DE2519995A1 - Verfahren und vorrichtung zum sammeln von auf der oberflaeche einer fluessigkeit schwimmenden stoffen oder gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sammeln von auf der oberflaeche einer fluessigkeit schwimmenden stoffen oder gegenstaenden

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DE2519995A1 DE19752519995 DE2519995A DE2519995A1 DE 2519995 A1 DE2519995 A1 DE 2519995A1 DE 19752519995 DE19752519995 DE 19752519995 DE 2519995 A DE2519995 A DE 2519995A DE 2519995 A1 DE2519995 A1 DE 2519995A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
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    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von auf der Oberfläche einer Flüssigkeit schwimmenden Stoffen oder Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sammein von auf der Oberfläche einer Flüssigkeit schwimmenden Stoffen oder Gegenständen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verf ahrens.
  • Es ist wohl bekannt, daß die allgemeine Vergiftung von Flüssen, Seen und Leeren ein ernsten Problem darstellt. Das Sammeln von Öl, das absichtlich oder unabsichtlich von Schiffen abgelassen wurde, ist ein äußerst schwieriges Problem, da es häufig erforderlich ist. in einer kurzen Zeitdauer große Mengen von Öl zu saneln, um zu verhindern, daß das Öl benachbarte Strände oder Küsten erreicht. So können beispielsweise bei Schiffskollisionen große Mengen an Öl austreten, insbesondere wenn ein Tanker an der Kollision beteiligt ist.
  • Bei solchen Gelegenheiten ist das Sammeln von Öl noch schwieriger aufgrund der Tatsache, daß sich das Öl rasch über eine große Fläche verteilt, sodaß die auf der Wasseroberfläche schwimmende Ölschicht üblicherweise ziemlich dünn wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um auf der Oberfläche einer Flüssigkeit schwimmende Stoffe oder Gegenstände rasch und wirkungsvoll zu sammeln.
  • Wenn Öl und ähnliche Verunreinigungen auf ausgedehnten Wasserflächen gesammelt werden, so muß für diesen Vorgang ein Wasserfahrzeug verwendet werden. Es ist möglich, eine Anzahl von Balken zu verwenden, die um die Ölfläche herum angeordnet wurden* um das Öl gegen ein ortsfestes Sammelfahrzeug zu drängen, wahlweise kann aber auch ein Fahrzeug verwendet werden, das mit einer Vorrichtung versehen ist, die das Öl sammelt, während sich das Fahrzeug bewegt. Fahrzeuge, die mit Vorrichtungen versehen sind, die das Öl sammeln, während sich das Fahrzeug bewegt, sind bereits bekannt geworden, beispielsweise aus der CH-PS 460.652. Diese Vorrichtungen zum Sammeln von Öl umfassen üblicherweise einen Förderer mit einem endlosen Band, der im Bug des Fahrzeugs angeordnet ist. Dieses Band nimmt das Öl von der Wasseroberfläche auf und befördert es zu einem Sammelbehälter an Bord des Fahrzeugs. Derartige Vorrichtungen zum Sammeln von Öl besitzen jedoch den Nachteil, daß sie eine große Bugwelle verursachen, während sich das Fahrzeug bewegt. Diese Bugwelle bricht die Ölschicht auf, wodurch das Sammeln des Öls erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird, und darüberhinaus drängt diese Bugwelle die Ölschicht von der Saselvorrichtung weg, wodurch die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung natürlich verringert wird.
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um die schädlichen Auswirkungen der Bugwelle zu beseitigen, und um die Bugwelle zur Vergrößerung der Leistungsfähigkeit auszunutzen.
  • Gesäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem im Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren und mit einer im Anspruch 5 gekennzeichneten Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Oberansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die als Wasserfahrzeug ausgebildet ist, um Öl und ähnliche Verunreinigungen auf großen Wasser flächen zu saneln; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei eine Seite des Wasserfahrzeugs weggelassen ist; Fig. 3 einen Qnerschnitt nach der Linie IIX-III in Fig. 1; Fig. 4 eine schatische oberansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgeaäßen Vorrichtung, bei der das eintretende Wasser in zwei Teile aufgeteilt wird; Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung: und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung zum Sammeln von Öl auf einer Wasseroberfläche umfaßt zwei parallele Pontons 10 und 11, die nebeneinander angeordnet sind, und zwischen diesen Pontons ein Becken 12, das aus den gegenüberliegenden inneren Seitenwänden 10a und lla der Pontons 10 bzw. 11, aus zwei Stirnwänden 12a und 12b, die mit den Pontons verbunden sind und sich zwischen diesen erstrekken, und aus einer Bodenplatte 12c besteht. An ihren vorderen Enden besitzen die Pontons 10 und 11 Endflächen lOb und llb, die mit den inneren Seitenwänden lOa und lla der Pontons einen spitzen Winkel einschließen. Die vordere Stirnwand 12a des Beckens 12 besitzt einen oberen Rand, der sich unter der Oberfläche der Pontons befindet, und der zum Abstützen einer aus Platten 13, 14 und 14a bestehenden Einrichtung dienen kann, die sich nach vorne erstreckt. Diese Platten sind hintereinwander angeordnet und drehbar miteinander verbunden. Die hintere Platte 13 ist zwischen den Pontons drehbar angeordnet, sodaß die Platten gegenüber der Wasseroberfläche und relativ zueinander in verschiedenen Winkelstellungen angeordnet werden können. Die Platten 13, 14 und 14a sind lediglich geringfügig kürzer als der Abstand zwischen den inneren Seitenwänden lOa und lla der Pontons, sodaß praktisch kein Wasser zwischen den Platten und den Pontons hindurchtreten kann. Die Vorderkante der Platte 14a sollte in einem gewissen Abstand unter der Wasseroberfläche angeordnet sein, sodaß das Wasser auf den Platten nach oben strömt, wenn sich die Pontons und das Becken nach vorne durch das Wasser bewegen. Unter den Platten 13 und 14 ist eine Stützplatte 26 angeordnet. Die Platte 14a wird vorzugsweise im wesentlichen horizontal eingestellt0 Zwei alternative Stellungen für die Platten sind in Fig, 2 mit strichpunktierten Linien gezeigt. Die obere Stellung wird verwendet, wenn das Fahrzeug unterwegs ist und kein Öl sammelt.
  • Das hintere Ende der Platte 13 ragt über die Stirnwand 12a des Beckens 12 hinaus, und es ist nahe einer Verteilungsfläche 15 angeordnet, die sich zwischen den inneren Seitenwänden der Pontons erstreckt und den vorderen Bereich des darunter befindlichen Beckens 12 vollständig bedeckt. Das vordere Ende der Verteilungsfläche 15 befindet sich unterhalb des oberen Randes der Stirnwand 12a, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, sodaß eine Wand gebildet wird, die das auf der Verteilungsfläche befindliche Wasser daran hindort, wieder auf die Platten 13 und 14 zurückzufließen. Die Verteilungsfläche 15 ist von den Wänden 10a, lla und 12a des Beckens zum Inneren des Beckens hin geneigt. verläuft aber ansonsten im wesentlichen parallel zum Boden des Beckens.
  • Die Verteilungsfläche 15 ist an ihrem hinteren Ende mit einer vertikalen Wand 29 verbunden, die sich bis zu der Oberseite der Pontons erstreckt0 In ihrem mittleren Abschnitt ist die Verteilungsfläche 15 mit einer Anzahl von Ldch rn 15a versehen, die über die Länge der Verteilungsfläche verteilt sind, und die derart bemessen sind, daß das Wasser, das über die Verteilungsfläche hinwegströmt, durch die Löcher nach unten fließt und über eine große Fläche im wesentlichen gleichförmig verteilt wird. Die Verteilungsfläche und die umgebenden Wände bilden daher einen großen Trog mit einem Boden der mit Löchern versehen ist, und der das auf den Platten 14 und 13 nach oben fließende Wasser aufniat und ausbreitet. Die gewünschte Verteilung kann durch geeignete Auswahl der Anzahl, der Größe und der Form der Löcher erzielt werden, oder durch Verwendung von geeignet angeordneten Leitblechen.
  • Ein Förderer1 der ein endloses Band 16 besitzt, ist unter der Verteilungsfläche 15 angeordnet. Die Breite dieses Bandes ist kleiner als die Breite des Beckens 12, sodaß ein Zwischenraum zwischen den Rändern des Förderbandes 16 und den benachbarten Seitenwänden 10a und lla des Beckens verbleibt. Das Förderband 16 läuft derart um die im Abstand voneinander angeordneten Rollen 17, 18 und 19 herum, daß der obere und der untere Abschnitt des Förderbandes verhältnismäßig nahe nebeneinander umlaufen, wie dies in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Das Förderband 16 wird dadurch angetrieben, indem eine der im Abstand voneinander angeordneten Rollen 17 bis 19 mit einem Motor und beispielsweise mit (nicht gezeigten) Antriebsketten angetrieben wird.
