DE2525184A1 - Verfahren zur herstellung einer wassersperre sowie die wassersperre selbst - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer wassersperre sowie die wassersperre selbst

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DE2525184A1
DE2525184A1 DE19752525184 DE2525184A DE2525184A1 DE 2525184 A1 DE2525184 A1 DE 2525184A1 DE 19752525184 DE19752525184 DE 19752525184 DE 2525184 A DE2525184 A DE 2525184A DE 2525184 A1 DE2525184 A1 DE 2525184A1
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Fritz Kettling
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OTTO KETTLING SCHRAUBENFABRIK
Original Assignee
OTTO KETTLING SCHRAUBENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINER WASSERSPERRE SOWIE DIE WASSER' SPERRE SEIBS! Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wassersperre für den Betonbau, welche eine Platte od.dgl. aufweist, in deren mittlerem Bereich beidseits vorragende Gewindehülsen od.dgl. vorgesehen sind, in die je ein Spannstab anschraubbar ist.
  • Im Betonbau,beispielsweise bei Kaimauer, Deichen, großen Behältern für öl usw. ist es üblich, die Spannstäbe nach Abnehmen der Verschalung im Beton zurückzulassen. Um zu verhindern, daß an einem derartigen Spannstab von innen nach außen oder umgekehrt Wasser entlang-kriechen kann, werden sog. Wassersperren benutzt, da das entlangkriechende Wasser anderenfalls,insbesondere bei Kaimauern und Dockanlagen, zu erheblichen Beeinträchtigungen führen kann.
  • Es ist eine Wassersperre für den vorgenannten Zweck bekannt, welche aus einer Platte besteht, an der beidseits je eine Gewindemutter durch CO 2-Schweißung befestigt ist. Diese Herstellung ist außerordentlich aufwendig, wobei die zu erzielende Dichtwirkung bei grösseren Tiefen und damit größen Druckeinwirkungen nicht mehr gewährleistet ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung der eingangs genannten Wassersperren zu schaffen, welches in einfacher Weise durchzuführen ist und eine Wassersperre von hoher Dichtigkeit, auch bei großen Drücken, ergibt. -Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in eine mit Gewinde, vorzugsweise Trapezgewinde, versehene Hülse ein in ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Gewindes etwa entsprechende Stahlscheibe eingebracht und außen auf die Hülse eine Platte mit geringfügigem Spiel derart übergeschoben wird, daß die Stahlscheibe im Inneren und die Platte außen auf der Hülse in derselben radialen Ebene liegen und dann mittels beidseitig angreifenEr hoher Preßdrücke die Stahlscheibe radial nach außen und die Platte radial nach innen verpreßt werden und hierbei eine galtverschweißung innen und außen mit der Hülse erfolgt.
  • Auf diese Weise läßt sich mit nur einem Pressenhub die Wassersperre komplett herstellen, wobei eine außerordentlich hohe Dichtigkeit erzielt wird, da sowohl die innere Stahlscheibe als auch die außen aufgebrachte Platte durch Materialfluß innig miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Wassersperre der eingangs genannten Art, bei welcher in einer mit Gewinde, vorzugsweise Trapezgewinde, versehenen Hülse im mittleren Bereich durch Kaltverschweißung eine Stahl scheibe befestigt ist und außen auf der Hülse in derselben radialen Ebene wie die der Stahlscheibe eine Platte angebracht ist, welche ebenfalls durch Kaltverschweißung an der Hülse befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt diese die Wassersperre in geschnittener Ansicht.
  • Mit 1 ist die Hülse bezeichnet, welche innen mit Trapezgewinde 2 versehen ist.
  • In die Hülse wird die Stahlscheibe 3 eingeschoben, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Gewindes 2 entspricht. Vber die Hülse 1 wird außerdem die mit einer Mittenbohrung versehene Platte 4 geschoben, und zwar mit leichtem Spiel, bis diese sich in drselben radialen Ebene mit der Stahlscheibe 3 befindet.
  • Nunmehr wird beidseitig ein hoher Preßdruck auf die Stahlscheibe 3 sowie die Platte 4 ausgeübt, derart, daß die Stahlscheibe 3 radial nach außen und die Platte 4 radial nach innen verpreßt wird.
  • An den Beruhrungsstellen 5,6 zwischen Stahlscheibe 3 und Hülse 1 einerseits sowie Hülse 1 und Platte 4 andererseits erfolgt durch Kaltverschweißung eine innige Verbindung, welche auch bei vergleichsweise hohen Drücken noch absolut dicht ist, so daß ein Einsatz der erfindungsgemäßen Wassersperren auch in großen Tiefen noch möglich ist.

Claims (1)

  1. PAENNSPBCHE :
    1.( Verfahren zur Herstellung einer Wassersperre für den Betonbau, welche eine Platte od.dgl. aufweist, in deren mittlerem Bereich beidseits vorragende Gewindehülsen od. dgl. vorgesehen sind, in die je ein Spannstab einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in eine mit Gewinde (2), vorzugsweise Trapezgewinde, versehene Hülse (1) eine in ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Gewindes (2) etwa entsprechende Stahlscheibe (3) eingebracht und außen auf die Hülse (1) eine Platte (4) mit geringfügigem Spiel derart übergeschoben wird, daß die Stahlscheibe (3) im Inneren und die Platte (4) außen auf der Hülse (1) in derselben radialen Ebene liegen und dann mittels beideitig angreifender hoher Preßdrücke die Stahischeibe (3) radial nach außen und die Platte (4) radial nach innen verpreßt werden und hierbei eine Xaltverschweißung innen und außen mit der Hülse (1) erfolgte 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verin pressung von Scheibe (3) und Platte (4) mit der Hülse (1) einem Pressenhub durchgeführt wird.
    3.) Wassersperre für den Betonbau, welche eine Platte od.dgl. aufweist, in deren mittlerem Bereich beidseits vorragende Gewindehülsen od.dgl. vorgesehen sind, in die äe ein Spannstab einschraubbar ist, insbesondere hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß in einer mit Gewinde (2), vorzugsweise Trapezgewinde, versehenen Hülse (1) im mittleren Bereich durch Ealtverschweißung eine Stahlscheibe (3) befestigt ist und außen auf der Hülse (1) in derselben radialen Ebene wie der der Stahlscheibe (3) eine Platte (4) angebracht ist, welche ebenfalls durch Ealtverschweißung an der Hülse befestigt ist.
DE19752525184 1975-06-06 1975-06-06 Verfahren zur herstellung einer wassersperre sowie die wassersperre selbst Pending DE2525184A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853349A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-12 Walter Hoff Sperrvorrichtung
EP0128626A2 (de) * 1983-06-08 1984-12-19 Gerardus Van Rijn Abstandhalter für Betonschalungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853349A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-12 Walter Hoff Sperrvorrichtung
EP0128626A2 (de) * 1983-06-08 1984-12-19 Gerardus Van Rijn Abstandhalter für Betonschalungen
EP0128626A3 (de) * 1983-06-08 1985-09-25 Gerardus Van Rijn Abstandhalter für Betonschalungen

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