DE2522267C3 - Drehstromsynchronmotor mit veränderlichem magnetischen Widerstand - Google Patents

Drehstromsynchronmotor mit veränderlichem magnetischen Widerstand

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DE2522267C3
DE2522267C3 DE19752522267 DE2522267A DE2522267C3 DE 2522267 C3 DE2522267 C3 DE 2522267C3 DE 19752522267 DE19752522267 DE 19752522267 DE 2522267 A DE2522267 A DE 2522267A DE 2522267 C3 DE2522267 C3 DE 2522267C3
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poles
pole
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diode
voltage
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DE19752522267
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DE2522267B2 (de
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Inventor
Claude Nancy Maeder (Frankreich)
Original Assignee
Pont-A-Mousson S.A., Nancy (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehstromsynchronmotor mit veränderlichem magnetischen Widerstand, bestehend aus einem Stator mit ausgeprägten Polen, deren Polflächen mit radialen Zähnen versehen sind, sowie einem Rotor mit Zähnen, deren Zahl von jener des Stators verschieden ist.
Bei den bekannten Motoren dieser Art sind die Induktionswicklungen derart ausgebildet und geschaltet, daß sie bei Speisung mit elektrischem Wechselstrom ein Drehmagnetfcld erzeugen, das sich an diametral gegenüberliegenden Polen oder an benachbarten Polen der diametral gegenüberliegenden Pole schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehslromsynchronmotor zu schaffen, der einen möglichst hohen Wirkungsgrad hat.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß von 6 η Polwicklungen an mindestens sechs Polwicklungen je ein Gleichrichter so angeschlossen ist, daß sich von Polwicklung zu Polwicklung verschiedene Stromdurchlaßrichlungen ergeben, und daß die Polwicklungen in drei Gruppen so zusammengeschaltet sind, daß jede Gruppe 2 η Polwicklungen umfaßt, die im Abstand von drei Polteilungen aufeinanderfolgen, wobei jeder Zweig einer Gruppe Polwicklungen enthält, die 3 η Polteilungen voneinander getrennt sind (n ist eine von O verschiedene ganze Zahl). Bei diesem Motor schließen sich die Magnetfelder an benachbarten Polen, wodurch ein besserer Wirkungsgrad als bei den bekannten Motoren erreicht wird. Bei konstantem Moment und konstanter Spannung ist die Stromaufnahme im Vergleich zum Stand der Technik um 1 '/2mal kleiner.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. I im Schnitt eine schemitlische Darstellung eine Motors gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der elekiri sehen Schaltung des Motors gemäß der Erfinduni (Sternschaltung),
Fi g. 3 ein Diagramm, aus dem die Speisespanmingui eines elektrischen Dreiphasenstroms in Abhängigkei von der Zeit hervorgehen, und
Fig. 4 eine Tabelle, die die Polarität der Pok· ii Abhängigkeit von der Zeit bei Speisung mit elekiri schein Dreiphasenstrom angibt.
Der Drehstromsynchronmotor mit veränderbaren magnetischen Widerstand, dcv in den F i g. I und : gezeigt ist, hat einen Stator mit zwölf Polen (l\ bis /',.,) wobei jeder Pol Feine Wicklung Elia I (l:\ - l:u) sowii einen Rotor 2 aus Eisen mit /.. B. lamcllierter Struktur Die Pole /'sind an ihren Pollliichen mit radialen Zähner 3 versehen, die sich nach innen erstrecken, während dei Rotor 2 außen mit radialen Zähnen 4 versehen ist, die den Zähnen .1 der Pole /'gleich sind, wobei die Anzahi der Zähne 4 des Rotors 2 um 2 kleiner ist als die Anzahl der Zähne 3 der Pole /', erhöht um die Anzahl der Zähne, die in den Zwischenräumen Λ ausgebildet werden könnten, die zwischen den Polen liegen. Die Wicklungen faller Pole /'sind gleich.
