DE2518607A1 - Zusammengesetzte verschleissfeste legierung und daraus hergestellte werkzeuge - Google Patents
Zusammengesetzte verschleissfeste legierung und daraus hergestellte werkzeugeInfo
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Description
Hamburg, den 23. April 1975 174475 ol397 LP
Priorität: 2„ Mai 1975, U.S.Ao,
PatoAnm.Nr. 466 142
Anmelder:
Caterpillar Tractor Co,
Peoria, 111., U.SoAo
Zusammengesfetzte verschleißfeste Legierung und daraus
hergestellte Werkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine verschleiß- oder abriebfeste
Legierung und ein Verfahren zur Herstellung dieser Legierungο Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche
Legierung und ein damit hergestelltes zusammengesetztes Material, das besonders für Bodenbearbeitungswerkzeuge geeignet
isto
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In den Erdboden eingreifende Werkzeuge, wie Aufreißerspitzen,
Greifer- oder Baggerlöffelzähne und Schneidkanten, die bei
verschiedenen Arten von Erdbearbeitungsmaschinen oder Geräten "verwnedet werden, unterliegen alle einer erhöhten Abnutzung,
da sie beim Einsatz der Maschinen ständig mit Gestein, Sand und anderen Bodenmaterialien in Berührung kommen» -Bs ist
deshalb besonders für solche Werkzeuge erwünscht, daß sie aus hoch verschleißfestem Material bestehen, siehe zoBQ die
US-PS 1 493 191, 3 275 426 und 3 334 996 usw, Dabei soll das Material verhältnismäßig billig sein, um die Kosten für
die nicht zu vermeidende Auswechslung gering zu halten, siehe Z0Bo die Britische PS 1 338 140» Zur Verwendung für diesen
oder andere Zwecke, die eine besonders abriebfeste Legierung verlangen, sind bereits viele verschleißfeste Legierungen
entwickelt wordene Viele solche Legierungen sind jedoch aus Materialien zusammengesetzt, die entweder schwer zu beschaffen
oder teuer oder beides sind» ZeB. hat Wolfram Karbid ausgezeichnete
Eigenschaften mit Bezug auf die Verschleißfestigkeit,
die jedoch verhältnismäßig teuer ist» überdies ist es besonders
im Fall der Werkzeugherstellung häufig sehr wichtig, daß die Verschleißfestigkeitseigenschaft der Legierung durch
Wärmebehandlung im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Z.Bo
ist ein übliches Verfahren, mit welchem aus verschleißfester Legierung bestehende Metallteile mit einem zur Erdbearbeitung
dienenden Stahlwerkzeug verbunden werden, das Hartlöten,, Dies
Verfahren macht den Stahl des Werkzeuges jedoch weich und erfordert demnach eine Wärmebehandlung des Stahles zur Erhöhung
der Festigkeit«, Viele Legierungen werden durch solche Wärmebehandlung abträglich beeinflußt, so daß entweder die
Legierung unter diesen Umständen nicht verwendet oder der
otahl nicht nachträglich gehärtet werden kann«. Häufig sind
auch bekannte verschleißfeste Legierungen ungeeignet für Werkzeuge, die bei ihrem Einsatz häufigen Stößen ausgesetzt
sind, da solche harten Legierungen vielfach spröde sind und daher leicht unter Stoßeinwirkung zerbrechen»
Die Erfindung bezweckt, eine besonders verschleißfeste zusammengesetzte
Legierung zu schaffen, die den bei der Stahl~ härtung angewendeten Bedingungen wärmebehandelt werden kann,
ohne dadurch abträglich beeinflußt zu werden»
.7eiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer verschleiß«
festen, zusammengesetzten Legierung, die zur Verwendung für Bodenbearbeitungswerkz.iUge besonders geeignet ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verschliteß- und stoßfesten zusammengesetzten Legierung,,
Erfindungsgemäß besteht eine verschleißfeste Legierung aus
dor, Ohrom und Eisen und erhält eine besonders große iiärte
dadurch, daß die Legierung in im wesentlichen kugelförmigen Teilchen hergestellt wird, die dann innerhalb einer Matrix
aus einem anderen Legierungsmaterial verteilt eingebettet werden und mit diesen zusammen eine "zusammengesetzte"
Legierung bilden.
