DE2521941B2 - Induktions-heizvorrichtung - Google Patents
Induktions-heizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Induktions-Heizvorrichtung mit einer mehrere Heizspulen aufweisenden
Heizeinheit und mit einem statischen Umformer zwischen der Heizeinheit und einer Wechselstromquelle,
der den zugeführten Wechselstrom in einen Hochfrequenzstrom umformt, der in den Heizspulen ein
kommutierendes Hochfrequenz-Magnetfeld erzeugt, bei der der Umformer einen aus der Antiparallelschaltung
eines gesteuerten Siliziumgleichrichters und einer Diode bestehenden Umschalter aufweist, und bei der die
Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters mit dem Ausgang eines Triggerimpulsgenerators
verbunden ist, dessen hochfrequente Triggerimpulse die Frequenz des Hochfrequenzstromes bestimmen.
Eine Induktions-Heizvorrichtung dieser Art ist aus der DT-OS 23 04 411 bekannt. Zum Schutz des aus der
Antiparallelschaltung eines Thyristors und einer Diode bestehenden Umschalters vor Überlastung insbesondere
bei Belastungsänderungen der Heizspule sieht die bekannte Heizvorrichtung verschiedene Schutzschaltungen
vor. Bei einer dieser Schutzschaltungen wird die Frequenz des vom statischen Umformer gelieferten
Speisestroms für die Heizspule ermittelt und mit einer Bezugsfrequenz verglichen. Überschreitet die Umformerfrequenz
die Bezugsfrequenz, wie es der Fall sein kann, wenn die Heizspule mit einer ungeeigneten, nicht
magnetischen Last belastet wird, dann wird der statische Umformer abgeschaltet. Bei der bekannten Induktions-Heizvorrichtung
ist ferner vorgesehen, in Reihe mit der Heizspule eine veränderliche Induktivität zu schalten,
die selbst keinen Beitrag zur Erhitzung eines Kochgeschirrs liefert, sondern insbesondere im Einschaltmoment
den Wert der den statischen Umformer belastenden Gesamtimpedanz erhöhen soll, um Überströme zu
verhindern.
Eine andere Induktions-Heizvorrichtung ist aus der DT-OS 23 17 565 bekannt Bei dieser Heizvorrichtung
wird eine einzige Heizspule verwendet, die von einem selbsterregten Oszillator mit einer im wesentlichen
konstanten Resonanzfrequenz gespeist wird Über die Höhe der dem Oszillator zugeführten Gleichstromenergie
ist die der Heizspule vom Oszillator zugeführte Energie beeinflußbar. Die steuerbare Gleichspannungsquelle ist an einen Regelkreis angeschlossen, der mit
inem den Ist-Wert mit dem Soll-Wert vergleichenden i'ergleicher ausgerüstet ist. Der Ist-Wert der der
ieizspule zugeführten Energie wird mit Hilfe eines >tromtransformators aus einem künstlichen Lastkreis
gewonnen.
Bei lnduktions-Heizvorrichtungen treten besondere Schwierigkeiten auf, wenn die Heizeinheit mehrere
parallel oder in Reihe geschaltete Heizspulen aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lnduktions-Heizvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß im FaI! von mehreren Heizspulen der Strom in
jeder einer Anzahl von in Reihe geschalteten Heizspulen bzw. die Spannung über jeder einer Anzahl von
parallel geschalteten Heizspulen konstant gehalten werden, und die Ausgangsleistungen der einzelnen
Heizspulen unabhängig voneinander bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Diese erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe beruht auf der Tatsache, daß die Impedanz einer Heizspule von
der Frequenz des Speisestroms abhängt. Wenn nun mehrere Heizspulen in Reihe geschaltet sind und mit
Hilfe einer Frequenzänderung dafür gesorgt wird, daß der alle Heizspulen durchfließende Strom — unabhängig
von der Belastung einer oder mehrerer der Heizspulen mit Hilfe eines magnetischen oder nicht
magnetischen Kochgeschirrs — konstant bleibt, dann ist es möglich, daß die von den einzelnen Heizspulen
aufgenommene Wirkleistung bei unterschiedlicher Belastung der einzelnen Heizspulen unabhängig voneinander
bleibt. Entsprechendes gilt, wenn bei einer Parallelschaltung mehrerer Heizspulen mit Hilfe der
Frequenz der speisenden Spannung dafür gesorgt wird, daß diese Spannung konstant bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Dabei wird im folgenden anstelle des Begriffs »gesteuerter Siliziumgleichrichter« auch
der Begriff »Thyristor« verwendet. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung, zum Teil in Blockform, einer allgemeinen Anordnung einer erfindungsgemäßen
Induktions-Heizvorrichtung,
Fig.2a und 2b Beispiele für die Anordnung der
Heizspulen in der Heizeinheit der in F i g. 1 dargestellten Induktions-Heizvorrichtung,
F i g. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Ausgangsstrom und der Ausgangsspannung
des hier gezeigten, statischen Umformers darstellt,
F i g. 4 eine schematische Darstellung, die uin anderes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Induktions-Heizvorrichtung zeigt,
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Ausführung des in F i g. 4 gezeigten Beispiels,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Induktions-Heizvorrichtung,
F i g. 7 eine schematische Darstellung eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Induktions-Heizvorrichtung,.
F i g. 8 eine graphische Darstellung, die ein bevorzugtes Beispiel für die Beziehung zwischen der Triggerfrequenz,
die an den statischen Umformer angelegt wird, und einer Signaispannung zeigt, die in der Steuerschaltung
erzeugt wird, die in dem Ausführungsbeispiel von F i g. 7 enthalten ist,
F i sr. 9 eine schematische Darstellung, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Induktions-Heizvorrichtung darstellt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Ausführung des Beispiels von F i g. 9,
F i g. 11 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführung der Schaltung der Steuereinrichtung, die in dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel
enthalten ist,
Fig. 12 eine schematische Darstellung, die eine
Fig. 12 eine schematische Darstellung, die eine
ίο abgewandelte Form der in F i g. 11 gezeigten Schaltung
darstellt,
Fig. 13 eine schematische Darstellung, die eine andere Abwandlung der Steuereinrichtung darstellt, die
in dem Ausfuhrungsbeispiel von F i g. 9 enthalten ist,
Fig. 14 eine Darstellung, die eine weitere Abwandlung
der Schaltung zeigt, die Bestandteil der Steuereinrichtung ist, die in dem Ausführungsbeispiel von F i g. 9
enthalten ist,
Fig. 15 eine schematische Darstellung noch eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Snduktions-Heizvorrichtung,
Fig. 15 eine schematische Darstellung noch eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Snduktions-Heizvorrichtung,
Fig. 16 eine Darstellung einer Heizeinheit, die in
einer erfindungsgemäßen Induktions-Heizvorrichtung eingesetzt werden kann, und
Fig. 17 eine Darstellung einer Abwandlung der in F i g. 16 gezeigten Heizeinheit.
F i g. 1 zeigt die grundlegende Schaltanordnung der Induktions-Heizvorrichtung. Die Induktions-Heizvorrichtung
weist einen statischen Umformer 30 mit einer Gleichrichtereinheit 32 auf, die an eine Wechselstromquelle
34 angeschlossen ist und einen positiven und einen negativen Ausgangsanschluß 36 bzw. 36' hat Die
Gleichrichtereinheit 32 ist ein Vollwellenbrückengleichrichter, der aus den Dioden 32a, 32b, 32c und 32J
besteht, die in einer diametralen Brücke zwischen den positiven und negativen Anschlüssen 36 und 36'
angeschlossen sind. Zwischen den Anschlüssen 36 und 36' ist eine Reihenschaltung aus einer den Strom
begrenzenden Spule 38 und einem Halbleiterumschalter 40 angeschlossen, der aus einer Parallelschaltung eines
Thyristors 42 und einer Diode 44 besteht, die gegensinnig gepolt sind. Über dem Umschalter 40, der
auf diese Weise aus dem Thyristor 42 und der Diode 44 aufgebaut ist, ist eine Reihenschaltung aus einer
kommutierenden Spule 46 und einem kommutierenden Kondensator 48 angeschlossen, die einen Schwingkreis
bilden. Der Thyristor 42 und die Diode 44 sind daher mit ihren entsprechenden Anoden- und Kathodenanschlüssen
parallel durch die Strombegrenzerspule 38 mit dem positiven Ausgangsanschluß 36 der Gleichrichtereinheit
32 und durch die kommutierende Spule 46 mit einer Elektrode des kommutierenden Kondensators 48
verbunden. Die jeweils anderen Kathoden- und Anodenanschlüsse sind mit dem negativen Anschluß 36'
der Gleichrichtereinheit 32 und mit der anderen Elektrode des kommutierenden Kondensators 48
verbunden.