  • Das Förderband 16 läuft unter dem mit Wasserdurchtrittsflächen 15a versehenen Bereich der Verteilungsfläche 15 hindurch, sodaß das durch diese Löcher hindurchfließende Wasser in seiner Gesamtheit nach unten auf das Förderband fließt.
  • Die Löcher 15a in der Verteilungsfläche 15 sind derart angeordnet und dimensioniert, daß das auf die Verteilungsfläche fließende Wasser über einen Bereich 16a des Förderbandes ja wesentlichen gleichförmig verteilt wird, das sich unter der Verteilungsfläche bewegt0 Dieser Bereich des Förderbandes ist daher eine Sa-aelfläche. Der vordere Uikehrpunkt des Förderbandes an der Rolle 17 ist nahe dem vorderen Ende der Verteilungsfläche 15 angeordnet, und der hintere Uikehrpunkt des Förderbandes an der Rolle 19 ist an der Eintrittsöffnung 20a eines Sarmelbehälters 20 angeordnet. Dieser Sanelbehälter 20 ist derart angeordnet, daß er zwischen zwei Rampen 10c und llc schwimmt, die von den Pontons 10 und 11 in das Wasser hinter dem Fahrzeug hineinragen.
  • Das Förderband 16 ist derart ausgebildet, daß das nach unten auf das Förderband fließende Wasser durch das Band hindurchfließen kann, daß aber Stoffe und gegenstände, die auf der Wasseroberfläche schwimmen, zurückgehalten und abtransportiert werden. Das Förderband bewirkt daher eine Filterung des Wasser. Das kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, indem ein engmaschiges Netz oder ein Filtermaterial als Förderband verwendet wird, Das über die Sammelfläche des Förderbandes verteilte Wasser fließt sodann sowohl durch den oberen Bereich des Förderbandes hindurch, der sich in Richtung auf den Sammelbehälter beengt. als auch durch den unteren Bereich des Förderbandes hindurch. der nachfolgend den oberen Bereich als Sammelfläche ersetzt, und das Wasser gelangt schließlich in das Becken.
  • Derjenige Bereich des Förderbandes* der jeweils als Samaelfläche dient. ruht auf Stützstangen 27, sodaß das Förderband von oben gesehen in Bezug auf seine iängsmittellinie eine konkave Form annimmt. Das auf das Band nach unten fliessende Wasser fluß daher zu der Mittellinie des Bandes hinfliessen, sodaß ein Überlaufen an den Längsrändern des Bandes verhindert wird. Die Stützstangen werden nachfolgend in Verbindung mit der Beschreibung der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform noch näher erläutert.
  • Das endlose Förderband 16 kann in irgendeiner Bahnkurve von der Sammelstelle an dem Saimelbehälter 20 vorbei zu der Sa-elstelle zurücklaufen, es ist aber besonders vorteilhaft* wenn der untere Bereich des Bandes* der sich in Richtung auf die Sammelstelle besagt verhältnismäßig nah an dem oberen Bereich des Bandes vorbeigeftihrt wird wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Maßnahme erbringt einen wichtigen Vorteil, n il dann der untere Bereich des Forderbandes ebenfalls zum Filtern des Wassers verwendet wurden kann, das von dqr Verteilungsfläche nach unten fließt, und um diejenigen Stoffe und Gegenstände abzutrennen, die zusammen mit dem Wasser durch den oberen Bereich des Bandes hindurchgetreten sind.
  • Es wird daher ohne irgendeine zusätzliche Einrichtung eine doppelte Filterung des Wassers erhalten. In diesem Fall sollte der untere Bereich des Förderbandes ebenfalls Stützstangen aufweisen, sodaß auch der untere Bereich des Förderbandes die gewünschte gekrümmte Form erhält.
  • Das in dem Becken 12 enthaltene Wasser muß rasch abgeleitet werden, damit der Wasserpegel tiefer liegt als der Sammelbereich des Förderbandes. Wenn auch der untere Bereich des Förderbandes als Filter benutzt wird, so muß der Wasserpegel unter dem unteren Abschnitt des Förderbandes gehalten werden.
  • Wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. ist das Becken 12 an seiner hinteren Stirnwand 12b mit Pumpen 22 versehen, sodaß der Wasserpegel 23 in dem Becken hinreichend niedrig gehalten werden kann.