In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "zusammengesetzt" oder "zusammengesetzte Legierung" mit Bezug auf ein Legierungs-
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material gebraucht, das zwei oder mehr metallurgisch verschiedene
Legierungen enthält, die zunächst körperlich voneinander getrennt hergestellt werden· Diese gesonderten
Legierungen werden dann zusammengemischt, allgemein im "trockenen" Zustand und bei Baumtemperatüren, so daß eine
homogene Mischung hergestellt wird«, Diese Mischung aus Legierungen
wird dann einer Wärmebehandlung unterworfen, bei der eine ausreichend hohe Temperatur erreicht wird, um
wenigstens eine der Legierungen zum "Schmelzen" oder wenigstens bis an den beginnenden Schmelzzustand zu bringen, so
daß die Mischung dadurch physikalisch eine einzige Masse bildet· Es ist aber zu beachten, daß wenigstens eine der
Legierungskomponenten physikalisch im wesentlichen unverändert durch diesen "Hartlötungs"-Torgang bleibt·
Die sich ergebende zusammengesetzte Legierung, obwohl sie eine einzige Masse bildet, enthält die beiden ursprünglichen
Legierungen in unterscheidbar getrennten Teilen innerhalb der Masse· Beide Legierungen zeigen auch weiterhin ihre
individuellen metallurgischen Eigenschaften bei Einzelbetrachtung, obwohl die zusammengesetzte Legierung als Ganzes
auch ihre besonderen, sie kennzeichnenden metallurgischen und physikalischen Eigenschaften aufweist·
Nach der Erfindung ist demnach vorgesehen, daß kugelförmige Teilchen aus einer verschleißfesten Legierung, die aus Borr
Chrom und.Eisen besteht und in dieser Form maximale Härte für eine gegebene Zusammensetzung aufweist, durch schnelle Ab-
- 5 ~ 509846/0800
kühlung einer Legierungsschmelze hergestellt werden. Die
sich ergebenden festen Teilchen werden dann zu einer zusammengesetzten Legierung verarbeitet, in der die festen
Teilchen durch eine Matrix aus von der Legierung verschiede nem Material zusammengehalten werdeno Aus der derart erhaltenen,
zusammengesetzten verschleißfesten Legierung werden Einsätze oder dergleichen hergestellt, die für die
Herstellung von Werkzeugen mit langer Lebensdauer verwendet werdeno
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und
der Zeichnung, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
eine 50-fach vergrößerte Mikrophotographie von
erfindungsgemäßen Legierungsteilchen, die in einer Legierungsmatrix zur Bildung einer zusammengesetzten
Legierung eingebettet sind, eine 100—fach vergrößerte Mikrophotographie von
erfindungsgemäßen Legierungsteilchen, die in einer Legierungsmatrix zur Bildung einer zusammengesetzten
Legierung eingebettet sind, und vereinfacht einen Querschnitt durch eine in den
Boden eingreifende Werkzeugspitze, die mit der erfindungsgemäß zusammengesetzten Legierung zur
Verlängerung der Lebensdauer des Werkzeuges belegt ist.
