DE2524406A1 - Versenkbeschlag - Google Patents
VersenkbeschlagInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
-
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
- A47B21/03—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
- A47B21/0314—Platforms for supporting office equipment
- A47B2021/0321—Keyboard supports
- A47B2021/0328—Keyboard supports of the pantograph type
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Patentanwalt
Dip'.-fng. Waiter Jackis^h
7 Stuttgart N. Menzelstraße 40 2524406
7515 Weilheim an der Seek
Den 2. Juni 1975
Versenkbeschlag
Die Erfindung betrifft einen Versenkbeschlag zum Ein- ^
und Ausschwenken eines Geräteträgers aus einem Möbel oder dgl., insbesondere einem Küchenmöbel, mit zwei
seitlichen, air Beschlaghaltern gelagerten Parallelogrammgestängen,
an deren Lenker im Bereich ihrer von den Beschlaghaltern abgewandten Enden Auflager für den
Geräteträger angelenkt sind, äie in der ausgeschwenkten Stellung durch eine Rastvorrichtung feststellbar sind.
Bei einem bekannten Yersenkbeschlag dieser Art sind als Auflager Trägerwinkel vorgesehen, auf denen der Geräteträger
aufgeschraubt wird. Da der Geräteträger nur an zwei Händern von den Trägerwinkeln abgestützt und das
jeweilige Gerät in der Mitte zwischen den beiden Winkeln auf dem Geräteträger befestigt wird, ist der Geräteträger
des bekannten Tersenkbeschlages als Holzplatte ausgebildet,
die die notwendige Stabilität zum Tragen des Gerätes und die erforderliche Dicke zum. Befestigen des Gerätes aufweist.
Bei der Montage dieses Yersenkbeschlages muß die Holzplatte zunächst in einem Arbeitsgang auf den beiden
Trägerwinkeln aufgeschraubt werden; dann ist ein "zweiter Arbeitsgang notwendig, um das jeweilige Gerät auf die
Holzplatte aufzuschrauben. Diese beiden Arbeitsgänge erfordern einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand, zumal
sowohl die Holzplatte als auch das Gerät gesondert mit Schrauben, Muttern oder dgl. befestigt werden müssen.
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Außerdem ist auch, eine große Zahl von Befeatigungateilen,
wie Schrauben, Muttern oder dgl. nötig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., einen Yersenkbeschlag
ao auszubilden , daß der Geräteträger und das Gerät in möglichst kurzer Zeit und unter geringem Arbeitsaufwand
sowie mit einer geringen Zahl von Befestigungsteilen montiert werden können, ohne dabei den konstruktiven
Aufwand für den Yersenkbeschlag zu erhöhen.
!fach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Geräteträger wenigstens im Bereich der Bef/ltigungsstellen
des Gerätes abgestützt ist.
Durch diese Ausbildung können der Geräteträger und das Gerät in einem Arbeitsgang montiert werden. Der Geräteträger
braucht infolge seiner Abstützung nicht gesondert an den Auflagern befestigt zu werden. Das Gerät kann unmittelbar
an den Abstützungen für den Geräteträger befestigt werden. Dabei wird der Geräteträger zwischen
dem Gerät und diesen Abstützungen festgeklemmt. Die Montage des erfindungsgemäß en Versenkbeschlages wird dadurch
erheblich vereinfacht. Außerdem ist nur eine geringe Zahl von Bef/stigungsteilen notwendig. Da der Geräteträger
ferner das jeweilige Gerät im Gegensatz zu bekannten Yersenkbe
schlag en nicht mehr abstützen muß, kann er aus einem einfach und billig herzustellenden, dünnen Kunststoff
teil, bestehen. Dies hat den Vorteil, daß der aus Kunststoff bestehende Geräteträger entsprechend den V/ünschen
der Benutzer verschiedenartig gestaltet sein kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung,
den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher "beschrieben. Es zeigen:
]?ig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Versenktes
chlag nach der Erfindung und
Eig. 2 eine Ansicht längs der linie II-II in Pig. 1?
