DE2519249A1 - Vorrichtung zum transportieren von werkstuecken mit auf schienen verfahrbaren werkstuecktraegern - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von werkstuecken mit auf schienen verfahrbaren werkstuecktraegern

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DE2519249A1
DE2519249A1 DE19752519249 DE2519249A DE2519249A1 DE 2519249 A1 DE2519249 A1 DE 2519249A1 DE 19752519249 DE19752519249 DE 19752519249 DE 2519249 A DE2519249 A DE 2519249A DE 2519249 A1 DE2519249 A1 DE 2519249A1
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Germany
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lifting
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lifting body
support
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DE19752519249
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Hellmut Dr Ing Goebel
Werner Kronstorfer
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BW WEBER VERWALTUNGS GmbH
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BW WEBER VERWALTUNGS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1436Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using self-propelled work holders

Description

  • Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken mit auf Schienen verfahrbaren Werkstückträgern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen mittels auf Schienen verfahrbaren Werkstückträgern, die für die Aufnahme der zu transportierenden Werkstücke eine Tragvorrichtung aufweisen, die durch eine Hubvorrichtung hebrund senkbar ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Transportvorrichtung zu schaffen,die bei einfachem Aufbau derselben besonders für eine Verwendung bei Transferstraßen, insbesondere bei Montagestraßen, geeignet ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung um eine vertikale Achse relativ zum Fahrgestell des Werkstückträgers drehbar gelagert und durch die Hubvorrichtung wahlweise in eine Mittelstellung, in eine abgesenkte Stellung oder eine angehobene Stellung überführbar ist, daß eine steuerbare Haltevorrichtung zum lösbaren Festhalten der Tragvorrichtung in deren Mittelstellung vorgesehen ist, daß eine in der Mittelstellung wirksame Sicherungsvorrichtung zum Sichern der Tragvorrichtung gegen eine Drehbewegung vorhanden ist und daß eine zweite, in der abgesenkten Stellung wirksame Sicherungsvorrichtung zum Sichern der Tragvorrichtung in Arbeitsstationen vorhanden ist. Dadurch, daß hierbei Sicherungsvorrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der vertikalen Lageeinstellung der Tragvorrichtung wirksam sind, kann die Tragvorrichtung auf einfachste Weise durch entsprechende Betätigung der Hubvorrichtung in verschiedene Betriebszustände überführt werden, die bei Transferstraßen, insbesondere bei Montagestraßen, in Frage kommen. Wird die Tragvorrichtung des Werkstückträgers durch die Hubvorrichtung in die angehobene Stellung gebracht, so ist weder die erste noch die zweite Sicherungsvorrichtung wirksam. Da erfindungsgemäß die Tragvorrichtung um eine vertikale Achse relativ zum Fahrgestell des Werkstückträgers drehbar gelagert ist, kann nunmehr in dieser angehobenen Stellung die Tragvorrichtung verdreht werden, so daß, beispielsweise wenn es sich bei einer Montagestraße um einen Arbeitsgang für Handmontage handelt, dieser Montagevorgang erleichtert wird, weil durch Verdrehen der Tragvorrichtung das auf dieser angebrachte Werkstück von mehreren Seiten her bequem zugänglich gemacht wird. Wird die Tragvorrichtung aus der angehobenen Stellung in die Mittelstellung abgesenkt, so wird die erste Sicherungsvorrichtung, die ein Verdrehen der Tragvorrichtung unmöglich macht, wirksam; die zweite Sicherungsvorrichtung ist jedoch noch nicht wirksam, d.h., es erfolgt in dieser Mittelstellung keine Lagesicherung des Werkstückträgers, die ein Verfahren desselben unmöglich machen würde. Die Mittelstellung der Tragvorrichtung, bei der diese gegen ein Verdrehen gesichert ist, dient daher als die eigentliche Transportstellung. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Tragvorrichtung in der Mittelstellung durch die steuerbare Haltevorrichtung festlegbar ist, kann der Werkstückträger, nachdem die Tragvorrichtung in der Mittelstellung durch die Haltevorrichtung festgelegt wurde, beliebig verfahren werden, selbst wenn, was eine weitere Vereinfachung des Vorrichtungsaufbaus bedeutet, der Werkstückträger nicht selbst mit einer eigenen Hubvorrichtung ausgestattet ist. Wird die Tragvorrichtung aus der Mittelstellung in die abgesenkte Stellung gebracht, so wird die zweite Sicherungsvorrichtung wirksam, um die Tragvorrichtung in betreffenden Arbeitsstationen zu sichern. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird daher auch das Indexieren der Tragvorrichtung und damit der auf dieser angebrachten Werkstücke auf einfachste Weise durch Betätigen der Hubvorrichtung ermöglicht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann als Haltevorrichtung eine lösbare Rastvorrichtung mit drei Raststellungen vorgesehen sein, von denen je eine Raststellung der Mittelstellung, der abgesenkten -Stellung und der angehobenen Stellung der Tragvorrichtung zugeordnet ist. Dadurch läßt sich die Tragvorrichtung nicht nur in der für das Verfa#hren des Werkstückträgers dienenden Transportstellung, sondern auch in der abgesenkten Stellung verriegeln, d.h., das Werkstück wird in der indexierten Lage gesichert. Außerdem kann hierbei die Tragvorrichtung auch in der angehobenen Stellung verriegelt werden, so daß die Tragvorrichtung beispielsweise manuell frei drehbar ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen, bei denen auf diese Weise eine manuelle freie Drehbarkeit der Tragvorrichtung ermöglicht ist, wird vorzugsweise dafür Sorge getragen, daß die Tragvorrichtung vor dem Absenken aus der angehobenen Stellung in eine Ausgangsstellung oder Normalstellung gedreht-wird, damit sichergestellt ist, daß bei sämtlichen Werkstückträgern einer als Transferstraße oder Montagestraße ausgebildeten Gesamtvorrichtung die Werkstückträger jeweils in gleicher Orientierung beim Verfahren derselben den einzelnen Stationen zugeführt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau von Transfer- oder Montagestraßen, wenn die Werkstückträger mit einem einen Eigenantrieb aufweisenden Fahrgestell versehen sind. Hierbei kann jeder Werkstückträger mit einer federnden Stoßstange versehen sein, die beim Berühren eines Hindernisses den Antriebsmotor des Fahrgestells abschaltet.