Pur eine erfindungsgemäße, verschleißfeste Legierung werden
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verhältnismäßig "billige, leicht erhältliche Bestandteile
verwendet, die zusammengeschmolzen und dann so behandelt werden, daß sie äußerst harte, verschleißfeste Teilchen,
insbesondere in Kugelform, ergebene Diese kugelartigen Teilchen werden ihrerseits in eine zusammengesetzte Legierung
eingebracht, in der die kugelartigen Teilchen in einer festen, zähen Legierungsmatrix enthalten sindo
Der verschleißfeste Legierungsteil nach der Erfindung ist im wesentlichen eine Bor enthaltende Legierung auf Eisen-Chrom-Basis
O
Im einzelnen enthält die erfindungsgemäße Legierung im wesentlichen Bor, Chrom und Eisen in den folgenden Gewichtsprozentanteilen:
Bor etwa 6,0 - etwa
Chrom etwa 25 - etwa
Eisen Rest
Diese Kombination von Elementen in den angegebenen Prozentsätzen liefert eine zusammengesetzte Mischung aus Eisen und
Chrom-Boriden mit äußerst hohen Härtewerten, die typische im Bereich einer Knoop-Härte von etwa 1200 bis etwa 1600 kg/mm
legen oder e-fcwa Rockwell-Härte C 70 haben,, An sich wäre zu
erwarten, daß die hohen Anteile an Bor und Chrom, die durch die vorstehenden Bereiche bestimmt sind, zu einer äußerst
spröden Legierungskomposition führen' wurden. Dies ist jedoch
bei der erfindungsgemäßen Legierung praktisch nicht der Fall»
- 7 S09846/0800
.7ahrscheinlich beruht dies auf den hohen Eisen-Anteilen in der
Legierung, wodurch eine Bisen-Phase gebildet wird, die der Legierung die erforderliche Fähigkeit verleiht.
Als erfindungsgemäß verschleißfeste Komponente empfiehlt sich auch eine der vorstehenden Komposition sehr ähnliche Legierung
mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung:
Bor | 6,0 - | etwa 12$ |
Chrom | 61 - | etwa 70$ |
Kohlenstoff | 0,05 | - etwa 2 |
Eisen | Rest |
Diese Legierung zeigt eine außerordentliche Härte nach Verarbeitung
zu Schrot in der nachfolgend beschriebenen Weise·
llach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren wird bei
Umgebungstemperatur die geschmolzene Legierungsmischung auf eine Fläche gegossen, die aus einem Material wie etwa Graphit
hergestellt und über einem Behälter mit flüssigem Kühlmittel angeordnet ist. Vorzugsweise wird die geschmolzene Mischung
in einem Strahl aus einer Höhe von etwa 4-5 Fuß ( etwa 120 ·
150 cm) über der Kühlfläche ausgegossen· Als flüssiges Kühlmittel wird am einfachsten Wasser verwendet. Stattdessen
können auch andere Kühlflüssigkeiten benutzt werden. Der Behälter wird mit dem flüssigen Kühlmittel bis zu einer Höhe
gefüllt, die ausreicht, um eine vollständige Verfestigung der Legierungsteilchen zu gewährleisten, bevor sie den Boden
des Gefäßes mit der Abschreckflüssigkeit erreichen*
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Beim Auftreffen auf die kalte Fläche explodiert oder zerstäubt
die Mischungssohmelze in Tausende von kugelförmigen Teilchen verschiedener Größe* die unmittelbar in den Behälter
mit dem Kühlmittel fallen, in dem sie sehr schnell abkühlen und sich verfestigen·
Me durch dieses Verfahren gebildeten Legierungszusammensetzungen zeigen hohe Festigkeits- und Härte—Eigenschaften
bei gleichzeitiger hoher Verschleißfestigkeit· Die außerordentliche Härte und Festigkeit dieser Legierungsteilchen
wird wenigstens teilweise darauf zurückgeführt, daß in den Teilchen bei der Kugelbildung durch schnelle Abkühlung eine
feine Mikrostruktur ausgebildet wird·
Die Härte der Legierungsteilchen, die erfindungsgemäß hergestellt worden sind, ist mit derjenigen solcher Legierungsteilchen verglichen worden, die gleiche Größe und Zusammensetzung haben und durch bekannte Verfahren hergestellt worden
sind, Z.B. wurden bei einem Versuch Metallstücke mit einer Legierungszusammensetzung von 25$ Chrom, 8,8$ Bor und 66,2$
Eisen verteilt und gesiebt, so daß Teilchen mit einer Größe entsprechend einer Maschenweite von 10 — 20 erhalten wurden.
Diese zeigten eine Knoop-Härte von etwa 1100 kg/mm bei 500 g Belastung, Ähnlich große Teilchen derselben Legierungsmischung wurden erfindungsgemäß durch Zerstäuben hergestellt,
und zeigten eine Knoop-Härte von etwa 1400 kg/mm bei 500 g
Belastung·
Für eine ähnliche Prüfung wurde eine Legierungsmischung mit
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40$ Chrom, 10$ Bor und 50$ Bisen verwendete Die duroh Zerteilen
eines größeren Gußstückes erzeugten Teilchen hatten eine Khoop-Härte von 1200 - 1300 kg/mm2 bei 500 g Belastung.
Die erfindungsgemäß hergestellten Teilchen hatten eine Knoop-Härte
von 1500 - 1600 kg/mm bei 500 g Belastung.
Noch härtere kugelförmige Teilchen können erfindungsgemäß mit Legierungsmischungen hergestellt werden, die zusätzlich
zu Bor, Chrom und Eisen bis zu 2$ Kohlenstoff enthalten« Eine Mischung aus etwa 62,5$ Cr, 9$ B, 1,8$ C und Rest Fe bildet
eine eutektische metallurgische Mischung aus Chrom-Boriden und Bisen—Karbiden» Legierungen aus diesem Mischungsbereich
liefern einen Sehrot mit einer Knoop-Härte im Bereich von
1700 - 2000 kg/mm2 bei 100 g Belastung·
Nach der Verfestigung werden die kugelförmigen Legierungsteilchen aus dem flüssigen Kühlmittel herausgenommen. Sodann
werden sie vorzugsweise mit einem Schutzmetall überzogen, insbesondere dann, wenn die Teilchen nachfolgend mit einer
Matrix-Legierung verlötet werden, um die gewünschte zusammengesetzte Legierung zu bilden· Dieser Metallüberzug dient dazu
die Legierung während der Lagerung gegen Oxidation zu schützen« Weiter wird dadurch in einem gewissen Ausmaß die Bindung der
Teilchen mit dem Substrat während .der Hartlötung verzögert und damit eine Legierungsdiffusion in das Substrat verhindert·
Eine Diffusion begünstigt das Zerfressen der harten kugelförmigen Teilchen und verschlechtert die erwünschte kristalline
Struktur der Schrotteilchen, wenigstens in deren Umfangsbereichen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
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die kugelförmigen Teilchen mit Nickel überzogen werden» Es können aber auch andere Metalle, wie Kupfer oder Chrom, verwendet
werden, die den gewünschten Schutz gewährleisten.
Das Überziehen kann durch übliches Galvanisieren ausgeführt werdene Die kugeiförmigen Teilchen werden in einen trommeiförmigen Behälter eingebracht, der Öffnungen aufweist, die
mit feinem Maschendraht überdeckt sind, so daß die kleinen Teilchen in dem Behälter gehalten werden« Der Behälter wird
dann in eine metallische Plattierungslösung, zoB„ für eine
Mickelplattierung, eingetaucht und darin gedreht, während
elektrischer Strom angelegt wird. Die Lösung kann frei durch die sich drehende Trommel fließen und alle darin befindlichen
Teilchen erreicheno Ein Metallüberzug von etwa 0,001 bis etwa
0,003" (etwa 0,0254 bis etwa 0,0762 mm) reicht aus, um eine Oxidation zu verzögern und während der Erzeugung der zusammengesetzten
Legierung durch Sintern oder Hartlötung die Gefahr eines Anfressens durch die Matrix-Legierung so gering
wie möglich zu halten,,
Es ist häufig vorteilhaft, einen zusammengesetzten Körper aus Legierungsteilchen und Matrixmaterial herzustellen» Z0B.
