B23/00—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
- G09B23/28—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
- G09B23/30—Anatomical models
- G09B23/32—Anatomical models with moving parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Algebra (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein anatomisch und physiologisch menschenähnliches Strukturgerüst für eine Versuchspuppe
mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Rahmen der Untersuchungen für maximale
Sicherheit und optimalen Komfort, die em Kraftfahrzeug
bieten kann, werden die Fahrbedingungen des Kraftfahrzeuges und das Verbalten der darin befindlichen
Insassen simuliert Für manche Simulationszwecke
stellt der Einsatz menschlicher Lebewesen für diese keine Gefahr dar. Dies gilt jedoch nicht für Stoß- und
Aufprallversuche und Simulationen von Unfällen. Es ist deshalb in 4iesen Fällen notwendig, Versuchspuppen
ίο (Dummies) einzusetzen, die für das Verhakt,ί des
menschlichen Körpers so weit wie möglich repräsentativ sind. Das zu lösende Problem besteht dabei in einer
Gestaltung derartiger Versuchspuppen, durch die deren Verhalten im Vergleich zu lebenden Menschen optimiertwird.
anatomisch und physiologisch menschenähnliches
ein dem Verhalten dem menschlichen Körper besser entsprechendes Verhalten zeigt als dies bei den
bekannten Versuchspuppen der Fall ist, und das — insbesondere in Verbindung mit einem hydropneumatischen
Thorax-Unterleib-Ausgleichssystem nach der
tionen auftretenden Körperbelastungen gestattet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst
unterschiedlicher menschlicher Konstitutionstypen und
der Dynamik des menschlichen Körpers insbesondere bei Stoßen und Aufprall aufweist Die Verbindung des
erfindungsgemäßen Strukturgerüstes mit einer menschenähnlichen
Versuchspuppe, wie sie beispielsweise in der DE-OS 25 05 097 beschrieben ist verleiht letzterer
eine große Repräsentationsbreite für die Mehrzahl tatsächlich auftretender zu untersuchender Fälle.
radial abstehende Fortsätze au/weist die als Anschläge
gegenüber seitlichen und nach hinten gerichteten
weist in seinem Zentrum eine gerundete öffnung auf und besitzt außerdem vier Laschen, die in gleicher
regelmäßig auf dem Umfang des Trägerkörpers, abwechselnd mit den genannten Anschlägen, verteilt
scheiben eingesetzt, die ebenfalls eine zentrale öffnung
aufweisen. Diese fluchtet mit den mittigen öffnungen
der Wirbel. Schließlich sind Spann- und Haltedrähte für die übereinandergesetzten Wirbel vorgesetzt, die
jeweils durch die zentralen öffnungen der Wirbel sowie
durch diejenigen der Laschen verlaufen. Die Enden der
des Strukturgerüstes verankert
sind weiterhin zusätzliche Spanndrähte vorgesehen, die ebenfalls an der Unterseite der Schädelnachbildung und
an der Oberseite des Beckens befestigt sind. Diese
beiden zusätzlichen Spanndrähte laufen jeweils durch eine der Laschen, die den hinteren oder Dornfortsatz
der vier ersten Halswirbel einfassen, und sind beweglich
in Führungen gehalten, die in der Mitte jeweils eines
sind.
Weiterhin werden die Verspannmittel for die
genannten Spanndrähte durch Befestigungsplatten gebildet, die jeweils mit der Unterseite der Schädelnachbildung
und der Oberseite des Beckens verbunden sind. Durch diese Befestigungsplatten hindurch verlaufen die
Enden der Spanndrähte, die sich mit an den Spanndrähten festen Anschlägen einstellbar an den Befestigungsplatten
abstützen, Vorteilhafterweise ist bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der den
mittigen Öffnungen des Trägerkörpers für die Wirbel und der Zwischenwirbelscheiben zugeordnete Spanndraht
weitgehend undehnbar, während die Spanndrähte in den Laschen leicht elastisch sind. Die Spanndrähte
sind hinsichtlich ihrer Spannung mittels der genannten Anschläge einstellbar. In gleicher Weise sind die
zusätzlichen Spanndrähte zwischen dem Schulterblattbereich und dem Becken mit Spanneinrichtungen zur
Einstellung ihrer Spannung versehen.