Der in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Versenkbeschlag
weist zwei spiegelbildlich zu seiner Längsmittelebene angeordnete, gleich ausgebildete Beschlaghalter 1 auf,
die jeweils einen Lagerschild 2 für ein weiter unten noch zu beschreibendes Parallelogrammgestänge und eine Befestigungsleiste
3 bilden. Der lagerschild 2 und die parallel zu diesem verlaufende Befestigungsleiste 3 sind über einen
rechtwinklig zu ihnen liegenden Streifen 4 miteinander verbunden. Der plattenförmige Lagerschild 2 ist gegenüber der
zugehörigen Befestigungsleiste 3 in Richtung zum jeweils
gegenüberliegenden Besciilaghalter 1 um die Breite des Verbindungsstreifens
4 versetzt, so daß der Versenkbeschlag
auch in Hobel eingebaut werden kann, an deren Innenseiten nach innen vorstehende Teile, wie Scharniere oder Schlösser,
befestigt sind. Infolge der versetzten Lage des Lagerschildes
können diese vorstehenden Teile die Schwenkbarkeit der Parallelogrammgestänge nicht beeinträchtigen. Der Lagerschild
2 ist annähernd doppelt so breit wie die Befestigungsleiste 3.
Das im montierten Zustand vordere Ende 5 der Lagerschilde
ist so rechtwinklig nach außen abgewinkelt, daß die Endkante mit der Außenseite der Befestigungsleiste 3 etwa in einer
Ebene liegt. Das abgewinkelte vordere Ende 5 der Lagerschilde bildet eine Sichtblende, die den Raum zwischen den Seitenwänden
des Möbels und dem Lagerschild nach vorne abdeckt .
- 4 609851/0080
Die Befeatigungaleiate 3 steht infolge der Abwinkelung
des Lagerschildes 2 über das vordere Ende des Lagerschlldes
2 vor. In diesem nach, vorne ragenden Endabschnitt der Befestigungsleiste 3 ist eine öffnung 6 für eine
Schraube oder dgl. vorgesehen, mit der der Yersenkbeachlag an der Seitenwand des Möbels angeschraubt -werden
kann. Entsprechend ist im rückwärtigen Endbereich der Befeatigungsleiste 3 eine weitere Öffnung 6A für Schrauben
oder dgl. vorgesehen.
Im rückwärtigen Teil des lagerschild es 2 ist an dessen Innenseite ein Lenker 7 mit einem Schwenklagerbolzen 8
angelenkt, der unmittelbar benachbart zum unteren Rand des Lagerschildes 2 angeordnet ist. Der Lenker 7 ist als
Plachstab ausgebildet und verläuft parallel zum Lagerschild Ein zweiter Lenker 9 ist mit einem Schwenklagerbolzen 10 im
Bereich oberhalb des Schwenklagerbolzens 8 nahe dem vorderen Ende des Lagerschildea 2 angelenkt. In ausgeachwenkter
Lage des Beachlagea verläuft der Lenker 9 parallel zum
anderen Lenker 7 und liegt auf diesem auf. Die Schwenkachaen der beiden Lenker 7 und 9 liegen rechtwinklig zu
den Befestigungsleisten 3.
An den von den Schwenklagerbolzen 8, 10 abgewandten Enden
der Lenker 7, 9 ist jeweils-ein winkelförmiges Auflager
angelenkt, die an den einander zugewandten Innenseiten der Lenker 7, 9 liegen. Die. Auflager sind um/zu den Schwenklagerbolzen
8,' 10 parallele Achsen schwenkbar. Die Auflager 11, die Lenker 7, 9 und die Lagerschilde 2 bilden
jeweils ein Parallelogrammgestänge. Mit diesen Parallelogrammgestängen
kann ein auf den Auflagern vorgesehener Geräteträger 12 aus der in Pig. 1 dargestellten ausgeschwenkten
Stellung nach unten und hinten geschwenkt werden; dabei bleibt der Geräteträger atändig in seiner
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horizontalen Lage.