Der auf diese Weise gebildete statische Umformer 30 hat einen positiven und einen negativen Ausgangsan-
:chluß 50 bzw. 50' und ist mit einer Induktions-Heizeinheit
52 verbunden, die aus einer Parallelschaltung von Heizspulen 56a, 566... 56 π bestehen kann, die jeweils in
Reihe mit Filterkondensatoren 54a, 546 ... 54η
geschaltet sind, wie in der in Fig,.2a gezeigten
Anordnung dargestellt ist Auch eine Reihenschaltung der Heizspulen 56a, 56ö ... 56«, die an einen einzigen
Filterkondensator 54 angeschlossen ist, kann vorgesehen sein, wie in F i g. 2b gezeigt ist. Jede der Heizspulen
54a, 546... 54 /7 ist in Spiralform angeordnet. Während
der Benutzung der Induktions-Heizvorrichtung als Kochgerät wird eine Bratpfanne 58 oder dergleichen
aus einem elektrisch leitenden und magnetischen Material in die Nähe einer Heizspule gebracht
Die Induktions-Heizvorrichtung weist ferner eine Steuereinheit 60 mit einem Triggerimpulsgenerator 62
und einer Ausgangssteuerschaltung 68 auf. Ein erster Ausgangsanschluß 62a des Triggerimpulsgenerators 62
ist mit dem Gate-Anschluß 42a des genannten Thyristors 42 verbunden, während sein zweiter Ausgangsanschluß 626 mit der Kathode des Thyristors 42
und der Anode der Diode 44 verbunden ist
Im Betrieb wird die von der Vollwellengleichrichtereinheit 32 gelieferte Spannung an den Thyristor 42
abgegeben, der leitfähig gemacht wird, wenn ein Triggerimpuls von dem Triggerimpulsgenerator 62
geliefert wird. Wenn der Thyristor 42 auf diese Weise getriggert wird, wird die Spannung über dem Thyristor
42 auf ein Niveau im wesentlichen gleich Null reduziert, so daß ein Wechselstrom, der durch die Gesamtimpedanz der Spulen 38 und 46, der Kondensatoren 48 und 54
und der Heizspulen 56 bestimmt ist, durch den Umschalter 40 fließt, der aus dem Thyristor 42 und der
Diode 44 besteht. Durch den auf diese Weise erzeugten Wechselstrom wird über dem Kondensator 48 eine
Spannung erzeugt, deren Frequenz gleich der Frequenz ist mit der der Thyristor 42 getriggert wird. Ein
Resonanzstrom mit einer Resonanzfrequenz, die durch die Kapazität des Filterkondensators 54 und die
Induktivität der Heizspulen 56 bestimmt ist, fließt daher durch die Heizspulen 56, wobei der kommutierende
Kondensator 48 als Stromquelle wirkt. In der Kochpfanne 58, die dem sich ändernden Magnetfluß ausgesetzt ist,
der durch die Heizspulen 56 erzeugt wird, werden daher Wirbelströme erzeugt, so daß die Kochpfanne 58 durch
Induktion aufgeheizt wird.
Der Thyristor 42 wird durch die Triggerimpulse von dem Triggerimpulsgenerator 62 der Steuereinheit 60
zyklisch eingeschaltet und durch den Wechselstrom ausgeschaltet, der durch die Reihenschaltung der Spule
46 und des Kondensators 48 erzeugt wird. In diesem Fall bilden die Spule 46 und der Kondensator 48 einen
Schwingkreis und sind so gewählt, daß sie eine Resonanzfrequenz fr erzeugen, die etwa doppelt so groß
wie die Frequenz ft ist, mit der der Thyristor 42 von dem
Triggerimpulsgenerator 62 getriggert wird.
F i g. 3 zeigt Kurven, die die Spannung V und den Strom /darstellen, die durch den Umformer 30 erzeugt
werden, wenn das Verhältnis fjfo zwischen der
Resonanzfrequenz Z0 die in der Heizeinheit 52 erzeugt
wird, und der Schwingungsfrequenz /o des Umformers 30 variiert wird. Aus diesen Kurven ist ersichtlich, daß
die Ausgangsspannung Vund der Ausgangsstrom /des
Umformers 30 sich im wesentlichen in ähnlicher Weise mit dem Wert von fJk ändern. Dies bedeutet, daß der in
der Heizeinheit 52 fließende Überstrom dadurch gemessen werden kann, daß man die Spannung über der
Heizeinheit 52 mißt.
Fig.4 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Induktionsheizvorrichtung, bei dem die genannte Ausgangssteuerschaltung 68 so angeordnet ist, daß sie die Spannung'
über dem Umformer 30 überwacht, um den Triggerimpulsgencrator 62 so zu steuern, daß der in der
Heizeinrichtung 52 fließende Strom konstant gehalten wird.
In Fig.4 ist eine Ausführung gezeigt, bei der die
Heizeinheit 52 aus einer Reihenschaltung von drei
Heizspulen 56a, 566 und 56c besteht Die Ausgangssteuerschaltung 68 weist einen Stromwandler 108 auf,
dessen Primärwicklung in Reihe mit den Heizspulen 56a, 566 und 56c und dessen Skundärwicklung mit einem
Strom-Spannungs-Wandler verbunden ist. Der Stromwandler erzeugt in seiner Sekundärwicklung einen
Ausgangsstrom, der dem Strom in seiner Primärwicklung proportional ist. Der in der Sekundärwicklung des
Stromwandlers 108 erzeugte Strom wird dem Strom-
Spannungs-Wandler 110 zugeführt, der daher eine dem
Eingangsstrom proportionale Ausgangsspannung abgibt Die Ausgangssteuerschaltung 68 weist ferner einen
Vergleicher 112 auf, dessen erster Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Strom-Spannungswandlers
UO und dessen zweiter Eingangsanschluß mit einem Bezugsspannungsgenerator 114 verbunden ist der eine
vorbestimmte Bezugsspannung an den Vergleicher 112 liefern kann. Der Vergleicher 112 vergleicht die
Ausgangsspannung des Strom-Spannungswandlers UO
mit der Bezugsspannung von dem Bezugsspannungsgenerator 114 und erzeugt eine Ausgangsspannung
proportional zu der Differenz zwischen den beiden Eingangsspannungen. Der Ausgangsanschluß des Vergleichers 112 ist mit einem Spannungs-Frequenzwand-
ler 116 verbunden. Der Spannungs-Frequenzwandler 116 ist so angeordnet, daß er Signale mit einer
vorbestimmten festen Frequenz erzeugt wenn die Ausgangsspannung des Vergleichers 112 gleich Null ist,
oder daß er eine Frequenz erzeugt, die gegenüber einem
fest vorgegebenen Niveau ansteigt oder abfällt, wenn
die Ausgangsspannung des Vergleichers 112 von dem Niveau gleich Null ansteigt bzw. abfällt. Der Spannungs-Frequenzwandler 116 ist mit einem Ausgangsanschluß
mit dem Triggerimpulsgenerator 62 verbunden der
Triggerimpulse erzeugt deren Frequenz proportional
oder nach einer anderen Gesetzmäßigkeit mit der Frequenz der Ausgangssignale des Spannungs-Frequenzwandlers 116 variiert. Wenn daher die Resonanzfrequenz /„ die durch die Reihenschaltung des
Filterkondensators 54 und der Induktivität der Heizspulen 56a, 566 und 56d erzeugt wird, und die Frequenz /0
der Schwingungen des Umformers 30 sind einander nähern, steigt der Strom, der durch die Heizspulen 56a,
566 und 56c fließt, an, und wenn im Gegensatz dazu die
Frequenz fr und die Frequenz /0 auseinanderlaufen, fällt
der Strom in jeder der Heizspulen 56a, 566 und 56c ab. Mit anderen Worten wird in jeder der Heizspulen 56a
bis 56d der Heizeinheit 52 der Strom größer oder kleiner, wenn der Verhältnis /j//& sich dem Wert 1 nähert
bzw. sich von diesem Wert entfernt. Der Bezugsspannungsgenerator 114 der Ausgangssteuerschaltung 68,
wie er bisher anhand von Fig.4 beschrieben wurde, sollte eine feste Bezugsspannung erzeugen. Gegebenenfalls kann die Ausgangssteuerschaltung 68 jedoch mit
einer Anordnung versehen werden, durch die die Bezugsspannung mit der Eingangsspannung des Umformers 30, d. h. mit der Ausgangsspannung der Vollwellengleichrichtereinheit 32, die Bestandteil des Umformers 30 bildet, variiert wird.