Die Wirbelsäule weist somit Wirbel auf, die zwischen den genannten seitlichen und rückwärtigen Fortsätzen,
mit diesen abwechselnd, vier Laschen zur Durchführung von Spajindrähten aufweisen. Der die zentralen
öffnungen durchlaufende Spanndraht, der weitgehend undehnbar und bezüglich seiner Spannung einstellbar
ist, gewährleistet die Beibehaltung der gewünschten Steifigkeit der Wirbelsäule. Die die Laschen durchsetzenden
Spanndrähte, die leicht elastisch sind, simulieren die Wirkung der Rückgratmuskeln. Die zusätzlich
vorgesehenen elastischen Spanndrähte, die in Höhe der Schulterblätter geführt sind, simulieren in einstellbarer
Weise die Rückenmuskeln.
Bekanntlich hat die menschliche Wirbelsäule eine Reihe von aufeinanderfolgenden Krümmungen. Um
dieses Profil gut wiederzugeben, sollte die Puppe ein Thorax-Unterleib-Ausgleichssystem aufweisen, das an
der Wiederaufrichtung der Wirbelsäule und ihrer Aufrechterhaltung teil hat Mit besonderem Vorteil wird
deshalb das Strukturgerüst in Verbindung mit einem hydropneumatischen Thorax-Unterleib-Ausgleichssystem
nach der DE-OS 25 05 097 verwendet, da hier eine Übertragung der Systemkräfte auf die Wirbelsäule
vorliegt, die letztere in ihrer Ruhelage hält und die meßbare Deformationen und Spannungen der Spanndrähte
hervorruft, wenn die Puppe Stoß- und Aufprallversuchen unterzogen wird.
Die Erfindung findet bevorzugte Anwendung auf dem Gebiet der Untersuchung und Überwachung von
Automobilkonstruktionen, insbesondere beim Studium statischer und dynamischer Beanspruchungen von
Fahrzeuginsassen bei Beschleunigungen, Bremsvorgängen und Stoßen.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen
zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Vorderansicht der Struktur einer Wirbelsäule nach der Erfindung;
Fig. 2,3 Schnittansichten längs den Linien H-H bzw.
IH-IIIin Fig. !,und
Die Fig. t zeigt eine menschenähnliche Puppe,deren
anatomische Darstellung im wesentlichen eine Wirbelsäule 1 umfaßt, an deren oberem Ende ein nur
schematisch angedeuteter Kopf 2 befestigt ist, während ihr unteres Ende mit einem Becken 3 verbunden ist.
Weiterhin erkennt man im Schnitt die Seiten eines Thora» 4, dessen Verbindungen mit der Wirbelsäule
nicht im Einzelnen dargestellt sind. Außerdem sind Schulterblätter 5, 6 mit den Schlüsselbeinen 7, 8
gelenkig verbunden, deren Verbindung mit dem Brustbein nicht dargestellt ist. Per Schultergürtel kann
vereinfacht sein.
Die Wirbelsäule 1 entspricht in ihrem Aussehen derjenigen des menschlichen Körpers und weist
entsprechend sieben Halswirbel — Bezugszeichen C—, zwölf Rückenwirbel — Bezugszeichen D — und fünf
ίο Lendenwirbel — Bezugszeichen L — auf. Ihre
jeweiligen Abmessungen, insbesondere Durchmesser und Höhe, entsprechen weitgehend denjenigen der
Wirbelkörper eines Erwachsenen mittleren Alters und nehmen ausgehend von den Halswirbeln bis zu den
Lendenwirbeln zu. Sie sind übereinander angeordnet, wobei Zwischenwirbelscheiben 9 zwischen ihnen
eingelegt sind.