liefert eine zusammengesetzte Legierung aus kugelförmigen Teilchen und festem zähem Matrix-Material ein für viele Zwecke
besonders brauchbares Material»
Das Matrix-Material kann allgemein aufgrund der Eigenschaften gewählt werden, die für das fertige Erzeugnis erwünscht sindo
Es kann ζ·Βο eine aus der Vielzahl der im Handel erhältlichen
509846/0800 ~ λ1 ~
I AMI (930) |
II AMI (790) |
0,07 | 0,03 |
7,0 | 3,50 |
5,0 | — |
23,0 |
Legierungen benutzt werden. Zur Verwendung für Bodenbearbeitungswerkzeuge
haben sich jedoch mehrere Matrix-Materialien als besonders brauchbar erwiesen· Zwei der hier in Frage
kommenden Materialien haben die folgende Zusammensetzungs
Bestandteile
(Gew.0/)
(Gew.0/)
Kohlenstoff
Silizium
Kupfer
Mangan
Bor — 1,50
Eisen — 1,25
Nickel (Rest) etwa 65,0 etwa 94,0
üs ist zu beachten, daß vorstehend nur Beispiele für befriedigende
Matrix-Legierungen angegeben werden· Andere Legierungen sind brauchbar, sofern sie hart und zäh sind und
nicht während der Hartlötung oder Sinterung des Gemisches die verschleißfesten Legierungsteilchen zu sehr zerfressen·
Derartig zusammengesetzte Legierungsmaterialien, die kugelförmige Legierungsteilchen und Matrix-Material enthalten,
werden in trockener oder fester form durch irgendein übliches Verfahren zusammengemischt, das eine gleichförmige Mischung
gewährleistet. Z.B. können das gewöhnlich in Pulverform vorliegende Matrix-Material und die kugelförmigen Legierungsteilchen in aufeinanderfolgenden Schichten angeordnet und
dann während der Mischung einer Vibration ausgesetzt werden·
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Nach dem Mischen werden die Materialien dauerhaft duroh ein übliches Hartlötungs- oder Sinterverfahren, z.B. in einem
Vakuumofen, miteinander verbundene
Pig. 1 und 2 sind Mikrophotographien der erfindungsgemäß
zusammengesetzten Legierung«» Sie zeigen deutlich die kugelförmigen, verschleißfesten Legierungsteilchen, die in dem
Matrix-Material eingebettet sind« Pig. I zeigt kugelförmige Teilchen mit einer Zusammensetzung von 35$ Cr, 10,9% B,
Rest Eisen, umgeben von einer Matrix-Legierung aus 0,03$ 0, 3,5$ Si, 1,5$ B, 1,25$ Pe und etwa 94$ Ni. Die dünne STickelschicht,
welche die verschleißfeste Kugel umgibt, ist ebenfalls ersichtlich. Pig« 2 zeigt auch eine Mikrophotographie
eines Musters einer erfindungsgemäß zusammengesetzten Legierung. Eine Analyse des kugelförmigen Teilchens zeigte
einen Gehalt von 50$ Or, 10,9$ B, Rest Eisen. Die Matrix bestand aua derselben Legierung wie in Pig. Io Das kugelförmige
Teilchen war ebenfalls mit Nickel beschichtet»
Die Legierungsteilchen sollen in dem zusammengesetzten Legierungsmaterial
ausreichend dicht befeinander liegen, um Abnutzungsspuren zu blockieren, falls das zusammengesetzte
Legierungsmaterial durch Reibungsverschleiß beansprucht wird· Der Reibungsverschleiß beginnt allgemein als eine
schmale Rille oder Schlitz und setzt sich in dem zusammengesetzten Material auf. dem Weg des geringsten Widerstandes
fort, d.h.«, durch das Matrix-Material, da es das weichere van den zwei Komponenten ist» Die Abnutzungsspur trifft jedoch,
wenn sie ein kurzes Stück weiter fortgeschritten ist,
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auf ein hartes Legierungstei.lch.en und wird dadurch angehalten
oder in ihrer Fortsetzung verzögerte Es sollen daher ausreichend viele Legierungsteilohen in dem zusammengesetzten
Material vorhanden sein, um Abnutzungsspuren zu unterbrechen, bevor merkliche Schäden durch Abrieb an dem
Matrixmaterial eingetreten sinde Allgemein soll ein größtmöglicher
Prozentsatz an Legierungsteilchen in das Matrix-Material eingebaut werden„
Mir Erdbearbeitungswerkzeugteile werden besonders günstige
Eigenschaften mit Bezug auf Verschleißfestigkeit und Stoßbelastungen erzielt, wenn das zusammengesetzte Legierungsmaterial etwa 55 — 70$ Legierungsteilchen und etwa 30 - 45$
Matrix-Material, jeweils bezogen auf den Rauminhalt, enthalte Wenn das Matrix-Material aus entweder AMI 790 oder 930,