An den rückwärtigen Enden der in ausgeschwenkter Stellung obenJLiegenden Lenker 9 ist eine zu deren Schwenkachsen
parallele, über die Breite des Yersenkbeachlages durchgehende Gleichlaufstange 13 mit rechteckigem Querschnitt
■befestigt, die mit ihren Endflächen 14 an den einander zugewandten Innenseiten dieser Lenker 9, beispielsweise
durch Schweißen, befestigt ist. Die Gleichlaufstange liegt
auf der von deli Auflagern 11 abgewandten Seite unmittelbar
neben den zugehörigen Schwenklagerbolzen 10. Die Gleichlauf stange 13 stellt eine genaue Parallelführung der beiden
Lenker 9 sicher.
An der bei ausgeschwenktem Yersenkbeschlag horizontal
liegenden Unterseite der Gleichlaufstange 13 sind benachbart
zu den Lagerschilden 2 bzw. zu den Innenseiten der Lenker 7 zwei nach unten ragende Arme 15 befestigt, die
jeweils einen zu den Schwenklagerbolzen 8, 10 parallelen, in einer Gabel angeordneten Widerlagerbolzen (nicht dargestellt)
für eine Gewichtsausgldchsfeder 16 aufweisen. Die
rückwärtigen Enden der Lagerschilde 2 sind in Richtung zueinander rechtwinklig abgewinkelt und bilden Widerlager 17
mit einer augenartigen·Lagerpfanne 18. Die Gewichtsausgleichsfedern
16, die in Pig. 1 in nicht montiertem Zustand dargestellt sind, weisen jeweils einen profilierten Führungsstab
19 auf, d-er am vorderen Ende mit einer Abstützscheibe 20 versehen ist. Die Abstützscheibe 20 liegt mit ihrer von
der Gewichtsausgleichsfeder 16 abgewandten Seite an einem
Lagerglied 21 an. Im rückwärtigen Bereich sitzt auf dem Führungsstab 19 eine Lagerscheibe 22, die in Längsrichtung
des Führungsstabes 19 verschiebbar ist. Zwischen der Lagerscheibe
22 und der Abstützscheibe 20 ist der Führungsstab
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von einer Schraubendruckfeder 23 umgeben. Das rückwärtige
Ende des Stabes 19 "wird durch, die Bohrung in der Lagerpfanne
18 gesteckt, so daß die Lagerscheibe 22 gelenkig · in der Lagerpfanne 18 liegt. Das Lagerglied 21 wird in
Eingriff mit dem an den Armen 15 gelagerten Widerlagerbolzen gebracht, so daß dann die Schraubendruckfedern 23
den Versenkbeschlag in Richtung auf die ausgeschwenkte
Stellung federbelasten.
Im Bereich der, Kanten zwischen dem Lagerschild 2 und dem
Verbindungsstreifen 4, zwischen der Befestigungsleiste 3
und dem Verbindungsstreifen 4 sowie zwischen dem Lagerschild
2 und dem Widerlager 17 sind jeweils Versteifungsrippen 24 bzw. 25 bzw. 26 in Form von eingeprägten Sicken
vorgesehen, die den aus Blech gebogenen Beschlaghalter 1 versteifen.