  • Dadurch können in einem betreffenden Gesamtsystem beliebig viele Werkstückträger hintereinander gepuffert werden, ohne daß aufwendige Steuerungseinrichtungen zum Kontrollieren des Fahrens der Werkstückträger erforderlich wären. Mit einem Mindestmaß an Aufwand wird dadurch die größtmögliche Flexibilität des Gesamtsystems bei Transfer- oder Montagestraßen erhalten.
  • Die Erfindung und weitere Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen derselben sind in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von hinten in Fahrtrichtuna eines sich in einer Arbeitsstation befindenden Werkstückträgers gemäß einem Ausführungsbeispiel der hier zu beschreibenden Vorrichtung, wobei die Tragvorrichtung des Werkstückträgers in der abgesenkten Stellung gezeichnet ist; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit in der Mittelstellung befindlicher Tragvorrichtung; Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Teilansicht mit in angehobener Stellung befindlicher Tragvorrichtung; Fig 4 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel, wobei die Tragvorrichtung in der abgesenkten Stellung gezeichnet ist; Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen, abgebrochen gezeichneten Teilschnitt mit in angehobener Stellung eingezeichneter Tragvorrichtung; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Arbeitsstation; Fig. 7 eine teils aufgebrochen gezeichnete Draufsicht auf den Werkstückträger; Fiv. 8 einen der Fiq. 4 ähnlichen Schnitt durch ein abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel und Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Draufsicht auf den Werkstückträger des abgewandelten Ausführungsbeispiels.
  • In den Fig. 1 bis 7 sind die wesentlichsten Teile eines ersten Ausführungsbeispiels der hier zu beschreibenden Vorrichtung gezeigt. Ein Werkstückträger, in der nachfolgenden Beschreibung als Palette bezeichnet und als Ganzes mit der Bezugszahl 10 versehen, ist mittels vier Laufrollen 11 (siehe insbesondere Fig. 7) auf Schienen 12 geführt. An der Palette 10 ist eine für die Aufnahme von zu transportierenden Werkstücken vorgesehene Tragvorrichtung 13 in der Weise gelagert, daß sie relativ zum Fahrgestell 14 der Palette 10 gehoben und gesenkt sowie um eine vertikale Achse gedreht werden kann, falls die Tragvorrichtung nicht auf nachfolgend näher zu beschreibende Weise gegen eine vertikal verlaufende Verschiebebewegung oder gegen Verdrehen gesichert ist. Für das Heben und Senken der Tragvorrichtung ist eine als Ganzes mit 15 bezeichnete Hubvorrichtung vorgesehen, die bei den hier im einzelnen zu beschreibenden Ausführungsbeispielen nicht ein Bestandteil der Palette 10 selbst bildet, sondern an bestimmten Stationen unterhalb der Schienen 12 angeordnet ist. Die Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigen die Palette 10 in einer auf eine Arbeitsstation ausgerichteten Stellung, wobei sich die Tragvorrichtung 13 oberhalb der der betreffenden Arbeitsstation zugehörigen Hubvorrichtung 15 befindet. Soweit hier der Ausdruck "Arbeitsstation" verwendet wird, soll dieser Ausdruck nicht nur eine Arbeitsstation im engeren Wortsinn bezeichnen, also eine Station, in der eine Bearbeitung oder ein Montagevorgang an dem auf der Tragvorrichtung befindlichen Werkstück vorgenommen wird, sondern dieser Ausdruck soll auch Stationen im weitesten Sinn umfassen, denen die Paletten zu irgendeinem Zweck zugeführt werden, beispielsweise lediglich zu dem Zweck, um die Tragvorrichtung der betreffenden Paletten durch die Hubvorrichtung zu senken oder anzuheben und/oder zu verdrehen, wie es#nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
  • Wie aus Fig. 4,5 u.7 ersichtlich, ist das Fahrgestell 14 jeder Palette 10 mit einem Eigenantrieb versehen, der einen elektrischen Antriebsmotor 16 aufweist. Der Antriebsmotor 16 ist als an die beiden hinteren Laufrollen 11 angeflanschter, gekapselter Getriebemotor ausgebildet. Die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 16 sowie die Zufuhr von elektrischen Steuersignalen erfolgt über Stromabnehmer 17, die mit Schleifleitungen 17' zusammenwirken, die auf der Innenseite einer die Schienen 12 tragenden Transportbahn 12' angeordnet sind. Wie aus den Fig. 4, 5 und 7 zu ersehen ist, ist am vorderen Ende jeder Palette 10 eine am Fahrgestell 14 derselben schwenkbar gelagerte Stoßstange 18 vorgesehen, die beim Anlaufen der Palette 10 an ein Hindernis gegen die Kraft einer Feder 19 schwenkbar ist. Bei dieser Schwenkbewegung gibt ein Ende 20 der Stoßstange 18 ein Betätigungsglied eines Schalters 21 frei, wodurch der Antriebsmotor 16 abges-chaltet wird. Es können daher auf der Transportbahn beliebig viele Paletten hintereinander gepuffert werden, ohne daß es zu einem Aufbäumen der vorderen Paletten kommt, wie dies der Fall wäre, wenn die Eigenantriebe der gepufferten hinteren Paletten in Tätigkeit wären.
  • Die Tragvorrichtung 13 weist einen Tisch 22 und einen Fußteil 23 auf, der mit dem Tirh 22 drehfest verbunden ist.
  • Am Tisch 22 sind Befestigungseinrichtungen für die zu transportierénden Werkstücke vorgesehen, beispielsweise kann ein Raster von nicht dargestellten Befestigungsbohrungen vorgesehen sein. Der Fußteil 23 weist im wesentlichen die Form eines hohlen Kreiszylinders auf, der in einer zentral gelegenen, vertikal verlaufenden Lagerbüchse 24 des Fahrgestells 14 drehbar und verschiebbar gelagert ist. In drei radial im Fußteil 23 verlaufenden Bohrungen 25 sitzen drei Rastkugeln 26, die zusammen mit Ringnuten 27, 28 und 29, die in der Innenwandung der Lagerbüchse ausgebildet sind, eine Kugelverrastung mit drei Raststellungen bildet. Mittels dieser Kugelverrastung kann die Tragvorrichtung 13 in einer Mittelstellung, einer abgesenkten Stellung oder einer angehobenen Stellung verrastet werden. Zum Sichern der Verrastung in diesen Raststellungen ist ein im Innern des Fußteils 23 axial verschiebbares Andrückglied 30 vorgesehen, das durch die Kraft einer Schraubenfeder 31 in eine Riegelstellung gedrängt wird,in der die Rastkugeln 26 durch eine Kegelfläche des Andrückglieds 30 in die betreffende Ringnut hineingedrückt werden, so daß die Tragvorrichtung 13 in der betreffenden Raststellung gesichert wird.