  • Der hintere Uikehrpunkt des Förderbandes an der Rolle 19 ist über dem Zwischenraum zwischen den Rampen loc und llc angeordnet. sodaß die Eintrittsöffnung 20a des S-elbehälters 20 nahe dem Umkehrpunkt des Förderbandes angeordnet werden kann. um das Einführen der gesammelten Stoffe und Gegenstände in den Samaelbehälter zu vereinfachen. Wenn der Sammelbehälter voll ist, so muß er durch einen neuen ersetzt werden.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammelvorrichtung gezeigt. Die Grundkonstruktion xit den Pontons 10 und 11, dem Becken 12, den Platten 13, 14 und 14a, der Verteilungsfläche 15, dem Förderband 16 und dem Sammelbehälter 20 ist die gleiche£ wie sie vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied besteht darin, daß der Abstand zwischen den Pontons 10 und 11 größer ist, daß die Verteilungsfläche 15 in zwei parallele Arse 15b und 15c unterteilt ist, und daß ein keilförmiger Bereich 25 am Beginn der Verteilungsfläche angeordnet ist, sodaß das über die Platten 14 und 13 nach oben fließende Wasser in zwei Ströme unterteilt wird, die den beiden Armen 15b und 15c der Verteilungsfläche zugeführt werden. Zwischen den inneren Rändern der Arme 15b und 15c ist ein Zwischenraum vorgesehen, wobei dieser Zwischenraum schmäler ist als das Förderband 16.
  • Dieser Zwischenraum erstreckt sich ja wesentlichen geradlinig über da Förderband£ sodaß das von den Arsen 15b und 15c der Verteilungsfläche nach unten fließende Wasser auf das Förderband fällt. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Arme 15b und l5c der Verteilungsfläcbe aus Platten ohne irgendwelche Löcher, sodaß das Wasser zusammen Mit den Stoffen und Gegenständen über die Ränder nach unten auf das Förderband 16 fließt. Die Arme 15b und 15c sind Mit L-försigen Leitblechen 24a bzw. 24b versehen. die sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Oberfläche der Arme erstrecken, sodaß eine Anzahl benachbarter Kanäle gebildet wird. um das Wasser über das Förderband zu verteilen. Die Oberflächen der Arme 15b und 15 c sind gegen das Förderband nach unten geneigt, um die Strömung des Wassers nach unten auf das Förderband noch weiter zu vereinfachen.
  • Die Arme der Verteilungsfläche sind hinsichtlich ihrer Länge. ihrer Breite und ihrer Neigung in Richtung auf das Förderband derart beeten, daß eine gute Verteilung des Wassers erzielt wird. Die seitlichen Ränder der Arme erstrecken sich längs eines großen Bereichs des Förderbandes, sodaß immer ein wesentlicher Bereich des Förderbandes als Sa-elfläche für das strömende Wasser und die von dem Wasser mitgefürrten Stoffe und Gegenstände benutzt wird.
  • Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. sind auch bei dieser Ausführungsform die Platten 13 und 14 mit einer darunter angeordneten Stützplatte 26 versehen. die hauptsächlich zur Steigerung der Stabilität der Platten 13 und 14 dient. Die Platten 13, 14 und 26 bilden zusammen einen keilförmigen Körper. Bei dieser Ausführungsform ruht der obere Bereich der hinteren Platte 13 auf der vorderen Stirnwand 12a des Beckens, ohne an dieser befestigt zu sein. Bei dieser Ausführungsform können die Platten 13 und 14 demzufolge ebenfalls gegentiber der Wasseroberfläche in beliebigen Winkeln angeordnet werden. Wie bei der ersten Ausführungsforn ist die vordere Platte 14 auch hier mit einem nach vorne ragenden Bereich 14a versehen, der ebenfalls gegenüber der Wasseroberfläche in der gewünschten Lage angeordnet werden kann um den Sammelvorgang zu vereinfachen.
  • Fig. 6 zeigt eine Anzahl von längsgerichteten Stützstäben 27 zum Fifliren des Bandes in seiner Bahn, sodaß die ge-WEnschte konkave oder konvexe Form erhalten wird. Der obere Bereich des Bandes ist von oben geschen konkav, sodaß das Wasser zu der Längsmittellinie des Bandes fließt, und der untere Bereich des Bandes ist konvex, sodaß das von d - obe ren Bereich nach unten fließende Wasser zu den Mnde= des unteren Bereichs einfließt. Zwischen dem oberen und dem unteren Bereich sind an den Rindern des Bandes Fiihrungspltten 28 angeordnet, um das durch den oberen Bereich an dessen Rändern hindurchfließende Wasser zu der Mitte des unteren Bereiches des Bandes zu leiten.
  • Vor den Pumpen 22 ist in das Becken 12 eine in Querrichtung verlaufende Prallplatte 29 eingesetzt, die am Boden mit Öffnungen 30 versehen ist, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Die Prallplatte 29 ist so angeordnet, um zu gewährleisten, daß unabhängig von den Bewegungen des Fahrzeugs stets eine gewisse Wassermenge bei den Pumpen 22 verbleibt.
  • Der vordere Bereich der Verteilungsfläche 15 kann eine abnehmbare Platte 34 umfassen, die einen darunter befindlichen Raum 34a abdeckt, der vor der Verteilungafläche eine Grube bildet, wenn die Platte 34 abgeno-en ist. Diese Grube trägt dazu bei, die Wellen in dem fließenden Wasser zu verringern, falls solche auftreten sollten, und sie bewirkt auch eine ruhigere Wasserströmung über die Verteilungafläche. Eine weitere Verringerung der Wellen kann dadurch erzielt werden, indem eine Netzplatte 35 in einen solchen Abstand silber der Verteilungsfläche angeordnet wird, daß das zu der Verteilungsfläche fließende Wasser gezwungen wird, durch einen scbialen Spalt hindurch zu fließen.
  • Die von dem Wasser abgetrennten Stoffe oder Gegenstände sind häufig zäh und klebrig und bleiben an einer sauberen Oberfläche des Pörderbandes haften. Wenn daher keine geeigneten Maßnahmen getroffen werden. so verlassen sie das Förderband an oberen Umkehrpunkt nicht, um in den Saimelbehälter zu fallen. Es müssen daher Abstreifelemente an oberen Umkehrpunkt des Förderbandes angeordnet werden, um die Stoffe und Gegenstände in den Sanelbehälter zu überfuhren. Derartige Abstreifltnente können zähe Stoffe jedoch nicht vollständig beseitigen9 und das Förderband ist nach einigen Umdrehungen mit einer dünnen, schlüpfrigen, öligen Schicht bedeckt. welche die Fähigkeit des Bandes, derartige Stoffe zu transportieren, in einem sehr großen Ausmaß verringert.
  • Diese Schwierigkeit kann jedoch überwunden werden durch die verwendung einer Schutzschicht aus einem flexiblen Material, wie z.B. ein Wegwerf-Papierband. das wasserdurchlässig ist, und das sich über dem Förderband bewegt, sodaß die in dem Wasser schwimmenden Stoffe stets mit einer sauberen Sampolfläche in Berührung gelangen. Diese Schutzschicht kann dann an dem Sammelbehälter auf einfache Weise von dem Förderband abgenommen werden, wie dies in der GB-PS 1.351.216 näher erläutert ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird eine Schutzschicht aus einem flexiblen Material in der in dieser Patentschrift beschriebenen Weise verwendet. Diese Schutzschicht ist von einer solchen Beschaffenheit, daß sie in dem Ausmaß wasserdurchlässig ist, das notwendig ist, damit das Wasser, das nach unten auf die Sammelfläche fließt, durch die Sammelfläche hindurch in das Becken fließen kann.
  • Diese Wasserdurchlässigkeit kann auf verschiedene Weise erhalten werden. Die Schutzschicht kann beispielsweise ein engmschig gewebtes Gewebe aus Papier, ein gewebtes oder nicht-gewebtes Gewebe aus Kunststoff oder Glasfasern oder irgendeinem Filteriaterial sein. Es ist auch möglich, ein Band aus Papier oder Kunststoff zu verwenden, das mit einer großen Anzahl von kleinen Löchern oder Öffnungen versehen ist, die über die Oberfläche der Schutzschicht gleichförmig verteilt sind. Die Löcher oder Öffnungen in der Schutzschicht müssen derart bemessen sein£ daß die Öltropfen oder Ölpartikel aber nicht das Wasser von der Schutzschicht zurückgehalten werden.
  • Die Schutzschicht besteht aus einem Band 31 aus einem flexiblen Filtermaterial, das von einer Vorratsspule 32 abgezogen wird. Dieses Band 31 folgt dem endlosen Förderband 16 von der Vorratsspule 32 bis zu dem vorderen Umkehrpunkt des Förderbandes an der Rolle 17, um die Rolle herum und weiter an der Oberseite des Förderbandes nach oben zu dem Sammelbehälter 20, um in diesen einzutreten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Filterband 31 wirkt daher als Schutzschicht für das endlose Förderband 16, sodaß die von dem Förderband geförderten Stoffe und Gegenstände lediglich an der Schutzschicht anhaften und von dem endlosen Förderband leicht entfernt und zusammen mit der Schutzschicht in den Sammelbehälter 20 eingeführt werden können. Das Band 31 ist an der Unterseite des Förderbandes 16 durch Fiihrungsplatten 33 geführt. In Fig. 2 ist lediglich eine dieser Führungsplatten gezeigt.