Fig.5 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel mit einer Ausgangssteuerschaltung 68, die mit einer solchen
Anordnung versehen ist. Die Ausgangssteuerschaltung 68 weist zusätzlich zu dem Stromwandler 110, dem
Vergleicher 112, dem Bezugsspannungsgenerator 114
und dem Spannungsfrequenzwandler 116 eine Kompensationsschaltung 118 auf, deren Eingangsanschlüsse mit
dem positiven bzw. dem negativen Ausgangsanschluß 36 bzw. 36' der Vollwellengleichrichtereinheit 32 und
deren Ausgangsanschluß mit dem Bezugsspannungsgenerator 114 verbunden ist Die Kompensationsschaltung
118 bewirkt, daß der Bezugsspannungsgenerator 114 eine Ausgangsspannung erzeugt, die sich proportional
zu der Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen der Kompensationsschaltung 118 ändert. Die Frequenz
/0 der Schwingungen des Umformers 30 ändert sich daher nur in Abhängigkeit von einer Änderung in der an
der Heizeinheit 52 anliegenden Last, und wird nicht durch Schwankungen in der Eingangsspannung des
Umformers 30 beeinflußt. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Ausgangssteuerschaltung
68, die in den Ausführungsbeispielen gemäß den F i g. 4 und 5 vorgesehen ist, den Strom, der durch
die Vielzahl der Heizspulen fließt, konstant halten und dadurch eine wechselseitige Beeinflussung zwischen den
Spulen eliminieren kann, die in Reihe zueinander geschaltet sind. Aus diesem Grund ist die Frequenz der
Schwingungen des Umformers 30 kleiner während des unbelasteten Zustandes als während des Lastzustandes,
so daß ein Verlust, der während des unbelasteten Zustandes des Umformers auftreten kann, auf ein
Minimum herabgesetzt wird. Wenn ferner nicht nur eine geeignete Last aus magnetischem Material, sondern
eine ungeeignete Last aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Aluminium, näher zu irgendeiner der
Heizspulen hinbewegt wird und die Induktivität der Heizspule herabgesetzt wird, wird die Frequenz der
Schwingungen des Umformers erhöht, so daß der Umformer in einem stabilen Zustand arbeiten kann, weil
der durch die Heizspule fließende Strom konstant gehalten wird.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Induktions-Heizvorrichtung,
bei der die Ausgangssteuerschaltung 68 so angeordnet ist, daß im wesentlichen die gleichen
Vorteile wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.4 und 5 erreicht werden. Während jedoch die
Heizeinheit 52 eine Reihenschaltung aus Heizspulen aufweist und die Ausgangssteuerschaltung 68 dazu
geeignet ist, den in der Heizeinheit 52 fließenden Strom in jedem der Ausführungsbeispiele, die in den F i g. 4 und
5 gezeigt sind, konstant zu halten, besteht bei dem Ausführungsbeispiel von F i g, 6 die Heizeinheit 52 aus
einer Parallelschaltung von Heizspulen 56a, 566,56cund
56c/, und die Ausgangssteuerschaltung 68 ist so angeordnet, daß die Spannung über der Heizeinheit 52,
d. h. über jeder Heizspule 56a, 566, 56c und 56c/ in der
Heizeinheit 52, konstant gehalten wird. In dem Umformer 30 in der Induktions-Heizvorrichtung von
F i g. 6 ist es wichtig, daß der Filterkondensator 54, der mit der Parallelschaltung der Heizspulen 56a, 566, 56c
und 56d verbunden ist, so ausgewählt wird, daß die Schwingungsfrequenz f0 des Umformers 30 und die
Resonanzfrequenz fr der Heizeinheit 52 in etwa gleich
groß sind, so daß eine Abstimmung zwischen den Frequenzgängen des Umformers 30 und der Heizeinheit
52 geschaffen wird. Da der Filterkondensator 54 so angeordnet ist, hat der Strom, der durch jede der
Heizspulen 56a, 566,56c und 56c/ fließt, im wesentlichen
eine Sinusform. do
Wie oben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbcispiel
von Fig.4 beschrieben wurde, wächst der
Ausgangsstrom des Umformers 30, wenn das Verhältnis zwischen der Resonanzfrequenz /",der Reihenschaltung
aus der Spule 46 und dem Kondensator 48 und die u<,
Frequenz k der Schwingungen des Umformes 30 sich dem Wert 1 nähert. Wenn man die Beziehung zwischen
dem Ausgangsstrom /und der Ausgangsspannung Vdcs Umformers 30 (F i g. 3) betrachtet, bedeutet dies, daß die
Ausgangsspannung des Umformers 30 d. h. die Spannung über jeder der Heizspulen 56a, 566, 56c und 56c/,
steigt, wenn das Verhältnis fJk sich dem Wert 1 nähert.
Daraus folgt, daß, wenn eine Last, beispielsweise eine Kochpfanne, näher zu einer der Heizspulen 56a, 566,
56c, und 56t/der Heizeinheit 52 bewegt wird, der durch
eine bestimmte Heizspule fließende Strom und folglich die über der Heizspule anstehende Spannung größer
wird, so daß der Strom in jeder der restlichen Heizspulen ebenfalls größer wird, wodurch die Ausgangsleistung
von jeder der restlichen Spulen geändert wird. Wenn jedoch die Spannung über der Heizeinheit
52 auf einem festen Niveau gehalten wird, wird der Strom in einer Heizspule unverändert gehalten, wenn
eine Last näher zu einer anderen Heizspule hin bewegt wird. Daher kann eine Wechselwirkung zwischen den
einzelnen Heizspulen 56a, 566, 56c und 56c/ verhindert werden. Die Ausgangssteuerschaltung 68 in dem
Ausführungsbeispiel von F i g. 6 ist dazu geeignet, diesen Zweck zu erfüllen.
Die Ausgangssteuerschaltung 68 (F i g. 6) weist daher einen Spannungsdetektor 120 auf, dessen Eingangsanschlüsse
über der Heizeinheit 52 angeschlossen sind, um eine Ausgangsspannung proportional zu der Meßspannung
zu erzeugen, die an der Heizeinheit 52, d. h. über jeder der Heizspulen 56a, 566,56c und 56c/ ansteht. Ein
Vergleicher 122 ist mit einem ersten Eingangsanschluß an den Spannungsdetektor 120 und mit einem zweiten
Eingangsanschluß mit einem Bezugsspannungsgenerator 124 verbunden, der eine vorbestimmte Bezugsspannung
erzeugen kann. Der Vergleicher 122 vergleicht die Ausgangsspannung des Spannungsdetektors 120 mit der
Bezugsspannung von dem Bezugsspannungsgenerator 124 und erzeugt eine Ausgangsspannung, die der
Differenz zwischen den beiden anstehenden Eingangsspannungen entspricht. Die Ausgangsspannung des
Vergleichers 122 wird an einen Spannungs-Frequenz-Wandler 126 geliefert, dessen Ausgangsanschluß mit
dem genannten Triggerimpulsgenerator 62 verbunden ist. Der Spannungs-Frequenzwandler 126 ist mit einer
negativen Rückkopplung (nicht gezeigt) versehen und steuert den Triggerimpulsgenerator 62 derart, daß
Triggerimpulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die größer wird, wenn die Eingangsspannung an dem
Spannungs-Frequenzwandler 126 steigt, und kleiner wird, wenn die Spannung an dem Spannungs-Frequenz-Wandler
126 fällt. Um einen Betrieb des statischen Umformers 30 der hier beschriebenen Art in einem
stabilen Zustand zu gestatten, ist es wichtig, daß die Elemente des Umformers 30 und der Heizeinheit 52 se
ausgewählt werden, daß die Resonanzfrequenz fr dei
letzteren kleiner als die Frequenz /Ό der Schwingunger
des ersteren ist. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dat der Umformer 30 und die Heizeinheit 52 so aufgebau
werden, daß der Wert fjfo kleiner als 1,0 ist, und daß de
Spannungs-Frequenzwandler 126 der Ausgangssteucr schaltung 68 so angeordnet wird, daß der Triggeiim
pulsgenerator 62 Triggcrimpulse mit einer Frequcn: liefert, die sich in Übereinstimmung mit einen
vorbestimmten Plan ändert, der innerhalb eine Bereiches zwischen 0,5 und 1,0 des Wertes von Mf0 de
durch die Kurve V in F i g. 3 dargestellten Bczichun zwischen f,J(o und der Ausgangsspannung folgt. Wenn c
jedoch erwünscht ist, daß der Umformer 30 und di Heizeinheit 52 durch Elemente aufgebaut werden, di
einen Wert von Mf0 liefern, der größer als 1,0 ist, sollt
der Spannungs-Frequenzwandler 126 der Ausgang!
steuerschaltung 68 (F i g. 6) so angeordnet sein, daß der Triggerimpulsgenerator 62 Triggerimpulse mit einer
Frequenz erzeugen kann, die entsprechend einem vorbestimmten Plan, der innerhalb des Bereiches
zwischen 1,0 und 1,5 des Wertes von Mf0 der durch die
Kurve V in F i g. 3 dargestellten Beziehung entspricht, erhöht und herabgesetzt wird, wenn die Eingangsspannung
an dem Spannungs-Frequenzwandler 126 herabgesetzt bzw. erhöht wird.
Die Ausgangssteuerschaltung 68 in dem Ausführungsbeispiel von Fig.6 ist daher geeignet, die Spannung
über der Heizeinheit 52 konstant zu halten und dadurch die Wechselwirkungen zwischen den Heizspulen 56a,
566,56c und 56c/zu eliminieren, die in der Heizeinheit 52
parallel geschaltet sind. Wenn beispielsweise eine Last, die nicht nur aus magnetischem Material, sondern auch
aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Aluminium, hergestellt ist, näher zu einer der Heizspulen 56a,
566, 56c und 56c/ bewegt wird, wird die Anschlußspannung über der jeweiligen Heizspule 56a bis 56c/
schrittweise erhöht, um die Frequenz /o der Schwingungen
des Umformers 30 zu erhöhen, so daß der Umformer 30 in einem stabilen Zustand arbeiten kann.