Die F i g. 2, 3 und 4 zeigen im Einzelnen den Aufbau
der Wirbel. Wie aus Fig.2, die eine Draufsicht des dritten Halswirbels, und aus F i g. 3, die eine Draufsicht
des viertea Lendenwirbels zeigt, hervorgeht, sind die
Wirbel aus einem Mittelkörper 10 ausbaut, der radial
abstehend zwei seitliche Fortsätze if, i;~: sowie einen
nach rückwärts abstehenden Dornfortsatz 13 trägt Diese Fortsätze simulieren entsprechend die seitlichen
und die Dornfortsätze des menschlichen Rückgrats und bilden b« der Puppe Anschläge gegenüber seitlichen
und nach hinten gerichteten Bewegungen der Säule, wenn diese gekrümmt wird. Wie aus F i g. 4 zu erkennen
ist, gelangt bei einer Biegebewegung in Richtung A jedes untere Ende der seitlichen Fwtsätze 11 in
Anschlag mit dem oberen Ende des nächst unteren Wirbels und begrenzt somit die Verschwenkung eines
Wirbels relativ zu dem nächst unteren. Dadurch wird die Minimalkrümmung festgelegt, die die Wirbelsäule bei
dieser Biegebewegung einnehmen kann. Das gleiche gilt für die Fortsätze 12 und 13. Darüber hinaus ist der
Mittelkörper 10 mit einer zentralen öffnung 14 in einer Einsenkung 15 auf jeder seiner Stirnseiten versehen,
wobei letztere als Zentrierung für die darin eingeigten
Zwischenwirbelscheiben 9 dient. Die Zwischenwirbelscheiben 9, die besonders deutlich aus F i g. 4 erkennbar
sind — welche im Schnitt den dritten, vierten und fünften Lendenwirbel darstellt — bestehen aus einem
elastomeren Werkstoff und lassen sich als Folge davon zumindest teilweise entsprechend der jeweiligen Gestalt
oder Krümmung der Wirbelsäule zusammendriikken und deformieren. Sie sind außerdem mit einer
Bohrung 9a versehen, die mit der oben erwähnten
öffnung' 1 übereinstimmt
Schließlich sind regelmäßig auf dem Umfang des scheibenförmigen Mittelkörpers 10 jedes Wirbels,
abwechselnd mit den Fortsätzen 11,12 und 13, Laschen
16, 17, 18 und 19 verteilt angeordnet, von denen jede
eine gvundete öffnung 20 aufweist.
Wie wiederum aus F i g. 1 hervorgeht, trägt der Schädel 2 an seiner Unterseite eine Befestigungsplatte
21, die an ihm befestigt ist In gleicher Weise besitzt das Becken 3 eine Befcstigungsplatte 22 an seiner Oberseite,
und zwar an der Spitze des Kreuzbeines 3a. Mittels dieser Befestigungsplatten 21,22 ist die Wirbelsäule 1 an
dem Schädel und an das Becken gekoppelt. Die Befestigung ist mittels Spanndrähten od. dgl. bewerkstelligt.
Zunächst erstreckt sich ein Spanndfaht 23 durch die zentralen Löcher 14 und 9a der Wirbel bzw. der
Zwischenwirbelscheiben und durchsetzt damit die ganze Wirbelsäule 1. Dieser Spanndraht stützt sich an
seinem einen Ende auf der Oberseite 21 β der
Befestigungsplatte 21 mittels einer bekannten Einrichtung in Form einer Arretierhülse ab. Auf der Seite 22a
der Befestigungsplatte 22 ist eine Abstützung mittels einer regelbaren Einrichtung vorgesehen. Diese kann
beispielsweise aus einer Mutter 24 bestehen, wobei das zugeordnete Ende des Spanndrahtes in einem Gewindeeinsatz
ausläuft.
Weiterhin durchsetzen vier Spanndrähte 25 — zwei davon decken sich in ihrer Projektion in Fig. I mit
derjenigen des Spanndrahtes 23 — die Wirbelsäule 1 auf deren ganzer Länge und erstrecken sich durch die
Löcher 20 in den Laschen 16 bis 19. Sie sind auf gleiche Weise wie der Spanndraht 23 mit den Befestigungsplatten
2t, 22. d.h. über Arretierhülsen bzw. Muttern 26 verbunden. Schließlich sind zusätzliche Spanndrähte 27,
28 an den Befestigungsplatten 21, 22 verankert, die jeweils durch die öffnungen 20 an den Laschen 16 und
17 der vier ersten Halswirbel und dann über Führungen
blattflächen 5, 6. im wesentlichen in deren mittlerem Bereich, befestigt sind. Die Führungen können beispielsweise
durch Rollen gebildet werden, deren Achse senkrecht zur Rückenfläche der Schulterblätter verankert
ist. Spannvorrichtungen 3t, 32. beispielsweise Spannschrauben, sind in üblicher Weise an jedem der
Spanndrähte 27, 28 zwischen den Schulterblättern und dem Becken angebracht. In den F i g. 2 bis 4 finden sich
Querschnitte der Spanndrähte mit Bezugszeichen versehen.
Von Bedeutung ist schließlich, daß der Spanndraht 23 im Gegensatz zu den Spanndrähten 25, 27 und 28
undehnbar ist, während letztere leicht dehnbar sind.