Im Bereich oberhalb der in ausgeschwenkter Stellung oberen Lenker 9 ist in jedem Lagerschild 2 eine nicht
näher dargestellte Durchgangsbohrung für den Eingriff der Enden einer zylindrischen Lagerstange 27 vorgesehen, die
parallel zu den Schwenkachsen der Lenker 7, 9 liegt. Im Bereich der einander zugewandten Innenseiten der Lenker
7> 9 ist an der einstückig durchgehenden Lagerstange 27 jeweils ein nach unten ragender Rasthebel 28, beispielsweise
durch Schweißen, befestigt. Jeder Rasthebel 28 weist an seinem hinteren Rand im Bereich seines unteren
Endes eine Rast ausnehmung 29 für den Eingriff eines Rastbolzens 30 auf, der an der Innenseite des zugehörigen,
in ausgeschwenkter Stellung unteren Lenkers 7 vorgesehen ist. Durch diese Rasthebel 28 wird das Parallelogrammgestänge
in der ausgeschwenkten Stellung sicher gehalten.
An einem der beiden Parallelogramagestänge greift zwischen
dem Rasthebel 28 und dem rückwärtigen Ende des oberen
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Lenkers 9 an diesem eine Zugstange 31 an, die annähernd parallel zum Lenker 9 verschiebbar gelagert ist und an
ihrem hinter dem B.asthebel 28 liegenden Ende einen Mitnahmebolzen
32 aufweist, in dessen Bewegungsweg der Easthebel 28 liegt. Die Zugstange 31 ist bis an die
Außenseite des zugehörigen Auflagers 11 geführt und/dort
mit einem schwenkbar gelagerten Hebel 33 gelenkig verbunden. Wird der Hebel 33 nach vorn geschwenkt, so werden
die Rasthebel 28 über den Mitnahmebolzen 32 und die Lagerstange 27 mitgenommen und in Auslösestellung geschwenkt,
in der die Rastbolzen 30 freigegeben werden, so daß der Beschlag nach unten in seine eingeschwenkte Stellung geschwenkt
werden kann.
An der den Auflagern 11 zugewandten Seite der durch die Schwenklagerbolzen 10 gebildeten Schwenkachse ist unmittelbar
oberhalb der oberen Lenker 9 an jedem Lagerschild 2 eine nach innen ragende Lasche 34 vorgesehen, deren innen
liegender Längsrand mehrfach abgestuft ist. Die den Auflagern 11 zugewandte vorderste Stufe der rechtwinklig zum
Lagerschild 2 liegenden Lasche 34 dient als Anschlag für den zugehörigen Rasthebel 28, so daß dieser in seiner
Raststellung genau festgelegt ist. Die Lasche 34 liegt zu diesem Zweck unterhalb der Lagerstange 27. Am rückwärtigen
Ende ist jede Lasche 34 mit einem nach hinten ragenden, hakenförmigen Ansatz 35 versehen, in den eine
nicht dargestellte Schraubenzugfeder eingehängt ist, deren
vorderes Ende'mit dem zugehörigen Rasthebel 28 verbunden ist, so daß die Rasthebel 28 durch diese beiden Zugfedern
zur Raststellung federbelastet sind. Die Laschen 34 können so liegen, daß die oberen Lenker 9/ausgeschwenkter Stellung
an deren Unterseiten anschlagen und dadurch gegen weiteres Bewegen nach oben gesichert sind.
- 8 609851 /0080
An den einander zugewandten Innenseiten der beiden Auflager 11 ist an deren oberen Rand ein Tragbügel 36,
beispielsweise durch Sghweißen, befestigt. Der Tragbügel 36, der kreisförmigen Querschnitt hat, ist mit
seinen Schenkeln 37 und 38 an den Auflagern befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind die rückwärtigen, dem Beschlaghalter
1 zugewandten Enden der Auflager 11 über einen Teil · 39 abgewinkelt, der die · gleiche Höhe wie
die Auflager hat. Die freien Enden der Schenkel 37, 38 des Tragbügels 36 sind an diesem Teil 39 befestigt. Es
rückwärtigen Snden der sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die/
Auflager 11 nicht abgewinkelt sindJn diesem EaIl kann anstelle
des Tragbügels 36 ein beispielsweise rechteckförmiger Tragrahmen vorgesehen werde. , dessen eine schmalere
Rahmenseite etwa in einer Ebene mit den rückwärtigen Enden der Auflager 11 liegt. Der Tragbügel 36 ragt nach vorn
über die Auflager 11 und ist etwa doppelt so lang wie die Auflager 11. Die beiden Schenkel 37, 38 des Tragbügels
sind durch zwei Stützteile 40, 41 miteinander verbunden, die parallel zum geradlinigen Steg 42 des Tragbügels verlaufen.