Wenn die Heizspulen 56a, 56/?, 56c und 56c/ nicht an eine
Last gekoppelt sind, wird die Schwingungsfrequenz des Umformers 30 kleiner, so daß der Verlust an
Schwingungsenergie bei unbelastetem Zustand auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
Während die Ausgangssteuerschaltung 68 des Ausführungsbeispiels von F i g. 6 durch alleinige Messung
der Ausgangsspannung des Umformers 30 betrieben werden kann, kann die Steuerschaltung 68 auch so
aufgebaut werden, daß sie durch Messung nicht nur der Ausgangsspannung, sondern auch der Eingangsspannung
des Umformers 30 betrieben wird. Ein Beispiel für solch eine Steuerschaltung in Anwendung auf die
Induktions-Heizvorrichtung ist in F i g. 7 gezeigt.
Das Ausführungsbeispiel der Induktions-Heizvorrichtung, das in F i g. 7 gezeigt ist, hat eine Heizeinheit 52,
die etwas anders als die Heizeinheit von jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele aufgebaut ist.
Die Heizeinheit 52 des Ausführungsbeispiels von F i g. 7 weist eine erste Reihenschaltung aus einem Filterkondensator
54a, einer Heizspule 56a und einem Schaltelement 128a und eine zweite Reihenschaltung aus einem
Filterkondensator 546, einer Heizspule 566 und einem Schaltelement 1286 auf. Die erste und die zweite
Reihenschaltung aus den Filterkondensatoren 54a und 546, den Heizspulen 56a und 566 und den Schaltelementen
128a und 1286 sind zwischen dem positiven und negativen Ausgangsanschluß 50 und 50' des statischen
Umformers 30 parallel zueinander angeschlossen. Die Filterkondensatoren 54a und 546 und die Heizspulen
56a und 566 sind vorzugsweise so ausgewählt, daß die Resonanzfrequenz jeder Reihenschaltung aus den
Filterkondensatoren 54a und 546 und den Induktivitäten der Heizspulen 56a und 566 geringer als oder nahezu
gleich der Frequenz der Schwingung des Uniformers 30 ist, so daß der Umformer 30 in einem stabilen Zustand
arbeiten kann.
Andererseits weist die Ausgangsstcucrschultung 68 des Ausführungsbcispicls von Fig. 7 einen ersten
Spannungsdetektor 130 auf, dessen erster Eingangsnnschluß 130a parallel über die genannten Schaltelemente
128a bzw. 1286 mit den Heizspulen 56a und 566 verbunden ist, und dessen zweiter Eingangsanschluß
1306 parallel über die Schaltelemente 132a bzw. 1326 mit den anderen Enden der Heizspulen 56a und 566
verbunden ist. Jede Heizspule 56a und 566 ist daher an einem Ende mit dem ersten Eingangsanschluß 130a des
Spannungsdetektors 130 über jedes der Schaltelemente 128a und 1286 und an dem anderen Ende mit dem
S zweiten Eingangsanschluß 1306 des Spannungsdetektors
130 über jedes der Schaltelemente 132a und 1326 verbunden. Die Schaltelemente 128a und 132a, die mit
den entgegengesetzten Enden der Heizspule 56a verbunden sind, sind mechanisch miteinander gekoppelt,
und auf ähnliche Weise sind die Schaltelemente 1286 und 1326, die mit den entgegengesetzten Enden
der Heizspule 566 verbunden sind, mechanisch untereinander gekoppelt. Die Schaltelemente 128a und 1286 und
die Schaltelemente 132a und 1326 werden von Hand so
is betätigt, daß die Heizspulen 56a und 566 mit dem
Umformer 30 unabhängig voneinander verbunden werden, wenn die zugehörigen Schaltelemente geschlossen
werden. Wenn das aus den Schaltelementen 128a und 132a bestehende Paar und das aus den
Schaltelementen 1286 und 1326 bestehende Paar gleichzeitig geschlossen werden, werden die Filterkondensatoren
54a und 546 und die Heizspulen 56a und 566 parallel zwischen dem positiven und dem negativen
Ausgangsanschluß 50 und 50' des Umformers 30 angeschlossen. Die Resonanzfrequenz, die unter diesen
Bedingungen in der Heizeinheit 52 eingestellt wird, ist im wesentlichen gleich der Resonanzfrequenz, die dann
eingestellt wird, wenn nur eine der Reihenschaltungen aus den Filterkondensatoren 54a und 546 und den
Heizspulen 56a und 566 mit dem Umformer 30 verbunden ist.
Dieser Spannungsdetektor 130 erzeugt eine Ausgangsspannung, die proportional zu der Spannung ist,
die über jeder der Heizspulen 56a und 566 oder über
beiden Heizspulen ansteht. Die Ausgangssteuerschaltung 68 (F i g. 7) weist ferner einen zweiten Spannungsdetektor 134 auf, dessen Eingangsanschlüsse mit dem
positiven und negativen Eingangsanschluß 36 und 36' des Umformers 30 verbunden sind, um eine Ausgangsspannung
proportional zu der Eingangsspannung des Umformers 30 zu erzeugen. Die Ausgangsspannungen
des ersten und des zweiten Spannungsdetektors 130 und 134 werden an einen Vergleicher 136 abgegeben, der
aus einer Brückenschaltung besteht, die so ausgeführt
ist, daß negative und positive Potentiale an ihren Eingangsanschlüssen, die mit dem ersten bzw. dem
zweiten Spannungsdetektor 130 und 134 verbunden sind, erzeugt werden, so daß eine Ausgangsspannung
gleich Null erzeugt wird, wenn die Brückenschaltung
sich im Gleichgewichtszustand befindet. Die Ausgangsspannung, die durch den Vergleicher 136 erzeugt wird,
entspricht daher der Differenz zwischen den Eingangsund Ausgangsspannungen des Umformers 30. Die
Ausgangsspannung des Vergleichers 136 wird an einen
s.s Spannungs-Frequenzumsetzer 138 abgegeben, der mit
dem Triggerimpulsgenerator 62 verbunden ist. Der Spannungs-Frequenzumsetzer 138 kann den Triggerini·
pulsgenerator 62 so steuern, daß er Triggerimpulse mit einer Frequenz abgibt, die sich mit der Eingangsspan-
w niing des Spannungs-Frequenzumsetzers 138 nach
einem vorbestimmten Plan ändert, von dem ein Beispiel durch die Kurve Fin Fig.8 dargestellt ist. Wie aus
Fig.8 zu ersehen ist, hat die Frequenz /i der
Triggerimpulse, die an den Thyristor 42 des Umschalters
<'.s 40 in dem Umformer 30 zugeführt werden, eine untere und eine obere Grenze f\ und h und nimmt einen Wert U
an, wenn die Eingangsspannung an dem Spannungs· Frequenzumsetzer 138 auf einem Nullniveau ist, d. h. wenn
die Eingangs- und die Ausgangsspannung des Umformers 30 gleich groß sind. Die untere Grenze U der
Triggerfrequenz ft wird so gewählt, daß sie über dem
hörbaren Frequenzbereich liegt. Andererseits wird die obere Grenze h der Triggerfrequenz /, unter Berücksichtigung
der Tatsache gewählt, daß der Thyristor nicht abgeschaltet werden kann, wenn er mit einer Frequenz
höher als eine bestimmte Frequenz getriggert wird, bei der die Temperatur an den Grenzflächen des Halbleiter
so weit erhöht wird, daß schwerwiegende Schaltverluste auftreten.
Im Betrieb wird der Thyristor 42 des Umschalters 40 zyklisch durch die Triggerimpulse von dem Ttiggerimpulsgenerator
62 eingeschaltet und von dem kommutierenden Strom ausgeschaltet, der durch die Strombegrenzerspule
38, die kommutierende Spule 46 und den kommutierenden Kondensator 48 erzeugt wird. Der
Kondensator 48 wirkt daher als Quelle für einen Hochfrequenzstrom, und folglich fließt ein im wesentlichen
sinusförmiger Strom in die Heizeinheit 52, wenn die Schaltelemente 128a und 132a, und/oder die Schaltelemente
1286 und 1326 geschlossen werden. Der auf diese Weise in der Heizeinheit 52 erzeugte Strom
wird durch die Impedanz der Heizeinheit 52 vorgegeben. Wenn die Resonanzfrequenz /r der Heizeinheit 52
sich mehr der Frequenz /0 der Schwingung des Umformers 30 nähert, wird die Impedanz der
Heizeinheit 52 kleiner, und die Spannung über der Heizeinheit 52 wird höher. Wenn umgekehrt die
Frequenz k der Schwingung des Umformers 30 näher der Resonanzfrequenz fr der Heizeinheit 52 gebracht
wird, werden der in der Heizeinheit 52 fließende Strom und die Spannung über der Heizeinheit 52 vergrößert.