, Die Aufgabe des Spanndrahts 23 besteht darin, die Wirbel und die Zwischenwirbelscheiben 9 gegeneinander an Ort und Stelle zu halten. Die Regelung der Spannung dieses Spanndrahtes, mittels Anziehens der Mutter 24, erlaubt die Simulation jeglicher erwünschter
, Die Aufgabe des Spanndrahts 23 besteht darin, die Wirbel und die Zwischenwirbelscheiben 9 gegeneinander an Ort und Stelle zu halten. Die Regelung der Spannung dieses Spanndrahtes, mittels Anziehens der Mutter 24, erlaubt die Simulation jeglicher erwünschter
in Steifigkeit der Wirbelsäule. Die Spanndrähte 25 haben
die Aufgabe, die Wirkung der Zwischenwirbel-Muskeln zu simulieren. Die Regelung ihrer Spannung mittels der
Muttern 26 erlaubt in gleicher Weise die Simulation der unterschiedlichen Kräfte und Spannungen, die in
r, Wirklichkeit in den Muskeln auftreten. Die Tatsache,
daß sie elastisch nachgiebig sind, erlaubt die wirklichkeitsgetreuere und feinere Simulation des Muskelspiels.
Schließlich sind die Spanndrähte 27, 28 dazu bestimmt.
dl? RückpnTT!üskp!n r!?r7iistpllpn f^ip -Snannvnrrirhliingen
31, 32 erlauben hier wieder eine Darstellung der unterschiedlichen Muskelkräfte oder -spannungen, die
in den Rückenmuskeln des Menschen auftreten. Diese zusätzlichen Spanndrähte durchlaufen lediglich die vier
ersten Halswirbel und sichern dadurch in Höhe des
>-, Halses die Beweglichkeit des Kopfes der Puppe
gegenüber dem Rumpf. Sie haben außerdem eine gewisse Dehnbarkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:I, Anatomisch und physiologisch menschenähnliches Strukturgerüst für eine Versuchspuppe, mit insbesondere einer Wirbelsäule, die durch ubereinanderanordnung von einer der Anzahl bei der menschlichen Wirbelsäule entsprechenden Anzahl von Wirbeln aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wirbel aus einem Körper (10) mit seitlich und nach hinten abstehenden radialen Fortsätzen (11,12,13) als Anschläge gegen seitliche Bewegungen und eine Rückwärtskrümmung der Wirbelsäule (1) aufgebaut ist, der mittig eine Öffnung (14) und abwechselnd mit den genannten Fortsätzen (11, 12,13) auf dem Umfang verteilt vier durchbohrte Laschen (16, 17, 18, 19) aufweist, daß zwischen den Wirbeln aus elastomerem Werkstoff bestehende Zwischenwirbelscheiben (9) eingelegt sind, die mit den mittigen öffnungen (14) der Wirbel fluchtende Mittelbohrungen aufweisen, und daß flpann- und Haltedrähte od. dgl. (23,25) für die übereinander gesetzten Wirbel jeweils durch die mittigen öffnungen (14) und durch die durchbohrten Laschen (16 bis 19) geführt sind, deren Enden an der Basis einer Schädelnachbildung (2) bzw. an der Oberseite eines Beckens (3) des Strukturgerüstes verspannt sind.
- 2. Strukturgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche Spanndrähte (27,28) an der Basis der Schädelnachbildung (2) und an der Oberseite des Beckens (3) befestigt sind, die jeweils durch die den rückwärtigen Fortsatz (13) einfassenden Laschen (16, 17) die vier ersten Halswirbel (C) durchsetzen uuJ beweglich durch Führungen (29, 30) verl&afe.n, die mittig auf der Rückseite jeweils einer Schulterb ittnachbildung (5, 6) des Strukturgerüstes angeordnet sind.
- 3. Strukturgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und Verspannung der Spanndrähte (23, 25, 27, 28) Befestigungsplatten (21,22) mit der Basis der Schädelnachbildung (2) bzw. der Oberseite des Beckens (3) verbunden sind, und daß die Befestigungsplatten (21, 22) von den Enden der Spanndrähte durchsetzt sind, die sich darauf mittels Anschlägen (24, 26) einstellbar abstützen.
- 4. Strukturgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den mittigen Öffnungen (14) des Körpers (10) der Wirbel und der Zwischenwirbelscheiben (9) zugeordnete Spanndraht (23) praktisch undehnbar ist, während die durch die Laschen (16 bis 19) verlaufenden Spanndrähte (25) leicht elastisch sind, und daß die Spanndrähte bezüglich ihrer Spannung mittels der genannten Anschläge (24,26) einstellbar sind.