  • Wenn eine Schutzschicht verwendet wird, so kann das Förderband aus einem verhältnismäßig grobaaschigen Netz bestehen.
  • Wenn die Schutzschicht hinreichend fest ist, so kann das endlose Förderband entfallen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn das Wasserfahrzeug in einen Gebiet ankost, wo die Wasseroberfläche verunreinigt ist, so werden die Platten an der Vorderseite des Beckens derart angeordnet bzw. eingestellt, daß die Vorderkante der vorderen Platte in einer geeigneten Tiefe unter der Wasseroberfläche angeordnet ist. Diese Tiefe wird in Abhängigkeit von den auf der Oberfläche schwimmenden Stoffen und Gegenständen von Fall zu Fall gewählt. Sodann wird die Neigung der Platten derart eingestellt, daß während der Fahrt des Fahrzeuges durch das Wasser die obere Schicht der Wassers und die in dieser Schicht schwimmenden Stoffe und Gegenstände auf den Platten nach oben und über die obes re Kante der Platten und weiter über die Verteilungsfläche strömen, wo das verunreinigte Wasser verteilt und ausgebreitet wird. Von der Verteilungsfläche fließt das Wasser und die mitgeführten Stoffe und Gegenstände entweder durch die Löcher in der Verteilungafläche (Fig. 1 bis 3) oder über die Ränder der Verteilungsfläche (Fig. 4 bis 6) auf die Sammelfläche, die einen großen Bereich des Förderbandes bildet. Die von dem Wasser mitgeführten Stoffe und Gegenstände werden durch das Förderband oder durch eine auf dem Förderband aufliegende Schutzschicht gesammelt und zu dem Selbehälter befördert. Das durch das Förderband hindurchfließende Wasser wird durch die an der hinteren Stirnwand des Beckens angeordneten Pumpen abgeleitet.
  • Die Erfindung macht daher von der Bugwelle, die unweiger lich auftritt, wenn sich das Fahrzeug durch das Wasser bewegt, Gebrauch, um die mit Stoffen und Gegenständen vermischte obere Schicht des Wassers auf die Verteilungsfläche zu befördern.
  • Die vorstehend genannten störenden Wirkungen der Bugwelle wer den demzufolge beseitigt. Durch die Verwendung einer großen Verteilungsfläche wird darüberhinaus eine Verteilung der einströmenden Wassermengen erzielt, sodaß das Wasser über eine große Sammelfläche verteilt und ausgebreitet wird. Durch die Verwendung einer großen Sammelfläche können große Wassermengen äußerst rasch durch die S-elfläche hindurchfließen.
  • Dies führt zu einer Vorrichtung mit einer hohen Leistungsfähigkeit. Eine weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit wird dadurch erzielt, indem das einströmende Wasser in zwei oder mehrere Teilströme unterteilt wird, die aus unterschiedlichen Richtungen nach unten auf die S-elfläche fließen. Das Becken kann auch so tief in das Wasser abgesenkt werden, daß das Wasser selbst dann nach unten in das Becken fließen kann, wenn das Fahrzeug ja Wasser stationär ist. Das Eintauchen in das Wasser kann beispielsweise dadurch erzielt werden, indem Ballasttanks mit Wasser gefüllt werden.
  • Wenngleich lediglich zwei Ausführungsforien der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, so ist offensichtlich, daß innerhalb des Umfangs des Grundgedankens der Erfindung eine große Anzahl unterschiedlicher Ausführungsformen und Abwandlungen nöglich ist. Ein Beispiel besteht darin, daß die Verteilungsfläche teilweise Mit Löchern versehen wird, sodaß ein Teil des Wassers von der Verteilungsfläche über eine Kante nach unten fließt und ein anderer Teil durch die Löcher in der Verteilungsfläche nach unten fließt. Der wesentliche Gedanke besteht darin, daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß das einströmende Wasser über eine große wasserdurchlässige Sammelplatte oder -fläche gleichmaßig verteilt wird. Die Oberfläche, welche die Wasserschicht trennt und anhebt, kann in zahlreichen unterschiedlichen Arten ausgebildet sein, und sie kann aus einer oder mehreren Platten bestehen, die gerdit oder eben sein können. Diese Platten können gelenkig und in verschiedenen Lagen manuell oder automatisch einstellbar sein, und sie können erforderlichenfalls mit hohen Seitenflanschen versehen sein. Wenn das einströmende Wasser geteilt werden soll, so kann die Trennwand in vielen Arten ausgebildet und in jeder geeigneten Entfernung von der Vorderkante der Verteilungsfläche angeordnet sein. Anstelle von Mit Lödhern versehenen Platten können auch Gitterroste verwendet werden. Die Stützstangen unter dem Förderband können durch Wellblechplatten ersetzt werden, wobei die Rippen dieser Bleche in der Transportrichtung des Förderbandes verlaufen.