  • Wie nachfolgend bei der Beschreibung der Hubvorrichtung 15 noch näher erläutert werden wird, kann zum Lösen der Verrastung das Andrückglied 30 gegen die Kraft der Suhraubenfeder 31 in eine Freigabestellung axial mittels eines Auslöseglieds verschoben werden.
  • Um die Tragvorrichtung 13 gegen eine Drehbewegung zu sichern, ist eine erste Sicherungsvorrichtung vorgesehen, die bei dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei komplementär zueinander ausgebildete Verriegelungskörper aufweist, von denen ein Verriegelungskörper als runder Verriegelungsbolzen 32 ausgebildet und an der Unterseite des Tisches 22 befestigt ist. In der angehobenen Stellung der Tragvorrichtung 13, in der die Rastkugel 26 auf die oberste Ringnut 29 ausgerichtet sind,ist der Verriegelungsbolzen 32 außer Eingriff mit dem zugeordneten, komplementär zum Verriegelungsbolzen 32 ausgebildeten zweiten Verriegelungskörper, der am Fahrgestell 14 als in einer Büchse befindliche Verriegelungsbohrung 33 ausgebildet ist, siehe Fig. 3, so daß die Tragvorrichtung in dieser angehobenen Stellung mittels der Sichtrungsvorrichtung nicht gegen eine Drehbewegung gesichert ist. Wird jedoch die Tragvorri-chtung aus der angehobenen.Stellung in die Mittelstellung abgesenkt, index die Rastkugeln26 auf die mittlere Ringnut 28 ausgerichtet sind,so kommt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, der Verriegelungsbolzen 32 mit der Verriegelungsbohrung 33 in Eingriff, die am Fahrgestell 14 ausgebildet ist (siehe Fig. 7).
  • In der Mittelstellung ist daher die Tragvorrichtung gegen eine Drehbewegung um die vertikale Drehachse, die durch die Lagerbüchse 24 festgelegt ist, formschlüssig gesichert.
  • Eine zweite Sicherungsvorrichtung, die dazu dient, die Tragvorrichtung in Arbeitsstationen zu sichern, ist in dieser Mittelstellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, noch nicht wirksam. In der Mittelstellung der Tragvorrichtung 13 ist daher die Palette 10 verfahrbar, wobei jedoch während des Fahr-oder Transportvorgangs der Palette 10 die Tragvorrichtung 13 gegen eine Drehbewegung mittels des in die Verriegelungsbohrung 33 eingreifenden Verriegelungsbolzens 32 wirksam gesichert ist.
  • Wird die Tragvorrichtung 13 aus der in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung in die abgesenkte Stellung verbracht, die in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, dann greifen Stifte 34, die in der in der Zeichnung dargestellten Lage an der Unterseite des Tisches 22 befestigt sind, in Indexierbohrungen 35 ein, die in den Arbeitsstationen an geeigneten Trägern 36 ausgebildet sind. Durch Senken der Tragvorrichtung 13 aus der Mittelstellung in die abgesenkte Stellung kann daher die Tragvorrichtung 13 der Palette 10 und damit das auf der Tragvorrichtung befindliche Werkstück auf einfachste Weise formschlüssig indexiert werden. Beim dargestellten Beispiel sind vier Stifte 34, die ebenso wie die vier Indexierbohrungen 35 in den Ecken eines Quadrates angeordnet sind, vorhanden.
  • In auf die Indexierbohrungen 35 der Träger 36 ausgerichteter Lage ist in den Arbeitsstationen unterhalb der Transportbahn 12' die Hubvorrichtung 15 so angeordnet, daß ein flubkörper 37 derselben auf den Fußteil 23 der Tragvorrichtung 13 einer in der betreffenden Arbeitsstation befindlich#Pal.ette 10 einwirken kann, um die Höheneinstellung der Tragvorrichtung 13 vorzunehmen.
  • Als Antrieb für die Bewegung des Hubkörpers 37 ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 38 vorgesehen, dessen Kolbenstange 39 an einem Rahmen 40 befestigt ist, der wiederum unbewegbar an der die Schienen 12 aufweisenden Transportbahn 12' angebracht isth Der Arbeitszylinder 38 ist mit einem bewegbaren Gehäuse 41 verbunden, das auf zwei Führungssäulen 42 verschiebbar gelagert ist. Die Führungssäulen 42 sind an dem Rahmen 40 befestigt, so daß bei Betätigen des Arbeitszylinders 38 das Gehäuse 41 in ver tikaler Richtung relativ zum Rahmen 40 bewegt wird, wobei das Gehäuse 41 jedoch relativ zum Rahmen 40 undrehbar angeordnet ist. Die vertikale Verschiebebewegung des Geha#uses 41 wird oRber eine Axialdrucklagerung 43 auf den Hubkörper 37 ü#ertraqen.
  • Aufgrund des Vorhandenseins der Axialdrucklagerung 43 Tst-der Hubkörper 37 relativ zum Gehäuse 41 und zum Rahmen 40 drehbar.
  • Der Hubkä per 37 kann daher nicht nur die Aufgabe der H6heneinstellung übernehmen, sondern kann zusätzlich auch als Drehvorw richtung dienen, mittels deren die Tragvorrichtung 13 um thre.
  • vertikale Drehachse verdreht werden kann.
  • Zu dieser Zweck weist der Fußteil 23 der Tragvorrichtung an seiner dem Hubkörper 37 zuaekehrten unteren Anlagefläche 44 eine Ausnehmung 45 auf, und der Hubkörper 37 weist an seiner der Anlagefläche 44 zugekehrten Anlagefläche 46 einen vorspringenden Mitnehmer 47 auf, der mit der Ausnehmung 45 in passenden Eingriff kommen kann, wenn der Hubkörper 37 der Hubvorrichtung 15 entsprechend angehoben wird. Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 zu entnehmen ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Antrieb für die Drehbewegung des Hubkörpers 37 ein Arbeitszylinder 48 vorgesehen, der an einem Ansatz 49 des Gehäuses 41 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 50 ihrerseits an einem Bolzen 51 angelenkt ist, der am Ilubkörpet 37 befestigt ist.