Dabei iäb der eine Stützteil 40 im Bereich der
Enden der Schenkel 37, 38 zwischen dender Auflagern
und der andere Stütz -teil 41 mit geringem Abstand vom Steg 42 des Tragbügels 36 angeordnet. Als Stützteile 40,
41 sind TJ-förmige Schienen vorgesehen, die an den Tragbügelschenkeln
befestigt sind. Die Schenkel der beiden U-förmigen Schienen 40, 41 sind im montierten Zustand nach
unten gerichtet. Im Steg 43, 44 der Stützteile 40, 41 sind jeweils mehrere öffnungen 45, 46 vorgesehen, die zur Aufnahme
von Befestigungsteilen, wie Schrauben oder dgl., zum Befestigen eines Gerätes auf dem Geräteträger 12 dienen.
Der Abstand zwischen den beiden Stufte ilen 40, 41 ist so
gewählt, daß Geräte unterschiedlicher/ auf diesen Schienen befestigt werden.körnen. Da die Stege 43, 44 der Stützteile
- 9 -609851 /0080
auch mehrere öffnungen 45, 46 aufweisen, lassen sich/Geräte
unterschiedlicher Breite einfach und schnell auf den Stützteilen 40, 41 befestigen.
Der Geräteträger 12 ist als Platte ausgebildet, die aus Kunststoff oder dgl. bestehen kann. Der Rand 47 des
Geräteträgers 12 ist gegenüber dem übrigen Teil des Geräteträgers erhöht und mit seinem äußeren Endabschnitt
etwa rechtwinklig nach unten abgebogen. Das freie Ende des Randes 47 liegt dabei unterhalb des übrigen Teiles
des Geräteträgers 12. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß während des Arbeitens mit einem auf dem Geräteträger
befestigten Gerät, beispielsweise einem Brotschneider, Brotkrümel nicht ungehindert von dem Geräteträger 12 auf
den Boden fallen können. Da die Abstützung des jeweiligen Gerätes praktisch nicht mehr vom Geräteträger 12, sondern
von den beiden Stützteilen 40 und 41 übernommen wird, kann
der Geräteträger 12 aus einem einfachen Kunststoffpreßteil hergestellt sein. An diesem Geräteträger 12 lassen sich in
vorteilhafter Weise schalenartige Vertiefungen, beispielsweise zur Ablage von Küchenmessern oder dgl., anbringen.
Der plattenförmige Geräteträger hat eine solche Größe, daß er mit seinem erhöhten Rand 47 auf den Tragbügel 36 aufgelegt
werden kann, der dann von dem erhöhten Rand 47 übergriffen ist (Pig. 2). Dieser Rand 47 ist so stark erhöht, daß der
auf den Tragbügel 36 aufgelegte Geräteträger 12 auf den
Stegen 43, 44 der beiden Stützteile 40, 41 aufliegt und dadurch sicher abgestützt wird. Zum Befestigen des jeweiligen
Gerätes auf dem Träger 12 wird das Gerät so auf diesen abgestellt,
daß die Befestigungsstellen im i*uß des jeweiligen
Gerätes über entsprechenden C"ffnungen45, 46 in dem Stützteil 40, 41 liegen. Dann kann das Gerät beispielsweise
mit Schrauben und Muttern auf den Stützteilen 40, 41 befestigt werden, wobei der Geräteträger zwischen dem
- 10 -
6 0 9 8 5 1/0080 0RiGlNAL (N3PECTED
Gerät und den Stützteilen eingeklemmt und in seiner Lage gehalten wird.