  • Wenn die Last auf dem Förderband zunimmt, so stützt ein zunebiender Bereich der Rippen das Förderband ab. Aufgrund dieser Tatsache wird eine der Belastung entsprechende Lager-oder Stützfläche erhalten. Die Nuten zwischen den Rippen sind mit Löchern versehen, damit das Wasser ablaufen kann.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, das Becken derart auszubilden, daß es von selbst schwimmt, sodaß die Pontons nicht mehr nötig sind. Der Sammelbehälter kann selbstschwimmend sein oder an Bord des Fahrzeugs angeordnet sein. Weiterhin kann das Becken mit einem Motor versehen sein, damit es sich durch das Wasser bewegt, es kann aber auch gezogen werden.
  • Bs ist offensichtlich, daß das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Abtrennen einer Vielzahl unterschiedlicher Stoffe und Gegenstände von anderen Flüsigkeiten als Wasser verwendet werden kann, und daß das Bekken nicht zwangsweise auf der Fliissigkeit schwimmen muß, sondern daß es auch in einem gewissen Abstand unter einem zweitn Becken ortsfest angeordnet sein kann, welches die Flüsigkeit enthält, die von unerwünschten Stoffen und Gegenständen vereinigt werden soll, welche auf der Oberfläche schwimen In diesem Fall können die angelenkten Frontplatten entfallen. Diese Anwendung der Erfindung ist in Abwasseranlagen und l. gleich. In einigen Fällen kann es auch möglich sein, des Becken wsgzulassen. und die gefilterte Flüssigkeit frei ablaufen zu lassen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche :
    Verfahren zum Sammeln von auf der Oberfläche einer Flüssigkeit schwimmenden Stoffen oder Gegenständen. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht der Flüssigkeit und die in der Schicht schwimmenden Stoffe oder Gegenstände von der übrigen Flüssigkeit abgetrennt werden, daß die Flüssigkeitsschicht auf eine Verteilungsfläche ausgebreitet wird von der die Flüssigkeit nach unten auf eine Sammelplatte fließt und auf dieser ausgebreitet wird, daß die Flüssigkeit durch die Sammelplatte hindurchgeleitet wird, welche die in der Flüssigkeit schwimmenden Stoffe oder Gegenstände zurückhält, daß die Sammelplatte zu einer E@ Empfangsstelle b> wegt wird, an der die auf der Sammelplatte befindlichen sfe und Gegenstände in einen Sammelbehälter überführt verden, und daß die durch die Saelplatte hindurchfließende Flüssigkeit so rasch abgeleitet wird, daß unter der Saselplatte ein im wesentlichen flüssigkeitsfreier Zwischenraum besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere zum sammeln von Öl auf Wasseroberflächen,dadurch gekennzeichnet1 daß die obere Schicht der Flüssigkeit auf ein höchstes Niveau über der Flüssigkeitsoberfläche angehoben und veranlaßt wird, von diesem Niveau über die Verteilungsfläche und durch die Sanmelplatte hindurch nach unten in ein unter der Sammelplatte angeordnetes Becken zu fließen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht der Flüssigkeit veranlaßt wird, über eine Führungsfläche nach oben zu der Verteilungsfläche zu fließen, indem die Führungafläche und die Verteilungsfläche vorwärts durch die Flüssigkeit bewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angehobene Flüssigkeitsschicht in zwei im wesentlichen gleiche Teile aufgeteilt und veranlaßt wird, über die Verteilungafläche in zwei unterschiedlichen Richtungen zu der Sammelplatte zu fließen, um eine gleichförmigere Verteilung der Flüssigkeit über die Sammelplatte zu erzielen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (13, 14, 14a) zum Abtrennen der oberen Schicht der Flüssigkeit und der in dieser schicht schwimmenden stoffe und Gegenstände von der übrigen Flüssigkeit, eine Verteilungsfläche (15), die nahe der Abtrennungseinrichtung (13) angeordmet ist, um die abgetrennte Flüssigkeit aufzunehmen und zu verteilen, eine unter der Verteillungsfläche (15) angeordnete Sammelplatte (16a), welche die von der Verteilungsfläche (15) nach unten fliessunde Flüssigkeit auffingt, wobei die Sammelplatte (16a) für die Flüssigkeit durchlässig aber für die in der Flüssigkeit schwimmenden Stoffe und Gegenstände $undurchässig ist, eine Einrichtung (17, 18, 19). um die Sammelplatte (16a) zu einem Sammelbehälter (20) zu bewegen. in den die auf der Sammelplatte (16a) befindlichen stoffe und Gegenstände überführt werden, und um die Sammelplatte (16a) zu ersetzen, und eine Einrichtung (22) zum Ableiten der gefilterten Flüssigkeit.