  • Durch Betätigen des Arbeitszylinders 48 kann der Hubkörper 37 um 90 Winkelgrad hin und hergeschwenkt werden.
  • Um die Drehstellung des Hubkörpers 37 relativ zum Gehäuse 41 und zum Rahmen 40 festzustellen, ist, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ein berührungslos betätigbarer Endschalter 52 vorgesehen, der auf die Annäherung eines am Hubkörper 37 befestigten nokkens 53 anspricht. Durch das Vorhandenseins des Endschalters 52 kann auf einfachste Weise sichergestellt werden, daß vor dem Einfahren einer Palette 10 in die betreffende Arbeitsstation der Hubkörper 37 auf die Drehstellung ausgerichtet ist, inder der Mitnehmer 47 mit der Ausnehmung 45 einer Palette 10 in Eingriff kommen kann, wenn eine solche in die Arbeitsstation eingefahren ist und in der Arbeitsstellung zum Stillstand gebracht worden ist.
  • An der Hubvorrichtung 15 ist außerdem eine Auslösevorrichtung vorgesehen, mittels deren die durch die Rastkuge#26, die Ringnuten 27, 28, 29und das Andrückglied 30 gebildete Sugelverrastung wahlweise gelöst oder verrastet werden kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Auslösevorrichtung ein Auslöseglied in Form eines konzentrisch innerhalb der AxialdrucklageruniT 43für eine axiale Verschiebebewegung geführten Dorns 54 auf Der Dorn 54 ist mittels eines weiteren Arbeitszylinders 55 relativ zum Hubkörper 37 axial verschiebbar, so daß der Dorn 54 mit seinem kegelförmigen Ende 56 mit dem unteren Ende des Andrückglieds in Berührung gebracht werden kann, um das Andrückglied 30 wahlweise gegen die Kraft der Schraubenfeder 31 aus seiner normalen Riegelstellung in die Freigabestellung axial zu verschieben und dadurch die Kugelverrastung zu lösen. Nunmehr kann durch entsprechendes Heben oder Senken des Hubkörpers 37 die Höheneinstellung der Tragvorrichtung 13 der in der betreffenden Arbeitsstation befindlichen Palette 10 vorgenommen werden. Durch Zurückziehen des in den Fußteil 23 der Tragvorrichtung 13 hinein vorgeschobenen Dorns 54 kann die Tragvorrichtung in der betreffenden Höheneinstellung verrastet werden, so daß die Tragvorrichtung in der eingestellten Höhe verbleibt, wenn der Hubkörper 37 nun beispielsweise abgesenkt werden sollte.
  • Es wird nun auf die Funktion des in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiels näher eingegangen. Eine kraft ihres Eigenantriebs in eine Arbeitsstation einlaufende Palette 10 wird in der Station auf geeignete Weise in einer solchen Lage zum Stillstand gebracht, in der die Stifte 34 der Palette auf die in den Trägern 36 ausgebildeten Indexierbohrungen 35 ausgerichtet sind. Das Stillsetzen der Palette 10 kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Stoßstange 18 an einem der betreffenden Station zugeordneten'nicht dargestellten Abschaltglied anläuft, das im Bereich der Transportbahn so angeordnet ist, daß es in die Bewegungsbahn der Stoßstange 18 bewegt werden kann, wenn eine betreffende Palette 10 in der Station zum Stillstand gebracht werden soll. In diesem Fall wird, sobald die Stoßstange 18 sich um einen bestimmten Winkel gegen die Kraft der Feder 19 geschwenkt hat, der Schalter 21 betätigt, um den Antriebsmotor 16 abzuschalten. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Palette 10 in der Station mittels eines in Fig. 6 gezeigten Endschalters 57 stillgesetzt, der neben der Transportbahn so angebracht ist, daß er bei Annäherung eines bestimmten, nicht dargestellten Vorsprungs der Palette 10 anspricht und ein Steuersignal erzeugt, das über einen oder mehrere der Stromabnehmer 17 auf die Palette übertragen wird und deren Antriebsmotor 16 abschaltet, sobald die Palette 10 die ausgerichtete Stellung erreicht hat. Beim Einlaufen der Palette 10 in die Station befindet sich die Tragvorrichtung 13 in der als Transportstellung dienenden Mittelstellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Stellung, in der die Rastkugel 26 in der mittleren Ringnut 28 verrastet sind,ist die Tragvorrichtung 13 der Palette durch den gegenseitigen Eingriff von Verriegelungsbolzen 32 und Verriegelungsbohrung 33 gegen eine Drehbewegung gesichert. Die Palette 10 kann jedoch in diesem Zustand ungehindert verfahren werden, weil in der Mittelstellung die zweite Sicherungsvorrichtung, die aus den Stiften 34 und den Indexierbohrungen 35 besteht, nicht wirksam ist. Diese zweite Sicherungsvorrichtung wird erst wirksam, wenn die Tragvorrichtung 13 in einerArbeitsstation aus der Mittelstellung in die abgesenkte Stellung überführt wird.
  • Wenn die Tragvorrichtung 13 der in einer Arbeitsstation befindlichen Palette 10 auf diese Weise in der Station festgelegt oder indexiert werden soll, so wird der T.Iubl-^rper 37 so weit angehoben, daß seine Anlagefläche 46 die Anlagefläche 44 des Fußteils 23 der Tragvorrichtung berührt. Wird nun durch Betätigen des Dorns 54 das Andrückglied 30 gegen die Kraft der Feder 31 axial verschoben, so wird die Kugelverrastung gelöst. Wird nunmehr der ilubkörper 37 gesenkt, so senkt sich auch die Tragvorrichtung aufgrund ihres Eigengewichts, weil der Dorn 54 die Kugelverrastung gelöst hat und das Andrückglied gegen die Kraft der Feder 31 in seiner Freigabestellung hält. Sobald der Hubkörper 37 und die Tragvorrichtung 13 in die abgesenkte Stellung gesenkt sind, in der die Rastkugelnnunmehr auf die unterste Ringnut 27 ausgerichtet sind'kann die Tragvorrichtung 13 in dieser abgesenkten Stellung dadurch verrastet werden, daß der Dorn 54 zurückgezogen wird, wodurch das Andrückglied 30 durch die Kraft der Feder 31 in die Riegelstellung geschoben wird, in der das Andrückglied 30 die Rastkugeh in die betreffenden ringnuten hineindrückt. Die Tragvorrichtung 13 mit dem auf dieser angebrachten Werkstück ist nun in der betreffenden Arbeitsstation durch den Eingriff der Stifte 34 in die Indezierbohrungen 35 formschlüssig gesichert, so daß an dem Werkstück Bearbeitungs-oder Montagevorgänge ausgeführt werden können.
  • Wenn diese Bearbeitungs- und/oder Montagevorgänge ausgeführt werden können, ohne daß in Verdrehen der Tragvorrichtung 13 hierbei erforderlich ist, verbleibt die Tragvorrichtung während ihres Aufenthalts in der Arbeitsstation in der abgesenkten Stellung. Der Hubkörper 37 kann hierbei in Anlage an dem unteren Ende des Fußteils 23 belassen werden oder kann, wenn es gewünscht wird; auch in eine untere Ausgangsstellung abgesenkt werden. Auf jeden Fall verbleibt die Tragvorrichtung in der in Fig. 4 eingezeichneten abgesenkten Stellung, in der sie durch die Kugelverrastung gesichert ist. Bei eingerasteter Kugelverrastung, wenn sich das Andrückglied 30 in der in Fig. 4 eingezeichneten Riegelstellung befindet, kann die Tragvorrichtung auch nicht unter Überwindung ihres Eigengewichts angehoben werden. Es können daher an dem auf dem Tisch 22 der Tragvorrichtung 13 befestigten Werkstück auch Arbeitsgänge ausgeführt werden, bei denen auf das Werkstück beispielsweise eine nach aufwärts gerichtete Kraftkomponente einwirkt.
  • Soll die Palette anschließend wieder aus der Arbeitsstation heraus verfahren werden, so wird der Hubkörper 37, falls er nicht noch am unteren Ende des Fußteils 23 anliegt, an dieses herangefahren. Sodann wird durch Betätigen des Arbeitszylinders 55 der Dorn 54 vorgeschoben, so daß er mit sdnem Ende 56 das Andruckglied 30 in die Freigabestellung verschiebt. Nunmehr ist die Kugelverrastung gelöst, so daß durch Heben des Hubkörpers 37, d.h. durch Betätigen des Arbeitszylinders 38,die Tragvorrichtung 13 in die Mittelstellung angehoben werden kann. Die Kugelverrastung bleibt bei diesem Anhebvorgang in gelöstem Zustand, da sich der Arbeitszylinder 55 und damit der Dorn 54 zusammen mit dem Hubstößel 37 und dem Gehäuse 41 anheben. Nachdem die Tragvorrichtung 13 so weit angehoben ist, daß die Rastkugeln26 auf die mittlereRingnut 28 ausgerichtet sind,d.h., sobald die Mittelstellung erreicht ist, wird der Hubvorgang beendet. Sodann wird der Dorn 54 zurückgezogen, so daß die Tragvorrichtung in der Mittelstellung verrastet wird, Nachdem die Tragvorrichtung in der Mittelstellung verrastet ist, kann der Hubkörper 37 nunmehr in seine Ausgangsstellung abgesenkt werden, in ir das Ende 56 des Dorns 54 nicht mehr mit dem Fußteil 23 der Tragvorrichtung der Palette in Eingriff ist, Nunmehr ist die Palette 10 fahrbereit und kann aus der Arbeitsstation heraus#fahren, da in der Mittelstellung die Stifte 34 ausser Eingriff mit den zugeordneten Indexierbohrungen 35 gebracht sind.Gleichzeitig wird jedoch die Tragvorrichtung 13 gegen ein Verdrehen dadurch gesichert, daß die erste Sicherungsvorrichtung, die aus dem Verriegelungsbolzen 32 und der Verriegelungsbohrung 33 gebildet ist, in der Mittelstellung wirksam ist.
  • Wenn es bei einem Bearbeitungs- und/oder Montagevorgang in einer Arbeitsstation wünschenswert ist, das Werkstück zu verdrehen, so wird die Tragvorrichtung 13 mittels der Hubvorrichtung 15 bis in die angehobene Stellung bewegt. In dieser in Fig. 5 eingezeichneten Stellung ist der Verriegelungsbolzen 32 mit der Verriegelungsbohrung 33 nicht mehr in Eingriff.
  • Nunmehr kann über den in die Ausnehmung 45 eingreifenden Mitnehmer 47 des drehbaren Hubkörpers 37 von diesem eine Drehbewegung auf die Tragvorrichtung 13 übertragen werden.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei die beim Hubvorgang gelöste Kugelverrastung zunächst eingerastet, d.h.,der in Fig.
  • 5 in vorgeschobener Stellung eingezeichnete Dorn 54 wird nach unten zurückgezogen, so daß die Rastkugeln 26 in die oberste Ringnut 29 gedrückt erden. Nunmehr ist die Tragvorrichtung 13 gesichert und kann aus der angehobenen Stellung nicht noch weiter nach oben gezogen werden. Wird nun durch Betätigung des Arbeitszylinders 48 der Hubkörper 37 verdreht, so wird die Drehbewegung über den Mitnehmer 47 und die Ausnehmung 45 auf die Tragvorrichtung 13 übertragen. Vorzugsweise ist die Steuerung der durch den Arbeitszylinder 48 gebildeten Drehvorrichtung mit der übrigen Steuerung der Hubvorrichtung 15, d.h. mit der Steuerung der Arbeitszylinder 38 und 55 so verkettet, daß die Drehvorrichtung zwangsmäßig in die Ausgangsstellung zurückkehrt, bevor ein Senken der Tragvorrichtung aus der angehobenen Stellung in die Mittelstellung erfolgen kann. Dadurch wird sichergestellt, daß vor dem Senken der Tragvorrichtung in die Mittelstellung, d.h., bevor die Palette 10 aus der Arbeitsstation herausgefahren wird, die Tragvorrichtung 13, falls sie zuvor verdreht worden sein sollte,wieder in die anfängliche Ausgangs-Drehstellung zurückgedreht wird, in der die Ausnehmung 45 sich jeweils in der Lage befindet, in der sie beim Einlaufen in eine nachfolgende Arbeitsstation auf den Mitnehmer 47 ausgerichtet ist, wenn sich die Hubvorrichtung 15 der nächstfolgenden Arbeitsstation in ihrem Ausgangszustand befindet.