Anstelle der parallel zueinander und parallel zum Steg des Tragbügels 36 verlaufenden Stützteile 40, 41 können
beispielsweise auch kreuzförmig angeordnete Stützteile
vorgesehen sein. Voraussetzung.ist jedoch, daß die jeweiligen Stützteile im Bereich unterhalb der Befestigungsstellen des jeweiligen Gerätes verlaufen, so daß das
Gerät auf dieaen Stützteilen unter Zwischenlage des Geräteträgers 12 befestigt werden kann.
Am unteren Ende der beiden Auflager 11 ist ein weiterer Iragbügel 48 befestigt, dessen Schenkel 49, 50 in ihrem
rückwärtigen Bereich mit den Auflagern 11 verbunden sind. Die freien Enden 51 der beiden Schenkel 49, 50 des unteren
Tragbügels 48 liegen mit Abstand von dem rückwärtigen Ende der beiden Auflager 11. Der untere Tragbügel 48 ragt
nach vorne über den oberen Tragbügel 36 hinaus. Die beiden Schenkel 49, 50 sind etwa im Bereich unterhalb des Steges
des oberen Tragbügels 36 schräg nach unten abgewinkelt und gehen in den Steg 52 über, der somit in Seitenansicht
nach 5"ig. 2 im Bereich unterhalb des größten Teiles der
bexbn Schenkel 49, 50 liegt. Auf diesen Tragbügel kann
ein entsprechend ausgebildetes, wannenförmiges Ablagefach 53 aufgelegt werden. Zu diesem Zweck ist der Rand 54 des
Ablagefaches 53 nach außen abgebogen, so daß
dieser Rand entsprechend dem erhöhten Rand 47 des Geräteträgers 12 den Tragbügel teilweise umgreift. Die Verwendung
des unteren Tragbügels 48 hat den Vorteil, daß das Ablagefach 53 jederzeit,beispielsweise für Reinigungszwecke,
vom Tragbügel abgehoben und wieder aufgesetzt werden kann. JDa der vordere Teil des Tragbügels 48 schräg nach unten
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ORIGINAL
, . 2524ΛΌ6
abgewinkelt ist, wird die durch den Geräteträger 12 nach oben und durch den Steg 52 dea Tragbügels 48 nach unten
begrenzte öffnung erheblich vergrößert, so daß im unteren
Ablagefach auch höhere Gegenstände untergebracht werden können. Außerdem erleichtert diese große Durchtrittsöffnung
auch bei kleineren Gegenständen das Einräumen in bzw. das Ausräumen aus dem Ablagefach 53.
Der untere Tragbügel 48 kann selbstverständlich auch entsprechend dem oberen Tragbügel 36, der parallel zu dem
größten Teil des unteren Tragbügels 48 liegt, in einer Ebene liegen. Ebenso können unterschiaälich tiefe Ablagefächer
53 auf dem unteren Tragbügel 48 aufgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, dem auf dem Geräteträger 12 angeordneten
Gerät das jeweils passende Ablagefach zuzuordnen,
(Patentansprüche) - 12 -
INSPECTED 609851/0080
Claims (17)
1. Versenkbeschlag zum Ein- und Ausschwenken eines Geräte-
\y trägers aus einem Möbel oder dgl., insbesondere einem
Küchenmöbel, mit zwei seitlichen, an Beschlaghaltern gelagerten Parallelogrammgestängen, an deren Lenker im
Bereich ihrer von den Beschlaghaltern abgewandten Enden Auflager für den Geräteträger angelenkt sind,
die in der ausgeschwenkten Stellung durch eine Rastvorrichtung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (12) wenigstens
im Bereich der Bef^tigungsstellen des Gerätes abgestützt
ist.
2. Versenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteträger (12) auf mindestens einem, vorzugsweise auf zwei Stützteilen (40, 41) ruht, die mit wenigstens
einem der Auflager (11) verbunden sind.
3. Versenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteträger (12) wenigstens über einen Teil seines Umfanges abgestützt ist.
4. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Auflager
(11) ein oberes Traggestell (36), insbesondere ein Tragbügel, für den Geräteträger (12) mit seinen
Schenkeln (37, 38) befestigt ist.
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5. Versenkte schlag nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Tragbügel (36) "bei aufgelegtem Geräteträger (12) längs dessen Umfang verläuft,
insbesondere von einem nach außen abgebogenen Rand
(47) des Geräteträgers übergriffen ist.
6. Versenkbeschlag nach Anspruch 4 oder 5» dadurch ge- ^
kennzeichnet, daß die Schenkel (37, 38) des oberen Tragbügels (36) langer sind als die Auflager (11).
7. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (37» 38) des oberen Tragbügels (36) etwa in
einer Ebene mit den den Beschlaghaltern (1) zugewandten Enden der Auflager (11) liegen, insbesondere an einem
•abgewinkelten Teil -(39)' der Auflager, befestigt
sind, und daß der obere Tragbügel von den Auflagern aus entgegengesetzt zu den Beschlaghaltern verläuft.
8. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Stützteil (40) zwischen den beiden Auflagern (11) verläuft, vorzugsweise
senkrecht zu diesen verläuft.
9. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Stützteil (41) mit Abstand von den Auflagern (11) im Bereich des von den
Auflagern abgewandten Endes des oberen Tragbügels (36) liegt und mit dessen Schenkeln (37» 38) verbunden ist.
10. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (40, 41) als
Schienen ausgebildet sind, deren Schenkel im montierten Zustand nach unten gerichtet sind und auf deren Steg
(43, 44) der Geräteträger (12) aufliegt.
609851 /0080 ' - 14 -
11. Tersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (43, 44) der Stützteile (40, 41) jeweils Hehrere öffnungen (45,
46) vorgesehen sind.
12. Tersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Auflager
(11) ein unteres Traggestell (43), insbesondere ein Tragbügel, mit seinen Schenkeln (49, 50) befestigt ist.
13. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Tragbügel (48) über die Auflager (11) und/oder über den oberen Tragbügel
(36) nach vorne übersteht.
14. Tersenkbeschlag nach Anspruch 12 oder13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (49, 50) des unteren Tragbügels (48) in ihrem vorderen Bereich schräg nach unten
und nach vorne abgewinkelt sind.
15. Tersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tragbügel (36)
parallel zum größten Teil des unteren Tragbügels (48)
verläuft.
16. Tersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Eand (47) des Geräteträgers
(12) gegenüber dem übrigen Teil des Geräteträgers erhöht ist, derart, daß der mit seinem Rand (47)
auf dem oberen Tragbügel (36) ruhende Geräteträger im Bereich zwischen den Händern auf den Stützteilen (40,
41) aufliegt.
- 15 -
609851/0080 ORIGINAL INSPECTED
17. Yersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den unteren Tragbügel (43) ein Ablagefach (53) mit seinem nach außen abgebogenen
Rand (54) aufsetzbar ist.
609851 /0080
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524406 DE2524406A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Versenkbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524406 DE2524406A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Versenkbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524406A1 true DE2524406A1 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=5948037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524406 Withdrawn DE2524406A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Versenkbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524406A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6209405B1 (en) | 1995-06-22 | 2001-04-03 | Stig Milsem | Apparatus for transferring a carrier for shelves, cupboards, tables or the like along a path |
-
1975
- 1975-06-03 DE DE19752524406 patent/DE2524406A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6209405B1 (en) | 1995-06-22 | 2001-04-03 | Stig Milsem | Apparatus for transferring a carrier for shelves, cupboards, tables or the like along a path |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |