DE2519878C3 - Lagersitzfläche und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Lagersitzfläche und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
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Description
35
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer zylindrischen Sitzfläche für ein
Lagerelement, insbesondere für einen Laufring eines Wälzlagers, z. B. in einem Gehäuse oder Gehäusedeckel
aus Gußwerkstoff mit einem gegenüber dem Lagerelement unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten,
bei dem in das die Sitzfläche aufweisende Teil eine Stahlwendel eingegossen wird.
Bei Maschinen mit rotierenden Teilen, z. B. bei elektrischen Motoren, ist es wichtig, daß der Rotor
relativ zum Stator mit einer hohen Laufgenauigkeit in den Lagern gehalten wird, wobei gleichzeitig das
Lagerelement und die zylindrische Lagersitzfläche derart beschaffen sein müssen, daß während der
Betriebszeit der Maschine diese Genauigkeit gehalten so wird, sich also nicht verändert. Aus diesem Grund darf
das Spiel zwischen dem Außenring des Lagers (welches normalerweise ein Kugellager ist) und der Gehäusebohrung
nur in kleinen Grenzen schwanken, denn nur so kann sich der Außenring des auf der Loslagerseite
eingebauten Lagers unter Vermeidung unzulässiger Axialbelastungen axial in der Gehäusebohrung verschieben,
wobei das Spiel so klein ist, daß gleichzeitig ein schädliches Wandern des Außenringes auf seiner
Sitzfläche vermieden ist.
Das Lagergehäuse oder Lagerschild mit der zylindrischen Lagersitzfläche, welches das Lager bzw. Lagerelement
trägt, wird normalerweise aus Metall gefertigt, zum Beispiel aus Stahl, Gußeisen oder Aluminium. Aus
technischen und wirtschaftlichen Gründen ist es manchmal vorteilhaft, das Lagergehäuse oder -schild
aus Kunststoff zu fertigen. In diesem Fall bereitet der eroße Unterschied zwischen dem Wärmedehnungskoeffizienten
von Kunststoff und dem von Stahl (Wälzlager werden fast durchwegs aus Stahl gefertigt)
große Schwierigkeiten, weil das Spiel zwischen dem Lageraußenring und der Lagersitzfläche in der Bohrung
des Gehäuses größeren Schwankungen unterworfen ist Bei niedrigen Temperaturen der Lagersitzfläche besteht
die Gefahr, daß der Lageraußenring im Gehäuse festgeklemmt wird, so daß große axiale Belastungen auf
das Wälzlager kommen. Dagegen wird das Spiel bei hohen Temperaturen so groß, daß der Außenring sich
auf der Lagersitzfläche (Bohrung des Lagergehäuses oder -Schildes) dreht, wodurch die Lagersitzfläche
schnell verschleißt
Ein weiterer Nachteil von zylindrischen Lagersitzflächen aus Kunststoff ist darin zu sehen, daß in Fällen, wo
ein Preßsitz zwischen Außenring und Lagergehäuse oder -schild aus Kunststoff gewünscht wird, der
Kunststoff infolge von Zug- und Druckspannungen fließt und der Preßsitz allmählich in einen zu losen Sitz
übergeht
Es ist bereits bekannt geworden, einen Stahlring in den Kunststoff des Lagergehäuses einzugießen, der
denselben Wärmedehnungskoeffizienten aufweist wie der Werkstoff des Lagers, um diese Schwierigkeiten zu
überwinden. Dieser Stahlring erhält dann durch Rillen oder ähnliche Oberflächenerhebungen eine feste Verankerung
im Kunststoff. Ein derartiges Lagergehäuse wird natürlich allen Anforderungen entsprechen, sowohl
hinsichtlich der Schaffung einer gleichmäßig guten zylindrischen Sitzfläche mit hoher mechanischer Festigkeit,
als auch hinsichtlich der Unabhängigkeit dieser Sitzfläche von Temperaturschwankungen. Der Nachteil
einer solchen bekannten Sitzfläche liegt aber in erster Linie darin, daß diese nur mit aufwendigen Fertigungsmitteln
herstellbar ist Die bekannte Sitzfläche wird nämlich hergestellt, indem der Stahlring, welcher
Raumtemperatur hat, auf einen warmen Zapfen aufgesetzt wird und anschließend das Umgießen des
Stahlrings mit Kunststoff erfolgt Danach muß die Bohrung des Stahlringes was recht teuer ist, überdreht
werden.