Die elektrische Schaltung der Wicklungen /:'ist eine Sternschaltung, deren jeder Anschluß B (B] bis /Jj) von einer Phase eines sinusförmigen Dreiphasenstroms gespeist wird.
De; Anschluß B] ist durch eine Diode Di, die die positive Halbperiode des elektrischen Stroms der Phase U] durchläßt, mit dem Eingang c\ der Wicklung E1 verbunden, deren Ausgang Si mit dem Eingang e? der Wicklung Ei verbunden ist, deren Ausgang 57 mit dem neutralen Punkt C verbunden ist. Der gleiche Anschluß B] ist durch eine Diode Eh, die die negative Halbperiode des Stroms der Phase U1 durchläßt, mit dem Eingang C4 der Wicklung £4 verbunden, deren Ausgang 54 mit dem Eingang <?io der Wicklung Ei« verbunden ist, deren Ausgang Sio mit dem neutralen Punkt Cverbunden ist.
In der gleichen Weise ist der Anschluß Bi mit dem neutralen Punkt Caufeinanderfolgend über eine Diode Dj, die die negative Halbperiodc des Stroms der Phase U2 durchläßt, den Eingang C2, dann den Ausgang s2 der Wicklung £2, den Eingang c* und schließlich den Ausgang 5s der Wicklung Es bzw. aufeinanderfolgend über eine Diode D4, die die positive Halbwelle des Stroms der Phase U2 durchläßt, den Eingang l\ dann den Ausgang S5 der Wicklung £5, den Eingang t?n und schließlich den Ausgang si 1 der Wicklung E] 1 verbunden.
In der gleichen Weise ist der Anschluß By mit dem neutralen Punkt Caufeinanderfolgend über eine Diode Ds, die die positive Halbperiode des Stroms der Phase Ui durchläßt, den Eingang ei, dann den Ausgang s> der Wicklung £j, den Eingang C9 und schließlich den Ausgang S9 der Wicklung Eq bzw. aufeinanderfolgend über eine Diode D6, die die negative Halbperiode des Stroms der Phase Ui durchläßt, den Eingang et, dann den Ausgang se der Wicklung Et,, den Eingang ei2 und schließlich den Ausgang 512 der Wicklung £"12 verbunden. Jede Diode Dist somit zu zwei Wicklungen Ein Reihe geschaltet, die von diametral gegenüberliegenden Polen getragen werden, um Gruppen von Elementen G zu bilden (Gx bis Gfn jeweils gebildet von D]-EyE7, D2-E4-Ei0, Dj-E2-E8, D4-E5-E]], D5-E3-E9, Dt-Et-E]2).
Die Dioden D der Gruppen G sind derart geschaltet, daß die beiden Dioden, die mit Wicklungen verbunden sind, die von nebeneinanderliegenden Polen getragen
,νL-πIcΓι, StIOIiH: enigegcngeseizicr K
Die Arbeitsweise eines derartigen Mulms lsi wie OIgI:
Die Anschlüsse Il (B\ bis B1) weiden von einem jlektrischen dreiphasigen Wechselstrom gespeist. Die elektrischen Spannungen, die an die Anschlüsse lis, lh, /j, abgegeben weiden, sind in Abhängigkeit von der Zeit veränderbar. Wenn man mit Γ die Periode der Sinuswellen des Stroms bezeichnet, kann man, wie in Fi g. 3, die Spannung jeder Phase darstellen. Die Phase lh ist darin in durchgehender Linie ge/eigt, die Phase
gegenüber der Phase lh
um
verset/l, in
gestriclvllen Linien und die Phase ί >',, gegenüber der ,s' Phase lh um " versetzt, in strichpunktierten Linien.
Während der Zeit /() bis /, sind die beiden Phasen lh und lh posiliv, während die Spannung der Phase U2 negativ ist, so daß die Anschlüsse B\ und Ih1 nun auf einer .·,, positiven Spannung sind und der Anschluß B2 auf einer negativen Spannung.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses lh ist die Diode D1 leitend und die Wicklungen Ei und F7 sind damit unter Spannung, wobei iS der Strom in der Richtung der Pfeile Fi und F7 durchfließt und somit Nordpole /V in den Polen Pi und P7 erzeugt. Die Diode D2 ist nicht leitend und die Wicklungen E4 und Fio haben keine Spannung.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des w Anschlusses ß2 ist die Diode Dj leitend und setzt somit die Wicklungen E2 und F8 unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F2 und F8 durchfließt, der !,omit Südpole Sin den Polen P2 und i\ cr/eugt. Die Diode D4 ist nicht leitend und die Wicklungen F5 und Fn sind außer Spannung.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses Bi ist die Diode D5 leitend und die Wicklungen Ej und Eg sind unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Fj und Fg durchfließt und somit Nordpole N in den Polen Pj und Pg erzeugt. Die Diode Db ist nichtleitend und die Wicklungen Eb und Ei2 sind nicht unter Spannung.
Während dieser Zeit ίο bis ii erzeugt der Pol P2 mit dem Südpol S, der zwischen den beiden Polen Pi und Pj mit einem Nordpol N liegt, mit diesen ein Magnetfeld, das sich an diesen schließt. Das gleiche gilt für den Pol P8 mit einem Südpol Sund den Polen P7 und Pq mit einem Nordpol /V.
Während der Zeit ii bis i2 ist die Spannung der Phase U\ positiv, während die Spannung der Phasen U2 und Ui negativ ist, so daß der Anschluß ß| nun auf positiver Spannung ist und die Anschlüsse B2 und Bi auf einer negativen Spannung sind.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses ßi ist die Diode Di stets leitend und die Wicklungen Ei und E7 sind stets unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Fi und F7 durchfließt und somit Nordpole N in den Polen Pi und P7 erzeugt, während, da die Diode D2 nicht leitend ist, die Wicklungen E4 und Eio nicht unter Spannung stehen.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses O2 ist die Diode Dj stets leitend und die Wicklungen E2 und E8 sind stets unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F2 und F8 f,5 durchfließt, und somit Südpole Sin den Polen P2 und P8 erzeugt, während, da die Diode D4 nicht leitend ist, die Wicklungen E5 und Ei 1 nicht unter Spannung stehen.
Unter der Wirkung Jer negativen Spannung des Anschlusses lh wird die Diode F>,, leitend und die Wicklungen F.,, und Fu stehen nun unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile /·;, und Fu durchfließt und somit Südpole .S'in den Polen P11 und P\.· ■-■rzeiigt, wahrend die Diode D-, nicht mehr leitend ist und die Wicklungen Fi und F'.( sind nicht unter Spannung.
Während dieser Zeit f| bis t> erzeugt der Pol Pi mit einem Nordpol N, der zwischen den beiden benachbarten Polen l'< und /Ί.· mit einem Südpol liegt, ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt. Kbenso erzeugt der Pol P7 mit einem Nordpol N, der zwischen ilen beiden Polen l\ und Pv1 mit jinem Südpol .S'liegt, ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt.
Während der Zeil /2 bis h sind die Spannungen der beiden Phasen il\ und i./> positiv, während die Spannung der Phase lh negativ ist, so daß die Anschlüsse B\ und lh nun auf einer positiven Spannung sind und der Anschluß lh aiii einer negativen Spannung ist.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses B\ ist die Diode Di stets leitend und die Wicklungen F| und F) sind stets unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile l-\ und F7 durchfließt und somit Nordpole Winden Polen l\ und P7 erzeugt, während, da die Diode D2 nicht leitend ist, die Wicklungen F4 und Eb nicht unter Spannungslehen.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses B2 ist die Diode Dj nicht mehr leitend und die Wicklungen E2 und F8 stehen nicht mehr unter Spannung, während die Diode D4 leitend wird und die Wicklungen E5 und Fn an Spannung liegen, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F5 und Fn durchfließt und somit Nordpole /Viii den Polen P5 und Pn erzeugt.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses O1 ist die Diode D<-, immer noch nicht leitend und die Wicklungen Ej und E9 stehen immer noch nicht unter Spannung, während die Diode Db immer noch leitend ist und die Wicklungen Fi und Ei2 immer noch unter Spannung stehen, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Ff1 und Fi2 durchfließt und somit Südpole Sin den Polen Pb und Pi2 erzeugt.
Während dieser Zeit I2 bis fj liegt der Pol Pb mit seinem Südpol S zwischen zwei Norpolen Λ/der Pole P5 und P7 und erzeugt somit ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt. Der Pol Pi2 mit seinem Südpol liegt ebenfalls zwischen zwei Nordpolen der Pole Pi und Pn und erzeugt somit ebenfalls ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt.
Während der Zeit fj bis /4 ist die Spannung U2 positiv, während die Spannungen der Phasen U\ und Ui negativ sind, so daß der Anschluß 2 an einer positiven Spannung liegt und die Anschlüsse B\ und Sj an einer negativen Spannung liegen.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses ß| ist die Diode Di nicht mehr leitend und die Wicklungen Ei und E7 stehen nicht unter Spannung, während die Diode D2 leitend wird und die Wicklungen E4 und Eio stehen nun unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F4 und F|U durchfließt und se Südpole S in den entsprechenden Polen P4 und Pu erzeugt.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses B2 ist die Diode Dj immer noch nicht leitend und die Wicklungen E2 und E8 stehen immer noch nichi unter Spannung, während die Diode D4 immer nod leitend ist und die Wicklungen E5 und Ei 1 immer nod unter Spannung stehen, wobei der Strom in dei Richtung der Pfeile F5 und Fn durchfließt und somi
Nordpole /Vinden Polen P5 und Puerzeugt.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses Bj ist die Diode D5 immer noch nicht leitend und die Wicklungen Ej und Eq stehen immer noch nicht unter Spannung, während, da die Diode Db immer noch leitend ist, die Wicklungen Eb und Ei2 unter Spannung stehen, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Fb und F|2 durchfließt und somit Südpole Sin den Polen Pb und Pi2 erzeugt.
Während dieser Zeit /j und u liegt der Pol P5 mit seinem Nordpol N zwischen zwei Südpolen der benachbarten Pole P4 und Pb und erzeugt somit ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt. Ebenso liegt der Pol Pn mit seinem Nordpol N zwischen zwei Südpolen S der benachbarten Pole Pw und P12 und erzeugt ebenfalls ein Magnetfeld, das sich an diesen Polen schließt.
Während der Zeit U bis ft ist die Spannung der Phase U\ negativ, während die Spannungen der beiden Phasen U2 und Lh positiv sind, so daß der Anschluß B\ nun auf einer negativen Spannung liegt und die Anschlüsse B2 und Bs auf einer positiven Spannung liegen.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses B\ ist die Diode Di immer noch nicht leitend und die Wicklungen Ei und E1 stehen immer noch nicht unter Spannung, während die Diode D2 immer noch leitend ist und die Wicklungen E4 und Em immer noch unter Spannung stehen, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F4 und Fm durchfließt und somit Südpole Sin den Polen P4 und Pm erzeugt.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses B2 ist die Diode Dj immer noch nicht leitend und die Wicklungen E2 und Ea stehen immer noch nicht unter Spannung, während die Diode D4 leitend isl und die Wicklungen E5 und En unter Spannung stehen, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F5 und Fn durchfließt und somit Nordpolc N in den Polen P5 und Pn erzeugt.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses Bs ist die Diode D5 leitend und die Wicklungen Ej und Eq stehen unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Fj und Fq durchfließt und somit Nordpolc N in den Polen Pj und Pq erzeugt, während die Diode D(, nicht leitend isl und die Wicklungen E4 und Em nicht unter Spannung stehen.
Während dieser Zeit f4 bis ft liegt der Pol F4 mit seinem Südpol S zwischen zwei Nordpolen N der benachbarten Pole Pj und P5, und es wird ein Magnetfeld erzeugt, das sich auf diesen Polen schließt. Ebenso liegt der Pol /Ίο mit seinem Südpol S /wischen zwei Nordpolen N der benachbarten Pole Pq und Pn, und es wird ein Magnetfeld erzeugt, das sich an diesen Polen schließ).
Während der Zeit ft bis ft sind die Spannungen der beiden Phasen U\ und U2 negativ, während die Spannung der Phase / Λ positiv isl, so daß die Anschlüsse lh und B1 nun an einer negativen Spannung liegen und der Anschluß Wt an einer positiven Spannung liegt.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses li\ isl die Diode D\ immer noch nicht leitend und die Wicklungen Fi und Ei stehen immer noch nicht unter Spannung, während die Diode I)2 leitend isl und die Wicklungen E4 und Ew stehen unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile /·4 und Fw durchfließt und somit Südpole S\n den Polen P4 und Pw erzeugt.
Unter der Wirkung der negativen Spannung des Anschlusses B2 wird die Diode D* leitend und die
Wicklungen E2 und EB stehen nun unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile F2 und Fs durchfließt und somit Südpole Sin den Polen P2 und Ps erzeugt, während, da die Diode D4 nicht leitend ist, die Wicklungen E5 und Ei 1 nicht unter Spannung stehen.
Unter der Wirkung der positiven Spannung des Anschlusses Sj ist die Diode D5 immer noch leitend und die Wicklungen Es und Eq stehen immer noch unter Spannung, wobei der Strom in der Richtung der Pfeile Fj und F) durchfließt und somit Nordpole A/in den Polen Pj und Pq erzeugt, während, da die Diode Db nicht leitend ist, die Wicklungen E(, und E12 nicht unter Spannung stehen.
Während der Zeit i5 bis tb liegt der Pol Pj mit seinem Nordpol N zwischen Südpolen Sder beiden benachbarten Pole Fi und P4. und es wird ein Magnetfeld erzeugt, das sich an diesen Polen schließt. Der Pol P9 mit seinem Nordpol N liegt zwischen Südpolen der beiden benachbarten Pole P8 und Pi0, und es wird ebenfalls ein Magnetfeld erzeugt, das sich an diesen Polen schließt.
Das gleiche gilt für alle Perioden T, während denen die Anschlüsse Bu B2 und ßj mit einem dreiphasigen sinusförmigen Wechselstrom versorgt werden. Die Tabelle der f: i g. 4 gibt in Form eines Gitters, dessen Reihen den verschiedenen Polen und dessen Spalten den Zeitperioden entsprechen, während denen die Spannungen keiner Vorzeichenänderung unterliegen, die Polarität eines jeden Pols in Abhängigkeil von der Zeil an. Wenn ein Kästchen des Gitters das Zeichen N aufweist, gibt es an, daß der entsprechende Pol während der betrachteten Zeilperiode ein Nordpol ist, und wenn das Kästchen des Gitters das Zeichen .Saufweist, gibt es an, daß der entsprechende Pol während der betrachteten Zeitperiode ein Südpol isl.
Die Tabelle der F i g. 4 zeigt, daß unabhängig von der betrachteten Zeitperiode die Gruppe von drei nebcneinanderliegendcn Polen, deren Wicklungen unter Spannung stehen, derart ist, daß der mittlere Pol zu seinen beiden benachbarten Poien entgegengesetzte Polarität hat. so daß das Magnetfeld, das von diesen benachbarten Polen erzeugt wird, sich an diesen selbst schließt. Außerdem werden zwei Reihen Magnetfelder erzeugt, die sich an diesen Polen schließen; diese beiden Reihen von Feldern liegen einander diametral gegenüber. Die Tabelle zeigt auch, daß ein Drchfeld auftritt wenn man von einer Zeitperiode zur benachbarter übergeht, eine Verschiebung der erregten Pole eintritt.
Die Erzeugung des Drehfcldes und die Tatsache, dall die Anzahl der Zähne des Stators und des Rotors nichl gleich ist, bewirken die Drehung des Rotors. Da die Zähne der Pole /Ί und P7 während der Zeitperiode t\ bis /.· gegenüber Zähnen des Rotors 2 liegen, ist der magnetische Widerstand in Höhe der drei Pole P\, P, und Pu und der drei anilercn Pole P(P1 und l\ klein s wobei der magnetische Widerstand in Höhe del anderen Pole groß isl. Während der Zeitperiode I2 und I ist der Rotor bestrebt, sich derart zu drehen, daß der magnetische Widerstand zwischen den drei Polen P\, Pv. und Pn und dem Rotor 2 klein ist. Dieser kleine , magnetische Widmland wird erhalten, wenn die Zähne ties Pols Pu und die Zähne des Pols P1, gegenübei Zähnen des Rotors 2 liegen. Es tritt somit und für jede /,eilpmode weiter eine Drehung des Rotors ein, so dal' der Rotor 2 mil der synchronen Geschwindigkeit, einem s Ikuehtcil der Drehgeschwindigkeit des Drchmagnetfcldes und eine Punktion der Anzahl der /ilhnc des Rotors, gedreht wird.
ΛιιΓκπιικΙ der Erfindum.· ist v\ möclich. einen
eldmotor zu erhalten, dessen einzelne Polfelder iber benachbarte Pole schließen. Dies ermöglicht ien besseren Wirkungsgrad als bei den bekannten ren zu erhalten. Bei konstantem Moment und anter Spannung ist die Stromaufnahme bei einer dnung gemäß der Erfindung im Vergleich zu dnungen und Schaltungen bekannter Motoren lhalbhalbmal kleiner,
e Abwandlung der Erfindung besteht darin, zu Diode D (D\ bis Dt,) einen großen elektrischen ι ο
Widerstand (von einigen 1000 Ohm) R (R\ bis parallel zu schalten. Dieser Widerstand ermöglich einen geringen elektrischen Strom in den Wicklui fließen /ti lassen, die aufgrund der Sperrung der D die sie steuert, ohne Spannung sind. Diese somit einer geringen Spannung versorgten Wicklui erzeugen ein kocizitivcs Feld, das ausreicht, uir schädliche renianente Induktion zu beseitigen.
Weitere Abwandlungen der Erfindung ergeben aus den Unteransprüchen.
Hierzu 3 lilutl Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drehstromsynchronmotor mit veränderlichem magnetischen Widerstand, bestehend aus einem Stator mit ausgeprägten Polen, deren Polflächen mit radialen Zähnen versehen sind, sowie einem Rotor mit Zähnen, deren Zahl von jener des Stators verschieden ist, il a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net, daß von 6 /; Polwicklungen (l.) an mindestens 6 m Polwicklungen je ein Gleichrichter (D] ... Db) so angeschlossen ist. daß sich von Polwicklung zu PolwickIung verschiedene Stromdurchlaßrichtungen ergeben, und daß die Polwicklungen in drei Gruppen (Hu //.>, Hi) so /usammengeschaltet sind, daß jede Gruppe 2 π Poiwicklungcn umlaßt, die im Abstand von drei Polteilungeii aufeinanderfolgen, wobei jeder Zweig (G\ ... Gh) einer Gruppe Polwicklungen einhält, die 1 η Polteilungeii voneinander getrennt sind (n ist eine von 0 verschiedene ganze Zahl).
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (H], H2, /Λ) von Polwicklungen in Sternschaltung angeordnei .sind.
3. Motor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (H\, ht2, Hi) von Polwicklungen in Dreieckschaltung angeordnet sind.
4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Diode (D\ ... Db) ein elektrischer Widerstand von einigen Kiloohm parallel geschaltet ist. ^o
DE19752522267 1974-05-22 1975-05-20 Drehstromsynchronmotor mit veränderlichem magnetischen Widerstand Expired DE2522267C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7418161 1974-05-22
FR7418161A FR2272519B1 (de) 1974-05-22 1974-05-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2522267A1 DE2522267A1 (de) 1975-11-27
DE2522267B2 DE2522267B2 (de) 1977-02-24
DE2522267C3 true DE2522267C3 (de) 1977-10-06

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