Die Spannung über der Heizeinheit 52, d. h. über jeder der Heizspulen 56a und 566, kann durch Variieren der
Frequenz f, (die gleich der Frequenz /0 ist) geregelt
werden, mit der der Thyristor 42 des Umschalters 40 getriggert wird. Wenn die Triggerfrequenz f, des
Thyristors 42 durch den Spannungs-Frequenzumsetzer 138 so gesteuert wird, daß die Ausgangsspannung des
Vergleicheis 136 zu Null wird, wird das Verhältnis zwischen der Spannung über jeder der Heizspulen 36a
und 366 und der Eingangsspannung des Umformers 30 im wesentlichen konstant. Da die Klemmenspannung an
jeder der Heizspulen 56a und 566 konstant gehalten wird, bleibt daher der Strom, der in einer der Heizspulen
56a und 566 fließt, unabhängig davon unverändert, ob das Schaltelement 128a und 11286, welches der anderen
Heizspule 56a und 566 zugeordnet ist, offen ist, wenn die an die Heizeinheit 52 angelegte Last unverändert ist.
Mit anderen Worten variiert die Last an dem Umformer 30 in breiten Grenzen, wenn das Schaltelement 128a
oder 1286 ein- oder ausgeschaltet wird. Die Klemmenspannung an jeder Heizspule 56a und 566 bleibt jedoch
unverändert, bis die Last an der Heizeinheit 52 geändert wird. Der Strom, der in jeder Heizspule 56a und 566
fließen soll, wird allein durch den Abstand zwischen der Heizspule und der in Wechselwirkung mit der Heizspule
angeordneten Last bestimmt und nicht durch den Schaltzustand des Schaltelementes 128a oder 1286, die
zu der anderen Heizspule gehören, und die Last beeinflußt, die auf die andere Heizspule wirkt.
Fig.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der die Ausgangssteuerschaltung 68, die ähnlich ausgeführt ist
wie in dem Ausfuhrungsbeispiel von F i g. 7, in 6«, Kombination mit der Heizeinheit 52 verwendet wird,
die ähnlich wie in dem Ausfuhrungsbeispiel von F i g. 6 ausgeführt ist. Die Heizeinheit 52 in dem Ausführungsbeispiel
von F i g. 9 besteht somit aus Heizspulen 56a, 566, 56c und 56ct die parallel zu einem einzigen
Filterkondensator 54 geschaltet sind, und die Ausgangssteuerschaltung
68 besteht aus einem ersten und einem zweiten Spannungsdetektor 130 und 134, um Ausgangsspannungen
proportional zu den Ausgangs- und Eingangsspannungen des Umformers 30 zu erzeugen,
einem Vergleicher 136, um eine Ausgangsspannung entsprechend der Differenz zwischen den jeweiligen
Ausgangsspannungen des erster, und des zweiten Spannungsdetektors 130 und 134 zu erzeugen, und aus
einem Spannungs-Frequenzumsetzer 138, um den Triggerimpulsgenerator 62 so zu steuern, daß Triggerimpulse
für den Umformer 30 mit einer Frequenz erzeugt werden, die sich nach einem vorbestimmten
Plan ändert, der durch die Beziehung vorgeschrieben sein kann, die durch die Kurve Vin F i g. 8 dargestellt ist.
Wie oben im Zusammenhang mit Fig.7 beschrieben wurde, ist der Vergleicher 136 als Brückenschaltung
aufgebaut, in der negative und positive Potentiale an den Eingangsanschlüssen erzeugt werden, die mit dem
ersten und dem Zweiten Spannungsdetektor 130 bzw. 134 verbunden sind. Der Spannungs-Frequenzumsetzer
138 steuert den Triggerimpulsgenerator 62 so, daß die Differenz zwischen den Eingangs- und Ausgangsspannungen
des Umformers 30 auf ein Minimum herabgesetzt wird. Der Strom, der durch jede der Heizspulen
56a, 566,56c und 56c/fließt, und die Spannung über jeder
der Heizspulen werden daher unabhängig von den Lasten konstant gehalten, die an den einzelnen
Heizspulen angelegt sind.
F i g. 10 zeigt eine andere Abwandlung des in F i g. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels. Die Ausgangssteuerschaltung
68 in dem Ausführungsbeispiel von F i g. 10 ist ähnlich wie die entsprechende Schaltung in dem
Ausführungsbeispiel von F i g. 7. Während die Heizeinheit 52 des Ausführungsbeispiels von F i g. 7 aus zwei
Reihenschaltungen besteht, die die Filterkondensatoren 54a und 546, die Heizspulen 56a und 566 und die
Schalterelemente 128a und 1286 aufweisen, besteht die Heizeinheit 52 des Ausführungsbeispiels von Fig. 10
aus vier Reihenschaltungen, die die Filterkondensatoren 54a bis 54c/, die Heizspulen 56a bis 56c/ und die
Schaltelemente 128a bis 128c/ aufweisen. Die vier Reihenschaltungen der Filterkondensatoren, Heizspulen
und Schaltelemente sind parallel zwischen dem positiven und dem negativen Anschluß 50 und 50' des
Umformers 30 angeschlossen. Die Heizspulen 56a, 566, 56c und 56c/ sind Über Schaltelemente 128a, 1286, 128c
bzw. 128c/ mit dem ersten Eingangsanschluß des ersten Spannungsdetektors 130 der Ausgangssteuerschaltung
68 verbunden. Die Schaltelemente 128a, 1286,128c und
128c/ sind mechanisch mit den Schaltelementen 132a,
1326, 132c bzw 132c/ gekoppelt, von denen jedes zwischen dem zweiten Eingangsanschluß des ersten
Spannungsdetektorc 130 und dem Verbindungspunk! zwischen der jeweiligen Heizspule 56a bis 56c/ und derr
zugehörigen Filterkondensator 54a bis 54c/ angeschlos
sen ist. Jede Heizspule 56a bis 56c/ ist daher an einen Ende über je eines der Schaltelemente 128a bis 128c/ mi
dem ersten Eingangsanschluß des Spannungsdetektor! 130 und an dem anderen Ende über je eines de
Schaltelemente 132a bis 132c/ mit dem zweitei
Eingangsanschluß des Spannungsdetektors 130 verbun den.
Wenn der statische Umformer 30, der in Kombinatioi
mit einer solchen Heizeinrichtung 52 verwendet werdei soll, nur einen kommutierenden Kondensator 48 hat, wi
es bei dem Umformer 30 in jedem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele der Fall war, muß der kommutierende
Kondensator 48 so gewählt werden, daß er eine genügende Endmenge an kommutierender Energie
erzeugen kann, damit a.ie Heizspulen 56a bis 56c/ gleichzeitig in einem stationären Zustand batrieben
werden können. Wenn in diesem Fall wenigstens eine der Heizspulen 56a bis 56c/ abgeschaltet bleibt, wobei
wenigstens eines der Schaltelemente 128a bis 128c/offen
ist, wird die Menge an kommutierender Energie, die in ι ο dem Umformer 30 erzeugt wird, für die restlichen
Heizspulen, die eingeschaltet bleiben, übermäßig groß, und die Schwingungsfrequenz des Umformers erhöht
sich. Dadurch ergeben sich Anstiege in dem Strom und der Spannung, die an den Thyristor 42 des Umformers
30 angelegt werden, und folglich ein Anstieg in dem Schaitverlust des Thyristors 42. Wenn der Schaltverlust
des Thyristors 42 auf ein kritisches Niveau erhöht wird, kann er nicht mehr abgeschaltet werden, weil an den
Grenzflächen des Halbleiters die Temperatur extrem hoch wird, wie oben beschrieben wurde.
Um das beschriebene Problem zu vermeiden, weist der Umformer 30 bei dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 10 einen Satz zusätzlicher, kommutierender Kondensatoren 140a, 1406, 140c und 140c/ auf, die
parallel zwischen der kommutierenden Spule 46 und den Heizspulen 56a, 566, 56c bzw. 56c/ der Heizeinheit 52
angeschlossen sind. Jede der Heizspulen 56a bis 56c/ ist mit einem Ende von je einem Filterkondensator 54a bis
54c/ und an dem anderen Ende mit je einem der zusätzlichen, kommutierenden Kondensatoren 140a bis
140c/ verbunden. Der kommutierende Kondensator 48, der somit parallel zu den zusätzlichen Kondensatoren
140a bis 140c/geschaltet ist, wird so gewählt, daß er eine
kleinere Kapazität als die Kapazität des kommutierenden
Kondensators 48 hat, der in dem üblichen Umformer mit nur einem kommutierenden Kondensator
vorgesehen ist. Die Zahl der verwendeten, kommutierenden Kondensatoren wird in dieser Weise
mit der Zahl der Heizspulen geändert, die durch den Umformer 30 mit Strom versorgt werden, so daß die
Menge der kommutierten Energie, die von dem Umformer 30 erzeugt wird, je nach der Zahl der zu
erregenden Heizspulen geregelt wird. Der Strom und die Spannung, die an den Thyristor 42 angelegt werden,
werden im folgenden im wesentlichen konstant gehalten, unabhängig von der Zahl der eingeschalteten
Heizspulen, so daß der Thyristor 42 auf jeden Fall durch den daran angelegten, kommutierenden Strom ausgeschaltet
werden kann.