Bei diesem bekannten Verfahren muß der Stahlring mit einem gewissen Spiel auf den Zapfen aufgesetzt
werden, wobei dieses Spiel noch weiter vergrößert wird, wenn der Ring beim Spritzen oder Gießen des
Kunststoffs auf Gußtemperatur, nämlich auf etwa 1000C, erwärmt wird (der Zapfen weist von Anfang an
bereits diese Temperatur auf, und zwar durch die vorhergehende Gußoperation). Der Stahlring wird also
auf dem Zapfen hängen und dementsprechend eine exzentrische Lage gegenüber dem Lagergehäuse oder
Lagerschild einnehmen. Aufgrund dieses Umstandes ist
es notwendig, den Stahlring im fertiggegossenen Lagergehäuse oder -schild einer teuren Nachbehandlung
durch Drehen oder dgl. zu unterziehen.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung einer zylindrischen Sitzfläche für eine Welle
wird eine Stahlwendel in einer Buchse aus einem Gußwerkstoff eingegossen (DE-AS 11 65 737). Diese
Stahlwendel ist in der Nähe der zylindrischen Sitzfläche in der Bohrung der Buchse angeordnet, so daß eine
genaue Halterung der Stahlwendel in der Gießform zur Herstellung der zylindrischen Sitzfläche schwierig
herzustellen ist. Die Buchse kann sich übrigens beim Abkühlen nach dem Umgießen der Stahlwendel mit
einem Gußwerkstoff mit einem gegenüber der Stahlwendel unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten
verziehen und unrund werden. Dementsprechend
muß bei diesem bekannten Verfahren immer eine teure Nacharbeit der zylindrischen Sitzfläche in der Bohrung
der Buchse vorgesehen werden. Dabei kann die Stahlwendel relativ zur zylindrischen Sitzfläche eine
unerwünscht exzentrische Lage erhalten. Aufgrund dieser exzentrischen Lage der S^ahlwendel in der
fertigbearbeiteten Buchse verzieht bzw. wölbt sich diese Buchse, wenn diese im Betrieb, z.B. durch Lagerreibungswärme,
erwärmt wird. Dadurch verändert sLh das
konstruktiensmäßig vorgesehene Spiel zwischen Lager und Sitzfläche in der Bohrung der Buchse und das Lager
kann infolge Verklemmung auf der Sitzfläche und zusätzliche Belastung infolge Überlastung vorzeitig
ausfallen.
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt is
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer zylindrischen Sitzfläche für ein Lagerelement zu
schaffen, welches einfach und wirtschaftlich ist, wobei sich die Sitzfläche trotz variabler Lauftemperatur
relativ zum Lagerelement nicht ändert, so daß dauernd ein gleichbleibendes Spiel zwischen Lagerelement und
Lagersitzfläche eingehalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels der im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, daß die Sitzfläche nach dem Umgießen der Stahlwendel
eine sehr genaue zylindrische Form aufweist, so daß diese nachträglich nicht mehr bearbeitet werden muß.
Beim Abkühlen oder Erwärmen des Gehäuses oder Gehäusedeckels werden im Gehäuse aus Gußwerkstoff
mit einem gegenüber der Stahlwendel bzw. dem Lagerelement unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten
Eigenspannungen erzeugt, die rotationssymmetrisch zur Sitzfläche angeordnet sind. Diese Eigenspannungen,
die sowohl beim Abkühlen des Gehäuses nach dem Umgießen oder Umspritzen der Stahlwendel
als auch im Betrieb bei Erwärmung des Gehäuses durch das Lagerelement hervorgerufen werden, verursachen
also kein schädliches Unrundwerden der Sitzfläche des Gehäuses oder Gehäusedeckels. to
In einigen Fällen ist es wünschenswert, daß das Lagerelement elektrisch geerdet wird. Die Stahlwendel
wird dann mit dem Ende eines elektrisch geerdeten Kabels verbunden, so daß eine geerdete Verbindung des
Lagerelementes hergestellt ist, denn die Stahlwendel stellt einen elektrisch leitenden Kontakt mit dem
Lagerelement her.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Mit der Maßnahme nach Anspruch 2 wird eine maßgenaue Lagersitzfläche aus Kunststoff geschaffen,
die sich auch nach dem Umspritzen der Stahlwendei und Ausspritzen der Gießform nicht verzieht, weil der
Kunststoff in der formhaltenden Gießform abkühlt und anschließend aushärtet.
Die Maßnahme nach Anspruch 3 bewirkt, daß die Oberfläche der Stahlwendel vor dem Umgießen oder
Umspritzen gesäubert ist, so daß diese im Gußwerkstoff gleichmäßig verankert und festgehalten wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei F i g. 1 schematisch das Verfahren
zur Herstellung einer zylindrischen Sitzfläche für ein Lagerelement und Fi g. 2 in einer graphischen Darstellung
die Versuchsergebnisse zeigt, welche mit einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Sitzfläche und einer anderen, nur aus Kunststoff als Gußwerkstoff (ohne Stahlwendel) hergestellten Sitzfläche
erhalten worden sind.
In F i g. 1 ist ein Zapfen 1 mit einem Durchmesser D]
gezeigt Eine Stahlwendel 2 (schraubenförmig gewundenes Teil) ist seitlich des Zapfens gezeigt, welche einen
geringfügig kleineren Durchmesser D2 aufweist Mit
einem leichten Druck kann diese Stahlwendei 2 auf den Zapfen 1 geschoben werden, so daß die Stahlwendel 2
einen Durchmesser annimmt, der genauso groß wie der des Zapfens 1 ist Der mit der Stahlwendel 2
ausgerüstete Zapfen 1 wird anschließend in die Gießform 3 eingeführt, so daß die Ausnehmung 4
gebildet ist In diese Ausnehmung 4 wird ein Gußwerkstoff, normalerweise ein aushärtbarer Kunststoff,
gespritzt bzw. gegossen, der einen unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten gegenüber dem
Lagerelement (nicht gezeigt) hat Nach der anschließenden Aushärtungsprozedur, die in der Gießform erfolgen
kann, wird somit eine fertige Sitzfläche für das Lagerelement (nicht gezeigt) erhalten.
Die auf diese Weise hergestellte Sitzfläche in einem Gehäuse oder Gehäusedeckel hat einen Wärmedehnungskoeffizienten,
der genauso groß ist wie der Wärmedehnungskoeffizient des auf dieser Sitzfläche angeordneten Lagerelementes, z. B. der Laufring eines
Wälzlagers, denn sowohl die Stahlwendel 2 als auch das Lagerelement sind aus Stahl gefertigt. Da der
Gußwerkstoff, im vorliegenden Fall ein Kunststoff, einen größeren Wärmedehnungskoeffizienten aufweist
als Stahl und das Aushärten des Gußwerkstoffes bei einer relativ hohen Temperatur stattfindet, erhält die
Stahlwendel beim Abkühlen des Gußwerkstoffes eine Vorspannung in dem die Sitzfläche tragendem Gehäuse
oder Gehäusedeckel. Die Sitzfläche wird zum Teil durch die Stahlwendel 2 und zum Teil durch den Gußwerkstoff
gebildet, diese besitzt somit einen wirksamen Wärmedehnungskoeffizienten,
der so groß ist wie die entsprechende zylindrische Fläche des auf der Sitzfläche
angeordneten Lagerelementes aus Stahl.
Da die Stahlwendel 2 vor dem Umgießen oder Umspritzen sowie Ausfüllen der Gießform mit Gußwerkstoff
auf den Zapfen 1 gesetzt wird, liegt diese genau zentrisch an der Oberfläche der Sitzfläche für das
Lagerelement Zwischen der Stahlwendel 2 und dem auf der Sitzfläche angeordneten Lagerelement, z. B. einem
Laufring (Außenring) eines Wälzlagers, ist kein Kunststoff vorhanden. Diese Tatsache ist sehr wichtig,
weil dadurch die Gefahr abgewendet ist, daß der Kunststoff infolge hoher Zug- oder Druckbeanspruchung
im Kontakt zwischen Lagerelement und Sitzfläche zu fließen anfängt
Die auf diese Weise gefertigte Sitzfläche benötigt keine weitere Nachbehandlung, oder Bearbeitung, weil
der Durchmesser ohne weiteres in der vorgeschriebenen Größe hergestellt werden kann.
Für einen Versuch ist eine zylindrische Sitzfläche in zwei verschiedenen Ringen als Gehäuse hergestellt
worden. Der eine Ring besteht ausschließlich aus mit Siliziumpulver verstärktem Epoxidharz, während der
andere Ring aus demselben Werkstoff, jedoch mit einer
entsprechend dem Verfahren der Erfindung eingegossenen Stahlwendel versehen ist.