  • Man könnte jedoch auch die Möglichkeit zulassen, daß die Tragvorrichtung, wenn sie sich in der angehobenen Stellung befindet, willkürlich, beispielsweise manuell, um 3600 gedreht werden kann. Dies könnte man dadurch erreichen, daß nach dem Uberführen der Tragvorrichtung in die angehobene Stellung die Tragvorrichtung in dieser Stellung verrastet wird und daß dann die Hubvorrichtung 15 nach unten zurückgezogen wird. In diesem Falle müßte man jedoch zusätzliche Maßnahmen vorsehen, um sicherzustellen, daß die Tragvorrichtung 13 vor dem Verfahren der Palette 10 aus der Arbeitsstation wieder in die ursprüngliche Drehlage zurückgebracht wird. Dies könnte beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß die Bedienungsperson ihr Augenmerk auf die Orientierung der Tragvorrichtung richtet und diese erforderlichenfalls manuell in die Ausgangsstellung zurückdreht, in der in der nächstfolgenden Arbeitsstation der Eingriff des Mitnehmers 47 in die Ausnehmung 45 stattfinden kann.
  • Bei einem in den Fig. 8 und 9 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel kann, ohne daß man sich auf die Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson verlassen müßte, ohne weiteres zugelassen werden, daß in der angehobenen Stellung die Tragvorrichtung um beliebige Winkel, z.B. manuell, verdreht werden kann.
  • Außerdem ist die Möglichkeit der motorischen Verdrehung vorgesehen, wobei sich der mögliche Drehwinkel jedoch nicht auf 90t beschränkt, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall war.
  • Solche Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die Teilen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind mit um 100 gegenüber den entsprechenden Bezugs zahlen des ersten Ausführungsbeispiels erhöhten Bezugszahlen versehen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer 147 an dem Hubkörper 137 federnd nachgiebig in der Weise angeordnet, daß der Mitnehmer 147 gegen Federkraft nach unten zurückgeschoben werden kann, wenn der Hubkörper 137 an die Anlagefläche 144 des Fußteils 123 herangeführt wird, jedoch die Ausnehmung 145 sich nicht in auf den Mitnehmer 147 richtig ausgerichteter Lage befindet. Um den Eingriff zwischen Mitnehmer 147 und Ausnehmung 145 herbeizuführen, braucht man nun lediglich den Hubkörper 137 mittels dessen Antriebsvorrichtung in Drehung zu versetzen, bis der Mitnehmer unter Federkrafteinfluß in die Ausnehmung 145 eintritt, um eine Kupplung zu bilden, über die die weitere Drehbewegung des dubkörpers 137 auf die Tragvorrichtung 113 übertragen wird.
  • Die Antriebsvorrichtung für den Hubkörper weist bei diesem Ausführungsbeispiel im Unterschied zum erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel keinen Arbeitszylinder auf, der nur eine begrenzte Drehbewegung des Hunkörpers ermöglicht, sondern es ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein elektrischer Getriebemotor 160 vorgesehen, der am Gehäuse 141 befestigt ist, wie es Fig. 8 zeigt, und der ein Zahnritzel 161 aufweist, das mit einem eine Innenverzahnung bildenden Zahnkranz 162 des Hubkörpers 137 kämmt. Ebenso wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Endschalter 152 vorgesehen, der mit einem Nocken 153 zusammenwirkt, um ein Steuersignal zu erzeugen, wenn sich der Hubkörper 137 in einer bestimmten Ausgangs-Drehstellung befindet.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel, wie nachfolgend noch eingehender erläutert werden wird, nicht nur eine motorische Drehung der Tragvorrichtung 113 um 90 Winkelgrade erfolgen kann, sondern sowohl eine motorische Verdrehung um andere Drehwinkel, nämlich z.B. 900, 18001 2700, 360°, möglich ist, ist am Fahrgestell 114 der Palette 110 nicht nur eine einzige Verriegelungsbohrung 133 vorgesehen, sondern es sind mehrere,z.B.
  • vier Verriegelungsbohrungen 133 vorhanden, die so angeordnet sind, daß die Tragvorrichtung 113,nachdem diese in die angehobene Stellung verbracht und verdreht wurde, durch Absenken in die Mittelstellung in den vorgesehenen Drehstellungen formschlüssig gesichert werden kann, die gegeneinander jeweils um beliebige, z.B. 90 Winkeigrade, versetzt sind. Es kann sich um beliebige andere Drehwinkel und/oder beliebig viele verschiedene Drehwinkel handeln.
  • Es wird nun auf die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels näher eingegangen. Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel dient die Mittelstellung der Tragvorrichtung 113 als Transportstellung zum Verfahren der Palette 110. In der Mittelstellung# ist die Tragvorrichtung 113 der Palette 110 nicht formschlüssig in einer betreffenden Arbeitsstation fixiert,da die zur zweiten Sicherungsvorrichtung gehörenden Stifte 134 außer Eingriff mit den zugeordneten Indexierbohrungen sind.
  • Die Tragvorrichtung 113 ist jedoch gegen Verdrehen gesichert, da in der Mittelstellung der Verriegelungsbolzen in eine der Verriegelungsbohrungen 133 eingreift. Ebenso wie bei dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die erste Sicherungsvorrichtung unwirksam, wenn die Tragvorrichtung über die Mittelstellung hinaus in die angehobene Stellung gehoben wird, so daß die Tragvorrichtung nunmehr entweder über den Mitnehmer 147 der Hubvorrichtung oder wenn die Tragvorrichtung 113 in der angehobenen Stellung verriegelt worden ist und die Hubvorrichtung 115 nach unten abgezogen worden ist, manuell beliebig gedreht werden kann. Wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist es auch hier sinnvoll, daß sichergestellt wird, daß die Tragvorrichtung 113 der Palette 110, bevor diese aus einer Arbeitsstation heraus verfahren wird, sich in einer bestimmten Drehstellung befindet.
  • Dies läßt sich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mittels der motorischen Drehvorrichtung des Hubkörpers 137 erreichen, weil bei diesem Ausführungsbeispiel der Mitnehmer 147 mit der Ausnehmung 145 in Eingriff gebracht werden kann, ungeachtet dessen, welche Drehstellung die Tragvorrichtung 113 gerade einnimmt.Das kann dadurch erreicht werden, daß man die Steuerung des Antriebsmotors 116 der Palette 110 mit der, Steuerung der Drehvorrichtung des Hubkörpers 137 in der Weise verknüpft, daß der Antriebsmotor 116 zum Herausfahren einer Palette 110 aus einer Arbeitsstation nur anlanfen kann, nachdem zuvor die Hubvorrichtung 115 mit der dieser zugeordneten Drehvorrichtung des Hubkörpers 137 ein11vorbestiinmtes Arbeitsspiel11 durchgeführt hat.