F i g. 11 zeigt ein praktisches Beispiel für die
Kombination des ersten und des zweiten Spannungsdetektors 130 und 134 und des Vergleichers 136 in der
Ausgangssteuerschaltung 68, wie sie in jedem der bisher anhand der Fig.7, S und 10 beschriebenen Ausführungsbeispielen
vorhanden ist. Die Heizeinheit 52 soll im wesentlichen ähnlich wie die des in F i g. 10 gezeigten
Ausführungsbeispiels aufgebaut sein, obwohl nur 2 Reihenschaltungen aus Filterkondensatoren 54a und
546, Heizspulen 56a und 56b und Schaltelementen 128a und 128/7 als Bestandteile der Heizeinheit 52 gezeigt
sind. Der Umformer 30, der mit solch einer Heizeinheit 52 kombiniert ist, hat demnach zusätzliche, kommutierende
Kondensatoren 140a und 1406, die parallel zu den Fütcrkondcnsatcrcn 54a und 54b angeschlossen sind.
Die Schaltelemente 128a und 1286, die den Heizspulen 56a und 566 zugeordnet sind, sind mit den Schaltelementen
132a bzw. 1326 zusammengeschaltet, wobei jedes an einem Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen je
einer der Heizspulen 56a und 566 und je einem zugeordneten Filterkondensator 54a und 546 angeschlossen
ist, wie dargestellt ist.
Die Heizspulen 56a und 566 sind parallel zu einer Reihenschaltung aus Spannungsteilerwiderständen 142
und 144 über den Schaltelementen 132a und 132£ angeschlossen, die den Heizspulen 56a bzw 56t
zugeordnet sind. Der Widerstand 144 wird durch einen Kondensator 146 nebengeschlossen. Über der Parallelschaltung
aus dem Widerstand 144 und dem Kondensator 146 ist ein Kondensator 148 durch eine Diode 15C
angeschlossen, deren Kathode mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 142 und 144 und dem
Kondensator 146 und deren Anode mit einer Elektrode des Kondensators 148 so verbunden ist, daß die durch
die Reihenschaltung des Kondensators 1148 und der Diode 150 gleichgerichtete Spannung eine negative
Polarität gegenüber Erdpotential hat. Die gleichgerichtete Spannung ist näherungsweise proportional zu dem
Spitzenwert der Klemmenspannung an jeder der Heizspulen 56a und 566. Die Widerstände 142 und 144
die Kondensatoren 146 und 148 und die Diode 150 bilden in dieser Kombination den ersten Spannungsdetektor
130, der eine negative Spannung proportional zu der Klemmenspannung von jeder der Heizspulen 56^
und 566 der Heizeinheit 52 erzeugt.
Der zweite Spannungsdetektor 134 weist eine Reihenschaltung aus Spannungsteilerwiderständen 152
und 154 auf, die zwischen dem positiven und dem negativen Eingangsanschluß 36 und 36' des Umformers
30 angeschlossen sind. Der Widerstand 154 ist durch einen Kondensator 156 nebengeschlossen, so daß der
Teil der Spannung, der über den Widerständen 152 und 154 ansteht, durch den Kondensator 156 von der
Welligkeit befreit wird. Der Spannungsdetektor 134, dei auf diese Weise aus den Widerständen 152 und 154 und
dem Kondensator 156 aufgebaut ist, erzeugt eine positive Spannung proportional zu der Eingangsspannung
des Umformers 30. Die Ausgangsanschlüsse 15E und i60 des ersten und des zweiten Spannungsdetektors
130 und 134 sind durch einen variablen Spannungsteiler 162 miteinander verbunden, der so ausgeführt ist, daß ei
von den negativen und positiven Ausgangsspannunger der Spannungsdetektoren 130 und 134 ein Ausgangssi·
gnal gleich Null anzeigt, wenn die Eingangs- unc Ausgangsspannungen des Umformers 30 gleich groO
sind. Der Spannungsteiler 162 hat einen Abgriff 162a der mit dem ersten Eingangsanschluß 164 eines
Differentialverstärkers 166 verbunden ist, der einer zweiten Eingangsanschluß 168, an dem konstant eir
festes, positives Potential erzeugt wird, und einer dritten Eingangsanschluß 170 hat, der geerdet ist. Dei
Differentialverstärker 166 kann die Eingangsspannung bei einem Niveau nahe bei Null verstärken und weis·
einen ersten und einen zweiten NPN-Transistor 172 unc 174 auf, deren Kollektorelektroden parallel durcr
Widerstände 176 bzw. 178 parallel mit dem eint konstante Spannung führenden Eingangsanschluß 16t
verbunden sind, und deren Emitterelektroden durcr einen Widerstand 180 parallel mit dem geerdeter
Anschluß 170 verbunden sind. Die Basis des erster Transistors 172 ist über den Eingangsanschluß 164 de:
Verstärkers 166 mit dem Abgriff 162a des Spannungs teilers !62 verbunden, während die Basis des zweiter
Transistors 174 geerdet ist. Der Different! alverstärkei
166 ist mit einem Ausgangsanschluß 102 mit den Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des erster
Transistors 172 und dem Widerstand 176 verbunden. Der variable Spannungsteiler 162 und der Differentialverstärker
166 bilden den obenerwähnten Vergleicher 136. Der Ausgangsanschluß 118;! des Differentialverstärkers
166 ist mit dem Eingangsanschluß des obengenannten Spannungs-Frequenzumsetzers 138 verbunden,
dessen Ausgangsanschluß mit dem Triggerimpulsgenerator 62 verbunden ist. Der Triggerimpulsgenerator 62
wird durch den Spannungs-Frequenzumsetzer 168 gesteuert, so daß er Triggerimpulse mit einer Frequenz
erzeugt, die entsprechend der Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 166 variiert wird. Die Triggerfrequenz
f, des Thyristors 42 des Umschalters 40 und folglich die Frequenz f0 der Schwingungen des
statischen Umformers 30 werden so variiert, daß die Ausgangsspannung des Umformers 30 und folglich die
Klemmenspannung an jeder Heizspule 56a und 566 so variiert werden, daß die an dem Abgriff 162a des
Spannungsteilers 162 des Vergleichen 136 auftretende Spannung gleich Null wird. Wenn in diesem Fall die
Spannung, die an dem Eingangsanschluß 164 des Differentialverstärkers 166 ansteht, ansteigt, wird der
Triggerimpulsgenerator 62 durch den Spannungs-Frequenzumsetzer 163 so gesteuert, daß er Triggerimpulse
mit wachsender Frequenz erzeugt, so daß die Ausgangsspannung des Umformers 30 herabgesetzt wird. Die
Ausgangsspannung des Umformers 30 wird in dieser Weise proportional zu der Eingangsspannung des
Umformers 30 erhöht, so daß die Spannung im wesentlichen konstant gehalten wird, die an dem
Eingangsanschluß !64 des Differentialverstärkers 166 ansteht. Wenn jedoch ein Gegenstand aus Metall näher
zu der Heizspule 56a oder 566 bewegt wird, wird die Klemmenspannung der Heizspule geändert, so daß die
Triggerfrequenz des Thyristors 42 des Umschalters 40 derart geändert wird, daß die Klemmenspannung der
Heizspule auf den Anfangswert zurückkehrt.
Fig. 12 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Kombination der Spannungsdetektoren 130 und 134
und des Vergleichers 136, die Bestandteil der Ausgangssteuerschaltung 68 sind, die in dem Ausführungsbeispiel
enthalten ist, das in den F i g. 7,9 oder 10 gezeigt ist. Der erste Spannungsdetektor 130 zur Messung der Ausgangsspannung
des Umformers 30 weist einen Spannungswandler 182 auf, dessen Primärwicklung zwischen
dem positiven und dem negativen Anschluß 50 und 50' des Umformers 30 angeschlossen ist und dessen
Sekundärwicklung durch eine Reihenschaltung aus einer Diode 184 und einer Parallelschaltung eines
Kondensators 186 und eines Widerstandes 188 nebengeschlossen ist, so daß eine negative Spannung
proportional zu der Spannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 50 und 50' des Umformers 30 gegenüber
dem Erdniveau erzeugt wird, das durch G angedeutet ist. Andererseits weist der zweite Spannungsdetektor
134 zur Messung der Eingangsspannung des Umformers 30 Spannungsteilerwiederstände 190 und 192 auf, die in
Reihe zwischen dem positiven und dem negativen Eingangsanschluß 36 und 36' des Umformers 30
angeschlossen sind. Der Widerstand 192 wird durch eine Reihenschaltung aus einer Diode 194 und einem
Kondensator 1% nebengeschlossen, der durch einen Widerstand 198 nebengeschlossen ist, so daß eine
positive Spannung proportional zu der Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen 36 und 36' des
Umformers 30 gegenüber dem Erdniveau G erzeugt wird. Der erste und der zweite Spannungsdetektor 130
und 134 sind miteinander durch einen variablen Spannungsteiler 200 verbunden, dessen Abgriff 200a mit
einem Eingangsanschluß eines Differentialverstärkers 202 verbunden ist. Der Differentialverstärker 202 ist
ähnlich wie der Differentialverstärker 166 (Fig. 17)
aufgebaut und weist zwei Transistoren 204 und 206 auf, deren Kollektoren parallel durch Widerstände 210 bzw.