Die Ringe sind bei 1200C nur 20 Stunden ausgehärtet
worden. Der Nenndurchmesser der Sitzfläche der Ringe ist 19,000 mm. Die Stahlwendel hat drei Windungen und
ist in der Bohrung des betreffenden Ringes eingegossen. Nach dem Ausbringen aus der Gießform sind die Ringe
mehrere Male zwischen 200C und 90° C erwärmt
worden. Es zeigt sich, daß der nach dem erfindungsge-
mäßen Verfahren hergestellte Ring (in seiner Wärmedehnung) dieselbe Kurve wie ein Stahlring aufweist und
nach jedem Erwärmen wieder zu seinem Ausgangswert seines Durchmessers zurückkehrt
Im Gegensatz hierzu schrumpft der mit Siliziumpulver verstärkte Kunststoffring zunächst in seinem
Durchmesser auf einen Wert, der etwas unterhalb des Nennwertes liegt. Anschließend schrumpft dieser
Kunststoff ring bei Aufwärmung bis zu 800C sehr stark. Der Grund für dieses starke Schrumpfen ist darin zu
sehen, daß die im Kunststoff vorhandenen Eigenspannungen bei der Erwärmung abgebaut werden. Zusätzliche
Aufwärmvorgänge (Anlaßvorgänge) bewirken eine weitere Verkleinerung des Durchmessers.
Die graphische Darstellung nach Fig.2 zeigt Versuchsergebnisse, die mit Ringen eines Nenndurchmessers
von 19,000 mm erhalten worden sind. Dabei gibt die Ordinate die Größe der Zu- oder Abnahme des
Durchmessers an. Auf der Abszisse sind die entsprechenden Temperaturen der Ringe aufgetragen. Die
Ringe sind bei 1200C ausgehärtet worden.
In der F i g. 2 stellt die Kurve A die Meßergebnisse beim wiederholten Aufwärmen eines zylindrischen
Stahlringes dar. Die Punkte B in der Darstellung zeigen die Werte eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Ringes. Die Kurve C zeigt die theoretischen Werte für einen Kunststoffring und die
Kurve E die tatsächlichen Werte, die mit einem Kunststoffring erhalten worden sind.
Aus der graphischen Darstellung geht hervor, daß es schwierig oder fast unmöglich ist, den endgültigen
Durchmesser eines Ringes aus reinem Kunststoff von vornherein festzulegen. Für den Fall also, daß ein Ring
aus reinem Kunststoff verwendet wird, muß die Größe seines wirksamen Durchmessers im Versuch bestimmt
werden, denn dieser Durchmesser kann nicht vorausberechnet werden. Ein solches Problem besteht aber nicht
mit dem Ring, der nach dem erfindungsgemäßen
ίο Verfahren hergestellt ist.
Normalerweise wird ein Wälzlager derart befestigt, daß der Außenring des Wälzlagers in einer Sitzfläche
eines Gehäuses oder Gehäusedeckels angeordnet ist,, während der Innenring auf der umlaufenden Welle
befestigt ist Es kann'aber auch der umgekehrte Fall auftreten. Dann wird die Sitzfläche für den !nnenring
entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung derart gegossen, daß die Stahlwendel radial nach
außen zeigt und auf der zylindrischen Mantelfläche des Lagersitzelementes angeordnet ist Auf dieser Mantelfläche
als Sitzfläche sitzt dann der Innenring des Wälzlagers. Die Stahlwendel wird in diesem Falle in die
Ausnehmung der Gießform eingesetzt welche einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Stahlwendel
aufweist; hier wird also nicht mehr die Stahlwendel auf einen zylindrischen Zapfen, der einen größeren
Durchmesser als die Stahlwendel aufweist gesetzt. Im übrigen ist das Verfahren genauso wie vorher
beschrieben durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer zylindrischen Sitzfläche für ein Lagerelement, insbesondere für
einen Laufring eines Wälzlagers, z.B. in einem Gehäuse oder Gehäusedeckel aus Gußwerkstoff mit
einem gegenüber dem Lagerelement unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten, bei dem in das
die Sitzfläche aufweisende Teil eine Stahlwendel eingegossen wird, gekennzeichnet durch
— Aufsetzen bzw. Einsetzen der Stahlwendel mit einem dem Lagerelement entsprechenden Wärmedehnungskoeffizienten
auf einen Zapfen bzw. in eine Ausnehmung einer Gießform, wobei der
Durchmesser der Stahlwendel vor dem Aufsetzen bzw. Einsetzen geringfügig kleiner als
derjenige des Zapfens bzw. geringfügig größer als derjenige der Ausnehmung der Gießform ist,
und
— Umgießen oder Umspritzen der Stahlwendel sowie Ausfüllen der Gießform mit Gußwerkstoff.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Umspritzen der Stahlwendel, sowie Ausspritzen
der Gießform mit Kunststoff und anschließendes Aushärten des Kunststoffs in der Gießform.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Sandstrahlen der Stahlwendel vor
ihrem Aufsetzen bzw. Einsetzen auf den Zapfen bzw. in die Ausnehmung der Gießform.
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