  • Bei diesem "vorbestimmten Arbeitsspiel" handelt es sich um folgendes: Sooft ein einen Fahrvorgang einleitender Befehl gegeben wird,sei es, daß die Stoßstange 118 freigegeben wird, um den Schalter 121 für das Ingangsetzen des Antriebsmotors 116 zu betätigen oder sei es, daß anderweitig ein elektrisches, einen Fahrbefehl darstellendes Steuersignal erzeugt wird, das dem Antriebsmotor 116 beispielsweise über einen seiner Stromabnehmer zugeführt wird, tritt eine dem Antriebsmotor 116 zugeordnete Schaltvorrichtung 163 in Tätigkeit. Dadurch wird bewirkt, daß aer Antriebsmotor 116 nicht sofort anläuft, sondern daß über einen derstromabnehmer zu der Hubvorrichtiing 115 ein Steuersignal übermittelt wird. Dieses Steuersignal bewirkt, daß die Hubvorrichtung 115 für ein sofortiges überführen der Tragvorrichtung 113 aus der Mittelstellung in die angehobene Stellung in Tätigkeit gesetzt wird, daß der Getriebemotor 160 anläuft und so lange in Tätigkeit. bleibt, bis der Endschalter 152 zwei Signale abgegeben hat, die jeweils die Ausrichtung des okkens 153 auf den Endschalter 152 signalisieren, und daß sodann die Hubvorrichtung 115, nachdem die Tragvorrichtung 113 auf die Mittelstellung gesenkt und#dort verrastet s*7urde, in die Ausgangslage völlig abgesenkt wird. Wird der Hubkörper 137 so lange gedreht, bis dieses Signal des Endschalters 152 zweimal hintereinander auftritt, dann ist sichergestellt, daß der Mitnehmer 147 in jedem Fall mit der Ausnehmung 145 in Eingriff gekommen ist und die Tragvorrichtung anschließend bis in die vorbestimmte Ausgangs-Drehstellung verdreht hat, ungeachtet dessen, welche relative Drehstellung die genannten Teile vorher zueinander einnahmen. Die Schaltvorrichtung 163 des Antriebsmotors 116 ist so ausgelegt, daß nach Ablauf dieses vorstehend erläuterten ~vorbestimmten Arbeitsspiels" in Abhängigkeit vom zweimaligen Auftreten des Signals des Endschalters 152 der Antriebsmotor 116 anläuft. Somit ist sichergestellt, daß die Palette 110 die Arbeitsstation in der Weise verläßt, daß die Tragvorrichtung 113 sich in der vorbestimmten Ausgangs-Drehstellung befindet.
  • Dadurch, daß bei diesem Ausführungsbeispiel vier Verriegelungsbohrungen 133 vorgesehen sind, ist es möglich, wie bereits angedeutet, die Tragvorrichtung 113 vorübergehend, wenn sie sich in ihrer Mittelstellung befindet, in vier um je 90 Winkelgrad zueinander versetzt##iDrehstellungen formschlüssig zu sichern, d.h. zu indexieren. Wird jedoch bei einer von der vorbestimmten Ausgangs-Drehstellung abweichenden Drehstellung oder der Ausgangs-Drehstellung nunmehr ein Fahrbefehl erteilt, so läuft, bevor der Antriebsmotor 116 in Gang kommt, zunächst das oben erwähnte "vorbestimmte Arbeitsspiel" der Hubvorrichtung 115 ab. D.h., die Tragvorrichtung 113 wird in die angehobene Stellung gebracht und in die Ausyangs-Drehstellung gedreht, wobei sich die Tragvorrichtung im Extremfall um zweimal 3600 drehen kann, falls sich die Tragvorrichtung 113 bereits in der Ausgangs-Drehstellung befunden haben sollte. Sodann wird die Tragvorrichtung 113 in der Ausgangs-Drehstellung in ihre Mittelstellung abgesenkt und dort verriegelt. Schließlich fährt die Hubvorrichtung 115 in ihre Ausgangslage ganz nach unten. Nunmehr ist das Ende des vorbestimmten Arbeitsspiels" erreicht, der Antriebsmotor 116 kann nun anlaufen, um die Palette 110 aus der Arbeitsstation zu verfahren.
  • Im übrigen entspricht die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels, wenn man von der universelleren Drehbarkeit der Tragvorrichtung desselben absieht, der Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels. Bei beiden Ausführungsbeispielen können, um die Arbeitswege beim Heben und Senken des Hubkörpers der Hubvorrichtung zu steuern, geeignete Endschalter vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Endschalter können beispielsweise an dem Gehäuse 41, 141 angebracht sein, um dessen Bewegung relativ zu den Führungssäulen 42 abzufühlen. In ähnlicher Weise kann ein ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellter Endschalter für berührungslose Betätigung am Gehäuse 41, 141 in solcher Lage angebracht sein, daß er die relativ zum Gehäuse verlaufende Bewegung des Dorns 54, 154 der Auslösevorrichtung kontrolliert.