- 5. Strukturgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spanndrähte (27,28) leicht elastisch sind und im Bereich zwischen den Schulterblattnachbildungen (5, 6) und dem Becken (3) Spanneinrichtungen (31,32) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7420192A FR2274983A1 (fr) | 1974-06-11 | 1974-06-11 | Colonne vertebrale souple avec haubanage a tension variable pour mannequin anthropomorphique |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525494A1 DE2525494A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2525494B2 DE2525494B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2525494C3 true DE2525494C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=9139900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2525494A Expired DE2525494C3 (de) | 1974-06-11 | 1975-06-07 | Strukturgerüst für eine Versuchspuppe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3962801A (de) |
DE (1) | DE2525494C3 (de) |
FR (1) | FR2274983A1 (de) |
GB (1) | GB1503956A (de) |
NL (1) | NL7506906A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215640B4 (de) * | 2002-04-09 | 2005-11-24 | Gäng, Lutz-Achim, Prof. Dr.-Ing. | Biomechanisches physiologisches Menschenmodell insbesondere zur Bestimmung der körperlichen Belastungen beim Fahren und beim Crash |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669302A (en) * | 1985-04-24 | 1987-06-02 | Sealy, Incorporated | Deflection and topography assessment mechanism anthropomorphically natural |
US4850877A (en) * | 1987-01-20 | 1989-07-25 | Donjoy, Inc. | Method of determining stress effects in components of the human knee and anthropomorphic leg device therefor |
GB2218560B (en) * | 1988-04-11 | 1992-01-29 | John Edwin Hindmarch | Visual in-vehicle security device. |
GB8826967D0 (en) * | 1988-11-18 | 1988-12-21 | Secr Defence | Anthropomorphic dummies |
US5018977A (en) * | 1989-04-21 | 1991-05-28 | Dynamic Research, Inc. | Motorcycle accident simulating test dummy |
US5152692A (en) * | 1991-06-21 | 1992-10-06 | Simula, Inc. | Biofidelic manikin neck |
US5628230A (en) * | 1994-11-01 | 1997-05-13 | Flam; Eric | Method and apparatus for testing the efficacy of patient support systems |
US6447518B1 (en) | 1995-07-18 | 2002-09-10 | William R. Krause | Flexible shaft components |
GB2344922A (en) * | 1998-12-16 | 2000-06-21 | Autoliv Dev | A spine for a crash dummy |
US6409516B1 (en) * | 2000-01-07 | 2002-06-25 | Gerald D. Thill | Posable skeleton |
DE102006030345B4 (de) * | 2006-06-28 | 2010-11-18 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Dummykörper zur Erprobung von Sitz-, Liege- und Stützpolstern von gepolsterten Sitz- und Liegemöbeln |
US20080098831A1 (en) * | 2006-10-31 | 2008-05-01 | Lear Corporation | Seating surrogate |
US20080138781A1 (en) * | 2006-12-08 | 2008-06-12 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Surgical training model and method for use in facilitating training of a surgical procedure |
US8469715B2 (en) * | 2007-09-26 | 2013-06-25 | Rose Marie Ambrozio | Dynamic human model |
US20100099067A1 (en) * | 2008-10-21 | 2010-04-22 | Felice Eugenio Agro' | Mannequin for Medical Training |
US9251720B2 (en) | 2010-09-07 | 2016-02-02 | Jasti Co., Ltd. | Trunk skeleton of human body dummy |
US9965977B2 (en) * | 2014-12-31 | 2018-05-08 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Adjustable lumbar spine assembly for crash test dummy |
US9972220B2 (en) * | 2014-12-31 | 2018-05-15 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Omnidirectional neck assembly for crash test dummy |
US9947244B2 (en) | 2015-04-02 | 2018-04-17 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Adjustable spine joint assembly for crash test dummy |
CN105445037B (zh) * | 2015-12-10 | 2018-06-26 | 陈德兴 | 一种汽车碰撞试验用假人颈部替代装置 |
US10585019B2 (en) | 2015-12-28 | 2020-03-10 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Neck assembly for anthropomorphic test device |