wie oben angegeben, besteht, hat sich ein Volumenverhältnis von etwa 60$ harter Legierungsteilchen zu etwa 40$ Matrix-Material
als besonders vorteilhaft erwiesen, um eine zusammengesetzte Legierung mit optimalen Eigenschaften zu
erzielene Vorzugsweise haben die Legierungsteilchen, die
in das Matrix-Material eingearbeitet werden, eine Größe von etwa 10 — etwa 40 Maschen·
Die zusammengesetzte Legierung wird vorzugsweise so gebildet, daß die harten Legierungakügelchen mit der Matrix-Legierung
in einer keramischen oder Graphitform der gewünschten Gestalt gemischt werden· Nach Hartlöten im Vakuumofen wird der
Block aus der zusammengesetzten Legierung auf Raumtemperatur gekühlt, womit das gewünschte Erzeugnis hergestellt ist·
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In dem Blook aus der zusammengesetzten Legierung sind die
harten kugelförmigen Legierungsteilchen durch die Matrix-Legierung
dauerhaft gebunden»
Ein Gegenstand, zoB. eine Platte aus der zusammengesetzten
Legierung kann mit einer Unterlage, ZoB. einer Werkzeugfläche,
durch ein übliches Verfahren verbunden werden,, Falls die Unterlage ein übliches, in den Boden eingreifendes
Werkzeug aus Stahl ist, kann das nach der Erfindung zusammengesetzte Material mit dieser Unterlage durch Hartlötung
verbunden werden.» Dadurch wird gewöhnlich der Stahl der Unterlage
erweicht« Der stahl kann jedoch dann einer üblichen Wärmebehandlung unterworfen und damit gehärtet werden, ohne
abträglich das zusammengesetzte Legierungsmaterial zu beeinflusseno
Figo 3 zeigt eine typische Anordnung von ¥ verschleißfestem,
zusammengesetztem Legierungsmaterial an einer Werkzeugspitze oder -kante» Ein in den Boden eingreifendes Werkzeug 10
ist mit einem verschleißfesten Einsatz oder einer solchen Auflage 11 versehen, die hinter der Vorderse.te 12 des Werkzeuges
liegt» Ein Pfeil zeigt die gewöhnliche Richtung der Bewegung des als Schar dargestellten Werkzeugeso Obwohl
hier eine längliche Schar, wie Z0Bo die Schneidkante einer
Planiermaschine, als in den Boden eingreifendes Werkzeug dargestellt ist, ist zu beachten, daß diese Ausführungsform,
einschließlich der rückwärtigen Anordnung der Auflage 11, auch bei anderen in den Boden eingreifenden Werkzeugen, wie
Aufreißerspitzen, Baggerzähnen und derglo, anwendbar ist·
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Der verschleißfeste Einsatz oder die Auflage 11 soll bei dem jeweiligen in den Boden eingreifenden Werkzeug mit
J3ezug auf die Bodenfläche in derselben Weise angeordnet werden, wie der Einsatz 11 mit Bezug auf die Bodenfläche 13
und die Vorderfläche 12 der Schneidkante 10 liegte
Die Schneidkante 10 der Fig. 3 ist an einem Teil des Schneidkantenträgers
oder Formbrettes 14 einer Planiermaschine befestigt« Die Schneidkante 10 ist lösbar an dem Brett 14
befestigt, z.B. durch mehrere Hobelbolzen 16 mit zugehörigen Muttern; Der mit Bezug auf die Befestigung am weitesten
entfernt liegende Teil 17 der Schar 10 hat merklich geringere Dicke als der der Befestigung zunächst liegende Teil 18o
Auf diesem äußeren Abschnitt 17 wird durch ^artlötung ein verschleißfester Einsatz 11 befestigt, so daß dadurch die
Querschnittsstärke über den größten Teil der Schar 10 gleichförmig isto
Der dünnere äußere Abschnitt 17 der Schar 10 kann bequem dadurch hergestellt werden, daß eine ursprüngliche Schar oder
Schneidkante 10 mit im wesentlichen gleichförmiger Dicke auf die gewünschte Form spanabhebend bearbeitet wird. Stattdessen
können, falls erwünscht, auch abgeänderte Formen des äußeren, in Fig. 3 gezeigten Abschnittes 17 benutzt werden,
wobei wiederum ein entsprechender Einsatz oder eine Auflage 11 insbesondere durch Hartlötung auf dem Abschnitt 17
befestigt wird. Es ist erwünscht, nach dem Auflöten der Auflage die aus Stahl bestehenden Bodenbearbeitungswerkzeuge
erneut mit V/ärme zu behandelt, um die metallurgischen Eigen-
509848/0800 - 16 -
schäften der Werkzeuge wieder herzustellen, wobei von der
erfindungsgemäßen Verträglichkeit der Auflagen oder Einsätze Gebrauch gemacht wird«.
Das erfindungsgemäße zusammengesetzte Legierungsmaterial zeigt eine merklich höhere Verschleißfestigkeit im Vergleich
zu üblichem Stahlmaterial ο Z.B. zeigte eine Verschleiß—
prüfung für eine Aufreißerspitze, die einen Belag aus einem Material mit Legierungsteilchen in einer AIvII 930 Matrix
aufwies, eine Erhöhung der Verschleißdauer von 400 - ©$,
verglichen mit der Verschleißdauer einer üblichen Aufreißer— spitze aus einem 4340-Stahl mit einer Härte Rockwell G von
45 - 50.
In einer weiteren Prüfung wurden Gußblöcke aus dem zusammengesetzten
Legierungsmaterial, das eine AMI-930—Matrix aufwies,
in der Schneidkante eines Bodenbearbeitungswerkzeuges befestigt. Dadurch ergab sich eine Erhöhung der Verschleißdauer
von 700 - 2000$, in Abhängigkeit von der Prüfungsbeanspruchung, im Vergleich zu einer Schneidkante aus
Standard—Stahl· Die lange Verschleißdauer der erfindungsgemäßen
Legierungsmaterialien und die verhältnismäßig geringen Kosten der dazu erforderlichen Rohmaterialien führen
zu einem sehr vorteilhaft niedrigen Verhältnis "Kosten/Verschleißdauer",
Nachfolgend wird ein Beispiel zur weiteren Erläuterung des Verfahrens unldes erfindungsgemäßen Materials gegeben.
- 17 509846/0800
Sine Mischung aus Armco-Blook-Eisen, Elektrolyt-Chrom und
Perrobor wurden in einem Induktionsofen bei Temperaturen bis zu etwa 3700° Fahrenheit (etwa 2040° C) geschmolzen
und daraus harte !Teilchen hergestellt; diese verschleißfeste Legierung war zusammengesetzt aus 66$ e Eisen, 25$
Chrom und 9$ Bor. Zur Herstellung wurde die geschmolzene Legierung von etwa 3 Fuß Höhe ( 0,9 m) auf eine schräge
Graphitplatte gegossen, die unmittelbar über einem wasser— gefüllten Behälter angeordnet war· Der Strahl der geschmolzenen
Legierung wurde beim Auftreffen auf die Graphitplatte zu Teilchen verschiedener Größe zerstäubt» Beim Eintreten
in das Wasser verfestigte sich die Legierung und bildete kugelförmige Teilchen« Daraus wurden durch Sieben
Kügelchen entsprechend einer Haschenweite von 10 — 30 Maschen ausgewählte Versuche haben gezeigt, daß die Größe der harten
Teilchen in der Matrix zur Erzielung einer günstigsten Verschleißfestigkeit etwa im Bereich von 6-40 Maschen liegte
Das vorstehend/erläuterte Verfahren liefert gegossene S
kugelförmige Teilchen, die hauptsächlich aus Boriden bestehen und eine Knoop-Härte von 1400 und darüber habene Diese
Teilchen wurden dann elektrolytisch gereinigt und danach mit Nickel platiert, um die Oberflächenoxidation zu verzögern
und bei der Verlötung oder Sinterung eine Erosion der Teilchen zu verhindern· Sodann wurden die kugelförmigen
Teilchen mit der Matrix—Legierung vermischt. Die Matrix-Legierung,
AMI 930, hatte die folgende chemische Zusammensetzung: Kohleastoff 0,07$, Silizium 7$, Kupfer 5$, Mangan 23$
und Nickel 65$· Die harten Teilchen und das Matrix-Pulver
509846/0800 - 18 -
wurden gründlich vermischt und dann in den Hohlraum einer
Graphitform eingestampfte Mt dem nachfolgenden Verfahrensschritt wurde die Mischung in einem Vakuumofen bei 1650 1800°
Fahrenheit (etwa 895 - 9800G) gesintert. Der sich ergebende heterogene Einsatz war zusammengesetzt aus 55 - 70
Volumenprozente Eisen-Chrom-Boriden in Form von 'feilchen und 45 — 30 Volumen^ MatriXo Schließlich wurde der aus der zusammengesetzten
Legierung bestehende Einsatz auf eine Fläche eines Bodenbearbeitungswerkzeuges aufgelötete Zu diesem Zweck
wurde der Einsatz auf dem Werfczeug mit AMI 930 Legierung befestigt,
wobei die Lötung bei 1650 — 1800° Fahrenheit (etwa
995 - 980° G) ausgeführt wurde.
Bei der Prüfung zeigten die Aufreißerspitzen aus der zusammengesetzten
Legierung eine e Erhöhung von 400 - 650$
der Verschleißdauer, verglichen mit einer Spitze aus 4340 — Standard-Stahl mit einer Härte Rockwell 0 45 - 50o
- PATENTANSPRÜCHE -
503346/0800
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Zusammengesetzte Legierung mit hoher Verschleißfestigkeit, bestehend aus gegossenen, kugelförmigen Teilchen einer ersten Legierung, die in eine Matrix einer zweiten Legierung eingebettet sind«2. Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 1 mit einer Legierung auf Chrom-Eisen—Basis als erste Legierung»ο Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 2 mit einer ersten Legierung, die aus etwa 6 - etwa 12 Gew.% Bor, etwa 25 - etwa 61 Gewe$ Chrom, Rest Eisen, besteht«4· Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 2 mit einer ersten Legierung, die aus etwa 6 — etwa 12 Gew.$ Bor, etwa 61 - etwa 70 Gew«$ Chrom, etwa o,05 - etwa 2 Gew,$ Kohlenstoff, Rest Eisen, besteht«5ο Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 1-4, bei welcher eine Schicht aus einem erasionsverzögernden Metall zwischen den Teilchen aus der ersten Legierung und der Matrix aus der zweiten Legierung eingefügt ist.6ο Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 5 mit einer erosionsverzögernden Schicht aus Nickel·7c Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 5 mit einer erosionsverzögernden Schicht aus Chrom»SG9846/0800 20 ~Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 1-7 mit einer Hartlot-Legierung als Matrix-Legierung«9· Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 8 mit einer hauptsächlich aus Nickel bestehenden Matrix-Legierung„1Oo Zusammengesetzte Legierung nach Anspruch 1-9, mit etwa 55 - etwa 70 Volumen—Prozenten der ersten Legierung und etwa 30 - etwa 45 Volumen—Prozenten der zweiten Legierung,,11. Bodenbearbeitungswerkzeug mit einem in den Boden eingreifenden Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seil (11) des Abschnittes (17) mit einer Auflage einer verschleißfesten, zusammengesetzten Legierung verstärkt isto12ο Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschleißfeste Zusammengesetzte Legierung gegossene, kugelförmige Teilchen aus einer ersten Legierung enthält, die in einer Matrix aus einer zweiten Legierung eingebettet sindo13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Legierung eine Chrom-Eisen-Bor-Legierung ist.14ο Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Legierung eine Chrom-Eisen-Bor-Kohlenstoff-Legierung ist«15. Werkzeug nach Anspruch 12 - 14, dadurch gekennzeichnet,- 21 509846/0800daß die zweite Legierung eine Hartlot-Legierung auf der Basis von Nickel ist«,16ο Werkzeug nach Anspruch 11 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) aus der verschleißfesten, zusammengesetzten Legierung auf den Abschnitt (17) des Werkzeugs aufgelötet ist«.509846/0800
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