  • Es wurde vorstehend ein System aufgezeigt, das es ermöglicht, mit geringstem Aufwand Transferstraßen oder Montagestraßen im Baukastensystem aufzubauen. Aufgrund der aufgezeigten, mittels der in Arbeitsstationen befindlichen Hubvorrichtungen erreichten Steuerung des Betriebszustands der Paletten, deren Tragvorrichtung in der abgesenkten Stellung für Bearbeitungs-oder Montagevorgänge formschlüssig indexiert wird, die in der Mittelstellung verfahren werden können, gleichzeitig hierbei jedoch gegen ein Verdrehen gesichert sind, und die in der angehobenen Stellung drehbar sind, ergibt sich bei einfachstem Aufbau des Gesamtsystems eine universelle Anwendbarkeit des Systems.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    ~ 1.) Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen mittels auf Schienen verfahrbaren Werkstückträgern, die tür die Aufnahme der zu transportierenden Werkstücke eine Tragvorrichtung aufweisen, die durch eine Hubvorrichtung heb- und senkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (13, 113) des Werkstückträgers (10, 110) drehbar gelagert und durch die Hubvorrichtung (15, 115) wahlweise in eine Mittelstellung, eine abgesenkte Stellung oder eine angehobene Stellung überführbar ist, daß eine steuerbare Haltevorrichtung (26, 27, 28, 29, 30) zum lösbaren Festhalten der Tragvorrichtung (13, 113) in deren Mittelstellung vorgesehen ist, daß eine in der Mittelstellung wirksame Sicherungsvorrichtung (32, 33; 132, 133-) zum Sichern der Tragvorrichtung (13, 113) gegen eine Drehbewegung vorhanden ist und daß eine zweite, in der abgesenkten Stellung wirksame Sicherungsvorrichtung (34, 35, 134 135) zum Sichern der Tragvorrichtung (13, 113) in Arbeitsstationen vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sicherungsvorrichtung als Verriegelungsvorrichtung mit komplementär zueinander ausgebildeten Verriegelungskörpern (32, 33, 34, 35) ausgeführt ist, die durch Absenken der Tragvorrichtung aus einer Stellung in die andere in Eingriff bringbarsind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung eine lösbare Rastvorrichtung (26, 27, 28, 29, 30) mit drei Raststellungen vorgesehen ist, von denen je eine Raststellung der Mittelstellung ~der abgesenkten Stellung und der angehobenen Stellung der Tragvorrichtung (13, 113) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastvorrichtung eine Kugelverrastung mit mindestens einer an der Tragvorrichtung (13, 113) verschiebbar, jedoch in vertikaler Richtung unbewegbar geführten Rastkugel (26) vorgesehen ist, die in der Mittelstellung, in der abgesenkten oder angehobenen Stellung der Tragvorrichtung auf je eine diesen Stellungen zugeordnete, am Fahrgestell (14, 114) ausgebildete, kreisringförmige Rastnut (27, 28, 29) ausgerichtet ist und die in der betreffenden Rastnut durch ein Andrückglied (30) gehalten ist, das zum Lösen der Verrastung gegen eine Federkraft (31) aus seiner Riegelstellung in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastnuten Ringnuten (27, 28, 29) in der Innenwandung einer koaxial zur Drehachse der Tragvorrichtung(13, 113) verlaufenden, im wesentlichen kreiszylindrischen Lagerbüchse (24, 124) des Fahrgestells (14, 114) ausgebildet sind, daß in dieser Lagerbüchse (24, 124) ein hohles kreiszylinderförmiges Fußteil (23, 123) der Tragvorrichtung (13, 113) drehbar und axial mittels der Hubvorrichtung (15, 115) mindestens verschiebbar gelagert ist, das/eine radiale Bohrung (25) mindestens eine für g Rastkugel (26) aufweist und innerhalb dessen das Andrückglied für eine Bewegung zwischen der Riegelstellung-und der Freigabestellung axial verschiebbar gelagert ist, und daß an zumindest einer Arbeitsstation zum Lösen der Kugelverrastung ein Auslösemechanismus vorhanden ist, der ein mittels eines Kraftantriebs (55, 155) bewegbares Auslöseglied (54, 154) zum Verschieben des in der Riegelstellung befindlichen Andrückglieds (30) in die Freigabestellung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Fußteils (23, 123) der Hubvorrichtung (15, 115) zugekehrt ist und eine Anlagefläche (44, 144) für die Berührung mit einer Anlagefläche (46, 146) eines -heb - und-senkbaren Hubkörpers (37, 137) der Hubvorrichtung (15, 115) bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (15, 115) an der Arbeitsstation angeordnet ist und daß mindestens ein Paar komplementär zueinander ausgebildeter Verriegelungskörper (34, 35, 134, 135) der zweiten Sicherungsvorrichtung an der Tragvorrichtung (13, 113) und an der Arbeitsstation in solcher Lagebeziehung angeordnet sind, daß die Tragvorrichtung in der Arbeitsstation durch die ineinander greifenden Verriegelungskörper in solcher Lage festlegbar ist, daß die Anlagefläche (46, 146) des Hubkörpers (37, 137) auf die Anlagefläche (44, 144) des Fußteils (23, 123) der Tragvorrichtung (13, 113) ausgerichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkörper (37, 137) um eine koaxial zur Drehachse der durch die zweite Sicherungsvorrichtung in der Arbeitsstation gesicherten Tragvorrichtung verlaufende Achse drehbar gelagert ist, daß eine Antriebsvorrichtung (48, 51; 160, 162) zum Drehen des Hubkörpers (37, 137) vorhanden ist und daß an der Anlagefläche (44, 144) des Fußteils und an der Anlagefläche (46, 146) des Hubkörpers (37, 137) eine Ausnehmung (45, 145) bzw. ein Mitnehmer (47, 147) vorgesehen sind, die, wenn die beiden Anlageflächen aufeinander ausgerichtet sind, durch Anheben des Hubkörpers (37, 137) miteinander in Eingriff bringbar sind und eine formschlüssige Kupplung zum Übertragen der Drehbewegung des Hubkörpers auf die Tragvorrichtung (13, 113) bilden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der IIublrdrpe- (37, 137) über eine Axialdrucklagerung (43,143) mit einem drehfesten, heb- und senkbaren Teil (41, 141) der Hubvorrichtung (15, 115) verbunden ist und daß das Auslöseglied als innerhalb einer zentralen Bohrung der Axialdrucklagerung (43, 143) konzentrisch zur Drehachse geführter, axial verschiebbarer Dorn (54, 154) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftantrieb für den Dorn (54, 154) ein an der Hubvorrichtung (15, 115) befestigter Arbeitszylinder (55, 155) vorgesehen ist, mittels dessen der Dorn (54, 154) relativ zum Hubkörper (37, 137) axial verschiebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben und Absenken des Fiubkörpers (37, 137) ein zweiter Arbeitszylinder (38, 138) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen als Antriebsvorrichtung für eine in beiden Drehrichtungen um je 90 Winkelgrad verlaufende Drehbewegung des Hubkörpers (37) vorgesehenen dritten Arbeitszylinder (48).
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrgestell (14, 114) des Werkstückträgers (10, 110) mit einem Eigenantrieb (16, 116) versehen ist, der mittels eines Schalters (21, 121) steuerbar ist, der durch einen am Fahrgestell (14, 114) bewegbar gelagerten Auflaufbügel in Form einer Stoßstange (18, 118) betätigbar ist.
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DE3332670A1 (de) 1983-09-10 1985-03-28 Cross Europa-Werk Gmbh, 7317 Wendlingen Transfermaschine
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