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, insbesondere zum Samselen von Öl auf Wasserflächen, gekennzeichnet durch ein auf der Flüssigkeit schwinendes Becken (12), das mit einer Einrichtung versehen ist, ul sich vorwärts durch die Flüssigkeit zu bewegen, und das mindestens eine nach vorne ragende Platte (13, 14, 14a) besitzt, wobei die Vorderkante der Platte (14a) in eine gewünschten Abstand unter der Flüssigkeitsoberfläche und die Hinterkante der Platte (13) über der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet werden kann, sodaß die obere Schicht der Flüssigkeit und die in dieser schwinenden Stoffe und Gegenstände auf der Platte zwangsweise nach oben befördert werden, wenn sich das Becken (12) vorwärts durch die Flüssigkeit bewegt, wobei die Verteilungsfläche (15> nahe der Hinterkante der Platte (13)angeordnet ist, sodaß die auf der Platte nach oben fließende Flüssigkeitsschicht über die Hinterkante der Platte (13) auf die Verteilungsfläche (15) fliessen kann, und wobei die Sammelplatte (16a) ein Bereich eines Förderbandes (16) ist, das für die Flüssigkeit durchlässig aber für die in der Flüssigkeit schwimmenden Stoffe und Gegenstand undurchlässig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Verteilungsfläche (15) Mit einer Anzahl von über die Fläche verteilt angeordneten Löchern (l5a) versehen ist, durch welche die Flüssigkeit und die Stoffe oder Gegenstände nach unten auf die Sanelplatte (16a) fließen und sich auf dieser ausbreiten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn der Flüssigkeitsschicht vor der Stelle, an der die Flüssigkeit nach unten auf die Sammelplatte (16a) f ßt, eine Aufteilungseinrichtung (25) angeordnet ist, xedtß der Flüssigkeitsstrom in zwei Teile aufgeteilt wird, wobei die Verteilungsfläche (15) derart geneigt ist, daß die beiden Teilströme der Flüssigkeit aus zwei unterschiedeichen Richtungen zu der Sammelplatte (16a) fließen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsfläche (15) zwei im wesentlichen parallele Arme (15b, 15c) besitzt. daß die Arme auf beiden Seiten der Sammelplatte (16a) angeordnet und zu dieser hin geneigt sind und daß die inneren Ränder der Arme oberhalb der Sammelplatte (16a) im wesentlichen parallel zu dieser verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Förderer als endloses Band (16) ausgebildet ist, das einen Bereich umfaßt. der sich unter dem Durchlaßbereich der Verteilungsfläche (15) erstreckt und der sich zu dem Sammelbehälter (20) hin bewegt, daß das endlose Band (16) derart angeordnet ist. daß die von der Verteilungsfläche (15) abfließende Flüssigkeit zunächst durch den die Sammelplatte (16a) bildenden Bereich des Bandes (16) und sodann durch einen unter der Sammelplatte (16a) angeordneten Bereich des Bandes (16) hindurchfließt£ sodaß sowohl der obere als auch der untere Bereich des Bandes (16) benutzt wird, um die in der Flüssigkeit schwimmenden Stoffe und Gegenstände von der Flüssigkeit abzutrennen. und daß die Ableitungseinrichtung (22) geeignet ist, den Pegel der in dem Becken (12) befindlichen Flüssigkeit unter dem unteren Bereich des Bandes (16) zu halten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der nach vorne ragenden Platte (13, 14, l4a) und der Verteilungsfläche (15) ein mit Flüssigkeit gefüllter Raum (34a) vorgesehen ist, um starke Wellen der einströmenden Flüssigkeit zu dLfen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsfläche (15) mit einer Anzahl länglicher Leitbleche (24z, 24b) versehen ist, die zu der Verteilungsfläcbe (15) im wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind, und die zwischen sich eine Anzahl von Kanälen bilden, durch welche die über die Verteilungsfläche (15) fließende Flüssigkeit über die Sanelpiatte (16a) verteilt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne ragende Platte (13, 14, 14a) in ihrer Neigung gegenüber der Oberfläche der Flüssigkeit einstellbar ist und mit ihrem hinteren Ende auf einer Abstützung (12a) am vorderen Ende des Beckens (12) auf sitzt.
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