212 an einen eine konstante Spannung führenden Eingangsanschluß 208 angeschlossen sind, und deren
Emitter über einen Widerstand 216 mit einem
ίο Erdanschluß 214 verbunden sind. Die Basis des einen
Transistors 204 ist mit dem Abgriff 200a des variablen Spannungsteilers 200 verbunden, während die Basis des
anderen Transistors 206 geerdet ist. Der Differentialverstärker 202 hat damit einen Ausgangsanschluß
zwischen dem Kollektor des Transistors 204 und dem Widerstand 210. Der Ausgangsanschluß 218 ist mit dem
genannten Spannungs-Frequenzumsetzer 138 verbunden. Der variable Spannungsteiler 200 wird so
eingestellt, daß eine Ausgangsspannung gleich Null erzeugt wird, wenn das Verhältnis zwischen der
Eingangsspannung und der Ausgangsspannung des Umformers 30 einen vorbestimmten Wert hat.
F i g. 13 zeigt ein anderes Beispiel für den Vergleicher 136 in Kombination mit dem ersten und dem zweiten
Spannungsdetektor 130 und 134 und dem Spannungs-Frequenzumsetzer 138, um die Ausgangssteuerschaltung
68 zu bilden. Der Vergleicher 136 weist einen ersten und einen zweiten Gleichrichter 220 und 222 auf,
deren Eingangsanschlüsse mit dem obenbeschriebenen, ersten Spannungsdetektor 130 und dem obenbeschriebenen,
zweiten Spannungsdetektor 134 verbunden sind, so daß die Spannungen vi und v2 proportional zu der
Eingangsspannung Vi und der Ausgangsspannung V2
des Umformers an den Gleichrichtern 220 und 222 erzeugt werden. Die Widerstände 224 und 226 sind in
Reihe über den Gleichrichtern 220 und 222 angeschlossen, so daß eine Spannung vo proportional zu der
Differenz zwischen den beiden Eingangsspannungen vi und v2 zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem
ersten und dem zweiten Gleichrichter 220 und 222 und dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 224
und 226 erzeugt wird. Die Ausgangsspannung vo wird an
den obenerwähnten Spannungsniedrigfrequenzumsetzer 138 weitergegeben. Wenn nun die Spannungsumsetzungskoeffizienten,
die an dem ersten und dem zweiten Spannungsdetektor 130 und 134 eingestellt sind, k\ und
Ar2 sind, werden die Eingangsspannungen V1 und V2 des
Vergleichers 136 wie folgt ausgedrückt: Vi = Ar1 ■ Vx und
V2 = k2 · V2. Wenn in diesem Fall das Verhältnis der
Ausgangsspannung V2 zu der Eingangsspannung Vi des
Umformers Ar3 ist, wird die Beziehung
V2 = Jt2-Jt3- V1 = Jt2-V2
erhalten. Wenn daher die Ausgangsspannung v0 de;
Vergleichers 136 gleich Null ist, gilt die folgende Beziehung:
V2 = (V1 + v2) R1Z(Ri +R2),
wobei R\ und R2 die Widerstandswerte der Widerständ(
224 und 226 sind. Substituiert man die Gleichungei V) = k\ · Vi und V2 = k2 ■ V2 in die obige Gleichung, s(
erhält man folgende Gleichung:
(ky + k2 ■ k3) ■ V1 · RxI(Rx + R2)=Jt2 · k3 ■ V1,
so daß gilt:
so daß gilt:
(Jt1 + Jt2 · Jt3) · RxZ(Rx + R2)=Jt2 · Jt3.
Wenn daher die Ausgangsspannung V2 des Umfor
Wenn daher die Ausgangsspannung V2 des Umfor
meis 30 so gesteuert wird, daß die Ausgangsspannung v0
des Vergleichers 136 im wesentlichen auf Null gehalten wird, wird das Verhältnis Jc3 zwischen der Eingangsspannung
V. und der Ausgangsspannung V2 des Umformers
30 unabhängig von der Eingangsspannung Vx konstant
gehalten. F i g. 14 zeigt die Einzelheiten einer Schaltung, die diese Funktion erfüllen kann.
Gemäß Fig. 14 weist der erste Spannungsdetektor 130 eine Reihenschaltung aus Spannungsteilerwiderständen
228 und 230 auf, die zwischen dem positiven und dem negativen Ausgangsanschluß des Umformers 30
angeschlossen sind. An dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 228 und 2JO ist eine
Reihenschaltung aus einer Diode 232 und einem Kondensator 234 angeschlossen, der durch einen
Widerstand 236 nebengeschlossen ist. Entsprechend besteht der zweite Spannungsdetektor 234 aus einer
Reihenschaltung aus Spannungsttilerwiderständen 238 und 240, die zwischen dem positiven und dem negativen
Eingangsanschluß des Umformers 30 angeschlossen sind. Eine Reihenschaltung aus einer Diode 242 und
einem Kondensator 244 ist über dem Widerstand 240 angeschlossen. Die Anoden und Kathoden der Dioden
232 und 242 sind miteinander durch einen variablen Spannungsteiler 246 verbunden, dessen Abgriff 246a mit
einem Differentialverstärker 248 verbunden ist. Der Differentialverstärker 248 ist ähnlich wie sein Gegenstück
in der Schaltung von Fig. 11 oder 12 ausgeführt und weist daher einen ersten und einen zweiten
Transistor 250 und 252 auf, deren jeweilige Kollektoren durch Widerstände 256 und 258 mit; einem eine
konstante Spannung führenden Eingangsanschluß 254 verbunden sind, und deren jeweilige Emitter parallel
durch einen Widerstand 266 mit einem Erdanschluß 264 verbunden sind. Die Basis des ersten Transistors 250 ist
mit dem Abgriff 246a des Spannungsteilers 246 verbunden, und die Basis des zweiten Transistors 252 ist
geerdet. Der Differentialverstärker 2418 hat einen Ausgangsanschluß 268 an dem Verbindungspunkt
zwischen dem Kollektor des ersten Transistors 250 und dem Widerstand 256 und ist durch diesen Ausgangsanschluß
mit dem obenerwähnten Spannungs-Frequenzumsetzer verbunden. Der variable Spannungsteiler 246
ist so ausgeführt, daß er eine Ausgangsspannung gleich Null erzeugt, wenn das Verhältnis zwischen der
Eingangsspannung und der Ausgangsspannung des Umformers 30 einen bestimmten Wert annimmt.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Induktions-Heizvorrichtung. Dieses
Ausführungsbeispiel hat eine Heizeinheit 52, die aus einer einzigen Heizspule 56 besteht, und ist durch eine
Ausgangssteuerschaltung 68 gekennzeichnet, die nicht nur die Spannung über der Heizspule 56 konstant halten
sondern auch den Umformer 30 veranlassen kann, den Betrieb einzustellen, wenn eine Last aus einem nicht
magnetischen Material, beispielsweise Aluminium, in die Nähe der Heizspule 56 gebracht wird. Die Ausgangssteuerschaltung
68 (Fig. 15) ist weitgehend ähnlich wie die Ausgangssteuerschaltung 68 in den Fig. 7, 9 und 10
ausgebildet und weist einen ersten und einen zweiten Spannungsdetektor 130 und 134 auf, um Ausgangsspannungen
proportional zu der Ausgangsspannung und der Eingangsspannung des statischen Umformers 30 zu
erzeugen. Ferner ist ein Vergleicher 136 vorgesehen, der eine Brückenschaltung aufweist, um eine Spannung
entsprechend der Differenz der jeweiligen Ausgangsspannungen
des ersten und zweiten Spannungsdetektors 130 und 140 zu erzeugen. Ein Spannungs- Frequenzumsetzer
138 ist vorgesehen, um den Triggerimpulj
generator 6;2 derart zu steuern, daß er Triggerimpuls mit einer Frequenz proportional zu der Ausgangsspar
nung des Vergleichers 136 abgibt. Zusätzlich zu de Schaltungen 130, 134, 136 und 138 weist die Ausgang«
steuerschaltung 68 (Fig. 15) einen Abschalter 270 au dessen Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß de
Spannungs-Frequenzumsetzers 138 und dessen Aus gangsanschluß mit dem zweiten Eingangsanschluß de
Spannungsfrequenzumsetzers 138 verbunden ist. De Abschalter 270 vergleicht die Frequenz des von den
Spannungs-Frequenzumsetzer 38 erzeugten Signals mi einem vorbestimmten Bezugswert und verhindert di<
Abgabe von Signalen von dem Umsetzer 138 an dei Triggerimpulsgenerator 62, wenn die Frequenz dei
Signale des Umsetzers 138 über den Bezugswen ansteigt.