EP3392638B1 (de) * | 2017-04-18 | 2023-08-02 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Halsanordnung für anthropomorphe testvorrichtung |
DE202017105601U1 (de) * | 2017-09-15 | 2018-12-19 | Crashtest-Service.Com Gmbh | Dummy für die Unfallforschung und Forensik |
TR201722966A2 (tr) * | 2017-12-29 | 2019-07-22 | Mustafa Ilhan Goekler | Boyun i̇nci̇nmeleri̇ni̇n i̇ncelenebi̇leceği̇ bi̇r boyun modeli̇ |
US11823590B2 (en) | 2019-06-28 | 2023-11-21 | Humanetics Innovative Solutions, Inc. | Neck assembly for anthropomorphic test device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US979147A (en) * | 1909-09-03 | 1910-12-20 | Harrison H Fryette | Articulated mounting for bones of a body. |
US2108229A (en) * | 1935-07-05 | 1938-02-15 | Martha M Metz | Anatomical skeleton |
US2197975A (en) * | 1938-03-21 | 1940-04-23 | James L Price | Anatomical demonstrating device |
US3762070A (en) * | 1972-10-30 | 1973-10-02 | Gen Motors Corp | Spinal column simulator |
FR2260838B1 (de) * | 1974-02-08 | 1977-06-10 | Citroen Sa |
-
1974
- 1974-06-11 FR FR7420192A patent/FR2274983A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-05-19 US US05/578,384 patent/US3962801A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-05-23 GB GB22523/75A patent/GB1503956A/en not_active Expired
- 1975-06-07 DE DE2525494A patent/DE2525494C3/de not_active Expired
- 1975-06-10 NL NL7506906A patent/NL7506906A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215640B4 (de) * | 2002-04-09 | 2005-11-24 | Gäng, Lutz-Achim, Prof. Dr.-Ing. | Biomechanisches physiologisches Menschenmodell insbesondere zur Bestimmung der körperlichen Belastungen beim Fahren und beim Crash |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2525494B2 (de) | 1981-02-12 |
DE2525494A1 (de) | 1976-02-05 |
US3962801A (en) | 1976-06-15 |
FR2274983A1 (fr) | 1976-01-09 |
FR2274983B1 (de) | 1977-10-07 |
NL7506906A (nl) | 1975-12-15 |
GB1503956A (en) | 1978-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525494C3 (de) | Strukturgerüst für eine Versuchspuppe | |
DE69838626T2 (de) | Modulare, platzsparende und multidirektionelle Osteosynthesevorrichtung für die Wirbelsäule | |
DE60201066T2 (de) | Lendenstütze für einen Autositz | |
DE102009020199B4 (de) | Bausatz füt Sitzreihen in Flugzeugen | |
DE60209732T2 (de) | System zur osteosynthese an der wirbelsäule und verfahren zu dessen herstellung | |
DE60019643T2 (de) | Implantat aus knochenmaterial | |
DE102007062761B4 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Position der Wirbelsäule eines Dummy-Modells | |
CH685850A5 (de) | Verankerungseinrichtung | |
DE4201043C2 (de) | Wirbelplatte | |
DE9202745U1 (de) | Vorrichtung zum Verspannen von Wirbeln der menschlichen Wirbelsäule | |
EP2622991B1 (de) | Lordosenstütze, Rückenlehne, Stuhl und Verfahren zum Einstellen einer Lordosenstütze | |
DE2230907A1 (de) | Testpuppe | |
DE102019115348A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einer Massagevorrichtung | |
DE3613763A1 (de) | Ferderungsanordnung fuer die rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes | |
DE102009035566A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2030094A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Sitz überzügen bei Kraftfahrzeug sitzen | |
DE19746687C2 (de) | Vorrichtung zur externen Fixierung von gebrochenen Knochen, insbesondere der Extremitäten | |
EP3543675A1 (de) | Testattrappe für einen sitz und vorrichtung zum testen eines sitzes | |
CH667989A5 (de) | Beinbewegungsschiene. | |
DE102017130409B4 (de) | Vorrichtung, insbesondere Sitzschale, mit mehreren beweglichen Verstellelementen | |
DE102018005745A1 (de) | Rückenlehne für ein Sitzmöbel | |
DE19833402C2 (de) | Schalensitz für Fahrzeuge | |
EP1624776B1 (de) | Lordosenstützkorb | |
DE1404659A1 (de) | Sitze,insbesondere Arbeitssitze | |
DE102020122207A1 (de) | Sitz mit einem mobilisierungsmechanismus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
8326 | Change of the secondary classification | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |