DE2524904C3 - Sägezahnspannungsformerschaltung - Google Patents

Sägezahnspannungsformerschaltung

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DE2524904C3
DE2524904C3 DE19752524904 DE2524904A DE2524904C3 DE 2524904 C3 DE2524904 C3 DE 2524904C3 DE 19752524904 DE19752524904 DE 19752524904 DE 2524904 A DE2524904 A DE 2524904A DE 2524904 C3 DE2524904 C3 DE 2524904C3
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current
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capacitor
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DE19752524904
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Kouichi Higashiosaka Mizota Tasuo Kadoma Takeda Kiyoshi Katano Osaka Aoki Kümo Toyama Yamada, (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sägezahnspannungsforinerschaltung mit einem ersten und einem zweiten Transformator, die als Differenzverstärker geschaltet sind, und mit einem mit dem Differenzverstärker verbundenen Konslantstromkreis zur Erzeugung stabiler Trapez- bzw. Dreiecksspannungen mit nur geringen Schwankungen der steigenden und fallenden Flanken bei gleichzeitiger und willkürlicher Änderbarkeit der Steigung letzterer.
Es ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gleichschenkligen dreieckförmigen Spannung mit einem Differenzverstärker bekannt (DT-AS 013), wobei jedoch zwei sinusförmige Spannungen gleicher Amplitude und verschiedener Frequenz an die Basiselektroden der Transformatoren gelegt werden und die Wellenform des Eingangssignal auf eine bestimmte Art begrenzt ist.
Bei einer ähnlichen bekannten Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckiger Spannungen mit einem Differenzverstärker (DT-AS 12 90 581) werden die dreieckige Wellenform unabhängig vom Eingangssignal erzeugt, und eine Konstantstromquelle in einem Komparator wird zur Strombegrenzung in der Schaltung auf einen bestimmten Wert benutzt.
Bekannt ist ferner eine Schaltung zur Bildung einer Trapc/.welle (vgl. Fig. I der Zeichnung), wobei ungleiche Steigungen der steigenden und der fallenden Flanken der Träne/welle erzeugt werden.
Der Frlindiing liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägezahnformersdialtung gemäß der eingangs erwähnten Alt derart zu gestalten, daß stabile Trapez- bzw. Dreiecksspannungen mit nur geringen Schwankungen der steigenden und fallenden Flanken bei gleichzeitiger und willkürlicher Änderbarkeit der Steigung der Flanken erzeugbar sind.
Diese Aufgabe wird L-rfindungsgemäß dadurch uelöst, daß eine Vorspannungsquelle an die Basiselektroden des ersten und des /weiten Transformators angeschlossen ist, die den an letztere gelegten Strom und die angelegte Spannung bestimmt, daß mit dem Differenzverstärker ein Schaltkreis verbunden ist, der abwechselnd den Basisstrom und die Basisspannung aus der Vorspannungsquelle auf den ersten und /weiten Transformator schaltet, daß der Konstantstromkreis zwischen einer BetriebsspannungsqueUe und den Kollektoren des Differenzvcrstärkers geschaltet ist und im zweiten Transformator einen Strom gleich oder proportional dem Kollektorstrom des ersten Transformators fließen läßt, und daß zwischen Masse und dem gemeinsamen Anschluß des Konstantstromkreises und des Differenzverstärkers ein Kondensator liegt, wobei die Ladung und Entladung des Kondensators durch den Strom und die Spannung der Vorspannungsquelle steuerbar ist.
Vorteilhafterweise zeichnet sich die erfindungsgemäße Schaltung weiterhin dadurch aus, daß ein zweiter Kondensator an den gemeinsamen Anschluß des Konstantstromkreises und des Differenzverstärkers und ein zweiter Schaltstromkreis vom zweiten Kondensator nach Masse geschaltet sind.
Vorteilhafterweise lassen sich stabile Sägezahn, Trapez- und Dreieckspannungen mit gleichen bzw. proportionalen Anstiegs- und Abfallzeitcn erzeugen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dtr nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind
F i g. 1 eine Prinzipdarstellung der obengenannten herkömmlichen Schaltung zur Erzeugung von Trapezspannungen,
F i g. 2 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus der Sägezahnspannungsformerschaltung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Formerschaltung nach der Erfindung und
F i g. 4 ein Diagramm verschiedener Wellenformen für bestimmte Punkte der Schaltung nach Fig. 3.
Die F i g. 1 zeigt die Schaltung einer herkömmlichen Anordnung zur Ausbildung einer Trapezwelle, bei der es sich um eine Art von Sägezahnwelle handelt. Die Widerstände 1, 2 bestimmen die Vorspannung, der Widerstand 3 den Wert des Konstantstroms. Ein Transistor 4 dient dazu, den Kondensator 5 mit dem durch den Widerstand 3 bestimmten Konstantstrom zu laden, über einen Transistor 9, für den die Widerstände 6, 7 die Vorspannung und ein Widerstand 8 den Wert des Konstantstroms festlegen, wird der Kondensator 5 mit dem vom Widerstand 8 bestimmten Konstantstrom entladen. Mit Schaltern 10, 11 wird die Ladung und Entladung abwechselnd durchgeführt.
Weiter ist eine Gleichspannungsquelle 12 vorgesehen. Wenn in dieser Schaltung der Schalter 10 geschlossen und der Schalter 1 i geöffnet ist, fließt der
inein u,ul sclilossvn. der konKonslanlstiom ^1 πι den Kondensate S h
liidl ihn; ist andererseits der Schalter Il >\·
während der Schaller 10 offen ist, einlädt
dcnsator 5 sich mit dem Konstantsirom /,.
Nimmt man nun die Werte der Widerstände I. 1, 3, 6, 7 und 8 /u K1, R1, K1, K„. R. |V\v. RH an und vernachlässigt den Siiomversiärkungsmad Hn der Transistoren 4 und *), d. h. das \'erhällnis des Stroms des Ausgangssignals /um Strom des Hasiseingangssienals, dann ergeben sich di
und I2 zu
K, i K,
Konsianislröine /, u ird. aus der (il.
Schaltet der Transistor 18 durch, uird der LnihuU
strom /_, i;elicben durch
I 1 Il ,,
1st der Stromversiärkungsgrad/iM fiir
sistor 18 ausreichend groß gilt
cn Tran-15)
V-R-K1, ί K-
Dabei ist VBE der Spannungsabfall zwischen Basis und Emitter. Da die beiden Ströme /, und I-, von zwei uelrennlen Schaltungen erzeugt werden, sind sie wegen der mangelnden Übereinstimmung unter den Widerständen 1. 2, 3, 6, 7 und 8 nur unter Schwierigkeiten gleich zu halten, wenn man die Anordnung als integrierte Schaltung durchrührt. Aus diesem Grunde sind die Steigungen der steigenden und der fallenden Flanke ungleich.
Die Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Sägezahnspannungsformerschaltung nach der Erfindung. Der Anschluß 13 dient zur Zuführung des Betriebsstroms und der Anschluß 14 zum Anlegen einer Spannung oder eines Stromes. Schalter 15 und 16 sind vorgesehen, und Transistoren 17 und 18 bilden einen Differenzverstärker.
Weiterhin sind eine Konstantstromquelle 19 und eine Konstantstromschaltung 20 vorgesehen. Ein Kondensator 21 dient als zu ladendes bzw. entladendes Element. Vom Anschluß 14 der Vorrichtung her werden nun eine Spannung bzw. ein Strom abwechselnd über die Schalter 15 und 16 auf die Basiselektroden der den Differenzverstärker bildenden Transistoren 17, 18 gelegt. Schaltet der Transistor 17 durch, gilt für seinen Kollektorstrom /,
1Fi-:
1st der Stromverstärkungsgrad /i,.,: des Transistors 17 ausreichend groß, gilt
I2 = I1
(2)
1 egl man die Schaltung so aus. daß der Kolleklorsirom /, des Transistors 17 und der Ladestrom /, für den Kondensator 21 gleich sind, sind auch nach GIn. (3) und (6| der Ladestrom /, und der Lnlladestrom IA gleich, d. h.
Es ist also immer möglich, den Ladestrom /, uiul den Entladestrom /4 einander gleich zu machen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Trapezspannungsformerschaltung nach der vorliegenden Erfindung ic und die Form der Wellenzüge an einigen ausgezeichneten Punkten derselben.
An den Anschluß 22 der Fig. 3 wird die Betriebsspannung gelegt. Die Widerstände 23, 24, 25, 26 und 27 und die Dioden 28 und 29 sowie der Transistor 30 ;ö bilden denjenigen Schaltungsteil, mit dem die Vorspannung an die Basiselektroden der Transistoren 31. 32 gelegt wird, die den Differenzverstärker darstellen. Infolge der Anordnung aus den Widerständen 33. 34 und der Transistoren 35, 36 und 37 werden die 4c Transistoren 31, 32 des Differenzverstärkers abwechselnd von dem Eingangssignal geschaltet, das am freien Ende 38 des Widerstandes 34 liegt. Der Widerstand 39 bestimmt den Wert des Konstantstroms.
Die Transistoren 40,41 und 42 bilden eine Konstantstromschaltung, und das Bezugszeichen 43 bezeichnet den Ladekondensator. Das Ausgangssignal am Anschluß 46 wird über einen Transistor 44 und einen Widerstand 45 abgenommen.
Bei dieser Schaltungsanordnung lassen sich die so Vorspannungen Vb und Vc an den Basiselektroden der Transistoren 31. 32, die den Differenzverstärker darstellen, wie folgt ändern: Ist das über den Anschluß 38 eingegebene Eingangssignal auf niedrigem Pegel (wesentlich geringer als der Spannungsabfall VBI zwirn sehen Emitterelektrode und Basiselektrode), sperren die Transistoren 35, 36 und ist der Transistor 37 durchgeschaltet. Nimmt man entsprechend Vb und K zu dieser Zeit zu Vbx und VcX an, gelten
= 0
Der Strom /3 bestimmt sich aus dem Aufbau der Schaltung, die ermöglicht, daß ein dem Kollektorstrom I2 des Transistors 17 gleicher oder proportionaler Strom fließt.
Legt man diese Schaltung so aus. daß der Strom /, gleich dem Kollektorstrom /, des Transistors 17 wird, gilt für den Strom /,, mit dem der Kondensator 21 und
-VB,-
6s Hat man demgegenüber das Eingangssignal am Anschluß 38 einen hohen Pegel (wesentlich höher als Spannungsabfall VBt). schalten die Transistoren 35. 36 durch iind sperrt der Transistor 37.
Bezeichnet man nun Vb und V1. mit K/)2 und V1.-,, gelten die Beziehungen
und der Entladcstrom /d sich ausdrucken durch
K2 = K-
Kz = 0 .
(9) (10)
Aus diesen Beziehungen läßt sich ersehen, daß. wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluß 38 einen hohen Wert hat, der Transistor 32 des Differenzverstärkers durchgeschaltel und der Transistor 31 gesperrt ist, während bei niedrigem Eingangspegei der Transistor 32 des Differenzverstärkers sperrt und der Transistor 31 durchgeschaltet ist. Nimmt man nun die für Widerstände 23, 24 und 39 die Widerstandswerte R21, R24 bzw. R39 an, ergibt sich die Emitterspannung Vd der Transistoren 31, 32 des Differenzverstärkers zu
= νΛ - v„, =
= V11 -2 Κ,,,·
Die Spannung V11 am gemeinsamen Anschluß des Widerstandes R77^ und der Diode 28 ist
V2.1
K23 K24
Aus den Gin.(H) und (12) folgt
(K- K1,,) ■ R
24
R2
(13)
Der durch die Transistoren 31, 32 fließende Strom
K,
(14)
Infolge der Verwendung der Anordnungen aus den PNP-Transislorcn 40, 41 und 42 werden der Strom /2 im Kollcktorkreis des Transistors 31 und der Ladestrom /, des Kondensators 43 gleich, wenn der Parameter /ι,,, der PNP-Transislorcn 40, 41 und 42 ausreichend groß ist. Folglich lassen der Ladestrom /,
* 24
Die Anstiegszeit mit i, und die Abfallzeit I2 der Trapezwelle am Ausgang werden also gleich, wobei mit C;, als dem Kapazitätswert des Kondensators 43 folgende Bezeichnungen gelten:
I/ _ 1 1/ V - ~> V
1^-V*= ^Φ;· (16)
Es folgt also, daß der Ladestrom /3 und der Laders strom /4 unabhängig von Schwankungen der Spannung V11 infolge von Ungleichheiten der Widerstände 23 und 24 und Schwankungen des Konstanlslroms /, immer gleich sind; auch die Anstiegszeit f, und die Abfallzeit J2 der Trapezspannung am Ausgang lassen sich also immer gleich halten. Wenn man nun an den Kollektor des Transistors 32 einen Kondensator 47 und diesen über einen Transistor 48 nach Masse legt (Kollektor an den Kondensator, Emitter an Masse), läßt die Steigung der steigenden und der fallenden Flanke der Trapezwelle sich willkürlich einstellen, indem man das Schaltsignal an die Basis des Transistors 47 gibt. Die Schaltung läßt sich gleichermaßen zur Bildung einer Dreieckspannung als einer Art von Sägezahn verwenden, nicht nur zur Bildung einer Trapezwelle.
Es ist also eine Schaltung angegeben worden, bei der die Spannung oder der Strom abwechselnd auf die Basiselektroden des ersten oder des zweiten Transistors gegeben werden, die einen Differenzverstärker dar-.15 stellen. Eine weitere Schaltung zwischen der Betriebsspannungsquelle und dem Kollektor des zweiten Transistors bewirkt einen Stromfluß gleich oder proportional dem Kollcktorstrom des ersten Transistors. Am gemeinsamen Anschluß dieser Schaltung und des Kollcktorkreises liegt ein Kondensator, dei mit einem Strom gc- bzw. entladen wird, der gleich oder proportional dem Kollektorstrom ist, so daC sich stabile Sägezahn-, Trapez- und Dreiecksspannungen mit gleichen bzw. proportionalen Anstiegs-4s und Abfall/eilen erzeugen lassen.
I licr/u 2 lilall Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Säge/ahnspannungsformersclialtung mil einem ersten und einem zweiten Transformator, die als Differenzverstärker geschaltet sind, und mit einem mit dem Differenzverstärker verbundenen Kontaktstromkreis zur Erzeugung stabiler Trapez- bzw. Dreieckspannungen mit nur geringen Schwankungen der steigenden und fallenden Flau- i< > kcn bei gleichzeitiger und willkürlicher Änderbarkeit der Steigung letzterer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungsqucllc an die Basiselektroden des ersten und des zweiten Transformators (15, 16, 31. 32) angeschlossen ist, is die den an letzlere gelegten Strom und die angelegte Spannung bestimmt, daß mit dem Differenzverstärker ein Schaltkreis (15, 16, 35, 36, 37) verbunden ist, der abwechselnd den Basisstrrm und die Basisspannung aus der Vorspannungsquelle auf den ersten und den zweiten Transformator (15,16,31,32) schaltet, daß der Konstantstromkreis (20) zwischen einer BetriebsspannungsqueUe und den Kollektoren des Differenzverstärkers geschaltet ist und im zweiten Transformator einen Strom gleich oder proportional dem Kollektorstrom des ersten Transformators fließen läßt, und daß zwischen Masse und dem gemeinsamen Anschluß des Konstantstromkreises und des Differenzverstärker ein Kondensator (21, 43) liegt, wobei die Ladung und Entladung des Kondensators (21,43) durch den Strom und die Spannung der Vorspannungsquelle steuerbar ist.
  2. 2. Sägezahnspannungsformersehaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kondensator an den gemeinsamen Anschluß des Konstantstromkreises und des Differenzverstärkers und ein zweiter Schaltstromkreis vom zweiten Kondensator nach Masse geschaltet sind.
    40
DE19752524904 1974-06-04 1975-06-02 Sägezahnspannungsformerschaltung Expired DE2524904C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49063554A JPS50156348A (de) 1974-06-04 1974-06-04
JP6355474 1974-06-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2524904A1 DE2524904A1 (de) 1976-01-15
DE2524904B2 DE2524904B2 (de) 1977-02-17
DE2524904C3 true DE2524904C3 (de) 1977-10-06

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