Wenn im Betrieb ein nicht magnetisches Material beispielsweise Aluminium, näher zu der Heizspule 56
gebracht wird, wird die Induktivität der Heizspule 56 kleiner, so daß die Resonanzfrequenz fr ansteigt, die
durch die Reihenschaltung des Filterkondensators 54 und der Heizspule 56 bestimmt wird. Das Verhältnis
zwischen der Resonanzfrequenz fr und der Frequenz /0
der Schwingungen des Umformers 30 wird folglich zu dem Wert 1 hin geändert, wie oben in Zusammenhang
mit F i g. 3 beschrieben wurde, so daß die Spannung über der Heizspule 56 ansteigt. Die Schwingungsfrequenz /0
des Umformers 30 wird unter der Steuerung der Ausgangssteuerschaltung 68 erhöht, wenn die Ausgangsspannung
des Umformers 30 gegenüber der Eingangsspannung des Umformers 30 erhöht wird, wie
oben beschrieben wurde. Wenn daher die Heizspule 56 einer Last aus nicht magnetischem Material, beispielsweise
aus Aluminium, ausgesetzt wird, wird die Schwingungsfrequenz Z0 des Umformers 30 erhöht, um
die Spannung an der Heizspule 56 zu reduzieren. Dadurch ergibt sich ein Anstieg in der Ausgangsspannung
des Vergleichers 136, so daß der Spannungs-Frequenzumsetzer 138 den Triggerimpulsgenerator 62
derart steuert, daß er Triggerimpulse mit einer höheren Frequenz abgibt. Wenn die auf diese Weise durch den
Spannungs-Frequenzumsetzer 138 bestimmte Frequenz einen bestimmten Bezugswert erreicht, der an dem
Abschalter 270 eingestellt ist, gibt der Abschalter 270 ein Ausgangssignal an den Spannungs-Frequenzumsetzer
138 ab und verhindert, daß der Spannungs-Frequenzumsetzer 138 Ausgangssignale erzeugt. Der
Umformer 30 wird folglich außer Betrieb genommen.
F i g. 16 zeigt eine Anordnung, bei der die Ausgangsleistung jeder der Heizspulen, die in Reihe geschaltet
sind, durch eine Steuereinrichtung in der Heizeinheit selbst gesteuert wird. Die Heizspulen, beispielsweise die
beiden gezeigten Heizspulen 56a und 566, sind mit Spulen 272a bzw. 2726 mit variabler Induktivität parallel
geschaltet. Ein statischer Umformer, der mit der auf diese Weise aufgebauten Heizeinheit 52 kombiniert
wird, ist mit einer Steuereinrichtung versehen, um den durch jede der Heizspulen 56a und 566 fließenden
Strom konstant zu halten. Wenn die Induktivität von einer Spule 272a so geändert wird, daß die Ausgangsleistung
der zugehörigen Heizspule 56a geändert wird, bleibt die gesamte Impedanz der anderen Spule 2726
und der zugehörigen Heizspule 566 unverändert, weil der in der Heizspule 566 und in der Spule 2726 fließende
Strom konstant gehalten wird. Die Ausgangsleistung der letzteren Heizspule 566, wird daher unverändert
gehalten, obwohl die Induktivität der Snule 272λ
geändert wird. Wenn jedoch die Induktivität der Spule
272a geändert wird, ist die Gesamtirnpedanz der Heizspule 56a und der zugehörigen Spule 272a
geändert, so daß die Ausgangsleistung der Heizspule 56a geändert wird, obwohl der durch die Heizspule 56a
und die zugehörige Spule 272a fließende St rom konstant gehalten wird. Die Ausgangsleistung von jeder der
Heizspulen 56a und 56b kann daher ohne Beeinflussung der Ausgangsleistung der anderen Heizspule 56a oder
566 einfach dadurch variiert werden, daß man die Induktivität jeder der in ihrer Induktivität variablen
Spulen 272a und 2726 ändert.
Fig. 17 zeigt eine abgewandelte Ausführung der in
Fig.22 gezeigten Anordnung. Die hier gezeigte Heizeinheit 52 weist Heizspulen 56a und 566, die
parallel zu dem Filterkondensator 54 geschaltet sind, und in ihrer Impedanz variable Spulen 272a und 272b
auf, die in Reihe mit den Heizspulen 56a bzw. 566 gerchaltet sind. Der statische L'mformer, der mit der auf
diese Weise augebauten Heizeinheit 52 kombiniert wird, ist mit einer Steuereinrichtung versehen, um die
Spannung über jeder der Heizspulen 56a und 566 konstant zu halten, so daß ein Effekt ähnlich wie der
Effekt bei der Anordnung von Fig. 16 erzielt werden
kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Induktions-Heizvorrichtung mit einer mehrere Heizspulen aufweisenden Heizeinheit und mit einem
statischen Umformer zwischen der Heizeinheit und einer Wechselstromquelle, der den zugeführten
Wechselstrom in einen Hochfrequenzstrom umformt, der in den Heizspulen ein kommutierendes
Hochfrequenz-Magnetfeld erzeugt, bei der der Umformer einen aus der Antiparallelschaltung eines
gesteuerten Siliziumgleichrichters und einer Diode bestehenden Umschalter aufweist, und bei der die
Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters mit dem Ausgang eines Triggerimpulsgenerators
verbunden ist, dessen hochfrequente Triggerimpulse die Frequenz des Hochfrequenzstromes
bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß
alle eingeschalteten Heizspulen (56a, 56b ...) der Heizeinheit (52) elektrisch miteinander verbunden
sind und zwischen dem Umschalter (40) und der Heizeinheit (52) eine Steuereinrichtung (68) vorgesehen
ist, die eine Detektoreinrichtung (108,110; 120; 130) zur Ermittlung der Höhe der der Heizeinheit
vom statischen Umformer (30) gelieferten elektrischen Energie und zur Erzeugung eines der
festgestellten Höhe der Energie entsprechenden Ausgangssignals aufweist und die eine allen Heizspulen
(56a, 566...) jeweils gemeinsame elektrische Größe mißt, die ferner einen Vergleicher (112; 122,
136) aufweist, der das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung mit einem vorgegebenen Bezugssignal
eines Bezugsspannungsgenerators (114) vergleicht und ein dem Unterschied zwischen beiden Signalen
entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, und die einen Steuersignalgenerator (116; 126; 138) aufweist,
der zwischen den Vergleicher und den Triggerimpulsgenerator (62) geschaltet ist und abhängig vom
Ausgangssignal des Vergleichers Steuersignale an den Triggerimpulsgenerator liefert, der im Fall eines
fehlenden Ausgangssignals des Vergleichers (102) Triggerimpulse mit einer bestimmten Frequenz
erzeugt und der Triggerimpulse mit einer Frequenz oberhalb der bestimmten Frequenz erzeugt, wenn
das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung höher als das Bezugssignal ist, und der Triggerimpulse mit
einer Frequenz erzeugt, die unter der bestimmten Frequenz liegt, wenn das Ausgangssignal der
Detektoreinrichtung niedriger als das Bezugssignal ist, und daß eine auf Änderungen der Eingangsspannung
des statischen Umformers (30) ansprechende und mit dem Bezugsspannungsgenerator (114)
verbundene Kompensationseinrichtung (118) vorgesehen
ist.
2. Induktions-Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspulen (56a,
566...) in Reihe geschaltet sind und die Detektoreinrichtung einen den Strom durch die Heizspulen
erfassenden Stromdetektor (108) und einen Strom-Spannungs-Umsetzer (110) aufweist, der eine dem
Strom proportionale Ausgangsspannung erzeugt, welche das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung
darstellt.
3. Induktions-Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspulen (56a,
56ö...) parallel geschähet sind und die Deiekioreinrichtung
einen an die Heizspulen angeschlossenen Spannungsdetektor (120; 130) aufweist, der eine der
Spannung an den Heizspulen proportionale Spannung erzeugt.
4. Induktions-Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinriclitung
einen zweiten Spannungsdetektor (134) aufweist, der eine der Eingangsspannung des statischen
Uniformers (30) proportionale Ausgangsspannung erzeugt, und daß die Ausgangsspannungen des
eisten und des zweiten Spannungsdetektors (130, 134) am Vergleicher (136) liegen, dessen Ausgangsspannung
der Differenz zwischen seinen beiden Eingangsspannungen proportional ist.
5. Induktions-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (68) eine Abschalteinrichtung (270) besitzt, die abhängig von den Triggerimpulsen
des Triggerimpulsgenerators (62) den Steuersignalgenerator (138) abschaltet, wenn die Frequenz der
Triggerimpulse außerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs liegt.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |